»so "·«·«·«««««s--s- Nebragka ikmt - Åuzeigew WII MEDIUM Jsbkgqvg Mi. :—————-——-———— Gras-d Jslm d, Nebraska, Dotiiiscrfta;, den- l. Oktober »Diss. -.——-.—. Nummer ll Vom KÆchanplatz Ministrttrifc in England-. Schucllcs Vordringcu in Scroicn. Deutsche siegreich auf allen Fromm. Dardanellcnkmnpfc wahrscheinlich Zu Ende. Alliikte Ziel-en Impon von Gallipoli zurück. Julsareu erreichen wichtigen Bahn punkt. Aus Berlin: Ein hoher deutscher Beamter mochte vor einigen Tagen die nachstehenden insrtranlichen Mit theilnngent Unsere Team-en werden wahrscheinlich schon mn Isi. thobep Nisch in Serhien erreichen, nnd dann ist der Weg nach Konstantimwel srei., Der nächste Schritt ist einfach. Tie englisch französischen Trnwen wer den sich gezwungen sehen, ihre Dur dnnellenscmnmane nniznqehem und dadurch wird die tiirtische Armee frei siik Unternehmungen im Kaukasus und an der öamitiichen lssrenze Jn iolge der Einnahme von Paiiarovitz steht unserem Vornmrsch ini Momvn thal nichts mehr ini Wem-. nnd serln scher Widerstand wird vergeblich sein. Durch die llnentschlessenheit seiner Verhiindeten iit Zerhien gezwungen sich aus sich selbst zn verlassen Tit-« ist ein weiteres Beispiel iiir das vie le Thörichte, das sich nnsere Feinde während des sit-iequ geleistet hohen. Belaien war die Unterstützuin Eva lands versprochen, es erhielt sie aber nicht. Auch Serbien wurde Hilfe versprochen sie kenn aber nnr in Ge stalt einiger hritischer n. französischer Ossisiem denen sachte-e usw-« thige Vatierien solgten Wir iverden«. deshalb wahrscheinlich in Nisch sein« ehe die Truppen der Alliirten in qrö- « szerer Zahl Serhien betreten hohen. Englands Wein-sich dein Untergange nah-. Die Regierung des Königs Petets flieht nach Nisch. f Aug Berlin: Der Vornmrich derj verbiindeten Arnteen geht rascher unn; ftatten, als nian erwartete Ltsgleiclik die ierbiichen Trttnpen tmrtnöckigeni Widerstand leisten, vermögen sie dies verbiiudeten Arnieen nicht nnfznhais ten. Die Festung Puznreuntz tvnrdei genommen und die Verviitideten fes tzen nun ihren Marsch durch dniz Mo- H rann-Theil fert. isteichzeitig riiett diej erste tinlgnrintns Armee in weitticherj Richtung gegen Nitch nor. ntn die Ei- ? sendnhniinie nach Salnniki zu durch-Z " stoßen und dein Feind den Riickzugg tmch dein Eiiden titszuittnieidetn E Jn folge des Eingreifen-J Bitlgn I riens in den strieg iit die Situation in Serdien bereits in uerichlinunertf daß dem ierliiichen Heere die Ein-« ichtießnng droht Die Regierung des; Königs Peter soll bereit-J nnd Niichi gestehen fein nnd ihren Sitz nachk Mitwwitzo verlegt haben. Der Correspondent eines Londeuer E Blattes schreibt: Es wäre find-tschi den Ernst der Situation in Zerviens zu bestreiten Die Lage iit iin liiicii ; sten Grade kritisch und nich sich tuscif zu ein Katastrophe iür die Quinte z entwi ein Die seediiche Armee hat sich nicht bloß gegen die Angriftt ders verbiindeten Heere der, Centmlniöch : Ic- follllckll aus-I Acgcll sflllllcclllllls uriffe der Vulanren zu wehren. sinds iie konti, fo tapfer fie auch ist« feineE Wunder verrichten. Einem Sechs das höchstens xttttullllt Mann zältlt,«3 ift es nielit niiinlirth eine fast lltllllz stiloineter lunae Front rinf die Tau-« er zu vertheidigen Wenn nicht riifrlil Hilfe kommt, wird