Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 27, 1916, Sonntagsblatt, Image 10

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    p« Istlem
Stigzk aus det- Iürtiichen vo-; Sitkfm
T. sda T ; j
Ja tief leuchtenden-i
die Sonne jäher sittde :
hatte den ganzen westxicheu Himmel
entzündet und goß dient-endet Licht
kleinen hüpfenden Wellen funkeln
den Märcheneveksteinen glichen. ues
her die große Gawa Väizfe
sich der ektfeetige Menichmstwnhdeu
ver Abend nach Haufe lockte.
Obetleutmant Vakif Bei drängte
sich durch das Menschengewiist zu
ver Treppe, die zum Amtseplaidet
Bospotuivmnpfet unter per W
hinuntetfikhtt Immer imi Strfeu
qui einmal nehmend. eilte set Visi
ziee hinunter. Es war die We
Bett gewesen, weer et nicht eine
ganze Stunde warte-L Kaum hatte
et das Lanfbtete überfchtittem tout
dea auch Mem die Jaue l ,
der Dampfe-.- dtebte sich lansfam
Ytzd vie Mehng Räder hegt-zeigen
IMIT Als Punkt Ia Frass-sich
Schwerfällig nahm der Schirm
darnofer seinen Kurs zum Ausgang
dei Goldenen Harn.
Halis Bei hatte einen bequemen
Plan an Bord gefunden und blickte
mit strahlendea Augen auf die Fülle
dorüberziehender Bilder, die so oft
gesehenen und doch ewig neuen. Ali
wollte er sie alle noch besonders fei
netn Gedächtnis einprägern bevor er
seine Heimatstadt verließ. Morgen
um diese Zeit würde er ichon mit
seinem Regiment auf dein Marsch
sein ins Feld. Und diese lehre
Nacht wollte er noch im Haufe fei
ner Eltern verbringen, in freundli-·
then Bejlos am Bot-parall- —Wiir
de er feine schöne Heimat wohl noch
einmal wiedersehen? Allah bilir!
Allah allein weiß ed, aber der sagf
nicht-, was iin Buche des Schicksals
geschrieben steht
Ranschend wand sich der Schirlets
dann-fee durch das Gewühl der Se
gelichisse nnd sarlen im Goldenen
Horn. Dann wurde die Bahn frei
und der Dampfer zog feine herrliche
Straße durch den Ost-spornt
Die Sonne war längst unterge
gangein und die kurze Dämmerung
war der Nacht gewichen, als der
Dantpr in Bejlos anlegte. Ver
indigodlaue Himmel. klar nnd durch
sichtig war ähnlät mit Millionen
fantelnder Sterne. nnd der aufstei
Hnde Mond harrte silberne Brücken
uder den Veso-mit
halis Bei war leichtflißlg an Land
geeilt. Indes der Dampfer seine
schimmernde Bahn weiteron sing
der Offizier zuerst ein Stück asn
Ufer entlang nnd bog dann mit der
Sicherheit eines Menschen, der hier
zu Haufe ist, in eine der dunkeln
den menschenleeren Gassen, die don
fahlen Gartenrnauern umsäumlwers
den. Ohne sich umzusehn-» verfolg
le er seinen Weg. Plötlich lanere
ans dein Schatten kraus einehan
nnd derii e hali d Irr-syst sprang
siehsan nnds nachdem ske
dolder. Seine Blicke doheten
in das Dunkel der Ztens
c-'
LIMI- MAY-Fess
MM«»» ME« s
denf ich halte dle etwas zu Idee
Hs III III-! U- l n sit-H
war-kenn Ire sprach rror ore Uran
aus dem Schatten heraus, und ha
tif Bei konnte ihr Gesicht erkennen.
