Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 23, 1915, Image 1
»Man-pupip Nebraska AMICI-ZWEITEN M kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk WM Vom KMshauplatZ Feldzug wird auf griechifchcm Boden fortgesetzt Jetzt nach Argus-ten Dokdquellen Katastrovbk nähert sich dem Endr. Rückzug der AllilkteII-Hectc von Gallivoli. Kampf vor Saloniki mag bcutc beginnt-m »He MWM stehen wollen DI- Ieittfche Kaiser-reich tm Wanken. Aus Berlin: Jst einer Rede ini Reichvtan, in der Dr. Helft-enn- der Scttetär des .Reichsttt)atz(nnts. die täglichen Krieqvtosten mit über Wä. 000.000 angatx wovon die thljlrten nahezu zwei Drittel bestreiten nnn ten, forderte er die Ententenkäctne heraus. ihre Drohungen nneznsnll ten nnd Deutschland nnoznlnnmern nnd dein Banterott in die Arme zn treibt-m »An den notdenen Säulen des brltitchen tlaiterretchesk fnnteln ln stammenden Lettern die Woriex »We. Mene Telel Ulslmrlin«. ina te et hinzu. Der Redner pries die Deutfchameejtatser. die den Erfolg set englisch-französischen Anleihe in den Ver. Staaten zn Zchnnden ge macht hätten. »Die Veeanlmartkmn für das Blut, das von jetzt nn f:n-f;t, für das Elend, das noch in die Welt kommen wird- für dle Mesnluz der die clvitltation ans-gesteht tlt. leistet nttht aut Deutschland sondern ans Wenige-h die aus Deutschlands-I nn Mtwttbugn mitltäritchen Erfolgen M Wild-etwa fällt denen zu, Ue tu unttnntgek nnd verbrecherjtcner f Illusion tmnms noch non Deutsch lands Mtchtnnq nnd Anttliellnng und von ekttem Erichöotntin-stetem spreche-L Wir stehen Ivle Ketten anf Untele Deinmthsbndetn nnd an den Säulen des bkitittnen ttaiterretctseo stehen mit stammenden Vnchnnlnsn dtetetben Worte geschrieben. die an dck IMO bptl Vettazoko Pult-it et schienen« -««- . «.·-k t« Uf. Masckllll Malt-, Wein ic-. i. England etwas Lliideisex iiiid iii«iln: ger nlo in Deutschland Ins iiriis schc Reich sei hauptsächlich iiiii der Macht des btitischen Neides iinige band England lnibe seine Vnisdiisiie zuweist mit Geld geschlossen nnd ic» ne Kriege inis Neid iiesiiiiitv Im s:i kopöischen slrieiie Xiiiiiie Ciinlnnks ebensolls mich seiner liesiiiiiilen MS llnvde niii Geld zn linniiiist iiliisr die sauseken dmisilien Triiinieii liimisii e. gezwungen nirln niik issiszil sinkt Geld. sondein nndl rngliieliesö Miit cinznsedeih Tod Aufl-ringen finiser Akmeen erhellt England-z Krieg-old sten annehmen-'s sagte Tr. Oelieriiin »und brachte die englischen Finanzen in eine Lage. die voii den englischen Staatsinöiinern iottgeseni nlss ernst bezeichsies.« Mit der Erielniiteriina der englischen Finnnznmclit in die Grundlage des englischen Massen-ei ilieo erschüttert Deutschland-z Vers lsältnlsz znin Gelde iii vetiiliieden Deutschland kann ev ersinnen. örniei zu werden. und lileilil dorti. nim- ei ist. Wir haben den dreißigjährigen Krieg und die napoleonischen sit-legi etttancnj Wir wurden aiiociesaiigi, geplündert, geschlagen, zerschiiineii, aber Mel-allen stets einen Weg into dem Elend gesunden nnd sind wieder zusammenacwachsen »New spricht diese Niilioii. England-den einein Erschöiisnngsi kriege. Mir wissen, das ivik das ha ben, idaYJvFL zum Leben nnd stamp sen branckpens Brot nartolieln nnd andere Lebensswiliwendlqkeithi sind billiger in Deutschland als in Eng land und Franktelch. Der Feind soll wissen, dass wir lieber