Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 25, 1916, Image 3

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    I Bisses-if
clizze ten fest Hefe-heim
Das Anto hielt sanehend und rot
tetnd still. Der Strandrveg machte
hier eine scharfe Larve, nnd der Kie
fernwald, der steil und jäh anstieg,
reichte an dieser Stelle bis nahezu an
gis Wasser bei großen, schweigenden
ers.
Anton Sommerburg, der junge
Pensionär ans dein kleinen Gasthof,
dessen Wir dort drüben röt
lich hinter ikn Bärin-n leuchtete.
blickte ersimsrt In dein Antoniohil hin
über. ngaksochwichisechsuhe
morgens. Ein so W Geßthri
in dieser entlegen-i Gent-d nnd in
dieser Wh.« Eben spat-g
Eifr- livrieirtieeehadem vorn Bock nnd
’ nete m W den Wa
genschlag· Irrw- W trat
hinter einen M nnd starrte neu
gierig hinüber.
Ein junger Mann und ein W«
Mädchen sit-In m. Der Manns
war, wie der sit-rn- sirschowr i
jeht bemerkte tin Fros. Ge griff J
einer nervösen Bewegt-m noth den:
Jusschlägen des W nndi
schlug ihn fröstelnb fester tm dies
Schultern. Sein vornehme- Irttss
rqsiertes Gesicht war bleich nnd über-i
nächtig wieng eines Mannes, der?
eine xviiste acht hinter sich hat.
- Gans sinds-e hie Mdchm Si«
trug einen einfacher-, schmucklosenj
Schäferhut in der harrt-, und der
frische Morgenwind spiegettosend Heli«
ihrem blonden haars das lose ausge
steclt war. Das einfache braune Kleid·
die derben Schuhe nnd der feste, ein
wenig ungraiiöse Schritt ließen un:
schwer das einfache Bürgermädchen
erkennen. Sie s-.Ih, ohne den Kopf tu
wenden, mtsts den Augenwinteln schen
zu ihrem Begleiter empor. Trnn
schob sie schüchtern ihre Hand unter
seinen Arm. N inclte ein wenig :
snmmen und machte eine nnnsillisse
Bewegung Zie schien seinen Arm
fester Zu nnitlnnnnernx er zog trüg
niert die Achseln hoch, llappte mit der
freien Hund den Kragen des Find
mnntelg in die Höhe und ging Linn
som mit ihr um die Kurve des- Westej
herum, fast in gerade-. Linie auf den
Baum zu, hinter dem Anton Som
merburg spähend stand.
Plötzlich geschah etwas Unerwarte
tei.
Das Mädchen hob den Kopf, sah
dem Mann tief in die Augen, streckte
die hände deschwdrend zu ihm empor
und stürzte ihm zu Füßen.
Der Mann machte eine ärgerliche
handbewegung Anton Sommerburg
sah, wie das Mädchen mit dem Mut
der Verzweiflung aus ihn einredete;
er schiittelte mehrmals den Kon und
hob sie ungeduldig empor. Er wollte
den Weg zurückgehen; sie hielt ihn fest·
Einmal wandte sie sich herum. Da
sah der Späher hinter dem Baum
deutlich einen Ausdruck flammender
Entrüstung in ihren Augen glühen.
Der Herr zog die Uhr und blickte
ein paar Mal nervös nach dem Auto
zurück; endlich faßte er in die Brust
tasche, nahm eine Handvoll blauer
Scheine heraus und drückte sie dem
Mädchen in die Hand. Dann wandte
er sich zum Gehen. —- —
Mit einem Sah war das Mädchen
an feiner Seite, hatte die Scheine in
tausend Fetzen zerrissen und warf sie
ihm mit einer nnnachahmlich stolzen
Gebärde vor die Füße.
