Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 11, 1915, Page 4, Image 4

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    III-II
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Msmrutsssuife:
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W
Donnerstag, den ll. November l915
27 Vulkan-en sind gefangen genom
men worden — in Tannan
23 Atnerikaner sind klllltalleder
des französischen Fliegenei-UT Eine
ominöse ;3k1l)l!
Die eigenartigste Baka der Welt
ist die deutsche Ziegesbalnt Lüttnts
Konstantinonel m sie hat keine -Lml
testellen.
Die lautesten Schmet- snk du«
Vilsonschen Rüsmuggsnläne sind die
Fabrikanten von strimslktoterjalc -
Wie kann man nur. . . . !
Der Unterschied zwischen den deut
schönund den englischen Finanzen ist
dieser « die deutschen sind omanlsirt,
die englischen mummnsirt
Der italienische Generalissimnszs
Eudorna mag ja einen hartenxmwf
haben, aber der Närzer Brückenkopf
ist jedenfalls entschieden hättet-.
Nun ist auch der rufsische Minister
des Ausluärtsaem Sollnttosf, zurück
getreten worden-. Fehlt nnr noch
Sie Edmard —- dann ist die Etat
partie beisammen!
Ratsdeni die ersten Meiner des
Viernnbandes einer nach dein andern
est-getreten sind, wird es schwerlich
noch lange dauern-. bis das ganze
Ouartctt flöten geht.
er Schurke Grev scheint einen
neuen Meuchelmord zu platten — in
London wettet-non zwanin zu eins
daß der Bulgarenkönig Ferdinand
nicht bis zum Juli nächsten Jahre
regieren werde.
Zuerst war es das arme Velgien,
dass von England iin Stich gelassen
wurde, nnd fest wiederholt sieh dass
gleiche Spiel in Serbien Und da
wundert man sich, daß die Völker
ern Balkan sich dagegen wehren, in Ei
Wsche Netz zu gerathen.
Die jüngst von den siegreichen Hee
ren der Verbitndeten eingenonitnene
Stadt Belgrad ist berühmt wegen ih
rer-weißen Esel, die dem Straßen
Milde eine eigenartige Färbung ver
leihen» So auffallend kleiden die
Esel sich in nmerikanischen Städten
nicht. «
Es sei nicht main-, meint Bronn,
daßalle Amerikaner deutscher Her
bmsi mit der Getränkeinduitrie ver
bunden seien· Gewiß nicht. Etliche
has-en sich der Journalistik zuges
.Mdt, um ihm und seiner verloae
, nu- Sippe gelegentlich den Kopf zn
Wut
M am höchsten bezahlte Clown
II immer noch Bill-z Standesi- Jn
-M hat er in sieben Wochen über
f - ntaufendlf thlckrs zufammen
Itrks ein M, daß diese-s
: immer noch Ueberflnß an Leu
M von denen man sagt, daß sie
M werden.
Das Deutschamerikauerthum hat
lebte-Woche an einem Tage zwei sei
ncr geistigen Führer verloren. Tor
Verlust ist in der jevigcn Zeit, da wir
aklksr Kräfte bedürfen, besonders em
pfiitdliQ Und dennoch tröstet Ung
dek anke, dafz der Geist geblieben
ist, sue-m auch die Führer von uns ge
W sind.
Hi Geichwäy von drohendem
szs in Deutsch
s dem man m das Organen der
,- seit einig-c Zeit-vak- de
. . W keine Mit Wie
.mWW-un
« WM Mssclu
« IS Mg fürj
sind
Die Minister in Frankreich wech
seln, alte die Deutschen bleiben in
JUNGE we sie sind.
Andetthalb Mienen Juden sind
in Rnßkaud am Verhungern. Die
Juden Großbtiianniens haben eine
Hilssaktion eingeleitet Israel
Znagwill steht an der Spitze Der
selbe Schriftsteller, der vor 15 Mona
ten gegen Deutschland nnd für Rnszs
land geschrieben und gesprochen hat.
Jn Cleveland hat letzte Woche die
AntisSaloonliga zehntausend Schul
kinder zu einer trockenen Parade aus-:
geboten. Das ist ein Unfug· den
man polizeilich hätte verbieten sollen.
Es ist ein Stank-ab die Kinder in die:
ser Weise Zu mißbrauchen und nur
Menschen, die weder Ehre noch Ge
wissen hoben, könne sich soelier Ver
siindignng an der Jugend schuldig
machen.
