. M . W nnd Instit Erst-eint jeden Des-ersieh ' dort-gegeben us der , WEIBER-HEROLD PUB. 00i tusan u the Post Ostsee U Uns-d litt-d W- clsss samt-. sie-: Is. 107 IeIL 2. Guts-. W Is. Ists Instituts-steife : es Vomusbekahlung pro Jahr ..Il.75 ach Europa .................... 2.50 Euch Guttat-.- ................... 2 00 W ; s Donnerstag, des 29. Juli 1915. . « Fast ganz Kukland ist jetzt in dont-; em Besitz. Das soll es bleiben! « s.,»» , .. . - . « «ka die Runcn nimmt das »mm»:«k oluniae« greifbare Gestalt an. I, Mackmsen ist den Rassen ein Naiv Z Il, das auflösend auf sie wirkt. « Sonderbar, es giebt immer noch-! te, die Präsident von Mexito seins Ballen beschwert sich bitter über «Serbiens Treulosigkeit«. Betrogenel Betrüger-l . , »Ich bin der Herr-'s sagt Wilion Und das Schlimmste: — et handelt auch danachl s Auch der russifche Justizminiitek hat jeyt sein Amt niedergelegt Ei keacht in allen Fugenl . · Die einzige Post, die gegenwärtig zwischen War-schau und Petergburg noch verkehrt, ift die HiobsposU .— Harry Thon- hat sich noch nicht ent ·eden, ob et zur Bühne gehen soll. » ie wär-? mit Evelyn zusammen? J, ,,Tie Ehre und Würde der Ver. Staaten müssen gewahrt bleiben« erklärt Wilionks Ideal-inm. Nur ge gen Deutschlande - Carranzcksche Soldaten haben eine amerikanische Flagge in den Kot ge W nnd in Stücke gerissen. Un Ise Schädingel Dis Attentat Of Leo Frank wur de in einer »Mutter-Strafanimu« W. Eine Frucht hyftktifchen Hu UMUHEISI L-- Wenn der Krieg vorüber ist, wol len die Rassen alle Deutschen und Juden auswttem Wie gesagt: Ge niiithsrnenschenl Der Zar will an die Front gehen-! um persönlich den Ansturm der Deut-; schen aufzuhalten Hat hoffentlich einen festen Holenbodenl — Die Alliirten lpiyen die Ohren« siwburg hat von lich hören lassen ; Da werden anch die steifften Ohren Wüns. Und- die längstenl - Jane Addamg erzählt noch immer Geschenken vom Kriege Die alte Ge schichte. Es flog ein Gönslein überk Meer und kam als Gickgack wieder her. , Asal Jm britischen Hause der Lords stellt man nachdenkliche Ve tmchimigen darüber an, ob der Krieg seine Kosten werth ist. Verrechnetl fischt Leute in Holland sagen, sie könn ten die schweren Geschirre 142 Mei len weit hören. Sie sollten sich «- en, daß sie soweit ab vom Schuß - I. . .. ·'- .«:, « Ver Hagel, über den die Jtaliener - so bitter beklagen weil er sie nicht e vorwärts komm lasse-u. wird Tksl ofsterteichischer eschoßhegel ge em ei den Dardtinellen haben die sent-nd die En länder das gekriegt Ach, n siessch " elan gegenseitig gründlich den lüsteteul «i sub , -«- verde- immer deutlicher ; vir- esu Midas- wenn sich ZU schsießlich untereinander Futter wird knapp in England. Kanonensutter. Dawerden die indischen Halsabschneider wohl wieder aushelfen müssen. . Auf Veranlassung der britischen Botschaft hat die Bundesregierung eine Untersuchng gegen eine angeb liche deutsch-freundliche Propaganda eingeleitet Für England darf Pro paganda getaucht werden! Ein Mitarbeiter des Luzerner Vale terlandes. der mit zwei Collegen ansl anderen neutralen Ländern Belgienj bereist, schreibt: »Es ist unglaublich, was die Deutschen hier in weniger-s als einem Jahre geschaffen haben und wie das anerkannte deutsche Or ganisationstalent hier die höchsten Triumphe feiert.