Nebraska FAMILIE-BRUNO ch MEva kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk Vom KWchaupluh Deutschland wird scinc U-Boot-Ordcr einfach durchführen. Siegreiche Kämpfe im Bsksicm Deutsche makan fast tag lich Fortschritts-. Italiens-r wurden in Durazzo abgeschnitten. Erzcrmn genommen-. Bruch zwischen Deutschland nnd den Bei-. Staaten? Wie die Berichte ano Washington besagen, mag ed dennoch zum Bruch der diploniatisihen Beziehungen zwi schen Amerika nnd Deutschland toni «nien, denn es ver-lautet dass es mög lich ist, dasz Botschaiter Gras Bern storss gehen ums-. Ob es wirklich so weit tannnt, entzieht sich derzeit noch dein allgemeinen Urtheil, alter die Aussicht ist da. Jni Fall dieser Zeit punlt eintritt, ist man von gewisser Seite sehr pessimistisch. Der Leiter einer der größten deutschen Daninser Gesellschaften äussert sich dariilier ial ceuderniaszeiu »Ein Ahhrecheu der Beziehungen zwischen Amerika nnd Deutschland wurde lehr ernste Folgen hohen, und die Gelder Americas tniiri den den Ententeiuächten zur Versic gniig gelangen. islleichzeitig wiirde es nnd iiiierloiseu lileibeu, die Belgier zu füttert-, und durch dae Verhalten Anierilap wiirden vielleicht andere ueutrale Mächte veranlaßt, uns an zngreisen Alle unsere Schiffe wiirs den in amerikanischen Hasen inter utrt werden. was nns große Sinn nicn rauhen würde- Wenn der irrieg In Gilde ist-TM Deutschland sein Rolnnaierial ergänzen uuissen, und wir sollten uns niit Bezug aui Eng land keinen Jllusionen hingeben, denn ed wird auch nach dein Friedens schlusse den tlrleg gegen den deutschen Handel sortiiihren Eo wird uerin then, unseren Handel niit Siidasrila und Australien zu zerstören. nnd ee werden Jahre vergehen, ehe ein Pas-. «sagierverlehr, wie er vor dein liriege bestand, wieder aufgebaut sein wird.« seliu glaubt Meldung vom Falle lstzernmø - Aue Perlitn sit Berlin nitnntt ntan an. dass Erzerutn gefallen ist, obtooltl die Meldung vott tiirlischer Seite noch « aus-blieb. Doch die rusiischen Mel . dungen lind bedeutend übertrieben. und das Bestreben der Ententevkeiieu den Fall von Erzernnt als einen Er ; solg ersten Nangeo zn schildern. et« ’ scheint Migentltuntlielsetn Licht. Die Fortg von Erzekntn mai-en alt nnd enthielten alte staut-nett Die we ’ tangenetthnd die Bstte war gering, da das Grad der tiirtischen Armee die Stadt in ivestlichcr Riåtnng verlassen itatte und sitli etwa in Meilen da. von festsetzte Eis tvik darauf iiinge toiesett, daß dao hergige Melandr» westlich von Erzernni ersolgreichens « Widerstand gegen eine knssisclte Ver iolgung ermöglicht Die Türken räntnten die Festung, toeil der Feint überlegene Streitlröite Was-. Die Wirkung aus die ntilitörische Lage ist gering wichtiger mögen die politis schen Folgen des Falles von Urzerunt ieitt. Die Rassen holten dabei grosn Ovscr gebracht, über 5000 todte Rus« sen bedeckte-it das Schlachtfeld, abet der Ersolg bleibt immer ein Ersoig. Bollwerk du Franzosen ist in Gefahr Aus dcr Schweiz wird berichtet daß cc den Dmüschcu qclunyztsn tit dcn Beidtiqmtqsqürtel von Bislfort unter das Feuer ithr riesigen Mo tomcsichühc zu brinng und schwen Geschossc auf du- zoktv