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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 4, 1915)
LMaschinkn zur Herstellung von Schåhkngtåbm Die Ausdehnung von Schilde-grä ben, die bisher mit Kreuzhaue over Spaten und der hand hergestellt wur den, ist eine besonders bei hartem und steinigem Boden unglaublich mühsame und seht zeitraubende Arbeit, die an ( l tellung der Böschnng trägt. Wie hn-j sen da zunächst zwei Pflugschaa, die much wie vei gewöhnlichen Pfui-l ken) fest angeordnet sind und nut um Locketn des Etdteichö dienen Duö Auf-heben des Grabens besorgt! das dahinter angeht-achte, auf einerI Fraazdfifchek Mototpflua zum Answerseu von Schüsengkäbcm stellt giesst-zeitig den zugehörigen Schuf-well her. gesichtet ver ast gewaltigen Lan-i ge dieser Graben tatsachlich nach Maschinenbetrieb tust. Selbst-l verständlich wird sich vie Hands? arbeit nie völlig ausschalten lctssen,! denn diese Herstellungsnrt wird sur Graben. vie beim Bor- oder zweiter-! gehen der Truppen unvermutet aus getvorsen werden müssen, immer vie einzig mögliche bleiben. Handelt es sich aber um die Verstellung von Grä ven site Stellungen, oie erst später vezogen werden, ein Fall, ver im ge genwärtigen Kriege u. a. bei dein oenlwiirvigen Rückzug der Kluclsctzen Armee vorgekommen ist, so ist die Ar beit von Maschinen unbedingt vorzu ziehen, da man aus diese Weise viele hundert hände sretvelomnit, die nmn möglicherweise andernorti besser ver wenden tann· Von solchen Gesichtspunkten ausge hend, hat die Kriegotechnil sich schon vor längerer Zeit mit dem Problem der mitschinetlen Herstellung von Schuhu-graben vesaszt, und allein An schein nach mit gutem Erfolg. Obl allerdings irgendein eer derartiges Maschinen schon einge ührt hat, ist’ nicht bekannt. Nur von Frankreicht wurde im Januar od. Js. berichtet« daß das Kriegsministerium die Absicht: i For-»eines : -- . . ex R « i Oukrichnut durch das Pflug- uud du« Formeiieih den Grabe-n nnd der davor nusgetoorsenc Bosetiitiig. dabe, der Einführung niiber zu tre ten, da angestellte Versuche vortreff lich iiuogesallen seien. Die stanzösische Jndustrie hat zwei Maschinen dieser Art gebaut, die sich sowohl in der Konstruktion wie in der Wirkung unterscheiden. Die eine, ein Automoi bil, das zioei sedr schnell rotierende, durch besondere Einrichtungen mit starkem Druck gegen den Boden ge preßte Pslugeisen hinter sich ber schleppt, liefert lediglich einen Graben, während die zweite zugleich rnit dem Graden die zur Gewehrauslnge und als Kopfschus dienende Böfchung sonnt Diese vollkommenere Maschine ist in Abb. 1 dargestellt Danach ban delt es sich um einen Motorpslug, der iihnlich wie ein Geschüs durch eine von Pferden ezogene Proße befördert wird. Der Sie-tot ist in dem hinter der Preise sichtbaren zweirädrigen Wa gengestell gelogert, aus dein sich der Sitz sitt den Lenker des Psluges befindet. An dein Wagengestell hängt ein schwerer-, um eine horizontale Achse beweglicher Rahmen, der die verschiedenen Einrichtungen zum Aus wersen des Grabens und zur her Welle drehbare, durch den Motor an getriebene Pslugeisen, das, ivie Abb. -.: zeigt, als Fräser mit vier Schneide slachen angesehen werden kann. Die hohe Umlausogeschwtndrgten (1Wu Unxdrehung in der Minute) und das grosse Gewicht des Pslugcisens (etwa 900 Pfund) bewirken, daß selbst sehr harter Boden verhältnis mäßig leicht bewältigt wird. Etwa dabei zu Schaden lommende Schneid slächen werden mitgesiibrt. Auf das Plugeisen solgt die aus