Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 25, 1916)
Nebrachi SMIZ A Zeiger uml Jahrgang sti. =-——.— Graud Island,Neb1-aska, Donnerstag, den 2Z. JJkai 1916 T ( DIE-M Nummer IS H Vdm Kriegsschauplatz Verdtm wird wahrscheinlich in Bäldc von dcn Franzosen geräumt. Große österreichische Offensivc gegen Italien-. 2I,000 Gefangen-e und 172 Geschützt erobert. Engländcr in Flandern schwer geschlagen. Die Schlacht bei Bei-dran Die Entscheidung wird nicht mehr lange ans sich warten lassen. Die Franzosen haben die Hälfte ihrer noch verfügbaren Wen nach Berdun und dem dieses umfassenden Gelände geworfen. 600.000 Franzosen gegen - '300,000 Deutsche Die Deutschen dringen aber trotzdem immer weiter nach Süden vor. Das macht die so furchtbare Ueberlegenheit ihrer Attil lerie Sollten die Deutschen auch von Süden über St· Miehiel verstoßen, droht den Franzosen die völlige Ein schliesniiia. Das wäre eine Katastros phe, die Sedan wie ein Kinderspiel erscheinen lassen würde. Die stät-wie um Verdun machen langsame Fort schritte, aber unablässig nnd mit un wandelbarer Sicherheit steuern sie auf das Ziel los, der französischen Armee eine entscheidende Niederlage beizubringen Der Schliisselpuntt der französischen Stellung am westli chen User der Maas, die Höhe sm, befindet sich in den Händen der Deut schen, und auch zum Even ocr pag 287, wodurch ein weiteres Zurück ziehen der stanzösischen Linien aus die Kernsestung zur Rotbwendigteit wird. Verdun ist nur noch ein Trüm merhausen, dersesit der Stadt selbst würde siir die Deutschen kaum noch der gewaltigen Anstrengungen werth sein, die sie zur Forcirung der Stel lung machen, ebenso wie das Ausge ben der Stadt siir die Franzosen kein allzu grosser Verlust sein würde, so sern es sich nur um die Stadt han delte. Die Kämpfe um Verdun sind · jedoch nicht mehr ini Lichte der Ve reununa einer befestigten Stadt, son dern ali— eine qewaltiae Feldschlacht zu betrachten Die riesenhaste fran zösischer Armee besindet sich ans einem ziemlich beschränkten Terrain und eine gleichzeitige Entwicklung ist sast nicht möglich, und die Zahl wird nur dadurch erklärlich, das; die Franzosen, die ganz enorine Verluste erlitten lin lien ,innner wieder frische Trnpuen an den bedrohten Punkten ins Fenre acsiihrt haben. Sie beweisen da durch, dass sie ihre Positionen inn Verdnn um jeden Preis halten wol len, aus-s itmteaischen wie moralischen Grund-um das; sie alle nur imman noch veriiialniren Trnupen ans diesem verluiltelinuijsnn aenuaku Jlunuu zu sauaninne-zogen luilwiL nsst Sm- END zu lind-unten Fuerdunts lmlseu full die Kampfe mu Ver-klug anl- z-· l: ze Entfktselduuazsidslmln n-.t1us-.lelt, Un deren Aug-gnug iur Frnnlrurll most mehr ndlsännL ali- unr der Ell-sit rcsxs der Verlust der Ztndt und der u-- uns stehenden Stellungen lslelinxt e-: den Deutschen Verduu zu ueunxelL und alle Tllnzeutwn deuten daraus hin, so ist der Fldzua gegen Braut reich in eine wirklich entscheidean Plsase aetreteu, die unt einer Nil-der loae Frankreichs gleichbedeutend sein dürfte. Die franzissiiclle Armee lmt sich vor Verduu sn festaeliissem das; eine Räumung der Stellung nur noch mit ganz Ungeheuren Verlusten durchaeflnirt werden