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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 2, 1916)
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Koth-Gehirns rmge, Nase und Hals -... » -) mecssstuuden : I« zlgsagkusm Sonntag bei Verabredung Office Phora-: 1034 « Grund lslanck - Nehkaslcqs — 1 — u- «.«.«I« s »Es-ej M c ch t s a n w at t ; »Ist »Ur-onst stat- Seh-esse « cis-Im- sslsml. « - « Meh. q-» --0-·--·.·»-. Sayakck Isl. Puls-s J XIV-III IUII Islhstbck bin-d sysan Fuhr-»o Iditssku untersucht- ksiacgt Inn-« tat- und Juchhe- sauer-tonm. L — l Wenn sich die Illliincn fu weilt-H um sssriochcnland besorgt-m wird vom« I Löndlc lmid nichts mehr til-tin fu«-. ) l Tie- schönste-c Schäichen hat ja wohlk F immer noch der goldene Mond. oben Hoic gkscismsu Ist-km- mcm c—-.- i« Wust-L 1itrwm - Tei· letbiiche Soldat. Interesinnte Betrachtungen einre- fess ssstyeie North « Die franziiftsche Wochenschrist ,,Opi:tiou'· widmete vor einiger Zeit dem set-bischen Soldaten einen länge ren Bericht, dessen Wiedergabe auch noch jetzt nach tier vollständigen Nie derive-f fang des ssrbifchen Heererz von sxnitreffe fein diitftt , Die »Opt uion« fährt in oer Hauptsache aus-P lianl ynt gesagt daß der cerde heute vielleicht der erste Soldat der "Welt sei, und das man richtig sein, da man behauptet, dasi ein tttolh um eine gute Jnfnnterie zu hat-ein uni eine tiefe Bitterlande.- und Frei heittlietse defisen müsse. Die Heerden steigern diese beiden Tugenden dis zum Fanatienttid. Dank ihrer furcht daren Energie baden fie jamlmnderte lang den tlnterdrttåern ivioerstelsen iiinnen Dieses Ackerbauer nno Bergtre roohnerooll oesiyt eine oollftiindige Demokratiu eö gibt teinen Adel bei den Seel-eit, nnd sie können sagen: »Das kommt daher, weil alle adlig sind." Sie haben eine religiöse Vor ssteltung von der Familie, die sie sehr stolz macht, auf das Blut, das in ihren Adern fließt und das bringt sie u der Auffassung, daß sie ihre Basienreinheit bewahren miissen Die meiften find Menschen von hohem Wuchs, kräftig, nit freiem, aber et was hartem Gesichtsausdruck Sie besitzen eine file den Ausländer st-.-iu nenerregrnde Kenntnis ihrer alten Oef-·;ichte. Dieses von allem adgeschnittene Ländchen lennt teine Armut. Es hat eine Art agrarischen Sozialismug lie trteden, der alle Familien vor dein Elend sicherftellt, und es ift ihm ge lungen, dieses einfache Jileal zu ver wirklichen unter Wahrng der alten Gedränchr, deren Ursprung sich in graue Vorzeit verliert. Die Serben find Viehziichter und Bauern, fie ha ben sich in Efadrotigad zufammenge schlossen, die Arbeitogenofsenfchaften sind, und als Grundlage die Fami lie haben. Die Großeltern und die ganze Nachkommenschaft stellt eine ratiiielickfe Vereinigung dar, der die Vetteenfchaft eine sehr große Aus breitung gibt in diesem fruchtbaren Volke. Jm allgemeinen biloet jedes Dorf eine Gruppe fiir fich, die das Land gemeinsam besitzt und bebaut unter der Hohheit des Aelteften, dem alle Ernteerzeugnisse gebracht leer den. Die Mahlzeiten nimmt man in der» Eselsmtsung der AetsestenIeim Ullu s'csck siuslvth pulullutuyc unr gang ist nicht die geringste Origina lität der sozialen