Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 14, 1915, Page 4, Image 4

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    Erscheint jeden Donnerstag.
heraussehe- sss da
MADE-HEROLD PUB. 00.
III-n- u the Post Umo- u Sei-c til-m
ss M clus Inn-n
Osm: It. 107 befl. 2. Stich
W II. lslc
Imunmstisfkeiie :
Bei Vorauskezahluug, pro Jahr ..81.75
R Europa .................... 250
Nu Canatu ................... 200
W
Donnerstag, den U. Oktober MI.
Herbstsefühb
Von Wcrnck Hagern
Ach, ein kiihler Herbftmind zieht
singend durch die kahle-n Reste-»
o mir einst ihr süßes Lied
Sang die Nachtigall vom Neste
Und wo sonst der Rose Dust
Sollte längs der wilden Hecke,
Steigt es jetzt wie Moderduft
Ins der welken Blätterdecke
Ich. wie viele hörten drüben
M im Lenz die Lieder schalten,
End wie viele sah’n hienieden
III-un die falben Blätter fallen.
Ewig weht ud webt die Zeit:
WNeue Menschen werden bangen
- Zwischen Lust und Herze-leid,
J Wenn ich länng dahin gegange.
;,Horch! was rauscht das welke Laub
,,;»Fliifternd unter meinen Füßen
. Staub von Staub, und Staub zu
Staub —
MWillst du deinesgleichen grüßen?
Jn Wallftreet scheint man den
Tanz um das goldene Kalb in Holz
ichuhtn zu tanzen. Man hört das
« Mem durch's ganze Land!
Eine amerikanische Schauspiele
tin darf in London nicht austreten,
Uoß weil sie Amerikanerin ist. Aber
P amerikanische Geld nehmen die
Gelunteni z
Jn einer Stadt in Iowa ist ein
Geistlicher von feinen Amtsdriidern
in Acht gethan worden, weil er ein
Gegner der Pkohibition ist« —
Shtiftliche Duldiarnkeiti
Der greife Kaiser von Leiterreich
hat alle Aussicht noch lange zu leben.
die alliirte Lügenpresse stellt ihm wie
der einmal ein dacdiges Ende isi
Insficht
Die guten Leute, die Tikoisdreu
Wilfon die Friedengmedailie aber
reicht haben mögen nicht viel Ver
stand haben, aber jedenfalls haben iie
Humor!
Die Bayern haben ihre emene
Kriegssprache --- den Leibern nnd die
ist in solchem Umfange Weliipmchss
geworden, das; idaar die farbigitexi
Engländer sie ausgezeichnet Veriie
heu. ’
i
Der Präsident der tiitiialichest
Handel-kommt inZtockholm besann ;
digt die Ver. Staaten gröblicher Neu
ttalitätsverlctzung: wieder ein Be
weis-— daß die europäifchen Neutralen
keinezsehr unangenehme Art haben,.
Tit Wahrheit zu sagen. , .
Die Welt bewunderte Woodrom
ilfon 5 ausioärtige Politik behanp
die Demokraten von New Jerer
ihrer Platform Die Welt nicht,
die politische Halt-welt, die imE
eufie Englands geistiger Proftitus j
uveriallen ist. i
Pp
F
Bot ungefähr zwei Monaten be «
. der britifche Oberbefehlshsabctj
den Dotdanellem General Jan
stan, bis fpäxeftens Ende Scp «
W kk feine Anfqebe gsiöit
W. Jetzt heiichtet er, in den
-.W.Iqqen fei et rund 300
- Wir gehören Zu den Veräzrern des
Bundessenatars La Follette den Wis
consin nicht« aber was er in der von
ihm herausgegewa Zeitschrift über
die Neutralität der Ber. Staaten
sagt, hat unsere rückhaltlose Zustim
mung. Wörtiich schreibt er: »Mit nn
seren Fabriken und Werken, die nor
me Kredite den Alliirten gewähren;
mit unseren Finanzinstituten die
Alles daran setzen, die Schuldver
schreibungen der alliirten Regierun
gen gut zu erhalten, unterschreiben
wir den Erfolg der Sache der Alliiri
ten. Wir haben aufgehört nentrnl
zu sein, sowohl in der That wie auch
dein Namen nach, und wir sind nicht
mehr im Stande und frei zu thun.