es den Verbiinde I ten möglich werden, die Verltiitdnnsp mit Vulkmrien herzustellen nnd de. k mit den Weg noch Konstantinonel zu; öffnen sit den ferltifelien Neaie . runqskreifen herrfrht die größte lller » wunderunii darüber-, daf3 die in Zu J loniki gelaudeteu alliirten Truvven dort liegen bleiben, statt iuuli deuij Norden zu eilen nnd in den itanivis einzugreifen z Jetzt feheint mich Vlllninien eineujs neuen Feldzua gegen die Zerlieu lie å qonnen zu halten. Thötigteit der deutschen llsBootr. : Aue New Port voni Dienstag die-Z ler Woche: Der deutsche Itltstirhniterj Graf v. Bernstorff gab gestern dies Erklärung ali, daf- er von Berlin die« offiziellc Erklärung erhalten have« wonach deutsche Zanche-iet- tiirslichi 23 feindliche Schifft-, darunter vier: Ironvportdmnpfer, iiu Mittelnieer; torpedirt und versenkt halten« Vier diefer Schiffe wurden von den Alliiril ten als Truvventrausportfchiffe liess nicht« l Jn einem Artikel. der in England ungeheures Aussehen erregte. erklär te dieser Tage die »Dann Eroresf in London, dass Englands Weltreich in grosser litesaljr sei und dass nur gi gautilche Anstrengungen Teutschi lands vollständigen Triumph noch verhindern lönnteu. Der Donner der deutschen lileschiitze aus serlniclnsm Boden sind die ersten Schuld-, die den Weg von Berlin nach Vagdad iissnen sollen, es ist Deutschlands Forderung an England zum Kampf unt dad Reich deo Ostens. Nehmt an, Feld-. nmrschall von Mackenseu trinmplnrh und es gelingt ilnn, den Zinsen die Hand zu reichens Was dann·.- Ter zsaiser wird ganz Mitteleuroxn non der Lstsee bis zum Vogoerug unter seiner Kontrolle haben. Mit den Deutschen in Stanibul werden ihnen stleinasietn Aegnvten rettungslos zu Füssen liegen, selbst Indien könnte» ihnen zur Beute sollen, u· der Sum- » Ianal würde aufhören ein interna» tionaler Kanal zu sein, nnd er wür-» de so deutsch werden, wie der Kieler stanal Und schlimmer-: Deutschland würde die Straße nach dem Osten in seinen Händen haben, die britische Herrschast in Indien ntiirde unmög lich. Neusceland würde vom Mutter land abgeschnitten, und der britische Handel würde von einem Volke er wiirgt werden« das im Handel ebenso drausgängerisch ist wie iui Kriege. Revolution droht in Russland I ( Durch einen ein-n netiiisentlicntenJ tniserliclien iltog nun-de iiber Mosis ’ san nnd den .,:1It’o5tnnei« Tiittitt« der Qkieagznitnnd verhängt Ins MosJ tun ist ei- in der ietztens gieit öfter zn ernsten llnrnlien aetoninien Bei ei nein dieser Vlnistände wurden iioer 400 Personen getödtet oder verletzt Der Eigentlninigsclmden an rnssischem Eigenthum wird ans 25 Millionen Dollako geschätzt saheende Handelsfchisf esstortirt wird-. Bohninie zerstört Die Nischsszaloniti Volsnlinie ist ans eine Strecke von fünf Meilen Jvon den Butanren zerstört worden. HLs ist dirs jene Bahn, ans welcher Idie Trnppenbesördemnqen von Salo iniki aus nach der serbischen Grenze ssmttiinden müssen. ! Goktievung auf Seite 2.) Ju dieser Ertlaruna liegt auku nmu ein biochen llebertreilmtm. Tu- jzku tunst unseres Reiches und unseres Volkes wird durch die Dinge, die sich jetzt an der serbischen Frunt ereiancm stark beeinträchtigt werden« Wenn ev uns nicht gelingt, den Zerbcu qcs nücnsndc Hilse zu geben, dann wird sich die Zukunft des