kann, die jene tiefe Erschütteruua der französischen Wehr-nacht im Gefolge haben würde. Geradezu verzweifelt würde die La ae der französischen Tkappeu um Verdun werden, falls die Deutschen jetzt auch noch vom Süden her vor stofzen Es ist mit ziemliche-r Sicher heit anzunehmen, daf; dies geschehen wird, sobald sich die Schlacht im Nor den, Westen und Osten der Stadt weiter entwickelt hat« und tn diesem Falle würde dle franzöftfchr Armee tn Gefahr kommen- völllg Anseschlvfsen u verdan. Whyftndet sich . fitt der Lage eines Spiekeks, der Alles auf UneMWhtktmdstnOei saht Ist- M spiel zu verlier-M Schwere italienische Niederlage-« « Gegen die italienische Front hat .feitens der Qesterreicher eine allge Tmeine Ossensive eingesetzt. Nach bei deutender artilleristischer Vorarbeit drangen die Truppen unter der tschivarzgelben Fahne vor nnd warfen aus allen Punkten den Feind aus sei nen Stellungen. wobei sie über 6000 Gefangene machten, darunter 141 Ossiziere. Außerdem eroberten sie 13 Geschiitze nnd 17 Maschinenges wehre. Die vorriickende Armee der Oesterreicher ist 300,000 Mann stark und hat dieselbe bereits die italieni lselie Grenze überschritten Die An sgrisse erstreckte-n sich von der anoler fFront öftlich und dann die südlich slansende Jsonzoissront entlang. Sind diese siämpse wirklich der Beginn ei sner allgemeinen Offensive gegen Ita Ilien, dann darf sich Viktor Emanuel Zaus selir nnangenelime Dinge gesasit imachen denn alle Nachrichten gehen Idalnm das; die Stimmung im italie lnischen Volke selir bitter gegen die lKriegsmacher geworden ist nnd man lieber heute ais morgen sssn Erre den schlösse An manchen Punkten sind die Leiter-reicher schon über fünf Meilen vorgerückt Die eroberten Stellungen wurden monatelang von den Jtalienern vertheidigt und sind istrategiich von größter Bedeutung Spätere Berichte besagen, das; seit dem Beginn der Offensine an der ita »lienischen »rein 21,000 Italiener, darunter 4532 Lisiziere, gefangen ge nonnnen wurden. Die Zahl der ge nommenen Geichiive ist nnf iiber l70 angewachsen Die italienische Nieder lage nn der Front von Ziid Tirol wird beständig schwerer »Jtaliens Stunde hat geschlagen iit der Grundton der italienischen Presse Die österreichischen Truvven find inn das Doppelte verstärkt wor den nnd man giebt zu, dass die öster reichische Lsfensibe grossartig vorhe reitet tvnrde. Es herrscht die Absicht nor, die Alpen oberhalb Vieenza zn erreichen, von tvo ans die Lein-krei cher in der Lage sein iniirden, dag ganze Gebiet Venezieng zu beherr schen nnd die Flante nnd den Rücken der italienischen Oauptarniee zn be drohen Wieder Bomben nns England-o stiistt Anc- Verlnn Während der Nndn vom IS). ans den 20 Mm nmrf ein «I.Is«n«ine Lustmsiclnnnder. dast- non der flundrjjdnsn Unsre ans-innr, zahlt-only Prngben uns den Hufen nnd die Be feEunnkmen in Torw- nnf Tent, Anna-same Vnmdnniris nnd :I.Ic.sr.!..1:e .:IJ. Janlreiche Jener nnd Wutka nen nun-den lseisimdnet Tie zinq kenne wurden von den sei-minnen Ein fienbatterjen und Wust-»ich ssen Den-it heidmffem kehrten aber alle unbende diqt zurück Schnndthatcn der Franzosen werden vergelten. » Aus Berlin vmn Sonntag dieser ;Wochc: Acht französische Offizimr