N ebmgsm « S«Anzc1gewmsl e ole (smv301qudN-hkqsk«i,Msigd IM-: i.1910 Hizm N mmmmm 39 Vom Kriegsschauplatz Kämpfe bei Verdun noch immer im Gange, aber etwas abgeschwächt. Engländkr, Franzosen nnd Rassen überall zusammenge hauen. Britifche Arcegsfchisse zerstört. Festung Anlælsslmara gefalle-n Estscheiduug an Verduue Mit-at ' ' ’· nahe Auf dem westlichen Kriegsschaa plas haben sich die Franzosen vor Verdun bei ihren verzweifelten An ftrengungem ihre völlig erfolglose Gegenoffensive fortzusetzen, westlich von der Maus neue Niederlagen ge holt, denn sie sind bei Angriffen am »Tai-ten Mann« und im Walde von Courettes wieder mit schweren Verlu sten zurückgetrieben werden. Die deutsche Artillerie setzt ihr Bombarde ment mit ungeheurer Hestigleit fort und überschüttet die Höhe No. 304 und die ganze sranzösische Front mit furchtbarem Feuer. Der entscheiden de Sturmangriss aus die Höhe und die Stellungen der Franzosen siidlirti von derselben wird jeden Augenblick erwartet. Wenn er gelingt und der Wald von Hesse von den deutschen Truppen genommen wird, so steht diesen der Weg nach der nur zwei eng- ; liiche Meilen von dem Walde entfern« ten Eisenbahnlinie Paris-Verdun( essen. i Auf der Front in Flandern sind neue Angrisse der Engländer aus dies in deutschem Mc befindlichen Mi nenkrater abgeschlagen werden. Der Kamps unt Verdun ist ein furchtbarer aber die Dinge drängen nun der Ent scheidung zu. Mit Vetdun in den Häuka der Deutsche-: ist die Wider-l standest-oft Frankreichs gebrochen — l Amsel-klaren erste-r nas sen zutre Die Festung Kut-el-Ainara in Mes sopotaniien ist gefallen und General(i Toivnshend, der britische Befelilshaiz der der Garnison. hat sich den Tiirkenj aus Gnade und Unllnade ergebeii.1 KutselsAniara war der Hauptstiiti i l pnntt der Briten in Mefovotatnien. General Toivnshend riirlte vor nieii reren Monaten mit einein grösseren Heer gegen Bagdad vor nnd stand be-1 reits im nächsten Umkreis der Stadt« als ihm von den Tiirsem die fchnellj ein starkes Heer zusainmengeraffts hatten das größtentheils von deut schen Lfiizieren befehligt ivnrde und iil-er eine vorzügliche Artillerie ver fiigte, eine schwere Niederlage beige bracht wurde. Die Briten fielen so dann auf siiitielsAinara ain Tigris Fiufz zurück nnd trotzten der Belage rang. Verschiedentlich wurden Ver suche gemacht, das eingeschlosseiie Heer zn entfesech aber alle Anstren gnugen schlugen fehl. Die Erob-: rnng von ihitselsAinara ist eine der schönsten Waffenthaten des tiirlischen EIer in diesem Kriege Die Briten werden diese Schleppe so leicht nicht vergessen: ein starkes tiirkisches Heer ist durch die Uebergabe der Festung für Operationen aus anderen Theilen des ziriegsschauplahes frei geworden. Mesovotainien aber ist seht von den Feinden der Türken befreit. Lage zwischen Deutschland and den Ber. Staaten hoffnungsvoll. ; Aus Berlin: Es sollen Dinge be verstehen, welche den Wunsch Kaisers Wilhelm-s tlar erkennen lassen, einen! Kurs einzuschlagem der die gegen wärtige Krisis zwischen Deutschland und den Ver. Staaten verschwinden lassen. Die Lage wird in Berlin fiir hoffnungsvoll angesehen. Obgleich Botschaster Gerkird nichts über seine Dionserenzen mit dem Kaiser verlau ten läßt, ist man in der Lage, festzu stellen, daß die Lage sich gebessert hat. Englisches Kabinett wieder mäelisn Jnselge der Zurückziehung der Mi- : iitiirsDiensworlage nnd der Wirrenj » im Ins-w wird