Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 18, 1916, Sonntagsblatt, Image 11

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    ’---.
Die Esaus-«
Plauderei aus-H dem 2
Besser schlecht gefahren, als guts
gegangen. Kein treffendekes WoetI
könnte der Wohin-euch eines otiensi
tnliichen Kutheti ein« Schm- ini
der auch hierzulande wohlbekannte
Viitotin kiMett nmn da drüben fein
Leben; aber das ist noch bei weitem
nichts gegen eine Fahrt in dek Jsiilie
oder Joilm
So eine Jnila ift ein Wägeschen
ohne Federn Der flache höl; ern-i
Boden ruht direkt auf den Acht-n.
und gibt im Zusammenhang mit
dem runkhogig dar« bet gewöHben
Leder-— over Zelttnch ach dem gan
zen Fuhrwerk eine peinliche Aehn
lichkeit mit unseren Mut-erwogen
Nue daß drei. auch wohl mal mer
oder fünf Gänle vornen-Anat Frid,
ändert das Bild ein wenig. Die
Dienst auf dem vordersten Beobachtunqu
stand.
Deichsel ruht in einer vor der Vor
derachse drehdar angebrachten Sche
re. Das Zaum- und Niemenzeua
siir die Pferde besteht aus Stricke-,
die vielfach geknetet sind sind mirs
jeder Fahrt natürlich ebenso ost zer
reißen. Jn diesem Fuhrwert In
schen, ist sozusagen unmöglich; tnza
ist es zu schmal Und zu niedrig .«D.ks
Bequemste ist noch sich zu zweien
oder höchstens dreien ans dem Boden
lang auszustrecken, obwohl auch dann
dee Plan siik die Füße etwas-knapp
ist. So wird diese Art Fuhrwerk
denn auch von den meisten Tücken
benuhh nur mit dem einen Unter
sch-«ed daß ihrer sechs. acht, auch
zehn ohne fu murren taqelong dor
iu liegen beiden, während wir ver
wöhnteren Eurer-Zier schon noch nie
nigen Stunden diesem Proteustesbett
wieder entfliehen möchten, da oik
fricnt von Gustav Halm.
jeden einzelnen unserer Knochen zu
spüren glauben
Und doch spielt gerade ietzt im
Kriege kniete die Jcnla ihre bedeut
fnrne Rolle. Außer den fiir große
Materioltroneporte unentbehrlichen
zweii und vierräderigen Blissettnri
ten ist die Jniln die einzige Wa
genart, die fiir die Ueberschreitung
der Gebtrgrspässe im Tour-us und
Arnnnuu brauchbar ist. Es ist nijit
jedermanns Sache, sich einem lea
mel, Maultier oder Pferd anzuwe
lrnuen, belonderrk wenn man den
Holzsnttel und den wenig vertrau
sxterweckenden Bauchgurt der letztean
sieht, dem man rettungslos ausge
tieiert ist« da Steigbügel und der
gleichen Luxus fehlen. Oft ist auch
weit und breit tein Reittiet aufzu
treiben. Vollends ilt es bei ’·:.en
Wegererhältnissen und Entfernungen
ausgeschlossen, diese Strecken zu Fritz
zu machen. Da bleibt dann nichts
übrig, ists- in der Jmla die Fahrt
über holpernde Steinbrocten nnd
durch ganze Bäche von Schlumm, oft
nach durch tleine Gebirgswiisser sin
zutreten lind es ist nicht genug
anzuerkennen wie die tiirlische kle
inre unter solchen Umständen und
mit derartigen Beförderungsmirseln
die Gebirge überwunden und oie
riiclwiirtigen Verbindungen rhue
Störungen aufrecht erhalten hat.