Es war wirklich Zischen die einsiige
Amme seiner tieinen fernen Braut
Er erschrak: «Wns bringst pai«
fragte er hastig. Jst Kondjö etwas
zugestoßenEP
Die Alte ließ ihn nicht lange im
Unllaren. In der tiefen Tasche
ihres Tfchertschasss verschwand ihr
Arm bis zum Ellenbogen. Eine Dei
le suchte sie dort, dann richtete e
sich wieder auf und drückte Da if
Dei ein kleines Mädchen in die hand
Dabri suchte ihr MunWifc Ohr
so nahe wie möglich zu kommen. nnd
eheisnnisnoll fifiiierte sie: »Ade
chickt dir das, Essendii Sie hat
gehän, dsß dein Regirseni ins seid
zieht, wel der Kalif den Dichchnd
verkünden ließ. Da ließ sie mir
keine Ruhe, und ich mußte- die Reife
hierher machen, mn dir dieses Ankn
lett zu überbringen, des dich all
W ihrer Liebe schispen es in
allen Gefahren-; Und —- Hut
Hätt-et von de- aächttisqes se-;
lass erwachte vke e. II war
ehe weiße Ue. , nnd
jungfräulich M PMB M use
W ; Meine satte hattet-B
»Sie taus, s- Aedq und ein
Wisse Ebne- M it ihr
z. Der Will-ist näherte sich
der erhebe-den Opfe, pie et choueruds
seinen Liebeswnten lau , used
daeübee enötete das Innere deei
Blume. Von dieser Stunde au
gab eh roh Rosen. Los hein
Weh-richten kam ve: Drin-sit ask-Z
her usd sähen und die Rose vergaß
Abhs Gebot, daß vie Rose nie-s
mals irdische Liebe kennen sollte
Sie öffnete ihee dustigen Blöken-,
und du Will-Eil nahm ihre Liebe hin.
Als am anderen Morgen die ersten
Strahlen der Sonne über die Erde.
zucken-. da etglsdte die spie vol-I
let Scheu-, und m da an gab ei
tote Rose-. Seithet com-e all-I
nächtlich der Mile za- Rofe med«
fleht Im Erhärtung. aber vie muß
sie verweigert-. Allnäthtlich etzittekt
zwar die Rose bei dein Gesang, over
ihre Blüte bleibt geschlossen
Klar stand Konde Bild vor ha
tis sehnte er es in seiner Erinne
rung trug. Er sah die großes
dunklen Augen mit den gewöldten
Brauen, die Elsenbeinhant und den
lieblichen Mund... Das tletne
Mädchen von einst mußte freilich
schon gross sein, aber er kannte
Kondjö nicht« obgleich sieseine Braut
war. Als Kinder waren He Rath
barn genesen. Wiewohl er ein paar
Jahre älter war als sie, hatten sie
trphdem miteinander gespielt nnd
geteilt, hatten sich lieh gehabt toie
Geschwister-. Dann war er in die
Militärschnle gelonnnen nnd inne
nur selten nxreh hause. Ein Lä
cheln huichte über sein Gesicht, als er
daran dachte, wie stolz die kleine
Kvndjö damals ans ihren Spielgei
sährten in der schnitt-ten Unisornr
war. Und dann war Kondjöi lia
ter noch senssa dersest worden.
Vorher hatten allerdings die Eltern
beschlossen, daß sich die Kinder ins
ter heiraten sollten, aber haiis hör
te von do an nur noch wenig von
Minde
Seine Band tasiete nach dein
Inn-lett. Monds-H scheint mich nidt
vergessen zn haben!« dachte er. .Bp
her sie nur weiß. daß mein Regi
nrent ins Feld rückti Ein weni
Scham iibertarn ihn. Eigentltz
hatte er während der Jahre nicht
allzuviel an Konde gedacht. Seine
Mutter hatte zwar oft genug von
der heirat gesprochen. aber er lpnr
stets schnell darüber hinweggegans
gen. Richt, daß er Kondjö nieht
mehr geliebt hätte, die gewiß sehr
schön geworden war, aber er hatte
mal teme Lust zu heiraten. Wollte
erst hsbet Muts —
Den ganzen Abend verließen ihn
die Gedanten an sinnt-is nicht. Das
Zeichen ihrer Liebe hatte sein Vers
mächtig ergrissen. Er sprach nrit
seiner Mutter davon, daß er Ann
djö heiraten wolle, sobald nnr see
Krieg voriidee sein wärt-. Sie
möchte dein MW Mt geben
von seinem Entickslsd nnd i , der
Mut-s Utic- lm bot er noch
immsolieseviedainalxdqsie
noch Kinder sparen. —
snr anderen Morgen nnd-n haii
sei Abschied non den Eltern. Oe
nhe stunden später war .ee ans
dein Mut einein Wenigen
ich
Mal en —
Init ihren EWMMIH
W vat- Isari- MADE-X
s
J
inneeung an hatte Be) mqt ein-s
geschlafen Angetomtnene Bekannte
erzählten oft« welch ein stattlicher
Osiziet hatif geworden sei, und
da ihm ein sch ne Zukunft bevor
stehe. Einmal kam em Bild ha
tifs in Konde hande. J e Feen
ve langte teine Grenzen. ange be
trachtete sie vie hiiblchenv männlichen
Ray das-« bemi- su m vio
mit ungezählten heißen Nil en, und
von da ab weilten ihre bauten
Tag und Nacht bei dem Geliebten.