eis- wissensan hes-migng ds« ne sum Hi Johu Ball somit sich in Schmach sei ner Ohnmacht Aus Berlin: Bericht des Admiral stabs der Mariae über das Ende April stattgefundene Seegefecht: Bei Tagesanbruch bombardirten Theile unserer Hochfeeflotte mit gutem Er folg die Kiiftenbefestigungen und mi littirischen Baulichkeiten in Greai Yarmoth sowie Lomeftoft und eröff neien sodann Feuer auf eine Gruppe seindlicher Flugzeuge, kleiner Kreu zer und Torpedobooizerftörer. Auf einem der Kreuzer wurde der Aus hruch eines großen Feuers bemerkt Ein Zetftörer und zwei Patrouillen schiffe wurden versenkt. Eines der letzteren war der frühere liritische Fischdampfer Ring Stephen«, der die Besayung des auf hoher See in Noth gerathenen Luftschiffes ,.L-19« seinerzeit zu retten sich geweigert hat te. Die Besavung dieses Schiffe-: iourde gefangen genommen. Die nd rigen feindlichen Stteittröfie traten den Rückng an. Auf unserer Seite waren keine Verluste zu Perzeichnen Alle unsere Schiffe lehrten unbeschä digt zurück. Gleichzeitig mit diefem Angriff unserer Beestreiikröfte griff ein Marinfhtstschssfqeichwader in der Nacht Fasse-DR Apkn die iisknchcu Grafschaften Englands an. Bomben wurden mit gutem Erfolg auf indu strielle Baulichkeiten in Eainbridge, auf die Bahnanlagen in Norwicli, auf die Vatierien nahe Winter-ton, Just wich, Not-wich und Harwich sowie auf feindliche Auskliirungsschiffe an der englischen Küste abgeworfen. Trotz des überaus heftigen feindlichen Fen ers erreichten alle Lufschisie unbeschä digt ihre Heimftation Marineflugi zeuge warfen gleichfalls mit guter Wirkung Bomben auf die Hasenanla gen, Vefeitigungen und das Uteru droni in Diinkirchen ab. Die Seepoftenzusamnienstösze aui der Höhe der flandrischen Kuer ionr den auch ani anderen Tage fortgesetzt Unsere Zeisstreitkräfte beschädigten ei nen britischen Zerstörer schwer und versentten einen Hilf-Kreuzen dessen Besatzung gefangen genommen innr de. Auch non diesen Unternehmun— gen kehrten unsere Schiffe unbeichii digt zurück Der Feind hat sich wie der aus dein Gebiet der flandrischen stiifte zuriickgezogen. Die Wahrheit iiher den Angriff der britischen Flotte ans die flandrischcs skiistc Das grosze seindliche Geschan der, das sich ausMimitorein Torheite bootzerstörern nnd Hilfskreiizern zu sammensetzte suchte an der belgischen Miste nach Mitten. Drei der deut schen Tarpedoboote griffen die Mani tore an und zwangen des gesaminte Gefchioader zum Rückzug Schwere Verluste der btitischen Krieg-flatte Aus Berlin: Das britische Tauchs boot Es22 ist durch ein deutsched Miegssahrzeug versenkt worden. Desgleichen ward ein britischer Kreu zer von dein Torpedo eines deutschen Tanchbootes getroffen. Jn Amsterdam lief ein Bericht ein, wonach ein deutsches Tauchboot zwei britische Kriegsschiffe versentte, ehe der deutsche Hilsekreuzer. der Waffen und Mnnition in Jrland zu landen versuchte-, vernichtet wurde. Herbst-Entscheidung bis Pfingsteuk Der deutsche Generalstab hat be schlossen, dasz die Entscheidng vor Verdun bis Pfingsten fallen müsse. Eine halbe Million Trauben-Verstär kungen sind zu diesem Zwecke heran-I gezogen worden. Wie cutscheidungj mag bit dahin fallen. eher sicher bustl Iwane-arm D. nah l «"-f Großer Sieg der Türken am Snezs Kaval. Aus Berlin: Am Zum-Konnt bes ginnt es sehr lebhaft zu werden. Ein zoisizieller Bericht des türkischen Ge lneralstabes meldet, dasz den Briten bei Gatia, zwanzig englische