Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 22, 1915, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    MAW M Herold.
Erscheint ieMnsetstsp
heutiges-de- us M
MADE-HEROLD PUB. 00
W sc wo Posi- 0kkloi u Ort-s til-sit
« — eig- sum.
Osm- II. 107 Itfi. 2. sit-In
M II« iu.
, Ohne-kutschen- :
«, « Bei Vorausbenblimg, pro Jahr ..81 75
sMkinkopq .................... 2 I)
Nach Mqu ................... 2 00 ,
EQD
; » Innerstes des 22. Juli MU.
VI Dein Oletnirtenriickamig in Frank
eich vermögen selbst die ,,llrieq-3kin
er« nicht ndznlselfen Unheilan
: Also in Petergdnkg giebt inan «-,n,
saß der Feldzng in Galizien zu En
Ie ist. Das-s merken die erst setzt?
F sitz müßten lügen, wenn wir lie
bauplcn wollten« daß uns die Be
handlung des alten Huerta besondere
vkklidcinlich vokköniei
Die Rassen sollten jetzt wissen. was
dek- Berliner meint, wenn er sogl:
Osck hau dir eene, dette denken sollst,
« Ostet un Pfingsten fällt ans eenen
Tag.
Wie ein Heldengedicht liest sich die
Schilderung des Ueberganges über
1den Dniesier. Und ist doch nur eine
schlichte Schilderung deutscher Tha
tenl
England »man « Schweden mo
natlich10,000 Ballen Baumwolle
einzuführen Höchste Zeit, daß dem
»Ja-« eins ans den Deckel versetzt
Dirdl
t« Die knfsischen Heeresind weder ge
schlagen, noch knnthlos, meidet eine
Londoner Depesche Wenn sie niclIt
geschlagen sind. warum sollen sie
muthlos seini
Der Kapitiin des »Ur-nieman« ist
des Lobi-s voll über die Ritter-lichten
des deutschen TauchbootsKapitäns.
Hird meisten Helden-« einen Stich
ins-Herz gebenl
Wenn die Bundecregierung nicht
bald mit England Fraktur spricht
Mkden ihres sie Vanmwollvilonzer
aufsössig, Und das sind keine Bin
bestritt-- hier«-kauert
Muß übrigens ein groszartiges
Schauspiel gewesen sein. diese vier«
ständige Verfolgung des »Am-glo
Calisornian" durch das deutsche
Ruck-baut Hurrsebl
»Die Zahlen des Weltfrieges —
sehr interessant: aber noch interessan
Iter wird es sein« wenn es am Schluß
mit Bezug auf die Alliikien beißen
wird: die zahlen den Welttriegl
Zum Bedauern gewisser Hetzlnär
ter- sind die bisherigen Berichte über
den Untergang des »Ur-Ineinan« voll
ständig und wahrheitsgetten Also
nilhts zu machen, ihr Herren!
Jn der Schweiz hat sich eine Ge
sellschaft geendet die sich während
der Sommerserien einer großen An—
hohl deutscher Kriegsmaisen anneh
sann-ill. Daran erkennen wir dic
Schweiz-et
HeLondon meldet mit Entsetzen, daß
entschland eine neue selbfiladende
asse erfunden habe· London hat
on von Deutschlands alten Waisen
Lehre erhalten, daß dem deutschen
alte nicht beizukommen ist.
Der ..Dichter« d’AutIu-tzio« in es
nicht werth. dass-man sich über
»Ur-fischen« d’:«lnnunzio anfrch
koßc Dichter sind auch immer große
cnfchcif gewesen! DAnnunzio wird
f - nicht vom Gkgcnthcil « überzeu
Das im Soldc Englands stehende
-ekikanische Pkeßbatwitenthum ist
X . Schon Thomas chfetson hat es
genannt nnd sich bitter über es be
ss « Es giebt Unkraut- das nun
"’l Tnicht auszurotten ift !
tht Erdwan von War
sucht in Massen aus der be
Stadt Sie hat ebenfovicl
" « in der Unbesiegbakteit der
— Aji
London Jensirt die asfiziellen deut
schen Waldungen- es streicht, waii
,.falsch« ist. Und falsch ist Alles. was
den Englandern unangenehm ist.
Die Franzosen haben ans Verfe
hen einen ihrer Schücengräben ins
die Lust Isexenat Wer Andereni
einen Schutzes-graben gräbt, sälltj
selbst hineinl H
Die Englander wollen jetzt ihre
Geisteskräfteganstrmged um Erfin
dungen ans dem Gebiete des Kriegs-’
wesen-T zn machen. So? Wir däch
ten, ihre Erfindungen ans dem Geii
biete der Fkriegeberichterstattung wä-,
ken schon recht achtdare Leistungen! ?