Ja der sbgelchiedenhett des hatemi
W ihre Liebe täglich mehr an
Olll the Wen ge ete dem W.
der ilje het! etfitll e and nett Ullalis
Alsobald he M sein sllte.
laue dee W. n sinn
sen drang bis in das stille deutsch
sondjöt Deås zitteete bei dem Oe
demteth Da f könnte ein Unglück
Mvßtu ode- gat der Tod ihn et
eilen. Sie vergeß bittete Tränen
bet Wen schauten, und mehr wie
einmal mußte ihre Mutter die Jer
asszog in den Ktlex Und hell das
nickt ging, Abeeeedete ite lhee alte
Ist-les nach Staats-l zu eng nnd
patif sei ein Inn-lett zu s bele
den sie in langen, qualwses
Mie- thte heissesten Gegenst-su
den Geliebten zugesiche
sitt
W MIM IMM- Is H
as sites halb-nd m vom-d als
« angestimmt-L II DR
Ourde sie ais-gebadet dont ,
sie Istle gudgmx tückische- Ist-im
ve- M gleichen Bett da
Rs Rede gavidmtt hattet-, M
Damen-It
Während da nächsten Wochen sah
es nun Mr Kouvjö Tage voll ange
strengier Arbeit und Ocme voll
niedndriickmdet Müdigteit Die Lo
ggmäie mastig in Stand gtsest wer
s zum Maus senkt, die sitt ihr
Pensions-, für ihr Voll gesittet
hatte-L Kaum war alles so mit,
fertig. Lauten auch schsll die erst-u
Verwundefenttauspmä in Demut-«
tut au. Konde Herz bis-Mc heim
Anblick so viel hilft-sen Elends. si
ne wahnsinnige Angst um den Ve
liebten erfaßte sie. ließ sie nicht los»
Aber all vie neuen Eindrücke dem-F
ten doch die Gedanke-c an dokif
bald in den Wurst-nd Sie hatt-«
auch got seine Zeit. Ums Gedanken
»Es-hängen Der Die-Iß erfordern
ihre ganze Kraft
Wochen hindurch war es schon le
gegangen. Eines Tages lam wieder
ein neuer Zug nrit Verwuan
Ein paar Offiziere waren aneh dar
unter. Einer von ihnen, ein junger
Mann, dessen linker Irrn zerschmet
tert war, wurde in Londezs Abtri
lung gelegt. Arn nöch « Tage
mußte ihrn der Arm abgenommen
werden. Kondiö fah die traurigen
Augen in dem blnffen abgernagerten
Gesicht, in das die brennenden
Schmerzen fchatfe Linien gezeichnet
hatten. Jhr Herz ward von gewol
tigern Mitleid erfaßt. Sie umgab
den ihrer Pflege Anvertranten mit
liebender Sorgfalt und suchte ihn
feine Schmerzen vergessen zu lasten
Da die anderen in ihrer Abteilung
nur leichter verwundet waren, lonni
te sie lich viel rnit dein jungen Of
fizier liess-Eifrigen Kondjå trug,
wie die anderen tätlilehen Pflege
rinnen. nur den Kopffehleieyderdns
Gesicht frei läßt. Als bei dein Offi
zier das siebet nach der Operamn
nachgelassen lte nnd er nn feiner
Umgebung lveder Interesse nahm«
bemerkte Londe die ihn mit nim
niermiider Sorgfalt pflegte, daß die
Blide des jungen Verwundeten ihr
voll ftiller Zärtliehleit folgten, fo
bald sie in feine Nähe lam· Wenn
sie einen dieser Blicke auffing, er
rötete sie tief und wußte nicht war
um. Es lain ihr als ein Verbrechen
gegen den fernen Geliebten doe. das
fie unter dein Blick eines fremden
Mannes errötet wor. Ader tro -
dem zog es fie immer wieder in d e
Nähe des hilflpfen Verwundeten,det
bleich und mail in den Kisen las
nnd dessen Nu en nur auf ,
wenn fie in eine Nähe lnrn oder
wenn ihre band feine Stirn be
riihrte. Als bedeute ibre Nähe ihm
aIe Lebensfreude.
