Ies- Ort-. Eine Erichs-hie von der italienischen Ganz-J Dies isi die Geschichte CI M hcssvorstand non Lunarccx YL ers cis ist eine Grenzstati , iet- · litt-leiten sind hier oo dein End-E durchgeteist, feierlich begrüßt vorn M lächelten die Fürßen zum Wagensenster her aus, nnd der Vadndosidorstnnd hat sich Ost-i W « · Ein sei-des Lacheltn dididiert durch eis- Berdeugnng, ergibt an Grenz stntionen einen Orden. ils-ausweich lich. Nur durch Seidstswrd tann man ihm entqelsem Der Bahng verstand von Lunaceto hat die Or den vorgezogen Er mußte jetzt schon eine hübsche Sammlung haben. Das war der deni Krieg. Denn mit dein Kriege war es aus mit durchreisenden Färftlichleitem mit dem Lächeln aus den Wagensenstern und den tiesen Verbeugungen Also auch mit den Orden. Jekt regierien die Soldatenziigr. Einer nach dem andern rollte durch Linnaei-. .Evviva l’Jtalia! — Adasso la Germanie! — Worte ni darbari!« scholl ei den ganzen Tag ans der lleinen Grenzstation Beim siebenten Militiirzug ßieg den besagten Copo Stazione die Be geisternng in eben diesen Capo. Aus getegt tugelte sein rundes Bäuchlein ans den- Vodnsteig hin nnd her. der UmbettosSchnurtdart wackelte net dös —- det Capo Stazipne von Lu naccip fühlte deutlich: Es mußte ein-« Ist geschehn-. sonst emsi- ts ihm - In seinem Vadndvs hing ein Pia-« tat, ein dentsches Platcin ,Die Säch sische Styx-Mc stand draus. Dai. bekannte er. .Sedt, o seht," ries et« Jetzt nnd hört die Sprache der Var-I Meu- Sössise, nein- ichässifche. nein-i sischisse See-is — wie klingt dadi scheußlich — ein solches Volk mitx einer solchen Sprache muß ausgerpisl tet werden! Seht, so!« Der Cnpok Staziøne zerseite eigenhändig die; Seid-fisch- Schweii. ! »Es-viere l’Jtalio« brüllte der sehnlich «adasso i dardari!« Und· sie stampften aus den Resten der Sschsischen Schweiz herum. l »Sonst noch was Deutsches hier« — dann her domit!« schrillte es aus! der Menge. I Und es geschad, daß sie hinterm Bahnhos einen derspäteten deutschen« Wanderer erwiichten »Le-—gi--ti—— ma—zi—ne!« schrien sie ihn an. Der zog aus seiner Briestasche ruhig ein Papier. Sie hielten ej verkehrt. .Das kann man gar nicht lesen!« schrien sie, «also ist ei Deutsch. Schlagt ihni tot, den deutschen Spion!" ] Eber meine herren,' sagte der Wanderer aus italienisch. »Sie wer den doch noch ein amtliche-s Konsnlars kirrte-? von Großdritannien gelten las m I »Er-viere Jnghiltetra!' riesen sie und nagelten statt des Deutschen die« Urkunde feierlich an die Stelle der sächsischen Sowie so daß ver Wanderer nach seiner Anknnst in München berichten konnte, man dade seine Ernennung zum stellvertreten den Oberon-der im Rauchverein .Die Iidelen· nunmehr amtlich in Italien angeschlagen »Es-Ast noch was Deutsches hier — dann her der-um« driillte ei unerbitt lich tpeitet auf dem Qadnhos von Lu meet-. .Jawohl,« schrie ein anderer, »derj Capo Stazione selber hxt noch etwaåi Deutsches!' I »Ich was Deutsches du Palmen-i ders Gestehe, daß du Xügst, din Handl« i »Ich läge nicht. Ich meine deine. Ordens« « Der Capo Stazisne erbleichtr. »Meine Orden?« stammelte ee ·Ja, die dn von den durchgereiften Fürsten eingeheintst hast —- hähö ’ wir wissen alles!" »Aber ich verstehen euch,« stot terte der Capo Stozivnr. »Der Init den deutschen Orden, den verfluchten!