Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 28, 1916)
Its-eint jedes M MW as It WEBER-HEROLD PUU 00 IIIICIUUMW It siqu ist«-steh W II. Ists tue-Weile III-II statt-W und Huld. s VII-: 109 südl. Ost-It stuf sii site Ist-IF pro Jahr. »O 75 J can 2.50 ; Dis-erstu, des W. Seite-aber 1916; Weiter-s Lister i — FMU M. Tiedge, vier Mel-Z sen nördlich von Alda wohnhaft, liegt Inder erkrankt danieder. — Herr UND Frau Franc Penperk begaben sich auf eine längere Besuchs- H reife nach Rockford, Colo. — Frau Carl Awe beqing vor ciss nigen Tagen im Verwandten- sowie Ireundcskreise ihr Wiegenfefr —- Die Familie Arthur Christ wann von Shelbyville, Jll» befindet sich derzeit in Cameron Township zu Besuch. Herr Christmann wohnte i vor etwa 16 Jahren in diesem Sonn-. ty, trägt sich aber mit der Absicht, in. Zukunft fein Heim wieder hier auf zuschlagem —- Ju seinem Heim in West Lawu! verschied am Samstag Abend der altei nnd geachtete Grund Jslander But-; Irr Geo. L. Baughn nach einer; Krankheit von nur einem Tage imI 73. Jahre seines Lebens. Er betrieb: its zu feinem Tode eine gut gehende-. stilcherei. » — Wahrscheinlich durch Funken aus einer Lokomotive, geriethen ent: lang den St, Paul-Gekeifen vor ei nigen Tagen mehrere Heuliaufen in stand und verbreitete sich das bren nende Heu über ein größeres Stück M- List-S M Kontrolle gebracht werden M -— Zwei junge Leute, Namens .Pearne, die bei ihren Großeltetn. Mchter Harrison und Frau, wohnen, UND-I diese-:- TCIL m Wüdhüter Untenbeck vor den Eonntvrichter ci ttrt unter der Anschaldigmig, sich ge gen die Jagdgesetze vergangen zu ha ben. Sie hatten in der Nähe von Tat-ro aus der Farm von Win. Stoei M mehrere Mesische Fast ge sessen erklärten aber, daß sie nicht Mußt hätten- daß sie sich gegen die Jagdgeseve vergangen hätten. Sie wurden mit 85 und den Kosten be M. —- Jn North Platte fand am letz ten Samstag Morgen die Trauung ten FrL Phosia Jessen, Tochter von deren und Frau Theo. Jessen, mit M John F. Gaver statt. Die schließung dieses Ehebundes kam Den hiesigen Freunden sowie denjeni gen in North Platte überrascht, da man wohl von dem gegenseitigen serhältnisz der beiden fangen Leute wußte, jedoch einen so raschen Ent Aluß nicht erwartete. Das neu ver mählte Paar befand sich kurze Zeit bei den Eltern der Braut hierselbst It Besuch und trat dann eine Hoch zeitsreise nach Hat-ve, Mont., an. Heide sind hier wohlbekannt und ge schtet Herr Gaver war srüher hier ist Fleischgeschiift, reist aber jetzt für Ue Morrison Yacktng Co. Jn Har te, Mona» werden sie sich häuslich siederlassen —-—- Es vermutet daß Grund JE land Gelegenheit hal, eine Hemden iabrilc die sich früher in Hastings be sand, zu erhalten, wenn die von der Fabrik gestellten Bedingungen einqe halten werden können. Dieselben be stehen hauptsächlich darin, eine genü gen-de Anzahl Eontracte zu erhalten, von denen jeder den Erwerb von Hemden im Werthe von 86 lMinis Wiss-Brei per Hrmd 82) in sich W. Unter diesen Bedingungen III Ue Firma die Fabrik hierher W. Dee commercial-Gul- hat Ihr moralisG Wtüpmg ver WUL M dieselbe indu M Unternehmen beeinflussen U W w kommen, wird die . les-es- ·Uir glauben aber-, « II- Wichen Leb-c morali - W ps- uicht mem NR M des Prophe - W o « l Die Mutes-Erhöhung. Die »Jnterftate Eommerce Com miffion" hat durch einen Druck von irgend einer feldftfüchtigen Organi iation fich bewegen lasen eine ngie HJrachtrate in Nebrskg zu erlauben kwodurch die aufblühenden Städte im LInnern von Nebraska ganz gewaltig iin Aufbau des Stoßhandelö zu lei den haben mit-den Es wükdedie zRechte der Staats-Eommission voll jftändig W nnd das Volk im EJnnern von M würde einem IGaunerfyftem sen-i Opfer fallen. Jin Laufe-dieserfssvche wird ein Ver sör ver dem Hauptgericht in Lincoln thattfinden. bei welchem die sämmtli jchen benachtheiligten