III MWIUIQ VII-e der Ulliittes is Weste M Deutschl-It wenig Sorge. Jus Berlin vom Montag dieser M: Endlich haben die Alliikten Msmikteich und Flandern die imi AK wieder akigedwlite Offensive «:: M gebracht. Auf zwei verichiede neli Punkten machten die Franzosen einskn DnrchbkuchgversuQ nämlich nöOlich von Arius und in der Eli mu passie. Wohl muß en die Dei-Nilus ankjucbreren Punkten zuruch doch ist es sen Angreifern nicht gelungen die desfche Kampflinie zu durchbrecle Ttwkdem der Feind den deutslikst Insppen an Zahl mehrfach überlegen weg-. Offiziell wird zugegeben dass ciM deutsche Division nahe Leu-:- der feil-wichen llebemmcht weichen rules-» te Und erhebliche Verlusts ekl- tt u uli XII-ist das Utica-J amt. das; die lnr ges-hohem deutsche Stellnnix Fest sehst Rlieilud uns dem Arg-usw us wakd aufgegeben wcrden umfan Dass Zuzmmen qeschossene Dorf Smaliez wir freiwillig auf. Tor Feind eklst schwere Verluer an Todten und V undeten. In dem Bericht liess-r es ; etnert Tie fkmizäsifch brinsdien A Eiffe werden fortgesetzt ohne das-. « ; 1 Feinde gelungen 1ii. unsere S , chireilien zu durchbrechen Jlni deskganzen westlichen Front mild-ei einseftiger Ilrtilleriekamvf «n.dliche siriegdschiffe erschieucks mt Edek Höhe von Zcebrügge Und when die Stadt unter Feuer-, ::! dessen ohne Mariens-werthen Schaden su Faursacheux sie wurden durch un fekggStrandbatterien in Schall gczxal ten. Bei Loos verloren wir m- De n Rügzug viel KriegsmatcriaL Die wucsnigen Schläge der Ailiir ten seit den Kämpfen an der Marm haben auf die deutschen Gefechtsstel lang-en keinen Eindruck von Vedeii tung gemacht. Nach einer fortwan tenden sechswöchentlichen Beschieszung der deutschen Stellungen senken am Samstag zahllose seindliche Jniante rieinassen zum Sturm an. Man glaubt, daß die Feinde allen Ernsteg einen Durchbruchsversnch machen werden. Große Voll-sinnigen hatten fich Sonntag vor dem Gebäude des Wisteriumd eingefunden, uni Wes über die Schlachten aus dem westlichen Kriegsschaiwlatz zu ersah ren. Keinerlei Befiirchtungen oder Befargnifz über den schließliche-n Ans gang der Kämpfe wurden laut. Ber lin kennt die Stärke der deutschen Stellungen und hat keine Furcht, das-, die deutschen Linien durchbrechen werden können. Ittlienisches Kriegsschiff gesunken. Aus Rom vom Dienstag dieser Woche: Ueber 300 Jtaliener wurden mit dem Kriegsschiff ,,Venedino Brin« im Brindisi Hafen gesunken Von 730 Mann wurden s Ofiiziere und 379 Mann gerettet· Rein-Ad miral Rubin de Ceronis’ Tod wurde bestiihkat Es wird angenommen das; das Schiff vom Zeitide zerstört wur ! de. ( Sollen sich an der eigenen Nafei zupsein i Aus Washington vom Dienstag dieser Woche: Deutschland wird er sucht, seinen Einfluß zu gebrauchen, I daß der Massakrirnng in Armenieni ein Ende gemacht wird. l (Jn der Antwort von Seiten! Deutschlands wäre jedenfalls auch angebracht die Bundesregierung zui ersuchen ihren furchtbaren Waffen j und Munitionshandel bald einzu stellen. D. Red) : Instruktion- får Uantfühmn Ins Berlin: Wie aus mithentischers Quar- vekiaptet, haben die Führe-l der deutschen Tauchboote frrikte Orii » der erhalten, in fraglichen Fällen lie Ist W IN Scheu und feindlichc Sange entwischm zu lassen anstatt