Meilen östlich vom KauaL eine schwere Nie derlage beigebracht worden ist. Vier Schwadrouen Kavallerie wurden von den Türken vollständig vernichtet und die von den Engliindern angeleg ten Besestigungen zerstört Mit einer bedeutenden Beute fielen den türki schen Truppen neben einer grösseren; Anzahl gefangener Soldaten über 20 Osfiziere in die Hände 13,000 Gesange-e in Kutsel Annna. l Aus Berlin: Bei der Eroberung! von Rut-el-Auiara wurden 13,000i Gesange-ne gemacht. Die Kunde von! der Uebergabe der Festung hat aus das britische Publikum eine nieder ldriictende Wirkung ausgeübt Diese Uebergabe ist der erste Fall in dem jetzigen Krieg, daß eine britische Gar nison abgeschnitten und gefangen ge nommen wurde. » Es wurden 4 britifche Generäle so wie 510 andere Osfiziere gefangen. Die bkitischen Verluste in Mesapotas iuien während der Kämpfe im März und April betragen annähernd 20, 000 Mann, ohne diejenigen bei der Uebergabe von KutseLAmara Deutsche Truppen kämpfen in Ae tun-tm Deutsche Truppen kämpfen gemein sam mit tät-fischen Streitkräften in Amomen Die Gesechte bei Quatia in Aegypten, bei welchen die Briten zurückgeschlagen wurden, lassen ek kennen, daß dieselben die Votlöuser des längst erwarteten Vorstoßes der Tiirten gegen den Suezsstanal bilden. Kriegilmt in Holland. Jnsolge der Schwierigkeiten eine ritanischen Weizen in genügender Menge importiren zu können, müssen jetzt die Holländer ebenso wie die Deutschen mit Kriegsbrot vorlieb nehmen. Alle Böcker lieben den Beil seht erhalten, in Zukunft kein Wei zenbrot, sondern nur noch Kriegsbrot zu backen. Deutschland soll 220 große UsBoote gebaut haben Ein »nentraler Diplonmt« will von dein Fürsten Milin erfahren lm lieu, dass Deutschland seit Kriegt-in ginn 220 grosse Tanchboote zu Blo eladezmecken gebaut hat. Dng inagj möglich sein. aber erfahren hat die-J jener »Diplomat« wohl nicht« (Fortsetzuna aus Seite 2.) Nebraska Sänger-bund Das dies-jährige Zännerseit des Nebraska Zännerlinnd in lslrand Jsz -, land ist nun endgültig festgesetzt nnds findet in den Tagen vom 17 liiv ZU · August statt. Die Liste der Massencliorlieder iit ioie folgt: Zchöner Rhein ...... »H. Mode Oinaus zum Wald. .i.«. Bin-man Des Liedes ErnstalL need chnnidt Jubilate ............ A. sendet Des Waldes Momengrnß . .Wenzel. An der Weser ........ G. Presse-l Waldesrauschen · . . . . . R. Kramer. Atischiedschor ...... Cnrill Kistlet Dontierstaa, den l7, August, Abends-, Einpsangsiskonzert Freitag, den ls. August, Abendg Erstes Haupt-Konzert Samstag, den l9. August, Abends Zioeites Haupt-Konzert Sonntag, den 2(). August. PicnicH —- Die Hundesteuer ist seit dem l. Mai söllig. Alle nicht verstruetten Wanwaus lausen Gesahr. mit der Seisensabrik Bekanntschaft zu wa chen — Oestcht -—— siir einen 16 Wes alten Knaben, der schon etwas vol Iarmarbeit sststeht eins ständs stelle m dåtMet Familie Ost-selbe ist qsa ss nnd aut imd www NEMA- iii Stier weise se W C M. Ost Das Dann-Ists Symphonie-Orchester und der Piantirtnvse Joseph Hosianna ziehen ein kunst begeistertes Publikum. Nicht nnr ans Stadt nnd Commi sondern von weiter her hatten sich am Montag die Musitbegeisterten im hie sigen «Liederkranz« ein Stelldichein gegeben, um einein hier seltenen inn sikalischen Ereigniß beiznwohnen, in dem das Walier Damrosch’sche Sinn phoniesOrchester n. den weltberühm ten Klavier-Virtuosen Joseph Hos inann zu hören. Und beide wurden nicht