XEI - —————-——-—7 ä- kae mit· anktirenrg. MÆMWW Fauan si— Zorn-tuned «U bist doch nicht grausam gegen; del Findi« ; «stnnfarnf Nein! Jedenfalls sinkt rnit Absicht Ich bin aber oon Siismnnngen abhängig und kann in THIS-irr Laune sehr grob werden. sie-s hats schon oft spüren müssen.' »Du schlögft ihn?« « »Warum muß er mir gerade in den Weg laufen? Und an etwas sei-eß ich meinen Zorn anglnssern Dn trag-hie dir aber keine Sorgen mn Ihn zu machen. Er tiißr die hand, die ihn fchliigi.« »M- ist ja ein nettes Bekhaltnie. Essai Glück, daß der Junge jetzt Ruh vor dir han« »Und ich vor ihm! Seine Anbe terei ist mir zuwider. Jch wollte lieder« er widersetzte sich. Hatte ihn ja i- Iuge, wenn ich fort bin. Der Susfehe ist imstande, meiner Föhrre na usw« leer-IN ihn ja iiber dein Reiiqtl nM aufzutlären.' ksss alles di der Ist nichts Aber Regt-s hni noch etwas anderes vorn Lande -"— die feine Witterung.« Da- Gespriich wurde durch den Iintritt eines Dienen unterdes-Weil «Ricp(as wünscht den Herrn Baker« zu sprechen-« l »Du erlaubst, Maurice, daß Ich ihn hie: empfange.« I »Ich lasse euch allein. Vor der Abreise hoer ieh dich noaz zu sehen.« Kaum hatte der Marquis daf Zimmer verlassen, als an der ent gegengesetzten Tür die Visnge des Bmtternarbigen erschien, hinter ihm ein Binsentngntn der mit linkischee Damens an der Türe stehen Mel-. Der Baron nickie seinem Getreuen qnadeg zu und musterte neugierig M Fremden, der feine Mitte verle gen in den Händen drehte. « »Was bringst du da siir einen selt samen Besuch. Rieolo5? Wo hast du den onfgelesen?« Risxolas trat dicht an feinen Herrn keep-n und flüsterte ihm einige Worte -3u, während der Bauer seinerseits den Baron scharf ins Auge faßte. ehne daß diefer eine Ahnung oon du heimlichen Beobachtung hatte. .Treten.Sie nähert· herrschte here v. Vetbignoc ihn on. »Wie ist ch .Itcime?« »Blaise Bonnet, Herr Baron!«' lautete die demütige Antwort »Nieolas sagt mir, Sie hätten Schlimmes von- dern Feind erlitten nnd wären gis-lich, es ihm vergel ten zu lsnnen.· »Im bei dee heiligen Jungfrau!« tief der Bauer und hob die Hum ivie zum Eid- «Splanse ich lebe. will ich nicht ruhen. bis ich mich an den Mordhrennern gerächt habe." »So ifks recht! Das heißt wie ein Itanzose gesprochen. Solche Männer können wir brauche-h Wol ies Sie der Unteige fein. so harren Ihrer viele Gefahren, aber auch Ehre und sahn-. Die franzssische Na tion toer ihre Helden und Märtyrer nicht vergef en.' gutes ·i Frankreich alles fiir Lilie Rettung!« rief der Bauer be i »Noch Jhrest Dialelt zu schließen sind Sie aus der has-te Blume« »So ist el, edler here. Bei Joini dille bin ith zu Leute« .Hus gedi, guter Mann. wir spre Cu uns noch. Seid vorsichtig nnd Inst iibetall Eure Ingen. Beton dets auf die Dengonet gebt achtl« «Sie werden bald non mir ds ten.