se Wümlicherweise Fa versenken Dr. Ost-be In sit-tell sbbeiufeuY M Washington vom Montag die : set Me: Oefterteichs Ungarn hat "Wfield informell davoij - daß es Dr. Dumba, i MW m Washington, ge Der deutsche- Last-T gegen Stehlen-. Als der deutsche Reichskanzler in Eseiner großen Rede. die er vor einigen Wochen vor den Vertretern des deut schen W hielt, die Bemerkung einfließan liess, Deutschland habe tret der Märkten-liest die es im Osten geleistet, neue große Heere für neue Unternehmktngen bereit stehen, da gab es im Lager der Alliirten großes jRatlien welche neue llnternelnnuns gen der Kanzler gemeint haben kön ne. Die Meinen wol-en geneigt. auf eine neue Offensive ans dem westli chen siriegssclianplane zn schließen Andere waren der Ansicht, dosi Deutschlain die Absicht dabe, die Ent scheidung gegen Italien ferkiren zu helfen, und wieder Andere meinten, Deutschland sei entschlossen, auf dem Ball-an reine Bahn zu machen. Ser liien endgültig zu erledigen, anäi nien das Kotettiren init den Alliirten zu ein-leiden- Bnlgariens Entschluß. sich den beiden Kaiser-möchten nnzn schließen zur Reife zu bringen nnd dann durch liulaariscliesz Nelnet nach den andanellen zn marschiren und dort in Gemeinschaft mit den Türken die Alliirtcn in’5 Meergn werfen Diese Annahme scheint die richtige Tgeioesen zn sein. Die Kämpfe an der sechsten Grenze begannen. in der Ediedemiche Arsillerie mit Erfolg ein Ein-griffen tmt Noch vor kurzer Zeit iisiire diese klsleldniig eine groß-« lle lierraseliung geiiiesen. aber ais-: onst Erklärung Tier tiirtischeii Neaniiina .:iiusiie iniiii schliessen. das; siili iiiii dein Weilt-»in etwas enrlscreite Tei splliiiisiier istellte das Erscheinen eine-; .ftiirken deiitichen Hilf-Heeres- aii den Tardanellen iii Jliiiziiichr und eisi lsolchee Certizs kann unr durch Eer dien nnd Vulanrien nach dezi Tiirda Jiiellen gelange-L E könnte auch durch Runninien nnd Vulgnrien "niarschiren, alier dass wäre erheblich :iinistandlicher. Lluszerdeni befindet sztschland sich niit Serliiui iui Kriege-zustande, niit Nuniansen nicht« iaher es wiirde unzweifelhaft ziiiii «slrieiie·tiiit Niiinänien kommen wenn ses ruknänischeg Gebiet desetzen wollte « Der Vorstosz durch Servieii erleich ttert auch den Aiilniarsch der deutschen lTruppm Er bietet außerdem den EVorttieiL daß Rumänieii von Zer idien abgeschnitten also nach dieser ESeite hin ifolirt wird. Mit Balsa friea hat Deutschland sich zweifellos Everständigh denn das neue Unterneh men Deutschlands liegt auch im Jn »teresse Balgariens. Die Ball-anim ge kaan fiir die-Dauer nur gelöst wet den, wenn Serbien als selbstständiges sKonigtlJum gestrichen und ausgetheilt wird. Dann können Vixlgariens natioiiale Asvsrationen in vollem Umfang befriedigt werden« Griechen landg Laiidliunger kann gestillt und Oestetreichs Stellung als Vulkan niacht gefestigt werden« Servien liat feine Existenzlierechtigung yet-wirkt Den Zerlieii tliut eiserne Zucht drin gend notii, und darin können Bulga rien und Leiter-reich sich theilen Ser dien ist nicht blon ein Schandfleck fiir den Vulkan sondern sur ganz Euro pa geworden, nnd je eher dieser Schandfleck ausgetilgt wird, desto besser. I Die endgültige Lösung der Bal » kanfrage