die Hbei Mandel-Um internirt waren, mer den jetzt als Strafgesanmsne vetmn Idelt Diese Maßnahme wurde zme «Wiedervcrgcltung für die schändljche Behandlung der in Frankreich gefun gen gehaltenen dmttichen Offiziere er griffen. Deutsches Getreide nach Lnxemburg. » Nachdem England sich geweigert ,hat, Lebensmittel nach Lnxemburg Idurchsulassem ist jth ein Vertrag Iswifchen dem deutschen Reich und Lu Irshbtts III-schienen worden- dem »zufolqe 850 Waggonladungen Ge Wd ins-« Our-männ- W ign en. Postraub der Briteu wird immer schlimnen Aus Berlin: England führt jetzt eine vollständige PostiBlockade gegen Deutschland durch. Es treffen weni ger Briefe und Zeitungen in Berlin ein wie je zuvor. Die britische Rai lieliZensur wird mit größter Strenge durchgeführt so daß Deutschland nach und nach von den Ver. Staaten vollständig abgeschlossen wird. So gar den in Berlin ansässigen Ameri kanern werden die Briese geöffnet. Die britische Regierung und Papier geld und Geldanweisungen zur striegskontrabande gemacht· Auch auf dem Wege von Funkendeveschen können von Amerika keine Gelder be zogen werden, denn die Sendungen der Bank werden von England bei schlagnahmt. Aussichten der Kriegfiihrendrn. Auei Berlin: Der frühere deutsche Generalstabschef General Graf Oel inutli v. Moltte, spricht sich folgender niasien aus-: Die Lage der Central niöchte regtfertigt den Glauben, dasi die Lllliirten in der Zukunft nicht mehr erreichen werden, als sie vislfer erreicht dulden — das lseiszt Nichts. Frankreich liat bereits alle seine Re serven im Felde und lsat bereits die jiinaften Jalirgänge in einein Maske ausgelioliem das die der Central möchte bei Weitem übertrifft Eng land kann, selbst wenn es die zwang-: weise Ausliebung annimmt, nur ein paar hunderttausend Mann mehr in das Feld stellen, und das wird ans den Ausgang des Krieges wenig Wirkung haben. Die Rassen sind nicht in der Lage, die allgemeine Of sensive auszunehmen- und die Linien der Centralmächte in anzland sind so stark, dasz sie nicht durchbrechen wer: den können. während die Jtaliener bereits über ihre Grenzen zurückge nmrfen wurden. Ueber Amerika hat te er Folgendes zu saaen: Jch hin überzeugt, das-; sich Amerika durch nicht-J daran hindern lassen wird, wei ter Illinnitinn zu liefern. Amerika snnll ein lsieichäft machen nnd sein iWnnich ist ja verständlich Ein gutes Jlsseschiiit ist ja Alle-J. tun-I es mill »Die Centralniächte sind in der alnck »lichen Lage, alle illinnitiaik die sie ge jhrancht habt-n, sellist herzustellen. Vritische Niederlage im Sud-m. i . ) Aus Berlin nain Elliantag dieser »Wuche: Tini englischäanutiichen Zu ldan sind die hritischen Etreitträste »in einem lslesecht mit relielliichen Jstännnen besiegt werden Zie wur den von Etreitakriisten unter der Führung deg- sttnan von Tarfur in jener Provinz neichlagen 570 britische Fisklserdanwfer versenkt. Zeit dein Vegnns oeis unmer- nnu TITU ln««««i«l1e indserdntnnfer Innn Feind zersjsirt worden. um«-ei W« Mann ihr Lein-n nerlcssren Britifche nnd fronzofiieln Niederlage-« ’ gemeldet l «.-««««;s Vorgin lssin ALTme Spiel T -el«e: Tle T«:-l««l,s.-.« l«.i«-e:« nnlnnxre L« nien l-«««tij«l: » Zielhmnen is. zi«lsn«e-·«lu «"«n«1- «: lsert Il« jin-I ««« s! .