britischen Reiches sehr traurig gestalten ,,Nieedtmia« versenkt Der deutsche Dompser »Nimm tnia", der 6800 Tonnen Eise-setz von Schweden nach Hamburg bringen sollte, ist von einem britischen Totsch boot versenkt worden Der Druunser wurde an der Südsvitze der sehn-edi schen Insel Oland versenkt. Der Be sahung wurde 15 Minuten Zeit gd sehen, sich in die Boote zu retten« Zur deutsch-amerikanisan Geschichte Die knurrt-geschichtliche Bedeutnttq des hiesigen Deutsch-hastig in politi scher, wirthfchnftliklsr nnd ktlpischck Tit-sicht. Cun- msimicistljdw Zinde um W c r n r t· H n q c r. Der Einfluss dco Deutschthnmo ans die politische Gestaltung des Landes-. lFsortsetzmig.) Hier hohen wir das Ltkdrtchen »Po litit« heriihrt, welches- in gegenwärti get Zeit eine wichtige Rolle in dieser Nesnihlil snielt nnd init dein dass Deutsch Ainwikanertlnnn seit jeher in engster Verlniipsnng stand. zsu al len Zeiten seit dein Bestand der Re dnhlit griff das deutsche Element tht kräftig ein in das politische Leben der Nation nnd nicht gering ist die Zahl jener deutsch anieritanischen Staat-: niänner, welche sich durch ihr Wirken einen nnvergänglichen Namen in der Geschichte dieses Landes errungen ha ben. Doch auch das deutsch awerita uische Voll ini Allgemeinen hat in dieser Beziehung stets, wenn es galt, schädliche politische Fragen zn he kämpfen oder wenn wichtige politi sche Fragen zn entscheiden waren, sei ne Ztinnne in die Wagschale gewor sen nnd durch sein hegeistertes Vor gehen allein war ec- ost möglich, die Bestrebungen lorrnpter Polititer nie derzukiinipien und sonnt die ganze Nation vor tnsrderhlichen Lilasiregeln nnd Gesetzen zu bewahren Lft ge nng hat das deutsche Element in die· sein Lande sich solcherweise in noliti scher Beziehung in die Veesche gemor ien durch rasches- Handeln nnd eiurnii thigecs ;siisaitiiitectslelieri, ja ost die Fljchtnng der Regierung heeinslnszt - - lind lassen wir die Geschichte Ame rilas in den letzten Jahrzehnten nor unserem geistigen Auge Renue nassi ren, so erkennen wir, dass der deut sche Einfluss nicht nur da von Vedeu tung war, wo ec- den liainei gegen nuritanischecs tlihariseierthnin galt, sondern dasr es nlierhaupt ein wich »Im-Lu- uvsp nnd Soff sini inde «;.. stration wird durch eine andere ersetzt werden, welche nieer dein Zeiten-ist nnd der Jeitstrlintung entspricht Wer wird aher ableugnen wallen, das-, nicht gerade das deutsche Element in diesem Lande durch die Anlage seines Charakters von N·atui aug dazu be rnsen ist, dies-bezüglich iin Laufe der Zeit in der Rolle des national politi schen Messias diesen llinschtnnng her lieiznsiihren? Trah der Thatsache, das; es iu dieser so mild bewegten Zeit während des grossen Völkerrin neues anf dein enropiiischen Eontinent so liegeisert, verdächtigt nnd in den Stand gezogen wird's Das heutige Teutschthutn hat seine frühere Lar, lieit nnd seinen Jndisserentigniug abgestreift, der Deutsche National lnnid, und int Staate Nebraska der Zweig desselben, der deutsche Staats verhand, haben ihnt eine Seele gege den, es steht jetzt geeint da nnd ist zu einer Macht im politischen Leben ge worden« Und niit hoch ausslanunen dein Patriotismith spornt es seine sittliche nnd moralische straft an, die politische Atmosphäre zu reinigen denn