FHMMDHIL Die Franzosen habt-n, um die Hist-an ichaifungwmercr gewaltiges deut scher Mörser zu verhindern, rinr furchtbare Rand-tade- bcgonncu und sollen austblkch Lauter-Dach und Mühlhauim beschieden Im südli cheu Winkel deo Obcsrclfafs treffen vc ftöujig qkoße deutsche Traum-maus icn ein und in der Nähe der französi . scheu Grenze sind-n scharie Kämpfe MIIO W dshtk kaum ei » « s " : Iz- » W » »U» Die Zustände in Argumen. Aug Berlin: Nach Melduugeu cui-J Coiro ist der sihedihe von Liegnpien Eunzufrieden geworden und die Briten shahen den Thron dein Priuzen Yiifnf sangeboten, der jedoch abgelehnt hat. Der Führer der Seuuiij hat die Bri ten benachriclnigt, daß er nicht ini Staude ist« die Rein-lieu zu unterdrü cken. . Die öqnplischen Reserven ho hen genieutert. lieberlmupt ist die Gährung in Ae annien viel ernster, alk- biszher he lannt innr. Ganze indische Reaiiueip ier hohen geineniert und es mußten diese» Zrupneu hoin Snezlannl zurück-» nezoqen werden und nach zlrieqosj iclinuniiihen gebracht werden, auf dess neu iie nicht aeaen MohannnedanerE zu kämpfen hol-eu. Viele der Indier sind deiertirt, inu zu den Türken» überzulaufen Ein Hauptmann fehoßi nieqen einer Kleinigkeit zwei niohcun i iuednnifche Diener nieder. worauf ers von zwei indischen Soldaten, welches Auaeiizengcu waren. init den anois ueiteu nieder-gestochen wurde. Hier » ani nieuiertedqe ganze Neqiiiieiil; nnd ein Theil der Liiiziere floh, fes doch zwölf der Liliziere, darunter der Oberst nnd ein Major. wurden ge tödtet Andere iudilche krumm-, die den Aufruhr unterdrücken sollten inei aerteu sich. zu seuern. Seitdem ha ben lich weitere Meutereien ist-eignet atier die britiielleu Behörden verhiu dern die Verösieutliihuna derselben Die Haltung der Judier wurde io rollend das; nichtö Anderes iibria blieb, sie iiiegzusendein um ihre allge meine Erhebung zu verhiiten. Auch anikllkadaqaäsrar haben die iranzösiiihen Behörden eine aroize re volutionäre Versrlnnöruna entdeckt. E-: war geplant, die französischen Li iieziertw Soldaten und Beamten der Garnison zu vergiften, um sich der Waffen der Garnisun heiuiiclltiaen zu können. Eingehorene halten das aoninlott verrathen. Viele der Ver telnviirer sind eingelerkert morden. Engläuder Im Tigris iu voller Flucht Aue Berlin: Die Niederlage der Engländer bei Flornm an der Miin duna des Euphrat nnd Tigris in Me sopetainien, war viel schwerer, wie ac nieldet. Die Vriten verloren iiher 2000 Mann nnd inusztein «alc« sie in die Flucht getrieben wurden, niit Full ilameelen und Pserden einen aroszeu Theil ihreo Trains iln Stiche lassen. Die in Mittel-Aurora einacschlosseue englische Armee wurde vor einigen Tagen von tiirtischen Fliegeru init Bomben über-schüttet nnd iu der Nähe von Aden ilt eine in die Hände der Iiirken und olralsek gefalle-le engli sche Ansllörungoi Abtheilung vollltöu dig aufgerieben worden. Vekbündm Anmut vor Sol-mich Die Stärke der an det- griechischen Grenze zusanktnengezomsnen deutschen Truppen ist, wie ans Saloniti qensel det Inn-d, großen nlo nmn higher in London annalnn. Durch französische-l nnd englische Flieget- foll festgestelltJ worden fein. daß vej Saloinki ca. Amtme