« Jn den ersten Stock Minuten ste. Die Frau Endo Sta-; zieme brüllten sie an: »Die Orden — Iod sind die Orden Jheez Man-! nei?« ! »Aber ich schwöre euch, daß diel Orden —« ( »Ach was, Blech! her mit dens Orden!« l Etat-P tagte der capo Stazione ein spenis Iettegen, «das ist es ja gerade, daß sie nicht mehr da sind, nett sie — weil sie nicht aus Blech gewesen waren, sondern —- son ( Wem Im eapp emin- hatt-; eine Schachtel schelt. ,Derorastoni«· M MMTRZM NO t Alt-( Muts-M W von Lunaeciw Wmmoäukm:.chj -m—åe—q—se-— «- ,-cs;kt-3efis- dich-ej —- — n-e — U -..« ! Meist-Mk j , ils-I II if dei Orden leitet-« ist«-so- IOWIP « R Ast-DR «- ci MIC —Usch—ffw—teiti—dier—te --nci-Ie—stifß-—m—« Ern—ti-Olns-gsu1732.' dnchflobiertegger sek- gn Lunaer site ske- 4 lanan Sta her-mee. MEll i -. I ) Ader fest hatte die Frau Tape ice-ebne siedet ide- M Die Arme sterntnte sie in die Seite: ! .,Leute sagt mal, zahlt der Staat sit-A III« « .Das n t, aber —« . «Oder s t er uns nicht vielmehr nur gerade so viel, daß man nicht verhungern muß, wie2« .Olllerdingi, oder was bot das mit den —- t« »Und wag soll Inn tun, wenn man mal ein bißchen mehr braucht, des Wenn jenumd in der Familie trank wird, hell Wenn täglich alles teurer wird, hef« .J-1ja. 's schlimm — ’s ist fchtirnny oder was hat das alles Mit den Orden zu tun. Signor-L die Ihr Mann —- F« »Was das mit den Orden zu tun hat« fragt ihrs Geht, stellt euch doch nicht so. Ali ob ihr ei nicht wüßtet, daß man schlimmste-staut so ein Ding, wenns nicht gerade von Blech ist —- na ja, tnrz und gut. wir ha den die Dinger eben nicht mehr — da war die Ludedica traut —- dann hat der Zacker wieder aufgeschla SM ·-« .Leute, die Signora hat ganz recht, es ist das beste. was man — tvai man mit diesen Ordensbestes changen der Barbaren tun kann — aber holt. da ift ja doch noch einer in der Ecke —- den habt ihr nicht versildert, hef« .Doch, doch, wir wolltest damals, alt Inein Mann die teure Sichtinr machen mußte — dentt, zwei Lire fünfnnddreißig die Flasche, und er trank sie immer in einem Zuge aus —- aber —' tersändekk »Aber die hundsgerneinen Deu-q schen haben mich betrogen,' fiel der Capo Sazipne ein« »der Uhrrnacher hat gesagt, der Orden ist aus Blech dent euch, aus Blech!« »Ahale i barbarif" —- .Morte ai brignnti!« «Silenzio!« drang des Lehrers Stimme durch, «filenzio! Signor Cap- Stazione, Sie sind es der Ehre einer großen Nation schuldig —" »Zum-it Braut-P ..Jatvohl, Sie sind es schuldig der —« »Bitte sehr, bitte lehr,« begehrte die Frau Capo Stazione aus, Nichts sind wir schuldig —- wir hieben alles bezahlt —- nuch die teure thur —- trpth uns die Barbaren mit dein Orden so betrogen haben —« .Sitenzio, Signor-: — sind et dee Ehre einer großen Nation schuldig, daß Sie diesen Schwindel einer bar barischen Nation zurückgeben —- so fort zurückgehen —' »Aus-di Bradissimo!' Erhabene Bürger eines sreien Staates, ich sordere hiermit unseren .pnorepole« Cur-o Stazisne tin Ra rnen unserer Nation, die die Kul turgüter derWelt gegenüber densurs baten zu wahren hat, feierlich aus« dieses Sehnanqu einer entar teten