« Der Schweizer war schon im höchsten Grad erstaunt. als er auf der Fahrt quer durch Deutschland überall gewaltigen Ge treidefeldern begegnete, noch mehrs wuchs seine Bewunderung als er in Bclgien die gleiche Wahrnehmung machte: »Nein Fleckchen ift unbebaut geblieben; unweit Mons siihrte man uns in Schüsengmbenanlagen star— ler Artillerieitellungen herum, die. nor ,Mpu»a,tcn borsorglicherweise ge gen ettoaige Rückschläge errichtet, vollständig mit Getreide bepflanzt find. Ueber die Franzosen haben wir abfällige Urtheile nie gehört. Da gegen ist ein großer Theil des belgis schen Volkes gegen die Engländer aufgebracht, die ihnen · große Hofs nungen gemacht und auch die belgi schen Behörden systematisch seit Jah ren hintergangen hätten.« Die Noth der Lllliirten musz riesig sein, ihre Getreuen in Amerika ma chen gerade verzweifelte Anstrengun gen, ihnen zu helfen. Ein beriichtigi les New Yorker Hetzblatt läßt sich aus Genf melden, Deutschland bilde schon Krüppel für die Armee aus« weil es anderes Material nicht mehr habe. Ein anderer Wisch hat den Großsiirsten Michael Alexandrowitch einen Bruder das somi, interviewen und sich von ihm erzählen lassen, die gegen Russland kämpfenden deutschen Armeen seien so gut wie vernichtet. Und solches ng wird biet-gedruckt! So viel Dummheit, wie in den Spal- . ten dieser Blätter aung wird. giebt es in der ganzen ichs-gen Welt nicht mehr· Das ist geistige Tit-esti tution in ihrer abstoszendsten Form! Die amtlichen Erhebungen über die Rufsengreuel in Ostpreußen sind jetzt in der Hauptsache sum Abschluß ge bracht. Von den Rassen wurden, so— weit biser festgestellt werden konnte, 1260 Eivilpeisonen getödtet, 433 verwendet Bestimmte Zahlen über Vergewaltigungen und Schändungen lassen sich nicht angeben. Die Zahl der nach Nußland verschleppten Ein wohner beträgt nach den bisherigen Angaben insgesammt 419 Männer-. 2587 Frauen und 2719 Kinder. Von den Männern besteht der größte Teil aus hilflosen Greisen. Viele der Verschlepptens haben infolge der Strapazen Leben und Gesundheit verloren. Jnfolge der seindlichen Brandlegiing ganz oder zum erheb ' lichen Theil zerstört sind iin Regie ! rnnggbezirt Könige-been sieben Stiid te, T ) Dorser nnd )6 Mitter, ini Re ! gieriinnsbezirt Allenstein zehn Sind-i te, 292 Dörser nnd 97 Güter, im Regierunggbezirt Gnnibiiiiien sieben Städte-, 205 Tiirser nnd 83 Niiteixs Die Zahl der insgesanimt zerstörteni Gebäude beträgt 33,553. Etwa ein Drittel waren Wohiihäiiser. Der Hans-roth ist schätzungsweise in 100,- · 000 Wohnungen vollständig, in eben so vielen Wohnungen theilweise ge- z raubt und vernichtet Jn deni wäh- i rend des Winters vom Feinde beseh-! ten Fünftel der Provinz war taum ein Stück Vieh niebr vorhanden Jn · dein ganzen Grenzlreise waren fast! alle landwirthschastlicheii Geräthe so wie Maschinen geraubt oder vernich tet Die meisten Mühlen, Ziegeleieni sowie Brenneeeien und Molkereieni waren shsiematisch Zerstört —- Sd haben die Verbiindeten Englands in dieser einen preußischen Provinz ge schart-st. Und diese Schandthaten wins den nicht etwa begangen an einer VII völkeriing, die den eint-ringender Aussen bewaffnet entgegentrat oder heimtückisch aus dein Hinterhaltei aber sie herstel, ie die Belgier übt-t· die deutschen Sei. sondern anj friedlichen Leuten einind friedlichen deiinstiitten Wenn die im Dienste Englands stehenden ainekitanischenj Zeitungen das BÅM haben, sich Esther Grenel in entrüsten, hier kön inen sie dieses Bedürfnis in vollem Inn-W bei-ledigen und hier sit-. FW Wiss durchaus be «·-Y·"’««’ KERFE-I- is "«'" - I Ratt-Mit it Baumes-. Der Mensch lebt nicht von Brod allein. Zur Zeit wenigstens scheint es, als verlange der überaugeftrengte und reizungsbedürftiae Organismus der Völker nach Pikrinfänre nnd nn deren Stirnnlnntien