deutsche nnd öftere nngari sche· Irnnpen zusammengezogen nvor den sind Dazu tonnnen 250,000 anaaren und MWW Türken, nnd die Altiikten iehcn sich dolnsk nnn in tssriechiiciitlliazedonien einer großen Ueber-macht geacnnber. not-dem sie beständig Vcritökknnqen erhalten. Neue htitische Miegvsuleihr. ; Eswikdans London halbossizietl soc-meldet- dafs eine neue vritiiche EMegsanlcihc bei der kommenden Sitzt-us du quiammito ums-breitet Deutschland protsstirt gegen ametitcii Frische Zessur. Die non den Ver. Staaten ansge iilste zensnr deutscher offizieller Fun kenuachrichten hat die deutsche Regie rung veranlasst, durch Votschaster v. Vernstorss energiseli zu protestiren. Selbst diplomatische Verbindung zwi schen der Washingtoner deutschen Botschaf· O und dem Vlugiuäitiaeu AuIt in Berlin nuisz den Zeusm nassiren Die Jensnr distriniinirt iunsmnel)r,i als diplomatische Vertreter der Atti-; irten in den Ver. Staaten eine Frei-E lieit der Nabel haben und ilire Depe E schen nichtzenstrt aliseudeu köuneu.! Der älllarinesetretär will nun in ZusI kunst die strenge Zeusur mildern. Er? aielit zu, dasz die den Iunerikauischenz lensoren gegebenen MarbtbesnqnisseI zu Ineitneliend sind i Schweden warnt Unterthanen vor den Reisen aus akmirten blaussahrmr. Die schivedische Regierung bat alO Folge der deutschen nnd österreichi schen Protlamation, laut melcber nach, dem ZEI. Uebrnar armirte lianssabrerj olme vorhergehende Warnung ange- s griffen werden, an sämmtliche landes disctsen Bürger eine Warnung erlas sen, ans derartigen Schiffen zn reisen. ; Das sclnoedisrlse Ministerium dec-J Ancaoärtigen bat seine blonsnln nnd! diplsmiatisclsen Vertreter in der gani zen Welt instruirt, in ilsreu Territos rien alle sclnoedischen Staatgaiigelpö rigen entsprechend zu warnen, sonder- H lich aber jene, welche bereits aui ar mirten Schiffen Passage belegt haben sollten lWesbolb können die Ver. · Staaten das nicht thun ? Anm. d.z Ned ) i Gaum-ts- die der tuieg verschlingts l Der Loydoner Zdnmmntgsetretärs gab bekannt dass iich am -l. Tllciirz, dem Ende des Fistalsalic·i«cs, die eng - iische Nationalschuld ani stumml 000,l)l)l) belaufen miirde · Deutldilandd Melannntslriegszaus gaben bio zum Ende dec- Jalireo 1915 war melsr denn s7,500,»0,000..3 Von Frankreich wurden vom Aus-s brnch des Krieges bis Ende Dezenni ber 1915 llriegcslredite in Hoan bon? 8·;,200,000,W() gewährt nnd zu Ve ginn dieses Jahres noch wieder eins solcher von tsll, Zol, l;()(),00s) aner-: kannt. Englands Schuldenlait bat sirb al « so berdreiiaan diejenige Frankreich-:-Ä bat sicb verdoppelt Sie war irlsonj vor dem Kriege doppelt io gross, mie» diejenige Englands-» I Die Lebensmittel in England stei , gen enorm: sie sind inst nm sunszigs Prozent in die Hölle gegangen» Jnr engliiclien Parlament machens sich Uriedenosiimnien bemerkbar Sol bat Artlsanonsonbn eine Nesolns tion eingebracht. welche die Zrliaiinng; eines internatfonalen chnedsgericbtel znr Sclsliclstnng der Streitigkeiten der Nationen verlangt. i l i l Arzneitlienernng in England. Flug Bei-unt Auch die Arzneinnt Y tel sind in Tentirlilaud ilieurer ge - worden Eiiioinfalz itieg uiu 50 Prozent: Zaliznliiiure