inei- den deutschen Charakter kennt, iiieis;, daß er einmal zu gegelie ner Zeit wie ein Gewitter laLsdricht und dann ans alle- Fälle Wandel schasit Das wird tnan im Jahre llllti erfahren. Man genialtre deni Volke ;seit, langsant zur Ertetintnisz zn samtnen dass dia bisherigen tiali tischen Tlltetlsoden wenig andainent l)alien, daß sie nur die Curruiitinn ziichteiu wenig Staatsweisheit zutage fördern ntid das Valk dadurch daß is c..: .:ks J. du« scllc Utkikuuwkt uuuvsuuuuwk - » setze erlassen« lanasatn, aber sicher an den Vettelstab dringen, nnd eine im litische Reaeneratian wird die unaus tileililiche Falae sein. Die jetzige Ad ininistratidn arbeitet der Wirtschafts twlitit des Lande-I diauietral entne aeu: die unaelienre Munitiand Jndu strie wird die amerikanische Industrie aus lauae steu lalini legen, nnd die Folge werden lsedriinate Zeiten in diesein Lande sein. Auch in dieser Hinsicht ist ei« wieder dat- Deutsch tlunn, welches derzeit einen liestiaen Raums sum-t, unter Leitnua deEs deut schen Nationalluutdeg und der kiirz lich in’e Leben tieruseneu ,.Etudarao« Vettieanua Z wald da-: Volk noli tiich soweit aerust ist zur Zeit ist das Volk der Ver-. Staaten iin Allae meinen nech politisch unreif -- wird es ansumcheu sich nicht inelir lietliören lassen snndtri tsandeln, nnd wie iui mer« wenn e. aalt, uatinnale Uebel stände auf politischem Weste zu besei tiaen, wird auch in einein solchen Fall wiederum daii deutsche Element zu erst in aeschlnsiener Phalanr die Jni tiative erarexsen nnd den Umschwung lterlleisiiliren Jede Pltase der Ent witteluna diese-J arosien Landes hat zur bleniiae dntiuuentirt, und ae schichtlich ist ets festgestellt dass dass Tentschtl,us.u, zur schliesslichen ant stiteidunst aittulseti. noch iutiner den rege: teiirendeu Fittor bildete, ja sich sitt die aesisitt llelierzenanna einer Sache zu onst-in willens war. Allein dieser deutsche Eliaratterzua wiegt IIUIL III-usw« - Wahl die entscheidende e-tinuue ab l giebt, weshalb man ilun andI zu Wahlzeiteu in iilnsrteiebener Weise seluuelelselt von dee sich der autmiiU Wisse, Allei- fiir baute Miiuze uelI Iuende Deutsche oft neu-In iibertöluelu lässt. Aber diese Nutmiiihiateit man · delt sich mit einem Schlage-, Iuenn dagl ElImesiilIl beleidigt Inird, nnd mir haiIeu es erlebt, wie dann der ,iuwi . tentenieuv« ausslauIIIIt. Tieo uIird sich auch Iuieder in der IIiiclIiljileeiaens sIsriIsideuteuInalIl zeigen, und das ge ! eiute Tentschtlnnm unter der Aeiide des Deutschen Natiaualbundez V. unrd« dem jetzigen Inhaber des Peäsideu l tenamtez zeigen, dass daci deutsche-I Stint-mustqu eine angschlaaaelIeIuIcH Macht am Stimmlaiten ist. Wie ins vieler anderer Beziehung isI der Deutsche auch in politischer Hinsicht der Sauerteig im Lebe-i der Nation« im Amelamnirnuqsueezesz deinselbeu und durch ilsu tu rd die lIeI time Eor . rnptiou iu Politik nnd Leiden eutsuie l ckIeud paralnsiet Seine Flusruiltia » leit, Freiluitxi lkeln. Treue nnd sekuej UriiIIdiiilIsell sind und lsleilsen diel sittlichen Pfeile-r auctp in der ferneren« Entwickelung der Nil-public deren Metamorphose noch im vollen Wange ist. -- s ,» « ,l:411·j-« Ink- «-» II zehn Tugenden des Anglo Vunerna uers aus, denn aus einein solchen Charakter hant sich die tnoralische Nrosze