der gleichen Welle siyende, sich gleichfalls drehende vierslijgelige Wursschausel ts. Abb· 1), die die Ausgabe hat, die vom Pslugeisen zerkleinerten Erdschol len beiseite zu schleudern und dadurch den Graben zu saubern. Das ausge ichteuderte Erdreich wird von dem oberhalb des Pslugeisens und etwas seitwärts davon an einein besonderen Gestell angebrachten Formeisen ausge Yangen, das daraus dicht vor dern Graben eine genau prosilierte Bö schung bildet (vgl. Abb. 2). Die nö tige Tiese erhält der Graben durch unederbolteg Psliigen, verbunden mit auntablichem herabsenten des Pflug eisengestells, das dazu mit besonderen Einrichtungen versehen ist. Aus dern Marsche wird das ganze Gestell ge hoben, so daß es die Erde nicht be rührt Mosis Weis-sag Nicht tegeltechte Kriegshuntr. wie wir sie heute bei fast allen Arm-en haben. aber Hunde, die geltgentlich von Soldaten mit in den Feldszg ge nommen wurden, haben wiederholt Kriegsrubm erlangt. So führte im Heere Napoleons lll. eine Marteteni derin namens Radis den Pudel Mon stache mit, der die Schlacht bei Ma rengo nnd andere Gefechte mitmachte, sich stets bei der Avantgarde befand und den Franzosen manche guten Dienste leistete. Als er an den Wun den gestorben war, die er bei einem Schariniihel erhalten hatte, wurden ihm niilitärische Ehren bei seiner Be stattung erwiesen. Bei den Oefterrcis chern befand sich ebenfalls im Oesters reichisch Jtalienisch - Französischen Feld-Zuge 1859 ein Hund, und zwar beim 54. österreichischen Jnsanieriei Regiinent. Er hatte die Ausgabe, die große Trommel zu ziehen, und die Soldaten nannten das treue Tier »Zuavenschreeter." Indessen siel er trotz dieses Namens bei Solserino samt Wägelchen und Trommel in die Gewalt der Zum-en, tonnte sich aber losreißen und erschien zu allgemeiner Freude mit dem ihm ander-trauten Gut plöhlich im Lager der Oesterreis cher zu Valeggio. Die Regimentsmui sit, zu der er ja eigentlich gehörte, ziekte ihn mit einem schönen hals band und einer Medaille, die er noch jahrelang nach dem Kriege trug. Jn dessen mußte er schließlich erschossen werden« da er anscheinend an Tollwut ertranlt war. su den Wirken an dem Balsam Di-. monteueqriuifche Ort-Messung Viltbaicuz Un der hauptst wann der Trunk-en argen leanien irbazar lccq MSiads Situati- am anderen Ende des Stumcisec5, gegenüber-. II III-Meter tots. Von Ztcnlmn ;),n,ziiisii). »Die Verfolgung nähert sich dem BinloioiestasForst," so hiesz es in einer der neueren Depeschen von der heeresgruppe des Prinzen Leopold. Seit den Tagen der Schlacht im Teutoburger Walde ist wohl lau-n zwischen großen Truppenmassen ein Kampf aus ähnlichem Gelände geführt worden. Litauen ist ja an sich nur ein einziger großer Wald, der nn manchen Stellen nuøgerodei ist, aber in dieser Gegend ist der Wald auch zugleich Sumpf- ein Urwnld in Sand und Wasser. Hier und da zieht sich durch die dem Waldrande näher gelegenen Teile ein Weg, und der Jäger nus dem einspännigen Polesje Wagen oder Schlitten vermag ein Revolution. IRS-» -s KIXXXW Eine bekannte Pariser-im Jahrgang 187l, bereitet sich trotz der hoben Petrolennwreiie An einer Ge fchäftstonr noch Russland vor zubringen im Sommer durch tiefen Sand, im Winter durch tiefen Schnee rnnhlend, dann aber wieder über eine »Brüde«, wie man dort die aneinandergelegten Rollhölzer nennt, dern springen, denn ein Iehliriit überliefert ihn einein langsamen To de ini bodenlosen Morast Wie Oasen in der Wüste erscheinen inmitten der Sitmpfe hier und da ein Virtenhain