Der deutsche Michel mach sich ae
geniiber den Laster-rinnen seiner-!
Feinde mit der Inschrift im Schweid- »
nickt Keller zu Breslau trösten:"
Wenn mancher Mann wiißte wer«
mancher Mann ivär’. that mancher-J
Mann manchem Mann manchmal
mehr Ofle
»Ich werde vielleicht ins zum Ende
des Krieges ist-Mc Staaten
bleiben«, saat der hritische Mani
tiondagent Thema-a »Aber wie lan
ge es auch dauern mag. es kann nnk
ein Ende aedenx Deutschland muß
und wird unterliegen " Dann haben
wir den Kerl zeitlebens auf dem
Halsel
General John Haniiltoin der brin
sche Höchstlommandirende an den
Dardanellem nennt Maschinengewehs
re und Stacheldralitverhaue Erfin
dungen des Teufels-. Woraus man
ungefähr ermessen kann, wie heiß die
Türken auf der Halbinsel Gallipoli
den Englands-n die Hölle gemacht
haben miksseni
Die ganze deutsche Tichterzunst
,schiittet ihren Zorn und Abscheu iider
den italienischen Seelenvertöuser
»d’21nnnnzia ans. Zchade über die
zschönen Verse-. welche an diesem per
fversen Menschen verschwendet wer
den! Mit Verachtung steasen und
kleine Werte aus den Bücherschranken
werfen, wäre besser-!
Zur Uebernalnne des dralnlosen
EVerkebrs mit Deutschland hat die
Bundeiregierung einen weiteren Os
sizier nachsSamiille geschickt Die
englischen Minien werden nach
wie vor nicht übern-acht obschon das
sehr nöthig wäre Aber unsere Neu
tralität gestattet das nicht. Vielmehr
das nicht. was inan in Washington
Neutralität zu nennen beliebt.
Wenn man den dritischen Oberbe
sehlslsader French reden hört und das
mit seine Thaten vergleicht, sällt ei
nem die Butter vorn Brod. Da
stimmt das sranzösische Sprichwort:
»Er ne sont pas les plus grand
boeuss aui creusent les plus pro
sands sillans — die großen Ochsen
Ziehen nicht die größten Furchenl
Wir Deutsche. welche das Schicksal
nach fremder Schalle verschlagen hat,
können in dieser schweren Zeit dem
alten Vaterlande dadurch am besten
niinein daß wir unserem deutschen
Empfinden immer und überall Aus
druck geben: deutsch reden, deutsch
schreiben: deutsch denken. Deutsch
wandeln, wahr und deutsch handeln.
Die furchtbare Oeintluchnng ver
schiedener Gegenden unseres Landes
anch des Staates Nebraska führt
uns io recht vor die Seele, wie schwer
sich die an der Menschheit verständi
gen die den Kriegfiilirenden Waffen
liefern zur Vernichtung von Men
ichenwerlen und Menschenleben Ha
ben denn diese Leute lein Gewissen?
Die Enthüllungen über das Trei
ben britiicher Werber in den Ver-.
Staaten zeigen, was England und
Alles zumutbet Nicht blon die Ka
nonen tollen wir ibm liefern, sondern
auch noch das Kanonenfuttec Der
Appetit kommt eben auch bei den
Betten mit dem Essen- und in Wash
ington bat man sich ehrlich bemüht
ihren Appetit zu reisen.
An den verschiedenen Eisenbahn
ftationen, wo der Zug mit der Frei-,
heitsglocke hielt, auch im benachbar
ten Hastin hatte sich «eine große
Mmtchenmenge sur Begrüßung der
selben eingefunden Von Grund Js
land und Umgegend hatten lich auch
Viele eingestellt, um die alte Reliquie
zu bewundern Wenn die Menge die
Lehre-n die durch die Freiheitsglocke
m die dar Zwei-m wurden
aus-? hIdize ngsägt reist die« säum
nicht vergeblich durch das
V Fu- ARE ,, .— » «’ «- stsfw ·W OML ( »Es-d
’ xxgå » ·, ’ «. — s Ä
Frankreich braucht Leder Das
Gassen user-den hosfentlich die Tent
schen besorgen.
Die Jsaliener suchen der Welt-In
erklären, warum eg so langsam geht.