Einrichtungen in diekm Lande. Seit vierzig Jahren Tit-l ei dort ein Gesen, das dein auer den Besitz von 3 Heltar und 60 Ar Land, zwei Pferden oder zwei -Ochsen, silnsshainniels und dein nöti gen Ackergerätschasten verdiirgi. Noch mehr, sein Haus und 20 Ae sind un nngreisbor, selbst wenn er die Staatssteuern nicht bezahlt Dieses patriarchalische Leben er ,s,engt eine leidenschaftliche Liede zum angestatninten Boden. Der Mann, der sein Dorf verläßt, utn in den Krieg zu ziehen, weiß, daß die Ge meinschast während seiner Adwesen heit siir sein ganzes Besihtuin sorgt. Dadurch, daß er Serbien verteidigt, weiß er« daß er·eine Gemeinschaft ver teidigt, deren Interessen tnit den sei nen solidarisch find. Der Patxiotio mus ist unter olchen Bedingungen ein elementareå musinden und nicht so oerzwlctt wie bei Attgehörigetdei »ne: großen Nation, dei denen er sich durch allerlei moralische Erwägungen tennzeichnet Cis gibt in Serdien Viele Analphas beten. Nach der Aufstellung von 1910 gab es nur 17 von 100 Ein wohnern, die lesen und schreiben konnten. Ader alle Serden leimen die Vergangenheit ihrer Rasse, deren Ueberlieserung durch Vollsdichtungen sortgesislanzt wird. Jeder serdische Soldat will ein Held sein, würdig der großen Vorfahren, die im 14. Jahr hundert der Schrecken des Sultans Murnd waren: sein ganzes Streben geht dahin, seine triegeriscden Tu( genden zu mehren. Seine Llusdauer ist ohnegleichen. Mit fiel-zehn Jah ren ist er toehrfiihig, da sein Kör per schon durch dao Leben in den Bergen gestählt ist« Auch mit m sJahren bleibt er noch rüstig dank der tsinsachheit seiner Lebensweise, der alle Ausschwetsungen see-nd find, Man kann also wohl sagen, daß die Serben ein Voll in Waffen sind, wenn es gilt, das Land zu verteidi gen. « Später, wenn man die Geschichte schreibt, wird man erkennen, ne wel eher Notlage sich die serbische Armee ins lebten Jahre besond, als De Froh vor den eindr ngenden österrei is en Heeren zurückziehen mu te. E herrschte Munitionginan el, ranldeii ten aller Art lichteten dfe Reihen der Minipsendeiy den Krankenhitusern fehlte eo an Arznetmiltelin Eli wsre noch schlimmer gekommen. wenn nicht durch die under ists Ankunft eines sranzösisclen S is ed, der «Sinai«, die in aloniti ihre Ladung von Munition siir Seedien ausschisste, Serbien aue der schwersten Not er löst worden wäre. Als die Soldaten wieder mit Munltion versorgt waren rissen sie ain nächsten Tage die Oe erreicher mit der größten Destiglelt nn. · « Yr leibliche Soldat til sehe dilet .—, plinfetk tkr xsi der Hoffen-Tr- H Ine- Oftziergs ulsv svenioet, fein Zuniasttsfch tm- jedoch trosvem alles Itut was man von ihss verlangt Ja Idee Schlacht ist er heldenhnft Er ;weiß, Daß et in den Kampf zieht, um zu sterben, daß die Trnuekf fahne sbei ihm zu Haus« wehen wird und vnß die Erinnerung an feinen Hel deakov in feinem ganzen Dorf iiver Geschlechterxhinnni weit-kleben wird, wie die Erinnerung ar. die leaendeus haften hlden der VorzeiL M-kzl--l-l Istthsssvsvas Tharnllenline II reift-ebenen Tieerna lerll Meyer-beim. Zn dem vor mehreren Monaten in EBerlin erfolgten Ableben des Tier analero Paul Menerheirn lesen wir —in einer Berliner Zeitung: De-« deut sche Tiermaler, der lebte uns: dein Kreise Adolf Menze19, der assn va ibingeaangen ist, trug mit sein«-m Le iben auch ein Stück Berliner »nur-fl nnd Gesellschafts-Geschichte Zu das S bitenreich der Erinnerung Denn »Mererl)eirn war in Berlin geboren« ietn echter Berliner nnd als« solcher «auch in seinem Privatleben mik schar fem Witz, Humor und manaxeisal er bnrrnungsloser Sarire begabt. Die Erinnerungen an Mel-erbeten sind mit seinem Freunde Menzki ver tniipft. Von ihn-i lernte e: das scharfe Urteil, das oft Verbiiiffnna hervorrnsen mußte. Meyerheinx selbst erzählte, wie die rückstchtslose Urteils ,lrast Menzels ihm manches Mal Speinliche Augenblicke bereitete. Bei !einem Gang der Jury in ein-r in ternalionalen illuizstellnng in Berlin blieb Menzel lange Zeit vor einem Bilde des holländischen Llltaseisterä Jsraels sieben. »Da.sab j iareiln Menerheini, »den ebenfa z lleinen bolliindischen Meister bereit-nahen Böses ahnend, fliisterte ich Lllieniel zu: ««Dn« da lonnnt Jsraelst" Die ser, erfreut darüber, daß der Meister aie »Fischer« sogriindlich betrachtete fragte freundlich: »Nun. l5,«z:cllens« wie gefällt Ihnen denn meine Schil derei?'· MenzeL welcher meine Be inertung überhött hatte, sagte, ohne oon eraelö Notiz zu nelnn.n: »O. es«ift in der Totalitiil nnd iin Auf ban vortrefflich, aber, aber —- es ist alles so Luni gemacht, faul ---fanl, fault« —- ableastl Meyerbeim war ein ständiger Be sucher des Berliner Zoolcsaischen Gartens, dessen Jnsassen ian häufig als Modelle dienten. Als vor meh ireren Jahrzehnten die großen Rai-b ztierbäuser, das Girasienschloß und sder iflefantentenipel vollendet waren -vereinigten sich die Aktionäre und 7 Freunde des Unternehmen- anf einein jIeftbantetL Und Menerdeim llel nie lhllufgabe zu, den Schöpfer der neuen ..Banlichleiten, den Anchitetten Her T Inann Ende, in einein Trinlsprnch zu feiern. Was er denn auch rai; dein bninorvollen Trintsdruch tat. »Wer jden Bestien feiner Zeit genu»s. getan «——— der hat gelebt siir alle Zeiten!« — Neben den Tiermalereiea schnf der Meister auch einige Wanibilder. lieber eine fröhliche Gelegenheit-Isar Ibrit, die er einmal an den Wänden «einrr bancrischen Kegelbahn ausführ «te, berichtete er selbst: »Es war· ein lltegentaa nnd als Material waren nnr ein paar Eimer Wagensclnniere nnd ein Linstrichpinfel weinenden ·Damit nnn malte ich auf die Wände lallerlei Tiere: Gernsen, Bären. Mar Jineltiere, Adler und Eulen, nen de nen einiae tzugleich die Bedienung Idarstellten Mnrineltierr lringen Kafseelasselh ein Var Bierseioel nsw. Diese an einem Tage gemalte Lirbeit » ist im Baedeler mit einein Stern ver sehen. Der Postwirt erzählte issir nsil Stolz, daf; der alte Prinzresent oft vor diesen Bildern einen Sei-Lippen getrnnlen nnd dabei bemerlt bit-e, dafz der Künstler auch ein grnszer Gemsiäger gewesen sein tniisse. Jn Wahrheit aber bade ich niemasg ein »Tier geschossen nnd bin heute non-. froh, wenn ich ein solches mit meinem Pinsel treffen tann.« —- Dem ,,?olotl)».rner Tu . nebl.