« Mit tiefer Verbeugung ver ließ der sauer das Zimmer. »Wir tönnen dem Mann doch inne-, Mustqu , III mit selbst, Der-r Baron. Ich jede Oe man beobachtet- Wer eine sollte-den Blicke ans die Den then IN M M MU. sie iU M »Ja, ver pas m unser vejeer Ver bknveteri Jch käume hier das Quot ter. Wir gehen nach Epetany, um hka unsern dauptschlng auszu füh ren. Der neue Genosse soll uns be gleiten. Du kannst ihn inzwischen in unsern Schein-bund einweihen und ihn für unseren Dienst ver pflichtm- Aber laß den Mann nicht M«bm Auges man kann nie vor Mogugdestkf f b chk et r ap tn a en sei der geringsten Spuk von Ber eitetei hat et nein Messer im Leib. W essicht dazu kommen, xch Wie Muse-. « .st Du nimmst alle Ime sit- GNM Reis IMIO IM. siehst säh-W nisten MS mieth- »Man Habt he die M Mk zu mach-IX Iogwegfeadee W nayttjessen wir uns in der Schenle zntn Knninchen.« Eine kurze Hondbewegung und des-: Pächter war entlassen. Der Baron Eeehod sich nnd trat zum Spiegel. Mit Wohlgefallen betrachtete er sein eige nes Bild und strich liher das schwarze Gärtchen das seine sinnlichen Lippen ’leeschottete. Ein hochmiiiiger Zug blähte seine BasenfliigeL » « »Ich will des Todes sein, wenn ich Hden Prussien nicht ausstechg Jst er ersi beseitng dann wird Escile schon »Das-n werden. Die Deutschen sind freche Drausgiingen oder isippisch und scinsäliig. Und er ist nicht anders Er läuft uns sicher ins Garn. Ader Margot —- tvenn sie nur einen Streich spieliel Der Teufel kenne sich in den Weibern aus. Sobald die Et sersucht ins Spiel kommt, sind sie 1.nderechendar. Nach meiner Rück kehr muß sie vom Dafe, die Reue Komödie muß aushören.« » Uebetmiiiig itälierte Raoul die iMelodie des Herzogs aus «Rigo klein-'s die so recht nach seinem Sinne «Schnte, das mich die dumme Ber .walterinaste um dnz Bergniigen dringt mit der schönen Confine an einem Tisch zu speisen. Wenn ich daran denke, daß der unisormierte sWinddeutel an ihrer Seite fest, könn te ich rasend werden. Aber Gedule Auch seine Stunde wird schlagen. seit schnell noch ein paar Worte mit Mauriee, ehe ich setze-" Während der Baron einen Beiiei aufsuchte, macht sich Fähnrich d. Ro negg fiir das Mahl bei der Komtesse zurecht. Mü- großer Sorgfalt mu stett er seine Umspr jede Falte wird gegliiitei. Der Bursche muss jedes Stündchen, jedes Föserchen ent sei-nein Blihblanl will der deutsche Osfizier vor die vornehme Gasigebes tin treten. Piinttlich zur angegebenen Stunde stellt er sich ein. Der Diener führt ihn in ein Zimmer, das in einfacher Elegunz gehalten ist. Nichts lieber ladenes, nichts Ausdringliehes. Die ganze Einrichtung stimmt zu dem iändtichen Charakter der Umgebung. Dass die Kunst hier eine heimstätte hat, beweisen Prachtstiicke der Moos lerei und Plastik. Jn der Ecke stehtl ein Stutzfliigel und ein Schrank mit Noten. Nonegg hat ist-tin Zeit, einen Blick »in die Bücher zu werfen, da tritt die Komteffe ein. Ein hellblaues Kleid hebt ihre tadellose Figur vor ieilhaft hervor, ihr einziger Schmuck ist eine Rose. die feurig aus dein dunklen Haar leuchtet. Die tiefe Verbeugung des Geistes mit freundlichem Gruß erwidernd, littei sie ihn in das anstoßende kleine Speise-immer. Nachdem sie der Fähnrich zu ihrem Sitz geführt, lei tet die Komtesfe das Gespräch rnit tseni Bedauern