Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 19, 1915, Sonntagsblatt, Image 11

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    Kiautgkhou
II.
is
VIII UUICUI Icsllclllhcc IUIIITII
s« hier täglich Schamiisel statt, aber
erst unt M. waren vie Japaner io
weit, einen größeren Anstattn zu un
ternehmen, vor dein die schwachen
deutschen Botttuppen hinter die in
zwischen vor der Stadt errichteten
Schanzen zurückgenommen werden
mußten. Ein Trupp von 60 Freisinni
gen, der seit acht Tagen den 400 Me
ter hohen und schwer zu ersteigenoen
Gipfel des Prinz-HeintichsBekges
hielt, wurde dabei abgeschnitten und
mußte sich nach tapferer Gegenwehr
staunten 4uge »Ist unt Iwane soe
schleßung durch dle seindltche Flotte
ein, die sich dabei aber immer vor
sichtig in der weiten Entfernung von
14l-Z·. Kilometer hielt. Das FlaggZ
schiss »Sutoo« und sein Schwester
schiss »Tongo« schleuderten ihre US
Meter langen 30,5 Zentimeter-Gra
nnten gegen Stadt und Festung, das
englische Linienschisf «Trinmph« feu
ette mit 24,5 Zentimeter-Granaten.
Leider wurde das Wassermerk durch
dieses Feuer zerstört, und Baden und
-Wnschen wurden seitdem in Tsmgtau
-,. --——.—-c
Die Stab kmauer.
»L-· - »Is- ·
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ergeben. Der zu hitzig nachdriin-«
gende rechte Flügel der Japaner gest
riet jedoch in das wirlsame Feuer der
in der inneren Bucht liegenden deut
schen Kanonenboote, die ihrerseits
wieder von japanischen Fliegern mit
Bomben beworsen wurden. Die Ja
paner hatten an diesem Tage 150.
Tote. Und nun stießen sie erst aus
die i zwischen 4 Kilometer vor der
Stab errichtete Schanzlinie, die sich
in Gestalt von süns betonierten sog.
Jnsanteriewerten quer iiber die
Halbinsel zog- WertJ rechts am
Meere, Wert V lints« an der Mau
ts ubucht. Mit Forts waren sie
na rlich nicht zu vergleichen, aber sie
waren doch derartig verstärlt worden,
sonnt-tut - kenn-el.
daß vie Japaner volle sechs-» Wochen
davor liegen und eine Masse Mani
tion gegen sie vertnnllen mußten. Je
des Wert war von Drahtlzinderninen
umgeben, und vor der ganzen Fron:
zog sich in einem Abstande von 2W
Meter ein haupthindernis hin. Die
Artillerie war mit Augnahme der
sahtenden Batterie rückwärts- in den.
Bergen aufgebaut und bestrich an
sangs» die hügel var den Jnsanteriei
werten so wirlsam, daß die Japa-«
ner lange Zeit hindurch ihre schwe
ren Geschütze nicht recht in Stellung
bringen tonnten. Alles, was in
Tfmglau nur einen Arm rühren
konnte, hatte nach Kräften mitar
schanzt, so sauer es manchen auch
antan1. Aber die Beaeisteruna die
ser Leute« von denen viele elstagige
Ritte, Estägige Fusswanderunzfen
oder mehrwöchige Bootsahrten nicht
arscheut hatten, uin zur Fahne zu
gelangen. hielt auch der harten
Schanzarbeit gegenüber stand. Jn
zwischen hatte auch die japanische
Flotte schon Verluste gehabt. Arn
31. August hatte sie nach heiße-n Ve
rniihen eine aus einer Jnsel aus alten
Osxsnröhren ausgebaute Scheinbaterte
zerstört; aber dabei waren zwei Tor
pedoiiiger in den Bereich der deutschen
Strandbatterien geraten und mehr
sach gtrossen worden. Jn der Nacht
des evantages suhr ein japanisches
Torpedoboot aus einen Felsen aus«
und wurde dann am Morgen von ei
ner deutschen Batterie und dem Ka
ssonenboot »Jaguar·« so gründlich mit
zutn Luxus. Auch die Lebensmittel
fingen schon an, knapp zu werden,
da die Chinesen nach allen Richtun
gen bin entflohen waren. Mehrere
Flieget erschienen fast täglich über der
Stadt und ließen Bomben fallen, oh
ne jedoch dadurch sonderlichen Scha
den anzurichten. Der deutsche Fes
selballon wurde am 5. Oktober von
Schtapnells getroffen und sank zu
Boden. Fast täglich wiederholten
nun die Schiffe die Beschießung. Be
»sonders heftig war sie am 14. Otto
!ber, wo sie sich gegen das Jltisfort
und gegen das Seewerk hulchins Huk
richtete. Dieses erhielt allein 51
30,5 Zentimeter - Granaten, wehrte
sich aber trotzdem tapfer, und-ein
glücklicher Schuß aus einem 24 Zen
timeter - Geschütz erzielte einen Voll
trefser auf dem Dert des «Triumph«,
der daraufhin unter dem Jubel der
Deutschen sofort beidrehte und fijr
acht Tage verschwand. Allein gm
29. Ottvber fielen von der Seeseite
her 213 BM Zentimeter-Granaten
aus Tsingtau, am 30. sogar 2:;ft.
