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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 15, 1916)
BE Kocht mit ,,B«lauga5.« Steht nicht über Eurem heißen Ofen, während diesen heißen Sommer tage, wenn Jhr »Man gas« einlegen könnt. Hirt, was andere Leute über »Blangas« ingen! Schreibt oder sprecht bei den folgenden Benutzcru vor. W. Waisen Nmud Island Neb» N. R. L- Beleuchtung u. smcheth . L. Vecknmmn Nrand Island, JLU Za. Walnut Et. muhen und Heiszi nsasser Heizer. Js. T. Wilenxx Cainx Hut Vlate und Beleuchuuux Wut Bauers-. Cluuunau, Beleuchtiuu,1, umheu, Angeln und Veiruhisfraft Paul Frauen, Wand Island, Msleukhtunw umheu, thun-tu und Wasser Oelzetc Walter Ruthharu :’llda, Beleuchtulm4 Heurn Frauen- Nrand Island Beleuchtutm und Blum-tu Wut Oeeichf lslraud Island "Lleleuehnnm, Efeu und Blumle Aruns L· Haaaart nWand Island, Releiu·l)tuua, leu und :"k·u1-,ln. T. E. Qualen Tnujuham VeletuhttnuL :’l. lfx Haufe. Wand Nin-L Licht, Lfeu und Vuaelu J. Unti, Jlrchetx Licht, Kuchen, Vuaela nnd Vettuhszslrait Tellef Lilienthah Nraud Jst-land, ’L«ele11cl)t1uu1. O. C. Latlssmi, Etat-fisA Msleuehtuna Illlennaiuteu Umhe, Wand Nun-r, Vetenduunsp thu Illlenetx Et. lemrm dlleleucluuW, JTW Plal und Vuaelu T. T. Klemm Wade Rqu Ansehen LIlllusn Peters-, Et. Ullmru Beleuchtuua und lluaelu Christ Jus-» Nraud Island. ’Ilel(·11ck)l.xcu1, Modus-u und Buaelu sahn Nack, Ek. Ltlusru Veteuehtuuw Hat Plate und Buaelu Frau Win. Ztnllen, Nrand Island, Beleuchtuqu und Augele Mqu Fanden Nmnd Island, «Ll("leuchiusu1. wehen und Tluaelu Oeurn Zuck, Nrand Island, Beleuchtum. :Il1u1. Idnnnnen Nrand Jst-land, Bel I. Fusan Its-setz Tamnlmn. Belenclu111151. Tr. C A. Elmub Tonmlnuh Beleuchtunsp vumheu, Angeln und Wasser Heizc . R. Tauten« Central ljsm Hat Plan-. AGent-n Wie-u, Wand Naser. :««-leucluutu1, xtmheu nnd Vuaelu SMNII IZUWI BWJMZ co. G. A. Axelson, Gefchüftsfübrer. Telephon 86 221 westliche Zweite Straf-e H ; Euer Geldeswerth bei H. J. Lorentzen in Knrzwaarcm Männer Ausstaffirungcn nnd Schuhen-. Acht für vie W. L. 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Eine Frauenhandschrist, zierlieh und fein, viel liebe Worte aus herzenöpetm voll zitternder Angst, voller Schmerzen und Noth, und dennoch so gläubig, vertrauend aus Gott. »Mein einziger Trost tst.« so steht da gesåheiebem »daß unser eer immer siegreich ge blieben, daß Jhr die Deutschen so tapfer schlagt . . .« Und dann, halb jubelnd und halb ge klagt: »Die Kleine, Dein und mein ganzes Glück, sie kann schon bald laufen. Und kehrst Du zurück, dann kommt sie Dir entgegen ge sprungen — und neulich, da hat sie so herztg ge sungen . . . Und dennoch möcht ich immer hier fort; So schreibe mir doch und wär’s nur ein Wortl« — Das Grab war fertig. Der Hügel stand; » wie Feuer brannte der Brief in der Hand; mir war, als rief er mir flehentlich zu: »Begrab’ mich mit ihm zur ewigen Ruh!