Städte: Grund IJHland Haftings, Fremont und an Zdere am Piave fein werden, um ihr jslecht zu vertreten. Hier einige Bei spiele: Frucht in fünfter Klasse wür de von Omaha nach Braten Bow 554f10 Cents weniger fein, als von Fessqu Island nach Braten Bau-. HDafselbe Verhältniss nach Aldo. Der iVortheil für Omaha nach North FPlatte im Gegenfay zu Grund Js tiqnn würde 6 gno Centsz nach Sid jney iosno Ets·; nach Kesmey 6 —Cts. betragen. Kann man sich eine ngößeke ungerechtiqkeit denke-se Seit Hdem das EommiffionssSyftetn in Re Ibraska eingeführt wurde, hat unfete EStadt ungeheure Fortschritte gemacht Hirn GroßhandeL und unter gleichen Verhältniser werden Grund Island Hund andere Städt-: im Innern des äStaates weitere Fortschritte zu ver zeichnen haben. Aber rachfüchtige Combinationen wallen dies verhin lder-n. Es wird ihnen hoffentlich nicht igelingm Die Preife aller Artikel ,find ietzt fchon fast unerfchwinglich kund solche Verbindungen verfchlitni Itnern die Zustände noch. —- Ein gewisser C. A. Holdeii wur de dieser Tage vor Bandes-Commis sör Clearn gebracht unter der Ankla ge, sich als Regierimgsbeaniter aus gegeben und Gelder kollektirt zu ha ben. Helden leugnete und wurde unter 8300 Biirgschaft dem Distrib gericht überwiesen. Er erschien bei .nielirereii Firmen, uin Rechnungen seinzukassikem so u a. im Golden iRule S.tore Jn der Coniervensa Ebrik versuchte er von einein Mädchen eine kleine Summe für den Golden Rule Stere zu tatestiren Das er weckte Verdacht und er wurde schließ lich errettet « « —- Die Milbe Mr und Emil Röser unternahmen kürzlich per Au tomobil eine Tour durch das östliche Nebraska Iowa und einen Theil Von Missouri. Herr Roeser erklärt, daß er viele große Wohnhäuser auf den verschiedenen Farmen im östlichen Nebraska sah, hinsichtlich deren un «sere Gegend weit nachstehen müßte. Auch sand er, daß an vielen Stellen die Straßen der Städte die Bevölke trung nicht den schmalen Straßen huldige, wie es hier theilweise der Fall ist, und daß dieses System enger Straßen wenig praktisch sei und die VerkchrsiFacilittäen erschwert-. Vorsicht vor deutschen Obligationen Die britische Regierung hat nach Ausdruch des Krieges eine Menge deutscher und preußischer Schuldver schreibungen sowie Obligationen deutscher Städte beschlagnahnit, die aus den Filialen deutscher Bauten in England sich befinden· Diese deut schen Wertbpapiere hat die britische Regierung nun aus den amerikani Hfchen Markt geworfen in der Hofs lnung, daß sie namentlich bei den iDeutschameritanern reißenden Absan ;sinden. Vor Ankan derartiger, mit Lliritischeni Stempel versehener Papie re muß dringend gewarnt werden ! Alle diese Papier-e sind von der sdeutschen Regierung gesperrt worden sDer Kauspreis für diese Papiere «konunt nicht Deutschland zugute, die Ibtitische Regierung behält ihn viel xinehr und benutt ihn, um ihre ame« jrikanischen Munitionsschulden zu be Zzahleit Leute, die außer ihrer ijmpathie für Deutschland auch jnoch Geld haben, mit dein sie Deutsch iland gern helfen möchten sollten sich san den deutschen Qrieasanleihen be jtheiligeihdmn Wskmfte bereits zur TM Gelangt ist. Das ist aus-et dem eine M Unrege, während es Die DestichefgcvaLnth Sdrsde III Rein-IV Zu dem kurzen Bericktt, der letzte Woche in unserer Zeitung erschien, soll diese Woche noch ein wenig hin zugefügt werden. Die Synode, die vom ts· bis 17. September in Ha stinHL Neb» abgehalten wurde, war von Baftorea nnd Laien-Delegaten gut besucht Die Eröffnungspredigt hielt Pastor G. H. Michelmann, der W des Wen Jahres-, der auch für das neue Jahr wieder gewählt wurde. Gottesdienste wurden an je dem Abend nnd außerdem am Sonn tag Vormittag und Nachmittag abge holt-m. Professor F. Puppen D.D.. der Direktor des Martin Luther-Se minars in Lincoln, Neb» hielt einen Lehrvertrog über das