heißt)nnariqer, als nach Speisen nnd Ravennas-Init teln. Die Völker Europas werden bedürsnjßlos, wie der Sechstaaeken net-, der sich mit Nervenfntter lei stungsfähig erhält, und begehren nnk eine: Mnnitiomä Mnnition in Mit z lionen von Tonnen, Mnnition, ums gegen jeden einzelnen Menschenkör per Hunderttausende von Meinilftns cken zu schwebet-in »Munition, um Quadrntmeilen umznpflügem Mani tion, um Kubikmeilen des Luftmni Ines mit Sprengkörpern nnznfiillen Munition. nm den Gegner unter derj Erde aufzufuchen. l 1 1 i l l Technisch genommen, wären allein« die deutschen Maichinengeivehre sä hig, sämmtliche Feinde binnen liöchs stens fiini Minuten zu tödten; fo un gebeuerlich iii das Mifzverhältisz zwischen Wirkung nnd Aufwand Je doch: wer sich schützen will, niiisz den Raum nor sich init Tod erfiillen. Darum ist, wie es heißt, der Mani tionsverlrrauch siebenmal so gross. wie nach sriihereii Erfahrungen die Sachverständigen aiiiinahiiieii· Auf die Munition koninit es an. Sie macht aus den Millionen noch versügbarer russiicher Bauern Sol daten. Sie theilt die Menschheit in« solche, die kämpfen, nnd solche, die den stärnpfenden Waffen und Sprenginittel liefern. Durch sie wird Amerika zur lriegsiilzreiidenk lttroszniachh Munitionsinangel lie wirkt, dasz England versiiniiiii iiiL und dasz es ane- cineni Finanzininis ster einen Brisanzniiiiisier hat machen müssen k i Erst das Munitionsbediirfnisi läsit diesen Krieg, der sonii in der Ver . gangenheit seinesgleichen fände, zuni? »Weltckrieg« werden. Denn die Mu nition verwirklicht das niemals Esrl hörte: die Mobilmachnng Aller. Sie läßt nach Einberufung der Waffen fiidigen schlechterdings so viel Ar beitstraste frei, wie zur Beschaffung des natwendtgsien Ledensnnterhalte unentbehrlich ist· Use wie die eng lischen Minister-reden zeigen, sie be grenzt sogar-, sie allein, die volle trie gerische Ausnilhung der Massen. Die Ariegsbetlzeiligten sind nachge rade vor die Frage gestellt: Noch mehr Soldaten oder mehr Mani tion? and:- Mangel an Wirthschastsi trösten oder aii Mnnitionr Die freilich niir auffchiebende Lö-, sung heißt: Einbezielfnng der Neu-; tralen. Mehr als zwei Drittel derj enropäischen oder europäisirtenj Menschheit sind unmittelbar ani? Kriege betheiligt. Wie sollten dies übrigen dreißig Prezent sich der Aufgabe entziehen, die Kriegsiibren den wirthschastlich inid toasfenteilH nisch zu entlasten? Thatsache ist: sie sind ebenfalls in den Krieg hineingej « zogen, ioie es die Ver. Staatens sind, trotz aller offiziellen Neiitraliil tätsbetheuerungen J Die gesaninite ..Kultur«-Mensch; heit führt Krieg; nur mit vertheiltenj Rollen. Damit die Kämpfendenj Soldaten sreibetoininem müssen die Neutralen die Reserve der Muni . tipnstarbeiter versiärken Es scheintj kaum möglich, in einer iriegerischT verwandelten Volkswirthschast völlig; nentral zu bleiben. Denn Friede ist» heute nichts anderes ais neiegqubeiti hinter der Iront. i Wie man in wirklich neutralen Ländern über die Politik des Präsi denten Wilson denkt, ergiebt sich aus einer Auslassnng des in Stockholm erscheinenden »3pen5ta Morgciiblas det« nnlößlich des Riicktrittes von Benan. »Eine gehässige Sprache ge gen Deutschland wegen der Lusitas nia-Assaire ist sür ein Land nicht ans gemessen«, schreibt das angesehene schwedische Blatt, »das dadurch, das es anieritanischen Bürgern gleichsam als Schutz siir die Munitionslast mit zufahren gestattet hat, selbst mitschul dig an dem Untergange ist· Dadurch verliert Amerika vom moralischen Standpunkte aus das Magen-echt Amerika kann durch einen Krieg Deutschland nicht mehr schaden, als set dies durch seine neutralen Mani tionsliesernngen schon gethan. Wil vsinke Standpunkt enthält eine kräfti ge Parteinahme siir England und ge gen Deutschland Wilson hat nichts gethan, um Englands Aushunge rungtversuch gegen Deutschland zu verhindern, obwohl et wußte, dass ein Aufhören des Ausbungerungs sei-ges auch ein Ende des Unter-see lbettete-es nach sich ziehen mätde.