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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (April 27, 1916)
« ; f Its-U- — Wiese-M WFIIM f UNDER-HEROLD PUB CO. Umsicht-usw u Gus- Ist-Ic Isisfls GW M: 109 fIIL sit-It sit-je M h- ists , stimmt-steife Hei Bekennen-blutig pro Jahr .81. 75 DE uropa ................... 2 50 Canada ................... 2 00 Dann-stag, den 27. April l915. Deutschland wird seinen Kurs- ru As lottlescn und die Unterseebootc den ihrigen auch. : - cis-—- -- --s Holländilche Zeitungen berichte-s über ein angebliches Attcntat auf Liebknecht. Wenn der jetzt an Gkö Wahn stirbt, ist s kein Wundcrl O « -... s- HJ . ---. Jn Rußland ist die Iolter wieder eingeführt worden Gegen diese Art «Menschlichkeit« hat Herr Wilfon nichts einzuwenden! Nach dem l. April 1917 dürfte dic -Sache noch schlimmer stehen und ein Maßes Defizit kaum zu vermeiden fein. M- deponitte zehn Millio , is M in New Hort Bei me XÄM III-M ift das stets W vom Ende. W WW zählen wieder ihre Auten M. und in Meso · M die Türken eifrig da M Zählen möglichst zu er Za- Iieht sein Von-z lese JTokliesz Weekly«. Jawth « sp) wie Eollicrs Weekly die Mc Die rusfischcn Juden CI Lied davon zu singen »Fu- wvllen hoffen und beten«, » » i Wettsmitglied »daß es "- M Kriege kommt. « Erst das « Wes und dann beten. das-; M Mist-! THIS-Wehe Presse ist in der - , ggg rächt mehr zufrieden W Und doch ift er genau » Das und mir er vorher ein durchkricsbencr Gaunerk Preis für spät-UNDEka M Medickimimxlåcks weil bei Eier Ganze Vorrath an Setzt-fes Mitionsfabrikcn aufgebraucht pkm Lande des Friedens und EVEN-REMEka am liebsteka » and zur Einst-Lunas deg- gast - JEAN-Z- izwingm sus Maifgjr die amerikan ncs most Tauchbooic w ths ist-text dreis Ecx Jahren sind » Siggken rund vierfaufend vseisubt wurden , T ese - , dKnit er sie, wenn ilzxx Qkfjmizl dir-I Luft any-IMME ·TZEELM Vorkeftma Tiber ch " haltet-L zur Hand hat « , - - «. , ,J ) .- ss . U. LYA : -,. . » "’ « ’i:k «I.’ , ! Op« 2 « " .j? LICJ I » mirs-s IV II : "« !»x« Mike-IMMEN-us!3str-s1s-;-ss. ARTH ZEIT-J «.;«: kcc -.-s'x;z IM- ’. , TM Fk.l) Ist uns-i- c« « ; OTHER dxc RII icsVULli chssk « Ruf km- rczmdtjfss qujbznx Tinan .-; , nd kenn-HIRSCH M-. SCHMOLLER hats-: Dez mit-IT i ·ZIW An demselben Taaejkiinädein pro grammmäßia die schneK zu »Be riihmthseit" gelangte »Vatschaft des amerikanischen Volkes an die alliirs ten Natioan gleichzeitig in den Ber. Staaten, in England und in Frankreich veröffentlicht werden soll te. hat Präsident Wilson seine Tauchi boatnote an Deutschland-, angeblich »das lente Wort der Administration» in dieser Sache, settiagestellt; an dem selben Tage wartete ferner die Ge heimdienstabtheilung des Bundes Justistepartements, mit ,.nenen »Enthüllungen über deutsche Ver schwörungen auf. Ein seltsames Zu sammentreffen, um so seltsamer, als es schon vor Wochen von gewisser Seite in Aussicht gestellt worden war. Es scheint demnach, daß ein ganz be Estinnnter Plan vorgelegen hat, durch eine Art Trommelseuer das Volk um .seine ruhige Ueberlegung zu bringen und ehe es wieder zur Besinnung gekommen, den Krieg vorn Zaune zu -brechen. Einen kleinen Strich durch dEiese Rechnung machte die vorzeitige sVeröfsentlichnng der Treue Botschaft an die Alliirtenz das Schriftstück trägt den Stempel niederträchtiaster Neutralitätsverietzung so offenkundig an der Stirn, daß sich bis jetzt kaum Jemand gesunden hat-, es zu entschul digen oder gar zu rechtfertigen Es hat infolgedessen nicht nur seinen Zweck verfehlt, sondern gerade das Gegentheil