Körperlirher Panzerøkhutz Selig-n die Uevöller benutzten zum Schuhe ihres Körpers en feindliche Umrisse Pouzet oder Gilde. Diese Osten zunächst aus pflanzlichen Pto dukteu. wie Baumtinde usw» dann ans Tierfellen hergestellt, die später scheu mit Eisenketten versehen wur den. Bei den Griechen finden wie schon senzgeichmiedete Brust- und Rücken pnazer. Die leichtem-offnen Jason-; tetie der Römer, die Belitm trug nur« am linken Bem besondere Bekomm-; um aus Metall. ( Ja höchster Miste stand der Pan-( Ittfchud im Mittelalter. Zu jener Zeit waren die Ritter nicht nur an Brqu und Kopf, sondern auch am! Gesicht, Atm, Beinen und üßen, kurz vom Scheitel bis zur So le, in Mer gehüllt. Teils bestanden diese ! JL l Schanzfvatkn als Jovis-lind zufammengelchmcedeten Panzer aus engmafchigen Kettengliedetn, teils aus schnrnierten Eiiens oder kostbaren Silber- und Goldblechem Unter dem Eisenpanzer wurden elnstitche, aus Stofigewebe oder dergleichen beste hende Unterlagen getragen. urn den Stoß der Waffen gegen den Panzer auf den Körper abzufchwijchen Mit der Entdeckung des Pulvers und der Feuer-passen verschwand jedoch der persönliche Ponzerichutz im Kriege all mählich vollständig. Erst mit der Weiterenttvicklung des Poqerblechez, der Einführung des Nicelstohles usw. war wieder die Möglichkeit der Anwendung des ver fönlichen Panzerfchupes gegeben So sehen wir im gegenwärtigen Kriege . Schanssdaten als Brustschild Intn erstenmal seit vielen Jahrhun betten wieder die Anwendung desk Panzerschntzes in größerem Umsange.( Wenn wir lesen, daß die Franzosenj fett Stahlhelcne rnit Stirnblechens zum Schun gegen Kopfschüsse verwen-; den, wenn wir non der Anwendung« Wann Gesichtswaslen hören, die; nur mit kleinen Schlitzen sür die Auss sen versehen sind, wenn wir endlich; lesen von Panzerplanem welche die; Soldaten znrn Schuhe der Brust ans ledernen Riemen ntn den Hol- tragenJ so glauben wir uns beinahe ins Mitlelalier zurücke-erseht Ei wird gewiß interessieren, einige der wichtigsten Erfindungen aus die sen- Gebiete kennen zu lernen, die in den letzten Jahrzehnten in Deutsch land und den übrigen Ländern ge macht worden sind Man kann unterscheiden zwischen Schanzspaten als Qcpfichuhschild tm Schüsenqrabcn Bat-Dem die außen wie gewöhnliche« Kleidung aussehkm die sogenannten hieb- nnd kugelsicheten Unifotmeml zwischen Pausen-m die über der ge wöhnlichen Kleid-arg getragen werden, die eigentlichen Pariser-, und endlich erebr mit Schudfchild. zwischen Panzerm die in geringer Entfernung vorn Körper vor den Soldaten her getragen oder gefahren werden« den sogenannten Schukschils den« Die erstere Gruppe, die iugelsiches ten Unifortnen, hat heutzutage bei der großen Durchschta straft der moder nen Gewehrgeschosse taurn noch eine Bedeutung, weshalb wir von einer näheren Beschreibung absehen Bei der zweiten Gruppe, den ei gentlichen Panzern, kommt es außer aus die Art des Panzertnaterials aus vie Formgebung und aus die Besesti gung arn Körper an. Statt einer einzigen starken Metallptatte wird rietfach vorgeschlagen, den Panzer aus mehreren dünnen Blechen herzu Fahrberrer englischer Schutzfchild stellen, die entweder miteinander durch viele Itieten oder durch Schweißung oder sonst wie fest mit einander verbunden sind. Die ein zelnen Bleche können hierbei aus ver schiedenen Metallen oder Metallegies wagen bestehen. Durch einen solchen aus mehreren dünnen Platten zufammengesetten Pan-er soll gegenüber dem qui einem einzigen Panzerblech bestehenden Pon zer der Vorteil erreicht werden« daß bei gleichem Gewicht die Widerstandss kraft des ersteren größer oder bei gleicher Widerstande-kraft das Gewicht Fahrbarer englischer Trainmklschuhschild. des ersteren Panzers geringer ist. Um die Panzerplntten ohne Beeinträchti gung ihrer Widerstandstratt dünner halten zu können, ist auch vielfach vorgeschlagen worden, hinter der ei gentlichen Panzerpxatte Federn anzu