Deutsch tiitkiichc Wiissenbtiider. I Von Reinha: Die Weltgeschichte ist um unge heuer spannende Kapitel bereichert worden, seitdem der Bette seine Bun desgenossen sum Kampfe gegen denj sehe Kultur und Intelligenz ausries. Zu den interessantesten wohl gehört das Thema von der mutschitürtis en Wassenbriiderschast, die der nun eit etwa els Monaten tobende Rie senlamps hervorgebracht hat. Wohl hatten sich Deutschland und die var rnåirtsstredende Türkei in den letzten J hren wirtschastlich stark genähert, daß aber einmal der Tag kommen konnte, da ein deutscher Soldat dem Jürlen in Stambul die Hand reichen würde zu gemeinsamem Kampse, daß er einmal berufen sein toiirde, sein Leben einzusehen sür die Existenz des Osmanenreiched, das war ein uner hörter Gedante, den sellsit die Tat sache nicht sesten Fuss sassen ließ. daß seit Jahren deutsche Lehrmeister den an sich lerndegierigen Türken aus Fatalismue und Gleich-nat zu mehr Selbstvertrauen und Selbstbewußt sein zu erwecken suchten. Und doch :d Wendel. seinen Seeleuten file besondere Tup ierteit verlieb, wurden verdrängt vom tleidlameu Rett, der weiten Hofe und den Wickelgainaichen des türtischen Artilleristem Und reges Leben kam bald in die höfe und Kafemntten der Forts. Es galt, die Batterien in kriegt-brauchbaren Zustand zu brin gen, zu verbessern, umzuändem Ge riite aufzustellen, die die Vorbedin gung nrtilleristiicher Wirksamkeit sind und an denen es noch bedenklich mangelte, und es gnlt auch, sich wobnlich einzurichten. Auch das war eine durchaus nicht einfache Sa che. Zuerst wohl gab es keine Schwierigkeiten Die Tage waren warm und sonnig und leiner sehn te sich unter ein ieites Dach, die Nächte so lau und angenehm, dah» die Zeite, die in der Nähe der Beit terien aufgeschlagen wurden, Schutzl genug bieten tonnten. Aber dann tamen Nächte, in denen wahre Baches vom Himmel herunterstiitztem Da wurde es ungemütlich in den selten. Es war nichts ungewbhnliches, daß v Blick auf consimninovel vom after-sichert Ufer aus Man erkennt deutli die alte Theodosimnfchc Mauer Am horizout die aus dem Oallantiegc be nimmt Berge von Arbeitslde ist et Witttichteit geworden. dieser Gedanke. Deuttien nm Bospotnk nnd in den Fotts der Datdnnellen stehen deutsche Mattesenattiltnisten an deutschen Geschüyen und tiinwsen einen hetdentamps gegen einen mäch tigen Feind, der mit seinen Pnnzeks eiesen sich Ein: und Dutchlaß n zwingen will. Deutsche und Tütten hatten aber überall, wo sie das Schicksal nebeneinander gestellt hat. treue Wassenbtiidetschnst. Der Tüt te begegnet seinen deutschen·2amems den mit einer Achtung, die an Vet ebtung grenzt, et sitgt sich willig ie det Anordnung, tut still und emsig seine Pslicht und ist vssensichttich nur von dem einen Wunsch erfüllt, es dem In seit-jenseit. cuqliicher Orient-bericht e l it n t l e k: Meine Heim-m veklmmt weder eiJe großen Eimecsnaetlrirtstx abe: wohn nehmen nnd nicht ttelplenxt Ni- tmm sie mir doch nicht aus den Fingnlviven sotmesil Deutschen, dessen soldatische Tüchtig teit ee ehrlich bewundert, gleichzutun und sich als wütdigekaameead zu erweisen. Und der Deutsche hat den stillen, etwas melancholifchen Kome mden geen. Er schäht leine Brauch baeteit, ee lchäst in ihm einen tüch tigen Soldaten, der nur der guten, Massen Führung bedarf. — Jn den ftnelen Befestigungen des Bospoeue und der Daedanellen wa ren die deutschen Mateosenattilleets flen auf ihrem Posten. Freilich nicht in dem fchmueten Anzug dee deutschen Blnuiackem An Stelle der