erreicht, indem es rechtlich denkende Amerikaner abstößt und so Manchem die Augen öffnet über die wahren Feinde amerikanischer Rechte, amerikanische-r Selbstständigkeit. Der Plan Washingtons ist durch diesen kleinen Rechenfehler indessen nicht in jdas Wanken gekommen: vielleicht ist ldadurch die Absendung der Note et kqu beschleunigt worden — das ist Alles. Wir stehen also fett am FSchridewcg zwischen Krieg und Frie chtr Die Administmtöon hat offen sbcnr ihre Wahl längst actroffctu die Interessen der Großmacht Geld haben »Mit dem Persötttichen Ehrgeiz eines -cinzelmsn Mannes ein verhängnißvulii jles Bündniß geschlossen dem der iFrjeden des Volkes zum Opfer ge Fbracht werden foll. Vergeblich hat kdie deutsche Regierung Schritt für ;SM nachgegrbenz vergeblich hat sie Hauch dem demüthigendften Ansinncn sfsch gefügt um ein-en Bruch zu verhü sten —— altheraebtachte in det- Nah-r xsklbft tief begründete Begriffe Von Lo Egik uka (Tsi»ckcchtigreit’si1sd in Wesh zington auf den Kopf gestellt worden« »Im-J um ciqcskcn Volk begangene Un recht zu beschönigm Las- Wort l - —4 »Mensckjlichkeit« muß dazu dienen, einen Krieg zu rechtfertigen für den keine einzige thatsöchliche Berechti gung vorliegt. Aber noch ist es nicht zu spät, dem landesseindlichen Treiben der Kriegs hetzek Einhalt zu thun. Die große Masse des Volkes will —- tratz der das Gegentheil behauptenden »Vat« schaft an die Alliirten« — von einein Kriege nichts wissen, weil sie unge achtet aller Sophisten-lett von Waid-— ington aus nicht davon überzeugt werden kann, dasz wir im Rechte sind. Lansing selbst hat Deutschlands Standpunkt der Bewaffnnng von Dandeleschissen gegenüber amtlich gntaeheißem die ganze Tanelzbooti frage wäre damals erledigt gewesen, wenn der Präsident nicht mit einem Machtwort das Gutachten seines ei genen Staatösekretärs über den Han sen geworfen und sich ossen auf die Seite der Alliitten gestellt hätte. Jn dem er das that, hat er nicht amerika nischen Interessen, nokh weniger del: Sache der Menschlichkeit einen Dienst geleistet, sondern hat sich zum Hand langer btitischer Ansprüche gemacht und fordert nun. daß das Volk. ans gestachelt von einer gewissenlosen Hetzprcsse ihm folgen soll. Die Zeit drängt; ists ist der Augenblick gekom men, dem Kongresz, dem letzten Hort des Firedens. den Rücken zn steifen auf daß die Vertreter des Volkes-s seit stehen in dieser schweren Krisis. Jeder Krieg ist ein Unglück; ohne zwingende erthwendigkeih mit dem namenlosen Elend in Europa vor Angen, sich frei willig in den Krieg zu stürzen, wäre ein Frevel. der zum Fluch siir das Land werden mag. Am Konnt-eß ist es. das Unheil abzuwenden » ei· al lein hat die Macht dazu. Wahre Worte hat Senatot Smoot von Utah vor einigen Tagen in der höchsten gengebenden Körpkachaft »das Landes gesprochen . Gelgentlich der BereitschaftssDebntte Die beste Vereitschaft, sagte er. M die, so zu Hause beginne-. Wenn er ein Dutzend Töchter hätte, würde er dafür sorgen, daß iie vor Allem kochen und nähen lernten. Es sei geradezu ein Verbre chen, gute Bodenfrüchte durch man gelhafteg Kochen ungenießbar zu ma chen. Die-S sei der Weg. die Männer aus dem Hause zu treiben. Das amerikanische Abfalljaß sei das fette-— ste der ganzen Welt. Tiefe Aussile rungen werden nach dem Geschmacke unserer Sussragetten schwerlich sein, aber recht hat der Senats-r ani- Utah Work für Wort Eis Würde gar Man chcz besser gessen in unserem Lande« wenn besser gekocht würde — F 1 De- IW Ists-C- f. Die metikaniichse Situation scheint nun in eine andere Phaie zu