Zuerst liegt sich’s ganz nett in
»der Jniln. Man träumt, bläft Den
lZigarettenrauch in blauen Ringen
hinaus, bewundert dirs tirmeßbunte
iTuchdnch, das gewöhnlich niit einem
lTeppich nusgeichlugen ist, ergötztfiH
an den kleinen Spiegelchen imde
tullplättchen, die der Arnbids»;i
lfiutscheri old Weint-ziemt nnrcnkpl
gelt hat. Undlchaul m die Gemng
landschaft hinauf-. Das erste, was
unangenehtn berührt, ist zuweist, daß
die Vothiinge aus schmutzigem Glanz
ledet durchaus nicht oben bleiben
wollen. Man entdeckt allmählich,
daß die Klammern, mit denen sie
gehalten werden. fehleehaft oder ask
nicht vorhanden find; man rollt die
Gatdincn drei-, viermal auf, hält see
eine zeitlang mit der Hand, befeftsqt
sie mehrfach mit Bindfaden und er
gibt sich schließlich in Geduld, weil
die Teufelsdingek doch wieder her
unter-fallen Man verzichtet also auf
vkss Landschaftsbitv, vielleicht nichtl
einmal ungern, weil die vielen blu
tigen Kamelstadaver am Wege ni ,t.
eben schön aussehen, und weil es!
auch kein Vergnügen ist, bald rechtzj
»du-ad lints in die Tiefe hinunteezep
Ffchauen und von einem grinsendea
ZKutscher den Kommentar zu den
Anfertigung non Stachel- H
dralxt kiir Kriegszusekle
wvssksss vq -c - s — —
Ocksiellmm des Lihendmhts und der Stacheln
Niemals ist soviel Stacheldtaht ge
braucht worden wie in diesem Kriege.
Jn unübetlehbater Länge wickelt sich
der Draht, ver aus der Zieherei
kommt, von den Rollen ab und geht
durch die Maschine, die mit hilft von’
Zalzngetrieben ihn in Lihen wickeltJ
Zugleich wird ein anderer Draht in
die Litzen getrieben, dek, ständig lukz
abgeschnitten, di· Stacheln ergibt.j
sDaö Abschneiden erfolgt schräg. um
Jden Draht nnzuspitzem Alles besorgt
die Maschine. die mit ohrenbetäubew
dem Getnattek arbeitet. Der fertige
Stacheldkaht wird dann auf dte Holz
haspeln gewickelt und insbestimmtek
Länge abgeschnitten Die Haspeln fas
sen 50 bis 250 Meter Draht. Ja un
geheures Menge kommt der Draht
dann als Kriegsmittel in die Schüt
zengröiem
clussyeichekuag ver Hafpelu mit dem ausgewickelten Stachelbmht
zerfchmejkerten Wagen und Rädern
unten im Abgrund hören zu müs
sen: »Da ist letzte Woche ver Ah
med aus Thinsus heruiitetaefallen s
unv dieser Wagen vn gehörte den«
Onmr aus Oulou Nichta« —
Zigqrrmhdndkcr und Teevcrkäufer m
einer politischen Stadt im Geschäfts
yxrichr mit deutschen Soldaten. ·
(
Man lehnt sich also zurück mid’
plans-ert, oder freut sich km den«
leise geträllerten Liedchen des Am
badfchi. Aber das dauert nie-i
lange: Erst juckt es hier —- und
dann da — und dann überall — oh
—- und da springt jn auch schon vers
erste Floh —- und da wieder einetkl
und die Deichsel brechen, die Breite-«
sei-splittern und die Verdedstnngen
zerknicken Alles sehr angenehm
Fälle« vcn denen nber jedenfalls ver
letzte zu bevorzugen ist. Denn dein-!
inan man wenigstens noch die Deich
sel mit Siricten anbinden und den
Wagen in mühsnmer Arbeit wieder
auf vie Straße heben. Bricht aber
fein Rod, so bleibt nichts übrig,
als sich etwa zu fecher in einer
Jniln mit fiinf Pferden davor häus
lich einzurichten —— oder, wenn man
keinen zweiten Wagen hal, diePfer
de nuszufchirren und den Rest des
Weges zu reiten.
