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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 27, 1916)
stiegst-eitel Der Samt-f von Los-s ils englischer Melltttts. Die Wiege des Oetbetmolkø— Tas Jlkuinlundfcine stöllkkm———fx in vorgeschichtlicher Zeit Von Krakjewp aufwärts im Jbaks sal drangen vie deutschen Trupp-a in das z Ulssetbieng vor. Der kleine, a r teißende Fluß durch sttömt vie Landschast von Raschkm den Uksih der Sekbenvölker. und an feinen Ufern begann das Vorspiel des lesten ruisisch-tiiktischen stie JII komisches THIWIUML .-C Deutsche Trupven finden solche heiligen signeem dIe nach dein Glauben der enssichen Soldaten den kuiischen , Was en zum Siege verhelfen allen, vielnch m den ewberien Schilde-I gtä n vor get.« hier geündeien 1875 der Wenon Prolowktj nnd der Pope Mtleto Simonowibj eine Anzahl Steeisiptps nnd wkdnckenbandem die heriichtigfen »Eetas« der «Jbak Musteschi«, die zwar gegen hie mi liiäessch überlegenen Türken keine Erfolge erzielten, aber den Dipte maten tun so mehr zu vfetzcsissen mach ten und Anstand einen der besten Vokwönve zum Eingreier lieferten. Weiter flußaufmärts am Rhein der Einmändvng eines gle anti gen Nacktheit-« liegt Rafchkcy die einstige Quatantäneflatton gegen seinien und die her egpwinn und Mittelpunkt des setbi chen Stanna Iandes. Noch ihr hieß das älteste Setbenteich «Raseije« und das solt selbst Naseiiani. woraus im mittelalterlichen Latein Rassiani. ungarisch Racsol und deutsch Rai en oder Rohen wurde. Der le tere me blieb bis in das 18. ahrhuw c dert hinein allgemein verbreitet; noch während der österreichischen Oltus dation 1718 bis 1739 und später noch 1791 ward der von Serben be wohnte Belgrader Stadtteil amtlich Raitenstadt genannt. Woher die serboilroatischen Elans einst in die ses Jbartal in oorgesehirhtlicher Zeit eingewandert sind, bleibt noch immer eine der großen Fragen der Welt gesthichte, und nur so viel steht sest, dasz die lehten Spuren nach Inner asien weisen. Jedensalls trasen dies Römer hier schon lange seßhaste echte Slawenstämme an, als sie unter Tra- - san im Lande siidlich der Donau to Ilonisierten nnd durch sie ein Reh ivon Militiirstraszen legten. Das Städtchen Raschta ist war berst 1846 erstanden, aber der er weg durchs Jbartal datiert aus der alten Laiserstadt und das nahe Rodi Pazarz der wichtigste strategti sche Punkt Altserbiens, galt schon damals als der «Sehliissel von Thes salonite«, dem heute oielgenannten Saloniii. Die starke Festung war schon zweimal in Zsterreichischem Be sitz.1689 eroberte es mit ganz Alt Eserbien der Gras Pireolomini dessen raschtm Siegeszug freilich schon im folgenden Jahre der berühmte Groß dezir Acknned Ködriilii ein Ziel setz te. Genau 50 Jahre später. 1789, stieß Marsehall v. Sectendorss gegen Not-i Pazar vor, das der kaiserliche Oberst Lentului heseite und mit Eli ren gegen eine starte Uebermaehioers teidigte. Deut-r war es der le te Stüfpunlt der Seel-en, dietaägen monenegrinisehen Vergeged traur den: das Jbartal nnd die Jbarlands scheit, das herz Ultserbiens, ishr-. ten zur leiten Katastrophe des Ser benheeres : «- Ausgieirh Hausfrau .