oder eine einsame Kieferngruppr. Ab und zu findet sich klares Wasser auf hartem Grunde, und um diese Stel len breiten sich Waldhochebenen aus mit Riesenbäumen und reichem Wild beftande. Aus diesen Seen erheben sieh mit dichtem Moos bewachsene Granitfelsen, Federcoild plätschert darin und Nebelschleier ziehen daru ber weg. Dann aber trifft man wie der auf gewaltige Sanddijnen. von Stürmen angehäuft und zum Teil mit einer genügfainen Pflanzenwelt bedeckt, so lange bis ein Orkan sie an eine andere Stelle segt. Eine verzauberte Welt am Tage und erst recht in der Nacht. Dann leuchtet in ungewissein Scheine der Moderstaub. Generationen niederge ivorfener Stämme liegen kraus durch und übereinander und phosporeszie reii in der tiefen Finsternis-. Wunder voll ist dieser Märchenwald für den Jbgehärtetem landeskuiidigen Jäger-, aber ein Ort der Verzweiflung und Vernichtung fiir ein fliehende5. zu samtnengepresztes Heer. Hier tönnen sich die Schrecken der Masurischen Seen verzehnfachen Oft im Sommer brennt es im Walde, und der Sturm trägt die Flamme auf seinen Flügeln meilenweit. Zuerst kriecht sie wie eine zünaelnde Schlange iiber den Sand boden dahin und verzehrt iiiederes Gesträuch und armseligeg Kraut und Moos. Aber gestärkt durch die dürf tige Nahrung, hebt sie sich zischend empor, umschlingt die Wald-riefen nagt an ihnen, gewinnt neue Kraft, und nun stürmt sie, ein alnthauchens der Drache, vorwärts, Tod und Ber tvijstuiig hinter sich lassekids bis die Herbftreaen ihr ein Ende machen. Der Arme ist verloren, der in den Bann kreig einer solchen Feuersbrunst ac rät: oben lauert die thiende Glut, unten das Wasser-. So sieht es in der beriibmten Pia lowiczer Heide aug, jenem über 2000 Quadratkilometer großen Wald- und Sumpfgebiet des Grodnoer Gouver nements. Ein Jagdgebiet, wie es tein zweites in Europa gibt, denn die we nigen Vorioerke und Dörfer, darunter Unter Leitung von Landfturmfoldntcn arbeiten ftmmm organisierte Abteilungen von Zlovasinneu an den Schau-sein die man auf sunipsigen Boden gelegt« hat. « Jrn Innern aber herrscht die unbes rührte Natur. Tiefe Dämmerung unt-! gibt den tühnen Eindringling, undl nur die rätselhasten Stimmen der Wildnis schlagen lockend und schrei tend an sein Ohr. Das Urwaldchaos tut sich vor ihm aus, Windwürse, zer triinimerte Baumriesen, ganze Berge von Moos-, hochausragende Wurzeln, niedergeworsene Tonnen, Eichen, und dazwischen üppig wucherndeg und zum Licht drängendes Unterholz. Hier hat noch der Bär seine unzu göngliche Lagerstatt. Wehe den Wagen und Geschützem wehe den Truppenlörpern, die ha ftend, gehegt vom nachdrängenden Feinde, hier ihren Weg fuchen sollen. Nicht nur im k rühjnhr, wenn Pripjet und seine Zu liisse austreten, steht hier Wasser, so daß in ganz Polesien use oblewu(el1,,ausUeberschweminungs: gebiet« gejagt werden lann, nein überall, zu jeder Jahreszeit stößt man unter der dünnen Sandschicht aus Wasser, und in den Niederungen. welche von Flüssen und Bächen durch »strömt werden, breiten sich die sSiimpse aus, jene in Deutschland als Rolitno-Sün1pfe bekannten, die man dort nach der nahe gelegenen Stadt Pinst heißt. Träge, träge fließt das Wasser, kaum ist zu beinerten, nach welcher Richtung, braunrot sieht es on seiner Oberfläche aus, nach Harz riecht es, und von einer Unmenge tleiner Lebewesen ist es erfüllt. Von Zeit zu Zeit stagniert es ganz und dann bilden sich »rojsti)«, halb Seen, halb Sumpfe, über denen ein ewiger Nebel schwebt und die zum Teil mit Moos