Er schüttelte den Kopf, blickte einen
Augenblick stumm auf die Papier
schnitzeh die im Winde davonstoben,
und wandte sich dann wieder zum
Gehen. Sie packte ihn am Arm; er
versuchte, sie abzuschiitteln. Sie faßte
mit der linken Hand nach seiner
Schulter. Einen Augenblick schien er
unschliissig zu zaudern; dann gab er
dem Mädchen einen Stoß, daß es
mehrere Schritte zurücktaumelte, und
ging mit schnellen Schritten dem Auto
zu. Er rief dem Chauffeur ein paar
Worte zu, sprang hinein, und fast tm
gleichen Moment sauste das Auto da
von.
Das Mädchen stand eine Weile wie
gelähmt und blickte dem Fahrzeug
nach, dessen Nattern in der hellen
Morgenlust allmählich verklang. Sie
zog ein Taschentuch und drückte es
gegen die Augen. Dann nahm sie aus
ihrer kleinen billigen Handtasche eine
Photographie, betrachtete sie lange,
warf sie zu Boden und zertrat sie mit
dem Fuß. Sie warf einen langen
Rundblick iiber den schimmernden See,
drebte sich herum Und umsoszte mit den
Augen noch einmal die Waldlanb
schast, die im Lichte der Morgensonne
zu ihren Häupten leuchtete; sast schien
es dem Spähendem als ob sie Abschied
nähme von allen diesen Dingen. Pliss
lich, wie mit einem Ruck, trat sie ein
paar Schritte vor, blickte zögernd in
das Schilsgras, das den Rand des
Sees umsäumte, schleuderte den hat
weit von sich und blickte stumm zum
Himmel, der sich tlar und hell über
ihr autspanntr. Dann ging sie mit
ruhigen, sicheren Schritten in den See
hinein, streckte die Arme empor und
wars sich in die Flut...
Anton Sommerburg, der allen die
sen Dingen mit angebaltenem Atem
gesolt war, besann sich nicht lange.
Er tfsz sein Jacket herunter, entledigte
sich der Stiefel, sprang mit einigen
Säsen den Abhang hinunter, stürzte
ssich in den tiefen See und schwamm
jder Selbstniörderin nach.
. Sie war schon ein Stück hinaus
«getrieben. Er legte sich, um Kräfte
zu sparen, auf den Rücken und rnderte
sich langsam niit den Händen hin
;aus.
; Da sah er inehrere Herren, die in
ieiligein Galopp den Berg hinunter
siiirinten. Sie schrien und gestiluliers
ten durcheinander wahrscheinlich die
Angehörigen der Unglücklichen, dachte
Anton Sammet-um« Nun, ich denke
ihnen ihr Kind lebendig und unver
sehrt zurückzubringen!). Er wandte
sich herum: kaum zwei Meter von ihm
tauchte der Kopf des jungen Mädchens
aus dein Wasser aus. Auch sie machte
verzweifelte Hanqungen, offen
sichtlich in furchtbar-Her Todesangst
EUW hatte er sie erreicht. Er
faßte sb mit dein Unten Arm nin die
Tailb. Sb wehrte sich verzweifelt.
Weit-, neink schrie fie, «lassen Sie
,,,N«iemalz« antwortete er fest.
:Lassen Sb mich, « schrie sie W
»Sie wissen ja nicht. uin was es sich
handels«
»M« antwortete Sommervan
ruhig. nnd es gelang ihn, ihren Wi
derstand zn überwinden; er sah, wie
sie sich allmähtich dein Ufer nähert-en.
»M« fuhr er fort; während sie
langsam dahinpidischertm .Ste sind
noch so iungs in einein Jahr werden
Sie über den elenden Menschen la
cheni«
Die Herren am Ufer tobten und
schrien noch immer. Einer von ihnen,
ein älterer Her-, iscnrfte sich in offen
kundiger Verzweiflung die Haare.