ein, daß ihr Bruder ern Erscheinen verhindert fei, eine Mitteilung, die deni Fähnrich wie eine frohe Botschaft klingt. Das Bewußtsein, mit der reizen den Schloßherrin allein zu sein, er weckt in ihm die Luft, fein Unter haltungetalent Leuchten zu lassen; er entfaltet so diel Frische und Eifer, daß die Gräfin feinen Worten nn fschth Interesse folgt Taltvpll vermeidet er jede Be riihrung des politischen Gebiet-; ge schickt leitet er das Gespräch aus die Kunst, insbesondere -quf die Mußt, und da er selbst sie verehrt, und sich eifrig darin betätigt, so sind der wnndte Saiten zwischen beiden ange schlagen, die während des Mahle nreitertiingen und zu einein regen Gedantenaustuuseh führen. Der Fähnrith ist den der Unter haltung und der anmutigen Art, wie sieh die Kontesse gibt, fo eingenom men, baß er die guten Speisen tauin beachtet, dafiir aber den feurigen Weinen Just-Zieht die seine gehobene Stimmung noch steigern. Seine Blicke sagen der Qorntrssr. daß ei fiir heute genug fei. Sie hebt die Tafel Auf nnd vertrbsiet ihren jun sm..-Blchgmptiey- ver got zu sm noeh eine eittge Probe der nen fiinlissent T eiten gewünscht hät lc, cllls klll CITIMUL Ronegg ist besonnen genug, seine Wünsche zu zügeln und sich von des tiebenswiirvigen Gaftgebekin in bester Form zu verabschiedem Bei der Rückkehr in fein Zimmer findet et auf feinem Tisch einen per schtøssenen Zettel« por, in dem er um eine Zufamtnentunft ten Port on ge nau bezeichneter Stelle nach Eint-euch let Besteuerung ersucht wird. Die Unterschrift .Miies« sagt ihm, daß das Papier von Freundeshans kommt. Der Ists-rieb machte scch auf den Weg und wandelte mit ruhigem Schritt durch Die Latier shaltenen Weg-. Mit tiefen Uteenziisen sog er die nett Megdtiften qefchtvöngerte Luft-ein und fee-te sich det mächti sytnlaseiy der grünen Rasen ) s «Lnßt sie ruhig stecke-ni« imn es in sesiem Ton zurück. »Alle Weiter, was ist dahi« brach der Fähnrich ganz verbiiisst los. Diese Stil-Wie —- ich bin starrt« »Sie-neu Sie nur der Stirne-re Nonegg« dann gehen Sie sicherl· Der Feihnrich kennt die Stint-ne wohl —- die ernste bestimmte des Thess, und die vertraulich-freund liche del Kameraden —- aber der Aufzug, die Mnllel Vergeblich suchte er in dem derben. faliigen Innern gesteht noch den sympathischen Zü gen dem blihenden Auge Werneri Erst als dieser die tief in die Stirn gedrüate Mühe abninnnt nnd mit hellen Blicken Ronegg nnsir ht, ist der Zweifler überzeugt nnd tlappt ene chanisch die Harten zusammen. Wer-net winlt hastig ab. Wir dürfen nicht nls Kameraden verfeh ren. Ich muß Ihnen ein Fremder. ein Binsen-naan bleiben. Sonst geht mein Plan in die Briichr. Man schleicht mir nach, weil die Kerls, denen ich mich angeschlossen hab-, finisztranisch sind; einer besonders, der fVertrnnte des Banditensiihrers, isi ein gefährlicher Spionk »So soll ich mich fragee Ronegg. »Im Gegenteil. Unser Beriolgei solt sehen, dass wir miteinander re den. Jch werde ihm schon was anf binden. Wir schlendern seht in al ler Gemütsruhe nin den Teich. Sie