Esj wird wohl bald überhaupt nicht
nicht gehen
Seit der Zerstörung dec- Schlacht
schisses »Triuinpli« brauchen He
Engländer wenigstens nicht mehr mit
Neid aus die Erfolge der deutschen
Unterseeboote zu blicken. Sie lön
nen sich jetzt ebenfalls eined Trium
phes nnter Wasser riilnnen
Indem wir Stellung gegen den
Wassenschacher nehmen« kämpfen wir
nicht sür,Deutschland, sondern siir
die Ber. Staaten. Diese sollen non
der Schmach erlöst werden« daß sie
ans-gemeiner Geldgier Kriege sor
dern. such ist es siir unser non-thi
schaftliches Gedeihen notwendig dnsz
der Krieg zu Ende kommt.
Die südlichen Bauinwollpslonzer
berechnen die Verluste. welche innen
durch die britische Seeräuberoolitit
erwachsen, sur die nächste Ernte al.
lein aus 200 Millionen Teller-r Jn
Washington wird man sich daiur
schwerlich interessiren Wenn es
England nur gut gelit —- die Baum
wollpslanzet des Süden-S wird man
gern leiden lassen.
Der Uebergang der Armee Unsin
gen iiber den Diiiester zeigt, dass-es
siir die deutschen Trnvven unüber
niindliche Schwierigkeiten nicht giebt.
Trnpveih die das vollbringen sind
einfach nicht zu besiegen, nnd wenn
die Feinde Deutschlands wohl vera
then sind, beeilen sie sich- sich mit die—
set Thatsache abzufinden Heere-. die
iin zwei Monaten vollbracht haben.
Twas die siegreiche-n deutschen und
sösterreichischsungarischen Heere in
Galizien vollbracht haben, werden
auch mit dein Rest der Alliirten fer
tig werden Die settrürnnierung
der russisckien Armee schreitet unans«
Ehaltsam vorwärts nnd »wenn die
ERnssen erledigt sind, werden die Eng·
Flönder und die Franzosen an die
Weihe kommen Denn urn Italien
stolmt es sich augtuscheinlich nicht, erst
sernstlich anzufangen
Das »Nimm and Nat-n Joiiriial««.
zvssiziclles Organ unserer Armee und
Tnnserer Flotte, giebt den Alliirtcn
den wohlgemeinten Rath. den Ges
dankcin Deutschland vernichten zu
können, auszugeben Das sei nn
niöglich. Selbst wenn sie siegen lall
ten, was vorläufig noch gute Weile
Inaba würden Deutschland nnd De
sterreichsllngarn auch in Zukunft eri
,stiren, »Deutschlands Macht ale
Htiiinvsende Nation«, schreibt das an«
gesehene Fachblatt, »hat sich als so ers
Thal-en iiber alle Fälschungen nnd
Verdrehungen herausgestellt, daß so
gar seine wüthendsten Feinde nichts
Jdaran inehr zu ändern vermögen
Deutschland hat Europa eine scharfe
ILettion gegeben, und es dürften viele
Jahre vergeben. elie irgend eine Rai
tion oder Gruppe von Nationen je«
nes Land wieder ansugreisen wagen
wird.«
Man lial sich darulier gewundert
dafz die deutschen llnteriecboote iirli
aar nicht an britiiche Triivmsiitriiiis
uortc noch Frankreich wagen . Zie
tlnin iekiom man erialirt es nur nicht
Schon vor einer Reihe von Wochen
hatte England den Verlust zweier
größerer Irrtppeiitraiis"horte zu be
klagen, aber die Ceninr hat Alles un
terdriickt, was aui diesePerluiie Bei
zng hatte. Die erkrnnkenen Zolda
ten werden einfach auf die laufenden
Verluiiliiren Arie-et unter der Nu
brik .,Geiallen« aufgeführt Dadurch
erklären sich die ungewöhnlich großen
englischen Verluste aui dern westlichen
Kriegeschauplalze in Zeiten, wo umn
von größeren Kämpfen in Flandern
nichts gehört hat. Auch in der Ver
luilline von Neuve Chakese loll ein
von deutschen Unterleeboolcn versenk
ler Truvpenkraniport einst-schmuc
aelt worden kein. was die cuorme
Höhe der Verluste erklären würde- .