Thema: .,Russel·s .Jrrlehre". Aus den ge schäftlichen Verhandlungen sind be sonders die Berichte der einzelnen Missionszweige bezw. Anstalten bet vorzuhebm Dr· Yarger von Chicas go, Jll» war als Vertreter der Jn neren Nissionsi und KirchbansVa hörde erschienen, Dr. Albrecht ein in Amerika weilender Missionar aus Indien« als Vertreter der Heiden xMissions - Behörde, Superintendent zWieginann als Vertreter der deut ’ichen Inneren Mission, Superinten kdent E. Walter als Vertreter des Ta bea-Heinis für Witwen und Waisen Der SynodalsSchatzmeifter berichten-, daß an Wohlthätigkeitsslseldern im Laufe des verflossenen Jahres die Summe von ca. 825,000.00 einge gangen sind; eine große Summe da von war für das Rathe Kreuz und siir die durch den Krieg schwer be drängten deutschlöndischen Millio nen in Jndien bestimmt. Die fünf Delegaten, die von der Sunode nach Grand Jsland entsandt wurden, um an der Versammlung des Staatsverbands des T. A. N. B theilzunehmen, legten einen interes santen Bericht ab, und die Synode be schloß daraus, die Bestrebungen deg jStaatsverliandes möglichst zu unter stützen. Leider wurde dabei die Klai .ge laut, das; viele Wieder des Staats ’verbandes sich um die deutsche Kirche und Kirchenschule nicht mehr küm mern. Und diese Klage treibt uns zu derberechtigten Frage-: Sollten nicht die deutschen Kirchengemeindem welche neben der Hauptausgabe, die sie zu erfüllen haben, nämlich das Reich Gottes auf Erde-n weiter zu bauen, auch um die Erhaltung der deutschen Sprache und guter deutscher Sitten sich mehr verdient gemacht ha ben, als alle weltlichen deutschen Ver eine zusammengenommein an Glie sderzahl viel größer sein. als sie in Wirklichkeit sind? Jnfolge der Un kirchlichteit vieler unserer deutschen Landsleute kommt es aber allmählich immer mehr dahin, daß die deutschen Gemeinden genöthigt sind, neben der deutschen Muttersprache auch die eng lische Sprache in den Gottesdiensten zu benuten Und uns scheint, daß mit diesem allmählichen Uebergang in’s Englische auch vielfach die deut sche Gründlichteit der englischen Oberflöchlichkeit Plan machen muß. Hoffentlich aber kommt es mit dein Ende des europäischen Krieges, das wir so sehnlich herbeiwünscheth dahin, daß nicht nur das deutsche Wesen in tultureller, ethischer und geistiger Be ziehung die Welt durchdringen wird, sondern dasz auch die wahre, deutsche Frömmigkeit die aller Heuchelei und Iallem Fanatismus abhold ist, wieder Esnzua halten wird in jedes deutsche Herz und Gemith Wenn es wahr werden foll, daß am deutschen Wesen die Welt genesen soll, kann das nur 7aeschehen auf dem Grund wahren vChriftenthumå Auch die deutsche jEv.-Luth. Synode von Nebraska will san ihrem Theil dhzu beitragen Für sdas nächste Jahr bat die Sonode wie derum eine Einladung nach Hostian sNelU angenommen, nnd zwar von Hder St. Paulus-Gemeinde der Nord ifeite, die zur Zeit von Pastor F. jMotzlus bedient wird. t ! —- Weaen Verkauf-Z alkoholhalti ger Getränke ohne die vorgeschriebene Lizens wurde die Venuspriestetin sStella Evans im WindnageliGebäui de an westl. 3. Straße zu 8150 und den Kosten Weil-eilt Auch die farbige Feankie Bekty vom Oftende der Stadt welche das gleiche schmu tzige Gewerbe betreibt wurde unter derselben Beichnldigung zu OM —- Ins Ravenna wird W. , daß der Lokomotivführer E. O. Ca Mu you der Lohn-im eins Mem-cas- erfaßt und its-wer ver lett ward-. Du Baunalückte wurde Os- M W M M Island II Inn-« » Es ist thbricht über neue Moden zu sprechen. wenn man den Grundge danken aus den Auge läßt, daß reine Wolle und ein passender Schnitt zum Erfolg eines guten Anzugs nöthig ist. Welchen Nutzen hat eine Mahogani Finirung, wenn das Stück Möbel aus Fichtenholz besteht. Heute-— wie seit vielen Jahren-— steht A. B. Kirschbaum Co. obenan in der Anfertigung von Waaren aus garantirter Wolle. und von diesem Prinzip wird uicht abgewichen. Betrachtet die Fabrikate von Kirsch baum in Bezug auf Herstellng und Sie werden einen Anng finden, wel cher in Herstellung, passender Mode und Dauerhaftigleit, aus echter Wolle bestehend, alles Andere über trifft. 