uin ZUUUil Proz: nmliolsänre kann nur init deri Erlaubniß des sieiegvasntess bezogen nierden Eriatnnittel find in den inei ilen Fällen nicht zu naiven Tiltiimiiis kaitet Dl lud l Pence das an Plie 3 uazettin in 22. Afoirin 25 inal llieu i rer geworden Lederlljran nnd Mai-zerter sind gleichfalls selir ini Preise gestiegen. . Richter Fotd sieht mieq zwischen Gkiechenlaudlegt Gelder in Neu-I York an. Die griectiifche Regierung hat ichon« 875.000,»00 griechiiche Regierung-:- i gelder in Ner Yorker Bauten niuler l legt. Dies läle darauf schließen, daß; die griechisch- Regierung nicht deab i sichtigt lich mit den Eissevteiuiikinen einzulasseinf sonst iviirde fie ilu Geld; in London gelassen nahen, nw es sich bisher nd. Es uiag diese Ueber l tkaqung eine Vorsichioiuaßkegel seiu,I W a zwilchen Griechenland nndi den Ums-ten zum Bunde konnnen Mk Liede-kratz - Konzert Das zweite Saison Konzert dec «»Liederkkanz« fand am Montag un ter mäßiger Betheilignnq statt. Dei »Liedetkranz Glee Clnb«, unter Lei tung von Herrn Carl Schluck, bat in der Ausführung des reichhaltiqen Programms dem anwesenden Publi kum einen wahren Kunstqeimsz ge liefert. Der Cluh ist ans den besten Stimmen des Liederkmnzclsor zu saiiiiiieiiqesetzt. Sopran Stimmen Etlsel Biieli ler, Lndia Meint Alt-Stimmen — Alma Lin-entsen Llaa Sclntiiiachee. Tenöre — A· A. klioeser, Ost-org Hendic Vässe -—— Hat-old Climnverlain, Ha told Menck. Die Vorträgen abwechselnd noni Elnb mit Quartette, Diieits nnd So loo verbunden, lieferten eine ange nehme Abwechslung. Unser lnnstlies bendes Publikum könnte derartige nmsikalischc Genüsse durch stärkere Betheiliqnnq noch besser unterstützen Der niedrige Eintrittgnreig macht es fast Jedem möglich, solchen sloiizekten deizmvolmen —«— Ju der Oklahoma Legicilatur kam ev lebte Woche zu einer wüsten Reiterei ,,Lnnipeu« nnd ähnliche Schnieichelnamen flogen nur so her um, man bewarf sich mit Tintenfiis sern und was man gerade erwischen konnte. Unsere Juries sind ——- wie die Frauen — nnhekeeheubaic Offen bar weiss das Niemand besser als die Frauen: nicht diessranen im Allge meinen, sondeni «, ·gen, die sich die iibertriebene citerlichkeit def »männlichen« (83efchwoi«enen zunutze machen und daraus slapital schlagen wollen. Sonst nun-de es weniger-Sehn denerfautlngen wegen Vrnchsz deLs beirathsoeriprerbend gehen. Die Ase richte find voll davon nnd man kommt zu der Einficht, dafz die bieldtlage wegen Bruch-I des Eheoerfprechensz ganz abgeschafft werden sollte. Die Erfahrung lehrt, das; dieselbe nicht oon der »verfiiln·ten Unschuld«, son dern vorwiegend non berechnenden Abenteuer-rinnen- eingebracht wird, die daraus ausgehen. mit Hilfe von wenig gewissenliaiteu Anwalteu, wie nur auch hier in Nrand soland einen oder zwei haben, ihrem Opfer dacs bield abzuzwacken versuchen. Hier und da haben sich bereits die Legiola tnreu mit der Sache beschäftigt nnd versucht, Klagen wegen Vrnchcs deLs seirathesmsi«sm·i.siheuv liinstig unter das »Statnte of Jraiids" zu bringen. Nach den heutigen Erfahrungen ist die Schadenersatzllage wegen BruchO des Eheversprecheno meist ein Mittel und Zweck zur Erlangung von Vlack mail. lletser