»The Wust-c
Eine Wochenlchrist, welche in New
York in englischer Sprache herausge
geben wird und den Weltkrieg in
wahrheiksaetreuer Beile behandelt
sowie Abhandlungen bedeutender
Männer bringt und Gerechtigkeit für
Deutschland nnd Delikt-reich ver
langt, kann für s2.00 das Jahr oder
Z Cenls das einzelne Exemplar von
New York bezogen, eher durch die
Aue-lett - der-W - Ofsiee delete
W
- —· TWf-- - -j)’«-’1
Der deutsches sollte Urtheil über
Umriss
Ju einem Briese von einem deut
schen Professor aus Brei-lau an eisi»
nen DeiitschAmekikaner in Neu- York
gerichtet. heißt-tin »Was Teutschz
lands Freunde in Amerika fur uns
thun, findet hier allseitige Beachtung
und Dankbarkeit Nerli hätte ich ei
nen Bericht iiber die allgemeine deut
sche Volksiiininiung gegeniilier den
Ver. Staaten geschrieben aber hier«
siir würde Ciceris Wert gelten: »Ve
ritas odiuin paritl«, und des Hasses
genieszen wir-.ol;nciiin genug, freilich
oline dadurch in Furcht zu gerathen
Sie können sich denken, wie ein um
ieiu Dasein mit unerliorten Ltisern
gegen eine Welt in Wafer taniiifeni
des Voll über Leute denkt, die unter
allen seinen Feinden die gefährlich
sien sind, weil sie mit Geld lind Waf
fenlieserungen die Erfolge unserer
blutigen Opfer immer wieder zu
Nichte machen. gestützt aus die Unan
greisliarleit ihrer geograpliischen La
ge und aus die Behauptung einer
Neutralität mit der die ieindselige
Gesinnung verschleiert und der An
spruch auf Unverschrbarleit begrün
det wird. Die Unausgeieytem eben
so gehäsiigen wie ungerechten Abm
llieilungen unseres Volle- durch die
liegen. geistigen Leiter Ainerikas
ltviirden uns völlig gleichgültig sein,
wenn sie nicht dazu behilflich wären,
sininierMe hmpsende Fiinde in Eu
Iropo gegen uns aufziibetzen Solche
lDinge bleiben für alle Zeiten unver
gessen
Wir wissen. daß driiben die Min
derheit der besser Gesinnten uns nicht
stielsen tonli, wohl aber alle Veran
llnssnng bat, sich sesbst zu schützen.
Jbre mackeren irischen Bundesgenos
Fen, aus die früher Niemand gerech
net hatte. scheinen mir zn politischen
Kämpfen noch besser beanlagt zu
sein. als wir sentimentalen Deut
ichen Darum sind sie besonders
hoch zu ichäiscn s
Die ungeheure Ueberniacht gegen
die unsere wacker-en Jungen überall
aus dem Schlochkssde niit Erfolg
Stand halten, wird hossentlich auch
vkiipeu die Feste-weder guten Sache
nicht erschrocken « ««
»—....-.JL..—....
Tser rsssische Zeiss-z
Der Feldzug in Galizien sei zu
Ende, meidet Petersburg die Rnisen
iviirden sich sdrtcin ans die Wertheim
gung ihres Landes-beschränkend Das
kann nur heißen, daß die russische
Heeresleitnng entschlossen ist, onch
den Rest von Galizien auszugeben,
den sie bioher noch mübiont bebaut
tet hat. Es bleibt ihr auch nichts an«
deres übrig. Die Armee Linsingen
ist iin südöstlichen Galizien so weit
vorgerückt daß die Rassen sich be
eilen miiiiei1, wenn sie ihre leiste
Riickzugslinie nicht in Gefahr brins
gen wollen.
Während-dem rückt Feldniarschall
Mattensen mit seiner siegreichen Ar
mee immer weiter in dein Rainne
zwischen Warschan nnd BrestiLitomet
vor. Das Ziel ist, in diesem Ratt
me, östlich von War-schau Verbin
dung niit den weiter nördlich sieben
den Theilen der Hindenburg’schen
Armee herzustellen, wös mit der völ
ligen EinichliesznngWarschaue nnd
der zu seinem Schnee mitgebotenen
russischen Armee gleichbedeutend sein
würde. Wabrscheinlich werden die
Rassen versuchen sich diesem Schick
iol dadurch zu einziehen. daß sie
IWarschnn ausgehen. aber dadurch
Emiirden sie der West nur zeigen, dasz
Isie nicht meist im Stande sind, sich
iaus eigenem Boden zn verthesdigen
Und dass ist eJ axsgeitsclseitslsch, wag
Inan in London nnd Paris besntch
tet. Die täglichen Londoner lieber.