was ehrenhaft, unparteiisch nnd wirk
lich dienlich ist für den Frieden der
Welt, und es ist eine unheiiiges Ge-:
sehst . . Die Aktien von einein Du
tzend Korporationen —- einige der
wichtigsten dieser noch nicht einmal
eingerechnet «- sind durch skrieasbei
ftellungen seit Januar nni « Millio
nen im Preise in die Höhe geschraubt
worden gegen ihren höchsten Preis
vor dem Kriege- Dje Aktien des
Stdn-absehen Eigentdums hatten ei
nen Marktwertd von sieben Millio
nen, ehe sie den Alliirten Munition
lieferten: deute wird ihr Werth auf
das Siebensache, 49 Millionen. ge
schätzt Natürlich s— diefe Fabrikan
ten liefern striegsniaterial nur der
einen Seite der Krieaführenden »im
Interesse der Neutralität«. Sie ar
gumentiren, daß. wenn wir aufhören
würden, Material zu erpartireu, dies
zum Vortheil fiir die andere Seite
gereichen müßte, die beim Ausbruche
des Krieges besser vorbereitet gewefen
sen, sich selbst zu helfen, und daß es
daher »Er-e Pflicht als die einer
neutralen Macht fei, darauf zu schen.
daß auch die andere Seite mit Boni
ben und Granaten versehen fei. Und
nun begeben wir uns foaar in das
Geschäft den Alliirten die Fonds zu
liefern, um ihre Seite des Krieges
fortzusetzen Es scheint, daß Groß
dritannien im eigenen Lande Schwie
rigkeiten findet, die Regierungs-obli
gationen versaner zu können, um
genügend Geld zum weiteres Mani
tionsantauf erlangen zu können.
Herr Mai-san und seine Freunde, die
die Bankiers kontrollireu — die wie
derum die Davofiten der sparsam-In
und arbeitiamen kleinen Leute unfe
res Landes in Händen haben — ar
rangiren fett die Uebergabe vieler
hunderter Millionen guten amerika
nischen Geldes an England Und
Frankreich. und nehmen als Sicher
heit nichts als Bands der betreffen
den Regierungen —- Papierfchnitzeii
Deutschland hat aeaen die Trnv
Destilandnngen in Zaloniki protestirt
Tag ist sein gutes Recht. Ter Ein
wand, Deutschland liatie ancti Trnv
Den durch besgisches Gebiet nacli
Frankreich geschickt, ist nicht scichnal
tig. Tag war eine militärische Not
wendiateit Eine solche Ratlimendig
seit liegt siir die Alliirten nicht vor.
Sie können Trnmien ebenso gut nnd
noch leichter durch Albanien nach
Eerbien schicken, nm Zerbien nnd
Jtaliener ohnehin Gebiet besetzt tm
ben. Die Trunpenlandnnaen in Sa
lvniti sind eine Vergesmltiman der
Rechte Griechenlands-. Tie Alliirten
wissen, dass Griechenland es sich ge
sallcn lassen ninsz, weil es sich nicht
gestatten kann, ihr.I Feindschaft her
aztskzusordern Griechenland hat ge)
gen das Vorgehen der Alliirten pro
testirt. Die Behauptung, die Lan-—
dungen seien mit stillschweigende-r
Zustimmung des früheren Premier
ministerg Venizelog erfolgt, ist noch
zu beweisen. Und jene amerikani
schen Blätter-, die seinerzeit so gewal
tig darüber aufgeregt waren, daß
Deutschland nicht wartete, bis Franks
reich seine Truppen durch Belgien
nach dem Rhein not-rücken ließ, son
dern selbst Belgien beseytcy können
fett alle Entrüstung los werde, die
sie damals nicht an den Mann haben
bringen können. Die Bei-gewann
sung Griechenlands ist ein neuer Be
weis, wie wenig England sich um die
Rechte anderer Völker set-ert, wenn
ihre Beet-schienen in seinem Interesse
Kist. steht-Wuan dar-m
mewppmiu
sie- bet-endete Wird-l m ——:l
sen-W erhoffen-M Nicosia-s
Js. Sisus des Sims
lietbsuss Nehmt-.