flotten Händel-müde laß der tote Fes. das tilmte »Demd«. der beliebte Mutes lentmgen, den einstmals Lord Netan Z- · s das Wasser iiber die stachen Mast tratzen zusammenschlng und die Fra ge einer besseren Untertunst Iourdes dringend. Ohne weiteres waren dies Türken bereit, ihre sesten Kasernen zu räumen und sie den Deutschen zu; überlassen. Und bald gab es gro-s ßei Reineinachrn, das freilich, trotz; aller Gründlichteit, die Deutsch nicht dazu bewegen konnte in dr Tüttentaserne ihren Einzug zu hat-» ten. Gewisser Quälgeister gab ro zus viele in den Räumen. Als die dem-s schen Artilleristen, denen die Sachej natürlich. trotz aller ansanglichen kleinen Unbequemlichteiten, einen gro ßen Spaß bereitete« die Holzoerschw lungen von den eckigen Säulen rissen weil die ihnen besonders verdächtig erschienen, tarn ihnen ein solcher Heerhausen entgegen, daß sie schleu nigst wieder in ihre Zelte schlüpsten Da war ro hier schon besser, troh nächtlichen Regenwassers und drang voller Enge. Jn dem Verhältnis zwischen Tür teu und Deutschen änderte das kleine Ereignis, das sich in einem der stört sten Fort abspielte, selbstverständlich nichts. Immer enger schlossen bei-» de sich aneinander. Der eine lernte! des anderen Sprache, studierte seine Sitten und war mit seinen Gewohn heiten bald vertraut. Es toar siir die Deutschen schließlich ein ganz selbständiges Bild. wenn ain Abend aers dem Polygon die tiirtischen Sol daten zusammentraten, um mit lau tem»l«nelii4e·lmls)sm tue-link insect-ti« ihrem Kalisen den Abendgrusz zu entbieten. Und bald verkehrten sie nicht nur einzeln miteinander, tausch ten Brot g en Zigaretten, die deut schen Mann chasten leisteten auch der Einladung der zumeist deutschspres chenden tiirtischen Ossiziere zu grö ßeren- abendlichen Beisammensein in der tiirtischen Mannschaststaserne stets gerne olgr. Es bedeutete dann sijr die iirten ein ungeheures Vergnügen, wenn einer der Deutschen einem Muselmann, der die grotesten Tänze seiner Kameraden musikalisch begleitete, das handharnionitaiihnliche Instrument aus der hand nahm, zum Tanz aufspielte und die deutschen -·. ,-,7 Im nötbl n Ende des Iospetutz ver Blick geht inmi- Ins weite S vom W Am swiichen Quem und Him- M — Matkoienattilleeiiten sich dann fröh lich im Wnlzertatte drehten. Solche Abende waren die schönsten Abwechs lungen im Zusammenleben der an Charakter und Lebensweise so grundveeichievenen Waffenbkiider. Am Tage nbet hieß es arbeiten. Mu nitionskammetn und Beteitichnftss tsmne wurden instand gesetzt und an den gewaltigen Geichiiden exerzierten die Aktilletiiten von stiih bis spät Willig gingen die Titelen, denen zu meiit die weniger wichtigen »Nam mern« vorbehalten waren, den Deut so brechen, davon erzählt packend ein eutschet Offiztet in einem Briefe. Er schildert den Kampf am 18. März. G heißt in dem Bttese etwa: Nachdem in der Nacht vom 17. zum 18.·Mätz noch ein sehe hefti ger Angriss auf unsere Minenspekre erfolgt war, bei dem Ivik einige sehr gute Taffet hatten, erschien der Feind am Vormittag des 18. in ei ner Stätte von mehr als 12 Schlachtschtssem Kreuzerm Tot-revo booten, Zetstötetn und Hilfsschissen. Kurz vor-H 12 Uhr brach es von al ." f« t- . Ia qH »Is— P"-""’· ’ -" «LV- II hwlc l. Der dem Ae äischtn Meer zugekcyttc Teil der wickti en Mccistmßr, dessen ichiipcudc ottc seit Anfang März wiederholt der c igstcn Brswicfzung dxsrch die Flotte der Franzosen und Engländcc ausgesetzt worden sind L - schen zur hand. Sie fügten sich freudig in deutsche