—.-—-.Die—-—— · FJZIJR ...der... Central Nebraska Zigrfeqlt qral Associatio» ...findct am... 12.,13.,1—Lund 15. Schi. in Grund Island statt. Vorbereitungen werden getrofer die diessjijbrige Isnir größer nnd interessanter zn machen. T i e n st a g: Politrfcher Tag, wo die Gouvernenr:, Senat- nnd .8e011411·es;:,rh111: didaten beider Parteien spreeben werdet-. Für die übrigen Tuge: Wettrennen der Amerienn Trotting Assoeintimr nnd andere Belnstignngen. · GEDDES ö: CO. Lctchcnbcsorgcr und Einhalfamircr J. A. Livtugfton ....... Licensirtcr Einbulfamikck Tag- oder Nächt Anfrufe promttt beantwortet :315-:317 W. Z. Str. Phonc Ast) 5W-t Echtes Chop Suey Wir machen eine Spezialität darin-LI, orientnlisclse Speisen auf zutischeih hauptsächlich »Chop Sauf-, und alle Speisen sind so zu bereitet, wie Sie dieselben in den feinsten Coied in New Vorl, Eisi ccmo oder San Francisco erhalten. 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( Name............-.« Adresse-........... 2.514. k4 4444444444444444444--44 Johannisnacht Use Theaters-schickte us Ists I.· Iudsss « Ein leichter ethisch-»der Wind strich« durch dte alten Bäume des Kurparts. « Von den Taunusbergen herab wehte» die belebende stähle, die den überaus; warmen Junitag erträglich machte» Durch die tchattigen Wege gingen be dächtigen Schrittes Kurgiiste, in den Dänden Gläser tragend, aus denen sie das heilsame Wasser des altbekannten Badeöktchens tranken. Vor dem Ein gang zum Pakt hingen kiesige Asfis chen, die den verehrten Kutgästen ver tiindeten, daß es der Theaterdirettion gelungen sei, die berühmte Berliner Schauspielerin Karla Elmingen zu einem Gastspiel als »Maritte« im »Jo hannisseuet« zu verpflichtet-. Die eigentliche Anregung zu diesem Gast-s spiel war von dem um die Zerstreu ung der Gäste seht besorgten Kurdireb tor ausgegangen, der die Jdee gehabt hatte, am Johannistug das Subers mansche Stück anzusetzen und Ster now, der Leiter des Theater-dens, mußte sich dem ssiewaltigen des Badeg fügen, so ungern er auch die Verband Zungen mit smrch Elminnen pflng Nicht der Ektxwierigleiten wegen, die. sich vielleicht einem Gnstspiel der Ge feierten in den Weg stellten, nein, diese Schwierigkeiten waren nicht so groß, da die stünftlerin nuf ihrer Sommer gastspieltournee einige Nachbarsnidte besuchte, sondern Direktor Sternoth Gründe waren anderer Art. Der Name Karla Elmingen weckte alte Erinnerungen in seinem hergen, Erinnerungen, die nur geschlafen hat ten unter dichten, schweren Decken, ge webt aus Alltaggsorgen und Alltagss not. O diese Erinnerungen, wte lebendig sie aus ihn einstürmteni So mächtig und stark, daß er aus dem kleinen Bahnhof stand und den Zug einfahren sah wie durch einen Nebelschleier. — Einen so berühmten Gast mußte man am Bahnhof empfangen. Sternoros Augen suchten unter den wenigen Rei senden, die der Morgenzug brachte, die Künstlerin. Auch wenn Sternow die Gefeierte nimmer gesehen, so hätte er sie erkennen müssen, hatte er ihr Bild doch oft aus Postkarten und in Wochenschriften bewundert und dar siiber gestaunt, wie die Zeit ihrem schmalen Gesichtchen so gar nichts an izuhaben vermochte. Die erbarrnungs slvse Zeit. die ihn wahrlich nicht ge Ischont hatte. i »Bielleicht erinnert sie sich meiner gar nicht mehr und ich bin für sie nur der Leiter eines kleinen Sommer theaters, an dem sie gastiert. Am be sten wäre es so,« dachte er und be mertte jetzt erst die schlanke Dame, die vor ihm stand und ihn forschend an schaute mit einem Blick, der durch lange, lange Jahre zurücksah »Erich Sternow!