Er winkte beruhigend niit dei
Band »Sie ledtt« rief ei- tröstend
niider
Endlich fühlte ei festen Grund un
ter den Füßen. Frst mit Gewalt issn
er die hartnäckikse Veniitnigrdenn in
den -tmiid, nahm sie i if le De Llr :,ie
siii 7 ihr diz wirke Haar iss »Im He
ficht und legte die Widerstrebende
srxnft niif den Boden nieder. Dann
tut er aus den alten heim in, bei
noch immer in itunimei Lchzircifisiiii
bald auf iixii, bald auf drg ZEIT-Zinnen
st.iiite, und s..i;ite mit freiikiierii Lgi
cheln2
»Ihr Tochter lebt, mein .«-·«err!"
Der clte sie-it snii ihn init eincrn
furchtlsiiieii Blick Don iskssen biiJ nnttti
nn nnd schrie, indem er drohend einen
Schritt ans Anton Tomniertsiirq zu
trai:
»Ach was, Tochter! Unsere ganze
Filrnaufnahrne haben Sie uns rui
niert! Kümmern Sie sich gefälligst
um Jhre Angelegenheiten — junger
Mannl Jetzt können wir die ganze
Geschichte nochmal ausnehmen. Das
kostet uns tausend Mart. Aber ich
sage Jhnen gleich: für den ganzen
Schaden mache ich Sie verantwortlich
— überhaupt, was haben Sie sich am
frühen Morgen hier herumzutreiben7'
Die letzte Kugel.
Eine Skizze von Haus Arnald.
Der Tag hatte ein kleines Gefecht
gebracht. Die Franzosen waren mit
vielem Geknatter vorgegangen, urn eine
schwach besetzte deutsche Vorpostenstel
lung zu nehmen. Doch die württems
bergische Landwehr ließ sich nicht ver
blüfsen und hielt aus, bis die Ver
stärkung da war. Nun hatten auch
die Rothosen kein Vergnügen mehr an
der Sache und zogen sich wieder in
achtungsoolle Entfernung hinter ihre
Drahtverhaue zurück.
Ein kleiner KorporaL der noch eine
Kugel irn Laufe hatte, iirgerte sich
über den Rückzug. Er drehte sich mit
plötzlichern Entschluß um und schoß.
Tausend Meter entfernt am Walde
waren die deutschen Posten. Blind
lings feuerte der tleine Korporal sei
ne letzte Kugel dorthin ab, ohne zu zie
len. Er wollte einfach die Kugel aus
dem Lan haben nnd den »Prussiens«
zeigen. daß er böse aus sie war.
Diese blinde Kugel aber bekam un
terwegs ein Gesicht; sie ersah sich ein
Ziel, das lebendig und ganz ahnungs
log sein Schicksal erwartete.
Es war der schwäbische Landsturrni
Jnsanterist Gottfried Spießhoser, der
soeben vor den Unterstand getreten
war, um einen Brief tm letzten Abend
schein besser lesen zu tönnen. Ba
bette, sein Weib, hatte ihm geschrieben,
und sie schrieb nur alle drei Wochen,
denn sie hatte daheim die sechs Kinder,
die zwei Kübe, die drei Ziegen und
das übrige Viehzeug ganz allein zu be
sorgen.
Seit dem frühen Morgen schon trug
Spieszhoser den Brief ungelesen in der
Tasche. Während der Schießerei war
keine Zeit sür solche Dinge gewesen
Aber in der Feuerpause hatte der Jn
sanierist Spiesihoser bedächti in die
Rocltasche gegrissen, um zu ehen, ok
der Bries noch drin wur.
Ja, er war noch da. Und jetzt, wo
die Franzosen genug hatten, jetzt wollte
der Landsturmmann Spieszhoser in
Ruhe lesen, was Frau Babette von
den vier Buben· den beiden Zwillings
mädeln und von der großen Kuh be
richtete, die in diesen Tagen gekalbt
haben mußte. .
ust als der Vater Spießhoser mit
i em Schmunzeln seinen Brief ent
altete, tros ihn die verirrte Kugel des
ornigen kleinen Korporali mitten
urch die Brust und tötete ihn auf der
Stelle.