Millionen Zeugen aiedt es, welche
heute vor der aanzen Welt bekunden
daß der Genuß geistiger Getränke
weder die körperliche noch die geistige
und moralische Kraft eines Volkes
schödiqt —- die deutschen Feldgranen
Und ihr Zeugnisz wiegt jedenfalls
schwerer als das Zeugnisz der unduld
samen, verlienchelten Gesellschaft die
sich im Gefolge der Antisaloonliga
zusammengesunden hat-.
Wie man im neutralen Europa die
Krieg-lage dem-theilt ergiebt sich ani
den Auslassunaen eines Schmeizer
Blatteå »Um die Sache des Vier
verbandes fiel-te heute schlechter als
je«, heißt es da. »Die Offensive in
Wolhynien ist gescheitert; an den
Dardanellen iit die Lage trostloser
als je; die Jlaliener an der österrei
chischen Front sind non Woche zu
Woche übler daran; ans dem Vulkan
sinken die Chancen des Vieruerbandes
ständig: die amerikanische Anleihe
bedeutet eine unerhörte Temüthis
gung sur Frankreich und England:
und nun ist auch noch die lang vorbe
reitete Offensive im Westen miß
glückt«
; Jii jeder Saht- besitzen wir
;Deutichamerilaner eine genügend nu
merische Stärke, um die Zeitungen,
welche das Land ihrer Geburt schmä
-,hen und verleuiiiden, enipiindlich
streifen zu können. Wir Deutschames
rilaner haben in dieser Beziehung
inoch lange nicht unsere volle Pflicht
und Schuldigkeit gethan. Aber mir
kleben der frohen Zuversicht, daß das
iVersäunite nachgeholt werden wird
kund daß der Vorstand des Deutsch
HAmeritanilckien Natiennlbundee in
Jnicht allzulanaer Zeit die Parole
Haus-geben wird: »Dinaus niit den
« Zeitungen und Zeitschriften, die euch
Zden Schmutz der Verleumdung in s
Haus tragen und die Seelen eurer
IKinder vergiften!«
, Der Krach iin eurepäiichen Brand
lftiftertituit nimmt immer größeren
lemfana an. Dem Rücktritt Deicafs
fes und Viviani s ist jetzt der Riiek
Tät-ritt Sasanosss des riiisiichen Mini
isteks des Auswättigein gefolgt. Ia
ianoff ist einer der Haiiptichuidiaen
Jan dem ungeheuren Verbrechen. das
:diirch den Krieg an der Menschheit
sbegangen worden iit. Er hat auf
!den Krieg singearbeitet ieit dein Ta
ge, da er zum Leiter der auswärti
gen Politik Ruf-lands- berufen wur
de. Safanoff war der getreue Hand
»tanger Sie Edward Greise-, der ihm
hoffentlich bald folgen wird. Die
Anstifter des Krieges werden einer
nach dein anderen vom Kriege ver
lchlungem und auch das iit ein Fin
gerzeig des Ruhmes auf welcher
Seite der schließliche Triumph sein
wird.
Jn New Vers hat letzte Woche ein
Mann die Augen zum letzten Schlaf
geschlossen dessen Name wie kein an
,dercr dem amerikanischem Deutfchtum
geläufig wen-: Hemmnn Ridder. der
Herausgeber der New Bot-ker- Staufe
zcit111m, worüber der »Wucher« in
der letzten Nummer kurze Notiz ge
bracht hat« Jn ihm verliert das
Denctschthum einen erprobten, treuen
Freund, die deutsch-amerikanische
Presse einen bewährten, unermüdli
chen Bot-kämpfen das Land einen
ausgezeichneten Bürger, der es vor
trefflich verstand, feine Pflichten als
Ameritanek mit sein«- Wn Em
pfinden in Einklang zu bringen.