eineLs Staate-J und Volkes anf« welche ohne ernen solchen nicht nnig lich ist. lind das; die moralische Wird sie dieses Landes-» ans sehr schmausen Füssen steht, unt-d kein klarer Urthei lender leugnen liinnen, obgleich der oherslächlich Zehende nnd Denkende das Megeutheil lu«haupten mag, nont nationalen Vornrtheil besangen Alter nur schreiten unaufhörlich tvej ter, zwischen Jrrthntn nnd Wahrheit, Täuschung nnd Wirklichkeit unsere politische Vahu durchlaufend, bis wir das Nichtige erkannt halten und dann mit Begeisterung nnd Energie atn er reichten Ziele festhalten und den rech ten Pfad weiter verfolgen. Unsere heutige Politik ist ein Beu te-System, auf eine Begünstigung ge wisset Klassen hinattszielettd, wäh rend das Volk gesetzlich drangsalirt lllllkl Hullch Usultnun .- -«si»«. mj nocli in der Läuterung begriffen lsalz linlie Ziele var klingen niit tneilnieiies nurli lieriilsnnininienen lsirnndnigens nnd llniriisen; diirli inelir nnd inel)r! nähern mir uns der Zeit-in inelcheri diese Verselnnonnnelieit sich getlärtl hat, die Jrrtlniiner inriilninnden werden nnd reinere nolitisrlnI Jsdenle die Köpfe der Nation erlenklnen »reilich, inenn innn nach den Hand langen nnserer jetzigen Vldniiniitra tion urtheilen soll, scheint dieses zsiel noch in weiter Ferne zn stehen« Zul solchen politischen Jdeealen gelangti inan nur liei völliger Freiheit, aber unsere Adininistration lsat den Be weis geliefert, dass Amerika Inelir oder weniger non dein Willen Eng lands abhängt, also niisrei ist. llnd wie sie, denkt ein Tlieil des amerika nischen Volkes-. welches vergessen hat« daß es sich vor fast 140 Jahren von Euch-nd losriß. Aber diese Adininii i i l . « . . . innrd. Das Omtem ist ein ungesung des, de nStaatskörper untergraben des, und es wird und innsz die Zeit kommen, welche darin einen Wandel ; herbeiführt ; Viele unserer heutigen politischen und sozialen Verhältnisse erklären sich aus dein rapiden, ununterbroche nen Vermandlinigznrozeß, den Ioir durchzuuiachen halten. und welcher er forderlich ist, um diese Nation, dieses Cougloinerat von Völkern, langsam zu bilden, zu einem einheitlichmi Volk zusainmenznschmeißen Daher das Hin und Oerirren der Tllieinungen im anieritanischen Leben, in seiner Politik, daher seine jetzigen Eardinal fehlen welche schließlich nichts weiter sind, als die Folgen des Ringen-J nach Wahrheit Wohl mögen noch man ehe Ztiiruie iilier dieseg Land dahin Tlirauseiu ehe ei- an diesen Wendepunkt iseiner Geschichte kommt, alier die Zu Hknnit ist nerlnsismngesvoli. trotz aller snessiniistisehen Aninandlungm der Timespresse nnd mancher Aufklä Irnngszskiinsin tron aller Massandrarnse Eine ineritanisrlns Politik, wie die» .der.zeitige. miirde est dann nicht ge ben, man wurde lernen, mehr kosnio . politischer zu denken und zu handeln» und eine so schiefe Stellung des Lan i des nnd Lunte-J der Ver. staatenx wie sie jetzt unter den Völkern der Kultnrstaaien einnimmt, uiiirde dann «. unter der Fiihrnna einsiihtigerl Ziiiatsinänner unmöglich sein. Erhanl darum nicht, weil dac- anf in seinerl politischen Reise dasiir Some traaens wiirde. dass eine Administration, wies die gegenwärtige die inneren und! äußeren Angelegenheiten desJ Landes nicht leiten wird. Tay gegenwärtiges politische Siisteni