« zufolge ergeben sich große Schwierigteiten in ver Schwein-r sil« » isierindnsitir. Trotz des ·zngett-.ini1e: nen Mehrpeeifeg von 20 vdin Hundert »in nicht mehr genügend Priesterle zu erhalten. Zahlteiche Fabriten ste hen vor der Betriebseinstellung. Allein im itanton Solothurn wurden 1600 Arbeiter btotloö. » Die im Alter von 2J Jah ern stehende Frau Mattasvlkm in Voller-, Ter» welche sich niclr wohl fühlte, stand nachts aus« um einm Medizin zu nehmen· Jn des Dun Lelheit verwechseln sie die Lisedizins flssche mit einer daneben Istendscn Flasche, welche Czderöl enthielt,"·1lnd nahm einen Schluck daraus Sie erkrankte aus der Stelle feh- heftig und verschied-, ehe ihr ärztlirlxe inilh zu teil werden leimtc Als die Familie von Wzilkee Scheu in ihrem Heini in Ein-innern L. J» neulich«morgens friin »Im Schlafe von einein Feuer überrascht wurde, entging sie nnr tnnpv dem Tode. Scheer sprang scheut aus dem Fenster pec- zweiten Stock-z hol te fsksletenigsi eine Leiter heeiisi nnd eettse feine Gattin und fein »Wenn eins dem brennenden Henn. Ta gonze aus brannte nie-der; dergkcha den sie-Ruft fiel-»auf über stät-soo Neues ans ;;Nutnv und seitlrundik iEyideniifihe Nachtbiiudheit im Felde die nicht allzu häufig beobachtete Lsiachtblindheit Gemeralopiy eine ries sondere Stellung ein Das Charak teristische dieser Firantheit ist, daß die von ihr Vefallenen tagiitiber deutlich Unter den Augentxuntheiten nimmt - sehen können, bei eintretender Dun-l kelheit aber und noch mehr in der Nacht jede Fähigkeit der Unterschei dung der Objekte verlieren; sie sind . also imct:tbtind. Eine derartige Sib rung deb Lichtfinns beruht zum Teil darauf, daß in der Iteszhaut diejeni gen chemischen Stoffe —- wie Seht-ur pnr --.- die zur Bild-Erzeugung not stoendig sind, nicht in genugendem ; Maße produziert werden. Zum Teils aber ist bei den Nachtbttnden auch die Dunkeladaption des Auges aus gehoben oder verlangsamt, jene Fähig »teit, die es gest.1itet, sich allmählichl an die Dunkelheit anzupassen und dieI Objekte unterscheiden zu lernen. Die -. Nachtblindheit ist, wie gesagt, selten; neuerdings aber ist sie, lvie Prof. Braunschioeig mitteilt, bei den im Felde stehenden Truppen häufiger be obachtet worden und die von ihr Be salkenen liefern einen nennenswerten Prozentsatz der Angenkranien in den« Kriegslazaretten So befanden sich im Bereiche der vierten Armee unter 98 Kraman 2 Nachtblinde, so daß man fast von epidemischem Auftreten der Krantheit reden inmi- Die Klagen; der Kranken find stets die gleichen: nach Eintritt der Dunkelheit sind die Soldaten nicht mehr imstande, sich im Gelände zurechtzufinden fie erkennen keine Hindernisse, stürzen in Löcher . . Iahrer können nicht mehr lellten, fuh l len sich unsicher und miissen sich ih ’ ren Pferden iiberlafsen Der Zustand » Itann so schlimm und so deiniaend werden« daß die Leute sieh als dienst nntanalich melden. Gerade starte, so -anr robuste Manner sind ep, welche diesem Leiden anheimfallen Meistelisj ; uns Jenaer ney ver nen neuen einem k «m"cißigen Bindehautpniarrh eine Bre-. Jchungsnnomalie, wie Kurz- oder Weiisichiigleit. Sobald diese durch! «ein Glas korrigiert ist, schwinden die» , Beschwerden. Doch ist die Armuth- . anomalie keineswegs die eigentliche ! silrsache der Nachtblindheit, sondern zdie starke Beanspruchung von Körper · pund Geist spielen sicher als begiinsiis » ; gende Momente mit. Die Nachidlinds : gheit ist ein Erichöpsnngsznitand und· Hals solcher allgemein zn behandean« «daneben sind natürlich sittliche Be-« sehn-erben abzuftellen. Als Heilsam- . ren kommen StärtiingåmitteL Ruhe- « sungestörter Schlaf in Beim-rit. Es ist daher nötig, die Kranken siir eine gewisse Zeit vom Fronidienst zu be-« freien nnd in Lazarette zu bringen. Die Prognose ist dann günstig, denn nach zwei bis drei Wochen ist das Leiden geschwunden s p- si Eine lebende Lampe-. Nur ein verhältnismäßig gers n-· ger Teil der Strahlen, die von unse ren künstlichen Beleuchtungginitteln ausgesandt werben machen aus unser Auge einen Eindruck Der größte Teil der ver-sandten Strahlen bringt wohl Wärme hervor trägt aber zur Lichttoirlung selbst nichts bei Un aleich ökonoinischee gehen aber Leucht liiser nnd gewisse lenchtende Batterien mit ihren Strahlen nm, die fast ans nahmslog der Lickttvirkung dienen. Ein sraniösischer Forscher, Prof Ra phael Tal-vie, ist nun aus die oriai nelle Jdee gekommen diese leuchten den Batterieii dem Menschen zisk licht spendenden Quelle zlte erziehen. Wenn man bedenkt, daß die Baklerien ei ner so umfassenden Industrie wie der Bierbrauerei dienstbar gemacht wer den konnten, so wird man die Maa lichleit, daß sie auch zur Lichterzens gnug in großem ilinsange herange zogen werden lönnen, nicht ohne wei tere-is von der Hand weisen. Pro iessor Duhoig hat zu dem Zwecke Lenchthatterien in verschiedenen Wälirfliiisiakeiten ge«iiicl)let, und es ist ihm dabei bereits gelungen, ein Zimmer mit aiesem eigenakliaen Licht Ja beleuchten Seine Lampe sei-at die Gestalt einer Flasche, die oben einelisMetallspiegel hat« der das Licht nach nnten fallen läßt. Wird die Flasche mit der Balterien iliissigieit gestillL so ain sie ein Licht isask freilich nnilt stärker ist als das einer Nachtwan Jst die Flasche lustoiiht Umschlossen so verlieren die Balterien nach einiger Zeit ihre Ucmhitrash während sie, wenn die Flasche mit einein banmwollenen Pfropfen verschlossen ist, einige Wo rin-n, ia sogar einige Monate leuch-» «lcn lönnen. « is «- gis Heiltrait det- Sonnenlieliteeh Die Sonne als Heilsakior hat im Felde selbst zur Behandlung der Ver-— » .wundelen Dr. Karl Deutschlander Yanggenutziz er berichtet darüber fol aendee: » Es herrschte im letzten Frühjahr in Polen anhaltenden prächtiger Son nenschein, nnd so schuf er in seinem Felblazarett eine staub- und windsc ( schildle Lagerstätte, auf der die Kran .len den Sonnenstrahlen direkt ausge .i"el«st werben konnten· Bei der he schriinlten Bettenzahl konnten nur die » ehrt-erkranken soweit sie transporta « l waren, slir die Sonnenbehanp lung berücksichtigt werden. Die Kranken wurden des Morgens tn Ins Sonnenhaus gebracht und verblieben in then ohne Untat-essen bis zum Abend. Ein ständig autoesenker Wätter sorgte in dieser Zeit stir« vie Durchführung der iteztlichen Ver ordnungen, der Betsstigungsvorschris ten der trankenpslegerischen Berti-Ob tungen u s lo. Die Wunden wur den vollständig offen begnndelt »der lxochsteas zum Schuhe mit einem ganz dünnen Gazeschleier bedeckt und so gelagem daß sie