Ordnung und Disziplin, ohne »handgreislich« dazu ermahnt zu werden, wie fie es leider bisher gewohnt gewesen find. Un ter dem Einfluß der deutschen Offi ziere dürfte wohl dieser mit deutfchen soldatifchen Erziehungsgrundfiitzen nicht zu vereinbarende »Brauch« bald ganz verschwunden fein. Noch folgte die Pforte fcheindar ruhig den Kriegsereignissen in Euro pa. Da erschien eines Tages des Osmanenreiches einflußreichfter nnd wohl genialfter Mann im Fort — EnderPascha. Die deutfchen Artilleriften sollten ihm zeigen, was fie können. Und sie zeigten es dem Manne, der die Geschicke der Türkei in seiner Hand hält. der als der Ret ter seines Vaterlandes gilt. Sie zeigten dem Gerieralissiinu8, der ih re Muttersprache so rein und wohl lautend sprach. daß sie etwas gelernt haben in friedlichen, aber straften Soldatenjnhren. Scheiben fuhren aus das Wasser hinaus und die ent fcheidende Schießiibung begann. Und Treffer um Treffer rissen die fchtoa chen Gettelle in Tit-gern Deutsche und Türlen lachten vergnügt und der Kriegsminifter, der aus seinen ern ften großen Augen gespannt die Auf schläge beobachtete· war befriedigt Bald darauf donnerten vor den Dardanellen die mächtigen Geichüye der englisch-französischen Flotte und heulend sanften die riesigen Grana«en durch die weiche Lust, um allerdings zumeist im Wasser des Dardanelleni len Seiten über unser Fort herein. Mit den schwersten Aalibern (23,1—— 30,5) wurden wir überschüttet. Als der Feind nahe genug heran war, hieß es bei uns: »An die Geschühe!« Und nun bebte und dröhnte die Er de unter den Schüssen der schweren Geschühe und dem Krachen der auf schlagenden Gram-ten Bald stimm ten auch die anderen Werte in das Konzert ein, von dessen Melodie man sich gar teinen Begriff zu machen vermag. Binnen zwei bis drei Stun den waren Zeite, Kirchen, Schuppen usw. verschwunden und die Bitten laserne lonr nur noch ein Trümmer haufen. Die ungeheuren Geschosse rissen Löcher von 3—4 Meter Tiefe und 30 Meter Uinsrrnn, in denen ol lee verschwand. Der Batterielzof glich bald einer Alpenlaudschaft, so hatten die riesigen Graun-en genaust. Um 6 Uhr abends war der furchtbare ItampL in dem sich die Wassenbru derschaft der Deutschen und Türleu in tadellosem Zusammenarbeiten aufs glänzendste bewährt hatte, zu Ende. Die Verluste waren auf unserer Sei te erstaunlich gering. Die Deutschen hatten 4 Tote, 13 Verwundete, die Türken 3 Tote, 7 Verwundetr. Jn i sämtlichen Dardnnellenforts hatte der ungeheure Kampf ein Lpser von nur 64 Toten und ebensoviel Verm dr ten gelostet. Erzelleuz von Use om aber lonnte am Abend ein Tele granun an Se. Majestät unter gnug besonderer hervorhebung der artille ristischen Leistungen absenden. »So hätten wir denn die Feinde«, Die Jetttidisct un Erz-tum Von links smch rechts: cbetftleutnmtt Gust, der deutsche Flnnful von Erzenun Tr. Schwur ,Genewl PosseldtPaschmJestnnqskommundnH von Ekzcmm Majop Lang-, ojor org Sturz-ewle Leumant von Echkkikin-1-Nicl)tek. eingangs unterzutauchen oder höch stens rief-ge Löcher in unnüße Erd hausen zu reißen. Der Verlauf des ersten nnd der nachsolgenden Bam bardetnetrts, die in der Hauptsache die wenig wichtigen Außenwerke in Mit leidenschast zogen, deren-schließlichee Fall, der aus den Gang der Ereig nisse keinen wesentlichen Einfluß aus zuüben vermochte, ist der Welt längst bekannt geworden. Jn den haupt sarts Hainidiir, Medjedie, Kilid Bahr, Dardanoes usw., herrschte noch lange Zeit nach dem ersten Ansturnr der Gegner Ruhe. Wohl war die Besaßnng in ständiger Alartnbereits schast, aber das Leben spielte sich in den alltäglichen, sast sriedlichen For men ab.