Tag Krachen war furchtbar-, und fast
alle Häuser wurden mehr oder min
der l«eschäd-igt, mehrere ganz zerstört;
dagegeis war der Tkienschenverlust ver
schwindend gering, da sich überhauvt
niir noch 200 Frauen und Kinder in
ver Statt befanden und in den Kel
lern Zuflucht suchten, während alle
svasscnfähigen Männer in den dom
kensicheren Werten weilten. Die
Funlsvruchstatiom die lange eine ae-«
wisse Verbindung mit der Außenivclt
termöglicht hatte, wurde nun auch ge
troffen, im Hafen der »Jaguar« be
schädigt und ein altes Torpedoboot
zum Sinken gebracht. Der Befeh;s
kmber des anderen, Kapitänleutnant
Brunnec, mochte-es darauf nicht an
konimen lassen und faßte den liihnen
Entschluß die Blockade zu durchbre
chen. An dem Verluste von Jst 90««,
eines der ältesten und kleinsten Tor
vedoboote. mit nur 49 Mann Be
satzung, konnte ja nicht viel geleaen
sein; vorher sollte es aber den Get
ben noch nach llltöglichkeit Schaden
vtriftigen. Am Abend des 13. Okto
ber ging »t« 90« in See und schlich
fich bei der rasch hereinbrechenden
Bunkeiheit glücklich durch die den
Eingang der Bucht betvachenden
feindlichen Zerstorer. Die ganze
Nacht iibee wurde gelreuzt, und um
Iz2 Uhr morgens bemertte man end
lich die dunklen Umrisse eines Arie-ris
schifseo, an das man sich vorsichtig
heranpiirschte. Es war der tleine
Kreuzer »Takachio', das Glücksschisf
der japanischen Mariae. Benannt ist
dieses volkstümliche Kriegsschiff Ja
pans nämlich nach dem Orte, von
dein der erste japanische Kaiser einen
iiberseeischen Eroberungszug unter
nahm, wobei sich eine Gotdtveihe aus
dem Maste des Admiralschiffes nie
derließ. ein toillkommenes Himmels
zeichen sicheren Siewt Und als
dann 1894 die jetzige »Talachio«
WI TM
Grfnmmmnfjcht von Tsankcu
Granaien zugedeckt daß es völlig in
Trümmer ging. Zwei japanifckze
Mineniucher gerieten bei ihrer
siibriichen Arbeit cui Minen und san
mMii dem 27 September wurde es
nun abee bitterer Ernst fiit bns seht
von allen Seiten eingefchloiiene und
zu Wasser und zu Lande immer här
ter ledröngie Tsingiau Gleich am
.
(1900 wurde sie gründlich umgebmiy
unter Führung des auf der Kieler
Marinealademie ausgebildeten lallte
lichen Prinzen Fusblnl siegreich im
Gelben Meere gegen China tät-with
lie sich wieder eine Gelt-weihe aus
de Maslsplse nieder, was als glück
lsringendes Vorzeichen angesehen
fvurde und ungeheure Begeisterunq
hervorrief. Deshalb galt die »Tu
kachio« auch im Kriege gegen Nuß
land gewissermaßen als heiliges
Schiff, auf dem dienen zu dürfen
eine hohe Auszeichnung war. Auf
dieses Glücksschiff fuhr also «S 90«
mit größtmiiglicher Geschwindigkeit
in spisem Winkel los, was die al
ten Maschinen nur hergeben wollten.