unter Führung der beideiii mittelmwpöischen Kaisermächte ist« denn auch zweifellos einer der Linie cke, den Deutschland mit der Nieder " werfung Serbiens verfolgt. Der aiisJ der-e Zweck erklärt sich aus dem Be-» dürfiiifz, eine ringt-hinderte Verbin» dung mit Roustantinopel und den Datdanellen zu schaffen und die Ent scheidung an den Dardanellen mög lichst rasch und möglichst gründlich herbeizuführen Die Aus-ficht aus die Oeffnung der Bari-quellen ist der les-te Trost- den England und Franks reich an WJY vergeben haben; M wat M, dann ha bend-» « wiss mehr zu bis-« Mk d- Iscsm de- Fkisvesw « u sein· J- W Sinne mag S wahr de entschieden wird. Jeden In einem öfilichen Nest will man von amtswegen den Versuch machen den Hymen- die nicht legen, das Ge gqcker abzugewöhnm. Es wäre sehr nett, wenn man Erfotg damit hätte, lnmn könnte das Rezept dann cm un seren Suffrasettea erproben. Die Sklave- Etwas Das ist das Schien-L weiches-s der bekannte belgifche Schriftsteller Mau rice Maeierlinck in einem in einein Stockholmer Matt veröffeutsiichten Wien- den deutschen Barbaren in Msicht stellt. Marter-sinkt der sich æii seiner ungewöhnlich lebhaften Phantasie den asiirien Verlemudetn zzur Verfügung gestellt hat. giebt in Edsem Jntervieiu zunächst eine von do zdenlafer Verlagenbeit zeuaendeschil Tdernnq der deutschen Verwaltungs j inetl)oden. So hat dieser elende Ein Ulrich-leider zum Beispiel die Stirn «zu bestimmten die deutsche Jldniini «stratioii von Veiaien uliinderte dass « Land iustenmtifcki. In Stadien in denen neeli etwas zu bolru sei. dinae sie einen Mann der auf der Strafu Vive la syraiice« rufen müsse Dann werde die Stadt zu luWiUU Mart Strafe verurtheilt und die Bevölle rnng lsenachrichtigh wenn so etwas nach einmal vorkommt-, sa wurden alle Häuser einaeäieliert werden. Ein Velgiidiek Bürger erhalte eine Von anweifnng ausgezahlt Eine Ztnn de darauf finde man in seinem Brief fasten eine derben-ne ;5eitiina, nnd ie nach der Hör-e der Anweisung müsse der Mann nun bekundet-. Est- gebe überhaupt keine nHeuieinlteit weiche dieTentichen in Begieu nicht bestan. gen hätten, inlns Marter-lind fort. Ader daiiir müsse sich Deutschland aucli auf ein furchtbare-:- Strafgericht gefaßt machen. Tie Urieaeentsctxadi minn, die nxan nein ilnn ierdern wer de, miiise aresz genna sein« tun antii Belaien wieder materiell ans die Bei ne zu lielien. Der Vertreter deci Blaue-T dein Marterlinck ieine Weis heit zinn Besten nat-, äußerte seine Bedenken, ol) ein littieates Deutsch kland iin Stande sein werde, so viel Geld zu bezahlen Biber Maeter liitck’s großen Geist vermag eine lol che Kleinigkeit nicht zn nein-ren. Tag lasse sich ganz leicht arrangiren. ver sicherte er dem schwedischen Journalii » sten. Die Deutschen seien ja ileiszia Ihre Gegner würden sie zwingen. 