Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 31, 1916, Page 2, Image 2

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Ins Deutsche Beim :
Ibschneiden der Rosen.
Manche glauben, man schone die Ro
set-störte wenn man die einzelnen Blu- .
men erst nach dem Verblühen ab-.
schneide hierdurch werden aber die
Rosenstöcke nicht geschont, sondern er
heblich geschwächt. Jn der Zeit des»
Abbliihens der Blume wird dem Stock
die meiste Nahrung entzogen. Es ist
daher zu empfehlen, die Rose dann ab
suschneiden, wenn sie ihre shönste
Form zeigt. So wird der Rosenstock
gekräftigt und zur Bildung neuer
Blumen und Knospen veranlaßt. Die .
abgeschnittenen Rosen lilden eine häß
sche Zimmerzierde und halten sich bei
guter Pflege länger als wenn sie am
Stock bleiben.
Räudr.
Räude ist eine Krankheit die sich nur
durch Uebertragung von einem hund
aus den andern verpflanzt Sie wird
durch Milben hervorgerufen die unter
der harrt leben, den Haarausfall hiers
bewirken und im weiteren Stadiums
Pusieln und Schärfe erzeugen. Dies
Behandlung ist lange Zeit hindurch!
fortzuseserh Wenn es Balgmilbew
ausschlag ist. so sind die erkrankten
Oautstellen sorgfältig und energisch
auszudrücken, bezw. die dort befindli-j
chen Pustelw Weiter sind die Stel
len rnit Perubalsam (rein oder mit
Spiritus) oder Styrax mit Baumöl»
oder Spiritus, 1 : 1—2). oder Jodss
tinktur oder Jodvasogen (1 : 10), obers
Kreolin (rein oder rnit Spiritus) ein-s
zuteil-en Weiter sind wöchentliche
Schwefelleberbäder gut
f
Paradiesfische.
Dankbare Aauariensische. die Brut
pslege üben, sind die Paradiezfiscde,
auch bekannt als Makropoden, und die
verwandten Arten. Gerade der Pu
radiesfisch ist hinsichtlich seiner leichten
Zucht und Pflege weit empfehlenswer- »
ter als der Goldfisch für die Besetzung
eines Aauariums. Die Tiere tragen«
zur Laichzeit ein wunderschönes Far
benileid und sind dann auch äußerst
lebhaft. T as Männchen bält sich meist
zu einem bestimmten Weibchen, nähert
es sich then, so spreizt es den Schwanz
und die Flofsen, särbt sich zusehends
dunkler und beginnt sich langsam und
gemessen um dieses zu drehen. Vor
dem Ablaichen baut das Männchen ein
Schaumnesi durch Ausspeien und An
bäufen von Luftperlen aus schleimigem
Speichel Dieses Nest ragt einen hal
ben bis einen Zoll über den Wasser
spiegel hinaus und bat einen Durch
messer von etwa vier Zoll. Um das
Nest zu bauen, kommt das Männchen
an die Oberfläche des Wassers, nimmt :
das Maul voll Luft und stößt sie in klei- k
nen, von Speichelhäutchen umgebean
Blasen unter Wasser aus. Die Laich
abgabe erfolgt unter dem Neste und die -
Eier steigen von selbst in dieses auf,
anderensalls werden sie vom Männchen «
im Maule gesammelt und in das Nest;
bineingespim Das Weibchen sum-I
mert sich um den abgelegten Laich nicht« .
das Männchen allein übernimmt dies
Sorge um die Brut. Die Eier entsl
wickeln sich nach Berlan von dreißig
bis sechsunddreißig Stunden. Die
ausgeschlüpften jungen Fische sind
kautquappmahutich, winzig nein und;
nehmen erst nach fiinf bis acht Tagen
die Gestalt von Fischen an. Sie wer
den bis zu dieser Zeit aufmerksam
vom Vater bewacht. Fallen sie aus
dem Neste beraus, so speit das wach-:
same Männchen sie wieder in dasselbe
zurück, trägt aber wenig Bedenken,
seine größer werdenden Kinder aufzu
fressen
Bei det Zucht ist das Weibchen
zweckmäßig schon gleich nach Beendi
gung des Ablaichens aus dem Becken
zu entfernen, während der Vater her-»
ausgenommen wird, wenn er die tun
gen Fische nicht mer im Neste znsoms .
menhalten kann. Zu dieser Zeit ha
ben die Jungen den Dotiersack aufge-1
zehrt und suchen nach Futter. Jn alt
eingerichteten Aquarien finden die jun- ]
gen Fische reichlich Jnsusorien für diej
ersten Tage. Fehlen sie so muß tünsi
liches »Rähtkoasser« in das Auszucht- :
Aauarium eingeführt werden, denn
Davhnien und Cvclovz sind sent alsz
Futter siir die Jungsischchen noch zuk
groß. Zu solchem Nährwatser über-»
gießt man heu in einem Gefäß mit«
Negenwasser, welches aus einer Dach-·
traust ausgesungen wurde, und läßt
das Gefäß mit dem Heu und dem Was -
ser einige Tage in der Sonne stehen.