Da die Heizer für fast rauchloses
Kesselseuer sorgten, gelang es, unbe
merkt bis auf 500 Meter an den
Feind heranzukommen. Nun drehte
das Torpedohoot bei, die Offiziere
unterstützen mit ihren vorzüglichen
Nachtgläsern die Rohrmeister, und in
kurzer Aufeinanderfolge fielen drei
Torpcdoschiifse, der letzte nur aus BOO
Meter Entfernung. Durch das
mehrfache Aufblitzen aufmerksam ge
macht, schlugen die Japaner Maria«
iaber es war bereits zu spät. Schon
erfolgten die Explosionen, und na
mentlich die dritte, die auch ,,s 90«
in allen Fugen erzittern ließ, war
von geradezu fürchterlicher Wirkung.
Man sah, wie das ganze Schiff buch
stäblich aus dem Wasser emporflog.
Schornstein, Masten, Geschühe, tief
sel wirbelten in der Luft herum, und
eine etwa 100 Meter hohe Feuergar
be schoß empor. Ein Hagel von
Sprenastiicken und Eisenklumpen
prasselte aus das lleine Torpedoboot
nieder, und es war ein wahres Wun
der, daß niemand verletzt wurde. 185
Japaner fanden hier den Seemannsi
tod. 165 konnten durch rasch her
beieilende Schiffe gerettet werden. Jn
der Dunkelheit und Verwirrung ent
kam »l-! 90« seinen Verfolgern. Aber
an eine Rückkehr nach Tsinatau war
nicht zu denken. So entschloß sich
KapitänleutnantBrunner, sein Schiff
lein aus den Strand laufen zu lassen.
Hier wurde das alte Boot mit dem
verbliebenen Reservetorpedo beim
Morgengrauen gesptengt, nachdem
vorher Flagge und Wimpel feierlich
niedergeholt und drei Hurras auf den
Kaiser ausgebracht worden waren.
Auch die noch im Hafen liegenden
Knnonenboote mußten gesprengt wer
den, als es mit Tsrngtau zu Ende
ging, um sie nicht in die Hände der
aber die Gewißheit, daß die Japa
ner sur den nächsten Tag zu einem
Generatsturm ritsteten. So tonnte
ihnen ein würdiger Empfang derei
tet werden, wobei auch die Kanonen
doote wieder wacker mithalsen. Mit
einem Verluste von nicht weniger als
2500 Mann wurden die Gelben ab
geschlagen, wobei allerdings manche
deutsche Ratterien ihre letzte Mant
tion verschosserk Die Japaner muß
ten hier erkennen, daß sie in den
Deutschen anders geartete Gegner vor
sich hatten, als seinerzeit in der
Mandschurei an den Rassen, unddasz
sie ohne gründliche artitleristische
Vorbereitung und Einsetzung weit
Uerlegener Kräfte nicht zum Ziel ge
kangea würden. Zieht man die ge
ringe Zahl der Verteidiger in Be
tracht, so erscheint der seindliche Ver
lust ganz gewaltig nnd beweist neben
dem Mut der deutschen Kämpfer
auch ihre vorzügiiche Leitung. Ein
JudeZHkum durchbr:««uste bei der Kun
de oon dieser glänzenden Wassentat
ganz Deutschland, aber der Einsichti
ae mußte sich doch sagen, daß jke nur
den Anfang des Todeztampseß der
schönsten deutschen Kolonie bedeute.
Nicht weniger als 142 japanische Ge
schütze spieen schließlich auch auf der
Landseite ununterbrochen ihren Ei
senhagel gegen die bedrängte Feste,
darunter Haubitzen von Js, 21 und
28 Zentimeter-. Besonders heftig
war die Beschießung am Bl. Oktober,
dem Geburtstage des Mitado, wo die
Japaner zwar mancherlei Erfolge er
zielten, aber doch noch nicht in die
Jnfanteriewerie einzudringen ver
mochten, obwohl sie nach Beseitigung
des Oaupthindernisses ihre Maschi
nengetvehre nur 50 Meter davon auf
dauten und Stintbontben in die Pos
stenstiinde warfen.
