Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 27, 1916, Page 6, Image 6

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    Ihsi W shall
s Messe-e des-any Isyl
II holt-se thst we should pay such e- retnrn on the money
W in our property u will ennble us to obtain additional
money necessary for mnlking ettensions end improvemeuts re
quired by the public.
It we do not earn euough to get this new money the public
Illl tuller from the curtsilment of extensions nnd improvements
thst should be mode. We malte additions to the plant out of new
money invested and not out of profits from the serv-ice sold.
There are many problem- peculior to the telephone business
Wimting extre- expenditures which we cannot control. There
are oocasional expenses caused by sleet storms, soods and tot-na
does which nmount to thousand-I of dollars. Then there may be
incrensed taxes or possible exactions from governing bodies re
Inrding methods of construction. operating requirements, etc-»
which add to our expenses. These costs always hear upon the
problem ok divjdends.
Tms company u end wul ne satuneu wjth a tajr avernge
return on the money ectunlly invested in the buntes-. We have
obsolntely no «watered stock." A dollar has heen invested in
physical property for every dollar-D worth ok securjtjes issued
All we ask or have e- right to expect is such u return on the
smoney invested in our property as. could he ohtained on the
money it it were jnvested in other briness enterprises jnvolvjngs
like rlsks -
ln speclsl cases in the extension ot· business where extra
ordinary risk- are talcen which entitle us to some extra proklt
in oonsideration of such riska. we shall only ask for that return
on the investrnent which any equjtahle commjseion or cours
would award us.
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Die amtliche Denkichrift über die
Beseitigung der Kriegsschsden in den
von dem feindlichen Einfall berühr
ten Landestheilen ist dem preußi
schen Landtage zugegangen Die
Abschlüsse der Tenkfchriit geben ei
nen endgültigen liederblick iiber den
Umfang des Schadens, den die Ver
wüstungen der Rassen in der schwer
geprüftcn Provinz Dilwreußen hing
terließen. Die Zahl der Todten stellt
sich wesentlich größer heraus, als uri
ipriinglich angenommen wurde: sie
vergrößert sich ständig durch die Aus
findung weiterer Leichen. Die Zahl
der ganz oder theilweise zerstörten
Gebäude beträgt rund Isl,0()(). zum
größten Theile iin Reaierungebezirk
Gunst-innen und Alleniiein Fünf
nnddreifzig Städte und 1900 Lrt
ichaiten wurden hiervon betroffen
Die Wiederlierstellungstoften werden
auf 300——350 Millionen Mark be
rechnet In mindestens ll)0,00»
Wohnungen wurde das Hausgerätli
völlig, in ebenso vielen weiteren teil
weise vernichtet Einschließlich der
lsiebäudeichäden wird mit einer Ge
iammtsumnie von .eineinviertel bis
eineinhalb Milliarden Mark gerech
net
Tie vom französischen Ministerium
des Innern über die furchtbaren Ver
miiitunaen, die der itriea in Frank
reicli uerursaclit nat, neröiientlichte
Inianunenitellnnxi könnt-e nnd inll
eielleiclit auch den Eindruck erwecken,
als- seien die non den Tentselten besetzt
ten Löst Eliidte non den Teutsciien
aanz oder theilweise zerstört morden.
Das ist aber nicht malte Zinneit die
se Städte nidn den unmittelbaren tni
litarischen Operationen zum Leser
gefallen find, sind sie non den Ena
ländern und von den Franzosen selbst
vernichtet worden. In den allerntei
sten Fällen oline jeden vernünftigem
militärischen Grund. Was von deut
scher Seite wiederholt festgestellt war
den ist.
Es giebt Leute, die schon von der
Einrichtung eines unterfeeischen
Handelsvekkehrö zwischen Deutsch
land und den Ber. Staaten träumen
Der Traum wäre zu schön! Ader
zieht man in Betracht, wie die Admi
nistration Alle- veriucht, um etwas
zu finden, was dem Tauchboot feinen
Handelsschiffcharakter nimmt, aelst
dieser Gedanke ganz bedeutend in die
Krümpel
DieWerikanet lind offenbar des
Minuten Watte-is müde geworden
mid haben, um dies W Witten
klar zu nachei- die amerikanischen
kenfulate in Pia-ang- und Ehihuhs
Im cis-Magst Die Mani
he ist«-that wiss-ts- iu einer
W W.
»« ,
: Eies-rissest I
M eins unbelasteten fe
» W in sei-schan.
Man schreibt une: Jn War-schau
iß vor kurzem ein Denkmal entdeatl
szordem von dessen Vorhandensein dies
Polen keine Ahnung hatten, obwohl
-ee wie die nun-onst besagt in ihres-!