Hei-mont- W« ver ein »-Self
made Mun« in des Bettes heftet Be
deutung« In M der -Wcheu
Sache M er ein Lebenswetk M
M, M W in kommenden Ta
»«- texts-s Me- les Wä
. Liwwnmgimr l
Am Sonntag, den 7. Veranda-»
feierte der Lieder-krank den 45 ;
Wnngstqg seines Bestehens-. Die«
Feier-lichten wurde mit einem Kon
Fett Programm eröffnet Unter Lei
sung des Dirigenten Herrn Cnei
Schiner wurde ein reichtialtigess Pri
gtamni pröeise und zur Zufriedenheit
der zahlreich fich est-gefundenen Mit
glieder durchgeführt Das doppelte
Quartett. bestehend ans vier Damen
Znnd vier Herren, unn- eine Ueberra
schung nnd siand besonders guten
Statiuan
Präsident Kimiinnnn’5 Feine-de
wetche wir hier folgen lassen, etttiiöit
verschiedene ioerttivnlle Emnieiiliin
gen für den Verein, von welchen be
sonders die Bildung eines Kinder
Vereins zu erwähnen in: ferner Win
te bezüglich der Dekoration der Ge
sellichcifiskönmlichteiten
Der noch Beendigung dest- Pro
-grcnnine folgende Voll hielt die An
zweiendcn bis zu später Stunde in
Zitöhlicher Stimmung beiiannucn
Zthe des Präsidenten David sinni- .
I inu- nlifslich des tin Sonntag
; stattgefundeneu Stiftungs
; feste-.
gWeritie Freunde!
E Heute vor 45 Jahren verimnmette
sich ein kteines Häuflein denfschet
Männer nnd Franc-n, inn einen deni
Eichen Verein, einen deutschen He
jinngvereiin zu münden Es iii kaum
Janznnehinein dosi dicie niederen Pio
nicke des Teutfchthnms auch mir ei
ne Ahnung hatten, daß das, was sie
begannen, wiirde sprossen iiiid gedei
den, sn dasi ihr kleiner Gesaiiaverein
sogar während der Lebenszeit der
Erfinder sich so entwickeln würde« daß
der Verein iiber den ganzen Staat
hinaus als einer der anaeseheniien
.»iind bedeutendsten Vereine der
;Teiitschthums den Ruf dieser schönen
LStadt verbreiten würde Es war ei
Eiie grosse Geniiqthnnna fiir inicli so
Iivie die anderen Telegaten von
iGrand Island während der Jahres
iconvention des Deutsch- Ameritani
schen - Itaatsverhandes die vor Kur
izem in Oinaha stattfand, daß dae
jWort Grund Island einen besonde
jren Klang iiir die Ohren der Annie
senden hatte, und alo ich im Auftrag
unseres verehrten Herrn Biiraerinei -
;sters Rnan die Versammlung einlud, i
ldie nächste sniaiiimentnnft in Grand
Island abzuhalten, brach ein frendi
Tiger Fabel im ganzen Saale ang, nnd«
einer der Herren der eine kleine An
sprache- zii Gunsten Grand sslands
fhielt, sagte. dasi wenn er den Namen
Grand Island hört, er immer an da
Eschiine Lied Die Wacht am Rhein
serinnert wird mit den herrlichen
ZWortem »Sie sollen ihn nicht haben,
jden schönen Vater RheinC So sagte-J
der Redner, komme ihm Grand Je
jland var als ein Bollwerk gegen die
anstiirnienden SJbsaaren der Miickerl
iind Resormer. denen die persönliches
ZFreiheit als nichts gilt, nnd die Welt;
Hdurch Gesetze über Nacht gut zii mass
schen hassen
Bei derselben Gelegenheit hörte ichi
eine andere ausgezeichnete Ansprache, l
eine Rede, die das Herz eines jeden!
Deutschen höher schlagen ließ, näni ;
lich von Herrn Mattes von Nebraska
City, ein Maria« der seit Jahren in
der ersten Linie aesochten hat sür
W Ideale in Amerika, für ech 4
Les, anfrichtiges Bürgerthuin derj
Deutschen als Staatswesen nnd der
als ein Wann nnd ein Bürger die
besten Qualifika für hebe
Staats-Trauer mehr wie irgend ein an
derer Mann in Nebraska bat. Rast
mir airi besten aii seiner Ins-pras
atfieL war die Isritation des W:
IAni deutschen Wesen soll dieWelt der
sei-ist genesen. Anf der Heimreise
non der sehr interessanten Sitzung
jqiiiq ich ini Geiste iilier die einzelnen
Vorkommnisse der Vcriaminlunqeii.
fund ich kam iininer wieder auf diesen
schönen Spruch zurück: »Am deut
Wehen Wesen soll die Welt dereinst ge
jnesen«. Wie schön wäre es dachte ich
jbei mir, wenn dieser schöne Spruch
Ean einer geeigneten Stelle in iinierer
ZHalle angeschrieben werden könnte.