(Fortsetziiiig non Seite l.)
ilicheii zu berichten lleliemll enlnon
Hden neue Jmeigverejna die dass renne
Wachsthum bekunden und eifriq an
« unserem Werke mitarbeiten
« So kann der Stimtgverlmud Den
Nebraska mit Stolz nnd Befriedi
nung auf die bisher geleistete Arbeit
zund feine Erfolge zurückblicken. nnd
Hdenuoch verhehlt er lich nicht, daf; est
«jetzt kein Aug-ruhen oder Ztilleiiclien
nicht Noch unendlich viel Arbeit
liorrt feines-. lluiere bisherigen Er
ffolge verdanken nur unserem Motte:
der Freilirit!"
J Sie geben uan frischen Muth zin
sWeitemtbeit auch im nächsten sank-e
Einige Wnchfmukeit ist der Preis
Der Gedanken der unsere Brnder
driilien ini Felde beseelt nnd zu den
lieroilchften Leier-n auiimrntt Wir
m ii s l en siegen s- und dnrnnix
,mir werden siegen. ist auch bei
- uns rege-.
: . . I
Ec. A. Stimme-PS Bericht
E Aus Herrn C. A. Sommch
isBekicht war ersichtlich, daß der deut
ksche Unterricht in den öffentlichen
iund Hochschulen des Staates erfreu
liche Fortschritte gemacht hat J»
den Hochschulen sind ganz besondere
fsinktsclseittc zu verzeichnen Außer
in einer Anzahl HDenominationnl
Colle-ges« sowie in net-gegründeten
Gaum-Hochschulen von denen die
EBekichte noch nicht vorliegen. wird
kjetzt in 222 Städte-i Nebenstas in
Zden öffentlichen Schulen deutscher
Ellnterricht ertheilt Vor vier Jahren
jalg der Staatsvekband durch Grün
Edung eines Schulscoinites es unter
Enalnn, den deutschen Unterricht zu
sökdem ertheilten nur etwa 90 Hoch
,ichulen deutschen Unterricht Wir
Leim-im ano. was deutschen ums-rich
Iin den Hochschulen und Grodeschulen
ksendet-rifo mit lslenuqthunng auf die
erzielten Fortschritte zurückblicken
- Jn den folgenden neun Städte-n
Ewde jetzt unter dem vom Staats
Evekband vor zwei Jahren est-wirkten
Ineuen Schuhen-ne in den Grade-sehn
Elen deutscher Unterricht ertheilt: Au
vora, Eolitinbus, Goehnetz Gmnd
;Js?land, Hostings, Keatneth Linkoln,
HMinden und Omalia In Onmbo
Enelnnen in 15 Gradeichulen 3500
ISchülek am deutschen Unterricht
ITheiL
Freilich konnte die Illxiitntmn man
rend deg- lserilossenen itriensrsmliree
nicht fortgesetzt werden iniolne der
vielen nnd unaerechten Annniie nnd
Verdächtiqunnetn denen dass Teuticli
tlnun ausgesetzt war. Alls aute aine
ritanisclie Burgen betont Herr Zoni
vmer weiter, ist es unsere Pflicht. nn
«zititrelieii, dasz Alleg, nias an deut
lichem Wesen nnd deutschen Jdenlen
nat ist, dem neuen Vaterlande erlinl
ten nnd wonniglich der sicti liier in
sden Ve. Staaten durch Bericlnnel
zunn verschiedener kliaiien lsildenden
neuen Nation ausgeprägt nnd einher
leilit werde Tier- ist ein Nrnnd
sioarnin mir besondere- siir Einiiili
srnna des deutschen Unterrichtri in den
öffentlichen Schulen eintreten, denn
die deutsche Sprache bildet den besten
Schlüssel sur deutschen Kultur. Erst
swenn eine größere Anzahl Amerika
sner selbst deutsch lesen und sich bezüg
;lich deutscher Ideen nnd Bestrebun
gen ein selbstständiges Urtheil bilden
.kann, ohne durch«intgenaiie nnd ös
ters böswillig entstellte Uebersetzun
»gen irre geführt zu werden« ist ein
besseres Verständnisz deutscher Ideale
hierzulande zu erwarten.