und Schachtelhalm zugewnch sen sind. Auch Fuchöriedgras, Zwerg bitlen und Kiefern finden sich hier und täuschen dem Unborsichtigen se stet Land vor. Wer hier hineingerät, muß bedachtsnm und sicher von einem grasbewnchsenen Oügel aus den onst gerade in der Mitte Bialowicza, än dern nichts an seinem Wildnis-charak ter. Jn diesen Dörsern Utieiniczm Masietvv mit der ehemals deutschen Kolonie Szvly, in Funniennicti. Rog towla und wie sie alle heißen, woh nen hauptsächlich Angestellte der Forstverwaltung Die gesamte Heide ist nämlich in zwölf» Großreviere ge teilt, und jedes dieser in kleinere. Die Förster und Wildhiiter haben die Ausgabe, die Reviere zu beaufsichti gen, Raubzeug zu vertilgen, Wege zu bessern, Feuersbrünste zu ersticken, bei Jagden Dienst zu tun und vor allem sitt das lostbarste Wild, das der Wald birgt, sür die Bisons, zu sor gen, Heu siir sie zu machen und sie vor Wildschiitzen zu sichern. Jäger und Waldhiiter vererben ihr Amt von Geschlecht zu Geschlecht,«und daher kommt es, daß sie sich in der Wild nis leicht zurechtsindem nur in das Revier Nieznanow was Unbekannte) sind sie vielleicht noch nicht eingedrun gen. Jn dieses Pflanzengewirr führt tein Weg. Was ist nicht alles über die Wisen te, deren es vielleicht noch 500 gibt, gestritten und gesandt worden. Man verwechselte sie mit den Auerochsen. die sreilich noch zu historischer Zeit in Deutschland lebten, nun aber schon gerhutne Zeit aus-gestorben sind. Die-— ses gewaltige Wildbret, das grösste Europas, von den Litauern Zuber genannt, trägt eine Mähne, langes Haar an der Wamme und den Schul tern, hat einen kurzen Kopf mit brei ter Stirn und großen, feurigen, blut unterlausenen Augen, und seine Hör ner sind so ausgesetzt und stehen so weit voneinander av, daß drei starle Männer dazwischen sitzen können. Der wohlbeleibte König Sigismund hat es mit zwei seiner Hosleute, die auch nicht mager waren, ausgeprobt. Aus dem Rücken trägt der Wisent (Bison) einen Buckel. Drei Forstbeamten lon trollieren genau den Bestand der Tie O !»Süh, Kot-L wcmst fowict is, näh-if tvi unsern HindenburgiPark mit nah nks « I s re. Jeder zählt die Tiere in seinem Revier, und diese Angaben werden weitergegeben, bis sie zur Behörde in Grodno gelangen. Die Jagden, an denen teilzunehmen natürlich nur sehr bevorzugten Personen, solchen, die der Zar zu ehren wünscht, erlaubt war, wurden mit Treibern ohne Hunde abgehalten, verlangten genaue Be rücksichtigung der Windrichtung und sehr gute Schützen. Die bloße Ver wundung des Bisons wurde bestraft. deutchitrueöstleoe Sonst-ver störet-aug. Ein Franksurter Blatt veröffent licht in einer Serie von Aneidoten aus dem Felde auch einen lustigen Beitrag zu dem Kapitel »Dentsch tranzosische SprachoerstandigungI Der Gewähr-wann erzählt da: Zu mir tam eines Tages ein Dra goner und begehrte zu wissen, wie man »einen Faden Zwirn« verlange. Dem Aermsten waren die Rähte un: ter beiden Armen ausgeplatzt, auch sah man auf seiner Brust verschiedene Knopse, die nicht da waren. Nachdem er sich »un fil« genugsam eingeprägt, lenit er entschlossen seine Schritte zu der Bäuerin, die ahnungzlog in ei ner Ecke sitzt und Kartoffeln schalt ,.-Vela, Burschwääse!« chslal Bont geoise! —- Heda, Frauls beginnt er seine Rede in dem Tonsall und der tlassischen Aussprache, die er den Bauern schon sehr glücklich adgelauscht hat, und die Bäuerin anttoortet zum Zeichen, daß sie die Anrede verstanden hat« mit einem freundlichen »Man tieur?