Das sind so die kleinen Zwischen
fälle. Es gibt auch schlimmer-«
Nachts die Böfchung hinnnteizutu
geln oder bei einer rasenden Weit
fnhrt zweier Jnilen mit voller Wucht
in den vorderen Wagen hineinzufuh:
ren und dergleichen Aunehnilichiei
ten. Denn die Kutscher find wie vie
Kinder. Sind sie einmal daher,
ihre eWettsnhtten auszuführen, so
achten sie aus keinen Zuruf mehr und
reagieren selbst nicht nuf Rippenstö
ße und Schläge, drehen sich nur um,
schnnlzen grinsend mit der Zunge
nnd sagen: ,,Fein fein!« Bei einer
solchen Fahrt ist vor nicht langer
Zeit General Bncl P sehn der frü
here Gouverneur von Jerusalem, tm
Turm-s verunglückt. Jch snb die
Trümmer seines Wagens bei einer
scharfen Wege-te noch liegen, unten
Eine Fahrt mit vers Jaila durch den Taitrus.
Wie roh ist man, wenn man mit
vielerv Geschick diesen.oder jenen er
wischen und ihm den Garans nuchen
kanns —- doch dein pflegt gewöhnlich
eine andere Entdeckung schnell zu
folgen: Man findet hier ein Loch
im Anzug —- nnd hier niusz ein
Riß in der Hose —- ja, zum Don
nertvetter, wie« ist das möglich? Nur
nicht anfregen, mein lieber Europa
er. Das tonnnt von den Vielen
Nägeln und Haken und Schrauben,
mit denen der Bretterbau der Jana
und die Bogenspannung des Ver
deets zusammengehalten sind. Man
wird allmählich zum fatalistischen
Türken Sara int, heißt dass-pas
bertvort, mit dem man sich tröstet.
Zu deutsch: Schadet nichts!
Doch das alles ist nnr das- Vor
spiel. Der Ernst beginnt ersi. wenn
eines der Pferde scheu wird. Und
mindestens ein Pferd wird jedesmal
scheu. Sei es, das-, ein Tiergerippe
allzu nahe arn Wege liegt, sei es, daß
einer der Giiule von Fliegen zu seh:
geplagt wird oder einer von ihnen
trank ist oder sonst was —- turznmx
Er deainnt wütend mit den Hinter
husen gegen den Wagen zu fchlaaem
und je mehr er hochgeht, desto mehr
handhabt der Kutscher die Peitsche-,
nnd je mehr der schlägt, desto ra
sendee schlägt der Gaul.
Ein ergötzliches Wechselspiel, dein
der Fahrgast eine Weile nicht oljkne
Herzttvpfen zusteht, bis er dein Ara
badschi die Peitsche, das Zeichen sei
ner Würde. wegninnnt Der ist n.:
tiirlich beleidigt, steigt vom Bock und
fragt, oh der Effendi nicht selber
fahren wolle. Es ist immer verdäch
tig, wenn der Kutscher absteigt. Dass
sieht so aus, als wolle er sich recht
zeitig in Sicherheit bringen.
Das beste ist, man schweigt oder
macht eine verächtlich ablehnende Be
wegung. Nur nicht selbst lutschierenk
Den Gäulen ist alles zuzntrauen
Den griechischen oder nrmeniichsrn
Arabadschis aber auch. Deshalb soll
nmn sie ruhig gewähren lassen. Ader
das tut nnin in der Regel nim-.
Mem schimpft Man brzweifell die
Fahrliinste des Rutscher5. Das ist
das Schlimmste· Entweder wirst er
jetzt den Giiulen den Zügel über den
Rücken, zieht ihnen eins mit dem
Peitschenstiel iiber nnd dellmniert
mit grosser Post: »Grht allein!«
Und dann londet man meist im.
Stroszenschmntz und lann von Glück
sagen, wenn der Hang nur sechs-»
Meter ties war. Oder aber der»
Atabadschi springt wieder aus nnd(
zeigt, was er kann; läßt die Giiulel
rasen, iiber Stock und Stein, quer
seldein- schräg den Hang hinunter
und schies den hochliegenden Weg
wieder hinaus, daß die Kisten und
Kasten im Wagen springen undtan
sen und die Fahtgiiste alle Mühe
haben, sich an den Verdeckstangen
anzuhalten. Und dann landet man
gewöhnlich auch im Graben. Ent
weder es bricht ein Rad, oder die
ganze Karte tippt um. Oder sie
schlägt derart aus, daß die Schere
im Wasser; die Räder waren halb
wegs den Berg hinab im Strauch
werk hängen geblieben: der General
kmtte den Arm gebrochen, der Kut
scher ist wahnsinnig geworden Und
doch: Solche Unfälle fmd verhältnis
mäßig selten. Wieviel Nndbtüchc
Fiorvctfentapitän Graf undeumgmf
Nikolaus zu Dudna chilodtrm der
Mommandam der »Mötvc«.