Hund wie man so ini Eisenbeilniziige
seinem Gedanken länger iiochhänqt,
als anderswo, formulirte sich in mei
jin-n Kopfe die Idee, daß es vielleicht
zeitie Lösung der Delorationssrage be
Isthleuniqen würde, wenn ein Aufruf
’an« die Mitglieder erlassen würde-, ge
eignete Sprüche oder beliebte Citates
des Klulstketj mit denen man init
EHM und Seele übereinstimmi aus
che- und selbige M M
ns einer geeigneten Summe an den
M der Chibzimmer mit ihren
Meinen Wirken zu lassen, Qui-i
» ,
dere würden gis-sichs gern einen
Lieblingssprnch verstorbener Ber
wnndten mit deren Namen ans-ringen
lassen. Auf diese Weise könnte-n viel
leicht die unteren Räumlichkeiten des
Bereinshanies ohne Unkosten iiir die
Verein-fasse dekoeiri werden. Spö
ter könnte oiekieiehä die Kegelbahn in
ähnlicher Weise mit Fieneiipriichen
Oder lieben Seerei- oder anderen wich
tigen Taten dekoriri werden« welche
zugleich die Geschichte nnd Entwicke
Tnng dieses Zweiges des- Vereine ver
ansckninlichen würden. nnd im Laufe
der Iieit niiirde dies eine Sehen-i
.iviirdiqieii der Sie-di bilden. Die
Kegelbahn erinnert micli dann-. daß
niie Sie Lille wissen, in dem fonnncns
den Jahre mir iein are-sie Ausgaben
in bestreiten haben site eines der
Ersten Mittel, nin Geld zu beschaffen
ionrden nnier der Direktion des
Herrn Schluck nnd der Mitwirkung
des VeraniianngssComites li Kon«
zerie arraxmirt. Eine diessbeziigliche
Mittdeiiuna wird Ihnen Allen in den
nächsten Tagen zugehen. nnd erwar
tet der Vermaltnngsraili nnd das
Vergniiminqgscomiie mit Bestimmt
heit daß jedes Mitglied wenigstens
zwei Billets wqu Für Familien
mit siindcrn möcht-e ich hier bemer
ken, daß Kinder unter 12 Jahren
frei iein werden Dies iit nur der
Anfang eines sehr großen nnd ereigs
nißreichen Jahres. Bald nach Weih
nachten wird eine Faik unter der
Leitung der Kegel-Linn abgehalten
an der wir eine außerordentliche Be
theilignna erwarten Sobald die
Kegelbahn fertig ist« wird eine große
Eröffnungsfeier stattfinden, an der
sich nicht nur die Kasten sondern auch
nicht Nichttegler und deren Frauen
nnd Familien beweinqu sollten.
Das Vergnüaungsscmniie hat den
Gedanken angeregt, das-. gleich nach
Weihnachten ein Stett Tournier statt
finden soll, an dem zahlreiche Bethei
tigung erwartet wird. Tini Sommer
hoben wir zwei grofte deutsche Feste-,
das Nebraska Zinntssiingersest nnd
die JahrwsCottvettticin des Deutsch
Auterikanischen Staatstserliattdee, Er
eignisse-, die graste-d Interesse in deut
schen streifen erwecken sollten.
Eine weitere Sache. die tnir schon
lange iut Kopie herumgegnngen ist.