« Das that ich. —- Und bitter-lich stöhnt’ es im Wind. — Jch aber dachte an Weib und Kind. Statist und Held. Eine Kriegsgeschithtr. Von Paul Alexander Schettler. Ja, das Heldenthutn, sagte der ver wundete Feldaraue erst. Wir hatten da draußen einen seltsamen Kauz. Statist war er gewesen, bis ihm der feldgraue Rock angepaßt wurde. Sta tift, aber in ihm brannte die Künst lersehnsucht, wie nur in dem Herzen eines Künstlers. Jn Nächten, wenn das feindliche Feuer schwieg und wir die Romantit traumfüszer Mond scheinnächte durch das zerschossene Dach unseres französischen Quartier-z genossen, hat er mir die Tragödie fei nes Lebens erzählt. Auf dem Dorfe aufgewachsen, galt er schon als Rade für einen Sonder ling, so erzählte er. Mit siebzehn Jahren saß er zum erstenmal im Theater. Eine Wandertruppe spielte im Saale der Dorffchnlr. Das Er lebniß ward übermächtig in ihm. Er brannte durch und ging zum Theater. Eine Zeitlang trieb er sich an kleinen Bühnen umher, fieberhaft ftudirend und sich vorbereitend. Endlich bot fid) die Gelegenheit zu einein Probegaft stsiel an einem lleineren Stadttheater, endlich sollte sein Wunsch Erfüllung finden, follken ihm die Pforten in dac Neich der sinnst erschlossen werden. Er versagte. Der Direttor schüt telte den Kopf, die Firitit vernichtete seine Hoffnungen Tuch sein tstlautse war stärker. Er versuchte ed noch einige Male. Doch immer das gleiche Ergebniß. Schließlich sah« er es selbst ein; sein heißes Herz, das nach Größe, nach Schönheit verlangte, seine Seele, die siir innersteg Erleben nach tünstlerischem Ausdruck rang, konnte sich nicht verschenken Was-« ties in ihm wuchs und reiste, das ver mochte er nicht aus sich herauszu stellen. Ein ungelenker Körper-, eine, unübertvintzltche Scheu vor den Wen-« schen, erstarrte seine Willensgluth, machten ihn störrisch und verschlossenj Aber et konnte von der Kunst nichti lassen. So wurde er Statist. Eineri jener Ungenannten, Stillen, deneni auch die Mitwelt keine Kränze nicht,i deren Sehnsucht nach Ruhm, nacht dem Kunstpriesterthum am eigenen Jch set-schellt, an denen der Ruhm vor- i übergeht und die dennoch der Kunst; dienen, mit einer schmerzlichen, bluis tenden. Ubeksättltchen Liebe zu thr. s « Nun war er Soldat. Mondelang lag er draußen mit uns. Kamerat unter Kameraden, mit Auge unt Hand dem Vaterlande dienend, aber ttes im Herzen die geheime Liebe zur Kunst bewahrentx « Jch fragte ihn einmal, ob er denn wieder zum Theater geben wolle, wenn der Krieg aus ist. »Kann ich anders?'« sagte er. »Aber als Statist, wollen Sie Jhr Leben lang Statist bleiben?« meinte ich. Er lächelte still. Ein bescheidenes nnd doch ein wenig überlegenes Läs cheln. ,,Nehinen Sie doch Stunde bei ei-« nem guten Schauspieler. Wissen Sie nicht, daß Demosthenes —?« »Ich bin kein Demosthenes«, wehrte er ab. »Ist es denn etwas so Schlim mes, Statist zu sein? Sind wir nicht alle mehr oder weniger Statist im Le ben wie im Krieges Sie, ich, jeder Kameradi Ja, selbst die Führer, die wenigen, die die Heldenrollen spielen; sind sie nicht auch im Grunde —- Sta tisten« Figuren, von einem höherem Willen bewe(1t«i« i »Freilich, wenn Sie die Sache so ansehen", meinte ich nachdenklich. · »Aber ja, ich sehe sie so an. Nicht« anders. Wie es mir in der Kunst um das Ganze zu thun ist« so auch imf Kriege. Ein jeder an seinem Platze, wenn nicht als Held, so als Statist. Fühlen Sie sich unbefriedigt, daß Sie nicht Feldherr, sondern nur Statist sind —?