allein lieber slnß entladen nnd Elend ertragen als uns unterjochen lassen. Dei Feind soll auch crsalnem dnsz das scheu-se W. des ungedrocheni Hampsqu nnd die Siegel-zuver sschs unsa, sind. Die deutsche Eisen« sonst- Udksaedcn das Sisekne Tho seMHnud eine weite Strahl M MM eeöllnet hat, in he. » -, . Wstluke einen neuen »Zw 240,000 Vrites in Liegyptem Ein soeben vom Sueztnnnl zurück aekelirtek Eorkespendent der ,,.Uölnis schen Volkszeitnnw ineldet ans Caim Argument Auf beiden Seiten des slmmls sind Hunderttausende von Visiten nnd Eingeborenen eifrig damit beschäftigt- Schanzgräben imn 6 oder l Fuß Tiefe auszuwerfen. Besondere Aufmerksamkeit wird dein westlichen llser gewidmet dass stärker befestigt wird. An vielen Stellen werden felns starke Fistungszioerte er richtet. Arn östliclien Ufer werden Vorkehrungen getroffen, ein nnciqe delinteis Gebiet zu iiderfrlnnetnmen. Ein britiiclser Lsfizier schätzt die Stärke der Trupvesn welche in Ae gypten zusammengezogen sind, ans 2l0,lt00: es werden alter noch täglich Trnmien zn Alexmidria qelandet. Mamiinicn gegen Russland Aug zziikiin Schweiz: Tck sinkst-« zng der Alliirten aus Serliien hat solle lHoffnungen der Freunde Russ lande zerstört, wonach Rumänien aus Seiten der Alliirten in den Krieg ein« greifen könnte Eber dürfte das Ge grau-en der Fall sein; denn der Füh rer der lionferwtiven in Numiinien hat dein König von Nmnänien gegen Zither erklärt das; seltt die Hielt reis isei sich ans Seiten der dentfelien Ver zdiindeten zn schlagen nnd in Besseres .bien einznfntlen . Blic-: dir :,iiriilier TTTeneselie nein hervor, das; die rnssi Ischen Irnmiennnsntnnilnnisten on der irninänisclien Grenze dazu dienen. nni »rein-n die Nun-einen get-trittst zu sein, Ioder nicht« nni in Vulnurien cuizn tollen. l Recht zum Durch-nassen verlangt « Tie mierliiichs Isieqessnnn einni jtet. dosi die Centralniiichte nnd Bnl Innrieii da-) Recht znni Tiirchnmrsch dnrch griechisches Nelnet verlangen iiierde:i, nin die Allen-ten les-:- nach lZJlnnili iserinlzien »in tssnneii Tit Zinnen mer«-den der nein-i sinniniinin jiind sente Minister leine Lsnknnniinn »Seit inncheik inmeit die deinichen nnd Heim-reichlichninninichen Tininieii in Hietrncht teniinen. nher sie zinsern in IBetreii der Viilanezu deren Annn jsenheit cini ariechischeni Wobei ihnen In nesiilirlich erscheint. Die Nimmst nnna der Esllliirten niird die nriichi sche kiieniernnq minelilich vermeinet-in solle sie von den Centrnlnnichten ver lanat werden sollte. Ein Lithener Blatt meldet, dnsz ein solche Schritt tiik Griechenland unmöglich sei nnd die dentsche Tinlonmtie die lich hie jetzt sein« einsichtevull nezeint holst-, hoffentlich nicht net-langen werde was nicht neschehen teninc Friedeuepsktei in Griechenland hat sein-mun illuo Athen- Der Führer der Frie« dens- nnd Nentmlitätovartei lint liei den letztwiichentlichen Wahlen einen entscheidenden Sieg davongetråqen LileM non den 700,0l)l) Wählern befanden sich Unter den Waisen nnd konnten sich nicht an den Wahlen lie theiligen. Die VenizelogPartei hielt sich dem Stinnnkasten sekn. Intui- soin an der linlgatischs griechischen Grean Aue Sosia: Eine nentrnle Juni von zwei Kilometer Breite ans hei den Seiten der Grenze zwischen Grie chenland und Billgakien ist etavlirt worden Ei geschah die-v deswegen weil die bnlgakische