-:Z«isi«l»;se Stett-Junos Jn« isfllnlien :-.—1l«« Wunka der »Ohne LLUl ne stimnt m. rii«««. Tor Verlnn der Franzosenlw1 den (’«s««-,«e«m:«.».1««Esen Jninr jdnveu We« Z« U ,. . «-. Walinfinnig geworden in tnsfiicheu Gefqnqeuenlogern. An: Zimll lllo n« nnrd l« ridneiJ Vlnf ein«-In etnzinen V«««n«3««ne. welcher Heim Umstaan von Striendinoullden von russmliexhle«n««1enenl«m«r«« kont, Thefanden ficli unter den 2:«-«) ofkckrei clnfelI nnanrifchen Eoldnten nicht we niger als achtin mit Tuberknloie Be liaffeta von den mehrere fciwn auf den« Zuge starben Auf einem ande «ren ans Rnßlwd eingetroffenen Zug befanden sich dreißig After-reichen welche infolge der in lslefangenenlai gern ausgestandencn Leiden irkfinnig geworden waren. Jeder der drei Züge per Woche ift vollgepfropft mit Gefangenen, welche an schweren« Krankheiten laboriren, Gliedmaßen oder« den Verstand verloren haben. « ) «(Ms«««mhkiuf7gsu«si.s Zur Großlogeussitzung der Her manndsöhnr. In Colnmbus sand letzte Woche die zweijährige Versammlng der Groß loge der Hermannssölme des Staates Nebraska statt. Wohl ohne Frage die wichtigste Arbeit der Nroszloge war die Erhöhung der Versicherungsraten Diese Frage wurde vom ErsGroß· Präsidenten John Mattes angeschnit ten der den moralischen Muth hatte, die Mitglieder aus die Unzulänglich keit der Raten in solcher Weise aus nierksam zu machen, dasz Alle bereit waren, etwas in- der Sache zu thun. Er verlangte kurzer-band die Auslö sung der Sterbekasse, da die jetzigen Versicherungsraten nach wissenschaft licher Berechnung und nach den gege benen Erfahrungen nicht ausreichen würden, um allen Mitgliedern ihre Versicherungssucmne zu sichern. Das Jhatte im Orden eine große Bewegung zur Folge. Von einer Auslösung der Zierde-fasse konnte schwerlich die Ne de sein« weil diese Maßnahme den Orden schwer erschiitttert hätte, und so griff man zum einzigen Mittel, dass unter den Umständen übrig blieb, zur Erhöhung der Versiche rungsraietn Man beschloß eine Er liölsnng derselben von lllbis auf 50 Prozent Die neuen Naten treten am l. Januar tun m strasy uno zwar wie folgt: 18—23, 40cx 22——26, 45c: 2(i—30, Wes 30——33, 55c; 33 -—:M, Mc: Bis-ZU 65cx 39——41, 70c; 4l——-43, «75c: —1:3——45, 80c: 46, Häc: 47, 90c: its, Mc nnd 49, st. Gcwählt wurden folgende Beamte: Groß-Präsident Win. Picpenftock. jl. Vier-Präsident C. A. Fritz. 2. Vier-Präsident Il. A. Lembach. GroßiSckketär. C Nohde. Gtofszchatzmeistrn -F. Volpp. Groß-Verwaltunaskath, J. Young. Groß-Arzt DIHUMC Deleqaten znr Nat. GrofziLogc: Albert v. d. sende, Fer VoUUL Jolm Schindlcr. J. O. Lolnnann und Carl Runde-. Die nächste mird in Plattsnwuth stattfinden Am Dienstag Abend fand in der Lrplnsus Hallo in Eolnnnnw zu Eh crn der Münc- cin Vankctt statt, bei welchem sogende Tslniumclnsn schalten wurden: Er-(I«irus3 Präsident A. v. d. Lende-: Warum sind nnr LwrinanngfölmcL Er Nron Uräsidcnt Jolm Wortes-: Tic Pflichten chs Tentschtlnnns in Amerika, nnc sie unst« nun den Ercin niffcn der Newnmnrt gezeigt mer dru. lerva Zdnnrnnsst Frit- Volwt Tan Rotlns sum-, jin Dienste der Ilskcnichlnsir Nisus-. Pisiisideisr Win. «l(!eiseiiiisn«:: Ein sswcli der de. Tielieu Frau ’1·"elei«2i:il:ni·s Lkindrucie eines nininjleu «««.