ist die Bildung eines Kinder-dereins
indem in demselben Gesang und der
Gebrauch der deutisen Sprache, ge
sellige Spiele und manches Andere
betrieben werden könnte wo den sein
dern von geeigneten Personen Ver
träge iiber deutsche Sprache- lne
schichte oder andere wissensnterthe
Gegenstände gehalten werden kenn
ten, tnit der Idee, die sKinder ntit
dem Gedanken zu befreunden, dast
wetin sie Jemand »Duteli" nennt, dies
ein Ehretttitel ist, der nur von Neid
uttd Mistgttnst gebraucht wird. Es
könnte den Kindern in geschickter und
interessanter Weise betgebracht wer
den, daß der Gebrauch der deutschen
Sprache von dein größten Nutzen in
ihrer eignen Isuktthjein könnte Ich
möchte gern in der nötigten Zeit mit
den Mitgliedern des DamensClubs
diese Angelegenheit besprechen, und
wenn möglich. gemeinsam unter den
Fittichen des Lkeovatffngöratties nnd
des Damen-Eines den Kinderverein
itt’s Leben miens thdkaußett in
Deutschland zeigen «unsere Brüder
nnd Vettern der ganzen J,Welt was
Deutsche fertig bringen können, wenn
sie nur zusammenhalfst. Die totn
binirte M Europas- Mens, Asri
Las und Amerikas ist zttsåt tttt Statt
de die eisernen Arme-en der Tot-to
neu und ihrer tat-serv Bundesgenos
sen zu entnnttbigen Tapser streiten
sie Schulter an Schulter gegen Betr
bsren von Indien«-ists sent Sudam
gegen amerikanische Kanonen nnd
Gelt-ehre Wenn der Eine fällt für
die hehre Sache, springen stvei gleich
in die Bres« site ihre Ehre und für
das Temschlinini. Vor einem Innre,
als ich zum ersten Male die Ehre ims
te. Sie ali- Präsident zur Stiftungs
seier zu beqriiskeih hatten die ersten
bedeutenden Siege von Hindenbiirg
nnd Marter-sen die Furcht verscheucht
dasz die Deutschen durch die Ueber
nmcht der Feinde erdrückt werden
möchten. Heute, nach mehr als 15
Monaten von ungeheurem Ringen
und Fechten, ist es klar sür die Welt
dasz an eine Niederlage der deutschen
Waffen nicht zu denken ist, und die
einzige Frage, die übrig bleibt, ist«
wie groß wird die Niederlage der
Feinde Deutschlands sein? Je län
ger dieser qtausanie Krieg sortdan
ert, desto näher scheinen wir der Er
füllung des Dichterser In lomi
men:
Olin deutschen Wesen soll die Welt
dereinst genesenl z
Ja de- an Naiv-M few ?
ten Imagination-»Im des Ver-s
.-.·»M-ss
eins M sales-tät Beamte für das
lauMe Fast erwählt:
Pstäsidentsz David Kaufmann
Vieessräfident —- Bar Vett.
Seitetät --— Gettlieb Meyer.
Såatnieiftee —- Ehns. Menck.
Veknmltnngsrnth -—— Fohn Kntcki
reimt- sr., Rielntrd Geehrtan, ir. nnd
Carl sehnte
Die Versammlung Incu- sehr zahl
reich besucht Der nknsanqreiche Ve
richt des Sei-make welcher die Be
qebenlieiten dee Jahre-Z in zufriedenE
stellendee Weise zeigte. erweist eine
Mitgliederzahl von 435.
—- -
Geroldine Faktor hat sich in dne
Herz dei- Schristleiters des ,.?lnzeis
ges F: Herold« zwar nicht hineingei
sangen: s-- als Kunst- und sonstiger
Barbar- gestetien mir ohne rnelir oder
weniger sckssotnbaftstseldes Erröttzein
Jdte berühmte Sängerin noch nie ne
Ehört zu lieben. Aber sie bat sich in
«-nnserein sitt alles Schöne Gute und
jWolir und. nne ungefähr dasselbe ist«
Jsür alle-Z Deutsche oder siir die deut
Ischen Ideale noch mit jimendlielter
JVeaeisternng schlagenden Herzen eis
Jnen Ehrenpan erobern den wir sei
gleich mit Rosen sowie mit Veilchen
nnd Vergißmeinnicht geschmückt ha
ben und bis an das Ende unserer
Tage tagtäglich von Neuem damit
schmücken werden: wenn auch unter
den gegebenen nnatenisschen oder nim
siologischen Verhältnissen nur in Ge
danken, so doch unt unverbrüclslicher
Treue- Hingelmmi. Hochachtung oder
Liebe-. Wir sind uns auch ohne deg
aeringste Gefühl der Eifersucht wohl
bewußt. dass unsere Lsebe zu Uternl
dine Farrar nicht nur von unaezänli
ten nicht mehr jungen Männern,
namentlich solchen deutschen Stettin-i
tes, sondern von allen wahren Deuts
schen, sogar ohne Unterschied dei- Ne
sclileklits, getheilt wird, dass-n das; sie«
sich mit solchem Edelmut iiir Deuticli
land nnd dentschetz Wes-en. Wissen in
wie Können erklärte lind nnk zum
Woktiiilzrer aller wahren Tentitlicn
niit dem giitiger Erlaubnis-. tin-J ans
met-send, legen wir dei- gottbegnnde
ten Künstlers-i nicht verliliitnteix phi
liitröser Weite nnieke Hochachtung zu
Fiiszem sondern oline weitere Rede
kei. Umschweise und Uniitiindlitiiteiif
ten gleich unser oben klmmkterisirtes
Herz init ieiner ganzen Beschran
und Liebesfähigkeit Führten wir
das deutsche Reickzsszepteh stiften mit-;
nnl deni deutschen Knisettlirona mie
toiikden iliken Hals nicht nnr mit dein
Orden Pour e met-it iiir stnnit nnd
Wissenschaft sondern auch iliren Lin
sen niit dein Eisernen strenz erst-ci
it lasse nnd verschiedenen anderen Jn
signien schmücken inllsz sie, die echte
Atnerikanerin mit der niesten Liede
siir unser altes-, thenred Vaterland»
siik unsere liebte Mutter lisekiiimiin.?