Regierung sedt Mqiichkeit eines Rentontiseg zwi schen- bulgakischen Vorn-isten nnd den . Fächischen Grenzwachen vermeiden M Lonalität nnd Reuegatcnthnm. Antwort ans ein Eingesandl jIn «LiI-.coln Star«. cchkcivci dieses Arn-cis ist sknsugi gegen jede Polemik, weil eine solche. im Allgemeinen wenig oder nichts lIe s .zweclt. andererseits aber bitten- lste i ifiihle erzeugt, die stets ilnen Stachel - zuriicklassen Wii haben nnd michs lwährend der letzten drei Jahre teils Uebernahnns der Schriftleitnng des-i ».lnzeiger« dieserlmlb von allein Po ! kleniisiken sern gelmlten und sind gnti «dadei gefahren Wenn Ivir von die-s lser Maxime lIente abweichen, zwingt« znng die bittere Notlnvendigteit dazu, innd zwar ans dem plmIsilIlen Nenn !de,I1Ieil es gegen das eigene ElIrge lsiilIl verstoßen nIiirde dass ClIrgesiilIl ldes-- gesmnniten Dentichtlnnns lIier Innd ansIeklIalb, welches der ,..silnzei get-« als dessen öffentliches Mund Zitiick vertritt nnd nnch zu tsertlIeidigen slInt; weil nnIIi dieses Deutschtlnnn ider Disloynlttät beschnldigt gegen jiIlIer seinem Adoptivvateelande nnd Yinsinnirt ein Widersacher des Priisi Fdenten zn sein: nnd ferner, weil man ideIn Deutschen Ztnatsveiylmnd der « zwar dIe Interessen der Büme rdeuti Icher Abstammung vertritt, aber teI ner Partei angehört nnd nnr IiIr den Wahrheltss nnd Gerechtigkeitsmsdan len IeIn tslewicht In die WagIchale nIIkIt. eine nnlantere Oandlunastneis le znnI Vononrs macht Anss dIeIenI lttrnnde betreten IoIr lIente das Ne lIIet der Polemik, um vor deIn öffent Jlichen Forum dIe DenunzIanten und lReneaaten In dIe Schranken znkückzn IIIIeIIeIL Wir beziehen nnd III dIeIenI Artjtel hauptlöchttch anI den »An esln Stat« Its-d eIIIeII Corretpandens ten deIIIIlbeII, und werden verIncheII, «Il,IIIeII den ,.SIa(II-« zu IIecheII, wenns dies überhaupt IIqulIch IIt nnd nicht völlige ltIeIIteOdlIndlIeIL völlIcIed Ja norantenttnnn Iich Ihrer lIeIIIächlIgt lIat. Wu- lnIlten ec- InIt dem htIetlIe IelIen «SpI-nch: ».lnI eInen araden stlatz ae hört ein III-aber steil anI einen Schel E IIIeu anderthalbe« , werden aber den « nach nIctIt III-IIIInnn-n, III den Grenzen jonrnalIItIIcher Würde zn bleiben Inn III dIeIer Hinsicht nicht anI der « IIelben Stufe zn stehen IIII e jener A « IV Plnnnner III Ulncnln der IIdI III IeIIIenI EIIIgeIandt de: dortigen E»Star« Io nIIIlätlIIII lIeIIInnnt, das-It . Intan nerIncht wäre, IlIn nnd IeIrk aeI . IIIIIIe lemclmkt mit Verachtung .zn ;Itmfen, nIInn Inan nnln unlink-, das-. IIIIlklIe VeIIIIIelI», nne allez- Ztllleeltfe nnd Wenn-Ine. ansteckend ni·ulen. Und nnt dIeIet Zucht eInIn TanIIIIet IInI f III-jenen. IIIallen nnr nn-: «:«IIcIlnn IveIIeI das ZezIInIeIIer der nIItIt anIetzenH I i · i nnd zeigen, nieiz Weines-« Mino mein IthnardeiS Plinniner iii nnd :lliide - re seinesgleichen zliwlirdern einige. ’Worte iilier dnci Allnti iellist. in dein dieser kllenegat seinen geistigen Ilttnano alilndet Tags lirtlieil inllts i I l l i i l niclnlchnier Durch die «.’lninalinie. solcher, das ganze Tentsclnlnnn ins -. leidigenden Timden iieiniielt siiti dei« »Shir« lznni dentiili ieindliclien ·Vlnti, wie nncli seine edetdriellen Ut giiise inr seine ltiesinnnng :3i«iigiiisi ablegen, non denen eine-.