treten. Nach den sich seit einigen Wochen wi dersprechenden Nachrichten aller Art über den Banditen Ville. Cananzas sonderbar-es Verhalten und die ames rikaniiche Zttasekpedition verlantet nun, daß die Expedition zurückgega gen werden soll. Seit Erraanza an die amerikanische Regierung die For derung stellte-. daii die ameritaiiisehen Trupueu zuriickberusen werden soll ten, sind die Regiekungskreisc aus einmal merkwürdig verschwiegen geE worden. Dagegen hört man von der Grenze-, dass General Fausten über zeugt iit. dass er ohnehin ohne Ver stärkungen die in Mexiko befindlichen Trupven nicht weiter verschieben könnte Ja Verbindung damit wird nun wieder darauf hingewiesen, daß Präsident Wilson schon beim Beginn des niexikaniichen Abenteuer-s beson ders ausgearbeitete Pläne für eine ausgedehnte Bewegung zur Verfol gung Wille-T die vom Generalstab vorgelegt worden. abgelehnt hat. Ueber die Pläne ist bisher nichts ent hüllt worden, doch es heißt. ed habe sich um eine thatsöchliche Besean des nördlichen Mexikos gehandelt Innerhalb zehn Tagen sollen die ainerikanischen Truppen wieder ans Mexico zurückgebracht werden, und für diesen Zweck will Carranza auch die Benutzung der merikanischen Bahn bewilligen Also in verhältniszi mäßig kurzer Zeit wird das mexitas nische Abenteuer seinen ruhinloien Abschluß finden. Mittlerweile aber lauert aus General Perihing und die amerikanischen Truppen noch tin-sank nnd er hat den Beseht erhalte,n auf der Hut zu sein Wie zu erwarten stand, nt Bnm weder verwundet noch todt, sondern noch ganz lebendig und lsite-findet sich bei Trom, 25 Meilen von Pan-al. Ainerjknnische Offiziere geben ununi l wundcn zu, daß nicht die geringfo Möglichkeit vorhanden ist, ihn todt oder lebendig in die Hände zu beknm men. Van gewinnt täglich an Stär ke: er hat nicht nur beträchtliche Mcn nen frischer Trnvpen, sondern auch Kriegshedokf an sich gezogen Lille Anzeichen deuten außerdem darauf hin, daß die Herrschaft Car kanzas nicht mehr lange bestehen konn: dadurch wird der Wårxmirr in den amerikanisch-meriknnkfölpcn Ver bältnissen nur noch vermehrt-, Fer ner Wird bisråchteL das-, ein Mslltöp Inn der Regierung Von 2"killaifti-xk ans Eier ekltcsn Evalmkla Ver-ich Bahn in die Luft gesproan wurde- Ughi-i I L 500 Wie-Gelderng dabei ums Leben nnd ebenso viele werden verwundet darunter viele Flüchtlin ge. Der Fall der Terranzassiegies rang ift nur noch eine bloße Frage der Zeit. Die Militörpariei der Car kanza-Regierung. vor allen Dingen aber die Generiile Lbreaon nnd Aguilan scheinen alle Macht an sich zn reißen. Beide sind gefchworene Feinde der Amerikaner. Bezüglich des PartalVorkomnisses mird berichtet: Ein Hauptmann der litarniion war in das Laaer der Ante rikaner gekommen nnd hatte alle Einzelheiten für den Beinch der Ame rikaner in Parral til-gemacht Die Verabrednnaen wurden aber non Tat-rannte Leuten nicht eingehalten und der netangaelchickte Conrier. der Gemeine Charles Eichenlierger, allein Anschein nach gefangen genommen oder getödtet Die Munition, welche die Amerikaner tödtete nnd verwun dert-, wurde Corranza mit besonderer Erlaubniß der Administration in Washington geliefert — Wir Deutschanierikaner find infol« ne der nichtswürdigen Behandlung. die uns seit dem Nitsbruch des großen Krieges zu Theil wird, so bescheiden geworden, daß wir geneigt find, jede Zeitunr» die gelegentlich England inmal die Wahrheit iant, als deutsch frenndlich zu betrachten. Und wenn ein atialosaineritaniicher Mitbiirger sich einmal dazu l)erbeiläßi, uns ein Wort freundlicher