801 oder 100 Jahre lang für sie zu arbei ten, bis die Rechnung in » ernnna gebracht sei. »Das deutsche Volk toll »der Sklave Europas inertzen«, schloß· sMaeterlincl mit einer Bestimmtheit Edie jeden Widertpnnti aussetzt-iß — s Marimilian Horden-spricht in ei seatt offenen Briefc, den-er an den: Präsidenten der französischen Mermis-l klik richtet und in dem er die kindische; Selbstzufriedenheit der Franzen-is sähest von den vielen Dichter-m de z nett der Krieg dat- Talent gelölnnn M. Mauriee Macterlinck hat derj Nrisq ossenbasijoch schlimmer init ’ gespielt. Er bat den friitier so hoch« angesehenen Schriftsteller zu einein insamen Verlme gemacht. der in seiner maßlose-i Wirth ans die Deut schen Jagdgesschichten erzählt, die selbst bei odean Wetteran und Theo.’ dore Roosevelt keinen Glauben sitt-« den dürften Die von Maeierlinct ausgeht-etc Idee-, daß die Deutsche-il hundert Jahre lang Frohndienstel thun und aus diese Weise die Kriegs- i entschädignng abtragen sollen, tnaai ja vielleicht in Paris und i» Leut-out Anklang finden, aber in der ganzenl übrigen Welt wird sie als da s länpi ’· sche Geschwätz eines ver lauter Wutlkil übageschnappten Phantaiten Macht werden Nsds schi- Wncmthu user du« tlIckmjchmstt manchem um Linn-Hub kaute-unten zi: ims, munt der mls » spnxjfclns Jhclmsr Lin-Jst- LUcrtmnL Von der g c i it i u c « Vollfismnusn » but sagt er mein-:- und er sinkt klug-« damit Tmn wenn Urjiisietiwifc dir Amt-nimmt now Erd-J- (-3k-ncrutm-. non dir Profit umr M- ergehen lnsiux müssm djx Wunnärtm sur Enmi nd Mist fährt, werden sitv ulj.zuu1at Ida ten sent · —--- l West M- Micka und TclkgmmmrH geftolzlcm sind zwei :jk-it11nc191c·11tt verhaftct worden. du Amort, bei- ( lribe nicht etwa in Ncw York. Hier-l zulande gelten solche Diebstählc alt-« verdicnswolle That Voratthcictzt« daß sie im Interesse Englands ver l übt werden« i ! IMWMWii-UM« USE-Wirst . Eine Erkaltmzq kann man sich leicht zuziehem Ein gelchwöthtes Sy-! stem ist für symshatsteime em -psåugxich. De. den-« Mitte Tat M« ist outs- stkslbmaen mil «pnstm. Er litt den IMM- bei-i Hei den Caste- und W sit M ct M My. Im- II MIC. — W ;. pistee see Freud Esset WÆ wirkte-VII Its E III III-MO- WEIIIIMO Ein deutsche-e noreespoadent schreibt aus Polen: Je tiesee man im östlichen Teile des stönigeeisixs Polen eindringt, um so angenehmer wird man dort iideetaschn we- die Auslänfee des »Sei-so work-Gebie ges zwischen Kielce etwa und Wie-si schcnva uns plöklich landschaftlich schöne Szenekien we Augen Indien« nachdem nmn tagelang nur durch ikonlose Ebenen auf send-gen Sien ssen marschierte Uepqmgc Wiesen. reichlicher Hochwnid, gut entwickelte Roggenschtiige, trog des- Reich noch geniegender Biehoestuiid. lind den noch —- nue einige Kiiometet weiser beginnen die Schreckens-bildet des Kampfes und dee Herz-mutig — äih ist ein idyllischek im wenns-n ge legenek, von uralten Bäumen umge benek friedlichen bisher strick-out ge bliebenee Ott. Neben De: stattlich-n Kirche liegt das im Villenstil erbaute freundliche Phaethon-, Das Quartier höherer ätiivr. Weiter un du der atte Guts-nos, dessen Besehen einen nor neizmen politischen Nennen tragend, fertig Deutsch speichi und in glei cher Bereitwilligkeit wie der liebens würdige Pfarrer jeden Neueinteesjens den immer wieder willkommen heißt, obwohl vie Lassen und lliibequenilnh leiien nun schon viele Tutonnte bin durch andauerte und in ba- wert schnftliche Leben der Bessergestelllen recht tief einschneiden. In diesem Punkte isi der östliche Krieg-schan ptntz dem westlichen unbedingt vorzu zieyem unsere Truppen hier haben es fast durchweg rnit einer