die Liknndelbilder iit ichnn ältanchecs aesam nnd geschriean wor den· Sie bieten eine billige nnd oit mal-J ante n. initrnktine Bett-nennst an Schilderung grosziirttger Natur scenerien, der Wiedergabe alles des len, nnw das- Uetsen in allen Volkss nnd Gesellictsasts1iiclsiclsteii bietet, selbst ans wissenschastlichetn Gebiete, halten sie dein Theater nnd dein ani der Biiline aeipwchenen Wort den Rang abgelansen -ie sind zinn billigen nnd dabei nntztichen Vollgtlseater ne worden« soweit die Wandettiilder in itrnttiv nnd letireeich sind. Das sind sie aber nicht innner Es Inisclj sich da das Schlechte init dem Guten, daLs ssillzliche init dein Schönen. Der Er wachtene kann Dei einigcmiaszen ge läntertein Geschmack nnd nwealischetn Einpsinden seine Wahl tressen. An ders steht es mit dem Linde Da tseistt ev, Vorsicht walten lassen. nin das jugendliche istelsirn nicht schädlich «in beeinflussen Andererseits sind die Wandelbitder nnd ilsre Möglich fetten siir die Entwickelung der Rin der erst in ihren Anfängen begriffen Sie sind die grösste Macht, das Den ten des Kindes zn werten Sie lehren das blind, Ioav es sieht, nicht nur in der leichtest saszlichen Form auszuneh men. sondern werden auch die im Kinde schlummernden Fähigkeiten IGroße Trauøaktioueu in Gent-beigeg » throu. i Die Burlington - Bahngefellfchaft Ehr-absichtigt wahrscheinlich, an öftlicher tFronts nnd Jl. Straße mit einem jBahngeleise einzudringen, um ein lftädtisches Frachthaus dort anzulegen lnnd zu gleicher Zeit der FairniotiH ;Eremnerh, der Geer Cu. und der Do 1imld Co. Geleise vor ihren Geschäfts khiiuseru zu legen. Frau Conrod liat Zauqeblich ihr Eigenthum mit 4 Häu «sern zu 317500 verkauft, Nah das ISeiuige zu 87250 Ebenfalls wur zde das Eigenthum von Peter Heeschi zgcsichckt Akte-« Anschein nachwka »ten in uaher Zukunft an öftl. 3 IStraße große Veränderunqu in jAudficht stehen. l I « ——- N icht nur in der Grollstadt, isonderu auch iu kleineren Städten Zwie Grund Jdlaud halten in manchen kFaniilien während des Winters Sor lge und Elend ihren Einzug Dies Ebestätigte sich auch wieder bot einigen Tagen, als die Polizei in das Heini einer armen Familie tam, die sast am Verhungern war. Die Minder hatten seit Tagen nichts gegessen und waren zu schwach, zur Schule zu gehen. Der Vater der Kinder schien wohl fähig zu sein, siir den llnterhalt seiner Fa milie zn sorgen, aber es scheint, wie behauptet wird, das; er das Wenige was er verdiente. siir sich selbst in Anspruch nahm und in den Wirth ichasten liesz Man nahm sich der nugliickliehen Familie au und sorgte iiir des Leiden-J und Lebens Noth durft. Die Familie wurde im letzten Winter bom Countu unterstützt, aber die Mutter wagte aus persönlicher-I Achtung, in diesem Jahre dem Connså tu nicht zur Lait"zii fallen. « Wenn fest doch die eiserne Noth an die Thüre pocht unis; diese Enmsindung unter- z liegen I Txn den lenteu Tagen sind hier und in der Umgebung Jiige wilder Guten beobachtet worden« die stimmt i lich die nistdnctw Richtung ciuichiu · gen. obgleich Schreiber dieser Zeileni am Montag Abend einen solchen Zug j. sah, der direkt siidlieh flog, in derj Richtung nach