Jn den ersten Novembertagen folg
ten sich die Ereignisse mit drama
tischer Schnelligkeit Ein Geschoß
des japanischen Flaggschiffsz »Suwo"
vernichtete in Huitschienhut ein 24
Zentimeter-Geschütz und tötete acht
Mann. Auch aus den Forts Jltis
und Bisinarct, sowie auf Tschouutoan
Feinde fallen zu lassen, und zugleich
ihre Wtacks zur Vertammlung der
Ginfahrt zu. benahm Dogsexbe
Schicksle wir-erfuhr dem österreichi
schen Kreuzer »Kaisetin - Elisabeth«,
Requirie en aus dem Spielpltw
Je
’s v —
,,«Btiw«t Tit denn «n Gesange-kein
cito-«
»Ni-, Mai-m -ct is ·n trqnirickter
Ldisc.«
dessen Mannschnsten eines der Infan
tetieweete besetzten und sich hier mit
der größten Ilnetschtoetenheit schlu
gen.
Inzwischen hatten die Japaner
euch zu Lande lnngsaine Fortschritte
gemacht. Wie Maulwütse gruben sie
sich immer näher nn die deutschen
Stellungen heimt. in denen die Mu
nition immer tnuppee zu werden be
gann, so daß die nicht schon zerschos
senen Geschützt nur noch spärlich und
«in immer größeren Pausen zu seuern
vermochten. Der Feind benutzte dies,
um nun schwere Belagerungsattih
lerie in Stellung zu bringen. liin
Lust zu schnssen, machte dte Z. Mo
kinetoinpagnie am Abend des Z.
Ottolet einen Aussnll, vekdknngte die
Japaner von den vor unseren Wet
ten liegenden Höhen, mußte aber nm
nächsten Morgen weaen der stündlich
wachsenden llel«ernwt1t, wieder hiniet
das Hinwthindkrnig zncåietgcnomnien
werde-s Ein net-» lltneiitnnarisf nn
5. mußte zwcsr mit emvsindlidlen
Piutvetlusxen teznljit werden« lcacyte
wurden verschiedene große Geschixlze
durch Volltresser zerschmettert Die
Flaggenstange ans dem Signalan
gel wurde durchsrlwssen, aber immer
wieder hißten die warteten Mann
schasten aus ihr die deutschen Far
ben, während rinaesnni die Grannten
niedersausten. Eine zerplatzte im
Deutschen Klub, cis aerade Ossiziere
dort bei Tische saßen. Kaltbliitig
hob einer von ihnen sein Glas nnd
stimmte ein vaterländisches Lied nn,
in das alle begeistert einsielen. Dann
aber wurde die T..sel schleunigst nut
nehoben Eine in der Nähe von
Fort Jltie ziemlich trei aufgestellte
Batterie von Schisisxreschijtzen lentte
in besonderem Maske due Feuer deg
Feindes aus sich. Ter sie befehligt-n
de Leutnnnt Trcnrel ließ deshalb
Holztanonen anfertigen, 200 Meter
entsernt ausstellen und östers Pulver
neben ihnen anziniven Durch diese
List rettete er seian Geschütze nnd
Leute bis zuletzt. Tie Oelbehälter
gerieten in Brand, nnd die iiber tie
hinsausenden Geschosie rissen gewal
tige Fetzen schwarzen Dampteg weit
landeinwiirtg mit sittl» während gan
ze Scharen chinesischer Aulis voller
Entsetzen vor dem sich nach nuszen er
gießenden brennenden Oel davonlie
sen. Eines der Werke nach dem an
dern hatte sich verschossen und mußte
sein immer spärliwcr gewordene-z
Feuer einstellen. Wo dies geschah,
wurden die noch vorhandenen Ge
schiiße sosort mit Dynaniit gespannt
Nur Fort Bigmarck seuerte bis zu
letzt. So war Tsinntnu der fürch
terlichen Veschiessnng endlich s.«.st
wehrlos preisgegeben Deren Wir
kung wurde von Tini zu Tag verh e
render und innridcrstehltcher, der
Aufenthalt in den Werten zur Hölle.