«:«u..- i-—:-i—.««.ines:i uns enier «lii«si.· ;n M« « s «:i:i. Auch-Jus- Ninos-;«:·—.si«ns«li.:1s-k-T« isuikiex f« »« .u.iu:i: flinkllil:.le utid :iu:- -islnl«. ,1:i:siin-E « . ’.Ji giiili ixi usitsi l.l ««LI: s«i. « — Pech sie-ein :« Liiiieiiu«. Th. — .·.«Zl!mu1 in«il"eiiden Inn-»in "« WI nisfs Juni-« «’x:"l’ I!si"ll.l1"i!.«.- ils-ils li leslsTis ’!«·. ! iräae. Bemerkt inni; noch werden, das-; die iepksuixiniie ismluui sie bereit-J irnlier XII-glitt iucs bis Weihe Kreuz lieniil liqt, jetzt eine weitere Naclslieinxlli gnug neu Ist-« siir diesen edlen Jnieil umcnie Eine anerkennt-nd nierilie Tlnn der Nrnssloge ist ankli die Veniillignua non 3200 zn den Vrozesikosten der TeuloniasLmie No. 15 iu der sit-aus um das Muckett chuilaeselx sur iseiudsnmclsiaeu Un. terricht. Tie Teleqaten lauschten niit aresiem Interesse den iilier diesen Punkt qenknlnen Anosiilirnniien deg liiesigeu Teleginkn Vlisthnr C. Mauer» -— Juliu siseielliorsi von Daltom Kas» in Beglennnq mehrerer seinet Freunde, kam dieser Tage per sei-aft wagen nach Grund Island nnd nat infolge des Reaeiiwetters einige Zeit hier verweilen müssen. Er besuchte hier sowie in Omnilton Countu eine Anzahl von Freunden und Bekann tsd W Dieselbe-it ist ein lang jähriger Leser des »Anzeiger« und Mk guts-bei Wer W ei nen Besuch ab. Sitzung der Stadtväter-. Stadtpark - Angelegenheiten nnd eine Einschränkng des Schnellig keitgwahnsinns der Automobilfahrer nahm den größten Theil der Sitzung des Stadtraths in Anspruch. Val lenger berichtete, dasz der Pakt-Auf seher verschiedene Materialien ange kaust habe, worüber ihm nichts mit getheilt worden wäre, nnd auch das Eomite wäre in dieser Sache unbe fragt geblieben. Ferner theilte er mit, daß die Damen der Port-Gesell schaft Blumen bestellt hätten im Be trage von 876, ohne darüber zu be richten, und es beruhe nur auf einem Zufall, daß der Austrag rückgängig gemacht werden konnte, bis bestimmt ist, wer an der Spitze der Pack-Ange legenheiten steht so lange das Comite verantwortlich gehalten wird. Vroads lwell beantragte, das; in Zukunft keine TRechnungen siir Pack-Arbeit oder IMaterial zu erlauben seien, sofern der Vorsitzer des ParksEomites nicht davon benachrichtigt worden sei. Es ist nicht die Absicht, in dieser Hinsicht den Frauen zu nahe zu treten, welche schon manches Gute für den Park ge than hoben, aber man will wissen, wo das Geld hinaeht. Stadtrathsinitglied Bock schnitt to dann die Frage der Autornobilraserei an und machte den Vorschlag, ein Motorzweirad zu kaufen oder ver suchsweise zu leihen und einen Mann anzustellen, tun den die öffentliche Sicherheit gefährdenden Automobils rasern auf das Dach zu rücken· Der Feuerwehrmann Burger bot sich an iein Motorrad zur Verfügung zu stel len und, wenn seine Abwesenheit voni dr Löfchmannfchaft gutgeheißen wer-? de. den Dienst teniporiir zu versehen« nin zu sehen, welche-Resultate gebeitigt werden würden. Dagegen protestirtH Chef Dillon, der erklärte, Burgeri nicht entbehren zu können, und heil nnr einem abweienden Mann seiner Mannskhaft bei Feneransbruch viel Unheil angerichtet werden könnte. Schließlich machte der Mauer der De batte dadurch ein Ende, daß er