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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 21, 1916)
Siebe-ne Hauptstkstsluus des Staatsiersasdes Nebraska! Gottsevunq von Seite 1.) Wehen des Staates Nebraska, wird doch über die Einführung der Staats-« prohibition txt-gestimmt Der finste-! se Geist des Putitanismus hat nicht Fenstet und geruht, bis er genug« mißleitete Bürger gefunden, um die; Frage durch Petition auf den Stimm-; iettel zu bringen. Die liberalenj Wett- die ihre Rechte preisen, ha Igs deshalb die Aufgabe, wie ein Nun gegen dieses schändliche Mach lvetk zu stimmen, um es am Stimm kqsten zu schlagen. Der Wahlkampf M ein Wer nnd wird von den Prohiditionisten mit der Waffe der Lüge und Verleumdung geführt Wer Ich seine persönliche Lebenshaltung von den emhetzisen Nichtswifiekn nicht vorschreiben lassen will, wird als kriecht der Brauer und Wirthe ver schrieen Die Thatsache, daß es sich einzig nnd allein um das Recht der deli, wird vernänt oder doch verschlei det Heuchelei und Scheinheiligkeit zu gewinnen Das darf nimmer sein. Es handelt sich hier um den von Eng land nach Amerika verpflanzte-n Geist der Lüge, des finsterrn und gedanken losen Fanatismus. Der darf in un serem Staate nicht siegen. Jeder Bürger, besonders jeder For-mer« und wenn er noch so weit vom Stimmplat wohnt, muß am 7. November zum Wahlplayc gehen, seine Söhne mit nehmen and seine Nachbarn und Freunde dazu einluden, um gemein sam gegen Prohibition zu stimmen Wir müssen trachten, unsere Mitbürsj get für den Kampf gegen den Fano-s tismus und Rückschritt zu gewinnen! Nur dann können wir unseren schö-! nen Staat vor großem Unheil be-J wahren Bürger, thut Eure Pflicht! » --.- »-- .—-—-—— l AK - sAR - BEN 26 lePTDMZTR bis C OKTOZSR Nation-ils schweige Ausstellung 2 bis 7 OKTOBBR Lmnhckg zwei große -L3erbst-Attraktionen Der AkSarBen Eorrnonl wird gross-er nnd besser sein nne ie zn vor —— mehr Attraktionen, größere Menichennienqen nnd bessere Un terbalturia. 3. Okt. Nachm. Industrie-Pacht 4. Oli. Abends, Elklttiiche Bande ä. Okt. Ruh-. Hist-einer Ist-de Jeder Mann, Frau und Kind in Nebraska sollten speziell die Historische Parade sehen, welche eine würdige Feier des Zujävrigen Jubiläucns Nebrastos als Staatiit —- ein historischer Llirszuq, wie er im Westen noch nie stattgefunden hat. Jn den ,,Union Stock Yards«, End Linaha, sindet an obigen Daten die Ratt-male Echweiassusftellaug statt, auf welcher Vieh von fnit jedem Schweine produzirenden Staat vertreten sein werden 200 bis :3()() Stück VuwstellunquTlnerih von denen einige 85000 wekth sind, Vieh auf der Ansstellnna iin Wertlie von einer halben Million Dollars. Wegen Nähere-in beziialich Zuadiensr erkundige man sich benn UNION PÄCIFIC AGENTEN Puvwaareni Putzwqakknzz Wir erhielten soeben eine weitere schöne Auswahl ; schneidigen Mustern in Putzwaaren JZ J Its-- I. j TM »M» TÄ. M »Gan- HH A JLMWMMII Eure Knadichait wird gewürdigt Donner’ s Hat sho WWWKHWX is-;3’;:::":-,.-:) TRQ LIABLE Li-: — . Wesilsche Dritte Straße Grund Island, Nebr. KLEMM-www (22. auunterbkochenes Jahr) AS. ZEIT sls7. MA. l9ls In Verbindung mit der Feier des )0jährigen Jubiläuniis Nebras kas als Staat Industrielle Bande, Neues Jubiläums - Plah. 3« Oktobek,gkachm· Wnrtnmn’5 verrinigtc Schau · Uellungen EWHL PUIVS Autos ,,Loopjnstl)c Loop«, und 4. Oktober, Abends. viele andere aufrcsgende At . . traktionen me Fäus« Woche der »Wundervollen Fen )· Oktober- Nachens ster-Schauauslaaen'«, begin Wm . M, nend am 26. September-. 