Nation. Er konnte nicht weiter sprechen. Der erste Stock des Stationsgebäus des von Lurmccio haltte wider von nationalen Aundgebungen Zwei Berichterstatter schossen von der Straße heraus Und dersaßten glü hende Berichte über die patriotische Tat. Noch am selben Tage stand es in allen Zeitungen, daß der Capo Stazione von Lunnccio, umbrandet von der glühenden Empiirung seiner Mitbiirger, rnie einer edlen Gesie einen ihrn verliehenen Orden nach Deutschland zurückgeschlendert hat« Und man tönnte an dieser Stelle süglich einen Puntt unter diese aus regsatne Geschichte machen wenn mich nicht gestern ein Schweizer besucht hätte. Dieser gernhsanie Rentrale mit seinem verborgenen Schmunzeln siir allerlei bunter hat sich nicht ent holten tönnen. Irir eine kleine Fort sehnng der Geschichte von Linmeeia mitzuteilen Er sei aus seiner Heimreise arti Italien durch das ptöilich hochbe riihrnt gewordene Lunneeio get-ne rnen, erzählte er. Da habeei ihn plo ich grinst noch etrk Frage zu Eisendie dieihrn bei dem Lesen der Orbessgeschtchte ausgestiegen var. Ilss sei er zwischen zwei Zigen an der Grenze zu der Mahnung des Tap- Stazione hinaufgestiegen Da habe er die rau Eapo Stazione ge nossen. einein Inse- tern habe er ihr zet der man-Ihn ten Tat gratuliert und dazugesth Edle Signora Tape- Stnziene eine Frage noch: was war das eigentlich site ein Orden, den ihr zuriietgeschickt Mi« .ctner ans Blech, mein here — deuten Sie, mein herr, diese Ge —nat siech!u iß, sen-iß, aber ich meine den kamen des Oedens « Ich so, den Rassen. Ich Ioeis ei MM nicht Und tvenn ich ihn ich »sehr die miserables Laute dieser baeia nichen Sprache Weis meine Lippen sele Hinw EIN-M »Ist-i HEXEN sit Egegeniilieiststiften Indile i— leben Sie ich Sbin neuttal —i much in Wiachen iil die M ital — und ausnahmsweise its-site Fu W JJeielleichi doch ins-sich, Op s xpetth cwotn ngvetiik sie liei an den Schrank und itastr. Jest hatte sie’s se:iunden «.Viet ist nich des sank-. M-— m iit daaediieben —- ich glaube, et steht was Wes dtaui —- ivenn Sie leien wollen« hier machte det Schweizer in Lei net Erzählung eine Panie, eine zwin tetnve Knniipauir. Ader ich tcttihm den Gefallen nicht. Ich bezwang mich. So daß et schließlich sagen mußte: »Nun, und was meinen Sie, daß cui dem Ordensdande iietndfa i ·Ei, was wird darauf gestanden» haben«, sagte ich so gleich-triftig wie möglich« .etiva Micheliotden CKlass se, pdet Repomuivtdem oder Elesans tenvtden von ReusÆteiz-—Schlets —Lobenitein, vdet —« Nein, mein Lieber-, «Otdet ivt excellent Setvires, Thitd Einsw stand. «Den hat man noch Berlin geschickt« Und nun warten ich und mein schweizetiicher Freund aui sweietlek Erstens domai, daß der Evetiete und det Secplo von dieser englischen Ergänzung det Otdensgeschichte wohlwollende Notis nehmen. Und zweitens dataui, was ustöns dige Ministerium iiitda Retcheni Schul- und Otdensangelegenlieiten beim Empfanae des suriitlgeschittien Otvenz dem Capo Stazione von Lunaceio geantwortet hat Denn die veieiliche Bethindun zwischen Deutschland nnd Italien is ia noch offen. Ja, meist noch: Wir befinden uns nicht einmal im Kriege mit Italien Woi uns hoffentlich die Italiener, der Capo Stazisne