Eines Abends riielie fie ihrn dje
Kissen zurecht. Da fiel ein kleiner
se pand zu seiden, der nnterdern
Hi en gelegen hatte. Die Blicke des
ziers waren der ihrer Bewe
en gefolgt, der Gegenstand
W fiel. fnehte er W. da
nach zu greife-n aber n » d
fanl er in d Kisen weiles- inl
VERSIONS-—de liti
Inr chen lag ein IMM, ine
seelobten Strand-l Iefehiell
Or es Staunen malte
ihren- t, als fie das
Insuleit dein , der es
nieder nnter das L sen f
Aal wcllgcpnllclcll Illsktl III-»
Kpndch in den Zügen des Verwun
veteu. Als ver ihren stict bemerkte.
lächelte er. Da faßte sie sich ein
herz, neigte sich über ihn und stag
te leise, von roem er das Amt-lett
habe. Jhre Blicke hinset- an seinen
Mist-M- alt wollte ssie die Antwort
schon vorwegnrlsmeu. Wieder lächel
te ver Betrug-bete still. Eine Wei
ie schloß er die U u, der Ughi-s
eines liebevotlen Erqu zog iiber
sein bleichei Mk Dann wars er
einen schnellen Blick durch deaIiaany
ob ihn niesen-d höre, nnd sprach
mit leiser Stirn-m »Wenn es Sie
interessiert, wis ich Ihnen erzählen,
von Ioem das smaiett ist« Aber set
Sie sich In mit, damit ich leise
frechen tastrf
Und all sich ges-It hatte,
erzählte der M m eiuee
lieben, kleinen Jugendgespiestm so
wie sie seit Ja es iu seiner Eris
nerung lebte. r er hlte, wie ihn
vie kleine sondjö rri vergessen ha
be, und baß esr sie heiratete «
SIE
ne Wien wneen weit sm, aiee
seine Blicke-hingen scheinbar unse
wgsy as its-dies Mit-mess
schtpnchtn Sieht vee Wachstums-M
onst s ers-. its-sich nage
Ronvjcz end: »
»Wede- Ste das kleine Mvchen
non damals wiedereetennen wenn et
jest vor Sie teöie7« Sie hielt den
Atem nn, so gespannt wartete sie
aus seine Unwesen Hofes Bei sann
eine Weile nach, ehe ee antwortete:
»Ich weise ei nicht! Es sind schon
acht the- yek, seit ich die nein-.
neuij m letzte Max gesehen hasc,
—- -· sie muß sehe schon gen-sehen
sein« —' Er unterbrach sich schnell
und schwieg mit einem Seufzer.
Sie waren seht beide sehn-einsam
geworden. Durch das geöffnete Fen
stee drang die wiieiiae Nachts-Ist het
ein. Die anderen Kranken schleesen
alle. Da klangen duech die «lise
Stille der Rache draus-en siehe sue.
Eine Nachtigall sang ehe Lied voll
heiser Leidenschaft Die beiden
lauschten mit peehaltenene stem
Kondjs hatte sich sueisgelehne und
die Nagen seichte-sen Trost-ein
sühlte sie seinen Blick nndeewandt
aus sich ruhen, während dran die
Nachtigall ihre Liebesklage s ende
te. Kondjå brach das Seh-eigen
.Wenn es anen recht ist, will ich
Ihnen eine kleine Geschichte erzäh
len!' -
Dann-or niate ihr ver Irranre zu
Und Kondjö erzählte das Märchen
vorn siilbiiknnd der Rose.
Schon nach ihren ersten Worten
hatte sich der Krante halb ausge
seht. Seine brennenden Blicke hin
gen an ihren Lippen. Sie hatte das
lehte Wort leise wie ein hanch ge
sprochen. Da ließ er sich langsam
in die Kissen zuriiasinlem und he
deckte seine Augen Init der hand.