6 Oktober Abends Nationale Schweine - Ansstel ; « « « lunq, Woche beginnend am . III-c WOC- 2. Oktober, in den ums-u f 7. M. Abends- Stock Bord-Z. Hoteb Akkomodationen. ert. Sogar unsere deutschen Bürger sucht man für das elende Was-est Dann haben wir auch die Aufgabe dafür zu sorgen, daß wieder eine libe rale Mehrheit von Staatsgeseygebern in die nächste Legislatur gewählt wird: Männer-, deren Ueberzmgung wir fkennen nnd von denen wir wis sen, daß sie für die Erhaltung der Rechte der Volksmassen gegen die Anmaßung von einseitigen Fanatis tern nnd die Anschläge von Beutepoi ilitikern eintreten. Dann wird unser Egesegneter Staat zu neuer Blüthe so wie Gedeihen schreiten. Mit großer Genugthuung kann ich konstatirem daß unser Verband inis vergangenen Jahre sich eines gesun-« den Wachsthum-s erfreute. Jn zahl-! reichen Ortschaften mit stärkerer deut- f scher- Bevölkerung wurden blühende Zweigvereine gegründet, die heute zum ersten Male aus unferer Ver sammlung vertreten sind, nnd dir wir gewiß alle herzlich willkommen heis! ßen. Aber es giebt noch immer deut sche Vereine im Staat, die unseren Reihen fernstehen, und auch diesen rufen wir wiederum ein herzliches Willkommen zu. Sie alle sollten sich dem Staatsverbande anschließen. denn die jüngste Vergangenheit hat die Nothwendigkeit eines engeren Zu sammenschlnsses über-zeugend beku mentirt. Auch giebt es noch zahlrei- « ehe Ortschaften im Staate, wo eine deutsche Vereinigung für ihre Mit-l glieder und das Gemeinwohl viels Gutes thun könnte Bei der Grün-; dung solcher Initzuhelscn, muß eines unserer Aufgaben sein. Jch bin stetss .»gerne bereit gewesen, Männern, diel .«einen Versuch machten, einen Zweig verein zu gründen. in jeglicher Weise ,behilslich zu sein und hasse. daß in zZukunst wir noch recht viele neues HZweigvereine in’s Leben rufen kön »nen. . Um ein engeres Zusanmiengehen Yder Bereinsdeuts en mit den Kirchen deutschen zu erzielen ( zwei Ausdrücke. ; die zwar nicht nach meinem Geschmack »aber nun einmal in Gebrauch gekom meu sind), habe ich an die verschiede nen Kirchen-Synoden eine herzliche Einladung ergehen lassen, von unse rem lentjährigen Beschluß, wonach Pastoren Sitz- und Sprechrecht in un seren Haupiversammlungen gewährt werden soll Gebrauch zu machen-, Jch sandte Herrn Gustav Beschorner als persönlichen und amtlichen Vertreter zur Symbol-Sitzung des Westlichen Distriktes der Ev.-Lutb. Snnode von Iowa, abgehalten vom 30. August bis zum 3. September in Sterling, Neb» und lud die Herren zur Mit wirkung mit dem Staatsverbandes ein« sand aber bedauerlicherweise keini Entgegenkommt-n Die betr. Einla dung kam zwar zur Verlesung, man ließ si chjedoch aus keine weiteren Verhandlungen ein. Herr Pastor Steger aus Blatts mautb war so freundlich, als unser Vertreter zu sunairen vor der Paste ralsKonserenz der deutschen evang. Synode vonNordatnerika, abgehaan vom 6. bis 8. September in Mai-le Grave, Neb» um im Interesse eines Zusammenwirkens auszutreten, und sand dort ein besseres Entgegenkom men. Die Konserenz hat nämlich be- ; schlossen, einen Ausschuß, bestehend« aus den Herren Pastoren J. H. Ste ger, Platte-month E. Holder. Mad ftone, und H. Schirnecketx Hat-vord zu unserer heutigen Versammlung zu entsenden, um das Weitere bezüglich» gemeinsamen Zusammenarbeitens zu; vereinbaren Ich begrüße die Herren Pastoren ini Namen der Versamm lung recht herzlich nnd besse, daß sie» sich von der Möglichkeit überzeugens l werden, mit dem Staatsverbande in allgemeinen Fragen zusammen zu wirken. s Auch an die Konserenzen der üb-: rigen Synoden habe ich Einladungen gu gemeinsamer Bethätignng gerich Itet, und liegt es jetzt an den Herren Pastoren und Kirchendeutschem zu zeigen, ob sie mit uns gemeinsame