J Im Uebrigen ist nur zu enthielt
llen, daß wir auf der beschrittenen
Bahn unentwegt sortschreiten nnd
weitere Erfolge werden nicht ausblei
ben.« Das Deutschthum bat sich auf
vielen anderen Gebieten hierzulande
als Schwungrad und Regulator be
währt. Es ist unsere Pflicht, auch in
Bezug eins das Schulwesen dem neu
en Vaterlande unsere besten Kräfte zu
ibid-new Es läßt sich ietzt mit Si
Wk voran-schm- doß Deutsch
land aus diesen Kriege siegreich und
W sind mächtiger als je her
Wust-s Akt-W v
größer-. wiss ist-m erwarte-i hattet um
viele Telegaten hatten ihre Frau
sen stillst-tacht Toiz Deutsche Hon
ibol infolge-NR ein Mir hemmte
jVinx ais die gsesicsiiikssitzkmg begann
kNach Begriißmiq der Versammlung
Edmch die-i Präsidenten und nach Ab
klingt-im deg- Bundeelicdcss iiliekmfchts
Seite-tät Watte-s dic- Vckionmiluns
mit der freildigm Mittäwiliing. daß
ihm soeben seist-no drei das-schen Biir
sue-working von Sterling dic- Summi
Ivon 829325 für das deutsche Rotln
Immz üvctkcicht worden Hm. Di(
ixlIcittlzciluag catfachlk hellen Jubcl
und es wurde beschloifin. dem Bitt
Senior-ein vpn Sterliim den Danl
dck Versammlug ausmlpmlmk
Präsident Val. J. Peter machii
nach Beile-Fang der Berichte des Prä
fide-Mexi. des Borsitzers des Schnl
ComitesL E. A. Sommer-. und des
Dclcgolkn zur Nationnl Eonvcnliom
Jolm Motiv-LI, die Versammlung mit
einem Brit-se des Vimdkkpräsidcnlcn
Ist-. Herr-mer vertraut. in welchem
dersele feinem Bedauern Ausdruck
verleiht nicht persönlich anwesend
fein zu können, aber im Geiste bei dei
Versammlung fei. Es wurde be
schlossen, dem Bundcspkäsidmtrn ein
Begrüßungslelegtamm zu senden mit
dessen Abfassung die Herren C. T.
Voß aus Boten, C. Ah Sommer and
Lineoln und Julius Leichindky aus
Grund Island vom Präsidenten be
traut wurden.
I Sodann wurden IwI Präsidenten!
die folgenden Ein-ji«- I·I:IIIIIIII: s
CoIIIIte für TaIIlesILIeisixlIIst -- !