fund Abstiitze habe ich mitgemacht,
TGelenenheitem bei denen ich hätte
Hchioiirkn mögen: Jetzt MS vorbei.
kund nachher? Eine Kiste zertrüm
Tmert, ein paar Koffer geplagt, das
Iwar alles-. Nicht einmal ein paar
FSchtammen hat nmn mit in viel
HHeimat gebracht, und das einzige
Plai, das ich da drüben fürs Va
terland lassen konnte. das haben die
Flöhe n.schlimmerc Befucher schlum
mernder Gäste getrunken —- Kismets
—
Dom-eilten der Ereignisse-.
Einem Stab-saht bringt sein But
sche, ein Man-Inter, ein braver Sachse,
eine-s Tugeg eine (ic-lt)li1(isiete Henne
Oocyetsreutssjbkr den seltenen und gu
ten Bissen, besrnat der Arzt den But
schen nach Hertnnsk nnd liauipreig
des- Tieres, nnd treuherzig antwortet
der Sachse: »Die Hinnc wnr unter
die Votdertiider letnnnn’n, un el) ich
se nn, weeß der Teil-eh ganz zu
Dreck«snl;ren ließ, nabe ich se äben
schnell vortezogen!« Dasleuchtete na
tiirlich dem Doktor ein. Er belobte
den Burschen, nahm die Henne dani
bar an nnd ließ sie siir sich und die
Ossiziere der Batterie her-richten. Als
mnn gemiitlich mit dem Ver-speisen des
Beute-is beschäftigt innr, meinte einer
der Qfsiziere, man müsse auch deg
braven Burschen gedenken und diesem
etwas Hühnersuppe und ein Stück
Fleisch abgeben. Vllle stimmten na
tiirlich gern bei, der Bursche wurde
bereingernsen, mußte seinen Feldtes
seldeckel bringen nnd nahm darin
Subpe und ithnetsliigel dankbar in
Empfang. ann aber sagte cr:
»Herr Stab-darst, das wäre Sie nu
aber, weeß Kneppchen, am Ende tar
nich nötig tewäsenl Unters Hinter
kad war Se nämlich ooch ’ne Hin-te
qekumm'n!«
chnmqstor in Verdun.
Das Busonett im nächtlichen London.
Es Jcheint augenblicklich wirllich
nicht gemiitiich zu sein in der engli
schen Hauptstadt Eines Amme-, so
schreibt der Londoner Berichtrrstatter
des ,,Allgemeen Handels-bind« hatte
ich bis zu sehr später Stunde in der
Bibtiothet über den Büchern gesessen
nnd suchte nun in der Dunkelheit den
Weg in meine Vorstadt zu finden.
Es war ein Hundetvetter; so schnell
es ging, arbeitete ich mich vorwärts,
den Firagen meines Ueberziehers hatte
ich hochgeschlagen und den Hut zuinl
cchutze gegen den anpeitschencen Re
gen tief ins Gesicht aezoqen Plhtzlich
iuhhich zurück. Eine rauhe Stimme
herrschte mich an:
’ »Hulk, Welt d(1?« 1
» »Gute Leute! Guten Abend,« sagte
Eich, in der Meinung, es mit irgend-«
Hei-nein bösen Nachtvogel zu tun zu ha
ben. Plötzlich sal) ich vor mit ein Ba
ijonett blitzen dar- ein kleiner Soldat
sgcgen meine Brust richtete
»Na wag ist denn hier wH Darf
man hier nicht mehr entlang gehen?«.
fragte ich. i
»Kommen Sie mal mit bis zur La- (
terne « war die kurze Antwort Jchi
gehorchte und im fahlen Scheine deri
Laterne rückte der Landesverteidiaeri
sein Gesicht bis dicht an das meinng »
Gleichzeitig fragte er:
»Ihr Name?«
Jch nannte ihn.