guimiitis gen Einwohnerschaft zu tun, nnd infolgedessen versöhnen sie sich schnell auch mit den dürftigsten Unterweis ten; allerwiirts Bereitwilligkeit, sehr selten passiver Widersinns, attrker wohl nie. Die saftigen Wiesen. die hirndertjährigen Bäume, sen-bete Häuschen« das alles gibt dern Lrt den Anstrich einer Ecmmersrische. Unter diesem Eindxurt erstand denn nuch hier eine allerliebste lleine Beide-« anstatt fiii bie von der Front vor übergehend nbgelösren Ilinnnschaiten Zimmerleute einer größeren Seini tätsabteilun erbnulen ein Blond-ans im nortvegischen Stilmit einem im Giebel angebrachten tiinstlerisch ge schnitzten Pserdetpps Die innere mit Warmtpasseranlage, mehreren Stem wonnen und zahlreicher- Douchen ver sehene Badeeineichenzg erledigten bei den Truppenteilen sonst noch vorhan dene Monleure nnd h ndwerler. « Die politische Bevö ernng bnt sich daran gewöhnt, von den Deutschen eine Menge Dinge zu erwarten, die ihnen sozusagen iiber die Dntschnur seht, aber diese in ganz kurzer Zeit errichtete Saugelegenheit ritt archi-· tettonischern Beiwerk hatten sie doch nicht für möglich gehalten. Den nn titrlichen Anreiz n der Badeqnlnge ab eine wunderschöne reichlich stie ende Quelle; immerhin mußte erst ein Divisionttommnndenn Erzellenz R» lomnien,·uen kraft seiner Macht volltonrrnenheit die schnelle Aussieb rung zu gewährleisten Seitdem heißt die Quelle atil.»enielie«'. Die Ein wohner schreiben ihr sogar wunder tiitige Eigenschaften zu. daher bat man dem Pfarrhonse gegenüber eine Nachbildnng der berühmten Grotte von Lourdes aus dem hier reichlich vorkommenden eigenartigen Kaltstein errichtet, die dein ganzen Orte zur Zierde gereicht. An Festta en lomrnen schon zahl reiche Betrogne-: umliegender Ort schalten hierher, um an der Quelle irr trinken und in der Grvtte zu be ten. Tiefer vcn Walcsern unzgebcne Lrt ift von der Natur geradezu cle Erholungszftatte Verwundeter und Erfchöpfter vorhersesnmmn Weit-be unbeschreibliche Wohltat für die vom Vorpoften zur lurzen Ruhe zuru tehrenden Illannfchnjtetn hier Erho. lang, Stärkung und völlige Reini gung auch von jeglichem Ungezirfer zu finden. Grofzartige sogenannte Entlnufungsanftalten sind mittler weile auch an mehrern Grenztibers gangsftationen errichtet worden. Der langwierige Stellunastrieg hat doch wenigstens diefe eine vorteiihnfte Reuerung ermöglicht, an Einrichtun gen herantreten zu können. deren Verwirklichung eine gewisse Zeit er Brdern während bei deen fchnellen orrücken nach gefchlagenen Schlach ten früherer Kriege an irgendwelche ftabile Wohlfahrtseinrichtungen nicht gedacht werden durfte. Wenn nmn noch die durchweg gute Vetpflegung hinzuninnnh wird man fagen dürfen, daß neben den einzig daftehenden krie gertfchen Erfolgen Deutschlands sich auch feine wahrhaft großartige Or gantfatidn hinter der Front fehen lassen darf. --Das Auges-neue Han delsdlad« weidet ans hoet van ellnntn Eine Marinefchaluppe aus le fuhr auf und lenterte irn Staren auf der Moos bei Veizlln An Bord befanden sich miser den« Korn-— stand-ernten 7 Mann. Einer erreichte fW das send. Eine-n ane Ifnidten W fiept gelang es M Zangen-: S , die Leiche des fii Dienstes-ne see stehen«-H W Its-deckt über sie Kessel-sitt