« Jie Jlsle sit Deutschland Bezüglich des Wortlautes der neuestenT Rote an Deutschland bat es den Anschein,1 als hatte unsere Regierung eine geheirnell Vereinbarung mit England, Deutsch-z land absichtlich zu reizen, alle JntentH onen n. Notwendigteiten der deutschen; Kriegftiltrung unberltetsichtigt zu lasseuk und einen Bruch gewaltsam herbeizus subren. Der Ton derselben rechtfertigt diese Annahme. Deutschland tann sich diesen Ton unmöglich gefallen lassen und wird zu unseretn schmerzlichen Be dauern aus denselben nur eine Antwort finden sonnen: den Abbruch diplomati schen Beziehungen. Wohl wissen wir u. wohl weiß es die deutsche Regierung. daß sie mit einem solchen Schritte nur die vereinigten Wünsche Washingtong und Londons verwirklicht und die Deutsch - Ameritaner in eine libeaud deinliche Lage bringt, jeder billigt-ent ende Mensch tvird es aber begreifen und würdigen, dass Deutschland den Ver. Staaten trok der feindlichen Haltung der Presse und trop der unnetttrolen Neutralitat der Regierung die breiteste Möglichkeit geboten bat, zur Ermoglis chttng einer Vereinbarung und zur Vermeidung jeder Gefahr file teisende Ameritaner. Jeder billigdenlende Mensch wird es begreifen u. witrdigen, dasz Deutschland auch seiner eigenen Wurde und der Notwendigkeiten geden len muss, welchen es in diesein blutigen Ringen gegenüber gestellt worden ist. Und wenn nun derr Wilson behaup tet, die deutsche Antwort sei in höchstem Grade unbesriedigend,indein sie zwischen den zwei Regierungen obschwebende Schwierigkeiten nicht aus dein Wege schafft, wenn serner der Prasident in seiner vorliegenden Note meint, das; er, nnd seine Regierung nur init der drin-! schen Regierung in britischen Fragen verhandeln laun, wird die deutsche Regierung der ameritanischcn niit gro ßerer Berechtigung das Recht absprechen, mitbezug aus dle Sicherheit britischer Schifft Irit Ausschlag-zu verhandeln oder gar in Drohungen geileidete For derungen an Deutschland szu richten. Undidie deutsche Messe-sung wird die in kipchlieni Masse beleidigende Deiner-' tang, wskiqch spie-nannten ur· Gerech tigleitssinit die Einstellungkdesf Jauch bodttrieged satdefm falls dadurch neu trale Leben und Interessen gesahrdet sind, zweifellos verbinde-situierten- daß Präsident thsan sich des Rechtes bege ben hat ini Nat-en der Menschlichteit u. des Gerechtigteitssinns Forderungen zu stellen, solange er die Umnenschlichteit und Ungerechtigkeit der einseitigen Wassenlieserungen und die Gründe nichti einsehen will, welche Deutschland zum Tauchbootlriege gedrängt haben. Und Deutschland dürfte ferner daraus hin weiien, dasi Ameritaner. die sich aus ein seindliches Schisi begeben, ini Sinne des während des Burgertrieges geschaf fenen amerilanischen Gesetzes jedes An recht daraus verloren haben, als Nen trale betrachtet und behandelt zu wer den« Und es liegt von Seite unserer Regie rung eine boseAbsicht gegen Deutschland in der hartnäckigen Forderung, feindli che Schisse zu schonen, weil Amerilaner sich ans solchen befinden. Es ist slir Ameritaner ziemlich leichter, solchen Schissen