«"d;r säesksiiiäls Der seht von den Engländetn durch Befestigt-eigen gegen Angriffs der Türken geschühten Suezkanal hat auf der weitaus größeren Hälste feiner 160 Kikomefet langen Aus dehnung recht flache Ufer. Auf der 35 Kilometer langen Strecke von Port Seid dukchquett det Konnt den früheren MenfnlehsSee, det von Sees» alsdann durch das Platenu von El Giso wie Schnelle) hindurch fühten, das sich im allgemeinen et wa 16 bis 20 Meter über den Was setspiekel des Kanals erhebt. Dein etwa 0 Kilometer langen Timfays See (einer früheren Lugano folgt ver ebenso lange und felsige Jsthmug von Sernpeum, mit mäßigen höhen Bcvnincn am Sarg-Konnt Damiette aus sich etwas 60 Kilo meter ostwärts erstreckte; die westli che Kannlseite wird hier nur durch einen breiten Damm gebildet, aus dem die Eisenbahn Port Seid-— Jsmailia, sowie der Süßwnsserknnal Tab eine Fahtsttoße sich befinden. nuf beiden Ufern. Alsdann führt der Knnal durch die 40 Kilometer langen Bitterseen hin Cebenfollsftüs hek Lngunem um, nach Durch-que nmg der sütlichsten, 15 Kilometer breiten Luni-strecke in die Binnenges weisser bei Suez und nach diesen len Uebcmana über den Zum-onst bei El staut-ira Am östlichen Ufex ist der See ganz trocken gelegt nnd grenzt hier on die Wüste von Peiusium nn, ohne Weg und Steg in einer Breite von 25 Kilometem Bis zum Eingang in den Timinh-See fmd weitere 40 Kilometer-, die bei El Kontnm (die Brücke) und durch Teile des Ballnhi ten 10 Kilometer in das Rote Mees ouözutniinden Die letzten Strecken sind, besonders im Osten, ebenfalls von mäßigen höhenzügen begleitet, die aber von ver Kam1lfahkstmße, und zwar auch in den Bittekseen nicht weiter nls 2 bis 5 Kilometer entfernt sind. Grufelige Aufklärung. , Von seinen Studienfahrten an der Front der bon ihm als ,.Schildtvache des Orient-p« bezeichneten Salonits truppen erzählt Arnaldo Fraccaroli in einein der Briefe, die er im »Car riere« veröffentlicht, folgende Ebisodex »Auf einem Hügel, der das Tal von Galiko belierrschn lagert ein Baiails lon französischer Jnfanterie, in dem sich eine große Zahl schwarzer Sol daten befindet, deren Haut den schö nen Fettglanz von Pechtohle aufweist· Ein bißchen kalt wird den jungen Burschen ja sein, obwohl sie vorher schon bei dein Rückzuge auf den schneebedeciien Bergen die Kälte recht gut ertragen haben. Aber rnan kann es ihnen von den schwarzen Gesich tern ablesen, wenn die Kälte zu nimmt: es bi.itet sich dann eine Traurigkeit iiber die schwarzen Ge sichter, die sich in dem Grade ber ichörft, in dem das Quecksilber des Thercnometers sinkt. Jch bemerke daß alle ein Kettchen am linken Puls- tra gen, an dem eine kleine Metalltapsel hängt. Jch frage: »Das ist wohl ein Aniulett?« — »Nein,« antwortete mir ein pechschwarzer Unieroffizier, wäh rend ein grinsendez Lachen über sein Gesicht zieht und eine Verlenrcihe blendendmeißek Zähne ausblißen laßt, um die ihn jede Schauspielerin benei den idnnte, »nein, ganz nnd gar nicht, hast du denn nicht gesehen? Alle fran zösischen Soldaten tragen das. Jn der Kapsel ist der Name und die Matti lelnninniet verzeichnen Erst trugen wir alle nur eine einzige Erkennung-» niakle und zwar an einem Bande nin den Hals-. Jetzt tragen wir neben die ser noch eine lWeite am Puls· Siehst du« wenn du z. B. sällst« — ich qnit tierte mit einem dankbaren Lächeln — »in also, wenn du fällst, so finden sie deine Etlennungsinatte ncn Halse und die Sache«ist in Ordnung. Sie schreiben dann hin: Jst tot. Ja, aber wenn dn teinen iiops mehr hast« — diesmal hatte ich die Empfindung, als wenn mir ein kaltes Messer an der Kehle fasse — »dann finden sie die Etlennungstnatle nicht. Was soll dann escheheni Sie können nicht hin schreib n: Tot. Aber da finden sie zum Glück noch die Matte, die du am Handgeleni trägst, und nun ist die Sache wieder in Ordnung. Siehst du, deshalb haben wir zwei Erkenntniss matten." Tcutlchc Munitioustolchue passiert pine von den Rassen qui dem Rückzuge völlig zerstörte Ortschaft -«-,-----.