« »Nein — das heißt, darüber habe? ich noch gar nicht nachgedacht Es! musz schön sein, Führer und Feldherr zu sein!" rief ich. . Mein Kamerad lächelte. i »Und was ist denn so herrlich, so« tiistlichiI Das Verantwortungsgesiith die geistige UebecsichM Können Sie das nicht als gemeiner Soldat haben müssen Sie es nicht besitzen? Liegt nicht auch in Jhrer Hand, in einerl entschlossenen That vielleicht das Ge schick Tausender beschlossen? Was ist ein Feldherr ohne sie? Glauben Sie, wie in der Kunst, so ist’s im Leben, und gar in diesem ionzentrirten Leben, das Krieg heißt.« Jch nickt und schwieg. Er hatte recht, es war so. Und dennoch, warum hatte er gestrebt und immer wieder gestrebt, mehr zu sein als Statist, warum war es für ihn eine Tragödie, daß er nicht mehr geworden« als einer von vieleni Warum beschied er sich nicht mit sei nem Loos, nicht Held sein zu dürfeni Er war doch ein seltsamer Kauz, dieser Statist. Der Teufel würde aus ihm llug werden. » Ein paar Tage später kam’5 zu je-i nem Sturmangriss, bei dem ich meine1 Verwundung erhielt. Beim ersten Satz aus dem Graben riß michs zur Erde. Es war nicht schwer, aber der Blutverlust war start und das Aufste hen wollte mir nicht mehr gelingen. So kroch ich denn zum Graben zurück und habe den Sturm nicht mitgemacht. Sie wissen aus den Zeitungen, wie heftig es hergegangen ist mit Handgranaten und tiolben Jch selber erfuhr erst im Feldlazareth davon. Jch erfuhr von dem Ziege der Unseren, und daß detl ,,Statist« die sieghafte Entscheidungl herbeigeführt und sie mit seinem Herz-I htut bezahlt hatt-. s Starke Artillerievorbereitung aqu unserer Seite schien die Feldbefestigungf der Feinde sturmreif gemacht zu ha ben; da empfing die Anstürmenden ein unerioartetes, vernichtendes feindlichest Maschinengewehrfeuee Führer und Mannschaften brachen nieder. Jn den Reihen der nachfolgenden Simme lomxcn entstand ein augenblickliche5, versnirrtes Stockem sie warfen sich zu Boden, instinktiv Deckung suchend ,,.. prung aus, marsch, manns drj '::te eine donnernde Stimme. Der «E:::ist" war es. Sein Kommanda riss. ise alle suagestiv in die Höhe Dem txt-s rnutig voranstiirrnenden Kamera den folgte Mann für Mann. Die graue Esjtenschenwelle der Stürmenden iiberilutete so übertaschend den Gra ben Des Gegners, daß es nach iurzeni, hartem Kampfe gelang, den Feind zu ülsserwiiitigen Eine stolze Beute an Gefangenen und Material fiel den Tapferen in die Hände. Vor dem Graben aber lag, das Ge sicht in die Erde gedrückt, der todt, durch dessen Unerschrockenbeit sie diesen Sie-a erringen sollten. Sie bestatteten ihn mit den anderen gefallenen Kame raden. Sein Grab schmückt, wie die Gräber der andern, ein schlichtes Holz mal. Denn er war wie ste, nur Sta tist, und doch ein held Man wird bei jedem Dandwerb und Gewerbe finden, daß derjenige, welcher so mäßig arbeitet, daß er be ständig arbeiten kann, nicht nur seine Gesundheit am längsten behält, san-« dern auch das Jahr über wirklich die» größte Øuantitiit Arbeit liefert. T Adam Smith. i Jnfolge des von Kaninchen ver-J ursachten Schadens brachen hungew nöte in Spanien aus, und Augustus mußte ganze Regimenter zur Vertil gung der Tiere senden. Ihopfen =Je besser der HopfeL= Um so köstliche-c das Bier · nheuser-Busch haben in ihren weitausgedehnten Lagerhäusern viel tausend Pfund mer«-r Saazer Hopfen als-; sonst ein Braue-: in Europa oder Amerika. Kurz ehe der Krieg :I:.!.S;-l«sr«2ch, hat Unser Präsident ?