- besondere Erwähnung verdient ncit dein Titel .,Hnutienated :’liidi1kiiii««. Cis liisn sich nicht insrtennem Der ,.Ziar« iii dentschseindlieli unter der Mai-te deis »Unser-im iii·ii«. nnd darnin iit ei innsonielir lieirenidlnti, das; dieieis Blatt so viele dentictie Leier ansineist· welche doch in tust jeder Anogalse desselben inoraliskli genlirseigl ver den. Ja, jeder einzelne Dei-tiean das getmnnite Denliclitlnnn rnit inn ano: »Ann·rica iirii!« Aber nicht in Dein Sinne des »Stat« nnd vieler inderer gleiiligeiinnler amerikani. lcher Blätter. Wenn ein Präsident nnd leine Adminiiiratiun die Herstel lnng von Mimition iin Wertlie von Billionen von Dollarg inr England begünstigt, iuodnrrli der unselige Krieg in Europa verlängert iuied nnd Abertaniende von Witimexi nnd Ballen gelclinsien werden« nnd der iclbe Präsident zugleich nin Frieden beten lässt nnd stets ertlärt, dass der selbe eintehren möge, iit er nicht nnr der Partetlichkett zu Heiden, sondern ' ins der Heuchelei, welche den neutras - W ausschließt England l darf thun nnd lassen, was es mill, man wiss es nicht sehen und schliesztf die Augen. Gegenüber den Central-I möchten bricht inan die Ursachens förmlich vom Banne. um sie zu riisj seln, zu drwiitlfiuen nnd einen Bnth mit diesen Mächte-n herlieizusiihrens Jn, nicht auszöhlhar sind die Beweise dieser Parteilickzkeit nnd satchernnsise,l das; sieh nicht nur das Junerste dier Bürger deutscher Alismnununu ein « s hört, sondern auch dass lvterechtizpi keitsgesühl jedes logisch deutendeni und rechtlich enmiiudendeu Amerifai net-s ..Enalnnd sirstk« in hier die De vise. llnser aiueritauisiher Handel wurde völlig vertriiuuelt durch engli sehe Machteingrisfe: unsere Indu strien leiden nusäglieh ineil England nicht gestattet, dass nur Waarenang tausch Deutschland und neutralen Staaten haben können; England setz te Baumwolle aus die traut-tadelnd liste und unser Süden steht vor ne schästlichem Ruin, während England die Baumwolle zu Suettpreisen aus ; sinnst nnd sich siir die Zukunft damit« versnmt, wohingegen Deutschland sd wie die neutraleu Länder daran am s« slen Manqu leiden und selbst hei; Offerirnna höchster Preise teine’ Baumwolle von Amerika erlangen-; können In Verbindung niil solchen leoiinchen klingt die Plsmse »Ohne : rim sirft!« wie Heini, nnd tlsntsiicls J lich mnsz dieselbe nwdisiziri werden« in »Enqland fir5!!« Tisch eis in nan « los-, darüber zn armnnenliren Man will nicht sehen dei Fanatiisinnszk wacht blind. CI giebt da fein Mit ! tel, eine Aendernna der :-liisclsnninm lserlieizusnhrem knan innss daso finm ·; tische Element sich nnstolzen lassen z Anels der Fanqtimnnii wird wieder in seine Schranscåefsewiesen werden. ders lsierechligleitggedanle wird siegen diej geistig Blinden werden ani Ende wie ; dei selsend weiden. Adel dass llnlnil « wnis sie aimeisiclnet inwen, lässt sicli schwerlich wieder gn machen. Schein » Allen unseren Leseen, FeenndenT nnd Männern wünschen wie teilst ver-« qniigle Likeilpnnchtofeierlagel « AnzeigeesHewld Publishing Co. Vieiiiarit same: »Für die Fenster.l tiielche eine siiiiilose Presse eiiiiiiii«it·? tiat immer dnii Volk zii tiezalileii.