Zwei-tu Pia-ist«
jensva nicht in den französischen
schritt eingeschlossen
Die Frage ob die Franzosen in ihren
Konzertprogrammen und in ihren
Theatern deutsche Musik noch gelten
flossen sollen« wird in den litnstlerischen
Kreisen Frantreichs von neuem lebhaft
erörtert. Neben den Unentwegten, die
die deutsche Musik für ewige Zeit
Echten wollen, kommen auch ein paar
vernünftige Leute, die der Ansicht sind,
daß die göttliche Kunst über politischen
Leidenschaften siebt, zu Wort. Außer
dem aber gibt es noch eine Mittelpari
tei, die zwar nicht die gesamte deutsche
Musik, wohl aber eine sorgfältig ge
siebte Auswahl deutscher Mustl sulass
sen will. So wird in der letzten
Nummer der Menge dies-« die »Freii
gab-« W desto-regt Beetho
ven, io W S W- W WIN
genau Wische-, Ursprungs, aber er
wurdetaBonngedoteaimdstarbin
Wien. Eigeutlich WO- er das nicht
tun bücken aber trägt e- denn dartun
weil er tu deutschen Landen geboren
wurde, lebte und starb, schon deut
sches Gepräget Wsl Die aRe
vue bleue« weist data-f hin, daß Beet
hoven im vcahre 1792 in ein Alburn
schrieb: « s Gute den« das man nur
tun sann. — Die Freiheit tider alles
lieben. Niemals die Wahrheit verra
ten.« Kann so etwas wohl etn Deut
scher schreiben? Undentbart Man
hat in Beethoven nicht bloß den Ge
gensatz des Deutschen« sonder-a vor
allein auch den Ausdruck echter hu
manität zu vereinet Das macht ihn
würdig, von franztisischen Ohren ge
hört zu werden, denn die Franzosen
sind ja selbst der vermenschlichte Aus
druck echter Humanitäi. Beethoven
hätte sicher nicht die berühmte Kund
gebian der deutschen sileisteshriden un
trifft-niesen und das- unterscheidet ihn
irr-n Sie-strich Wagner.
Am sichersten wäre es, wenn die
luridiaen Thebaner, die Franireicbsj
Gleistejbliite bilden, in dieser Weise
iitxer jeden einzelnen deutschen Kom
ponisten zu Gericht saßen und ab
stirnntem eLs wiirlke dann vielleicht hier
nnd txt noch irrende-in anderer fiir die
durch Frantrcidi vertretene Menschheit
gerettet werd-en tönnen
Csmmtierlains Orchideen
Eine der schönsten und sicherlich die
geschichtlich berühmteste Privatsamm
lung von Orchideen kommt jetzt in
England aus die Aultion. Es ist dies
die Orchideensammlung, die der eng
lische Staatsmann Joseph Chamber
lain angelegt hatte. Chamberlain
war ein leidenschaftlicher Verehrer der
exotischen Blume, die er in die Politik
eingeführt hat, indem er mit einer Or
chidee im Knopsloch im britischen Un
terhaus erschien, wenn er eine seiner
großen Reden hielt. Der Katalog sei
ner Sammlung umfaßt über 2600
Pflanzen, unter denen sich eine Anzahl
großer Seltenheiten befindet. liine
sehr wertvolle Pflanze ist die nach ihm
genannte Art: D. P. Chamberlainim
num.
Die Lieblingsart des Staatsmaw
nes, die er allen anderen Orchideen
vorzog, war Odontoglossum Ruckerias
num, eine Züchtung, die dem berühm
ten, in seinen Diensten befindlichen
Gärtner Ruder gelang. Ob die Or
chideeu auf der Auttion die Preise er
zielen werden, die einst Chamberlain
für viele zahlte, ist fraglich,denn mit
der Ausbreitung der Orchideenzucht
und dem Beliebttverden der Orchideen
grad diese Blumen viel billiger gewor
en.
Deutsche-s System.