er klärte, eine Order zu erlassen-, welchei der Polizei gebietet, die Ilngelegenssi heit selbst in die Hand zu nehmen« xllnf welche Weise die Polizei die Liisi sung der Frage vdrnelnnen mill,I bleibt ihr überlassen i Tag- Vend nnd Lizenz Camite hat! die lenlifatien lnni Gust. Nanlien genriift, fand Lille-J legal, nnd da die Mehrheit der Mitglieder die klug-fiel lnng der Lizenz begünstigte, wurde dieselbe erlaubt. Die einzige Wegen stimme mar diejenige Oannasz i Naeli Erledigung einiger minder mnlnigen Angelegenlieiten trat in dann Vertaanng ein« « ---- Jnsemem Heim an nördl. ein-strich- tserfrined am Fremd der mer sein« beianxitr nnd i·ir.-;:: «««·:.e H Vnrger Oenrn :-ii·i;1ns-,t m :-l!ter nun 721 Jahres ask ist-sek- His 1sjtlalie11 1".·n Tiraslrwtixs is D- »wir linkirrir si:«.1:!is.n:!xd.s.i:»l LF !· issr i.:« Z s!·'.k. Nil-»Hei «(««s.«.::«»:i1!lrt« !:I der Man-« l« z! Eixim im Jaskir Hka Im sian isklI verzog er itaiii hin sie-d leim seitdem mehr im flinlxr · sum-Ah ll’Ul.’,ul’lll er Iius liuiu ins-« m. den Liillnllicllezi .·ln--;ell«l»1enll.i:-.Ls i( tlieiligle Herr Bill-Innle nnsr :..7. f allen Kennatli Teilnlllnnd gl-!.is«.".i. u·llielt dert sein« lsrznlning nnd lsktk nn Illlllr nun lT sinken ins .’—.i.--i lHM in dieses-s Land, wesellifl er -:n Osten nielirere Jahre dais Sinnes-des handmert betrieb. Jan Jahre Ithl trat er mit seiner ersten Martin, die nor einigen Jahren liereilsx schon starb, in die Elle OJ iiiier lebt ihn ein Solln, Neu. Oenrn Ter Verstorbene war dreizehn Jahre lang ein Lilitglied desz hiesigen Sci)1ilrl1tl)ss. . Die Japaner seien die einzigen, vor denen John Null noch Respekt lia lie, lesen mir in einem ukcilisellilatte Dag- ist wohl ein Jrrtlmne CI giebt noch eine andere Macht, Vor der er Respekt hat, ganz gewaltigen Re spekt sogar — Deutschlandl Portugal hat die deutschen Kinder aussen-lesen Portugal ist Englands Verbündeter. Jn Portugal herrscht Revolution. Portugal ist ein Luni-. wärmt-. . Beamteuwahl der hiesigen Vorwärts Logc der Hermaunösiihur. Die Hermannssöhne hielten letzten Sonntag im ,.«Z":eds:rkranz« ihre Hauptversammlnng ali, welche sich ei nes guten Besuches erfreute. Es wurden wieder drei neue candidaten ausgenommen sowie verschiedene Ge schäfte erledigt. Ter Bericht des Se kretärs zeigt, was: die Loge bezweckt. Es wurden im letzten Jahre 841250 an Krankengeld sowie 8265 sur das Rothe Kreuz ausbezahlt Deck, hat die Loge noch einen Kaisenlsestand von 82308134 und eine Mitglieders zahl von 322. Folgende Beamte wurden erwählt· ExiPräsident Gottlieb Meyer. Präsident, Wm. Schlichting. Viere-Präsident Franz Psliickhahn. Sekretär, F. O. Kunze Schatzmeister, Geo. F. Baumann Verwaltungsrath —- Gus. E. Neu nlann, Hy. Stoltenberg, J. P. Win dolpl). Die Delegaten, welche letzte Woche von der Großlogeti-Versammlung zu rückkehrtem legten ihre Berichte ver melche guten Anklang fanden. Am Abend hatte das Comite noch einen Ball veranstaltet, der aber infolge des unwirthlichen Wetters nicht sehr besucht war. Doch haben sich all e An wesenden köstlich amiisirt, nnd eTJ kam der Wunsch zum Ausdruck, das; in der nächsten Monatenersannnlung WEIB lich der Justnllirnng der Beamten, ein weiterer solcher Voll stattfinden möge. —- Jm soggn.