Stellen-;- Parl. Derj Zug nach dem Norden war bisher im l mer ein Zeichen, das; dac- Riickgratz des Wintere- gebrochen ist« Ob diese; alte Regel zutrifft, wird die nächstei Zukunft entscheiden. Wie dao Wet i ter während der ganzen lebten Woche· sich anliesp könnte man sait glauben dasz der Frühling bereite jeyt schon seinen Einzug gemacht habe. Schrei ber dieses machte am Sonntag Nach— uiittag einen Hang hinaus in den Wald und die Lust war so warm und die Sonne schien ed so freundlich zu . meinen, das-, man an den Frühsotni mer denken konnte. Bereits frisches isiriiu tonnte man aug dem erstorbe ueu Laub hervorkommen sehen, und Vögel spielten munter in den noch entlanbten Zweigen. Aber wir leben nu Lande der Eistreme nnd über Nacht mag der Winter wiederum eiue Abwechslung iu das Frühlings geliiude bringen ———- ed ist ja noch Ie bruari Dieser Tage wurde in den veril scisiedenen Logirliänsern auf der Ost seite nnd anderswo eine Nazzia vor genommen nnd eine Anzahl junger Ellliinnlein nnd Weiblein in Arrest ge nunnnen Sie wurden sännntlich we Jsgen Benutzung von Zimmekn zu nn« kmoisaliscben Zwecken in eine entspre ikliende Geldstrase aenonnnen und der sztadtsäckel wiederum nm ein schönes HZiiinmchen bereichett Das ist aber iancli der einzige VortbeiL denn im illebrigen wird damit nichts bezweckt innd solche Dinge werden sich immer Jwiederliolen Pioititntion läßt siclii nicht unterdrücken, nnd wenn man saxeinbeiliger Weise gewisse Distrikte I idie man ibr früher eiiiriiunite, ver i sseliliesit wiid sich dieses notbwendiges lllebel in den Städte-n inmitten ders sViiigerseliast ausbreiten ist s- WM. J. Bkyan beabsichtigt eineT Redetour von Ozean zu Ozean, um« iiberall Ansprachen gegen Präsident lWilson s slriegsprogrannn zu halfeiU Die Freunde der Regierung sind des l seht bonum-hist und Ilnndens Ein Uebel, due Unter-drückt werden sollte. Jn der «Oniaha Bee« vom Dien stag Morgen dieser Woche fiel uns ini editoriellen Theil ein Artikel in die Augen, der ein Uebel brandmarkt, welches siir den Achtung gebietenden Advokatenstand nicht nur in Querba sondern iiberall und gleichfalls hier in Grand Island, den Stempel der Entwürdigung trägt und ausgeschal itet werden sollte, nnd dazu kann die Vereinigung der Aiiwälte ain besten und wirtungsvollsten beitragen. Der ,Artikel bezieht sich aus die Ferkel ,stecher nnd nnskrnpulösen Elemente Jder juristischen Welt, welche das Recht Izu-n Praktiziren und Aue-üben des »Juki-:- priidenL-« dazu benutzen, im Triiben zu fischen. Der erwähnte Ar tikel lautet wie folgt: »Die «Bee« ersucht uni die Mitwir tung der anderen Zeitungen Omas has, unt dein verderblichen System der lsielderpressnngdKlagen ein En de zn bereiten, die auf Scheinbeweisen ruhen, welches System dass Gemein ivesen verseucht nnd die Gerichte in schlechten Ruf bringt sowie auch die geachteten Anwälte des juristischen Berufs. Die sännntlichen Zeitungen Dinahasz nicht die «Bee« allein, bil den das Ziel solcher juristischen Fer kelstecher, welche von losen Zuständen Vortheil ziehen und zu dieser Art Er pressungesllagen erniuthigen. Wir glauben der Wahrheit ziemlich nahe zu kommen, wenn wir behaupten, dasz neun