fisie tet set Ostsee-stot Wie an heute in der siotten Kai sersiadl an der Donau spesfy erzählt uns ein humorbegabter PlaudekeyZ Mit spigis ; Daß Wien im zwölstm Kriegsnw nat noch immer lebt, trotzdem ee un sere phnntnsiereichen Feinde schon in den ersten Wochen von hangen und andern Revolien zerriittet geschildert hatten, ist eigentlich eine unerhorte Rücksichtslosigteit Aber es ist trotzs allen seindlichen gegenteiligen Vorstel lungen eine unbestreitbare Tatsache, daß es lebt, sogar gar nicht schlecht lebt. Eis ist wohl wohi: in Friedens zeiten let-i es leichter und lustiger. Da dreht sich betanntlich nach Schil ler täglich der Braten otn Spieg. Jeyt muß es schon mit einem sonn täglichen Braten zufrieden sein und sogar ans seinen geliebten Zasclspitz an Wochentagen so gut wie verzichten. weil dieses dein «Ointern« entnom-: mene bevorzugte Suppenstiick desl toohlgeniiisreteli Ochsen die doppeltez Höhe seines normalen Preises erreichts hat und daher sür die Börse auch des E mittleren Bürgeistanoes nie-txt mehrs erschwinglieh ist. Es hat sogar ztreis von der Behörde verordnete Reis-sto se Tage, Dienstag und Freitag. Das s heißt. an diesen Tagen darf tein Fleischhauer bei strenger Strafe Fleisch voin Rind, Kalb oder Sehn-ein« I nnd iein Geslii elhändler eine noch sos alte henne ver aufni, nnd tein Gast- s wirt Speisen davon teilt-allem mass natüriich nicht hindert, daß schteniss merhast veranlagt: und mit dem ais-s tigen Großgeld begabte Menschen sichs am Abend vorher siir diese Tage mits den entsprechenden Fleischsorten riet-; sehen. »Schöpserne5« und «Liim-i merne5« steht außerhalb diesen Ver-; tirnsverbots. Aber erstens ist der! Wiener tein Freund von Sammet-I fleisch nnd ist es auch in diesen Kriegszeiten nicht geworden, unds zweitens kann auch ein Hammel erstg geschlachtet werden« wenn man seinerj habhaft geworden ist, nnd das ist, nachdem die Rassen die gntizischen Hain-net für sich behalten haben und das WMandSzekkien sitt ssg ausbrach seine Grener geschko eni bat, keine einfache Sache. Bleiben also für die sleischlosen s Tage in der hauptstadt nur Gerichtes von Teilen der sogenannten »Zum-; rei,' als hien, Zunge, Leber-, Lungej und dergleichen, deren Verlauf kein-; Schranten gezogen sind. Und wer auch das nicht erschwingen tann oder eine Abneigung dagegen hat« musz sich eben mit Fisch oder fleischlosen Speis s sen behelfen Auch dar- in reicht-: ge agt ol- beschasst. Denn Flusssischej sind in Wien immer teuer, in Kriegs- » zeiten mn so mehr-, und Seesische ha- » ben, abgesehen davon, daß sie nicht in H genügender Menge zu Markte tornss men, bei den herrschenden schiechtenl Transportberbältnissem die die Don ! erbastigleit bei der hoben Sommer-« temperatur start beeinträchtigen, schon - einen unangenehmen Geruch. Und rnit den Mebtspeisen bemerke auch da Weizemnebl nicht zu haben ist und Maismebh der einzige Ersatz dasiirp nur eine beschränkte Verwendbarteit’ hat« Gemiise aber ohne Fleischspetse ist dem Wiener etwas, was er sich nicht vorstellen kann. . Also, da ian auch der Brottorbs arg verkümmert und recht hoch ge-. hängt worden ist seit Einführung des Maisbrotes und der Brottarten, bat es der Wiener wahrhaftig nicht leicht, sich