ordnen. Andere Erfinder ordnen zu gleichem Zweck bei Panzern aus meh reren hintereinanderliegenden Blechen zwischen den einzelnen Blechen Schraubenfedern un. Die Wirkung hiervon ist nämlich daß die Kugeln beim Auftressen auf den Panzer so fort seitwärts abgelentt werden. Jn neuerer Zeit wie auch irn gegen wärtigen Kriege braust man als Brustpanzer einfache Panzerbleche, die mittels eines Riemens unt hats getragen werden. Bei Nichtge hrau sollen diese Panzer dann her umg chwenlt werden, la daß sie auf den Tornister zu liegen warmen Bielfach isi auch vorgeschlagen, statt qM - »C- Y-, ' P Vs Mutter-scann- mit nett-m Lau. Ins der sti- s - se West-us IMM) f ( g großer, die ganze angestast W Panzerbleche nur kleine Platten in verwenden. die gerade Denn Schuhe des Herzens, der Lunge od. dgl. ge nügen. Derartige Wlatten sollen in entsprechende Taschen od. dgl. von unter der llniform zu tragenden We ften gesteckt werden. Mit Recht ist sdarans hingewiesen worden, daß ol che Platten leicht infolge Querschlirger die Ursache tödlicher Verleg-engen sein tonnen. Wie bereits erwähnt, haben die Franzosen zum Schuge gegen Kaps schiisse neuerdings Stahlhelnie mit Stirnschug eingeführt Schon im Jahre 1899 wurde zum gleichen Zwecke empfohlen, an der Kopsbedeckung Schutzplatten anzubringen. Die Fi gur 1 zeigt die Anoringung eines solchen Psnzekvteches an einem Kappi,( nnd zwar wird hier als Panzerblechs das Blatt eines Spatens benutzt, das Inatiirlich aus bestem Panzerblech be jsteht und das zu dies sern Zweck vom sStiel abgenommen wird. s Uebrigens ist der Gedanle, als sqtetsceise n Stelle des Icsseindes cattsebes tu Ost-Oa. Der Rückzug großer Mengen von hartgeld ans dem Verkehr bei Kriegsausbruch, der sich an vielen Orten auch an die Scheidetnünzen zerstreckte, hatte Europa eine Aas «gabe von ierenetn Notgeld zur Folge, wie e in der Geldgeschichte in dieser Ausdehnung bisher nicht ver zeichnet ist. Reben die staatlichen Emissionen in triegführenden und neutralen Ländern traten lotaie Mimzsurrogate, denen sich sofort die Aufmerksamkeit der Sammler zu wandte, die aber in mehrfacher Hm sicht auch das Interesse des Nicht summlers verdienen. Ein türzlich in Amsterdam erschienener Katalcg bie tet einen Ueberdtia über das lotale Kriegsnoigeld Deutschlands, Oestev reich-, Betgiens, Frankreichs und der Niederlandr. Die Ausgabe des Papiergeldes ge —- . —0Is.o W Schanzspaten als Schutzfchild für Schaliefkåtseell Truppcrk Oben; Klappbqkek Panzerschufschild einen Teil der Auöriistung des Soldaten zu be nuneii, vielfach betannt·geivorden. Die verschiedenen Berwendungsinöglichs leiten eines solchen Spatenblattej sei gen die Figuren 2, 8 und 7, welche einer aineritanischen Erfindung ent nommen sind. Figur 2 zeigt das Spatenblatt als Brustschild; Fig. 1 Zeigt, wie das Spatenblatt als Schugschild von dein auf freiem Felde liegenden Soldaten benutzt werden kann. Der Spatenstiel ist zuin Teil gegliedert und !nietbar, so daß das Spatenblatt init den auf diese Weise gebildeten Stützen in das Erdreich gesteckt werden lann. Jn dein Spa tenblatt befindet sich ein Ausschnitt zur A .slage für das Gewehr. Da neben ist ein zweiter kleinerer Visier ausschnitt. An dein Spatenblatt be findet sich außerdem eine Platte, die beim Gebrauch des Spatens als« Schanzzeug dor die beiden Aus-f schnitte geschwenkt und festgelegt wird. Fig. Z zeigt die Benutzung des Spasi tendlattes als Kopfschutz sur die Stil-l daten iin Schlinengraoen Figur 7 stellt weiter eine Anordnung dar, bei der der Stiel des Spaten- tlappbar ain Spatendlatt befestigt ist und leg terer oben init einein Ausschnitt fiir das Gewehr versehen ist. Die Anbringung des Schutzschildes an einein Gewehr zeigt ferner die Fi gur 4. Hier ist ein Schuyblech a in schräg-er Richtung drehbar am Gewehr angebracht und derart durch eine Feder b abgestiigh daß die austreffen den Gefchofse schräg nach oben unter aleichzeitigeni