« leise, fast zag hast lofte sich sein Name von Karla Elmingens Lippen und er nickte nur und vermochte nicht zu sprechen, denn ihm wars, als drücke ihm eine gewal tige Faust die Kehle zu. Noch einmal nannte sie feinen Ra men und nun ftreckte sie ihm die Hand entgegen, die er fest und innig preßte. »Wie schön, daß wir uns noch ein mal wiedersehen,« sagte sie und weich klang ihre Stimme. Dann gingen sie, nachdem die Künstlerin die Besorgung ihres Gepäcks angeordnet hatte, durch die breite Allee dem Theater zu. Um zehn Uhr war die Probe angesetzt. »Wie oft habe ich deiner gedacht und des glücklichen Winterhalbjahres bei dem Meerschweinchentheater, mit dem wir die winzigen Städtchen und Flecken durchzogen, da unten im Mecklenburgi schen, weißt du noch?" Ein glückli ches Lächeln glitt über ihr Gesicht und in ihre Blicke kam trunkener Jugend glanz. Sie seufzte auf: »Wie lange das her ist. Wohl fünfzehn Jahre . . »Du bist inzwischen gron nnd be rühmt geworden,« wars er ein, »ich bin dagegen ——. Jrn Winter mime ich an einer mittelmäßigen Bühne und im Sommer führe ich die Direktion des kleinen Kurtheaters. Niemals winkt mir die höhe, auf der du wohnst.« Bitterkeit lag in seiner Rede. »Kalt und einsam ists auf meiner höhe,« tönte es zurück. »Du bist vornehin verheiratet, mit einem Baron, ich las vor Jahren von deiner Hochieit,« tagte er. »Mein Saite ist ein Verschwender der von dem vcn mir verdienten Gelde lebt. Um meines Kindes-« willen er trage ich das Leben mit ihm. Um meines Kindes n-illen« dem ich nicht den Vater nein-en will,« wiederholte sie, und dem Manne wars-, als sähe er eine Märtyrerkrone auf dem blonden haupt der Frau. Und nun wanderten sie langsam durch die Partwege und sprachen von den glücklichen Monden. da iie sich lieb haben durften, zwei freie junge Men fehen die doch klug genug waren, ihr tiinstlerifches Streben nicht in die Fesseln einer armen Komödiantenehe zu schmieden. Aber heiraten wollten sie einander, später, wenn sie es tm Leben zu etwas gebracht. Später-! Und dann. da der Pfad Karla im rner höher siihrte und sie ihm schrieb, sie wolle auch ihm hinaushelsen, erwi derte er, in der Erbitterung des stol- i sen Mannes, daß er seinen Mag allein ; gehen würde, gleichviel, zu welche-Hl Ziele er führe. Von damals hörte er niemals mehr dirett von ihr. doch aus den Zeitungen vernahm er, daß sie eine Erste in( ihrem Reiche geworden. Sie eine i Erste und er —- einer von den Vielen. ( Der Saal des Kurtheaterg war ! ausverlaust »Ein superber EinsallJ am «Johanni5iage« das »Johannis-.s seuer" zu geben,« äußerte eine dickess Dame zu einer anderen, und dannk« richteten die beiden ihre Operngliiser,l denn der Vorhang rollte anf. »Herr-l lich, bezaubernd, dieses Spiel der El mingen,« meinte die andere. »Aber auch Direktor Sternow ist als »Geor«g« gut, er spielt anders, ganz anders als sonst, die Elminaen reißt ihn mit sort," gab die erste zurück. i Unter einem Beifall, wie ihn der tleine Saal noch nicht gehört, senkte sich der Vorhang zum letztenmal, Hand in Hand hatten die beiden Haut-war sieller aus der Bijhne gestanden und sich vor dem Publikum verbeugt. »So hätten wir durchs Leben gehen jmiissen, hoch oben, wir beide, Hand in Hand,« sagte sie und ein Sehnen lag aus ihrem zarten Gesicht. Da zog er ihre Finger an die Lippen. Mit dem Nachtzug mußte Alma Elmingen heute noch nach Wiesbaden, wo sie morgen gastiertr. Gemeinsam hatten die beiden in einem Garten loial eine Kleinigkeit gegessen, es blieb. ihnen noch ein halbes Stündchen bis zur Absahrt des Zuges. Arm in Aan gingen sie die stille Chaussee hinaus, die am Babnhos vorbeisiihtir. Süß und beiäubend dusteten die Linden und irgendwo blies ein Waldhorn eine sanfte, ilagende Melodie. Wo die Chaussee eine Biegung macht, stand eine Vani, dort setzten sie sich nieder. Um die Büsche am Wege huschten Glühwiirmchen und sunkelten wie Jn lichter und die Baumwipfel über ihren Häuptern huben ein seltsames Rau nen on. «Johanntsnacht,« sagte Karla El mingen. «Johannisnacht,« murmelte er. «Freinacht!