-Jltt Schah ist ja aus rn Felde zu ’ riirtgelommen Unnat« Mithin (traurig): »Ja, aber dafür ist n anderer wieder weggegangen «« I—J·Wl WLI I essen-must esochesl Jeden Abend verhöhnen se die rohen Meers-« enqlqmvs und thn eichs1 Osetlzner .lll?« .) I Use satte-We Wo Emma Gemeine-, die nicht gera de bedeutende, aber hienion jett etwas angealterte italienische Schau spielexim gibt zurzeit in Padua Vorstellungen, und durch das dortige Blatt «Jl Veneto« läßt sie ein Ge schichtchm verbreiten, das Stimmung und Rellame für sie machen soll. Als Kaiser Wilhelm U. vor Jah ren in Palermo weilte, wohnte eh einer Aussiihrung bei, in der die Signotina Gramqtica die Haupt-( tolle spielte; durch einen Kammer herrn habe er der Schauspielekin am nächsten Morgen als Zeichen fei ner Anerlennung ein renhverzierteö Etni über-sandt, das eine Presche, geschmückt mit dem laiserlichen Na menszuge, enthielt. ! Emma Gramatiea hatte dies da-« mals unter Posaunenftößen in ita-; lienischen Blättern verkünden las-J sen. Die Schauspielerin habe dass Schmuckftück ihrer Mutter zur Auf bewahrung übergeben, aber bei Kriegsausbruch wollte sie es auf dem Altar des Baterlandes opfern und den Erlös für die Wollsamw lung um Besten der italienischen Soldaen hergeben. Wie groß sei nun ihr Erstaunen gewesen, als Rittlsjnvitiths erster seticht ans dein traut-tits. -.--— —-,-« - I-—II Ist-.WL. · »Bei-werter Vetter-! habe mich gut eint-klebt Rette gar feinen Unterschth Die Tücken bauen ebcnio zu wie die Deutschen und cestutetchen Soeben fuxchfbarc Pküqel erhalte-L Vosse von Dir ein gleichksl Nikolaietvitich. der Juwelier erklärte, die Presche fekausfalschem Golde, et könne nur 15 Lire dafür zahlen; Fräulein Gramatica habe sich somit bescheiden müsser nur diese 15 Lin für die lleine «Meere« am Laufe des haupt dort der March oder Moral-am nicht sie W J — Die Morawa, der in der Sieges Hrschichie der jiing ten Zeit vielgewun VI II airptflusz See ens, gehört zu den en, in deren Namen das nieder gernianische Wort Meer (Maae. Moor) anzullingen scheint. Sie teilt diese Eigentümlichkeit mit der March in Möhren« die von den Slawen eben xrrlls Morawa genannt wird. Es be ehen gewisse Aehnlichkeiten zwischen March und Morawa. s Die Erdtun digen haben daraus hingewiesen, daß beide Flüsse Nebenbecien des Do naulauseg bilden. Und zwar bildet die March ein solches Beclen zwischen Ober- und Mittellau1, die Morawa Serbiens zwischen Mi tel- und Unter lauf des gewaltigen Donatisirome5. Ei lagen also hier wie dort Seebeckem stromes. Möhren hat seinen Namen umgekehrt. Der Name wiederholt sich in einem Fliißchem das sich im Quell gebiete mit der March sast berührt, der Mohra in Oesierreichisch - Schle sien, die zur Oppa und somit zur Oder sließt. Die serbische Moraan entsteht aus zwei Flüssen, die einander entgegen strömen, der westlichen oder eigentlich serbischen und der östlichen oder dul garischen Morawa. Auch die Mai-ihm der im berühmten Nationalliede der Balgaren gefeierte schöumende Rho dopestrom, der hehros der Alten, birgt in ihrem Namen die Meer - Silbe. Zugleich ist der Name eine Kosesorm siir Mara oder Maria — wie Sati nikcy die Heldin von Suppeis Mei sterwerk, eigentlich »Fatimisza«, den Kosenamen einer türkischen Fatma oder Fatima trägt. So