·»Red Light«-Distrikt im öftlichen Grnnd Island fand in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Razzia statt, welche die größte in der Geschichte der Stadt ist, indem neun Polizisten in sieben Häuser-n die als Venustempel bekannt waren, ungefähr W Person-tin Männlein so wie Weiblein, verhaftete. iie da durch erzielten Strafe-i belaufen sich» auf iilier WJOO Es lieiszt das; uni« ter den weibsiclien Inst-n nnd ilie-J« suchern sich sieben verheiratete FkaiH en befanden. Ueber dreißig der ver-l lmfteten jüngeren nnd älteren Män-! ner find Einwohner non Nrand fees-. lnnd nnd Umgebung nnd darunteri soll sich eine gresze ;,alil Proniinenterx befinden. Außerdem l-eiiiilagnnlnntel nnin eine grössere Quantität Bier so-; wie Wlncsken nnd dieser Umstand« wird noch weitere gerichtliche Ver J lnindlnngen znr Folge lnilien EI; ließe iiili iilier diese Angelegenlietj ziemlich viel ingen, decli der preimies nnd nnlgiire Clnirnfter derselben rer ij bietet nnåy die Eint-se nsxitex niin i spinnen. Ancli net-:- ’-e:n elf-eingem! .J’-):s- Wir l-1l:« !i;"e:1.-:. liifxl sich issil Urtheil fällen-. nnd Jeder linin seinen! u-:enen Widdmten ireiess Luni lnsieirl Tie Eins Uen Txtise Eh Wink «J i..:) rot-. hier nmr ntiz iielier nicln iin1 »Zum-let geidilesiei-. sxn ilirer Zwei Z drings- Xllngeiclirift erklärt sie-, daß-« Cis-im sie lieisliinieite sie ixiiirgte »in; kiiiitlcklllcjfek Uka ihre Mehle zuk? Wid« sie in lebten drohte Nerli flet).enili ihm Vckixe iizii nn« L nuner sie« ·.-.!!« Ls"nlt«iitiiii.i. der denn nlier folg Z il :«.ir Eil-d bedieer sie ein« der iilniliL Epiiter Sekund- er iIn Nieini ilirer Miit « ier Ver nnd eerinrdrlk sie nse niean i«lits.e:«is.seiie zn lielnixifseix thier lmld. daraus imt er lie intedcr niil Fuße-h In sunn Un wr. Hur-« »n. « MCU Lic« sun. -«s-.."1. Fern-Lenkt Inn-« s- i MII davon ais-. einen Arn zn rufen Inn-« Fertnndnnn der Wunden Etene1«liesz" - jan wieder nnd lnn nun die Echej - dnnn beantragt Sie rertmmj BRka lenworäre Entschädimnm nnd one volle Entschädigung Wi! slunl Tie liedmnsrnsmertlns Ismn wird wohl me i Hm Schwierigkeiten habe-L Beide-H zul erhalten Vutfclmfter Unng - — nicht der Lan denen sondern der rinnisrlti is! der Ansicht, daß der Friede in Entoka möglicherweer über Icncht fonnnexil könne. Etwa noch einer großen Schlacht Der Ansicht sind wir nnrn Wenn Verdnn nefallen ist oder Frankreich auf einem anderen Theile des westlichen Kriegsschaaplatzes eine größere Niederlage erleidet, wkrd es sich-without Gedanken an Frieden sehr schnell vertraut machest. Gräbefelsmiickungstag. Hsi Nächsten Dienstag feiern wir wie der den lsiräbersclnniicknngstag. Den amerikanischen lslräberschmiickungsi tag. Jn den letzten zwei Jahren hätte eg- ruliiq ein internationaler Gröberschmiickunastag sein dürfen, denn fast alle Knltnrländer der Welt haben in jener kurzen Spanne Zeit Hunderttausende qefallener Helden zu betrauern und deren Gräber zu schmücken. Einen Gräberschmückungss tag, einen nationalen Feiertag dieser Art, haben aber soweit nur in Ame rika, obgleich es Manchen hierzulande geben mag, der im Geiste das Hel dengrab eines qefallenen Anverwand ten mit Blumen bekränzt und