-.- --» As DIE G NR Schicksal des Kmmsndanten eines ser senkten russtschen Kreuzers. Der Kommandant des russischen Kreuzers »Shemtschug«. Kapititn Tscherlassow, wurde wegen Nachläs sigkeit im Dienst zu 31,-«,» Jahren Ge fängnis-, Degradation und Verlust al ler bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt, trotz bisher anerkannt guter Führung und besondere Auszeichnung während Des russtsch-japanischen Krieges. Auch der erste Offizier des Schiffes wurde verurteilt. Der russische Kreuzer wur de bekanntlich am 27. Oktober 1914, drei Tage nachdem alle Deutschen und Oesterreicher auf der Malayischen Halbinsel interntert worden waren, von der ,,Etnden«' im Hafen von Pe nang angegriffen Und versentt. Während der Gerichtsberhandlun gen wurde festgestellt, daß der Kom mandant mit fünf Ofsizieren am Abend vorher schon an Land gegan gen war, um mit feiner Frau zu sammen sein zu tönnen, die ihm über all nachreiste. An Bord selbst herrschte die grösste NachlässigteiL Von den 14 Kesseln war nur einer unter Dampf, die ganze Mnnition war an Land, die Torpedoeohre nicht geladen, an den« Geschützen stand leine Wachinanmi schast und das ganze Schiff war voll ständig beleuchtet, obwohl man von der Nahe der »L51nden« wußte. Wäh rend fast alle Lffiziere an Land wa ren, lohlte die Mannschast. Am näch sten Morgen bei Tagesanbruch er folgte die Zerstörung des Schiffes. Mit der Mannschaft wurden auch einige »verbilndete Freudenmädchen«, Japanerinnen, gerettet, die die Nacht an Bord zugebracht hatten. Zwei die ser unglücklichen Mädchen sollen er trunken sein. Eine englische Tageszei tung brachte damals diese NachrichtJ mußte jedoch auf Befehl der Regie-( rung ihre eigene Meldung dementie-1 ren, da die Verbreitung derartigen Nachricht-» das Ansehen dek Anna-· ten hätte schädigen können. -.—— tmk pelcbs It semble-. Ueber den Besuch, den Envek Pa fchn Anfangs März Palästinn abstat tcte, meidet ein Berichterstattet: Der Mszenernlissimus Enver Pascha kam in Begleitung des Kom mnndanten der vierten Armee, Diebe malsPascha, noch Jerusalem und be suchte die Omanoschee und die üb rigen heiligen Stätten. Während des Besuchg erschienen alle Ulemns von Polästinn, die Scheichs de: verschie II Meers-n Ein Feldgrauer berichtet: Der Angriff, dem ein mehr-stündi ges Trommelfeuek vorausgegangen war, und der wohl in sünsfacher liebe-macht erfolgte, toar abgeschlagen Kaum eine halbe Stunde war ver strichen, als die Franzosen von neuem zum Sturm auf unsern Graben an traten. Kein Getvehrsrhuß fiel. Nur die Artilleriegeschosse durchheulten die Luft. Die Entfernung oon Graben zu Graben mochte 40 bis 50 Meter betragen. »Ranlonnnen lassen«, lau tete der efehl, »dann ein wohlge zieltes F er zum Empfang«. Kaum hatten die ersten Franzosen, ihnen voran ein tiorporah unser Draht hindernis erreicht, als sie dem Befehl gemäß von einem verheerenden Ge wehrseuer empfangen wurden. Jn ztvischen flogen die Handgranaten verschiedenster Art, Tod und Ber derben in die Reihen der Anstiirmen den tragend. Keiner von ihnen kam über die Mitte des Drahthindernifseg hinaus. Wiederum war der Sturm vergebens, die zahlreichen Opfer an Toten nnd Verwundeten, die in und vor dem Drahtverhau umherlagen, waren umsonst gebracht. Der Gegner mochte das Vergebliche seines Unter nehmens eingesehen