Eine Weile lag er so, dann tastete
et nach der nd seiner Pslegerin
nnd preßte innig. Denk-ist« ries
er leise, und subelndek Erkennen
klang ans seiner Stimme. »Wie
konnte ich dich denn nicht gleich er
lenneni stsi du's denn wirkltchk
»Ja, ich hin Kost-ich dieselbe
Konde von der du erzählt hast«
list« antwortete sie einsach, und
reichelte seine Wange. .Und mein
herz ist auch noch u dasselbe
wie sriiherl" sägte te noch leiser
hinzu
.Auch als einen Krüppel liebst du
mich noch, Kon·öi« fragte Dakisses
mit stockender tinnnn
»Ich sehe nur meinen Denn. den
rneine Seele und Inein Leben ge
hsrt!' gab sie mit zärtlichent Blick
zurück
Da sog hakis Des die schlanke
Mädchenhand an seine Stirn, nnd
seine Stiele suchten den himmel, der
sich draußen sterneniibersät residie
Eine seierliche Dankbarkeit ersiillte
sein herz. und seine Lippen innr
wetten
.tlilah. ich danke dir! Das kau
ie einein Mann zuteil ward, Mk d
rnir zuteil werden lassen. Ich durs
te meine Frau und alle ihre Tugen
den schon vor der Hochzeit kennen
lernenl«
MWIOSQ
— i
(
j
(
i
i
Von Friedrich Arpss (Müuchen).
Jn den Buchenkronen am Wald-l
rqnb sprangen die Knospen. Frisch
begrünt war der Unser und mit Dei-»
sen Blümchen bestäti. Die Wasser-«
die von der öbe kamen- schwersten
mit dem Rö enbrannen. der sich
wie sie iiber den Len; fresse, weit er
auch den Winter mitgemacht hatte.
Die Vögel lockten im daselbst ch
und tm Tannenduntet sUnt s te
nisten weiße. kleine Wollen durch den
binnen citnmel von M nach Ost.
Mitten in die neue, ubitierende
Fräblinqsweltf ickte das Werber-Z
aus feinem be «bigen lot eine
quirlende plans-schne, unbekümmert
Fil- bstßktllanäisru Inmel nnd feine
Ueesxke sind die Matten
spukt ren- Fbtstetin OW
dene sieben, o mag die Welt ver
stänkern schickt nk . Unter dein
reiten, rennen Doch, auf der der
mitnende Schornstein ritt, trieb sie
W frühen Morgen durcheinander-,
was seine hctäeach an sJan-en
us W es aten .
U- Prasieln nnd chen M
Schuri-he- verriet, wo die Düfte
W
M echte Frau und Mutter hatte
setzest-in use Zeit llir Ich un
St nnd Daniel tren. Nur
heute sprach »e- ape Bewegun
gen und prächt- in allen Räumen
. O
set-te m
ub’ lata bei-I und kenn aus dem
seies
Qenr Restrr - tret feiner sam
älsnsk und seines blrW ser
W Werg-»z
thlefsllormgw
Die site Med,
seien holsdieben inne, siel ja seian
Zwist-endet gis He den ör
stet satt. Der Denk volle-IT
reinen Guttat Jst-en s- stinkt ee
fi· Is- einst End längsande
chinte sie ihm III seen
krumm-en Rücken wieder auszurichten
I ie.
um etstemnnt se.t Jahren stand.
das Bild seines mißeaienen Sohnes
mit nusdeingiichet Leidhastigteit vie-s
der m ihm; nachdem et es abgetan
hatte, weit et finde brauchte nach sei
nee Art innere. feste Ruhe. i
Wie recht ek damit gehabt hatte!
Jetzt begannen diese bösen Erinne
rungen wieder zu beißen und zu nn
gen. Verflucht die Stunde, in der
et sich hatte bereden tassemde n Bar
schen zum Studieren zu geben statt
dem deutschen Wald und einer guten
linie und all dem sichern Mit-, das
n beiden liegti III-r natiittich vie.
Weisen die eitlen. die wollten-, dieF
gelehrten bekannten die kietenU
;«Schad' wär's am das Bill-ei mit dem
Wellen Kopf und den guten Noten!«
EZC — gut iie ein cedenlblstt mit
eheeeschöns utxteund hell site Lunt
pensi- nen man auch nicht
dumm ein dars. . Er tnt einen
Lsombenslatd
; Die Sorgen. die der Huvert aufs
dte hochfchule tonnte, die Mühe und
fee-sten. Und auf der Hochschule dann
erft recht von den dreten die Menge.