Hina. T Braun. UIILHIL Carl Wej
ler, Tunbakx CTIIIIIseIsis Schwabe»
ISeIoakd: Iris Rote-. Essen-ad JotaczMI
IErIIsI Rokaknz LIIIeum I
Hilfscomite -- III-II i!!--l-,III,I
l
I
I
Zeribnerx Gust. Haneisesn LIMan
: vRichard (III·.5!II«IIIg, iI , «s'-I-I-.:;d ZeIaIId "
s Mandate ConIite Ein-Ist Denn-«
IsLIIIaIIm Gattin-b Mem-n Nrand III ;
land: Leonakd Bauen LIIIcolm WII T
helnI Beutel, Stand-In ChrIst. Wnn I
detlich. Comman I
FinaIIziCoIIIite» — - Carl Rande-J
ColumbIIs: Ang. Epochh LInalImI
I
I
I
I
Karl Kauf, Hastinag
Comite Für Beschlüsse nnd poIIII
sche Thätiqkeit —- JolIn Mattes, Ne
brassa CItII: Aldekt v. d. Hende
III-and Jalandz Gustav Beschornen
Linn-Im Eins-.- xIxSLallm Mchos : I
Zehn Schindleh ·Stanton: Dem-III
Scheel. Utica: David SIausIIIanILj
Mkand Island; On. Give III-and JE« ?
land: Wut Eleuthera. LIIIalImz
Ernst König, LnInha; T. N. Eucken,i
Hlenvillc
Connte für Verband-di Angeleaen
betten -- JIII Leschinakn Grand Js ;
land: Fkit Bestim, Ta.lnIage: Fritz·
.Volpp, See-ihnen A. Leinbach NOT-a
stinggx Aug. LbIIIsIede, Zuianx Walis
ter Buß, Papillionz TI- Virkner
Lincoln; WIII. Wappich, Qualm
Am Abend sand ein Bauten statt,
das außer den lukullischen Tasclge
nüssen durch aediegene nIIIsitaIIschcT
Unterhaltung nnd Vorträge zIerIIerI
wurde. Den Redenstns eröstnsfcs
Hm John Matte-, der geisnsoth FI- I
nanzsekketak des Staatsverbandeas
Er sprach von Herzen nnd seines
Worte sieien ans fruchtbar-III VodenT
JII schlichten Worten verwies es dar-s
am, daß deI Staatsvetbmsd eIneI
beut-the Vereinsgnna sei, dIe sich IIII
allen Fähtnisscm denen das TcIItschI
thIIIII das Staates ausgesetzt armen-m
bewährt habe Kühn wie Bei etsIngI
und mit der den Deutschen eigenInI
Energie werde et seine Ziele auch
weiter versoigen
Ja demselben Sinne sprach anch
Den- Ftitz Bospp hat-Instinkt nnd
Iden- PasteeDr. Braun von Iowa
hielt aus Wunsch des Präsidenthrs
Bat J. Peter eine gediegenc Anspra
ch- übek das Thema »Der dcufsch
Hedanke«. · Here Am. ,Stetndera,
der Meist des Oktsdtkdands Ne
braska Miy, sprach la Englisch
und date-schicke die sogen ameritams
sch- Rentkalität III W nicht miß
Wea Harten und kam auf
die EWMWM der Deutsch
Wg ja sprachen-.
.
Stutgvetbaad verdammt den Waf
sein«-schen
Ferner sei noch bemerkt, daf; das
Beschluß Comite verschiedene Ve- .
schlüsse zur Ammlnnc ciureichus. Un
ter denselben befindet fich auch eine
Resolution sin- Eknbakge, weiche fol
senden Wortlaut hat: « .
»Als loyale amerikanische Bürger-»
die unser Adoptivvaikklgnd liebe-H
und für dessen Zykunffbeforqt sind,·
sprechen wir uns gegen die cum-me,
Ausdehnung aus« welche unser Was-;
sen· und M pitiqyshandel erreicht;
hat Mr g unben, daß dieser fluch
würdige nnd« M» » tpgswürdigef
Me! III-Eis « " when
W M wir . WScs
inforen M Nebraska sowie diesein
ten unirer Vertreter ikn Jena«-n dis
Maßregeln zu diese-In Zweck in der
etzien Session befiirwekteiert.