Sache machen wollen« Wenn sie dies nicht in allen Fällen thun können was ja wahr ist, so können sie doch sicher in reinen Deutsch-Fragen mit uns wirken. Die Erhaltung deut scher Sprache und deutschen Wesens Iist für sie doch ebenso eine Frage von Bedeutung als für uns, und wir Ekönnen mehr erreichen, wenn wir sBeide in diesen Hauptsragen nach ei ;nem« Ziele streben. Das ist klar. s Herr Peter berührte dann die Fra- . sge der Erhöhung der Kopssteuer ausi 25 Ents, da mehr Mittel sur erfolg reichen Agitation nothwendig seien. ’ Der Schluß des Berichtes klingt in den Wunsch aus, daß der Menschheit jbaldderFriodewerdenmögeunduw Here mheldenmütbiom Weib-II der Sieg über Ae W imd Hasses l i i ) Bericht im C. s. M, W , des WW E Wir können denselben infolge Zeit j und Rautnmangels nicht vollständig san dieser Stelle bringen und müssen kuns daraus beschränken, eine kurze-s Resmne des Berichtez zu geben« Der Hselbe beginnt mit ein-ern Hinweis aus den noch innner tobenden furchtbaren Welttrieg und das Branden der Wos gen der Zwietracht und des Hasses auch hier in Amerika. Unter solchen Verhältnissen sei eine rege Thätigkeit des SchulsComites aus tutturellem Gebiet nicht möglich, under galt. das bisher Errungene zu behaupten und durch taktvolle Haltung Reihereien zu vermeiden, um der gesunden Ent wicklung der Bewegung keine unnö thigen Hindernisse in den Weg zu legen. Der Bericht betont, daß der deut sche Unterricht weitere Fortschritte ge macht hat und das MockettsGesvs sich neue Anhänger erwarb. Das Mo ckettslsesess wurde nun endgültig be stätigt, und zwar vorn Obergericht, an welches die Schulbehörde von Ne braska City appellirte in dein Vet suche, dieses files-Es untzustoszen resp. ihm die Rechtskröstigkelt zu nehmen. ijekrtek ycvt dck Verlust Ist-wor daß in der nächsten Legislatur der Versuch gemacht werden wird, das Mockettlslesetz zu miderrusen Es sollte deshalb jeder Deutsche es sich zur Pflicht machen, mit den Candida ten siir die Legislatur in seinem Di strikt Niicksprache zu nehmen um sie von der Vorziiglichkcit des Gesetzes zu überzeugen Die Stute Library Conunission bewilligte aus Anregung des Staats verbandes 8800 zum Anlauf deut scher Bücher Während des verslasses nen Jahres erhielten nun sit Städte des Staates, darunter Grund Js land, deutsche Bücher aus der Ne braska Libram Auch wird die eBsoldung der Leh rer berührt. welche durchschnittlich eine herzlich schlechte ist. Um gute Erziehungsresultate zu weichem müs sen tüchtige Lchrkräfte angestellt wer den, denen eine höhere Besoldung zu gestanden werden müsse. Es wird in dem Bericht dieserhalb empfohlen dasz sich die Tagsatzung für eine bes sere Besoldung der Lehrer ausspricht und das deutsche Element im Staate ersucht wird, im Falle von Probibis tion, welche den Schulsond beschneis den wrüde infolge Aussalls der Li zenssteuetm für eine Erhöhung der Schulsteuern einzutreten Der Bericht schließt mit einem Hin weis aus den Wassenschacher. die den Bürgern deutscher Abkunst gegen über gezeigte Gehässigkeit, die aus gesprochene Englandljebe der ossiziel len Kreise sowie der Administration des Landes und der Mahnung, sich dadurch nicht beirren zu lassen und den Glauben an Amerika nicht zu ver lieren. Bericht des Gemütes as Inst-Mk Die Schafiung eines geregelten Forstwesens war immer das Ver dienst des Ztaatsverbandes Nebras ka, der hierzu die erste Anregung gab. Es ist zwar in dieser Hinsicht noch nicht viel errungen worden, doch der Staate-verband und andere Organisa tionen versuchen die kommende Legies latur zu bewegen, die ersten Gesetze in Bezug auf die Waldpslanzung zu erlassen« Es