von zehn Klagen wegen Ent srenidung der Liebe, Bruch des Ehe versprecheiiö, Schadenersatzklagen ge gen Wirthschasten und Klagen wegen persönlicher Beleidigung, gar nicht vvnVerleumdnngsklagen usw. zu re den, behufs lsielderpressung anhiingig gemacht werden, in der Hoffnung, sur den Bruchtheil der geforderten Summe eine Schlichtung der Klage herbeizusiihren, alLs ec- den Verklagten kosten wurde, wenn sie unt ihr Recht dengerichtliclusn Kampf aufnehmen wurden. Diese-J faule System fnudaineutirts auf zwei Dingen: auf der Prozeß lslebiihr und dein handgreiflicheus Meiueid, und es könnte nicht einen, Augenblick weiterbestehen, wenn dieses beiden Faktoren verschwinden wjirsz den, weil mit jhreui Verschwinden auch das System zusanuiienbricht· Die Advotaten, welihe diese Fälle init sdeui Einvetnelnnen übernehmen, die Hälfte der Erpressiiugdsunnue zu er halten« haben nichth zu verlieren und Alles zu gewinnen: und so lange sie ihre Stellung unter den Mitgliederns ch juristischen Beruses halten kön nen, trotz ihrer selnuutzigeu Praktitem » swerdeu sie das Ei·pressiiiig«ssgescl)ästs weiterbetreiben.« Zoiveit die »Bei-". Eie macht da liei noch die Beiiieisliiiia, dass dieser Yllehelitand schwerlich iimandergi in jähnlicher Weise eisiiiire Jn dieser Einsicht befindet sie sich alter iin Irr sthunr Auch hier in Strand JOland laielit eso eine kleine Anzahl solcher in Jriiiifcher Ferkelstecher, von denen ei »nei- liald dag- Feld seiner »Wirk sanikeit« räumen musi, aher seine ,srlnnutziaen Fälle, die fast sännntlich »auf schinuiziger Eriiressuna beruhen nnd deren eventuelle Zeugen und zClienten niit dein Meiueid frateriiisi »ren, so lange eine Aussicht auf Er-— kpressnna iniialich scheint, in die Hände seines der anderen juristischen Ferkel zsteciier legte. Diese Nun-älte, welche iilirer Znnit durchaan nicht zur Ehre igereichen scheuen nicht zurück, Ehre und Charakter eines Menschen in den iStaulI zu ziehen, wenn ein ehrloser, charakterloser Client niit fölschlichen »und erlegen-en Atthsaaeii, die von Zeitgen, welche inil dem siläger auf gleicher moralischer Stufe stehen, be ichiooren werden« durch eine solche itllage zu erpressen hoffen darf. In aar vielen Fällen geht der durch soct ehe Kläger und Ferkelstecher unschul gdig Gehe-me darauf ein, den Bruch jtheil der geforderten Erpressuugtsi zsuuune zu bezahlen uni das Gericht izu meiden und die Oeffentlichkeit, die, iiveini auch das Gericht auf seiner Sei ite steht, dennoch mit Zweifeln erfüllt Iwikv. und auf diesem umimud bo l EBka . PROVIDED-Mis «-- -- . »-....—..-—.- — . iund deu guten Ruf eines Menschen lwohl das Höchste, was ein Mensch Pe ,sitzeu kann. um des schmutzigen Dol lars halber, wenn der Betreffende sich seiner Unschuld bewußt und das Recht auf seiner Seite wissend. aus die Erpressung nicht eingeht. «Vie die ,,Bee« bemerkt: Mit diesem chr losen System sollte ein Ende gemacht Iwerdeul »b- k ) ————-— m —- Jn einein Eingesandt an den hiesigen ,,Jndevendent« giebt eine ge wisse Fau M. J. Sinith ihrer Ansicht Ausdruck hinsichtlich der ärztlichen Untersuchung der Schulkinder, wie es in einer tiirzlichen Sitzung des Schul raths erörtert wurde. Schreiberin