von Luna-sie eingeschlole spät-r M desselben werdet-. Denn schließlich nutß man in diesen ernsten ten nicht gleich nach der Polizei M, wenn ein paar braune Gassenjungen. die man sonst nicht übel leiden mochte« auf dee Straße eine kleine Keiletei mit viel Geschrei vollführen. Rein, nein, den Gefallen tun wir ihnen nicht. Wie würden sonst riskieren, daß sie uns den dlechetnen Orden »so-r excel lent fett-trei« in der Tat für — «excellent servikek geschickt hätten. Der schilt-er t- Felde Oier denn , bin ich fein heran-, - have eine Sorgen: . ein Gläubiger piqndet mich nicht aus Und ums Irit weiter barg-i Mystik-n Leben ist es sie DWT TI« LKWM Ins lann man Und er befchwökt mich hisartelhockz Mich nicht zu «eanseren', Und Bist sitt Liebe sollt« ich doch Ja n· zu viel riskieren-. YMMLSM fis wes- fett-This bin, . , et a , Und schickt mit liebevollen Sinn Mit unter Postpakete, Denn jeder Schuf-, der mich bedroht, sedeoljt « feine Nöten, Und niein ist ’ne Not: Sie sehen imt m r n: . ein · ist wirklich in sites-if le W W· h an der mass-im MMs sm Zeliebte sitiegsblnmen. Blumen sind auch in diesem Som mer trat Krieg nnd Kriegetlärm all gemein beliebt gewesen. reilich ist! auch bier der Geschmack ver chieden, to liebten z. B. die Rassen das Bergi · meinnicht, denn wo sie einmal gehanfl haben, denkt man noch lange an fie. In Amerika überon die Neigung zum Tausendgilldenlravt und zum Moos alle Rücksichten und die Fran zosen bielten ei noch immer mit dem Löwenmaul, das ibnen ireilieb bedeu tenb keitarit wurde. Ja England bat man sich süe das Veilchen entschieden tveil es. gleich der englischen Flotte in; Verborgenen sein Dasein stillen nnd Italien schwör-m jest fin die Di stel, weil es den sielsfußteitt siir sich» beanspruchtr. Ieyt fallen übrigen-i auch die Mazinthen aufkommen, da» die Jlaliener von den OefterteicherH mächtig gezwiebelt werden und in den ! net-traten Ländern ist die Glockendluss me sehe beliebt, man möchte es dokt( gern mit allen Linien halten- Bottich- s tanv sowie Desterreichillnqarn blieben bls heute bei dem ciienbut nnd den» Fell-blumen. mit denen sie eben oguts vorwärts lonimen, spie dir Türt mit der Schwertlilie. zu der sie nachher gegriffen Spanimsbevorsugte es, bei dein Jelöngeejelietee zu bleiben — nlinillch neutea«'. Jn Japan bat man sich die Tom-le gelangt, in Serle Montenegto and einigen soltanitaas ten wünscht man lengllicheio coldrei gen unt-»seiner in London endlich — nm mit diesem zu schlieseih scheint file dle Kornblnmen zs ichs-seinem wenn man seine Stachel-) Dr le gtaenme liest. ruft man Inmill elqu »Na, so blaul' - —- Gelnngener soriap Soldat lals er in den Fries sieht um weinenden Scha . von dem ee RUNDW- Miqki is; t ,... ’ r m n ists hineinmlitbenk esse-II M indischen wsMpichtincigem sue destldberh Aus geheimer Krieg-fahrt Ihnd Ich miJsu ist-in vaM rat is ais as ds Tut isoeg eines statt-Scheu yet-sei eine träfe Und angenehme Stimme Ihm suriesx Jlen M W Ihr-stunk item me heraus und rette meine sertin!· altm nettes Ideen-sen dachte et, indem er die Sprechen-n ein sange Miidchen m Sticventracht psiitend eint-liste. .Ginget Jhr nicht gestern schon an unteren- dauie vorbei?