enttiinscht: Herr Damrosch, der Leiter des Symphonie Orchester-T so wie das begeisterte Publikum, welches so zahlreich erschienen war, daß jeder Sie in Anspruch genommen wurde nnd Manche noch stehen mußten. Das DamrpschOrchester hat einen Weltrnf nnd derselbe ist gerechtfer tigt. Die To Musiker des Orclsesters, meistens deutsche Musiker, sind selbst selbst Künstler anf ihren Instrumen ten nnd Herrn Tanirosch’s magneti sehe Persönlichkeit iibt anf dieselben während der Kunst-Konzerte einen mächtigen Einfluß ans, so dasz Ka pellnteister und Musiker ein harmoni sches Ganzes bilden nnd ans diese Weise eine mächtige, großartige Wir sung erzielen. Herr Dainrosch besitzt die Gabe, in den Meist des Sanktioni iten und seines Kunstwerkes einzn dringen und die Tonscliöpfungen sol eher-weise wiederzugeben Altes lauschte mit sast berhaltenem Athem diesen reinen Harmonien nnd das fast übersüllte Auditorinni zeigte zur Evi denz, daß es der Wiedergabe grosser Tonwerke ein nicht immer vorhande nes Verstänin entgegenbrachte was seitens Darm Danrroschbji auch bollaus geteilrsigt wurde, indem er sich in liwenswürdiger Weise dazu herbeiliesz, noch einige hübsche Zuga ben spielen zu lassen. Und das Pub likum dankte mit einein jedesmal kaum eudeinvollenden Beifall. Mit groszer Spannung erwartete man beim zweiten Theil des Pro gramms das Erscheinen des berühm ten PianoiVirtuoseu Joseph Hosi mann. Still und bescheiden betrat derselbe endlich die Bühne nnd nabni nach einer kurzen Verbeugung bar dem begeistert applaudireudeu uublis kuin bar seinem Steinnian Flügel Platz. Herr Hoffmann erwies sich als der gatibegnadete siiinstler. alsIs der er in der ganzen Musituielt be tannt ist« Er ist Meister des Kla-! viere und er versteht ihm seine Seele einznlnuichen llnter seinen Fingern rauscht esI bald nne ein ganzes Orche ster, bald entlbckt er ihni Töne, nielrbe in andere Welten versetzen LlIkeister der Technik. bei-sieht er biillig zu in dibidnaliiiren: er läszt seine eigene Zeele in den Tanschiipsnngeu wider « spiegeln. ulnns dabei dein Muniiniert oder dem Weist desselben Gewalt an zutlnm, nnd jede Stimmung, jede Regung der Illieusctienseele, des Men sclusngeniiitbsts taninit bei ilun in nnin derbarer Weise zuni Ausdruck Das-; auch ei das ji«-n urtgegeugelnsaline Verständnis; zu würdigen verstand, bewies der Umstand, dasz er sich zu Keith Neville ""«. von North Platte. »Tonsystem«-r Kandivat -« J »ich-»Modernen« inehreren Zugaben l)erbeilies3, nach deren jeder ein nicht endenwollender Applaus losbrach. Groszartig spieltej er die Liszt’sche 12. Rhapsodie, die erste der Zugaben Ein Rauschen Blitzen und Donnern wechselte da mit siifzen sllängen ab, und das Kla vier schien eine Riesenorgel, auf der alle Register gezogen werden können. Die Wiedergabe der Rhapfodie war ganz vom Liszt«schen Geiste getragen nnd doch auch wieder so ganz Hoff mann. Ein Gegenstück bildete das Chopin’sche Nocturna in F-Dur, das die Melancholie und die ernste Ton färbung Chopins wunderschön wie lder-gab resp, spiegelte Es war bei sder Wiedergabe der Tonschöpfungen iso still im geräumigen nnd von Men ifchen dichtgefiillten Saale, dafz man eine Nadel hätte fallen hören können » Das Abend-Konzert erfreute sich eines gleichen Besuches von hier so wie von auswärts. Am Abend spiel te Herr Hoffmann nicht. Das Sym phonie-Orchester begeisterte das Pub likum wie am Nachmittag und der aus 200 Stimmen bestehende