in diean zum Jahr angewachse-. nen Kriegt-seiten irn leiblichen und« seetischen Gleichgewicht zu erhalten-« Und dennoch, er ist weder verhungert« noch hat er seinen »Quinte« verlo-; ren. Er bat sich besser gezeigt, nls1 sein Ruf wor. Er bat s den schwie- l eigen gastronomischen hiiltnissenj mit Leichtigkeit angepaßt, ißt tapser ? sein Ratsherrn verzichtet aus Insel-T spis und sonstige Lederbissen unds bleibt voll Zuversicht in den endlichen s Sieg der guten Sache der verbinde ten Mittelmächte. der sich ia nun auch schon den verblendeten Augen der Feinde immer deutlicher und unab weislicher aufzwingt Der Wienet hält durch, wie die Bevölkerung der gesamten Donoumonnrchie, jetzt erst recht, nachdem auch» die Katzelmachee,« die er schon immer nicht hat «schmet· len« lönnen, sich mit der heimliiciis schen hinterlisl des ,,«Bravo den Feinden der Monnrchie zugesellt ha ben. Die Ahrechnung rnil diesen sal- « schen Bundesgenossen macht ihm die kleinen Opfer an leiblichen Genüssen noch leichter. Also, ihr Feinde im» Osten, Süden und Westen und Rot den, laßt den Wiener endlich aus dem Spiel eurer selbstbelriigertschen Ic seleien. . Als Edrvard Clemens, s Meilen westli von Springsield, Jll» wohnend, na Hause fuhr, scheute das Gespann Esel und dee 14ieihrige Sohn wurde unter die Räder des s Wagens geworfen nnd ihm das eine l sein saß vorn sue-wie elrenst brachte den Beet-hätt leuntg ins St. Jst-W hast-ital lpp et jedoch bald versweis- der Vater erlitt einen Inst und innereser lehungen stau- als-a nie renne-Lav est Ida-» »z- JE-W. PMMithtki u set Erstli Stse Wege fährt-it M MI Tie lage-nannte Mesrcgka Dry Federatien" fordert alle Des-statio nesn im Staat-·- aut, am 29. imd Zo. Septktnlier im Lincoln Anäitorium W Telegaten vertreten zu kein nstii der persönlietien Freiheit Ket ten anlegen zn betten Tags Deutsche Journal« non Illan York fliriclit sich in einein iäiiaerens Artikel iiliei timtnbition unter der llelierichriit » Viele Weae für Jene. die sich nicht lielierrsiiien können« , ins folgender Weise ans: l «Der iitiertriebene Titliistenaennse ist eine der Geh-ihren des Lebens nnd ; die eiaentliclie llrimäe der Uniniifkia J krit. Prokiiliitäam wie fie liäer in; Amerika betrieben wird, macht dein lietiel des iiliertrielienen Wlnskenae nnises tein Ende. sondern verschnitt niert w noch in rinnt-heitrer Weist-» indem iie die niitden geistigen Ge tränke vom Markt verbannt nnd da - durch dein Publikum die Nettnveni Sinken aufzwingt iicli immer and-« fchließlicher dein Wliiskennenniz znzn I wenden · In Dentiitiland. in Frankreich nnd · alten anderen enrotiäiiclien Ländern mo man allaemein niilde akiitine He L tränke genießt herrscht nicht annä- « net-nd to viel Betruntenlieit ·t niie in imieren «;’rahil)itiansitnaten. Jn. Italien, wo Jeder leichte Eis-eine . ge nießt. iii die Bevölkerung iliäs;in«’ steinern Menschen fällt eg dort ein, Eins-sen zn trinke-it- nnd inan trkfit darf weniger Vettnntenlieit als ini Staate Maine nnt seiner Protiibis Zion obschon derselbe noch nicht zinn zehnten Theil le viele Einwohner int. Der Staat Maine zwingt init Bitin der Prohibitien feine Einwoli net-, Billinen zn trinken soll-I sie iherhanlit qei itiae lsietränki genießen wolle-ti, do- ei din Gan-del in leichten ieisiiqen Getränken nnterdrnst , Tausend Wege iiitmn Iisnn iitier M insdk MWÆMI Wtiigskenaennsse Der Weg des Ae- ; iunden Menschenverstandes-i alter gelitj En eiitaegli:meictzter-Richtnng. Wäble diesen! 