Dazu die Ueberhedunz der Troj.
der Leichtsinn. Der Vater mußte in
spie Stadt und Suppen ausldsselm die
für ihn nicht getocht waren. Zwei
zum Krachen sam. Schulden mußte
er mit dem sorglich susammengelegten
bischen Geld bezahlen — für Wetder
und Schnetdeetand, für Sett und Au
fterngefressr. Ader da war's Schluß-,
. . .Und er fluchte in den Tag hin
ein. daß es der Frühling-mußt noch
weder tat alt der Festqualcn dem
Ititdltngstleid.
I Mom- jkst va- wchmdi « ton
idergetue lzehn helden aus ten ma
chen, wet er tat, was alle tun und
samt er doch tun mußte: daß er ins
Haue Tuch teoch und rntt den an
ldern rttt — was war« das dlied.
jMan kann nichts ungetcheden machen.
LMan lann solche staunen zudeetem
aber nicht auspurnyen Drum war
er auch nicht dabei gewesen, alt er(
»po- dret Bierteljahren artion sah
ihn auch damals nicht. Nur die Wet
bese waren tn der Stadt. Und fest,
da er hetrntatn — na —- üdet all dem
Betteln hatte er’I ngelatlen —- aber
Gästentuollte er die Sache noch
.. Zu hause tvsar dle Stunde getonss
men, in der der Erwartete eintreffen
mußte.
Endlich klang hnsschlag auf der
Straße, die vom Dort durch den
Wald zog.
Die Mutter, dte Schwestern und,
dte detden hunde, dte der Welaunte
heer zu hause gelassen hatte, ftnns
den swisches der Den-thue und der
Linde und schauten dem wintenden
Reiter entgegen
Dte stät-ter- ah aus wie dte Sonne
selber, die te ettel Freude schien, und
nzte wartlos tdeern Sahn entgegen
te Schwestern waren reger und
reinsten Intt den ··nden. Die Tiere
tlä en dem s entwenden entgegen
schienen sich suetlcttrendend« dte
Zeiten u fragen. ed da Freund oder
ste· -
W Ite etn Den und deld tarn
des der Ste. liebe sauget
hatte a entst. sum sollte ee
ist Jst rede-. wenn
Schon fanden eknandet die Worte
in freudigem Gräsern Den Ange
heemef kam das Roß im Trab. Vom
Nasen und Bellen hallte das Wald
taL Und als das Tier, ledig Iei
net Last, stampfte und schnaubte, ta
gen Mutter nnd Sohn einander in
den Armen. ·
Bist W- denns Bist dw denn-P
Sonft brachte die Mutter nichts het
aus.
» M dem-, daß ichs- via. Sie
müßten mich nat draußen verwech
selt haben, was immerhin kein Wun
dee mäte.«
! Die Schwestern drängten M her
u. Die Magd tun aus dee Küche
Y feu, wischte die» nd an der
LMM nnd bot sie In Heiterk
Humm.
f ci- msch«, kas- schiimiskx sue
ides stammenden inte, während et
aus dein Million-mutade lö
mä der Von-eile, tm all ee in
l us, in die alte, qemütliche
Gckstu trat, war es der nämliche
sitt-, der wich ins Leere streifte.
chea den efeunmmntten Ten
det cl- d der derbe. qua ra
thche Tisch se t. Das sinnen und
d W W
indeva
,das«sihnenlas.wie
Immenidenstifä
III-XI Of «CML«
sahen hielte-i Lenden
Muse spat-W Ende
drreut. Der erste Wiss-on- Irrt
W Eisen M rnit denow
H met-Irren zusammenpuii -
vix-» Hist-, halb-das- M des-«
I « Vorm schnellte er sich
1 .-:.--sr, M Wertireenv die
III Irrt Mitte des Zim
« erträan auifqukgärtrdem
M- t, m r m
IRS-Ekel gar nichts ein, als daß ich
Ueber dem Durcheinander hatte
niemand-gehört, wie draußen ein Ge
wehr an die Wegst- dsez den-start
anrichte, und all der Junge eben mir
ten in der Stube sich reckte, trat der
Försier ein. Der fah fast aut, als ot
ihn die Szene nichts angingr. Die
Rouchwolten quellen dicker and-der
Kugelpfeifr. Er steuerte geradewegs
auf den Tisch zu.