inn, als hörten Sie mich an, zeigen sich aber zurückhaltend nnd stolz, zu weilen abweisend, ich nntertoiirfig nnd lnnernd — alles natürlich. nnr den Schleicher zn täuschen. Wir toer den uns irn Iliisterton das sagen, was siir unsere Absichten nötig isi, nnd in eine laute, nichtssngende Un terhaltung übergehen, sobald der Laus er in Höinöhe ist« Aber jest das ichtigsie. Nehmen Sie die sen Brief, er enthält eine Reihe be deutsamer Enthüllnngem Spenden Sie sofort durch einen Drngoner nach pernay an den General. Die Antwort muß ich noch heute abends in Binden haben. da sich irn Laan der Nacht mancher Jnteressante nb entfernen i« spielen konnt »Aber wie soll ich Ihnen die Ant wort zusielleniP »Es-eben schlägt ei sieben, Bis zehn Uhr spätestens kann die Ant wort hier sein« Sie finden mich ini Stalle bei den Pferden. Vorsicht: Ich höre den Schleicher nahe-n« Die lesien Wette wurden geflü stett. Dann gingen beide den Teich entlang, aus ihren Spaten der Spion, leise vorwärts g.eitend, dicht ans Gebüsch gedriiiin daß seine Um risse mit diesem verschwammen So kannte et den andern nahe genug kommen, ain jedes Wort zu versie hen. Aus einmal wurde ei still, sie beiden entfernten fis-. Dei- nächtliche Späher verschwand, et hatte genug gehört. Jm Paviilon des Baronå Rat-til brannte Licht. Aufgetegt schritt et auf und nd. »Ein verdammte Ge lchichteZ Wo Das verrüclte Mädchen nur stecken mag! Und Ricolns ist noch nicht hie-. Das Warten nmchi mich irant.« Unniutig wirft et sich in einen Sessel nnd dreht heftig die Schnarc lsartspitzetn Do klopft es. Der Ek wartete tritt ein« Der Baron springt auf. »Gemei- Tod! Wo steckst du denn? Ich fiebere nin ganzen Leit tsor Erwartung, und du stehst du wie ein Klos. Sprich doch, rede, wo ist Ren6?« «Ren6.2« erwiderte Mel-los ge vehnt. .Jst er nicht hie:?« »Kerl, irag’ nicht le bishe. Wenn ex ds« Syste, bin-chi- ich feine Alls tunft von vir. Wann hast Du ihn zuletzt gesehen?« »Wer wenigen Minuten begegnete ich ihm. Er schien traurig zu sein und hatte vermeinte Augen« «Das sieht ihm gleich, dem weich herzigen Burschen. Jch kann das Geflenn einmal nicht leiden. Es mag ihn verdrossen habe-, daß ich ihm erklärte, wir müßten uns tren nen. Es gab eine bewegte Szene, nnd-setz er gar keine Vernunft an nehmen wollte, machte ich inrzen Proz-s und jagte ihn ans dem Zim mer.« - »Wer bat nicht unllug Den Ba ront Wenn sich Renö nun Nichts« Der und each-ur- sqgte ksum-i lachend. ,Ein solcher Waschlaps per-l" »Der Wahrheit die Ehre, here Baue-! Itenö ist tret seiner Jugend ein mutiser Junge. Sie vergessen daß er schon zweimal fein Leben für M Jhtise nnf das Spiel seiest hatt« Der sum bis lieh s erlich mit die Lippen. Das hält se nicht sb, Feld III-er ein weil-Nebel Besen in Z W unsere Ausgabe etsiist M. Du sollst sin deine Treue belohnt versenken Isiir fordert ich aber unbedingten Ge horsam und verhüten-it alle spötti Ischen Fee-sein« « »Aber, Herr Baron. von Spott sann keine Rede »sein. Jeh mußte nrir lächeln. ais Sie von dein wei hisqen Wesen Renöi sprachen.