,,Wo wohnen SM« »
Auch das teilte ich ihm« mit. i
»Was tun Sie hier noch so spät in
der Nacht?«
Jch erklärte ihm, ich sei mis dem
Wege nach Hause, und meine Arbeit
habe mich bis spät in der Nacht in
der Stadt zurückgehalten
»Wissen Sie nicht, was Sie auf
den Anruf einer Schildivache zu ant
worten haben? Sie hätten ,,«’5rennd«
sagen müssen.« .
t
»Was wäre mit mir-" gesch-. hen I
wenn ich ,,«’«eind« gesagt hättet«.
fragte ich unvorsichtig.
Unmittelbar darauf fühlte ich die
Spitze des Baionetts auf meiner
Brust. Jchsgnb dem tapferen Solda
ten lachend zu verstehen, daß ich mir
nur einen kleinen Scherz hatte machen
wollen« Jch fühlte indessen eine Gänse
bunt über meinen Riieten kriechen und
nahm mir vor, mit Bajonetten Eins-;
tin leine Witze mehr zu machen Jch
nahm an daß in jener Nacht mit
Munition befrachtete Waqu in mei- s
ner Vorstadt bewacht werden mußten
Aber Vor-fälle, wie der, den ich erlebt
habe, gehören jetzt in London durch
aus nicht zu den Seltenheiten.
Das "»Hetsomkv des Hasses-c
Eine unsäglich alberne Geschichte
tischt unter obiger lleberschrist ein ge
wisser Henri Reverdy im »Trisng
me de Toulouse« seinen Lesern ans.
Danach habe ein Botschaftsaltacheå
eine-·- neutralen Staates —- welcher,
wird natürlich Ver-schwiegen —- er
zählt, daß er liirzliclt bei einem Di
ner neben einer jungen deutschen
Dame gesessen habe, die start dekols
lettert war, aber an Stelle eines
Hals-blindes aus Perlen oder Bewan
ten ein solches aus Erlennnngömarlen
französischer Soldaten trug, die ihr
Mann aus dem Schlachtfelde erbeu
te»te. Natürlich beeilt sich der » i
garo«, diese einfältige Geschichte wie
derzugeben, wobei er bemerkt« man
miißle den Namen der betreffenden
Deutschen kennen lernen
Ein Mai-Ihrs Ort-Jau
A
Der älteste Matt-vie der deutschen Ma
eine, Uriegssreiwilligck Paul Mexic
burgce aus- Belgeizslknin bei Leipzig
Er wurde am -1. September 1857 in
Leipzig geboren nnd entjmmnn einer
Buchtiimdicefaxnilie. Als Isiebzehujährb
get ging er zur Lee, machte eiuezfiinfs
jährige Reise in den chinesischen Gewiss
ieris Und diente hierauf als Eiiijiibriq
;c-ri.«i1eilliger in der Mkiensmarine Nach
Ertcichung des Pausen-i ais ,,Ecl)iijer
für qkoize Faiirt«, womit die soll-stin
dige Riiiirmm eines lleeerseeschiffs ver
bunden ist, siina er wieder zur See, bis
ci- sieli imdi Läjiibeince Fahrt nach Leip
zia zurück-Zog See Sirieg erweckte auch
in dem fast t3«iiii1eizien Sccmmm den
Trakta, feinem Vater-kund zu dienen; er
meldete sich als Freimilliaeu und nach
txmnckerlei demelssiichcn Bemiihun m
wurde er auf Fiirspmche feines fxii -
ten Vorgesetzten, des jcyigeu Bist-admi
rciliks V. MirchlwiL in Wilhelmåhavcn
zuin Verdienst eingestellt. ·
Zurcchtgkwicicm
P a l r o u i l l e n f ü h r c r: Wink keine Angst vor dem kalten Wafer Sta
mcrad; durch müssen wirl · « «
· Hamera d: Du hast gut lachen; als Wemljmsdlcr pmmcht du ja so richtig
m deinem Element. .