Kinder chor trat auf und errang sich den un getheilten Beifall des Publikums Selbst Herr Datnrosch, der den Chor leitete, hatte Lob und Anerkennung fiir die hübschen Leistungen des Chors und begliickwiinschte Herrn Chatnberlain und Ella Huston bezüg lich der Einiibung der jungen Men schwände-r Zum Schluß muß der hiesigen St. CäciliensGesellschaft Dank und An erkennung gezollt werden dafür, daß sie das große Unternehmen wagte welches mit bedeutenden Verpflich tungen und Ausgaben verbunden war, und dem musikbegeisterten Pu blikum innerhalb unserer Mauern Gelegenheit gab, sich nicht nur an wahrer Kunst zu erheben, sondern auch einen gottbegnadeten Künstler zu hören wie Herrn Joseph Hoff wann Tas; das Unternehmen als gewagt bezeichnet werden kann, zeigt der Umstand, dnsi das Orchester mit Herrn Hoffmann 532000 erhielt und nnszerdeiu noch eine Ausgabe von et nm 8500 hinzukoinnit. Aber dennoch ist ein geringer lleherschusz zu ver zeichnen, der dein Fest Fund der Ge sellschaft zugute konnnt Die beiden Konzerte waren fiir je den der Anwesenden ein musikalischer Hochgeinis;, und noch lange werden die Erinnernugen on jenen Tag in den Meintiihern machine-iden Coiintiiväter versagen Unterstützung. Die aeforderte Unterstützung zur Ausdehnung desJ contineutaleii Heer iiieaesz nacli dein Westen von lsirand Island nun-de non der Countniieruial tnua alisckiliialicli beschieden. Die Zrlienkuua von WW Sack Ceinents ioird wahrscheinlich sur Onll Lsoiinth uerloren sein« nieun uirlit nocli eiiie7 andere Etinnuuna liei den Beamtenl des Eountuiz oder denjenigen non« Washington Touinsliiii eintritt. Die Stadt liat durch Alistinunnnii die sdätftc der Kosten Hin-Inn vemiuigt Z Nun liiiuat esJ nocli voin Toinnsliiii so l ioie Conntn ali das Weitere zu tlinn I Mute Wege sind das Ziel in dei aan ! zen Welt nnd nichts fördert den Auf selniiiiug eine-I Landes nielir alsJ intef Wege nnd doch uiird von Vielen die Bedeutung periuaueuter Straßen nicht genug beachtet. Silinlratli argen-Hirt Jn der Zeiiulratligsiliuiia tioin l. M ai nalnn die nen erniiililteu Mit alieder clia:p. O Tllkenck, Theo. V. Voelnu nnd »red H. Coluiell ilire Sitze ein« Die Wahl der Beamten er i gab folge-wes Iicsultaft i L. Vl. elliliott ir» Präsident « Julius Elioest Viee Präsident ! l Simon Zinse, Sets är. Das Viel-alt ded Zur etärszs ioiiidei aus 860 per Monat festgesetzt VIII-»F Anbetrachtdes Konzerte-I des il roscliichliesters ini ,,L·: edeikramii;« folgte eine friilie Vertagn ig. — i alltii Ho Vusig von St Lilieer vor einigen Tagen sein Autoinobil in Gang setzen wollte, schlug die Kur bel zurück und zwar mit solcher Ge walt, daß ihm der rechte Arm Iebte Ist WIngz i, - i» Der Freiheitekampf der Jrländer ist aussichtslos. Lffiziell wird gemeldet, doch ist die Meldung imuieer noch mit Vorsicht aulemehmen, daß das Rückgrat der irländischenRevolution gebrochen ist und daß die Führer der Revolution die Aufständigen in verschiedenen Counties benachrichtigt haben, die Waffen niederzulegen. Jn Dublin sollen fich die Rebellen in Schaaren ergeben. Die Engländer haben an-« geblich 707 Mann gefangen genom men, darunter befindet sich die Gräfin Markievicz, eine der hervorragend-: sten Verfechterinnen der irländischen Sache. Am Sonntag kam es ini Dubtin selbst und in den Vorstävtens zu erbitterten Kämpfen s Die Hauptstadt Jrlands weist aber immer noch zahlreiche Gruppen Auf-s ständifcher auf, die bald