lindern er stürmte an diesem Tage nicht wieder. Sollte er neue, ungeschtoächte Truppen her anholenfum mit diesen abermals das Unmögliche zu wagen?! Wir waren ans der Hut. Doch ein Tag folgte dem andern, nichts von der gegneri schen Seite ließ daran schließen, daß er einen abermaligen Angrifs plane. Da, am vierten Tage nach dem Sturm, bemerkten unsere Feld-grauen in der Morgenfriihe in unserm Draht verhau einen Franzosen, der sich be wegte und vorwärtszulriechen schien. Sie hielten ihn für einen Ueberläufer und harrten ruhig der Dinge, die da kommen sollten. Mit dem herein brechenden Morgen erkannten sie je doch, daß es fich um einen verwun deten Franzosen mindeste, oer Ien dem Sturmtng im Drahtyindernis gelegen hatte. Auf der gegnerischen Seite schien man -den Aermsten gleichfalls bemertt zn haben, einige Köpfe erschienen über den Graben rnnd nnd riefen dein im Stocheldrnht Liegenden etwas zu: wir verstanden es nber nicht. Wohl hörten wir das Stöhnen und Aechzen des Verwun-! deten und seine verzweifelten Schwi nach Hilfe. Doch wie il) m dem zwi schen den beiden vordersten Gräben Liegenden, Hilfe bringen«-! Wir mußten, wollten wir nicht nnser Leben aufs Spiel setzen, den Unglücklichen Verwnudctcnbehandlung durch tünftliche Höhenfonnc. denen Sekten und die Notabelu, um Enderillaicha zu begrüßen und ver richteten Gebete fiir den Sieg uuv das Gedrihen des Plain-L Hieran be suchte Enver Pascha den griechischen Quirin-them die Patriarchen der an deren Niten und die heiligen Stätten der Christen, Ioo er von den Ober hiiuptern der religiosen Geisternschnfs ten empfangen wurde. Anläßljch des Besuches wurden religiöse Feicrn ver anstaltet. Die große Kirche von Alta maine war reich geschmückt Die nur bei außerordentlichen Feierlichteiten gebrauchte große Glocke tvurde geläu tet. um das Ereignis zu feiern. Die religiösen Qberhäupter sprachen Ge bete, daß das türkische Reich, das seit Jahrhunderten den Geistlichen der verschiedenen Betenntnisse die größ ten Vorrechte und Freiheiten gewährt habe, aus diesem iiir den Triumph des Rechts unternommenen Kriege siegreich hervorgehen möge. Jn den anläßlich der Feier gehaltenen Reden wurde hervorgehoben, daß die christ liche Bevölkerung seit dem großen Khallfen Omar, der ebenfalls die Stätte von Altarname besuchte, unter dem Schutze der Muselmanen in Glück und Wohlergehen gelebt habe. und daß die in Frage stehende Be völlerung seit der Modilisierung aller Wohltaten und Fürsorge der Regie rung teilhaftig geworden ist. Beim Scheiben wurden Enver Pascha und Dschemol Pascha von den Unwesen-» den herzliche Kundgebungen bereitet.l Die ganze Stadt war geslnggt nndi jede Gemeinde ließ in ihrem Stadt-l viertel große Trinmphdogrn errichten. Der von der Bevölterung Palästinaö Enver Paschn anläßlich der Etappen inspizierung in Paläslina und Syrien bereitete begeisterte Empfang und dies Zeichen der Anhänglichleit Pier Bevöl« lerung an die Kaiserliche Regierung stellen ein geschichtliches Ereignis von großer Bedeutung dar· · iseinem Schicksal iibcrlassen, so hart es uns anging Erfihiitternd tout-m "die immer verzweifeller werdenden Schreie nach Hilfe deg, wie uns dünlie, Stubener Da kam uns- em glücklicher Ge dante, der auch sogleich ausgeführt wurde. Ein Beherzter der Unsrigen hob sich iiber den Grabenrand em por, machte die Genner in französi scher Sprache auf ihren unglückliche-it Landsmann aufmerksam, und sor derte sie im Einverständnis mit sei nem ätompagniefiihrer auf, den Ver wundeten zu holen, ausdrücklich-meh rere Male betonend, naß wir nicht schießen würden. Die Franz-Ren trauten dem Sprecher wohl nicht uno riefen ihm in