« Wenn alier die Presse eiiiecs Lan-E dec- sich iii geisiiaer Inferiorität iiiitl dein Faiintiikniiiis iieriiiiitilt, dein lsse ; reititigleiteJedaiiteii den Felideliaiid ’ ichiili liiiiiiiiril iiiid die gesunde Uiiail ancsschnlteL iii ei- iiicht zn iieiiiiiiis dern, iiienn der Ciiizekne sich niiti gleicher tsleiiiiiiiing ioainiiiet, niie unr; dies in dein Liiiigesniidt jeneI illeiie i gateii :Il. Js. Pliimiiier in Liiicoln se l)eii. Der Mann verdient in nicht, dasi iiian iich iiiit iliiii angiebt-. noch wenigen das; iiinii seine deutsch feind lichen Zchnintz Iiraden mit der tri tischen Zonde zerlegt: doch ei- gilt ineniaer dein Mann nnd seinen aei siigeii Iiirrogateii, sondern der tier silirolieiien Idee, der saiiatisrlieii Ne danken :’liieae·tiiiit. ivelche die Viir ger di» iticher :’llistnmininig in ein sal sities Liclit stellt. cso gilt zii lieineiseii, dasi die deutschen llliiieritnner unend lich iiielir loiiale Biirger sind Inie Menschen non der Art diese-J Herrn Pliiiiiiiier, dessen deutscher Name kein Innomnn ist ftir seine deutsche Ali stninniiing, der dag Brandninl des dlienegatentlininc« niis der Stirn trägt. Karl Zehan Wort: »Wer die Mutter nicht elirt, ist die Braut nicht inertlil« sindet ans jenen reite gateiiliasten Ziideliiiichel seine volle Tlliiwendnng nnd nienn der Mann Logik nnd gesnnde Vernunft tiesäsie sioiirde er iitierliannt geschwiegen lia stien cin Vogel. der sein eigenes Nest lieschinnut, dein er entstammt Iioird anrli dasselbe an anderer Stelle Itlnin lliid iiieiin inaii diese-o Bei Ispiel ans diesen Herrn leniner an wendet, darf anaenoiiinien met-dein dasz er mindestens kein loiialer Bür aer dieses Landes sein sann. Wenn er die Deutschen in diesem Lande dis itoual nennt sieht er sie ioolil in sei nein eigenen Spiegelbilde, nnd iiian idars da siitinlich beliaubteii. daß da der Kucxut seinen eigenen Namen muckusd Obgleich sich das Einge stmdt dieses »in-duld- « Bürgers mit .(--«;;i«i der Gesiiinunasweise des «Star« deckt, weshalb es auch schnmnzelnde Ausnahme fand. ist es dennoch ein Sanimelsnrimn consuser, ja fast ivalnnvitziger Ideen, die denjenigen, welcher das ganze jetzige Zeithild mit objektiver-i Auge betrachtet mit Er staunen eriiillt, nnd mit Mitleid zus aleich darüber, dasz ein solcher geisti« aer Wust nor dag össentliche Forum gebracht wird, um die Zwietracht un ter den verschiedenen nationalen Ele meinen nur noch zu erhöhen und noch mein- Hast zu säen, welche siir die Einheit nnd den Frieden der Nation verliäuaniszvoll zu werden drohen. Dass der Veriiber diese-:- Einaesandts entweder eine Ztvittcrnatur ist oder ein Jguorant non riesiger Dimen sion, beweist der Ausspruch zur Ase-; unge. das-. der deutsche Kaiser einz Liteiiiickter Definit« sei Allein diese« einzige Bemerkung dokumentirt des; Mannes ganze Naivetät und Jgno tanz, und damit ist er selbst gerichtet Er weiss nicht, das; der Präsident in seiner Botschaft lnsi seinem AuOsall gegen die Fremd-gebotenen dem aei4 sammten . Bei-älternnasselement deut t scher Abstammung einen Schlag in’Ls·i Gesicht versetzte-, jenem Bevöltes runass Elemente, dein Amerika inHl Frieden und Kriege-. anf allen Gebie Icll Uclf xslluullllb Ukt Ckullsh UIJ Wissenschaft jn selbst ans Politische-in lsiebietc zum qresren Theile seine Entwickelung »in verdanken bat, seine Freiheit, feine Einigkeit old Nation. Aus politischem Gebiete war es innner der treue Eikehart die Las sandrastiinme, welche das Volk warn te nnd vor Unheil . bewahrte, wenn anch die qiftiae Meine ringsum wii thend bellte. Das Dentschthmn blieb stets loyal, wenn selbst