« —- ,,Zuerst will ich mich emal sehe«, bemertt der Krieger und läßt dem Worte die Tat sogleich folgen. »Comprends pag-l« erioidert die Franzosen sehr glaubhaft. »Das weiß ich; warte doch ab! —- ’·5 wird schon losgehen!" — »Mai5 monsieur, cer tainement, je ne eomprends pas re que ooug allez me dire!« (Aber wahrhaftig, ich verstehe nicht, wag Sie mir sagen toolleaJ —- ,,Dasz doch die Frauenzimmer in der ganze Welt lei’ zwei Minute schweigen lönnc!« — ,,Mni5 .. .!« — »Ni; mäh! Dun nerwetterl Jetzt barle sel« —- Halb erschrocken und halb belustigt guclt die Französin den ergrimmten Recken an und schweigt wirklich einmal zwei Mi nuten still, die jener benutzt, um sein Anliegen vorzubringen.« Was ,,,a den« heißt, hat er inzwischen schon wieder halb vergessen; es dämmert ihm nur noch so etwas und so legt er denn los-: »Wind-ame, noch-bono une silleZ Donnez-moi une fille pour ici! komme-cal« t«Frau, haben Sie eine Tochterks Geben Sie mir eine Tochter für hier!«) —- und dabei deutet der Ungliicksmensch mit der Rechten aus seine Brust und breitet dann mit einem recht treuherzigen Ge« sicht beide Arme weit aus. Natijrtich nur, um der Bäuerin zum besseren Verständnis seiner Wünsche die schad haften Stellen recht deutlich zu zei gen. Jetzt schlägt aber die Bäuerin ein unbändiges Gelächter auf und der neu entfesselte Redesttom ist nicht mehr zu hemmen. Schließlich läuft sie mit einem »Attendez, man bon gatcon, je vuis onus präsenter votre iicmcäeF (,,Pnssen Sie auf, mein Lieber. ich will Ihnen Ihr Bräutchen vorstellen!«) zur Tiir hinaus, um ihr kleines Wickelkind herbeizubolen, und Abzeichcn französischer Unterossizicrs und Manulktiaiten einiger militiii tiiklkkr Spczinldienftzwcinr. Pf « - .·' - —- .- tw B-l-«HHJ KT.- -—,"- M IF Tic oben wicdergcgebenen Abzcichem die in zwei fiimfölliac Grup en geteilt find, werden cutiocdcx am Lermel des Uniforinrockcs oder des Wetter-manch getragen. Es bedeuten die 10 theischm oben nacheinander: Luftfchiffer, Luft fchiffmcchaiiiter, Fliegen Eisenbahn-re ginicnt, Feldeiicnbalmavteiluiii!, Rad mlirciz Beobachter-, Sllichlniesistck (Unli«i« offizierl der Artillcric, Auftliärunges die-sit der llavaltcrie, Seiiciinucrfervicnjt Tic m Ali-Zeichen darunter bedeute-m Mafchiucnqclvchrmau»Meister« Schich miszciilnnnw kliichtuutcrossizier der MaikthGewehr-Abt» Geschirr- Minn nist nimmer, Piunicr Cäsars-euch Mii iitci«, "Eiittlc1«, ,3-clt)ttiicistcr, Biichscnmm djcr, Hufschmich , läßt ihren verdugten ,,Schwiegeriohn" in spe, der nun aber den «Fnden« seiner Rede wirklich gänzlich verloren hat« allein mit seinen Gedanken. ,,Entivedek ist die mefchugge geworve oder es hat mich einer zum Narren gehalten!« so etwa mag das Ergeb "nis seiner Betrachtungen ausgefnllev sein. -.—-.— Weltqcfchichtr. Als jüngst der ,,Deulsche Michel« zu feinem Leid erfuhr, Wie jämmerlich Jtalia ihm brach der Treue Schwur, Da faßt er sich gar balde, und rief, vor Eifer tot: Ein Stiefel, der so dreckig, dem lut ja Wichfe nol!« Enslifchc Soldaten in einem VckhiudungsanW der durch zwei Reihen ausge stavcltek Sanviäckc gebildet wird Nach einer Abbildung m cincr couliictpm Juni-nun 1 » Derartige Verbinduthlnmc sind l)ii1)fi;1 nuszcsmrdmtlicu lang und sausen im :gickzack, immer dir beste Deckuan im Wohinde nustntucnd, drin-h F(«tdci« Straße-, ist-fer, Gutshösc und Häuser-; zuweilen sind fu- dcmrt drin Feuer dcgt bis-Jucke mksgcscvc, daß sie mu- nnt äußerster Vorsicht in get-nenn- Etcuung nnd mich bnnu nur mit ständiger Lclscnssnkfahr begangen meran Iissmicn