scheint da eine recht gesunde Ansicht zu entwickeln-und erklärt, sie würde selbst eine ärztliche Untersuchung an ihr keineswegs zulassen, und führte znm Beweise dessen die Thatsache an, dasz selbst heriilnnte Aerzte erklären von hundert Fällen könnte nur bei 50 Fällen die richtige Diagnose gemacht werden. Wie viel weniger könnten dies die Grund Jelander Aerzte tuni Nud dazu ein solcher, welcher nur durch politischen »Pnll« ein solches Amt erhielte. Jedem sollte gestattet sein, sich seinen eigenen Arzt für die sen Zweck zu suchen, wenn es die ei gene Gesundheit oder diejenige der Familie betrifft. Sie erklärt, daß die Aerzte iiber 1000 Krankheiten Na men verliehen haben, und daß für diese Krantheiten 20,000 Heilmittel im Markte sind. Und wenn ein Arzt dann schließlich auch die richtige Di agnose macht, wie wurde es möglich sein von den 20,00l) Medizinen die richtige zu treffen, uni eine Kur zu erzielen ? Ein- Steuerzahler-, - welcher zum Unter-halt der Stadt, des Conn ths und des Staates sowie der Schu len heiträgt, sollte iu der Wahl seines Arzte-I freie Wahl haben, und nicht gezwungen sein, sich einein politischen Arzte, nnd nur ein solcher erhält das Amt, zu iiberliefern. Wir kön nen die Frau nnk sekundirenk —- Auch dein Schriftleiter des »Anzeiger«, niie schon manchen Ande ren, iit es·:s wiederholt aufgefalleu. mit welcher Respektloftgkeit die liebe Jugend sich den Erwachfeneu gegen iiber onffiibrt. Es qufz da etwas bei der Erziehung in Schule nnd Eltern baucs faul fein. Die Jugend ist die IHoffnung eines jeden Landes-. Hier zulande ist ec- um diefe Hoffnng um fo ärger bestellt, weil die Jugend sy ftenmtifcli. nmu mochte lagen, absicht lich in schlechte Bahnen gelenkt wird Die Selbftiiberl)ebung, eine Unheil-J fctnonugere nntionole Krankheit Ame rikacs, fangen die Minder bereits mit der Mutterniilib ein, und sie- wächst init den siindern in doppeltem Maße uls die Minder selbst wachsen. Sie lernen bald, daf; eg ibt gutes Recht ist, dan Hund zu tt)tanuifiren, und unsil ue in oeni Wuie oie neue unt-, uin iuelclie iicli Alles dreht, tragen sie dass lriesiilil ihrer Wichtigkeit auch auf die Straße hinan-I, in die Schule hinein. Der Lehrer resp. die Lehre rin ist siiis sie eine bezahlte Person nnd darf siiii demzufolge, Iuill er nicht seine Stellung rigkiren, gegen die Flegellmftinieiten der Rangen nicht zur Weure semn Auf der Straße gelit dac- iiir den von den Flegeln Terrorisirten uodi viel weniger an, weil die Jugend als heilig und un antafiliar gilt wie rauh und gemein sie lich nenennver denjenigen, die sie als iln- Opfer erkiireu, sein mag. Und Mutter nnd Vater begrüßen mit Freuden die Betliätigung des Selbst stäudigteitsgesiililo ihres Dreikäses hochs, der vielleicht in der nächsten Viertelstunde an einer Straßenecke feinen Thron ausschliigt und die Vot iibergeiiendeu aus jede Weise terrorii sitt. Dieser Zustand ist freilich nicht plötzlich zu lieben« denn die Sünden von Generationen können nicht plshi lich gut gemacht werden. Aber den Anfang sollte man machen, und zwar mit einertadikalen Was d anierikanischen ErziW-W. Wenn man die Kind-r , und um deren ZUM sorgt ist, mriß M