· ,Run, sont isi dabei lächerlich-P »No, ein Weib kann doch nicht an ders sein nie weibisch.« »Du weißtk »Schon lange, da müßte man blind sein, wenn mnn das nicht merkte.« »Warum hast du gefchwiegeni« »Ich dachte, es werde dem Herrn Baron nicht angenehm sein, wenn ich um sein Geheimnis wüßte-" »Damit isi die Gans selbst schuld, vnsz man ihr Geschlecht erkannt han« .Mit Willen nicht! Sie hielt sich immer s r fzuriiu und vermied Jede Berührn g mit uns· Jch sehe heute noch den zornflammenden Blin als einer unsrer Leute sie ganz absnytss los nnsoßie und beiseite schob.« «Steht die Sache so, dann ist ei höchste Zeit, daß Monsieur Reue aus unsrer Gemeinschaft ausscheidet Wenn er nur nicht durch irgendeine Dummheit unsre Pläne gesshrdet halte die Augen ossen, NicolazP »Sie können sich daraus verlassen.« »Ja zwei Stunden wollen wir aus brechen. S· pünktlich zur Stelles« . Nicolaz ben iei die entlassende Ge bärde seines Herrn nicht. Er bleibt Inst-is stehen. » »daß du noch etwas ans dem Hek jsn O« f »Ja, Herr Baron, ich habe noch zwichtige Miiteilungen.« .So sprich, Mensch, spanne mich michi auf die Folter!« .Unsern neuen Anhänger-, den Sie mir streng zu bewachen befohlen, ha be ich bei einem Stelldichein mit dem Drugonerofflzier belouicht.« ,hölle und Teufel! Und ich hätie dein Kerl blind vertraut, so glaub tviirdig schien er mir. Weite-, wei ter!« drängte der Baron Doch Nin-las machte ej Spaß, fei nen Herrn zappeln zu lassen. Jn behaglicher Breite erzählte er don der Begegnung. bis der Baron die Ge duld verloe und durch lurze Ein wiirfe du- Wissenswerlestr heraushol te. »Du haft also gennu gehöri, was die beiden sprachen? Und die Ka naille verriet uns nnliitlich!« «Fiel ihm gar nicht ein.'« »Ich begreife nicht« »Ja, unser Reitut ist ein gerissener Kerl". bemerkte Nimm-, sich die him de reibend. »Der bat dern Sdbeb rasselet was Netteö vorgeflunlert.« »Dann wäre er ja ein zuverlässige Genosse.« . .Dai ifi er auch. Mit ausgemach ier Schlauheit hat er dem einfältigen Ptussien feine miliiiiriichen Geheim nisse entlockt." ,Das ist kaum glaublich!« FEr hat der Eitelkeit des jungen Offiziets gefchmeichell und herausge spiiri, daß der junge Juni auf tie Frauen-leiste perfessen und unglücklich Y, das lein junges Voll uui dern uilhofe ist. Der Mord-lett hat es dann fertig settiegt, dem Tol patfch weiszunmeheey daß in den Ge ljssten und Wettern bei Sompuii noch allerlei bedächtige Elemente, daran lee auch junge IMM, si aufhal ten. Und der Tolputs ng wirt lich Feuer nnd zeigte Les , einen Ne legnofzierungieiit in jene Gegend zu machen- , Der sur-n feel-W »Das ipird ein Demptspcs werden« wenn der lüstert-e Peussien mit feinen Rette-n is jener Einst-se hemmte-net und der gebest nach bet schönen Beute facht Bund wann soll der Sireiizug losge es . «Morgen schon-« , »So sind wir den lästigen Aufpas ser für einige Tage los und tdnnen um so sorgte-set den hauprschlng ausführen. Der Neuling hat sich wahrhaftig gut bewährt, an seiner Zuverlässigkeit ist nicht zu zweifeln.