Es stirbt sich hier ganz grünbtaun und
ist voll von Jnsusorien Von diesem
Wasser gibt man täglich einige Teelöss
sel voll in das AuszuchtiAquarium
Sind die Fische dann größer, so wer
den die schon oben genannten Daphnten
und Cyclopstrebgchen verfüttert, die
mit einem seinen Gazetöscher aus
Tümpeln erbeutet werden. Nach und
nach gewöhnt man die Tierchen dann
an eines der besseren künstlichen Fisch
Mag-mische
Die Zucht der til-eigen Verwandten
des Parodiessisches ist die gleiche, doch
in die Zucht des Leivaeanthus tat-onus
noch leichter als die des Patadiessischek
Die Meldung, die Ernennung von
Hindenburgs zum Oberbesehlshaber
aller verbündeten Truppen an der
Lstfront habe in Lesterreichsllngarn
llnzuiriedenheit erregt, ist natürlich
Schwindel Man kann ohne Weitereg
annehmen, daß die österreichische Re
saiernng und die österreichische Milis
tärverwaltnng sich mit der Ernen
nung gern einverstanden erklärt ha
ben, nnd in den Ländern der Doppel«
»monarchie weiß man am besten, daß
Jdie Sache der Verbiindeten bei Hin
ldenburg aut aufgehoben ist. Nur
ein einheitliches Kommando kann in
die Operationen aus dem östlichen
Kriegeschauplatze die nothwendige
Einheitlichkeit bringen. Die Käm
pfe der letzten beiden Monate beson
ders haben ja gezeigt. daß ohne diese
Einheitlichkeit Fehler unvermeidlich
sind, und im Krieg können schon klei
ne Fehler von folgenschwerer Bedeu
ltung sein.
Achtet ans Wirt-er bei Ente-n Kind.
Würmer zehren an der Kraft eines
Kindes, berauben das Kind um Nah
rung und machen nervös, irritirt und
reizbar. Gebt auf den Stuhlgang
ZAcht und beim ersten Zeichen oder
Verdacht von Würmern gebt ein halb
bis ein «Lozenge Mitaon Worin
stiller-C ein ZucknsWurmentserncr.
Zeitigt sofort Resultate ist laxatin
Lähmt und entfernt die Würmer, bes
sert die Verdauung und das Allge
meinbefinden des Kinde-. Fahrt da
mit fort, »Wald Worin Aller« zu
geben, bis alle Anzeichen von Wür
mern verschwunden sind. M, bei
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Innre-- sent-sti
lst Prohibition wirk-«
lich ein Erfolg?
Viele Biirger Uebraslrai haben die irrtiimliche Un
sicht, das Staat-prohibition den Staat im wahr
sten Sinne des wortei troelren macht.
Ein FehlschlagssBetenntnis:
Glas dem Topekn State Journal, 14. Jan. 1916.)
» »Hört-ein die Ptohibitionisten von Tovekn glückselig, sieh dein Ge
fnhl einer falschen Sicherheit hingebend, in völliger Unwissenheit iiber
die Lage der Dinge, die sie zn bekämpfen haben? « « « Gesetzlieh ist
Topekn allerdings ,,troeken«! Aber-«
Der Bericht:
Jn demselben Artikel berichtet das Toveka Journal, dass, zufolge einer nn
vollstiindigen VersandtsListe für 1915 die Einwohner von Topekn während
jenes Jahres im ganzen 160,i69 Quart beranschender Getränke aller Art
bestellt nnd empfangen haben. Man beachte, dass die Liste unvollständig
o ist nnd also mit Recht angenommen werden darf, dass viel mehr geistige
Getränke eingeführt worden sind, nle in der Liste angegeben wnrdr.
Die tatsächliche Lage:
prohibition verhindert nicht die Gelegenheit und
das verlangen des allgemeinen Publikum-, alko
holhaltige Getränke zu hausen und auch zu genie
ßen. Durch verweigerung der Einkauf-gelegen
heit bei gesetzmäßig lizensierten Händlern und
Fabrikanten dazu gezwungen, greift man zu Ex
preß-Sendungen, die dann ungesetzmäßigen Händ
lern und Flüsterlineipen zugute kommen.
Uns-Hm ein-— pswe finstre-tosen
«::·.»:1 XXVII-. New-i
Das Zeugnis des Kaplanse
i· ««· « ,.1ingefiihr 237 Prozent unserer Striiflinge find Angehörige
anderer Ema-»- die meinen davon sind Luft-r deo »Tove« oder Alsobal
mkszbk««z«gk.k» Leider inan nim- nnch zugegeben werden, dnfi auch eine
grosse Anzahl der hier inlsnitierten Bürger von blansas demselben Uebel
erlegen sind. Z «
So lange das verlangen besteht, geistige Getränke
zu hausen und zu genießen, werden durch Ueber
wachung der Herstellung und des Verhauss der
selben bessere Resultate erzielt, als durch Annahme
eines Staats-ProhibitionS-Gesetzes.
TheNebraskaProsperityLeague
Gegner der Staatsprohibition. »Frennde der Lokal Option nnd HochlizeiM
Präsident, L. I. C r o f o o t. Schnitt-entst, W. J. C o a d. Seit-, J. B. H a n n e s.
Schreibt nin Literatnr. — c m q h q, N · h k«
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