wird sich önderins nachdem es ein Labyrinth von Hymne-s ien durchwunden, und damit werden auch die Bedingungen in Wegfall kam-items welche die Konzentration des ssleichthmns in den Händen Weni ger möglich machten nnd wie wir dies hauptsächlich wieder liei den Minn tiancsi und Wassensadrifanten sehen die sich ans Kasten dests Volkes die Ia schen iiillen, denn esJ ist nnancslileih lich, das3 nach Lahnileanna dieser Jn duitrie nath dem Kriege unser Cum mercialigsmnci nnd nnsere Industrie schwer leiden wird, wac- Tllrheitslasiii Weit znr miliie tat lind nun allen jBeiiölteriuniI Cytementeu welche der Ezeit diese-J iirasie Lmlf zusammense lzen iit das deutsche Element in erster Linie dazu hernien. diesen politischen .dsieaeiierirnmisz nnd llinwandlnnag urazesi zu beschleunigen krait seiner nationalen Varziiae seiner sittlich .nwralisehen Tiniend seiner Meilieitsäi zlielie, seinein ilnii tiet innewohnenden vEtrelseiL dein diieitit zu seinein Ziege ozu tierlielsen nnd iluaererhtiakeit nnd ;Enttlier.s,iateit zu lietäituiseii, wie ec "iiiir illtlein die Prtihiliitian iit, welche "iin kommenden Jahre. unter fraitiaer VMitliiliet dec Tutticlithnniis, iine zu erwarten steht, auf dass ianatiiclie ’·«datiiit aeichlaaen werden unt-d. Wie eiiiit Llntetika nhne die tliätl ae Mithilfe dtsJ deutschen Elemente-: aewisi narli nicht dasJ lnilie Niveau iei tier stntniitltliina erieieht liiitte iiiel leicht iiarli nicht die aeatiitete nnd do ntinirende klialle iiit Rathe der Natiti neii spielen niiirde welche steilidi zur Zeit dnith die tun englische schniaclis ziIldininistratian etwas lieeintriittitint wird, ja unter Umständen sein hie schick sich aanz ander-J gestaltet hatte so wird dass Land auch iit zäufnnit ohne die klliititiirtuna tsesz Deutsch thinan schwerlich ein höheres Ziel i:i politischer ititd anderer Hinsicht errei rhen, dac- den illiiifen klarer nnd wei tei« Sehendei lieieith in liestinniten Untrisien sich tiitiitifeitirt. Der Tent sehe itiit seiner kiiginiiiiilitifchen W slt anschaunna ist thatiäehlith in dieiein Lande dazu hernien, dassell« ni lit nur in tiewifsetu Sinne zu gerate nisi ren, sondern seine lieitindere Missiin ilt eg, dein Lande seine zutiinitiae Gestaltung zu verleihen nnd eJ that sc chlich zu deiit zu inathen, sitt nit s ev eisitier aalt aher in Wahrheit ui e war: ein Land der Freiheit tiiit einer Regierung siir das Volk und durch das Volk. tssortschung folgtJ — Emil Grosch iit Chapttian hat dieser Tage eine itcue Scheune voll endet. · Tragödie. fStråfliche Liebe führt zu einer f Sträsliche Liebe einerseits und Ei fersucht andererseits fiihrte am Frei tag in Grund Island zu einer Tra gödie, und als Folge derselben liegt nun das Opfer auf der Todten bohre. Die Scene spielte sich im Mc Allisterslsiebäude ab, woselbst Frau Agnes Leiois, die in der letzten Zeit ini Nietfeldt’schen Laden eine Stelle als Verkäiiferin inne hatte, ein Zim mer bewohnte Frau Lunis ist von ihrem Gatten, dein lszeschästsreisen den P. G. Leims, iin letzten Sommer geschieden worden, und zwar wegen eines Jerwiirfnisseg mit den beider seitiaen Kindern. Die Ehe ist jedoch erst anfangs Januar rechtskräftig Herr Lewig kam jede Woche nach Hause, und so auch letzten Freitag Seine bisherige Gattin erwartete ihn am