Die dem Hindenburgischen Ober
lommando unterstellte Zivilvertvaltung
fiir Russischilltolen gibt ein »Akkord
nungsblatt der iaiserlich deutschen
Verwaltung in Polen« beraus. Wie
der Oberbefehlsbaber Ost, General
seldmarschall von Hindenburg, an der
Spitze der ersten Nummer bekannt
gibt, werden alle Verordnungen in
deutscher und Polnischer Sprache ver
öffentlicht und erlangen, soweit in
ihnen nicht ein anderer Termin für
das Inkrafttreten vorgeschrieben ist,
verbindliche Kraft mit dem Ablauf des
dritten Tages nach der Ausgabe des
Blattes. Alle diese Verordnungen ha
ben fiir RussischsPolen Gesetzestraft
Die erste Nummer des Verordnung-is
blattes enthält Bestimmungen des
Oberbesehlghabers über den Grenz
verlehr von Menschen und Waren,
durch die alle bisherigen Bestimmun
gen aufgehoben werden; ferner über
die Einführung des Gregorianischen
Kalenders und der mitteleuropäischen
Zeit, sowie über die Aufhebung der so
genannten Galatage, über die Aufhe
bung des von der russifchen Regierung
erlassenen Zahlungsverbotes und über
das Verbot von Zahlungen nach feind
lichen Staaten, sowie über die Aufhe
bung des Mor(1toriums, liber die Ver
längerung des Wechsel- und Checks
rechtes·
R e i ß e n d e n Strömen wird auch die
Tiefe nicht fehlen,
Lieber zu viel als zu wenig Schwung.
Jn kleinen hergen, in niederen Seelen
Wohnt keine Begeisterung·
I Frida Schanz·
Haare krelnER-1
Gute lKleider zeugen ein Zuvertraueu,
sie sind ein großes Faktor zum Erfolg.
Gute Kleider sind ohne Verschwendung zu
haben.
Macht es zu einer Absicht, persönlich
die Frühjahr-X Au üge und Top Coats
in unseren Laden anzusehen.
Das allerbeste, wag zu haben ist in
Muster,«.)lnpasf11ng, Anferti ung und
Arbeit in Kleidern, die bis EBO. 00ko
sten — und Anzüge, die unzweifelhaft
den höchsten Werth zu dem betreffenden
Preis darstellen.
Amerika s vornehmsten Fabrikanten haben beigem
gen zu den prächtigeu Waarenvorrath, welche besonders
populiire Waaren machen zu
815.00 und 820.00
cistyrikLk 11 rttE Japans et IIZIUI
Maul-annu
inde
Munsina:
llntkkwuichi
P ckurdi
Schuhe
WWOW ZERNE
THE HomEOF SEDD cuoTHEsA
Uns-H UIUO « Muts ; d- FUL
—Sfrispn
Hutc
MLiolcutoof
Strümpfe
Manlmftmk
Lmudkn
Der nhernialiihe Wechsel im sann
nmndo liei Verdnn iit deuchteaner
General Petain, dessen Organisa
tionstalent es hauptsächlich znge
schrieben wurde-, das; Verdun nich
schon längst geräumt werden nnisth
ist dafür kürzlich erst dekorirt wor
den· Es müssen also sehr schwer-wie
gende Gründe sür seine Ablösung
entscheidend gewesen sein. Entwederl
hat man eingesehen, dasz trotz aller
Lobhndeleien auch er niclnder rechte
Mann war, Verdun zn retten, oder
mens· braucht ihn anderswo nothwen
diger. Das würde dann bedeuten«
das; man Verdnn aufgegeben hats
Jn diesem Falle müsite die gonzei
franzöiiiclie Ilisnelinie z-n«iickgenmn-«
nienmerde11,ma—:- niit ungeheuren
Schwierigkeiten rerlmnden iein non-«
de, nnd daz- ist der Theild zr franzö
sischen Mont, über den lsteneral ’l
tain den Llierheielil erhalten not.