« tragt: die Sklavin. .So ist es; was tämmert dich basi« .Meine hetrim die schöner iß als der volle Mond, sah dich und geriet in Liedeswabnsinn.' .Tnt mir leid —- toie soll ich ihr helfeni« Du mußt ihr helfen, herr, sanft stirbt sie. Feige mie, daß ich dich zu ihr führt-" Ali zögerte. denn er kannte selt same Geschichten von Undersichtigen. die in häutet gelockt und dann er mordet worden waren. Aber det Ge danke flog vorüber. «tltlue, Ali,' sagte er zu sich selber, «traue deinem Stern. Es wird ein dnbiches Aben teuer geben«-»Sieh hter,« sprach er zu dem Mädchen, »ich vin gut be mfsnet.« »Bei deinem haupte,« erwiderte die Stumm «ee besteht keine Gefahr. Der here ist iiber Land und hat alle seine Leute mitgenommen Es find außer uns nur noch ein paar alte Weiber im sei-tief «Dann will ich dir splgen.' Sie fidrte ihn durch einen has in ein offenes Zimmer, worin er eine junge Frau m grober Schönheit in reicher Gewaan sisen sah. Sie hiillte sich augenblitlich in ihren Uebertputf nnd rief: »Nicht Er ift esl Fürwahr, ich hade Miit-P »Ja, herein, ich hin-Z erwiderte Ili. »Dein Sklave liegt zu deinen Füßen-« .Oeh!« sprach sie dann mit matter Stimme. Linn du hier bist, wage ich nicht, dich anzuschauen. Was wirst du den mit denteni« .Daß dein Sklave der beneiden werteste aller Menschen ist. Bitte, sieh mich an, und dann heiße mich sort ehen.« «ch kann nichtf seufzte die Schö ne. .Ich. Imme, wozu haft du mich iiberedetk Die alte Fran, an die fie diefe Barte gerichtet hatte, was-te ihm ein ermutigeades Zeichen. Er wagte es den Schleier leife vom Gesicht der Schönen zu heben. Sie wehrte sich vergeben-. Er sah di wundervallften sagen in zitterndem Infdlick — und riß die Unbekannte an fein herz. »Man fo,« rief die Alte. »Ein Lebender darf nicht zaghaft fein!" Und fie näherte sich und inackte ihre Fingergelenie isder den Däuptern bei Paares. »Seht will ich euch allein lassen, ihr habt einander viel zu fa gen.« .Rein, nein, nein!' rief die Schö ne. «sleibe bei ausl« Die alte Frau jedoch hörte nicht auf fie and verließ eilig das Zimmer. .herrin. du darfst deinem Skla ven vertrauen,« rief Ali, und et feste fich demütig an das fernfte Ende des Teppich «Jch weiß nicht« was du von mir denken Visit. den-' sprach sie, »Aber es ift wirklich fo, wie ich die sagte als du geftern hier darüber-gingst, wurde mein heej zu Wasser-, and ei ne fol Selian ergriff mich, daß meine ·eneriunen glaubten, ich witt de sterben. So lauerten fie auf dich, und Ullah hat mein Gebet erhöri — da bist geteinmen.' «Höre rneine Lebensgeschichte an,« subr sie fort, «unb bu wirst erkennen, wie sebr ich zu betlagen bin. Jch bin einfacher Les-te Kind, und vie beben mich einem Gatten verheiratet, der ein häßlicher Tbrnnn ift —- ber lsust baben sie mich. here, er bat rnich rnit ieinern Schuh geschlagen, und ich babe es beim Koran geschwo ren, baß ich nicht länger unter sei nem Dache bleiben werbe. Ich bebe es geschworen und wäre gestern schon efloben, wenn ich dich nicht erblickt götte. Nun bente was bu willst von mir, aber rette nicht« Sie warf sich ibrn zu Füßen unb umtlnnunerte seine Kniee: .Wenn bu mich sucht beichübm Mosis wenn Hch bein Herz gegen mich verhärtet- ich bcbe mit einen bitteren Trant Ie tocht unb —« »Mit-b verbiite bas, Herrin!