Valuihofe und Beide gingen zu sammen noch deni Zimmer der Letzte ren, um die Situation zu besprechen, da es in Herrn Letuis’ Absicht lag eine Versöhnung herbeizuführen, und such Frau Louis, wie es heißt, einer solchen nicht abgeneigt war. Es kam dabei jedoch zu einer ernstlichen See ne und in der Hitze des Streites nalun Frau Leiois einen Revolver ans einer Schulilade mit der Absicht sich zu erschieszeit Der Gotte sprang lierzu und entrisi ilir nach einem lief tigen Ringen die Waffe, um sie dann in seiner Oliftlasche zu bewahren. Es gelang ilun die lnisterisch gewordene Frau zu liesäuftigen und die Ver handlungen sollten iliren Fortgangl nehmen, als der in der städtischea elektrischen Anlage beschäftigte Elek triker N. N. Nelson eintrat und die Frau ersnchte, injt ihm zu kommen. Wie sich heraus-stellte wollte er mit derselben Grund Island verlassen. Da sich alter in York, in diesem Staate, die zwei Kinder des Ehepaa reS befinden, erklärte sie Nelson, sie könne nicht« auster er trage Sorge fiir die lieiden Kleinen LeluiI, der Nel son liiiilser gewähren liest, trat unn dazwischen, woraus Nelson in droliens der Haltung auf Letois zutrat, liiLs dieser, sich riirliniirtg iouzeutrirend. nor deiu Clsiifouier Dult machen musste Trotz der Drohung, er mer de schießen, riirtle Nelioi näher, loor auf Leims, der den Renolver der Frau ansts der Aanttaiclie gezogen liat te, Nelson uiit zniei Zchiissen tiidllich nennnndete Tie Polizei uuirde lienarlsriclitigt, und ioar sofort zur Stelle, gleichfalls der Arzt sowie Col-knien und das Be lastnugO nnd Lilsliiisisiiiiiterilil ans genouuuen Nelson, der lielouszllog dalag, nun-de in’—J Bett gehoben, da sein Zustand eine lleliersiilirung nach dein Oosliilal sofort nicht rätlslicli er iclieineki lies; lind Herr sowie Frau :.'enij«:i in llntersiulsung gefiilsrt Bei de aaben beim Verhar einen atenu lantende.i Bestand der Thatsachen an nnd e—:- war ersichtlich, dass die Frau in jeder Hinsicht zn ihreni sttatten stand Zie erklärte, das; Nelsan ri nen starken Einfluss ans sie ans-übte deni sie siih nicht entziehen kannte. Der Fran wird tmn verschiedenen Zeiten ein anteiz Zeugnis-. ausgestellt welrhest aber seitean der Nachbarn der HFaniilirn an lit. Straße, woselbst die LewiLU nnd :lli-lsoii«5 sriiher wohnten, ·erheblich andere- lantet. Was daran list, kann nicht definitiv erhärtet wer den, Frau Fania hat ja, hauptsächlich »hier, viel llnheil aestiftet, aber es Zwird behauptet, das-, die erig Fami « iie lanae ;’,eit ziemlich harmonisch ste leln haben soll, nnd hauptsächlich nun Wenn-J selbst wird das Beste qespro : eheli. I Nels0n, der eine Hainilie niit drei Kindern hat« starb kurze seit später i nnd wurde seine Leiche nach Geddes Elsiorane iibersiihrt, woselbst am Mantua das CaronersVerdikt abae aeben wnide Dasselbe lautete, dass lllelson an den Folgen zweier Schiisie starb nnd dass Lewig in Selbstver theidianna handelte Dies bedeutet ldie Freishrerhuna Leu-is. -—— Die Welt ist ain schönsten, wenn ·sie einein aus den Buckel steigen kann. —- Th. Eordee in St. Liborh liegt an entzündlichem Rheumatismus das nieder. Wetterbericht des BundesAckerbaus Departements Wetterbericht für die am Mittwoch, den 20. Oktober Is)15, beqinneude Woche, veröffentlicht vom Bundes