4 ! In Ruhm-d scheint es tolkshckzusH Alten« » Jene Mitglieder der Maria« dic- iich der Ver-gewaltian des Bat-« lang-uns durch Wimiikatte des Jan-n I nicht fügen wollen, adetdeuii1’p Gr-. fängniiz geworfckk und dic- strcäkm den Arbeiter Wes-Ist man vor dass Kriegsgeij- So sieht dir Freiheit Juv, für die England im Bunde mit· Russland kämpft Das ist die Nr volmjon von oben, und die Antwer aus der Bevölkerung wird Schmuck-lichl lange auf sich was-Im lassen Jeden falls deutet Alles darauf bin, dass der Zor ganz genau gemußt hat, may er that. als er sich aus der gefährli· chen Nähe seiner Hauptstadt ink Fcld lusan Petersbum fängt on rin ukmcmüthlichcr Aufenthalt zu werden -. thd fis Eises-! Teni alten Vaterland die Treue zu beweisen, Gab ich in schwerer Jeii iinn isiuid für Eisen. Von Herrn Joiin Tjiiris, dein Vorsitzer der denischen Hilfe-lasse des Natoniil Cnniiies des Teuiich Ame ixanischen Naiioitiilbundes in Milli inore, Md., erhielt voi- einiqen Tosen Herr Win. Zchiichiinw Seireiiir des hiesigen Lrieverdciiideö, eine Zu schrifi, auf welche obiger Titel nnd entsprechender Vers Bezug hat. Herr Tjarks macht in diesem Schreiben die Anregung, daß der iiieiiae Qrtsvers band den Verkauf von eisernen Nin gcn, wie dies auch anderswo der Fall ist, in feine Hand nehmen foll, um den Noihieidenden im alten Vater lande, die durch den Krieg in NUM deuichaft gezogen find, hmiptiächiichs den Witwenund Waisen der im Fel de Gefallenen, helfend unter die Ar iue greifen zu können. Es wird darauf aufmerksam ge. W, daß die singe in Bis-Reini jOO Stück oder nicht- M Stüc« Ia U Mkwnw W« M M· und Hollidayssirahe Pai timow Ad» besorgt werden« Und ferne-, daß rein Preis angeer wer den iollx daß aber kein Ring mäer dem Preise von 81.00 Zu verkaufen sei Die oben erwähnten eisernen Mu Iesindinfei —MWJUW Leichinstw MOMWI Ute ziier tm skii 3. Strah i MÆ Mk Wirrwarr an sie-umh Trachttisksyiø « « Photograptxisktieg Ali-lieu Was kann man da Alles haben? Erstens kann man dort eine tadel« Zofe Photographie bekommen. Zweitens kann man dort eise ts dtløfe Vergrößerung ia all den mo detaften Ansicht-Mem eins oder inehrfariiia, von irgend einem belie bigen Bilde erhalten. Drittens erhält uiaa auch dort die schönste-h qefchmartvottiten Vildekraty mea zu sehr mäßigen Preisen. Co ist dort positiv die grüßte And toabl in der Stadt zu findet-. Vierter-s kamt man dort eine gros artige Auswahl von Ftodaks haben mit oöthiaem Zubetiör. Instruktion ia der Haatiraaq der Apparate mit dein grössten Vergnü qea frei. Kommt zu nur-, wir nöchteu gern Gut-e Oe « e Masche-Arbeit .hiiii. Wir sind doftu vorbereitet u. gasantkrcn, daß Ihr zufrieden Ieni werdet. Tislrvliouirt nach unserem Wagein Telephon No. st. WMJ lsWill sIEM WINW p. i. okttot prop. LZU 2«!:.’ ästi, II. Straße Wand Ists-sich Nebraska Wenn Ihr nicht gut schen kinmt geht zu Max J. Egge Augen-Zuczialist. Zimmer 42-423 Ochse Gehuudr. 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