das Volk resp. der finnveetvikrte Theil-dessel«· ben, seine Lovalität über Bord warf, wenn eg galt, gewisse Ziele zu errei chen, welche enoiitischen Mötiven Ein »seiner entsprungen nnd dein Lande zinn Verderben gereicht hätten. Die Unsinnchns der Ver. Staaten Heini dnfz gerade in bewegten stnrnnmlter zieit der Deutsche tiilileg, lbyalecs Tenten bewahrte nnd solcherweise handelte llnibrnndet bon den Wo— nen der Wutls nnd des Gehenlcs der Menge- nelniszt nnd bertniglinipit, trnt duc- deniselie Element diese-I Lan desJ siir duc— diiecbtlirtnu iiir des Lan de-:- Wohlfahrt ein, frei nnd nnbe fangen, aber nncb ernst nnd init Tonneritinune forderte eg« das lln ehrlier dass Schlechte trotzig in die chimiiteii. llnd so anrn sein immer. Tentscheci Vlusttseten während dieses its-nistet- lint m dietem Lande sissnn nnnnheii Mute lieniirtt und in direl tei« imd indirelter Weise twr unbe dnrhten Schritten zittncsgehulteth die man m hiiheren xtteisen vielleicht ge tilant hatte. Tenticheizs Wirken hat nnihtend deg- Menge-J grosse Tilnittä rnnnszdienste gethan, Trug nn Linse missiedeckt nnd sich nicht geschent, die Parteilnhe .Lmiidlitiig-Jititsise der le nnmstratiun nnter die fritische Linie zn nehmen« von dem stiedanken getrn gen, dadurch Unheil vorzubeugen Und wenn ein Reuegab tvie jenes Il. J. Plnmmer von Liucoln kommt nnd mit seinem geistigen Unslath dac Lnnd seiner Wieae beschmutzt sowie dass Volk, dein er entstammt« ist die-: uiiht nur ein Schlag ist«-Z kalte Was ser, weit Wahrheit nnd Gerechtigkeit am Ende immer trinmphiren, son dern satthe Menschen geben sich im Angesicht des vernünftigen Theile-J der Bevölkerung selbst der Verach tung preis. Sie selbst und ihre zum Ausdruck gebrachte vertversliche lite sinnnngciweise wird vom Strome der stets wechselnden Zeitslnth hinwegge schwennnt, sie verschwinden in der Ovsturität nnd an ihnen vorüber wandelt die Menschheit wieder ihren »getvölsnlichen Gang. Solche Men. isehen bleiben eben, wag sie sind: Re— Himaten nnd Gesinuiutgsltnnttel I W. td a g er l -——————-—p.—-— Wie tierlante,t sollen sich in idiesein Jahre nicht so viele Arme und Hilfsbediirstige in der Stadt besin den, wie es ehedem der Fall war. iEo ist erfreulich, dies tonstatiten zu tönnen, denn das Loos der Armen und Glückenterbten ist ein schweres hauptsächlich im Winter und zur fröhlichen Weihnachtsseitt H -s --. I» Weihnachthtquvein W. Hager. »O Tannenbauni, o Tannenbaunh wie griin sind deine Blätter, du grünst nicht nur zur Sommerszeit, nein, auch im Winter, wenn es schncit —— o Tannenbauni, o Tan nenljainn, o Tannenbanm, wie grün sind deine Blätter!« i Wie oft hoben wir das alte Lieds gesungen mit der jungen Kraft nnsess rer jungen Lungen, wenn wir durchs die Tannenwälder, die duftenden, schweigsamen, nm Schlon Osterftein zogen, das in das ElsterthaL auf die weiten Wiesen alt und verträumt icliautl Und wenn wir dann zn En de gesungen hatten, dann war es so still nm nnsy ganz friedlich, schier un heimlich, nnd wir wurden auch ganz still. Eben noch, unter den Eichen nnd Buchen hatte unser Fuß in den trockenen Blättern gerafclielt, wir waren um die Wette gesprungen, um wie die Eichkätzchen die fallenden Ei cheln aufzuheben, und die braunen Vncheckern, die Buchniiise mit ihrem liarzigen blesclinmctf Hier aber, wo Tanne an Laune na) in meinen