- Skat und Doppellaps oder Taraek blieben ein beliebker Zeitver treib, dem die Türken sehr interessiert beiwohnten. Der billige tlirlische Land-nein blieb auch weiterhin sehr geschiißt, nach wie vor saßen Deutsche nnd Türken bei einem Malta aus dem Fußboden zusammen nnd unzählige aroniaiische Zigaretten zerflossen in blauen Rauch. Bis es dann auch siir die starken Bollwerke der Durba neklenstraße heiße Arbeit gab. Wie surchtbar die Beschießunaen waren, denen schließlich nach dein Fall der Außensorts auch die Haupt wette ausaeießt waren nnd wie we nig sie doch imstande getreten sind, die Widerstandskrast nnd den Mut dkk deutsch-mutato Abstimmuqu schließt sder Brief« »mit blutigen Köpfen heimgesmictt. Wir haben ih nen gezeigt, von wem das wichtigste Dnrdanellensort verteidigt wird. Mögen sie wiederkommen, eine glei che Lehre ist ihnen sicher. Wir sind hier nlle zum leenszersten entschlossen und stehen oder fallen mit unseren lieben deutschen (tteschiitzen.« Ein weiterer Bries erzählt von den großen Verlusten ver Engländer nnd Franzosen, von denen man in der heimnt nur einen Teil tennt, nseil die Verluste nnd Beschiidigunaen von Zerstörun, Tvrpedobooten, Mineniui chern usw. sich an nicht genau seit stellen lassen, er berichtet von der gro szen Zahl toter seiridlicher Seelente, die das Meer nn Land gespitlt lznt und schließt, dieselbe Tatsache im An ge behaltend, mit seinem Humor: »So hat die Landung des Feindes-. von Eder die Zeitungen soviel zu sa-i gen wußten, sich doch vestdtigLf Aber dng Meer, nicht sie, hat sirr" ihre Landmtg Marth« Aus jeder Mitteilung, die nur- der Tiirlei von dort lämpsenden Kann-I rade hernastomint, tlingt die gleiche Zuversicht, die-fette Knmvsessreute, nnd seist jede enthält die Schilderung lleiner Episoden und Erlebnisse, in denen das ausgezeichnete Verhältnis das zwischen Teutschen und Türlen herrscht, znm tllutzdruel loniint. U Keller-s türksfskhes Fort auf Kap Helle- em der Siidspirc kn- anlliinskl Gnnipch das die Einfahrt in die andmwfirn beben-stin. Mi. —--. Lantf der hmmernden Millionen, Land der mippelu nnd der Pracht, Erbland der gest-Maul Drohnen, Die noeh nie sieh satt gemacht — Land, no Ehrenwerte lügen, Wo der Richter seitwärts schielt, Wo tn vollen Bemezii en Wuchs die Hoheit Nubet tiehlt — Lan der Bauern, die da wachem Wenn der Herren Becher freist Land des Set)tnused. Land der Seuche-i Wie am Körper-, so am Geist i-— Land der Spieler und der Schlemmer, Die nach feilen Weibern irr«n. Land der Boden, die im anuncr alten jegliches Gehirn — «and, das viele :aufend Male An das Kreuz die Frei eit ansag Land« das auf der Eil ers pale Die geköp te Wahrheit trug -- Land, te « sehanrigc Gebresten Mancher TichtetiTnlder schrieb, Land, das ihn nnd alle Besten Peitsche-ad in die Fremde trieb — Land der bcjinst’gen Ratharmty Land, das ein sie-an beseelt. Land der schwarzen Höllenmmh Tic Ich unterm Thron versteckt — Ttt Izäostromitzankn Land des Blutes, Dunkleot gefärbtes Land, O du Land des Biitteltittctes, Der Sidirien erfand — Land, das toie em Riesendrathcm Dingetvalzt vor Affen-Z Tot-. Socken, die er darunter trug, kder :-ielnlehr, was von ihnen iidtig geblie ben war, und volierte seine Fußnäs gel. Natürlich stand die ganze Rom pagnie um ihn herum. Jm Schüt zengeaden benutzte dann der Baron, der ohne Kissen nicht schlafen konnte, die Leibesfülle eines dicken