Namen errichtet worden ist. Dieses«
"Denkmal steht aus der Citadelle ganz
abseits vom Wege hinter demi
LUebungsplatze gegenüber der Haupt
wache. und tann nur von Weitem ge- ;
sehen werden Will man es besichti-'
gen und die Ausschkin txt-u — das
Denlxnal hat die Gestalt eines Obelis-;
»ken —- so muß man den üblichen Wegi
verlissen, was zu den russxschen sei-;
ten die Aufmerksamkeit aus sich ge
lenkt haben wiirde und mit Lebensge
sahe verbunden genesen wäre. Wie«
die in Warschau erscheinende Zeit
schrifi »Mnsl nieodlegla« mitteilt, hat:
nie jemand von den in Warschau le »
benden Polen oon dein Denkmal etwai- (
gehört. Die Warschauer Citadelle ;
wurde außer von den russischen Sol
daien Osfizieren nnd Beamten nur
von drei Kategorien von Leuten be
sucht: von Gefangenen, die man imp
geschlossenen Wagen dahiniubr, von
Verwandten. welche die Gesanixcrten
an bestimmten Taaen belud-en konn
ten, und von Geistlichen die den Ver
urteilten den letzten Trost spendeten
Infolgedessen haben die Polen nicht
gewußt, Daß sie selbst »dantb.iren her
zens den Zaren Nikolaus l. ein Denk
mal sitt die Unterdrückung des polni ·
schen Ausstand-es im Jahre VIII« er
richtet baten. Uebrigens hat War-—
schau noch ein Denkmal, das Nikolaus
,l. zum Gedächtnis der gesallenen und
den Rossen treugehliehenen polnischen
Osfiziete errichtete. Es ist ein abges
stumpster Obelisk aus Gußstahl auf
einer achtecligen Marmorbasis an desl
ren Fuß acht Löwen ruhen« Dag
Denkmal sieht arn ZielonhsPlah und
trägt in russischee und polnischerx
Sprache die Aufschrisi: .3ur Erinnesj
rang an jene Polen, die oeim Novemss
herausstande ihrem herrschet die«
Treue betoahrten.«
efkliulein ceutnant
Es dürfte wenig bekannt sein, dass
tn der österreichischiungarischen Armee
eine junge zwanzigjähige Dame Offi
ziersdienst ausübt. Dieser Auszeich
nuig darf sich Frl. Anna Beyen eine
Nichte von Herrn E. S. Freisinger,
Kostuinier des Movolttan Opern
haus in New York, rühmen. Fri.
Betten eine fesche Wienerin, war vor
vier Jahren gesundheitöhalber nach
dem Semmering gereist, weil ihr vom
Arzt viel Aufenthalt in freier-Natur
empfohlen war. Die Luftlur schlug
so gut an, daß sie in einiger Zeit an
dem Rodel- und Stilan nicht nut
teilnahm, sondern binnen kurzem eine
der eifrigsten Führerinnen an allen
Sportunternehmungen der Winter
frische wurde. Jn zwei Sassons ge
wann sie durch ihre Geschicklichkeit
dreiundsechzig Preise und war für den
Winter 1914—15 seitens des Oestet
reichischen Klub-H in Davos file die
Weltmeisterschaft im Stilan in Aus
sicht genommen worden. Statt dessen
hat der Weltlrieg eine merkwürdige
Aenderung im Leb-en der jungen
Sportlerin herbeigeführt Die Oester
reichische herresgewaltigen haben sich
ihre Vienste gesichert, und die junge
SMsterin hat heute das Kommando
einer militiirischen Schneeläuserschule
in den Karpathem wo sie alle zwei
Wochen eine Truxrre Soldaten, die
zum Stidienft ablommandiert sind,
unterrichtet Es ist wrldl das erste
Mol. daß Zsterreichifchsunqarische
Soldaten unter Leitung eines Mäd
chens ihre trieagtiichtige Ausbildung
erfahren, weil alle geschulten Fahr-er
an den verschiedenen Fronten in
Throl, in Ruszland oder Ostgalizien
unablömmlich sind. FrL Bever hat
auch schon für ihre Dienste eine Aus
zeichnung in Form einer Dienstan
datlle erhalten, sie trägt militiirische
Uniforni und erhält Leutnantzgage,
W sie auch taum in den aktiven
herrödienst ausgenommen sein dürfte.
Russiscbe gvseichqiiktiakeii.
Ein Rundschreiben an die Haupt
vernoaltung des russifchen Roten Kreu
Ieö in den Provinzverbönden, das als
vertraulich bezeichnet ist, fordert die
Einzelverbände zu energischer Tätig
keit auf und beklagt das fast gänz
liche Versiegen des Eintaufens von
Spenden. Aus dem Schreiben ergibt
sich die interessante Tatsache, daß seit
Kriegsbeginn bis zum I. Dezember,
1915, die Gesamteintünfte des Roten
Kreuzes nur etwas über zehn Millio
nen betragen haben, von denen swet
Millionen sitt die Verwaltung verans
gabt worden sind. — Zwanzig Prozent
der eirsselaufenen Gelder für die Ver
waltung. Das ist ein guter Grund»
für die Russem dem W Kreui letneT
Spenden zuzuwenden
—.....—.. i
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