ziem, wo sie sich oben dicht zusaminenschliei szen, das; kaum die Sonne ihre Strahlen bindurchsenden kann, wo die braunen Tannennadeln glatt und wiirzia den Boden bedecken, da hören ioir unsere eigenen Tritte nicht, da ist«-» ganz still, und nur wenn ein plötzlicher Windstoß bindnrchfäl)rl)t, da giebts kein Rauschen und Ran nen. Biean nnd Flüstern wie im Laubivald, sondern ein seltsames-s Pfeisen und Zischen, als lache es ins den alten, uralten Tannenwipfeln·» Für uns stinder aber hatte derf Tannentuald immer etwas Feierlis cheI, besonders zur Weihiiachtgzeit,« wenn ioir wußten: Nun gebt der Va ter binaus nnd sucht den Weiliiiachts banm unter den jnnaen Tannen aug« so einen recht schönen ariinen, mit Jmeiaen bis an die Erde und mit ei nein Wipfel, so lioch, das; er mit sei ner irlilanten Spitze die Decke des Saales berührt Warum gerade zu Weihnachten eine Tanne gefällt und mit all den vielen Lichtern nnd dein Flitternierk geschmückt werden mns3: te. dass tiimmerte nan damals wenig genua: fie inar da, nnd trotz der Herrlichkeiten die unter ibren Zwei aen ausaebieitei laaen,- wäre e-:« ebne den Tanuenlmnni kein Weib naaitcsieii aeniesen TIlber beute fragen nur dein einen ZinirbcL der uns-«- doch in feiner Mn tlieleaie iiber Alle-J zu berichten tueiiit »Warum iit dac- Lllleszsf Wa -rum zieren inie den Weilunichtcs :bainn·.- Warum berddeii mir den stald nnd tierpilanzen die unmer ;nrinie Fichte iti unsere Pruntnema «cheu’.- Warum beiteeten tnir sie mit Itnusend brennenden Lichtern. umrnm Jiettiinnen inir sie mit Ziisiinkeiten Hund leiten Geschenke darunter-, alsJ Fliätte sich dac- Bäumchen qeriittelt Fund irr-schüttelt und diese Waben als Hseine Friichte beratmemorfeu? Tag jCliriittindcheie beißt e—:s. bat dieie Me schenke gebracht Schon recht, mir Zenibfnniien iie am Taae seiner Nie lburt: aber bedurfte eLs deLi Fichten .biinnnt)enc«, sie darziireicheti'.- » Be .durite e: der Lichter, sie zu beleuch sten? Nicht immer unir seine Er Ischeinuuq von so stralileudein Wenze ;erleuchtet. Die TIlerinlichteit seiner lersten zeitlichen Erscheinung stimmt wenig zu der Pracht, mit der tvir ietzt seine Geburt begeben, und jeden !ialle, worauf es uns liier allein an kommt, findet der betranzte, mit Uta ben bedankte-im ntit Lichtern beiteitte Weilniachtsbauni bier seine Erklä rima nicht« Wo fallen tuir sie denn suchen? Wie erläutern niir uns ieine Sitte, die jährlich niel tausend itinderherzen entzückt, deren Freude doch auch der Erwachsenen Antlitz widerstrahlt? Das heidnische Fest Vder Sonnentvende, das allerdings ge. min auf diese Zeit fiel, bietet doch nichs auch nur entfernt Aehnlicheg dar. Da ivor der Sünebar, das Bild der sich erneuernden Sonne aufgetragen, nnd die Männer legten ihre Hände darauf nnd gelobten bei Bragis begeisterndem Becher im Lan Ite des eben beginnenden neuen Jah res irgend eine kühne That zu voll bringen, würdig im Gesange Brusts deH Gottes der Dichtkunst, fortzule ben. Von dem bekränztem bebänders ten, lichtstrahlenden, immergrünen Baum keine Spurl —- Und dennoch ist dieser Gebrauch deutschen Ur spriiiiqes.