sernzubleiben, als site Deutsch land solche Schisse unbehilligt Wassen gegen Deutschland besbrdern zu lassen. Die Note verrat, daß Präsident Wilson einen Bruch init Deutschland um jeden Preis herbeisuhren will. Unser; grduer Freedcnsaisoitei zeigt sich nun inz« seiner wahren Gestatt. Er sraqe jedoch; vorerst bei unz, bei dem Volke der Ver-s Staaten an, ob wir mit dieser Wendung zufrieden sind, ob wir uns in einen Krieg driiiigen lassen· Des Präsidenten neuesteg EchtiststitetZ ist dieser Nepubtit unwiirdig und iviri hassen, dasi Teutschiand die Tatttosigteitk der ameritqnischen Regierung, die bles eine zeitweilige ist, nicht dem einigte denden amerikanischen Votie nuchtragini wird Islsu In Leb-kleidet —- seistis« Iiedersedrieth physisch sitt. i Die L ber ausgestonir und umbö ig, zciqi sich zuerst im geistige-i Zu , stand -- niedergeht-Ziff und tritttieh. Las Ost-en erscheint sites-diess. wenn Magen und Leber nicht ihre Arbeit verrichten Haltet E ese Leber thiitig nnd gesund durch den Gebrauch von Dr· Kincks »New Lise- Pill5«; sie rei nigen den Unterleit, bit-ich Eure Verstopsunq und keissiqen das Bin-J 25c beim Updtheker. Diese n’5 Ar men-Salbe vorzüglich, sie- säume khpisqh si-, - dKinn Schiffsangliittk in Chieego So! Das Schiffsanaliiel in lsbieaao ifi geschehen und nun kann ja die übliche Untersuchung losgebenl titliibender Zorn erfaßt einen, wenn man sieht wie hierzulande alle Mensch lichteit mit Füßen getreten wird, so voll man auch den Mund davon nimmt. Das ist kein strasbarer Leichtsinn mehr, das ist ein Verbrechen an der Mensch heit, ein Verbrechen, das aus derselben Stufe steht, wie die Lynchmorden und die Massenlieseunng von Waffen und Kriege-bedarf nach Europa. Immer dieselbe gesuhllole Derzensrobigteit ver auiat mit derdachllichem GesiiblzduscL Man veraistt Tränen über die Opfer und schafft Gelegenheit sur Frevel nnd Mord. Ja, wenn irgendwo anders ein Unglück aeschiet oder nilpl die erwartete Rudsicht aus aus Menschenleben genau-. men wird, dann ist die Entriistuna aroß, dann heischt man Sühne stir die verletzte Menschlichleit, dann will man keine Entschuldigung gelten lassen und keinen Milderunasgtund, dann stellt Man sich aus den Standpunll des Rich tertt und spricht sein vernichtendes lik ieil. Wo ist das Verbrechen großer, im Lusitaniaskalle oder beim Untergang des lkbieagoer Dampsers Castlandi Verbrechen, jataoblt Jst jenes ein Ver brechen, so ist dieses- erst doch erst rechts Wahrlich, sttr den unbefangen Urtei lenden ist es itbereaupt nicht zweifelhaft,j wo baz wirkliche Verbrechen zu suchens ist. - Ausriitteln sollte das Unglück inl Chieago das vollische Gewissen ini gan zen Lande, in allen Kreisen! Ausriittelii,3 dasz wir uns ans unsere Pflicht besinnen, ans bas, was wir uns nnd der Mensch-J beit schuldig sind. Tas; wir nicht beij jeder Gelegenheit anderswo Schuldigeu suchen nnd die eigene Schuld nicht er-; tennen wollen. daß wir nicht zuerst denf Splitter lin Auge des nachsten leben n.T den Ballen- in unserem Auge nichts sehen wollen. - Ausrassen sollten wir eine-, den entselichen Zuständen in unserem· Lande in’s Auge zu schen nnd ibneiik einsbjnksesu wachem Leicht ist das ja nicht-. »Das Mfiiblsiir Menschen recht und Menschemviirde ist hierzu lanb sa schwach entwich-ZU dnsz man gar teiu rechter-» Bewußtsein davon hat, ein wie frevelbaiteo Spiel uiau hier mit Menschenleben spielt. . Die Sicherheit, von Menschenleben und Eigenthum wird in erschreckend-er Weise vernachlässigt. Und wenn das Unglück gescheben ist. dann janunertz man- dann stellt man Untersuchunan J an, den Schuldigen zu ermitteln, so : dann spricht nian von Ziiline und bau Verbesserung der Einrichtungen, biO die ltleuiiither sich beruliint oder iiber ein neues Unglück dass alte veraessens haben Tag haben wir schau sa est; erlebt dass wir die Hoffnung aus« Verbesserung fast aufgegeben l)aben.’ Aber ganz aufgeben wallen wir sie doch nicht. Infnier wieder legen wir, den Finger aus die schwärmde Wun— ; de unseres öffentlichen Lebens; sie! heiszt Verachtung der Mensche-umlie del Aber zum Cur-fühl der Men schenwiirde muß der Mensch erzogen werben treue Pflichterfüllung " muss er von Kindegbeinen aus lernen und üben. Wem die Sicherheit und das Wohl seiner Mitmenschen anvertraut sind, der must init Leib und Seele basiir einsteben. Das ist wahre Menschlichkeitt Tus Schicksal der Nimm time in? den Händen dei« Präsidenten, lesen wir in einem benachbarten Mahlen-? organ. So? Zeit wann denn? Jn? Russland lieat das Schicksal dedf Volks in den Händen decs Herrschers-, hierzulande bestinmit die Nation iltrk Schicksal icnisr Dafür sind mirs in einem freien Lande nnd nicht inE Russland J Ueber Lea Franks- Veiinden wer-J den regelmäßige »Oui«-nnd angaeaes F ben. Die Onsterie auf die Sinne aeq triebe-il - i »Ehe Farinlans«. Eine Wochenfchriit, welche in Ren-( York in englischer Sprache herausge geben wird und den Weltkrien in whrheitsgmener Weile behandelt sowie Abhandlungen bedeutende Männer bringt und Gerechtigkeit für Deutschland nnd Oeltetreich ver langt, kann für 8200 das Jahr oder 5 Conti das einzelne Exemplar von New York bezogen, oder durch die Juki-er · Herold« - Ofiiee belorai verdeu f-«.....TT»..».»» ,(· n R The Eva-sing call by «l.oag llislaace" The space between those at home and those away is briclged by the long eilst-wes lines of the Zell Telephon-: system. Zell Telephone lines reach 70.000 place in the United states, or 12.000 more places than have postoksices. «T,Ic Wen-Mk Most EÆcienk Telephons semice." Icscläsls TILSPIIME com-Au 1 X H VI Mochten « « « T ji« s( i— — -·: « w-« « .«:«"T n.-!1»51:z«!h,1? sz« lu« Irr »k- »Z« - T it-« -« x J « « » « «?-«I :« rhuxkuhm V « t«’i- n« .:« s »s« «s « k«!«1«««s:: kunn mksdwj Tinjmix « W ARE-, k«cr:«!· irr Um Wrskm .. . .. iszmä icsks nndvns Gruft uns Puzks VII-»Es ixkspf .i« s-.-x«»«i,.«! r. i «.’Ts«1 »k« M «:..D Unmu .-:«.ui«·r «:- :«:«T msvärmkx Te sur-. krsfs ::-. Du ««i«1sx-n!»1wt M itklnhss «-«-.«Edmki TO Otxr .Ir · E Es J Js« L..:«s! !..«.!!:";i AM- rt Juki new-I III-Wi- tu »m- ·»-(«·i«-n«.« Issk u T ri: C. :«, fu« 1««..—1«..: ig:i-), Hm m Nr Wulst 1:.-1«. Bin-Ununka Junius-sing -Z.«-..:;.;- ist« .«.!««k.kll.«-: stricqsipkeife bedenken einen grösseren Weier Anan Lxätd ein Theil davon Ihnen nehm-rul LWt-.sm«n IMM« hisr «’«’«"« ? - « i· t« In .xz«sx-1·:.;.:Iv. m-; -1« is.J:«k fs T « -«s;k-k:1«:b«iiu Bund-ume ..«.«:«.:«, --«. E« i-;:. lIsss H !" s"s««-« .; ’.:· «.’:"!,s«c: .Z’.::s,«ss un ! i«.«. u:.. Zu 1·1«k(pu:, F-« E» H l« !««· j« H : :«.«’ Ewian Z. V. Honian G nusundrrnnq.i - Aan «' lUUc For-kam Etrusgk, Luth, Nebraqu. Roms Jetzt für den Geschäfts betrieb bereit Neue-J Lisknl im nuun Ruban de, neue Einrichtung und M- Lsil Alle-J hndmmdmk Verläfkliche Znhubehaudlunq zu Preisen hoch genug zur Bezahlung crfillnssmcr zalmärzthchcr Tit-usw und tut-drin genug, um den Mitteln Alter ge recht zu wrrdctn 273 km. Nuldfronm Rfmu chbcrfullusmkn . .. TUIU Bkidqe Wurf, per Sol-u . STUIH biuldfullmmm . . . . THZMJ u. m. Platten ...... 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