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Nicht VIII-» ’ HEXE-g ououss ;«:s.·:.s:k;., fTodtcngrwöllIc ans weißen »Bedford«-Stkiuku L swkdtichc Wut-im erkaka Von der Regierung empfohlen - « Grabsieine » PAlNE FlSHBURN GRANITE CO. Grund Island, Nebraska - -- » -- » — Fig Abonnirt je tzt auf den »Anzeiger«! IS An die Jrontl ! Inestkie Im- Susisv Hichfietter. Es war im vergangenen Frühherbst. s« Jm Hotel des kleinen Gebirgs siädtchens zerbrochen sie sich die Köpfe über ihn. War er Arzt, Richter, SchauspielerK War er Junggeselle? Warum war er» nicht in Feldgrau? Wir leben in Kriegszeitem er schien gesund und kräf--v List . . An der Hoteltafel stand er als Dok- » tor Friedrich aus Berlin verzeichnei.’ Das sagte nicht eben viel. Es gab heute in jedem Beruf Herren mii dem Doktoktitn , . . » ! Doktor Friedrich, der die Einsam keit zu lieben schien, saß in dem win zigen Kurthenter, in dessen »Par!ett« man — wie in einen Handschuhladen —- unmittelbar von der Straße ein trat. Er saß allein an seinem Tisch. Es war Platz genug. Die anderen-» Tische, die das »Par!ett« füllten ——" Range gab es nicht —, waren auchJ nur mäßig besetzt von trinkenden.: essenden, rauchenden Kurgästen. Dies Schauspieler leierten ihr Trauerspiel unsagbar elend daher i Schluß oeg ersten eures; wintetoige tlntschten spärlichen Beifall. Doktor Friedrich will nur noch seinen Wein zahlen, dann gehen. Da öffnet sich die Saaltiir und von der Straße herein tritt eine strahlend schöne, junge Dame. Groß — gerade so groß wie er selbst, denkt Doktor Friedrich. Von einer strahlenden Lieblichteit, die beim ersten Blick gefangen nimmt. »Ah! Endlich! Da ist die Gna dige!« fubelt eine Gesellschaft, die zwei Familien stark ist und mit der dass schöne Fräulein offenbar sich verabredeti hat. »Gnadigste sind alleine ser mirs daß wenigstens Sie gekommen sind!«s —- Zwei Familien bemühen sich ums die blendend schöne, junge Dame, jederl will ihr den besten Platz anbietenlz Glücklicherweise seßt sie sich so, daßi Doktor Friedrich von seinem Tisch aus» ihr begeisterndes Profil sehen kann. Er; genießt diesen köstlichen Anblick, ohne: ein Auge zur Bühne zu verwenden. Jhr großer, weißer, nach rechts herab-« gebogener Hut steht wie ein Rah men um den prachtvollen Mädchentopf. Welches Glück, daß Friedrichs Tisch zu ihrer Linken ist. Noch zwei Stun den dauert das Theaterstück. Dok tor Friedrich benüßt diese zwei Stun den, um sich von ganzem Herzen in das herrliche Geschöpf zu verlieben. Sie wird« nach Schluß, von den zwei Familien nach ihrer Wohnung geleitet. Friedrich folgt unauffällig. Nun weiß er, wo sie wohnt. Am nächsten Morgen hielt ihn ein schuljugendhaftes Gefühl. Nein, er wollte nicht ank ihrer Wohnung vor übergehen . . . Er tat es endlich trotz dem. Und siehe! gerade tam sie her aus. Jm schwarzen Kleid. War sie gestern Abend nicht in Weiß gewesen? Als sie hundert Schritt von ihrer Woh nung war, gerade an der kleinen Kir che, da geschah ein Wunder: während sie in schwarz nn der Kirche vorüber schritt, trat sie zugleich weiß aus der Tür ihres Hauses. War sie zweimal aus der Welt? Die in Weiß rief hin ter der in Schwarz lachend, heiter: »Halloh! Halloh!