«. . · . Und dann erzählt uns Simrock von der Vaumverehrung unserer ger manischen Vorfahren, vom Verbren nen deg Julblockes, des knisterndem schwählenden, stammenden Tannen stnmpfen, von der Bedeutung der Lichter nnd Kerzen im Glauben der Gerinanem von ihrer Freude bei der Jahreswende von ihrer Hoffnung aus den Frühling, der tief im Schon sze der Erde um die Wintersonnen Ioende mnpfangmilnard, von ihrer Freude am Geben und Mittheilem Er iiherläszt es uns, uns selber aus zumalen, wie aus alt' dem nnd aus dem Glauben an den Lichtgott der Germanen nnd an den Gott der Güte nnd Milde der Christen so ganz allmählich das deutsche Weihnachtss « srit nnt dmn ganzmi Zauber sinner ewigen Jugend geworden ist. Nichts wahrhaft Schönes geht iinterz in irgend einer skortn lebt es ioener,toenn aud) den jmvelligen Jdeeu nnd Träumen der Menschen zu jeder Zeit angepaßt-. So wird nnckider atte nordsscheITannenbaunr zur Weihnachtgzeit den Deutschen überall hinhealeuen,ioohin er schien Fuß setzt, nnd sich weder von der schö nen Stechpalme, dem rothbeerigen Holln noch von dem unscheinbaren, aber bedeutungsvollen Mistelzweig ver-drängen lassen: obwohl die Mistel in ihrer shmbolischen Bedeutung noch viel älter ist, als gerade der Tannen bannt Die Mittel ist eine neinge sprunge nieinten unsere Altdordem;, sie ist nicht tvie die anderen, sie konntet nicht ans der Erde, sie läßt steh nicht säm. Aus dem Stamm der alten Eichen ariint nnd blüht und reist sie im Winter, weint die anderen Stauden todt sind. Darum muß sie göttlichen Ursprungs sein und hat sie überna tiirliche sit-öfte. Darum auch wurde sie wohl von den Göttern nicht in Haft genommen, als- alle anderen Pflanzen einen Eid schwören muss ten, dein schönen Liclttgott, dein wei szen Binden kein Beides- anzuthnn »Ich sah dein Voldoni·, dein blü henden Wette, Odins Sohne, Unheil drohen. Ost-wachsen nmr hoch iiber die Wiesen der zarte, zierliche Zweig der Miitel«, heiszt e-: in der Edch Valdnr nmr der Gott des Tages-, des Lichtes-. Jtn Illtittsonnner hat das Licht sein höchstes-, Strahlen erreicht dnnn ums-. es sterben: dann kinnint Dadur, der lichtlnse, der blinde Bru der, der Winter, nnd tödtet Bald-tm Beli, der Böse, leitet seine Hand, und sder vergessene Eltiistelztveig, ist seine » Tons i " Aber diese unfreiwillig lidie Tliat der Mislel ist vergessen worden: nnr zilire lieilsanien, ilire mnnderlnirkens dn Eigeiiscliaiteen sind geblieben. ;llnd noch liente genießt sie eine bald llcliei«,3ln1fle, lialli aliergltinliiselns Ver lel)rnng. l En wollen lnir nnier Hang niit rollieni Onlln fclnniirkens sn wollen Zinir den ineiszlnseriaen Illlistelznieig «iilie1« die Tlniren liänqen nnd die llülii « iclien slleinen tiiiien, die darunter ste -lien - dann aller wollen mir den gTannenlminn unziinden, daß seine Lichter in den Augen der Kleinen vividerstralilein nnd inir wollen mit jilinen singen: »O dn fröhliche-, o du Hieligly nnmderliringende Weihnachte zeit!« Und ancli Schreiber dieser Zeilen wird sich seinen Eliriftbaum janziinden nnd in der Erinnerung an die Jugend iin Elternhanfe im schö nen Thüringen znriickdenkem als noch Alle beisammen waren und von dem Lichteralanz bestrahlt wurden, die nnn entweder unterm grünen Nasen rnliren oder zerstreut lind in alle Welt! O, Weihnacht vor dir werden mir immer stinder bleibenl —-- Das ll Jahre alte Töchterchen der Familie T. Kirkpatrick in Dani phan unterzog sich dleler Tage einer Blinddarn1-Operation, starb aber un »den Folgen derselben zwei Tage M tec- . g ..... J .-«-I ON , is-« ih- -- - k- «... «... « s