· erwi derte Ali. »Er sandte dir einen( furchtloien helfen entflieb mit mir,! m ich mid- visp is eis- Lm eins-( ken, to- nian dich niemals entdeckenl « pll.' s Heft schon?« rief sie zögernd-. T l »Es-en fest, herein. Ich seebe Dicht chirmen ' - . i .sns sollte Ins uns werdet-, wenn« Inn Ins einbeltf Doch vielleicht steif Isab sein« die Ilte teqt ein« unb Ali prach «höre, site; ich liebe deinen its ling sitt unsagbneee stut; - sit-nun eeben iti texseitve duns. Jchbin biet einb bin unter wegs nach meiner Dei-nat sind-Ian fdortdin will ich sie bringen. bereit, mir sie foigen. doch wir deines BeistonbeU - Die site-begaer zo. san- qu im-11 n sei Weils-sind unter-l brach sie: »Am f bin iein r, « H nM - hilf uns Liebenden. ich se » der Propbet wird dich segnen. cidti ei des- teinen Ort an der Stroh hinter Editor-den an dein wir unt toefsen tönneni Jch werde dich reich belohan nnd verspreche dir fürs erste ndert M, wenn du one det eben tot-W Isirna fiel der Sitten zu Füßen» .VI hast sich als Kind betrqu do-: sbe ich dich nicht von tiein aus von ltderzen getiebti Jch bin ohne Et !tern. hat er mich nicht nitt seinem Schuh geschlagent Schworft ou nicht Trnir beizustehn-si« ; Die Alte iaintnerte immer-zu .Iltae » kann ich tun? Was tann ich tun,. List-na. Kindchen?« l »So-stell du nicht « rief Asinia wie in einer plbslichen Erleuchtung »du-: hättest ein Gelübde getan, das heung tuni hussein Schoch Wallii zu betu-. chent Wir wollten ein Meingeschents am Grabe des heiligen niedertegen,« da er rnich von meiner Kranlbeit ge-« Jheilt bot —- weißt du nochi’ . . »Du hast recht, meine Rose,« sagte die Alte, »ich hatte mein Gelübde vergessen. herr, tonnsi du uns mor«; gen Initiag an ber Durga tresienf"j »Ich werde dort sein!' rief Ali »Eure Anat-. tasz uns nicht im Stich,? und ich werde noch fünfzig Rai-ten dazolegen.« i Die Itte berührte Afrrnas hour-it Init ibren Winde-. »Ich schwim, daß sie dein wird,« .0enug,« rief Ali. »Ich bin’s zu frieden. Jest noch einmal in meine Irmet Dann muß ich geben« sonst denken meine Freunde, ich sei in die ser srernden Stadt ermordet worden« Die Sklavin, die Ali hereingerui sen, geleitete ihn wieder auf die Gas se. »Bei deiner Seele, Herr, bei Va ter und Mutter, sei tret-, sonst müßte sie sterben.« Jsfs bedarf keines Schwur-ex hol de.« sagte Ali sreuadlich «Deine Herrin besist rnein derz, ich gehöre ihr aus ewig!«' »Dann mag euch Allals beschützen. hier ist der Weg, herr —- diese Gas se, durch die du geilern getomrnrn.'·— Noch einer ruhelosen Nacht verließ Ali sein Gezelt und begab sich zu ei nern Landmann, den er von steif-er tannte. Von diesern mietete er einen Biisselwagen urn zwanzig Studien. Der Wagen wurde mit Kissen und» Polstern vollgepfropft und ließ sich durch Lords e verschließen. Nach dem die Vii el eingesponnt waren, kletterte der Mann auf die Deichsel: «!llobin soll ich sabren?« 1 »Zum hetligtutn Vussein Schritts-. Doch sahre lieber außen um die Stadt herurn — nicht ettoa durch den Ba sar, Vurs !« »Es ist gut.