wäre die Ma ritza vielleicht ein »Meerlein«. Man dars auch an die Mut in der Stein matl erinnern, wie an die ;,Muhren«, die Ueberslutungen der Alpenströme und ihre Anschwemmungem Wie sich der Name der Donau im Don wiederholt und in vielen klei neren Gewässern, in Verileinerungs form, als galizischer Dunajeh, dann als Duna, als Drinn, so haben auch die Meers oder Maarfliisse überall Namensvetterm Noch sei des Nyeins ge dächi, dessen uralie Benennung unter anderem in einem Vllpenbach auf taucht, der sich in den Wallensee stürzt und im Volksmunde akH unterirdischers Absiusz des Rhein-, gilt, ferner imi u Abwc r eines erbis n Uebetfqlls nehmen Truppen der ersten bul ari en J h xmekepaßhöhen an der fekbifchea Grenze( g sch Wollfammiung herzugebetr. —- Jtns lienifche Lefer ftoßen sich wohl nicht daran, daß für eine Brofche aus fal fchem Golde auch nicht einmal 15 Lire zu erlösen find, ebensowenig, wie es sie fiudig macht, daß der Deut sche Kaiser ein unterwertiges Schmuck ftücl verfchenlt haben foll. Das Ge fchichtchen paßt in das ganze Heft-s und Ltigenfyftem trefflich hinein.1 Rührt die Erfindung nicht von der Schauspielerin felbft her, fo hat der Juwelier fie vielleicht betrogen. Dem bekannten An gefchen Buch aber wird fitr hie utunft ein neuer Ab schnitt, betiteit »Ueber den Umgang mit Auslöndern«, hinzugefügt werden müssen! Der Ordinarius In den seit Im Eifer nen see-« erfter Mitte seht-mitt ten Leim-net s Nm Griechifch te lte ost der Mut, Hi havetts km Horaz Gedimtel ,Mllllkk, Sie erhalten »Gut Jn —- Vatcrlåndifcher Geschick-let — mätiischen Rhein, der vielleicht von niederrheinischen Ansiedlern so ge nannt wurde. Endlich wiederholt sich die Mnlde in der Moldau Böhmens wie in dem walachischen Redensluß des Sereth, dessen Niedekung samt dein ehemaligen Fürstentum Moldau nach jenem benannt ist. Des steter-ist ice-sein Von H. W. Mangels. Es sällt mir schwer, Abschied zu nehniem Doch wißt, der ziniscr rnst nr Pflicht Und jeder-, der Soldat ncwe en« Jm Miene Frau nnd mnd vergißt. Ich keimt-f und blut« sür Deutschlands Ehre Und Freiheit siir das Vaterland-» Jund jeder, der ein Deutscher heiße, Nimmt seine Waise in die Hand. Und schwört anss neue zu den eFahnen, Treu ein zu Raifser nnd su Reich. Wir snd die Re ermit- n aren, « Sieg oder Tod — es bei t nn- gleich. Nun noch ein’ Kn , list-' Mütterlein, Die Stund« zum bskincd hat eschlaqem Und lehre ich vom mir ins herun, Denk an dcn Sohn bei en usaren. Wenn mich des FeindesKugel trifft, H Blei von den gemischten Horden, Mein l tcö Wort die Li pe spricht: Durrah iir Hasses-, Rei nnd die Hu sarenl Und wenn mein erz,·im Tode bricht. Das sit trüb, ie Lippen stumm, Denk I an Mutter-, rau und Kind Dent weiter auch: « arnmi Warum? —Vielveesprechende Zu lunst. Vater: Um Gottes willen, Katlehem wie siehst du ansi Reinen ganzen Zehen mehr am Leihet Karl-dem Wir haben Krieg ge xpteld Jch war »Neutraler« und lachte ie anderen aus. Da haben sie mir alle miteinander das Fell gesetbti s Wk - 37 , —-K-—J- s TI-73--i.