815, 82(), 825 und aufwärts. P Hi « W? ; .."."",,.,.s«.s-« IFZ 7 »O c-· »So - .- ZL — Der aus Verdachtsgkünde hin ver-haftete O. S. Mitchell in Kearney machte nor einigen Tagen, aus dem Gefängniß zu brechen, erreichte aber sein Ziel nicht« Mit einein Löffel arbeitete er fich durch die Mauer und gelangte in den Hauptzellenrauim brach durch eine weitere Thür, und schließlich trennte ihn nur noch eine Thür von der Freiheit. Da traten zwei Polizisten herein mit einein Be trunkenen Mitchell schlug den einen nieder und der Andere entging einein Schlag, indem er sich zu Boden warf. Mitchell war auch gefallen und die HBeiden rangen aus dem Boden. Jn Fder Zwischenzeit hatte sich der erste kniedergeschlagene Polizist wieder er iholy und Beiden gelang es dann, un iter Ziehung eines Revolvcsrs. den ra jbiaten Gesellen in ihre Gewalt zu bringen« Der Gefangene wird in Petersburg Kans» gesucht. Das Gefängniß sah aus« als ob ein Wir jbelsturm durch dasselbe gefegt wäre. — Der Confirnianden - Unterricht in der Ev.-Luth. St. Wams-Kirche lPastar G. H. Michelmann) wird am Mittwoch, den 4. Oktober-, Vormit tags 8410 Uhr beginnen. Unterricht vier Tage jede Woche. Mit solchen jungen Leuten, die nicht am regelmä ßigen Unterricht theilnehmen können werden besondere Vereinbarungen ge troffen. Für kleinere Kinder findet deutscher Unterricht schen Sonnabend Bormittq von Aqls Uhr statt —- Das kleine Söhne-en de- Fa. win- n. Port-e ais-äu neuestequ sit Immä ver de cum UND » - - ,«;:·» H Billa hatte in This-ahnt- etc-raten ELfIIs l I I I I Wie aus Washington berichtet wird, hatte Villa bei seinem Angriff auf Chihnahua letzten Samstag gro szen Erfolg. Es wird gemeldet, daß er enorme Kriege-heute einheitnste, darunter auch Feldartilleric Ferner sollen Soldaten Earranzas in großer Zahl zu ihm iibergelaufen sein. Er befreite 200 Gefangene ans dem Gefängniß und nahm mehr als 16 Automobile, Ladungen von Waffen und Munition fowie Kanonen mit. Noch immer nicht genug gesagt. »Es ist schon Vieles in den Zeitun gen mitgetheilt worden«, schreibt Herr C. Kraft von Zeeland, N. D» »iiber das alte tiriinterheilmitteL Forni’s Silbe-strömen aber es ist noch nicht genug darüber gesagt worden. Es ist nach unserer Ansicht die beste Medizin, die es giebt. Sobald sich Jemand in unserer Familie nicht ganz wohl befindet, werden ein oder zwei Gaben Alpenkräuter verabfolgt, und bald ist Alles wieder in bester Ordnung. Ich empfehle Jedem, die se Medizin stets vorriitbig zu baben.« Ungleich anderen Medizinen ist Forni·s Alpenkriiuter nicht in Abo thecen zu haben. Spezialagenten lie· fern es den Leuten dirett vom Labo ratorium der cerstelletz Dr. Peter Fabr-net- ss Sons Eo» 19—25 So Hoyne Abe» Thier-W Jll. — Jm Kreise ihrer Verwandten nnd Fremde feierte vor einigen Da ss Im M ist I C W in fröhlich-· W (Politischc Anzeiar.) CPoljtische Atizcige.) GEORGE c. HUMPHREY Raums-i für CountysAsscssor Bewohner vou Hall County lcit 42 Jahren. Former 28 Jahre-· Einwohner von Grund Island seit 14 Jahren. Mitglied des Supcrviiorenmthes 1894-- 1895, und Vol-sitzde des selben 1895. Mitglied der Legislatur in der 27. Sicunq im Jahre 1901. HilfsEolleetok des inneren Zoll dicnstcg 1902 -1915, also 13 Jahre und 7 Monate Besitzt den Ruf als einer der besten Beamten. Gut un stet-richtet hinsichtlich des Werts-es von Land sowie von Stadtbcsisthunr Befürwortet eine gerechte und gleichmäßige Besteuerung allen Be sitzthunis. Stimmgcber. Eure Stim me wird voll gewürdigt werden« Wahl am 7. November-. L- Advent-ins in the Wink-Horcht pay-. Tty it. —