« ,.Wir werden einen treuen und brauchbaren Genossen an ihm haben-« »Jeht darsst du ihn auch m un sern Geheirnbund einführen· aber vergiß nicht, ihm einzuschärfen weich furchtbare Strafe den Perris-er trifft. »Damit solks nicht fehlen. Jth nehme ihn noch heute nacht mit. Also in zwei Stunden, Die Sie sagten, here Baron?« »Ja. sorge dafür, da alle beisam nien sind und sich unau fällig auf den Weg nochm- Jch ivlge noch- de teh hier noch zu tun habe.« .Ider, here Baron, FOR alleint gänft war Ihnen immer end zur "te.« - «Du brsuihsi dith nicht zu segen. ieh hin sut bewaffnet Ilv auf gut Stils Nie-lau· Sie trennten N, Kieolas sing nach den Ställen, nrn sich nach fei nem neuen sent-sen its-zusehen . s i Der III-mich list Wenn-»Wirk Q I W Mut-Nischel stets-erstehn sieht er in dem matt ke l - — -----«M » leuchteien Korridon der zu den gräf lichen Gemächern führt. eine schetiens hofte Gestalt sich bewegen. Das Ist ihm verdächtig. Same tritt er in den Rahmen seiner Zimmertiir, A et ungesehen erreichen kenn, und bei-R nun, wies die Gestalt schleichen Schrittes von Tiir zu Tät Reiten an jeder lauscht» dann onst-gis W zurückgeht nnd mit einein nie die Richtung nach feinem Staat-net nimmt. Jest tritt sie in den Liäpts lreiö der Amt-et und Ronsgg erkennt u feinem grenzenlose-n Erstaunen ems, den Diener des Bei-weiters. Was will der hier — vor den Ge mächern der Konttesse? Wozu diese Heimlichleit2 Sollte er Schuh bei der Gutzlyerrin suchen wollen? Das muß te er wissen! Und als ietzt die schlan le Figur dicht an ihm vorüberftreift, erfaßt er tnit raschem Ruck den oh nungslofen Jungen und zieht ihn in fein Zimmer-. « · » Der ist ob des plötzlichen Ueber fallö so erschreckt, daß er an keinen Widerstand denkt. Nun aber, da des Offiziere Arme ihn nicht loslassen, sondern fester pressen, entreißt sich Reue-e mit einer Kraft. die man dem zierlichen Körper nicht zutraut, der ihn umfchlingenden Fessel und sucht durch die Tür zu entfchliipfen. Aber der Fäharich ist nicht umsonst im Kadettenhaus gewesen. Mit ei nem blihfchnellen Turnerfprung ist er an der Tür and versperrt den Ausgang. Das gequälte Geschöpf zückt, außer sich, einen Dolch auf fei nen einiger. Ein rascher Griff genüg, den zarten Händen das ge fährlich- erstmtnent alt entwinden i Ein Bcie wusch-u Hasses man den jungen Offisiex, dann träufeln sich die Lippen zu verächtliche-n Spott: »Alfv das sind die heldentw ten der Deutschen! Einen Knaben zu überfallen und zu mißhandeln! Oh, wie erbärmlich!« Ein verlehender hohn lag in dein Ausruf, der Ronegg in allen Ner ven traf. Schon will er wild auf fnhren, da sieht er den Jungen tau meln und zu Boden gleiten. Nun fchrnilzt fein Zorn in Mitleid. Schnell hebt er die ohnmiichtige Gestalt vorn Boden und better fie he hutfam auf der Ottotnnne. Aengft lich laufcht er auf die Atemziigr.Tag Herz schlagt noch, leife und schwach Es ift eine plöhliche Schwächen-in nmndlung. Wie er dein Knaben die Blufe öffnet, um ihin das Atmen zu erleichtern, packt ihn ein maßiofes Er staunen: der jugendlich-e Körper, den er