Der Handel in Waisen und Mnni
ion ist direkt nisschrrrtend fix-r all«
diejenigen welche an die christlich:
Ethik elenden nnd siir alle Men
schen mit himmlischem Erbarmen it
.hreni Herzen
Derselbe dont in diesan iriedlichek
Lande eine niiiitärische Industrie ans
weiche größer nnd gefährlicher ist
ne eine bisher in irgend einem ean
Jiiischen Lande bestehende-. Tin
Industrie-, reich nnd weichon unt
ins dauernde Prosite redmenky nur-s
sich als gefährlicher Einfluß ans Ti(
Einführung von Miiiiarismnis in
den Ver. Staaten bemerkbar machen
Weit die Waffen und Mnnition
welche wir ernertirem dsnzn benutzt
werden- mn die Brüder- Vettern nnd
andere Verwandte von Millionen von
amerikanische-n Bürgern zn tödten
erregt dieser Handel bittere Feind
ichast zwischen den verschiedenen Rai
sen unseres Volkes nnd bedroht dir
Homogenität der Bürger-. weiche fiir
die zukünftige Größe unseres Landes
uneriiisziich ist.
Wcll ck Oktle ldemtcsl Intro. me ke
ben anszulöschen nnd das Einentlnnn
und die Protperität der besten sit-n
den diese-Z Landes zu zerstören, lie
droht dieser Handel unsere zntiinsti
ge Prosperität Unser Gewinn liegt
in Europas Frieden. llnsere Sicher
heit ist an Europa-I Sicherheit ae
knüpft. · »
Wie halten es siir unsere Pflicht
zu Gott und der christlichen Einiliia
tion, nichts zn thun, ntn diesen schreck
lichen Krieg zu verlängern, und Al
les in unserer Macht zu thun, tun
ihn abzutilrzen. Jan Angesicht det
surchtbaren Draitiag, in welches das
Land unserer Vorfahren hineingeko
gen wurde ——— ein Trania, welches der
Friede lindern kann --s bezeichnen
wir die Gründe als niedertröchtia
und abschreekend, welche dazu benutzt
werden, um unsere thatträstige Hilfe
diesen surchtbaren Mit-a zu verlän
gern nnd noch mörderischer und ent—
setzlicher zu gestalten, zu rechtserti
gen. «
. s .
SUCH-IV
’ Elüliende Veaeisternng nahm«
gleich arn Anfang der Sitzung von
der Versammlung Besitz, als Zelt-e
tät Mattcs einen Brief des Sonn
tagsverhandeg von Qtae Caunlv zum
Verlesen brachte, in welchem in dessen
Austrag der Präsident J. A. Reuter
die Mittlieilung machte, daß der Ver.
ein den lleberschusi vom lesten Volkes
seit, Ost-DO, dein Rathe-n Kreuz sur
Deutschland nnd Liesterkeichillnaarn
überweisen wird. Die-n Verein tout-·
de ein Daitkesuoturn aus-gesprochen
Sodann wurden noch solaeude Reso
lutionen angenommen: Ein Dankes
votum fiir die deutsche Presse im All
gemeinen und die Lnialsa Teils-link
im Besondereu für deren unernnkd
liche Hilsa die sie den Bestrebcnmen
deg Verbandes angedeihen liessen.
Ein Ausdruck des Bedauern-I iilser
die strieasanleiha Proleft aeaen die
gegen die deutschen Vlies-er dei- Lau
des erhobene Beschnldigutta be
treffs deren Loyalität. Eine Resolu
tion für gute Landstraßen Beschlus
sin Hebung des amerikanische-i dan
dess. Urbcrwcisunq von SJU an dir
amerikanische Emtmrgo Munfcrrnz
sowie der gleichen Smmnc on Zw.