-d-—s Bei der Verfolgunga der uriickgcthIchI tnssischen Trupcht übersetzen Leitemsichcr fsontons ein Sumpmebict in Litauem — IIDMOUG Gefugcslcbch Wie man in Gefangenschaft gera ten kann und doch dafür das Eiserne Kreuz erhält, wird in Folgendem et Unfm Schiff-tunc Abends nach dem Buddeln wird Der Magen erst gesto pf Und Ur Verdauun sum-her Ein auetskat gefoppt zählt: Bei Artenay, am 26. Septem ber 1870. geriet ein Ulanenunterof sizier in eigenartiger Weisein Gefan genschaft, B daß er später dafür in vielfacher eise ausgezeichnet wurde. Es war der Unteroffizier Genzel vom Ulanenre iment Prinz August von Württem erg Nr. 10. Zwischen dem4 Feuer der französischen Jnfanterie und demjenigen verfolgender franzö sischer Dragoner wurde dem Leutnant von Mitzlaff Il. das Pferd unter dem Leibe erschossen. Da parierte der ihm zur Seite reitende Unteroffizier Genzel im schlimmsten Kugelregen sein Pferd, saß ab und führte es sei nem Leutnant zu mit den Worten: »Vorwärts, herr Leutnant, auf mein Pferd, retten Sie sicht« Und als Leutnant von Mitzlaff einen Moment zögerte, fügte Genzel hinzu: »Schuell, schnell, Herr Leutnant, besser ich werde gefangen als Sie!« So folgte der Leutnant und entlani, während Gen zel gefangen wurde und bis Anfang März auf der Jnfel Olezrom wo auch Theo or Fontane gefangensaß, inter niert wurde. Kaiser Wilhelm ver lieh dem Braven das Eiferne Kreuz, das Regiment setzte ihm eine Geld vrämie aus, die die Stände des Gründerger Kreises dem R iment für eine vesondereBeldentat ge iftet hat ten, und eine wertvolle goldene Uhr, die dem Regiment von anderer Seite für gleiche Zwecke übergeben war. — —- Gipfel des Hasses. »Frau Kraufe ist also auch vom stärk sten Hasse gegen England beseelt?« wJa! Die schimpft jeßt auf die Engländer noch mehr als auf ihren Mann«. eneraeksrumakat Die Alliierten haben nicht genug daran, ihren Feinden alle ihre Erfin dungen abzusprechem auch unterein ander find sie im Konkurrenz-Kampfs So behaupten die Italiener, das nicht Nightingale, wie die Engländet behaupten, den Grundstein zum gro szen Bau des Roten Kreuzes gen legt habe, sondern ein Jtalienerspnai mens Ferdinand Palasciano, ein Chitnrg des bourbonischen Heeres Er soll der erste gewesen fein, der den Ausspruch tat, daß der Verwun dete kein Feind ist. Palasciano mußte feine edle Gesinnung set pfleg te auch die Rebellen in Messina) mit einem Jahr Kerker büßen. 1860 war er wieder als Arzt in Gart baldis Heer tiitig und setzte eine Prämie von 100 Scudi fiir denjenigen aus, der 100 gute, praltische Regeln für Krieaschikurgie aufstcllen würde. 1862 veröffentlichte er eine Schrift »Die Neutralität der Berwundcten im Kriege«, in der er aus-führte, daß der Verwundeie auch vom Feinde al le- nötige Pflege erhalten miisfe, und daß das Sanitiitsperfonal und its-er haupt alles, was zur Rettung der Verwundeten bestimmt wäre, dem —M « Titel-eines Paar-. Vater nimmt die Schützengraben cis ——;1111v——— — — —- Muttcr nimmt die Groschen ein« Machtbeteich des Siegerg nicht unter-. werfen sei. Seine Gedanken find, wie die Jtaliencr annehmen, der er ste Anstoß zu einem-großen inter nationalen Verein zur Pflege der Vetwundeten geworden. Untrüslicheg Zeichen. HMI Sas mal, Max, warum muß denn der Wener immer bei Rasse fein Weil er am meisten Läuf fäe Woher weiizte tDu das-get it Fu sie beim ge sit-M kein« aberizse r kratzt if chon gar nicht me U