hier, bald! dort auftauchen und den Engländern schwere Verluste beibringen Nie mand darf Dublin ohne schriftlichen Aus-weis betreten. ver Viruanonsaericyt wem-rat French’s lautet: Die Fhiirer der Re bellen in Dublinjahen den Rebellen in Galwv- Clure, Werford, Luoth so wie Dublin Counties Nachricht zu kommen lassen, die Waffen niederzu legen. Jn der Landeshauptstadt selbst haben viele Rebelleu in den Di ftrikteu der Sackvillestraße, des Post aiiitsgeliätides, der immer noch von ihnen gehalten Wird, und der Four Courts sich ergeben. Viele Feuer sind in Sackvillestrafze ausgebrochen die Feuerwehr ist jetzt aber in der Lage, ihrem Dienst nachzugehen Die Rebellen sind noch immer im Besiy von Enuiscorthyz Jnfanterie, Kaval lerie und Aktillerie ist nach dort ab gesandt worden, um den Ausstand zu unterdrücken Die Führer der Re lielliou in jener Gegend glauben nicht dasz die provisorische Regierung in Duvlin zum Niederlegen der Waffen augeratheu hat, und wird fich in Per fon nach Dublin begeben, um sich selbst von der Richtigkeit der Auffor derung zu überzeugen. Auch die üb rigen aufriilirerifcheu Couniies wol len die Waffen auf den Befehl von Duliliu hin nicht niederlegeu, weil sie glauben, das; derfelde gefälfcht ist. Bei Bekämpfung des Vlufftandes in Tuvliu find 5 englische Offiziere gefallen, 21 verwundet und einer wird vermißt Rebellem die bisher -t. ctepneii S lstreen hartnäckig berttieidigt hatten, haben sich ergeben: etwa 150 Mann geriethen in litesaiiaenichaft Eines grosse Menschennienge iiersainnielthj sig am Montag uni dass zerscbossenex Postaiiitstsgebäiide, das von den Re hellen ausgegeben wurde. Tag Niick l l arat der Rebellion wurde gebrochen iiachdeni General Janiesk Eonnellu durch einen Schuf-; tgidtlich iieiwundit worden war. Nachdem auiti der pro i oisorisihe Präsident der irländisehen Nenublik kanipsinifähig aeniacht wiir de, legte der grösste Theil der Nebel leii in Dublin die Waffen nieder Ju London wird ofiiziell bekannt ge s macht, dass alle Nebelleniiihrer ins Dublin sich ergeben haben. Es sollen ungefähr 10,0t)0 krländer unter deiii Waffen gegen die cngländer gestein den haben. i O«—:- war der lsteheiinbolizei verraten worden, dasz sich Lord Caseinent in l ltitiel an Bord eines deutschen Taniii : bootecs nach Jrland eingeschisst habej Dasselbe begleitete ein Schiff, das initi Waffen und Munition beladen ioar.s Dieser Tanipser siibrte die holländi l sche Flagge und gelangte auf Umi wegen nach der Miste Jrland5. Hier wurde das herkam-te deutsche .- sissi mehrere Male angehalten und da der . Zikaditän desselben sah, das; ein Ent-! kommen unmöglich war, lies; er sein Schiff in die Luft sprengen, nachdem die Mannschast die dllettunggtwotebe stiegen hatte. später aber in Gesan geuschast geriith Sie Caseineut landete wenige Stunden später an Jrlands skiisie und wurde von den auf ihn wartenden Polizisten verhaf tet. Gegenwärtig befindet er sich im Londoner Tower in derselben Zelle in welcher Hans Lody schmachtete Er ist rnit seinem Schicksal ausge lölint u weiß dol- er W W kaths hingerichtet wer-m wird Der Mit-W UW Präsident Wilsun nnd der Regierun der Ver. Staaten die ungeheure NU klage in·—:s Gesicht, den deutschen Bei stand zur Revolutlon in Jrland ver-· eitelt zu halten« Herr Devoy, des Herausgeber des-:- Blattes und ein Führer der Jrländer in Amerika, et klärt: Dac- Versenten des deutsch-I Schiffes mit Waffen und Munitiss