Zurückweichen des Schildes abgelenlt werden hiermit find wir schon zur letzten Gruppe des persönlichen Panzerschutzes gelangt, das beißt zu den vor den Soldaten hergetragenen Schutzschildm Figur schah meist durch öffentliche Stellen, in Deutschland und Oesterreich durch die HUtagistrattz Genieindeddrstände und städtischen Kassen; im beseqten Teile Beigiens und zitdrdsrantreichi dksich die Gemeinderate in Ironi reichdiirch die dandeistamniern In Belgien und Ytordsrantreich schlossen sich auch etwa mehrere Gemeinden zum Zweite der Ausgabe ddn Not geld zusammen; das interessanteste Beispiel dasür ist die gemeinsame Emiksioii von 50 Ets. Scheinen durch 70 Gemeinden in der Gegend don Comdrai. Auch die Verbindung von Gemein den und staatlichen stellen tdmint dor, g. B. zweier Gemeinden bei Lut tich mit den delgischeii Staats-dab nen. Halbaiittlichen oharatier tragen die Ausgaben lotaler hilsetdmiteeb in delgiichen und nordsranzösischen Gemeinden sowie des Krieg-unter stüyungedereine einer schtesischen Ortschaft· Bei den privaten Schei nen sind diejenigen der Banten gu unterscheiden don denen industrieller Unternehmungen; erstere beanspru chen in ldtat beschränttem Gebiete allgemeine Umlaussgiiltigteit, wäh rend letztere nur siir den Umlaus unter den Werkungebörigen bestimmt sind. Das Piipiergetd ist in Deutschland bezeichnet als Gutschein, Kriegsguts schein, Kriegsivechselscheim Schuld schein us.v., auch ein »Von« ist in Westsalen durch das Sieb der Sprachreinigiing noch durchgeschlitpstH dieser Name ist in Frantreich all-! gemein iiblichz daneben tdinmt »Tictet municipal' dor. Der Geld-s charatter der Scheine wird zuweilen( ausdrücklich betont. Deutsche Schei-; iie tragen eine Erklärung über dies Veranlassung de- Ausgabe («Jn Er Mit-reader Patriarismns. —- -—-, l »Die werden das Kraut fett machenl Land-mer »Dann-un üben sich in ihren Nu e-! glitten im Anlegen· von Schüsengräben Sie halten dies für eine patkiotiche und glauben, die Arbeiter würden vor lauter Rührung in vollen sauer s den Rassen eilen. 5 gibt die Darstellung eines von oen Russen im jeyigen Kriege verwende ten sahkbaten Schildes wieder, hinter dein mehrere Soldaten Platz finden. Scheinbar isl dieser Schild, wie so vieles Kriegsmatetial der Rassen, amerikanischen oder englischen Ut sprung-'s Eine andere Art eines englischen sahtboren Schildeå gibt die Figur 6 wieder. Hier besteht der eigentliche Schudschild aus einer um die Achse drehbaeen Trommel, die süt Kopf nnd Beinschusz noch mit zwei ebenen Schilden versehen ist. Zwischen Kot-s sgild und Trommel befindet sich ein malet Schlih zum Dutchsleelen des Gewehteö und zum Visieren Die Trommel ist natürlich aus Panzeei blechea zusammen esest Die Trom mel soll auch sag als Raum flit die Mitipn und dergleichen dienen. mattgelung von tleinern Münzgeld'; «um bei dem zeitigen Mangel an ba rem Gelde die Etnioechslung von Pa piergeld zu erntöglichen«; lediglich zur Eehebung des Mangels an Klein geld«). Einige Ausgaben dienen be ttilnrnten Zwecken, namentlich dem Lebensmitteleintauf, Io in Herne in Weitfalen und andern deutschen Ort schaften; ferner detn Eintan von Erkrischangen flir verscundete Sol daten an den Pariser Bahnhöfen, dem Kleingegdrertehr der Kriefss fliichtlinge in Manenne Grunde ch) u. i. w. Als Material kommt neben Pa pier das dauerhaftere Pergament vor; die Verstellung erfolgte teils durch Luciser-, teils durch Zithe graphie; in dringenden "llen behalf Urian sich tnlt bandfchriftl eher tin-fer ltlsnns tntt Beirruck des Amt-stern Zementmafchine, die in der Zwikoniakfchlucht vsum Strassen- uns Brücke-than verwendet wird hielt oder mit Uebererci auf Papier geio benachbartet Orte (z. B. in Ta bor in Böbnsen). Die Form ber« Scheine ist in per Regel vie gewöhn xtiche Form tleiner Baninotem boch kommen auch andere Formate vor. So besitzen oie Städte Lille uno Wattreloj miinzartige Kartonscheis ben in