mit wehmüthiaer Erinnerung umrankt draußen in der alten Heimath sowie auf den Schlachtfeldern Europas, wo dieselben ihren letzten Schlaf schlafen Hierzulande lichten sich immer mehr die Reihen der Veteranen des Bür gerkrieges, deren Haare lichten sich gleicherweise-, und immer kleiner wird jdie Zahl der Mitglieder der verschie denen Poften. Doch rücken sie, unter stützt von der Bürgerschaft noch im mer an jedem ZU. Mai, so stark sie sind, aus, ziehen hinan-:- auf die Friedhofe um die lssräber derer zu schmücken, welche im Kampfe gefallen oder bei späterem Tode nun in hei mischer Erde ruhen. Es ist ein schöner Gebrauch, an einem bestimmten Tage eines jeden Jahres hinauszumallen auf die Friedhöfe, um die Gräber der im stamps gesallenen Mitstreiter mit Blumen zu schmücken. Gleichzeitig ist dieser Tag auch ein Reunionstag für die iiherlehenden Kriegern Da kommen sie zusammen und lassen die Thaten und Ereignisse des langen, je doch glorreich beendeten Krieges in Wort nnd Gedanken noch einmal Re vue passiren. Da gedenkt man der Schlachten von Gettlsbnrg, Vnll Run, des Zuges nach Richtnond, Sherniaii·g Marsch nach dem Ozean nnd Sheridankz Ritt. Kaum sind noch einige der lssenenriile ain Lehrli. Fast alle find jin Laufe der Jahre ahlierufen worden zur are-Den Armee. Doch halten uniere Veteranein menn sie den Nriilnsrsrlnnnetnnaistaa feiern nnd derer gedenken, welche hinabge stiegen sind in dass Reich der Schat ten, dass tröstende heruhigende und erhehende Bewußtsein, fiir eine gute Sache, nämlich die Befreiung der Sklaven nnd die Erhaltung der Nnian aetiinmit zu halten. Ein sol che-J Ventnsxtiein lnlil iilser die düste ren Reflerienen der Wandelharkeit der Zeit und dass allmähliche Mitver den hinweg Anat der nimm Todten nnd lie her Vliiaelnirwrs gedenlt man an dies sent Taae nnd sinnt-nett ihre lsiriiher mit Blumen der Lust-se Kind Urrnnes rnng. Möge Feier Feiertag nnis er , k«.-» --;0« - halten lsle1--... in. .·. « .«. - ,,J«npjkc!« Zum-sit mur in her letzten Zeit Lic- Eis «sk»-:-r2 zqu feinem LI-·--.):"ki:n.i« : it « ul ni. ais FIJ es nscht urphr Hiel. - «: ins-Zins zu km !;c;i. T cl- :«i.. ;«: Dxr ,««u«.1«x.i.srnn:r lkssil Essix spf s, v rkssprzfiizsrr und ’-" LA Mi« ENLEWUII ac s («- . x4K . · K x X . ’ « «. .. lscl cis-Klug is :· .- . . «: usw si« auf T-:-«71:-1- V s .’.!i·:E:.-.ts,«.sn s:«..iis.: — iss z-x«x«.-«cj Mr IL..l:1.k-":. -· -» « Hist-T Dem nirnsrchuz .1» «.. II l .. u THIS-Zu zu lxihlsxk Tu« - ·: ««. jkcll aber Inst-r c«:«le«U«:I-« tm l» : zUcontaq lmi Don mir nslsr «- -:— 1(:«.«.»!-."«ll- Wetter uns hellt-«- Fsstsx:i."1«ds.s. Freilich im Norm-. N- Echs«.«1s.ss.«-:s dieser Zei chl Um sidl eins NO c Låkmldllmg vollznmw Ta, nn- ns ;"lnnu."n gesät um«-, TM has Waise-: Du-: Unkraut in die Basi- x·i-chlmn«uti:lt, nnd die Blu men nun-n drüben w Neurtnffclfrld auf. -..-.«. -.-—— Ein hunmncr Arzt! —- Jn Los WWWN suchte ein armer Deutscher-, der an einer schweren Beimvundc litt, Behandlung im Conntyhospital nach. Der Arzt der den Wanken untersuch te, gab ihm den Rath, nach Deutsch land zu gehen und sich das Bein as schießen zu lassen. Vielleicht, dgßgs -- «- , ne deutsche Kugel menschlicher , Mit sung-L alsem gewisser W » »