an der irläudischen Küste war das di rekte Resultat von Jnfortnationeib welche der lititischen Regierung von einem Mitgliedes der Admintftratioa in Washington auf Befehl des Präsi denten verrätherischerweise gegeben wurden. Es war ein gegen das Vers Jklands gerichteter Todesstoß. Wil sons Beamten erlangten die Fussk mationen durch einen Akt der Gesef losigkeit —- eine Verletzung der inter nationalen und der amerikan’s . Gesetzen begangen mit der vorbedachk ten Absicht, England zu helfen. Durch diese schäudlichite und ehrloseste Handlung, die sich ein Präsident der Ver-. Staaten jemals hat zu Schulden - komen lassen, gewarnt, wurde vie englische Flotte nach der richtigen Stelle dirigirt, wo sie den Hilsskreus zer, der ihr sicher entschlüpft wäre, « verienkie und das iknmdische Volk des Mittels beraubte, für seine Rechte und Freiheit zu kämpfen. Das war Amerika-H offizielle Dankbarkeitsbes zeigung für die rnlnnreichen Thaten der Jrländer in den verschiedenen amerikanischen Kriegen. Der Jrläns der in diesem Lande wird sich dieser That erinnern nnd sie dein Präsiden ten politisch heiinzalilen Die in der Wohnung Jgel’s, der mit der deut schen Botschaft in Verbindung stand. - beschlagnalimten Papiere sollen einen Hinweis aus das Munitionsschiff ge habt haben und ans die ausbrechende Revolution. Die Papiere wurden am Is. April beschlagnahmt und das deutsche Mnnitionssclsisf an der it ländischen ssliiite wurde ani 20. April versenkt Natürlich brandmorkt der Präsident nnd die leministration die Beschnldignng als Liige nnd der Bundegsdiirriktisanninlt lmt eine Un tersuchung eingeleitet. oli die Verfas ser jener Llnfsätze in den irischen sei tungen sich eine-I Verbrechen-Z schul dig mochten Was an der Unterdrückung der iri schen Revolinion Wahre-Z oder Un wahre-I ist. wird erst die nächste Zeit lehren. Wenenniiirtig kann keine-, Nachricht uni- Jxrlnnd heraus-, die nicht durch die liritiiitse Censnr gegan gen In. s. Die ganze Jniel befindet sicli nntet Kriegsrellnx Eir flieget Casement soll ani Nlnratben der Preise rasch der Prozeß aennuln nnd bingericlitet nier den. Tad nnid ancli aeiclielien denn der Veisiiiib ihn als net-nickt lnnzus stellen in aniae. ils-bin weiden. Der mu- liieibiliiin iiii nnid niilit inelir le bend das; s- iananif ver-lassen Aber iisilie cnili derzeit die Revolu tibn innerdisnli werden, sie wird im Ställen wenn-ilixxxniern nnd England wird bei- sejch n sili lange keine Ruhe liabi! « —.—-———-—— Stadtraili - Angelegenheiten In einer Zueiial Sitzung mit 2«.I· Llnril nun-den die Lizenien fiir 16 Wirtiikkbafien isniiie fiir die Strand Island «L,41-ls1nina Ca. nnd die Krug Vremina Ce» ertheilt Ein Antrag von Rast dnlnnaemsnd, keine List-ils file nene lesistnidiaiten zu crthetlen, nun-de ban Man si« klinan entschieden, indem vier der Eiiiatiierardneten für nnd vier daaeaen ninnnten. Diese .pleftiiliiiiiii" a tu se neuen Wiktl)schuf·. s , ten zu eiiiiinen bat theilweise Unzu friedenlieit neiniiadit. Gen Ebkrkl Apistikatdn Itzt nnd Paillsen'i Wirthfctiaft »zn iibenielnnen, wurde abgewiesen Ebenfalls wurde be nene Amsntant Eva-I. Shernian für die Palineednlel Wirthschast abge wiesen. nnd Tbea Zchaiimanii’s Abs « sicht, neben der eingegangenen Schu« « macherWirtlischaft eine solche zu sk; öffnen, fiel sonnt auch durch. Die Ansicht, die Anzahl der Wirthschdmf zu rednzireih bat somit W mn war sich nur im Unklars « « welche Weise es· durW