in den Armen hält, zeigt lie· lnofpenden Formen eines jungen Weibes. Wie ein Blitzstrahl erhellt sich in ihm die Wahrheit. Rent-, der ver traute Gefährte des Guteverwalteri, auf den er fehon lange ein beobach tendez Auge geworfen, ift dessen Freundin, vielleicht feine Geliebte... Doch hier galt es zu handeln. hat er denn nichts, um die Arme ins Leben zurückrufeni Halt, da fleht ja der Burgunder noch unhe riihrt, den ihm die fiirforgliche Quar tierherrin aufs Zimmer fandtr. Rafch einige Tropfen von dem feu rigen Blut! Es wirkt; das biaffe Gefecht beginnt fich mit einer fanflen Kiste zu til-erziehen, die feinen Rufen fliigel beben« ein Seufzer erleichtert oie gepreßte Brust. Und fest trifft ihn ein Blick aus den dunklen Augen« Das war teln Zorn mehr, teine Verachtun , nur ein Schonung heifchendes l ! Und wie fleh fett die zarte Ge alt erhebt und mit eiferner Willen-lenkt aufeichtei. fiillt warm-ei Mitgeftihl beö Offiziers Bruft. « »He-atmen Sie, mein Kind. Sie haben von neir nicht« zu befürchten! Wenn las Sie unerwartet und hart anfafzte, o war Ihr verdö tyei Be nehmen daran ihuld. on dein unbedachten Olu all mit der Waffe will ith ganz schweigen .Was wallen Sie denn bon mii?«, .Offenheit! Was foll das Spio nieren vor den Zimmer-i der Korn teffe?« »Ich wol-te die Graun Ipteazen und könnte zu keinem Entschluß tem men.« »Und je2i?« »Ich habe mich anders besonnen.« »Mit diesen Aus-flüchten haben Sie bei mir fein Glück. Sehen Sie mit ins Auge, nnd nun leugnen Sie, wenn Sie können, daß Sie etwas gegen die Grästr itn Schiide führ ten.« »Gegen die Gröfini Wie ioliie ich dazu tommeni« .Sollten Sie sie eitva als Neben buhietin Weni« Renes konnte den durchdringenden Blick nicht Magen. den der Deutsche auf ihn richtete, und alt fest Ronegqi mit its-riet Betonung die Worte sei-! les lies: »Ich weiß mehr von Ihren Wisse-n als Sie ohnenj da steckte Itenö Mai-me- und wars ei VM auf den Offiziet, Ihr Un all ließ mit feel-es skmhtei chtecht erken ImSie Ieise-If Va- ift Nisus-M scheut-es seines ichs-sen aus den Abs-ne seine te ische S Das macht auf m keinen indes-elf e IIM Z WILL St- MUFIUYZF w V » dr Sehne-ji« rief der Fähnrith lachend. »Nein, meine meines Sie täten übrigens besser daran, mir dankbar zu sein, statt die Entriiitete zu pielen.« sich hin niqi Ihre Kleine! Lai ien Sie ein fiir allemnt den der travGes Sinn-« « » »Is. wär- isg ich Sie denn nen nen. sie Wes-net Inn-i Sie haben ddrhs einen Namen, her aus mit ihm!« · - »Der Name irrt nichts zur Sack-X »Dort-, irh habe ein Recht, Du wis ’ien, wer sie sind-« Der strenge Ton im Munde Ro neggs- der bisher eine mehr ruhige «tiindelnde Unterredung geführt, über raschte das Mädchen, das den iu gendlirhen Offizier nicht iiir voll se nommrn hatte; fie merkte, daß mit Iihm nicht zu spaßen sei, nnd suchte nach einem Ausweg, ihre Unbeson nenheit wieder guizumaehem Als schlaue Gnadtochter verinchte sie es mit der Koletterie. Jhre Blicke in Glut und Schelme rei innchend, blihie sie ihn an mit den iftrahlenden Sternen. Und nun lam