soll ein Gesetz geschaf fen werden« welches intorporirte Dörser und Städte ermächtigt, Wald oder PartParzellen anzulegen, und dieselben zu autliorisiren, Bonds ans zustellen und Steuern zu erheben für den Ankaus von Grund und Boden zur Anpslanzung von Bäumen und Pflege derselben. Des Weiteren wird in dem Bericht ein Gesetz oder Resolution besür wor tet, welches den Gouverneur des Staates ermächtigt, init der Bundes regierung einen Landtausch vorzuneh men, so daß die sent in den Forstres servationen der Bundesregiernng verstreut liegenden Staats-Schulkin dereien zu einem kompakten Ganzen vereinigt werden können. Dieselben bestehen größtentheils aus sandigein Boden, welcher sich nicht sür Ackerbau eignet, wohl aber durch Bepslanzung mit Nadelhölzern gute Ertröne lie fert. Haben wir erst mal das passen de Land. so wird dann die Anstellung eines Staatssöriterö und der Betrieb einer geregelten Forstwirthschast von selbst kommen. such wird die Schafft-ne einer pet mauentai Forstkommission ohne Ge halt, jedoch mit der Berechtigung zur Vergütung sür steile- und Catel W . www-W M sei Wsien sit des Hilft-Jud is QM Vom 7. Dezember Wen Jahres bis zum 9 September dieses Jahres Zwade folgende Summen an den YSchaymeiftet für den Hilft-· Fand in Nebraska abgeliefert: Ase Hand laut meinem letzten Ve richt an die 6. Hauptvcksammlung. 2814635 « Von Theo. Schaumann, Schaf-chi ftcr, Ost-and Island, 819222 Von Harm. Die-ts, Crowcll, sic. Als Weihnachtsqabc (Mönnetchor Columbus). 811.05. ( Als Sylvcstakabcnd - Collekte vom «Männckchor Eolumbus, 810.82. E Von Fau Vetha Gctschmanrm der EPrsidentin des Frauen-Hilf5vereins in Omaha 81000 I Von wiss N Kirchhpr Sm Mon, 8100 I Von ungenanntem Freund, Sctib «ncr. s1000. Von Frau Henn- Buehring. Scribs net, 85. Von Her-m. Divisi, CtowelL sto. Von Ed. Boehmek, Schaan Hoskins 81583 Von John Krügen Anthouy Falls Jdabm ZEIT Von Postor R. Kirchhofen, Sat ion, J177.75. Von Otto Spiel-nann, De WittJ Iso. Von John Benner. Sei-ihnen sto· Von Gethard Witte, Hat-den Is. Von Henn. Mel-L CkowelL sm. VonEinigkeitsLoqe No. Il, Win sidc, s20. Von E. G. Budish Mich-ob M. Von Carl Sondetegger. Beatrice 8100. »Von John Loebfach Wonne. 82.80. I Von E. Wunderlich, Contact-us TCollekth 8115. « Vom Plottdeutschen Verein. Grund Island, 8321.53. Vom Frauenverein der St. Paul Gemeinde zu Hain-UT 875.95. Von Wm. Grummet-L Sefketör. Plvmouth, 84.50. Von Botm. Dir-M Ckowell, sto. Von Kaiser Friedrich Lege No. 24, Dakota City. 812 Von Carl Sonderegger, Beatrice 8100. Von Theo. Sinhold, Schadmeister. Qmoho, 8500. Gorticyung auf nächster Seite-) — Is« Mualitåtf sicut immerU Das Produkt der hiesiqu Brauerei gewinnt immer mehr Annerkennung und eS sollte jedem Bürger von Hall County daran gelegen sein, zum Aufbau der heimischcn Jn duftrie beizutragen. Jede fiasche und jedes Faß ist garankirh In jeder Wirthschast zu haben. Grand Island Brewing Co. PHONE1880 ANånncr! Kauft Eure Arbeits-schade hier. Wir laden Euch ein, den speziellen ·· Arbeitsschich, den wir zu 8:3.00 verkau- I sen. in Augenschein zu nehmen. l Derselbe ist vom besten Leder ge macht, um die beste Dienstleistung zu ge ben. Wir können Euch Geld sparen an Fußbekleidung. Unsere Schuhe find gemacht, Zufriedenheit zu geben. —— Probiert ein Paar diesen guten Schuhe-L Decatur sc Beegle «Yellow Fkoat shoe stets-« 119 Westliehe Z. stkuse . v—s-—-.-—-—-—.-—-—s—.-——---——-.v——v «0UICK MEAL" Wenn Ihr ein »Qnick Meal«- Kochherd in Eure Küche habt, besitzt Jhr den besten Feochherd, der noch je Mittels Intelligenz und Erfahrung hergestellt wurde. 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