nicht gegen allen Ledensschnmkt vor-;
eingenommen ist, nicht sowohl in dein
Bewusstsein auch oline solchen schön
genug zu sein, als vielmehr in der
schmeichelhnsten 09emiszlieit, von allen
wahren Deutschen vereint geliebt zuA
werden, nnd darin volle Neniiae sin
denkt -
Die vor einigen Tagen von Lord«
Lansdewne ini englischen Oberlmnle
abgegebene Erklärung lässt dentlielsk
erkennen- dass England nicht die Ali-,
sicht hat, sich Sekbiens wegen zu et»
bit-en und ans dem Ball-an in ein ne-g
wagtes Unternehmen einzulassen-E
Ueber die Verwendung der in Sold-E
niki gesandt-ten btitischen Tknptiens
soll die Entscheidung erst getroffen
werden, wenn Vetscärkunnen versiigsij
bat geworden sind, nnd dann witdi
die Entscheidung sich nach der militäsi
rischen Gesamt-Magi- kichten Sentiss
mentsse Erwägungen werden keine;
Rolle spieken Mit anderen Wortes-UT
Seel-im hat von England nichts zu;
most-ten- tnikd seinem Schicksal übers-T
lassen Wie seinerzeit Velqien Tast
ilt Englands Freundschaft inr die
schwächeren Völker. die licli lnsirlmm
lzen lassen, England zu neklmnen
Wenn sie in Vedriingnisi lennneki,
lässt England sie linen Das in lmsi
lche englische Politik. Die Politik
des rohe-steil Egeisinxis. Aber die
Demassimng Englands Zerlsien ne
qeniiliek kommt gerade noch keelnzei
liq. In Griechenland nnd Lin-nä
nien wird man lich jevt doppelt lrcnsz
en, daß man auf die englischen Lo
ckungen nicht eingegangen in, nnd in
Frankreich nnd Rnlzland wird das
lchäbige Verhalten der Engländer ih
rem ien Bundesgenossen ge
genüber « Restchen die Anqu ölls
nen, lle darauf vorbereiten um
Frankreich usd Stuhle-nd zu erwarten-»
haben- wenn Inßlands Blindnißinsz
let-essen kosidium Dann wird nmn
dsislc W Länder ebenle kqllbliitig.
fallen W-: wie man heute Sekbienf
sollen lässt Ist-Mach nnd Runlundzj
W lich dem-l Moll-( I
Möbel von Qualität
Häuser fchäscnsmmhvr Möbel
frisch-u künstlerische-n Geschmack und
weit sit-ist den Preis-. Sie erkennen
dir Thaffnche, dass ein ouhcimclndes
Junos-E infolge hübscher von Quali
tät, die rnfsprechisud armnaikt sind
dosI Auge ansprccbcxh die Bewunde
nma der Gäste hervorruft und im
Herzen jede-: anilicnakjcdcs einen
brrcciniqtcu Stolz morschen Mzt
Islticr wenn ::-.« ki:« Tisiokcl tunng
! »l..: Zs ssgsmssk ja —:s drin-nu- lu
xnzwdx des Prisxicscs zu gssäsmt Unions
L ::!!««t:k:-k:t«st!s-sd.s Lug-! Ins-. in dm
Empf- «.’.’s. i-:-’; ins-! LIMme Izu uns-n
«."«.su"s ksxrtctxkck du« m Ins up
is-."Un"..s- wird« dir csr L-«i.7-.-1-!·.s:!-:nscrtxi
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Seht meine neue Aug-lage von »Satin«
und ,,dull beuded« Glaeeleder ,,Party
Elsppersst Eie sind zu haben in Schwarz
nnd Weiß, silbeefarbenem sowie goldfarbes
nein nnd weißem T ach. Die Satine pai
sen sich in der Farbe irgend einem sileid an.
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