les in den weichsten Molltönen don iihrensichwellenden Lippen: »Ich will Ihnen verzeihen, daß Sie mein Geheimnis entdeckt haben. Aber nun lassen Sie mich gehen, ich flehe Sie an!" , Ronegg sah wohl die verlockenden Flammen, die in ihren Augen« lo derten, aber er wußte auch, daß auf dem Grunde die Arglist lauerie. das brennende Verlangen, den Gisnpel link Garn zu locken· Er wehrte dass her ihrem betörenden Angriif auf Ileine Sinne mit dem trockenen Be scheid: »Es-bald ich weiß, wer Sie sind, halte ich Sie nicht mehr zurita.« »Ich gehöre zum Gutshof· Mein Name ist Margoi Fleurh.' Zweifelnd sah der Fähnrich das Mädchen an Mon- abir die MnslptndsN forschte er weiter. »Aus Furcht var den Prussiens.· »Mir Mbalb?« Der Blick des Ofsiziert wurde fest so scharf, dass die Gestagte ian schon auswich Sollte der unerbittliche Verböter gar wissen. daß · . . Rein, sie mochte ed nicht ausdenten Dann war ja Raoul in griißter Gesaer Toll wir belten ibre Gedanken durch den Kopf Rasende Angst besiel sie, sie mußte wissen, wieviel der verhaßte Prassien wußte. Gewaltsam nahm sie sich zusam men, dein dreisien Forscher ein gleich gültiges Gesicht zu setzen. All ibre Selbstbeberrschung reichte aber nicht aus« den sitternden Klang der Erre gung in ihrer ltlntuunst zu verbin dern. « »Sie scheinen niit nicht zu glau ben?« .Wer unter salscher Ilagge segelt, ist immer ver its-· »Ich bade neu schon gesagt warum es geschah." »Ich bin so unbiislich, ei nicht zu glauben-" .Was veranlaßt Sie zu solchem Mißttaueni' »Ob, Inan hat seine Abnungem man sieht im Geiste Manche-, ina sonst den Augen verschlossen ist.« »Daß Soldaten auch Seher sind, habe ich nicht gewußt.« Der Kobold begann sich in der Kleinen zu ragen. «Sie sind et steti, wenn es-gilt, einen Feind auszuspüren-' »Als-i bin ich anen so gesabrlichi« Der Ton sollte scherzhast klingen. aber et sprach daraus eine ängstliche Spannung. · .Weiber sind acn gesiihrtichstery wenn sie sür ein teures Leben zit lern.n GIMMMS Miit-) - «- Das Schrecken-sind riM: ,Papa, Du kannst Intr seht ne Federn und Iederbalter schen ten.«' Vater: »Die brauch' ich ja selbst, nein Kind.« Irischem »Ist-see Onkel cnlil sagte neulich zu Dottar Steinen Du da best Dich ausgeschriebenl« — Der sei-konnte Ton-ist. Deinen Mann scheint der Krieg nicht im geringsten zu stören. Be ständig ist er auf Audilügen unter wegs. denn immer sieh: amn ihn mit vollbepacktem Ruckioet laufen. Das tut ee von Krieg-wegen! Um sich als Landstummaan richtig vorzudeteitem ichteppt et auf Schritt und Tritt einen Biereelzentnek Sand im Rede-satt mit umher! — sedeytlich Kunde-- «Sa gen Sie mat« lieber Freund, wie heißt es eigentlich. Menge-tin over Morgatine?« Kommis: «Ja, wissen Sie, ich Imuß Butter sagen, sonst schmeißt Jmich mein chef 'rau» E —- åeät Zä- Fehöamfvchg i : u e se ne, I III Wdeldeuesteia sätt e.' —- Irdeineiuseilns MMIT »U sägt W werden Ue UHW ichs Meknes den Berges mein Freih eitmest weidet Sie die äu enclpsel erklimmen und in ein Ziele-Fasse sich ges-gutes steh-näm wisesiMqtte stehe-M«