« Und die Worte seiner Rolle in »Johannisfeuer« lamen ihn· ganz selbstverständlich von den Lip-· pen, als seien es seine eigenen Worte So eigen tönte sein tiefes Organ hin ein in die regungslose Stille: »Jawohl, Freinacht· Da reiten die Hexen auf Besenstielen, denselben Besenstielen, mit denen ihr Hexentmn ihnen sonst aus geprügelt wird, hohnlachend zum Blocksberg in die Höh — da streicht iiber den Forst weg das wilde Heer — da erwachen in unseren Herzen die wilden Wünsche, die das Leben nicht erfüllt hat und —- wohlverstanden, nicht erfüllen durfte. Denn gleichviel, wie die Ordnung nun heißen mag, die gerade in der Welt regiert, damit der eine Wunsch zur Wahrheit werden kann, von dessen Gnaden wir unser Dasein fristen, müssen tausend andere elend zugrunde gehen —- die einen vielleicht, weil sie ewig unerreichbar wa ren, die anderen, tja, die anderen — weil wir sie haben entwischen lassen wie die wilde Vögel, über denen un sere Hand sich allzu lässig schloß. Wie dem auch fei,« er sprang auf und rieß die schlanke Schauspielerin mit sich em por, »einmal im Jahr ist Freinacht.« Sein Arm umschlang ihren Hals und minutenlang hielten sich die zwei Men schen unifaszt, als wollten sie sich nie mehr lassen. Tie das Schicksal trennte, einte noch einmal im Leben zum letz-. tenmal der Hauber der Johannisnacht tintities Kunstwerke Jn einem Feuilleton der ,,Deutschen Warschnuer Zeitung« bringt Dr. C. E. Gleye interessante, aus einer Pari ser Quelle stammende Mitteilungen über das ins Berliner Museum ge langte, aus Sizilien stammende griechi sche Götterbildni5. Dieses Bildnis ist, stiderizinnisch ausgedrückt, eine Con quete, die wir den Galliern abgerungc.i haben. Das Bildwert hatten die Ge lehrten des Louvre in seinem unendlich hohen Wert richtig erkannt und als Hera gedeutet. Die großen Mittel zur Anschussung hatte schon der Ba-v ron Notbschild, dessen Freigebigkeit seinerzeit dem Louvre die ErwerbungJ des Goldsundes von Bosco Reale mög lichte, zur Verfügung gestellt. Der« Krieg hat die Erwerbung siir Frank reich verhindert —- Die neue Kostbar-« ieit der Berliner Antitensarnmlung ist leider bisher noch nicht der Oeffentlich-’ teit zugänglich; dagegen veröffentlicht; der Direktor der Bremer Kunsthallej Dr. Emil Waldmann in der Ieitschristj «Kunst und Künstler-" jetzt die erstes Abbildung des Wertes, das er in eineri längeren Beiprechung den vollendetsten Schöpfungen der griechischen Kunst an die Seite stellt. — »HEUTE ist «safety First"-7ug in Grund Island. Der »Safety First«-Spezialzug der Regierung, bestehend ans zehn Waggonc3, wird heute, Cou ·uerstag, den 24. Angnsti von 1 Uhr Nachm. bis i) Uhr Abeud5, zwei BlockS östlich vom U. P. annhof, behufs Juspektiou offen sein. Eint-ritt frei Lerntf was Eure Regierung thut. um das Leben nnd Eigenthum der Bürger zu schützen. Seht, uusz das llniou Meiste-System und an dere Eiseubnhneu thun, um die Sicherheit der Passagiere nnd Angestellten zu garautireu. Dies ist die beste Ausstelluug dieser Art, die je in einem EisenbahiisWaggou stattfand. seht den «safety First"-special GLAss-EvANs AUTo J 4icylindeks40 h. p. 8875 sscylindekisc h. p. 81085 Anothcilcr sTUDEBAKER AUTOMOBILE C Haupt Dienst-Statius von Central Nebraska Phone: 700 « THE PF :.1OE IIBlTlON PREPAREDNESS PARADE FITNon HEFT ARIEL