« Der Kutscher trieb bie Büsset mit ben Fußzeben an unb brachte sie so in Trab. Ali folgte in einiger Entsernung. Er hoffte, Ast rna schon unterwegs zu begegnen; doch diese Oossnung erfüllte iich nicht. Als sie iiber einen höhenrticken subtra, ragten rnit einem Male die Mausoleen der Könige von Gottondo vor ihnen in den tiesblouen Reiher. Ali hatte sie noch nie gesehen, und ibre Größe und herrlichteit itbertväli tigte ihn. Es war noch sriib, unb so beschloß er, bie grause-me seit des Worten- burch ben Besuch der Mi nigsgtiiber zu kürzen. »Die Durgo,' tagte der Wagenlem ler, «tst gleich hinter den König-grä bern, am Ufer eines grossen Teich-. Du kannst sie nicht verfehlen. Du wirst ihre weihe suppel und vie ver gxte Spife über den Turnarinben Der Wagen subr aus der Straße weiter, während Ali und seine Ge fährten sich den Mausoleen der alten» Könige bon Gollonda guwandten." Die stunden dort in einer großarti gen Verlassenheih und Ali sprach zu seinen Wassengesäbrlem »Zum-ihn das waren Könige! Wie verschieden waren sie doch dpn ihren heutigen entarteLen Sprossen, die von den M rnosen der Englander lebens« Sie stiegen aus enger Treppe sur Terrasse hinaus, von der die unge heure Kuppel sich über den Tarnariw denlolpseln auswslbt; lnt Vaumduntel der set-e sah man den Tschar Mi nar nnd die schlanlen Oebemijrrne1 du mich-m Js- tiesm Schweig-us und blendender Sonne lag das atte; Festung-wert mit seinen ais-grauem Blöcem Du Stille, dle Verlassen-« seit des Ortes wirkten selbst aus das harte Gemüt der rauben Krieger mit bei-essender Macht. Unter innern im Mattengewölba darin riesige Ile derrnäuse wie schwarze Fahnen blns’ Fen, gnrrten unablässig die wilden» unbeir. All blickte nach der Durga bin llder, deren Maraarluppel über dem Laus-trank aus der äußeren Teile der stät-erster t ausschltnrnerta Der süs selsvagen stand dort am User des Iei schek Dach dan sslma war noch Nichts zu sehen. H Illl sagte bei sieb- .Wenn sie nickt Im Nitlag da ist, hole lch sie aus der fstadt berau« Er stieg hinab und ibetral das heiligen-n Schock Dus feine opferte einige Magen nnd he tete nsi einen gltlelliehen sit-sang feines Wintere. Dann lehre er nkehden fehattigsten W gd » ein Gespräch init einem der " die dar Heiligtum ietreieein Hi die i tä jjeä Mie, Tasctenstmäd eit daHer Nitsch fragte Ali nach der M nnd Its-ie- Qtoier antworte te,er fet ans der Stadt nnd ioose mift feiner Frau zufammen eiiii Dant oti er r ihre cgeglniig von ihtoerer Kraniætt dord en »Ich diii mit meinen Leuten voran-geritten doch sie mirs gleich hier fein-' Stunde nni Stinde verging, rind noih immer war von Ilsinia nichts sit fehen. Ali erduldete Iolteraitnlem War ihr ein Unheil hegegnett War ihr Gebietes plöhlleh Inriietgetehrti Konnte He ihn zum Narren gehalten habeni· Nein. o nein! Zu echt wer ihre Mage, und was hätte frlch fal fchel Spiel bezwecken follent Zeit war es Mittag. und sie erfchien noch irnnicr nicht. Alte Geduld toar er fchiipft. Er ging zum sinnt-lud de ftieg fein Pferd und dat die anderen, dort auf ihn zii warten. Dann ritt er ftadteinroiirts. Kaum hatte er das klein« Dorf, das sieh an die Durga ai;ichlief-,t, iin Rücken, als er drei Wagen, deren Vorhänge herabgelassen waren, lang sam herankommen fah. Sein hrrs fehlng in froher Hoffnung. Er ritt zu