leidlichein Deutsch zu,s er möchte ihren Kameraden herein-» holen. Das ließ sich unser Mann nicht zweimal sagen. Trotz der nur nenden Zurufe feiner Kameraden schritt er ganz ruhig ohne jede Waffe aus das Drahthindernis zu, holt niit großer Mühe und Kraftanstren gung den vertvundeten Franzosen aus dem Stacheldmh. nnd trug ihn ai seinen spSchultern In unsern Graben. Ver UTUUHVIL kfclllllllcllollch Ukl’ durch eine Hundgrannte des Augen-i lichts beraubt war, drei Zuge undl Nächte im Drahtverhuu gelegen, sich» in diesem weder vor- noch ructwärnzl bewegen konnte, hatte nicht genug! Worte des Dankes fiir seinen Rette-. Während der Blinde-, der vor Eir schöpfung nicht mehr nufrechtfichcn tonnte, auf einer Bahre zum Arzt ge trugen wurde, schüttelten Ivir unietni Kameraden ob seiner Tat immer und immer die Hände, alle waren ivn deis Loh-s von. Von dek feindlichcul Seite fiel rein Wort des Dankes. · ——Jm Enthusinlsmus.He.-rrl leiner Dame eine Rose iiberreichend): ,,9iiechen Sie, Fraulein Amandn, die fer köstliche Duft! . . . Jst das nicht die reine Nitsenfytnphonie!?« l Tiroler Berg-pocht an der italienischen Grenze. Irspplche few-riet- es is Ismänies ! Ein Buknresier Blatt gab dieser Tnge eine Darstellung der von Sena tor Oresciu besprochenen Angelegen heit der situppschen Feldliichen: »Mitten in dem Versuche, die Ar mee mit Feldkiichen zu versehen« die sich im Feldzuge 1918 sehr gut be währt haben, brach der europäische Krieg nas. Um die Armee rasch mit Felvtüchen zu versehen. wurde mn 15. Oktober ein Vertrag abgeschlossen, in dem unter anderem nuch die Liese rung von 7000 Feldkiichen vorgesehen wurde. Der Liefernnt erhielt ver trngsmäßig außer dem Preise eine Aussuhrbewilligung fiir Getreide zum Preise von 2000 Lei pro Bahn wagen, also 200 bis- 300 Lei teurer als dem damaligen Preise. Die Feld kiichen wurden bei Krupp bestellt. Der Preis für das erste Tausend wurde festgesetzt, der Preis sür die restliehen 6000 Stück sallle mit Ruck sieht aus den schwanlenden Nickelpreitz später festgesetzt werden. Jm April 1915 verlangte Krupp eine Preis: erhöhung von 400.000 Lei, die zuge standen und von dem rumanisajen Finanzministerium in eine Ausfahr bewilligung für 480 Bahnwagen Ge treide umgewandelt wurde. Alle 7l)0l"l Felvliichen tamen in tavellosem Zu stande au, wofür 1190 Bahnloagen Getreide ausgeführt wurden, deren illugfuhrtaxe in Gold gezählt worden ist. Diese Feldtüchen dienen für eine Armee von 800,000 Mann. Die Krieges-verwaltung bestellte im Jn lande tausend Aluittininm-Feldlüchen. die auch gut sind. Wie notwendig indessen die ansländische Bestellung gewesen ist, geht ans dem Umstande hervor. daß die rumänische Armee vom Jnlande mit nur 500 Fluchen versehen wäre. statt mit 7500, die sie heute hat.« Der neue Feldmaricha11. König Gcorg hat den Zucht zum Feld-Ia Ichnu dec- Mtiichrn Hornes cum-mi. Göttl hörtl Des Zatcn Heldctttum Wild jetzt Joan Bnllss Ei osct Man weiß nicht. ob für ihr der Ruhm Ov für d1c Biitcn größer Der Im Vritannias Feldtnakfchall — Na, das-. sind ucttc Sachenl E- hält das anze Weltenall Dei Bauch sich schon vor Lachen« Fehl endlich lonmn Bewegung anch Jn Tonmm Atti-IS Reihen; Nach alknrtvälmcm Rnsscnbrauch Wird euch der Zur befreien Denn Schlachten schlagen kann der Zeit Weit besser, nlcs einst Blüchcxt Er iit kein .,M(n·snmll Vorwärts« zquy Doch »Warst-halt klinckwärfs" sichert Genennchen W— — L ako n i i ch. »Wenn Hndes rerbmtetn soll ja der Blitz eingeschla gen hat-ein« »Ju, sie san eahm bereits auf ver Spur!« Ein Liebling SIittlenudI. Vätcrchuu Ach, Maspmiih du bist du- euiziur, aus den ich hdrcl Rasputinz Dak- bcfticht mich ungcmciul