« Die in Schwarz drehte sich um: »Was ist denn, Lore?« Die in Weiß schwang etwas in der Hand: »Du hast deine Postlegikirnation vergessen; so bekommst du die Briese nichi!« Dann liefen die beiden schö nen Damen aufeinander zu, aus einer Frauenhand glitt etwas in eine an dere . . . und schon waren sie ver schwunden — die in Schwarz hinter der kleinen Kirche, die in Weiß hin ter der Tür des Wodribauses. Ratlos setzte sich Doktor Friedrich auf eine Bank. War er in zwei gleich schiine Frauen verliebt? Waren es Schwestern? Welche war die von ge stern Abends Plötzlich hörte er, wie ein paar vorübergehende muntere Back fischlein plauderten: »Wer war denn die schöne Blondine in Schwarz, die du vorhin bei der Brücke gegrüßt hast Z« »Das war Frau Professor Weiden aus Hamburg. Fabelhast, wie die ihrer Tochter ähnlich steht.« »Was? Das schöne Fräulein Wei den soll ihre Tochter sein! Nicht cnöglich!« »Woh! möglich. Vater kennt die Familie schon lonae Frau Weiden hat riesig jun-J geheiratet Mit sech zehn, glaiib’ ich. Mit achtzehn soll sie schon Witwe aewesen sein. Und ihre Tochter, das schöne Fräulein Weiden, ist jetzt noch nicht znnnzia.« »Aber die Frau Professor sieht ja selbst aus wie im.!r3ig.« »Nu: lsei liiiiineni Wetter-. Tin wirst dich wundern, wenn du die mal bei Regen siehst; sie bat Niheutnatis: mus, weißt du: der plagt sie immer furchtbar, wenns reanet.« »Du —- mit sechzehn heiraten, dasj möcht ich auch!« »Ich nicht —- erst will ich mein Le ben genießen!" Und kichetnd trippelten die beiden Backfischchen davon . . . Doktor Friedrich hatte sich jedes Wort gemerkt. Also in eine Witwe und- ihre Tochter war er verliebt. Es wäre vielleicht am iliigften gewesen, sofort abzureifen; aber Dottor Frie drich tat etwas wesentlich anderes: er mietete noch am gleichen Tage zwei Zimmer in der Privatpension, wo feine beiden Angebeteten wohnten. Der Hoteldiener brachte die Koffer herüber. Beim Mittagessen vollzog sich die — jetzt Unumgängliche —- Vorstellung Jetzt waren beide Damen in schwarz weißgeftreiften Kleidern. »Gniibiges Fräulein besuchten ge stern Abend das Theater?« fragte Friedrich nach der Suppe. « Z »Nein —- aber ich!« antwortet dies Frau Professor. - Nach zwei Tagen hatten Mutterj und Tochter einander bereits erilärt," daß der Herr Doktor ein recht ange nehmer Gefellfchafter fei; aber in Friedrichs Schädel tiefdrinnen fah es recht wirbelig aus. Er war noch im mer in beide verliebt —- er konnte sich: in diese Lage nicht bineinfinden. Und! — war nicht die schöne Witwe zu alt für ihn? nicht die schöne Tochter zu jung? Würde er es je fertig brin gen, zu der jugendlichen Frau Pro fessor »liebe Mutter,« zu dem strahlen- « den Fräulein »liebe Tochter« zu fa geni . Fiir seine Neigung zur schönen Witwe kam bald der Tag der Ernüchs terung. Nach Tagen voll Sonne »gosz« es in Strömen; Frau Professor bekam ihr Rheuma. Täuschte er sich? Sah sie nicht aus wie fünfzig? Nein, er täuschte sich nicht: die Eingeborenen, die bisher auf der Straße zu der Witwe «Guten Tag, schönes Fräulein« gesagt hatten, sagten jetzt nur noch »Guten Tag« zu ihr. Die Witwe war ein für allemal außer Wettbewerb· Drei Tage verrannen. »Verran nen« wirklich; denn unaufhörlich .rann« es vom Himmel. Heute Nach mittag sollte Frau Professor eine elek trische Sitzung beim Arzt durchmachen; Friedrich würde mit dem schönen Fräu- z lein Lore fiir eine Stunde allein sein. Da wollte er sich einmal so recht vons herzen mit ihr aussprechen. —- i Das Gegenteil davon geschah. — Das schöne Fräulein Lote sprach sich mit ihm aus »Herr Doktor, « sagte sie, »was sindl Sie eigentlich für ein Doktor?