Da war's, als ob der Krieg-month
der dein Vater "an Größe nichts
nachgab, kleiner würde, nnd gedrückt
sagte er fein «Gr"irß Gott« Vaters
M zögernd die Hund« der Isrster
qualmte, zögerte ebenfalls, rührte
aber die band nicht« sondern erwi
derte nur mit kurzem Kopfnickenx
äcxgß Gott« und seite sich hinter den
Mississ
Die Magd var heim Erscheinen
ve- Deren aus der Stube verschwun
den. Die Mutter folgte ihr in die
Küche; denn rpenn sich der Förfter
hinter den Tisch feste, sa war das
ein Signal.
Gleich darauf wurde die Euppe
herein-getragen
Der Junge hatte rasch sein. Sicher
heit wirdergewannen und sehte sich
frank iiher Ea net-en den Vater.
Der behielt seine Pfeife. weil er
sie ausrauchen wallte und weit die
Suppe noch zu heis- toiire. Er pnffte
und streifte immer wieder mit einein
studierenden Blick feinen Sohn.
Der Wegrnacher hatte recht· .Wie
der sich verändert hat« gut veranderti··
hatte er gesagt, ais ihn der För
ster traf, nachdem kaum der Junge
vorübergeritten war. So want ge
kommen, daß der Vater halb wider
Willen auf dein tiirzeften Fußweg
nach hause ging.
Die Wolle, die der Alte ins Haus
gebracht, wich rasch vor der Ueber
nracht der rohen Stunde. Die Frauen
wurden ro der waren die Schwestern
sutraulicher.
Der Junge eustete nnd sah nach
der Sonne. · ie Suppe rnncht vorn
Ansehen heiß, und hinter den Schei
hien hier heizt die Sonne schon ehrlich
en.'
»Aber so mach« dir's doch leichter
—- su Bau-'s redete die Muster zu.
Schwester Lene war immer hand
fest und flint, partie der-Bruder and
nestelte ihrs unbehclfen den Waffen
raet auf.
.Du solltest ·Krantenschwefteri wer
der«, lachte der Junge
Mit einem lauten O seht« hielt
fie plöhlich den stack wie IweiSchrants
türen auseinander. Alle sahen hin.
itin hasenträger hina das Eiserne
Kreis-. . .
hudert war ärgerlich zusammen e· .
fahren. .Jeht ist’s doch heraus! ch
wollte nur nicht gleich so aufs-rohen
damit. Ich erzähl« euch auch davon
'ter'
Die Mutter w das steigende
Diaglein in schen lnder Dand und
sagte mit stattlich-mildem Vorwurf
.Schau, Laterchau schaut
Der Retter as rnlichtt san
Leitfr. ask surgelte un endeixrfif teiE
des n un
Meister, der H s Inrii te, ihm
diese schwer u E- gemknae pfeife
nie Mk und ais-Glis
ausgn , plans-ein rauned -
chen ten Kopfe war.
M ti« brummte er. .Es trieaen't
sa Ia
r Junge iuyue den rev uno
su e mit angenommenet leichgülo
tige eit iiber den diLeisten Augenblick
wegzulommem gte sacht die
Frauen weg und ergriss rnii beiden
blinden halb zufällig den stolleib.
Er drehte das pralle Ding und lieb
toste estnit den Blicken
«Mnder, das ist doch die wahre,
die herrlichste Gott abe,sl1 der
Ehren wert, die man i r in Väterzeit
erwiesen hat. Das hat man seyt wie
der gelernt. Jett versiegt mnns erst,
narusn um« gesegnet at beim An
schneidenA
Dem Förster gu« einen Ruck. Er
Klug qui den XVI-. Alle sahen
n an. Die Pseie war ausgegan
emsigva hat« Wen
Drei Rzer brachen erfolet lot ab.
Da stellte er die Wege fn einen
Reuters und sah einen phn durch
dringend an. , das dein Ernst,
»Jch mein. ei wör« schlecht an der
Zeit« um mit dem täglichen Brot Spaß
zu tretbeuf
Verdammter Kerl, warum bist du
n i still-er so gescheit Mordenk
Batm tue-XI einen ttrieg ba
zu sing-Tand t. tout es gewiß nicht
t · ette
diedund adultmlnseinestse:ls·kuenåhin http-tue
änsetsiwgnukv Unsern Weltenau
digenJ Jeden Zelt —- lpalss ich «
tout sein leitet Sturm-s und
diese M blieb eitel Sonne in