Anerkennung zu i sagen, so sind mir ihm ungeheuer dankbar dafür. Die Folge dieser-s übergroßen Vescheidenlieit ist einmal daß wir viele schwere Enttiiuschnnnen erleben-nnd is.!danii, daß die Ueber z zenanna Plan areiit, man könne nnss nnbestraft beleidigen und, wenn manZ l uns an zu iibel mitgespielt linde, in· brauche man uns nnr einmal ani die Schultern-klopfen nnd Lille-J sei Uccgkucll UUU Uclgchib ZIULI lEHL dieser iäbcrtricsbencn Beicheidrikbcåt smle Ier uns mir selbst im Lichte . Es ist viel besser, das; man uns-; Zelbstiibcthcbmm zum Vorwuri macht, als daß man uns für furchtsa mc Leiietrctcsk hält, die sich ils m- Hsin nicht zu wehren wagen. lskieradk jez wo der Stolzmxf unsere drngschc Ad: kunft unsere Herzen höher schlosmz mocht, ist eine solche Haltung um allerwenigsten mn Platze Weist säus Rationnlität sich um ihr lecsptip Va terland so Verdicnt genascht list-L wie dic- unsrre. so braucht sie sich wes-»sich Jiäzt zu ducke-n. Je lzässsirr fir- 3 — Tmupt trägt, desto wårksmnksr Ec- Iijrc Rischtc — k - H F FOURTH cONcEKT Givsn by Mc Liede-kaum Liseer and Mtecl chara carl schlup- Director Fkiday Eveuiog. April Ath, 1916 " LlEDERlcRAIZ HALL solojsts Louiss Ormsby-Thompson. sopmno Harold chamberlaim Baritons Ruth Edwards. Accompsnisk PROGRÄMM l. (a) «Wenn Zwei sich cut cind" - Kremsor (d) "Rincolreih’n" — — Nagler solo Gurte-U Lydia Manch Alma Lorsntzem ceorcs Heyde and Hat-old Menck Mixod chorus II. nDie Muth im Thale« Richter Maennerchor lll· soprano solos. (a) "The Nichtincale" — Stopbens (b) ·«cloud shadows" — — Hemmt-nd (c) A sonc from far away — ca« schwer (d) «Dawn Same over the Mountains" ca« schwer Mrs. Okmsby-Thompson 1V. (a) .«0 Hush Thee my Badie" - sullspm sb) «My Lady ch10" - clo«g«-Lejg«ter (c) "Bridal chorus" (from "The Rose Maiden") — cowen Mixed chorus V. Baritone Solos. (a) «The Bjrd of the Wildemess — Horsman (b) Within the Ost-der- of my Haart — Scot (cI "The Young Wanzen-« — Burleixh Mr. chamberlain Vl. "Fideie Skatbrueder" — — Kro« Maennerchor Wi. "«Schoen Ellen«——Canta-ta — Max Bruch Miss- 0rmsby-Thompson. Mr. Chamberkain and ijed chorus Kämbaii Piano kindly fumished by the Caston Music co. Neu coocctt on the course to de given on Mond-:- Dies-ins May lässt by Anzqu Säcke-by« leioiu and catisohloek.?iuciiu. St stieg-by is a pas-il of com-er Thompsno satt Yssye end das receive-d sinke-sing pro-IS notice-z in Gniexnxo and New York Mc Schluissg Sei-ists tot pjanu arm violin will weiss in first pet iormance in this country on this deckt-ims- Thjs is as ihn-rest lng svom that might tu ans-Hi to me wide of the music Miser ist Gras-ej Man-L . - - Mk -..----»« -- -g Ent. Hause soll der Mann sein Tor »Im- szijksmß, dir West dar II zi-! c: kdcsgg Präsidenten Nat-n Dcutjwiand : I s is- » , , . . zimertt dcfz VII-se nküsrisks - .onxxkctzt. Dac- kmm sucht nimm-km Les-Textes Fell Escdsijtct Tr- TU Musik dek- I«i.:- «·L-Trijsidcntsn f »Hm Dgsutäbsmid drum-Ut, hisij ki smiskj ziunljkkj mf WHAT-: UT -- Likkkkioxxk Iisx Fånizngzåisllsn III-Tänze l- , Friibjalirs-Rieidetis; Samen sie die Flieiigei meian DER-» 711 Ists :T.«e::::: es It zus. .«.1.:..·:·s.«1- s «»r? i « . s12; Z sls 818, 820 322 50, 825 bis- m 885 Garaulerle biaues erzie Jukis iege -. ?.. « -x.-( 81450818, 820, 825 und 830 Die Waidach g spezial- Muiige »Ist s .t iit zgg i Zsr Lx «c Las-I Im Lin-Je »Ter- «-.;«1I-Ltev-;.,»Te!:«42«-kie2; . , i ixii . ·". " « sis eils-« Eli e e i-- Wider- m? Mit-en mit ein : its-is! r--::!."«k-. Hexz :«.:" .i··e 17e’;e1:7’,-:««: P Ehe n« esp 810 812150Huud 314 50