«’?5,0C—I Pfund (x550 Ballen) T;;(:::1«ialler feinsten Saazer böhmisschen Hopfen eingekaer aaf seiner alljährlichen Wakrdserfabrt nach Hex-few Yezu rechne man noch die SUCH-O Pfund, dic- «a:-«;r danicjlxs In Hand hatten, Und alle Unsere Kunden haben ebne weiteres die lnttvort auf die Frage: warum hat j.f-«-: Tropfen Budweiser immer n ci) genau denselben Herrlichen Ge schmack wie vor dem Krieg? Einfach T«-;51:)egcn, weil wir fortwährend denselben eigen-artig Wlirztgen Saaeer Hopfen gebrauchenl Ihm zuliebe kauft die Welt jahr aus, jahrein ZNillicixien mehr Flaschen Rudrer-Her als von jedem andern Bäck. gnljeusdvxsufch - Hi. gemis, Y. Las-. Z. Jeder Besucher von St. Lottls ist freundlich eingeladen, unsere Anlage anzusehen; sie bedeckt 142 Acker-. es ) liess l l » silic Anheuser-Busch Co. of Nebr. Diskrjbucors 0n1aha, Nebr. Die Erpreßgebiihren siir das billigste Bier sind gerade so hoch wie siir N- beste ncHEE ouousskjg con-4 EPENDASEE LOTHES — weiden Euch WGold sparen! sxn stieane luelt dieser Time daz Teutsclnnueritun.ribuni eine kllcasseu nei«s.mnulnng als. Tu- Wiriindsaner kliirnng desselben bedarf keine-J lau gen Ciuniiieiitari-. Eie spricht sur sich selbst. Sie enthält die Forderun am, siir welche die Bürger deutscher Herkunst seit dein Beginn des Krie ges eingetreten sind: zikeulralitiit iiu Zinne der Tiltsscliiedsliotsiisnft Useorge Waslnngionsi Freundschaft mit allen Völkern Viindniise niit keinem Volke; Echuti anieritnuiiclser Leben nnd mneritanisiiier Interessen, wo immer sie des Zchutussh bediirsrig sind: eine aiicswiirtige Politik, welche sich jeder einseitigen Unrteinnlnne fiir die eine oder andere der triegsiilirenden Mächte enthält, und deren Träger sich aller leidenschaftlichen dllndelle an den Nassenliasz enthalten Mehr haben die Aineritaner deutscher Herkunft niemals gefordert und weniger dür fen sie nicht fordern. Sonst würden sie ihre Pflicht dem Lande ihrer Wahl gegenüber nicht thun. Sie wünschen und fordern keinerlei Bevorzugung des Landes ilirer Geburt Sie wol-« len nichts als Gerechtigkeit für Deutschland, und zu dieser Forderung sind sie nicht blosz berechtigt, sondern als Amerikauer auch verpflichtet Denn das Höchste und Beste, was ein Volk üben kann, ist und bleibt stie rechtigkeit. Sonn-irr - Fußbcklciduug T für Frauen. Nclnnt die Optimin und Stippero zu s3.00 bis PZL00 die wir zeigen, in :)lugenseheiu. lrsz sind die ueuesteu Muster uud besondere Werthe. Kaufen Zie gute Eihuhe hier zu Preise, die Ihr bezahlt siir billig hergestellte Schuhe. ------ Laßt uusJ Euch Iuit Schuhe, die pas seud aus«-sehen uud wirkliche Zufriedenheit gelieu, versorgen. Decatur se Beeng YELLOW FRONT sHOE sTORE