« i ,,Philosoph. Aber umgesatteli. Fa-; britantgeworden. Lederwaren. Seit. Kriegsbeginn Lederwaren sitr dass Heer.« »Warum sind Sie nicht selbst beim Herri« »Ich arbeite fürs Heer-, da muß ich leider zu Hause bleiben.« »Also sind Sie —- reklamiert?« »Allerdingg. Jch bin retlamiert.« »Das gefällt mir nicht. Sie sind jung und xssundW »Achtunddreis3ig. Leutnant der Re serve. Gesund, aber scheußlich nervös. Und deshalb hier.« »Können Sie denn jetzt so lange oon der Fabrik weg?« »Nur für ein paar Tage; ich habe einen alten Prokuristen. Noch vom Vater. Sechzig Jahre, aber vortreff lich auf dem Posten.« »Bei-steht er den Einkauf und die Fabrikation?« »Das rur er. Er hau, war-kenn ich weg bin, alles am Schnürchen.« »Ich glaube,« sagte das schöne Fräulein schars und bestimmt, »Sie ge hören an die Front.« »Gnödigste hörten doch, ich bin lei der verpflichtei, zu Hause zu bleiben, ich nrbeite fürs Heer.« »Das kann Jhr Proturist tun. — Sie gehören an die Front.« - »Hm . . . es ginge vielleicht wirklich. Versuchsweise.« »Sie gehören sofort an die Front!« »Sosort? Unmöglich. Jch habe mich hier in zwei schöne —- ich wollte sagen: in eine wunderschöne Dame mit allen Fasern meines Herzens —- ver liebt.« »Dasiir gibt es —- Kriegötrnuungl Sie gehören an die Front.'« »Herrgott, wie gerne wäre ich da mit einverstundenx wer weiß aber, ob die schöne junge Dame eine Kriegs-. trauung wönscht2« »Sie wünscht!« —- ——- — Nachdem sie die ersten Küsse ge wechselt hatten, gingen sie Hand in Hand zuerst aufs Postamt: telenrw phisch meldete Friedrich sich bei sei nem Reniment Dann schritten sie weiter Hand in smnh die Zimch ent lann. der lieimiebrenden Mutter ent neaem der klirren butte seit einer Stunde -.11!f:s.-.-l:-E:·t, die Nsnne schien — nnd nls Tjstu i!’«·-’I·-77s"sr um die tkkie tut-, tmr die jus1e11dkiibe ’L«i«iitme wisrr in ««.r«i«’cr"3 ic«s«««-n — trie t-! Itxnli n« den spkssfrcn «2.««i1nem.1i"-en. Wieder JOHN-n Tis«:!,ter Und Mutter ,i« thr yss ip " zisij wiss-i kfpci ckn Ti it mnten teurij ste nnd isinuc lnrene ni.«-t i eni1. nls her achtund dreißinjiilnine Tscsltnr friedrich die Zwanziajöhcine Witwe berzhast ans den Mund tiifzte und immer wieder zu ihr su(:te: »Liebe Mamai Liebe Muma!« D i e siokospalme ist kein ursprüng lich afritanisches Gewächs, sondern erst, wahrscheinlich durch die Portu giefen, dorthin gebracht worden. MEPHka " LI NCOLN. « .5EP11.5.6.7.6.1916 wokiaz Des-se use stock.Agkicuttk-kc. Hokticulture am Domcstic Exhibits. sey- Cmup - - · betet-Thomas AuwmonllcpacmgLMononyJW Herze Rocan on 5.0.7.T90 — DUMLAWAWATMX kmv Am- Ntonsk mont- ( f sEvEN W « » - F » Cis-and Opera Company ,»8» · s- wDEvILLE ((»« IX- « IS A P LMOWE DREWWW W PUEGEM .--.- FUEGEM Besehuetztsuess »ein- vor diese- Pest BESTELLT JETZT! 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