den Gefährten zurück. «Si-i nahtl« rief er ihnen zu. ,.qu dein Mon ne. er möge feinen Wagen bereithals ten und vor dem Tore warten, das anf die Straße nach Pattantfcherrii geht. « Er ftteg ad nnd wartete ain Sin gangder Durga. Der erfte Wnen erschien. Er toar voll von Sänger n nen nnd Vajaderem von denen eine fiir die Wiederherstellung ihrer Stirn me zu danken kam. Aas deni itoeii ten Fuhrwerk stiegen drei alte Frau en, die Platten mit Süßigkeiten brachten. die eine vornehme Dame dem Mullah verehren ließ. .Miit ter," fragte Ali eine von ihnen, .fnht Jhr nicht einen Wagen mit drei Frauen? Es ift meine Zenana Oa rem), nnd ich warte fihon lange Jeit auf fie.« »Sie find dicht hinter unsf erwi derte die Alte. An ihrem Fuhrwert war ein Rad gebrochen; doch müssen sie gleich hier fein-" «Al1ah fei Dankt Schon war ich in großer Sorge· Jeh warte fehon feit dem Morgen auf meine Gattin." Die Alte zeigte viel Teilnahme: .·.die Khaninn fah bleich aus; aber fie ift wunderschön, und rnein here ift ihrer würdigs« »Sie war trank," warf Ali ein« »und heute kommt sie infolge eines Gelübdes hierher-« Die alte Dienerin verschwand eben sallö in der Durga, und nach ein paar Augenblicken bog ber Wagen nin bie legten hist-set bei Dörfchen-. Ali schlug das her- his zum halse, als er den Vorhang hab ung- Asiina unverschleiert iin Wagen fegen sah. Jhre schönen Züge waren durch die Erregung und bat Stück del Wieder sehens wunderbar erwärmt, und sie ries: «Allah sei Preis! Mein liebstes HO- du hast deine arme Sklavin nicht irn Stich gelassen." Er hob sie selig ans dein Zeit wagen. nnd tief verhüllt, gestii t auf vie beiden Dienerinnen so te ihm in das heiligturm anwi chen suhr, nach Mit Befehl ber Wagen leer in die Stadt zurück. Rachdern sie ihre Andacht verrichtet hatten. blieben sieN allein vor der Durga während die Frauen den Büsselwagen siit die Reise zurechtniachten. Aus beni Gra be bes heiligen tönte noch bat Sin gen der Deutsch-Mädchen nnd die Mullahl saßen an der Mauer und hörten su. «Wirst du eine lange Reise ertra gen können, Ilsitnafa Alle-« wenn wir nur beisammen sind!' Die Alte meldete, daß der Misset wagen bereitstehr. Asima stieg ein, die Dienerinnen solstem Ilis Freun de schlossen zu Pferde den Zug. Dahn tout du lannst!« sagte Ali zum Lenker Sie ließen das heiligtum samt dem Teiche hinter sich zuriick nnd bo gen in eine unheimliche Schlucht ein. deren Felsen zuweilen über ihren häuptern zusammenstießem Ein dumpses Grauen senkte sich aus die Reisenden herab. hier war Ali mit den Seinen schon öudor ge- , wesen, und blutige Erinnerungen des teten sich an diesen Engpnsp Doch tornen sie siiicklich nach hin dosian. Erst später ward Ali oon seinem Schicksal ereilt. Und zwar war es Asimas ersier Gatte, der nach längerem Forschen den Entsiiisrer ent deckte und ihn um einen hohen Preis an die Briten verriet. —- Poesie und Prose Dichterling: »Wenn ich Deine rrs lichieiten betrachte, holder a«:,4 dann wird rnir weh bei dein Ge- » donien, daß dich etwa ein Mensch bensigt« der Maler heißt ( »k- Unbe reislich. houiies cee ials er rlid qusstedt): »Arie« was legsi Iner her a frisches Dein Das was ich anhabe, hat ist no nich n mir-ei Musik«