Eigenllich verdienten die Befestigun
gen diesen Namen tmnn mehr, denn
es waren nur noch wiiste. von ständi
gein Artilleriesencr buchsiiiblich zune
deette Trümmerhauten aus deren
Schutt-, Stein-— und Erdmassen sich
die braven blnuen Jungen förmlich
erst hezauösehauseln mußten, wenn sie
zu ih en Geschiitzen eiten wollten.
Aber die bomkeusiclxeren Ilntertnn ts
riiume bewährten sich bestens, so daß
der Menschverlusi exifslillend gering
war. Ganze Beratuppen lourocnl
von den japanischen Zuckerhiåten at-,
Bilder vom englischen Gcs
getragen, Löcher von 10 Metert
Durchmesser und 5 Meter Breite aus
gestarnpst. Nach Fern mißgliickien
Sturm vorn 81. Oktober griffen die
Japaner wieder zur Sappe und ar
beiteten sich bis aus 50 Meter un
unsere Drahthindernisse heran, aber
noch am Abend des 5. November
lnnnte ein erneuter Sturmangriis
mit Ausgebot der letzten Kräfte blutig
abgeschlagen werden« Die Hestiglen
der Beschieszung wurde daraufhin
noch gesteigert, und den ganzen 6.
November über tobte sie mit unerhör
ter Wucht Brustwehren und Draht
hindernisse der Jnsanteriewerte gin
gen dabei vollends- in Trümmer. Auch
von einer geregelten Verpsleguna
war schon seit mehreren Tag-en teinc
Rede mehr, da die Japaner jeden ein
zelnen Mann, der sich aus den Zu
gangzwegen zeigte, sosort auf-·- Korn
nahmen, so daß taunr noch irgend
welcher Verkehr möglich war. Die
Kronen der Forts waren beständig in
Wollen von Rauch und Stand ge
hüllt, während die Geschosse donnernd«
gegen die Hänge der Felsenhiigcl
Prallten. Das Fauchen der herab
sausenden Haubitzenbombm das Zi
schen der Flachbahngeschofse, das
Ausschlagen und Krachen der-Toteng
grannten, das Dröhnen der Sching
Hirschiitze das Bellen der zerpkatzcnden
Sehrapnello mischte sich zu wahrhist
höllischer Musik mit dem wahnsinni
gen Prasseln des Maschinengewehr
seuers längs der Jnsanterielinie. Bis
aus einige Meter an die demschen
Werke hatten während dieses Tages
die Japaner ihre Laufgriiben vorge
schoben, und nun war siir die Zeit
zur Führung des letzten Streiche-L
geioimnen. Er fiel in den ersten
Stunden des 7. Novemberg.
iSchlufZ folgt) s
- .——-—-—
eriegdneipriietk
»Warum sind die Kriegssberirlitc
von Frankreichys England und Musi
land immer Eckjpivindel?«
»Weil die Entente vorn nnd th
ten lsnte iit!««
angcncnlagrr bei Teil-Inn
Luxus.
Gast: ,,Hören Sie mal, in diesen
Bulettcn ist aber mehr Semmel als
Fleisch.«
Kellnen »Ausgefchlossen, mein
Herk! Solchen Luxus können wir
uns jetzt nicht leisten.«
Ter Charakter-.
KIF Eis-.
.
erut »Da fatclt umn, wir hätten
nicht einmal unsere eigenen Mitten tn
der Getonltt Habe ich nicht mit der
freisudlichftrn Miene der Welt kcu Fixicu
monmclang vorm-r vorbeiritt-h ohne dnfz
man etwas merkte? Umgcbc id- nicht
jetzt noch Atunnktduuncn und Verträge,
okmc auch nur cme Miene zu Verzic
l;cu!«
Ter Unterschied
Frauzose san die N’nrscl)leiffi.tn
gen der Deutschen anfpieieud):«P.),11
— Ihr Deutschen gewinnt ji« Eure
Schlachten mit den Beinen!«
Deutscher: »Und Jhr die Sturm
mit —- dem Maul!«
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