Tenno-· tialsoldaten zu diesem Zwecke und bezahlte ihm diesen Dienst mit acht Havannas den Tag. Eines Tages aber erwies sich der Baron als ein wahrer Held. Die Kompagnie sollte ein Dorf nehmen, das von den Bayern besetzt war. Der Hauptmann wußte, wie er den Mut seiner Sol daten aufs Höchste steigern könnte. »Leute«, rief er, »in dem Dorf sind Verstärkungen abzuwarten. Beim Morgengranen sagte der Hauptmann nach einem Blick durch das Feldglagt »Mertwiirdig, lie Deutschen sind noch nicht im Dorf drin, aber sie teuern auf die Häuser.« Jch blickte hin und sah am Fenster des ersten Hauses eine Genalt in einem seidenen Schlasanzng von blaßrosa Seide. Es war mein Baron, der aufgewacht war, nnd auf die Deutschen sei-erte. Ge rade in diesem Augenblick bekamen Im »aber-en Schüssen-nahm« l-' 's ' - - -- .,-Enls, Moll, de Psmnzofcu ldclslwu km incr fu« MUI IN Näh-»wan knt tm Mkva vnlmm heu, dm nxmd nssll des Jm nn!« ernten ningeipcrricn machen · nimergicrig schiebt hervor —- — -tch zu biindgrtu dich zn jagen Weit in deines Erdtrilis Nacht: Welch ein Wiinschrnl Welch ein Wageul Und nicht leicht wird es vollbracht Denn, die einst den Lindtourin sitilusfein Wie cis Pflicht dein Ritters-month Tic die neuen Lehren trugen Wie ein Saltaiuent vomm Schutze-n dich mit ihrem Echte-cito Festuepnitzcrt nnd uinsdiicntx England, tin- die Freiheit ehrte-l Fraiilreiit), das dem Linn siedieutl Fritz Engel. - Mittel-linke- tII Heilige-graben Die Erfahrungen an der Front, die die Pariser »Vineta« von einein Baron M. erzählt, legen die Vermu tung nahe-, daß in diesem französi schen Tausendsasfa unser berühmter seliger Baan Münchhausen tvieder auferstanden ist. Der neue Münch hausen dient bei der Kompagnie eines Leutnaitts, durch dessen Mund er von seinen Heldentaten erzählt. »Unter meinen Leuten«, schreibt der Offizier, ,,befindet sich ein großer blonder Mann, der im Zioillebeu viel-— facher Millioniir ist und bisher mit dein reichsten Luxus umgeben trat. Jch dachte, der Baron toiirde schnell schlapp werden, aber ich täuschte mich» Er tnarfchierte tapfer daraus tos; als wir aber nach einem langen schweren Marsche alle ermüdet niedersanken, zog er seine Stiefel aug, entfernte die wu- Betftartungen nnd vefetzten wie der das Dorf. Jch fand den Bo ron, wo ich ihn verlassen hatte, im Bett. Er war wieder eingefrhlafen.« Mitten in der Nacht nnrfzten wir uns wieder zurückziehen, weil man den Angriff überlegener feindlicher Kräfte fürchtete. Jch weckte meine Leute, aber der Baron wollte nicht mit. Jch gab ihm wegen Ungehor farns sofort acht Tage Mittelnereft, aber er blieb doch liegen. So über ließ ich thn feinem Schicksal Wir zogen uns auf einen Hügel etwa 1()()( Meter hinter dem Dorfe zurück, ntn ungestört der Ruhe «1,n pflegen. Es wurde bekannt gestehen: »Es gibt eine Anzahl Quartiere mit Bei ten, nnd die, die zuerst hineiiitom nien lönnen darin schlafen-« Jch fchmeichle mir, nicht fanl gewesen zu fein fährt der Lentnant fort, »aber als ich ins etfte Hans- lam, da fand ich meinen Baron schen iIn Bett und schlafend. — s- s-- -—-«- - — Jrn Anmeldeburequ Les xten Negiincnts wird ein Frei williger nach feinen Perfonatien ans kxefmgt Der Feldwebel füllt dnz Formnlar nng nnd fragt: »Welche Religion h.1ben Sie?« —- Der Frei willigt, der Angst hat« daß er wegen zu großen Andennges nicht genom 1-·en wird, sagt zögernd: »Na, was könnten Sie denn noch braitchen?" -—.—.. -.—... «—..—..———-. -—· Aussiieq eines sur-bischen Muuitionqtraicsporirs .i den taumiifcheu Vers-cu