Wetter-B11reau. Washington, D. C.. fiir das obere Mississippi-Thal und die flachen Staaten: Mit Auguulnne lokaler Regen fcbnuer mn Mittwoch oder Mittwoch Abend jin oberen Tlfiiffiffiupii oder unteren Missouri-Thal wird das Wetter während der Woche allgemein schön fein, trotzdem unbestimmtes Wetter neuen Ende der Woche im äußersten Nordweiteu nuihrfcljeinlich ist. Jm TIEordweften wird ed Mitt woch etwan kuljler fein, nnd am Don: nerfmq ini oberen Mississippi-Thale Prohibitions - Glossen. Prolnliition nnd gemeiner Fusel gehen Hand in Hand zusammen. Der Unterschied zwischen einem ProlJiliitionisten und einein Men schen, welcher Selbstbeherrschiing übt, zeigt sich darin, dasz Ersterer seine Weisheit einem Anderen aufdrängen will, wälirend der Letztere dieselbe nur auf sich selbst mnoendet. Ein tliörichtes Gesetz lint zur Fol ge, ein Dutzend gute Gesetze zu ver derlien. Es giebt keinen Ersatz fiir einen gesunden tllienschenverstand Osfizielle Zahlen beweisen, daß Armuth und Verbrechen in den Staa ten, wo Pronibition eingeführt wur de, wesentlich zugenommen haben. Der zerrüttete Stand der Finanzen in trockenen Territorien nnd der llleldninngel infolge der fortsallenden Lizenggeliiiliren in Prolnbitionglibes geiideii sind Ilmtsachen und iilile Folgen der lsirolnliitioir Fiirchterliche Gährung in England. Vor einigen Tagen niurde der Rück tritt des Nisiiernlaiiiimlts, Sir Ed iiixird Ciii·soii, ans London genieldet. Seine lsiriiiide waren die Felilschläge der Englijnder cui den Dnrdnuellen Zeiner Ansicht nach solle der niitzlose ist«-ums dort eingestellt werden« Sir men Adiiniiltinn der Xioninnindeur des liisitiselien Uineditioiiislieeress an den ikciisdiiiiellein iinirde ziiriiitiieenfen nnd Nenernl :I.Ii’oni«oe iiii dessen Eteli le ernannt. Lord :’lc—·.iiiitl) ist infol «gedessen ,·fi-iiiil"« geworden nnd die hiliiliinett Ziniing iiiiiszte seines lin .ii)ol)lseiii:- ioegen in seiner Wohnung gligelmlten iiiei«den. Auch der Lord Miinor nen London, Sir Jolnistoii, ilnit sein Tiliiit niedergelegt Nur Ne sdiild die deutschiislei«i«eichischeii Pil ilein niit lnilgiirischer Tinktur ge sinisklib werden den Engliinderii noch siiielns Motifselnnerzen liei·eiieii. ) j Crzhkrzog Lndtuig Salvatot todt. Deutsche zieitnngen gelten bekannt. das-. Litzlieizzng Litdniig Zalnator von JLefierrenh ani dein Schlusse Brand an der Ollie iin W. Lebensjahre jgeitarlten ist« UT mais als Forscher Jnnd Hlllann der Wissenschaft bekannt. I Er Zdiatznieister Lin Volln in Lniaha ist dortsellist ini Alter von 68 Jahren gestorben Er wohnte seit . 17 Jahren in Linaha. Bolln war in Echte-Jung Halsiein geboren nnd ek izogen nnd kani iin Jahre 1860 nach ILinaha IHM innrde er in die Le Egiglatnr gewählt nnd non 1885 bis · Miit fnngirte er als ConntySchatzi meister. Von tslll bis isle war er Zindtschatzmeister nnd gerieth als solcher wegen seiner Mutmiithigkeit nnd Vertranengseligteit in finanzielle Schwierigkeiten Es wurde ihm der Prozeß aeniacht nnd er schuldig be fnnden, doch liegnadigte ihn der Gou vernenr im Jahre 1901. Seitdem lag er dein littenndeigenthumshandel nnd dein Verkauf von Mittenattien ob. Jn seiner guten Zeit war die Zahl seiner Freunde Legiom da et so Manchem aus finanziellen Schwie- ’ rigkeiten half, später stand er allein