der Größe von Fünffrantens stückem die Form von Eifenbuhnbiis lettB kommt in Reimö und in Böh men oor. Daß Rußionv Papiergelo mit den Briefmarienplatten beriiellte, nur auf stärkerem Papier und mit einer erläuternden Aufschrift auf der Rückseite, sei hier nebenbei er wähnt. Die Ausstattung der Scheine ist sehr verschieben Jn Deutschla o und Oefterreich trugen sie nur A schrif ten; einzig die Serie von Salz im Elsaß macht eine Ausnahme mit der Darstellung bez Rathauspiones. Da diese lithograpbierten Scheine schon am S. August 1914 ausgegeben wur-( ben, ist anzunehmen, baß die Stabi sich schon in Friedenszeiten oorgefesl pas Eiter-e Irre- erlter stelle In diesem Kriege ift das Eiferne Kreuz zweiter Masse so häufig ver liehen worden, daß eine Statistik dat iiber laum mehr möglich ist und jene deutschen illustrierten Zeitungen. die seinerzeit Woche fiir Woche die Bil -der her mit dieser ltriegsdetoration IAusgezeichneten brachten, hats-en diese ISisyphusarbeit längst ausgegeben und Ebefchränlen ihre Prsblilationen auf Angaben über die Ritter der ersten Klasse. Nach der neuesten Statiftit, welche 22 Kriegsmonate umfaßt, ist das Eiferne Kreuz erster Klasse in dieser Zeit bisher an 9006 Personen verliehen worden, von denen freilich eine größere Zahl seither gefallen ist. Der großen Mehrzahl nach wurde die fer hohe Kriegsorden an Offiztere verliehen. nämlich an 5904, ferner an 297 Generäle und 7 Staatsminister; überdies tragen oen Orden 67 Fürst lichleiten Außerordentlich zahlreich ist das Eifer-ne Kreisz erster Klasse Ins den Kämper am Zions-u Oeitekkei if sangatische Verwundert vor einem Feldhospta hen hatte. Weniger selten sind Städteansichten in Betgien und Nord frantreich. Von andern interessanten Vorstellungen sind, ebenfalls aus Frankreich. zu nennen vie Spitzen oorvure auf Scheinen von Alenxsvn als Anspielung auf vie dort heimische Spitzenttöppetei, die Flußgötter ver Rhone nnd ver Sirt-ne in Lyotn vie Jungfrau non Orleans in Rurbonne und — das interessantefte — me Porträts Karl Martellö und des Ge neral Joffre nts ver beiden Retter Frankreichs (73« und 1914) vor kindlicher Jnoafion auf Papiergelo von Vorher-. Der Nenmoert der Notscheine geht von 5 Pfennig bis 20 Mart in Deutschland, 10 Heller bis 100 Kro nen in Oefterreich, 2 Cis. bis 20 Fr. in Vetgien und Nordfrantreich, 5 Ets· bis ZU It. Im übrigen Frank reich, 5 Cems bis 21,2- Fl. m oens Rieverlanveu. Am häufigstm sind! die mittleren Werte von 50 PfennigJ 1 und 2 Mark, resp. heller und Kro nen. Centimes und Staaten. ( — Sein Vergnügen. — Gemeindevorsianw haben-auch bei der gestrige-! Ranferei ier Krug feil-C auch wieder dabei gewesen. 4 »Aber heer Vorstand, mei Frau1 it verreist, da werdet« mir doch a a Bersnäsen gönnen.« — bei den Fell-flieget- und Lastschiff abteilungen und vei der Mariae ver treten, nämlich stolz-, desw. 435mal. Das Sunitäts- und Betetinärlorps weist 125 Ritter cis-I und bei dem Jniendanturperional sind es Zö. Ue berdies wurden 4 Feldgeistliche, Z An gehörige ver Feldpofs, 2 Ante-mobil iahrer und Motordootfahrer mit der ersten Klasse ausgezeichnet. Bei 240 dem Militärslano angehörenden Per sonen ließ sich vorliiu lg der Dienst grad noch nickt feil-teuern Unter den Mannschaften gkbt es 255 Ritter der ersten Klasse dieses Ehrenzeichens und ferner 1228 Unteroffiziere, die es sich erworben haben. —- Keine Eile. —- Konbulieun Sie sitzen ja in einen- Schnellqu wozu Sie Ihre Fahklatte nicht be eechtigt Passagier: Lassen Sie den Zug langsamer fahren; ich hab' Zeit. — Annehmlichkeiten As lan was haben denn während deines Fetienaufenthalts in B· deine vielen Bekwanptem die du dort hast« fise dich getan? B.: Q. — mai.cheklei. Oniel Adolf, der Weinhänolet, lchenlte mir reinen Wein ein. Onkel Frau-. ver Musildiceitvt, beachte mit vie Flö tentöne bei« Tanie Elise gab mir im meezu Sinken und der Großvater wusch mit sogar den Kopf. Deutsche sein«-michs