Schul Quirin-. Die Lotmnsszlcufc
auszufotschrth welche-u Stand-must
sie btkcsfes der Eindamp-Bewegt-zu
cinuclmusin Bau eine-:- umn
Stat1tsstapitolei. Aufsotdrrmm an
dic- chrrtökc der Einzel Vereint-, vie
zmn l. Dezember dem Finmzz Jus-c
tät des Verbondcs eine Eifer ssjmmt
lich-J Sätcifalåcdrt mit den Minuten
Adresse-n einst-feucht
Das HilfsComitc legte sein«-n Be
richt vor über die Uebmmhmc des
»Gott-cum Buches-« seitens des Ver
bandes von Frau Bmha CMichmmL
Aus demselben ist ersichtlich, das;
Frau Ost-schwankt bisher durch ckqme
Arbeit durch das »Gott-one Buch«
71584 auch-bracht resp. eingesam
mclt bat. Frau chcchmann wurde
der Dank des Vetbandcs ausqcspro
chen Der Verband wird nun das»
Werk feil-it weites-führen und wurden
sie Herren Iris Beim-, Richakds
Göhriuz, is-. » und Gast Haue-Hm als-!
mai
su- dem Bericht des Scham-Z
ster- Fcit Bau-r seht hervor, daß fükY
sei- Wem mwwspnvk
www gww sind Es
wehen die Mag-ten aufweist-ZU
M M- Miis In wärt-c h
IIM M Mk das W Kreuz
Wun
I
Ein schönes Hcim
En« können Jstmn Keim isincn ins
Htriiiscst nnd clcwntcn :’lns·trich ver
lrxlsm zu nnr net-innen ji«-non durch
annfnqcn Finsan nein-t- Möbel
sxnckr non dcr :»lrt, Ixsns mir ins jisvt
zu dU mäjnnncn Preis-en nichin
Wenn Eic nnscixs lekisknslnnstslmw
senkt, werdet En« nnt Urk- nlwmn
nunnnsek htij nn- .»«’;«.ts.·1 nnn Mch
Lnnhtijt in lnlnkx ernnst nun-denL
Jede-J Etnck sit Hinmnx Mathem-L
dabei einfach net-I Nunan Enle
passen sich dcr innen Umgebka nn.
Lnsssri Ein Nis- sxhr beim Zn ci
n-.-:n jijnxsncn Heirath-n zn csnrnl
Denn. nni dass Eit wiz Mn werden.
. Ins-les- o COM F
got-II wein-I- acIIIIIIIIIcII werden.
THIe Beamten wurden IIIOIIrInnIIIII
per LIIIIIIIIIIIIIMI IIIchekIIeIIIIIIIIU Es
-fIIId: Val. J. Peter, LIIIaIIm Präfi
zchm Carl Noth, EIIIIIIIIIIIII, I.
sVIccPtösichItx Carl Kauf, Ha
?stIIIg-s. 2. Vier-Präsident: JQIIII
Schmuck Stamm-, g. VichkäsI
Eli-III; IIIchakd (I)öIIrIIIg, Grund Js
EEaIId, i. prot. Sein-käm Idon War
koIII, LInkolII, L. prot. Setkctäk:
soc-II Wams-, Ir, Nebraska City
Zion-est IIIId IIIIIIIIZ Sein-Izu Fritz
EVIIÜIFY Scrsthek Schatzmcksien
Der PköIIdIIII crImIIIIIe folgende
ICIIIIIIIIIN
SIIIIII CoIIIIIc --- SC A. IIIIIIIIII·I·,
ELIIIcoIIU DI- R. LIIckIZ DIIIaIIch
EJII IIIIIIS LesciIIIIsky and Heiland;
EAIIg IIII Id. Braun, STIMME
E Forsts IIIId EIIIwaIIdcrIIImosCoIIIi.
Ztc m CIICII Runde ColIIIIIIIII5: U.
Ets. Ocer Wem-II; Dr. J. M. Birken
Mitte-out
E CoIIIIIc für pennnIIeIIIc Fonds —---«
ECakl Laus , Haftinaöz Atbcri v. d
Escvkvda VII-and JQIIIIIN Dem-II Nohlff
schalon W. J. Walten CIIIIIIIIbIIS:
III-Its Volms ScrIbIIef.