Der Kampf mn Verdnn nähert sichs
seinem Ende. Die Deutschen inachens
stetig Foitichritte Wenn die Tent .
schen den Hügel '«l vollständig ins
Besitzholieii,1oerdm die kyranzoien
sich entscheiden müssen ol) sie Vudnn
rannten oder ol! sie sieh einschließen
lassen wollen.
Vl- J ij«3k1knk1sg Jnljnnxkl
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Lfftcr Tis«-:1i(iscbij11dc.
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TIswc ch 1Lsiti
Grund J slnnd, Neb.
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Nr Aluisfijhrnnq aller zul)närzt
lichcn Arbeiteer
Für Qualität
MODEL
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Fisch 1878
412 West kriti- Stadt
skcmd Island
L
Die Alliirten feierten letzte Woche
in der Bunde-shar-ptstadt ein großes
(«iartensest. Und zwar in deni soaen
Letaaan Dort sand Janies Madi
son, der Vierte Präsident der Ver.
Staaatem Zuflucht, als die hritische
Zoldategka im Jahre 1814 das
Weisze Hans niederaebrannt hatte.
Aus Gründen der Humanität natür
lich nnd im Namen der Eivilisation.
Anders thut England es ja bekannt
lich nicht. Jene, die das tstartensest
vorbereitet haben, scheinen das ver
gessen zu haben. Aber ein großer
Theil des amerikanische-n Volke-:- — —
nnd ntahrlich nicht der schlechteste «
hat e-:s nicht vergessen, das-, die einzi
aen Feinde, die wir jemals in! Lande
aehaht liahett, Enaländer marer nnd
var klltlent nicht vergessen, das-, die
Enaländer damals in der Wende-J
handtstadt aehanst halten tei-: die
Hunnen
jsnianzia Frauen sind in den Tud
liner Straßenkäntpsen tmn den ena
lisehen Ziildnern ersehessen morden
Ihnen sollte man in den Ber. -taa
ten ein Denkmal seiten, nachdem der
Plan, der enalischen Spionin Edith
Canell in New York ein Denkmal zu
setzen, an dein aesnnden Einn der
Viiraerschaft aescheitert ist« Denn
diese Frauen sind int Kantine iiie die
klllettsihentseehte aeialten. die in nnse
rer llnatthiinaiakeitherkliirnna sat
ntnlirt sind. Zie sind Miitsttnsetsin
nen der Freiheit, auf die wir sn stile
lind nnd die der enalistlien anant:ei"
ans amerikanischem Boden in bluti
nen diiitnttfen aluiernnaen met-den
Ist. thtteritanische Blätter sollten Tith
schämt-in die irisiben Pntrinien nei
iirbllidi fliebellen zn nennen. In be
ben die Ungliinder Nebme Wnibinq
ibn nnd feine ;;i"imi-iiniieii genannts
Wir berebren sie nlcs Helden nnd nrei
sen sie nlci die Begründer der Frei
beit nnf dein Boden der nenen Welt.
llnb mais bei ibnen Vismsisiernnn fiir
eine arnsie Sache mur. kann bei den
Jrländern unmöglich ein Verbrechen
sein.
Ein ideales Frühjahre-Laxntiv.
Ein gutes und zeiterprobtes Heil
mittel ist Dr. Ninus-I »New Life
Pill5«. Die erste Dosis bringt den «
verstopsten Unterleib in Tbätigkeit,
stimulirt die Leber nnd reinigt das
System von ver-brauchten Stoffen so
wie Vlntunreinigkeiten. Sie sind es
sich selbst schuldig, das System von
Körpergisten zu befreien, die sich
Während des Winters angesammelt
haben. Dr. King’5 »New Lise Pills«
werden das thun. 25c bei Ihrem
Apotheker.
Jedes Mitglied dcr Familie erfreut sich
dic Musik auf der Viktroin
NHit- «1uk1k.:s js1 kis so lkikln km NDUI I« .i Du ON Et! TU«
nt z: twkn m. D zu Iskwrsuhut
Lsn Wink-Fu m Ihrem me Fu lHHsz IJI -
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