möglichstlelståiw dig der Sonnenbelichtung ausgesetzt waren. Um bte Intensität der Son nenstrahluug zu dämper und abzu slusen, wurde über jede Lagerstätte ein Sonnensegel uns Mullgaze aus-— gespannt til-:- nach Belieben verscho ben werden konnte. Die Sonnenbehandlung hatte die günstigsten Wittungen auf die Hei luuq schwerer Wunden. Ju· »ein Treu-hause das als Sonnenlmusans lage benutzt worden mat, wurden hauptsächlich Schwerdetwuudete be handelt, die tompliziekle und infi zierte Schußsrattuten der Extkemi täten hatten. Dabei konnte ohne Ausnahme eine rasche Besserung des Llllgemeinbefiirdeitsz, ein schnelleLSå - ten der Temperatur-, eine rasche Rei nigung der Wundfläche und« eine kräftige Granulationsentwiclelung festgestellt werden» Einen ähnlich günstigen Verlauf nahmen unter der Einwirkung des Sonnenlicht-» Fälle von Gasbrand und andere akute Jn seltionen. Is: Is- est Entstehung der- stoinbiuntionstönr. Lenden zweit kräftige Schallquelleu gleichzeitig zwei Töne verschiedener Höhe und demnach verschiedener Schwingungszahl aus, so nimmt man außer den beiden auch ihre Kombinationstöne wahr, d. h. zwei Töne, deren Schwingungszahlen gleich der Summe-, bezw. der Disse renz der Schwingunggzahlen der Primärtöne sind. Sie entstehen durch Schwingungen des Trorrtrrielfells« das einen nach innen gestiilpten Trichter bildet, der exzenttisch fest gehalten wird und dedurch unsym rnetrische Schwingungen ausführt. Es war nun schon möglich gewesen, derartige Kombination-störte objettiv an Platten (z. B. einer Telesonnietn bran) nachzuweisen, wenn man von außen irgend eine- Unshtnmetrie in ihre Schwingungen hineinbrachte. Nun ist es auch gelungen, wie Pro fessor Waetzmann mitteilt, Membra: ne zu tonstruieren, die von sieh ans, wie Das Trommelsell, unshmmetrische Schwingungen ausführen tönnen, bei denen also die Ausbiegungen von der Ruhelage aus sich nag; der einen Seite weiter als nach der anderen erstrecken. Er benutzt dafür einge spannte Guinmimetnbranen, die durch ein Gewicht exzentrisch belastet wet den. Läßt man aus diese zwei ge eignete Primiirtöne einwirten, so tann man in den Photographien der Schwingungen dieser Membrane deutlich den Suiittirations- und den Disserenzton erkennen. Damit ist die Entstehung der Kombination-stö ne an unshmmetrisch schwingenden Funktionen mit Sicherheit erwie rn. I I s Armen-Eisen. tiin Eisen von 99.84 Prozent Reinheit, also mit nur 0.16 Verun reinigung, wird als technisches Pro dnsi in einein amerikanische-i Hüt ten-nett hergestellt nnd als ,,Arinro Eisen« bezeichnet Während der Herstellung dieses Prodults sind, ei ner Fachzeitnna infolge alle Vor sichtsntaszreaeln getroffen um einge schlossene Gase ansizitscheidea so daß das Metall dlasensrei wird und sich damit zur Herstellung von Magnet induttoren eignet. Dai- »Armes Gisen« hat wie alle Eisen großer Reinheit eine erhebliche eleltrische Leitsiihigleit, eine vermehrte Per nieadilitiit und einen schwachen te inanenten Mannetisnnth Es wider steht weit besser der Einwirkung des Rostes als die gewöhnlichen Eisen. Bei der Fabrikation verwendet man Erz mit Gnßeisenabsiillen vermischt, die sorgfältig ausgesucht nnd gesteht werden. »Vtrinro - Eisen« wird Jl. dig Jst Stunden lang auf einer Tem peratur drsn 55000 Grad Celsiug ge halten. Während des Gießens siigt man Alnniininm hinzu, das dem Ei sen den Sauerstosf entsteht Bei der sehr hohen Temperatur bleibt das Metall diel länger fliissia« als es sonst der Fall ist. Setzt man die elettrische Leitsähigteit des Kupfers qleich M, so beträgt die des ,,Arinco Eisena« 18 nnd die des gewöhnlichen Tiegclstath 12. Das sich aus dem ,,Armco-Eisen« bildende Oxhd scheint einen anderen Charakter zu haben ntg gewöhnlicher Rost. NR -— Wie der Genser Korre spondent der ,,Nenen Zürcher Zei trinkt« aus vertrauenswiirdiger Quelle erfahren haben will, hat Frankreich jüngst seinen gesamten Vorrat an Ge wehren der veralteten Modetle Gras und Chassepots nrit der entsprechenden Zahl von Bajonetten nur-h Russland geschickt. ' —- Auå der Schule. Leh rer: »Gan- richtig, Frnn3l, die Kuh innht, die Maus pfeift, die Ziege meckertl Weiter, der Vater — W« Franzk »Kommet im Schädel.« -«- —--0-« ttWeltkkscs , . Zeitgcfchichtlichcss Summelweth fix "’L«’ck"’"k«ck)csn Livarmwssz Fünf Centd pslhiahrtich . « III-If Jst-me . . . . III Auslams in Deutschland « über 100,000 wöchentle « Der Mitterer ukmcssclmtölkkk sum Msnsn der Kindn im kade stehend-or Männer. Zu lmzipksm durch Hi lfsvrkein s taucht-c Frauen 15 thront-way- Nnv York, I. A. Frau Carl L. Schier Eichen-me iskrrin fiir ists Ver. SMALL «WOR LD WAR» Der ,thtkrim in englischer Sprache Preis We oben. MWMS mä :::em::.-,ss::e-e::MMZ «The Fatherland« Ein-J Wochmschristy welche in New Pser in malischcr Ersrmäo herausge msben mixd und dens Wcslikricg in «Hmh1·l)citk«n:"tt·(s1usr Weist- behandelt, ssswie LusimndethI lscsdcsutender Dämer bringt nnd (««-·-:-rcc1)rigkrit für Deutschland und chrerrcich ver langt, kmm fiir III-W das Jahr oder J Cmtis dass cinzssicus Cmnplnr von AnzeigersHelolck Publ. co Bov 875 ckmtl lslthd. 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Gotte-Dienst jeden Sonntag Vormit tag um lll Nin-. An unsere Leser! s Eine Eilnzaiil unserer .Ilisniii:etiieii 2sind noch mit jin-en Beiträgen im skiiiickstand Neben der Abreise findet ffseder die Iicit seine-: aliaeiausencn leonnementh Bitte cli--, dies zube iacliten nnd den Ase-sum ,n entrichten. Tie Präinienlaleitmi iiii Wiss-— T«Laln-e1 Ginlende «"i"!1e , see »Joh recslioie« und »He-si- la nalender« — zitterden mit dei Este-sin. Inn-nie Ernen zeenim lieealieeiclii. Mütter sollten daraus jeueiz das-. die ganze Familie xnnveiiiissiienu drei oder vier Dosen einet dav Inn-ein reiniqcnden Mediin dieses. kzriiisjaiir tiimnii. IDic Familie mit-d gesiindet·, fröhliche-: sein nnd sieli ivolilee iiililea, wenn das chat vouskändig mit-einigt in sowie ;«.liiaaen und Eingenieide von den Bak iteeien decsLtlinterO befreit wurden, die sicli ini System aweianimelt hatt-cu. dsollistessp Rockv Lilienntain Thec ist das- liestc nnd sictiekste Friihjahrös Heilmittel ltiekiiie Halt ihn sogleich nnd seht den Unterschied in der agit zen Familie Die Gesichtssarbe tvlicd -bcsser, sie crsiillt ein gesunde-i Gefühl und damit verbindet sich auch Heiter seit liöc Das beste Frühjahr-iso rativ nnd der beste Vinireinig « Thckv Mo« ' «