E Zur nächsten CoIIIIIsIItIIIIIOEtadI III
ZcIIIItIIIIIIIIq Grund Island gewählt
Eworchh E
E Mit dem AIIIIIIcIeII dcg LcheeE
»AIIIe-I-Ica« nahm die dcntIoIIrdIch
EEoIIchIIIoII Ihn-II Abschluß. Diciclbc
lbifzeichete III jeder Hinsicht wieder III
neII Schritt vorwärts auf dem richti
I
aen Wege zu einein nach engeren Zu
sannnenicliliesken des Dentschilinnis
des Staate-o Nebraska Mögen dein
Deutsch ainerilanischen Staatsver
band non Nebraska noch viele Erfol
ne beschieden sein.
. . .
Wichtige nnd interessante Berichte,
die noch ausstehen, werden wir im
Auszug in der nächsten Nummer
bringen. »
lOinaha Tribiiiie.)
Präsident Adale non Yale will
Eber die aesnnnnte anglo-amerikani
sche Tanespresse des Landes bin
Bann verliiinnt baden »Wir niiissen
aiisliiirenc sagt er wörtlich »Zei
tnngen zu kaufen, die als Wahrheit
berichten, sung wie gern zu lesen
wünschet-: wir niiissen die Zeitungen
tin-sein die die Wahrheit berichten,
ancli nienn sie nicht nach unseren
Wünschen ist.« Da wird Herrn
Hadlen nicht-) Anderes iibrin bleiben.
als nnr noch herrisch-amerikanische
Jeiinnnen zu lansem denn sie allein
ers-Lilien die Fordeninnen, die er —
nnd mit Recht an die amerikani
sche Tages-presse stellt
Zniei Millionen Granalen sollen
die Alliirten in der ersten Woche der
»Ur-essen Defeiisine« neeseuert haben.
Wenn sie so daran bleiben, wird die
amerikanische Anleihe bald verpul«
nert seinl
Advektising in staats-Ameise- und Herolck pay-s Try lT
- I
—Scyt Wyoming jetzt!
Zur Erntczcit —
Zekn Umf- seliiu vae wehe briike Nr dijnsftäkter nn. Zele diese
Lea-le knif ihren emeeen Binden und hart jusn den Iskslcsqesxlnsiken, welche
Es m Nin et«i-)ui«1s.-n. Sein den We«;e« zu W «.««idsel den Mikr; seht den
Bunds-« Simpsiehe giihserrnbew nnd sus! jede-J Jaktmstudnkt zur Zeit
Wiss-Neuf- Ns pskTpHxskzxuten Jagneii hol-en mehr nlg tausend simuilien
m dtefeus Staate enme unserer Vulnslnnen em Denn gesundem Auch
sur Euch ist dnrt Nimm-. sm- lmbt Ietzt die Wahl Des-i einer 2520 Acker
»Dein-hätte unten Acker-ihm nnd («’-rs.1-«.i«.!;1ndecs, oder einer NI Wer hinst
lichmsnsäsferken?!ie«W-1·1n:-.1-:-an un Akt Our-i Ruf-U Ueberleqt w
Gutb: treu-! unt nur m Verenidnwsp Ties fullje sm- Cuch non grosser
Wichkmsett sein« Ter m miser m:e eine gemästete oder Verlnwutljesisit-n
Fmrm und Ist esne ixchere An nnd Weise. vorwcjnsxi zu kommen und Euer
eigene-.- Oeim zu besitzen
Urkundiqt Euch hezustidk uerchssuik Heim-riet Ercnriiunen tmch die
sem Ietrtfnmnn um erste-I nnd dritten Dienstag eine-s jeden Mmth
Ich heilte Lilien-me zur freien «chsrtiieiluna, stumm Alles-, wog- Wurs
minq offerirt, Euch uritthtt ins-m Mr nach emem Heim nusfchth
Zchmäm mir.
s. Z. HOWARD, Einwanderung-Anat
100I Fort-um Str» Ost-ahn- Nebr.
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