Hsschten sind ans einen ausgeprägt pes
issntistsschen Ton gestimmt. Bis vor
sslukzem noch scheint man in London
sgebosst zu haben, die Rassen sont-den
wenigstens einen energischen Versuch
machen, den Siegeszug der Heere der
verbündeten Hasses-nähte auszunut
ten, heute hat man. diese Hossnnng
Pusgegelmt OegtmzOäkt man die
sendgültige NMMI der Aussen siik
snnvetmeidlicks wenn es den Misrten
snicht gelingt, durch einen großen
ISieg im Weste-i m- auf dem süd
ssvestlichen Ariegsschauplate Deutsch
jland nnd Heiterkeit-Ungarn zu
szwingeiy starke Tkitppmntassen vom
söstlschen nach dem tvkstischen Krieg-«
« schaut-laws est-Dasei- :
Das-ist ein verzweisettes Hoffen.
An Anstrengungemm Westen oder
Südwtsten einen grossen Sieg zu er
ringen. haben die Lucis-ten es sn den
Wen MkWsuscht schien
lassen. Seit deni 9. Mai beriuchti
Jofire in dein Raume zwischen Ar-E
ras und Lille die deutschen Linien suE
durchbrechen. aber vergebens- Die
Franzofen haben furchtbare Verluste
gehabt, aber der Erfolg ist ausge
blieben. Auf dir Dauer nnisz auch
die beste Armee unter diefen fortge
fekten erfolglosen Angriffen versa
gen. und das- ist etc-, womit die deut
sche Heeresleitung ini Westen rechnet
und worauf fie ihre Pläne baut.
Aus dein Westen wird den Rassen
Hilfe nicht kommen. Dort braucht
rnan tBisse selbst und braucht sie felir
nothwendig Ebenfo wenig wird fie
von Italien kommen, denn auch Jta
slien hat Hilfe nicht zu vergeben llnd
da inan in London der Ansicht ist.
daß nur Hilfe non dieser Seite Ruft
land vor der endgültigen Niederlage
bewahren kann. kann nian Russland
als iu der Hauptsache erledigt lie
trachten. Das rnsfifche Meinen das
die fiearcichen Heere der verbiindetenz
Kaiferinächte besetzt halten« wird von
Tag znTag größer. und je weiter;
die Sieger in Ruszland eindringm,·
desto geneigter wird man in Peters-·
burg werden. sich init Frieden-Eine
danken vertraut zu machen Und dies
zu beschleunigen, ist offenbar das
Ziel, das die verdundcteu Kaiser-«
möchte verfolgen.
Englands gewohnte Ungefährou
Es hätte angenehm iiberraschtj
wenn England sich nicht beeilt hatte-.
dag aus Morgan veriibte Attentat in
gewohnter Weite aneiznschlaehten..
Lügen u. Verleinndnngen sind Eng-;
lands beliebte-sie Waffen nnd sie bet«
paßt zur Anwendung derselben kaum
eine sich darbietende Gelegenheit
Und trotzdem es mit seiner Liigen—«
fluth die Ver. Staaten bereits unter«
-Wasser gesetzt hat, kommen täglich«
neue Lugenströine heran.
Einmal ist es die deutsche Regie
-rung. die alle Miniitionesabnken
jtäuslich an sich bringen wollte- ein
jaudernial sind es deutsche ngentein
Ilvelche die Fabkiten in die Luft zu
sprengen beabsichtigten. "
; Aber selbst hier bleibt England
Juicht stehen· Die Wunden Tailn
Maus« giebt der angloatiieritani
ischcn Presse. die weder Deutschlandz
zmä · nnd Teutschaniqtkmw siti be
jhandschuter Hand behandelt. einen
Hoillkomtnenen Anlaß, sich den Gift ;
Izalin an uns zu wesen, indem sie den,
hiesigen Blättern höhnisch zuriist,?
dasz die Macht der Tentschameritaner
zu groß ist, als dasz ganz Amerika
sich bat derselben nicht beugen und
das Dittat befolgen niiisztin »Bei-tsch
land über Alles-« niitznsingen ·
Wir Tentschanieritanek wären
herzlich froh, wenn wir tatsächlich die
Macht besitszen. Ganzamekika dem
deutschen Geiste zugänglichek zu ma
chen und von dem verderblichen bri
tischen Geist entfrenidcn zu können.
Es ist unser Jammer-, aber auch nn
Jsere Schande-, dass wir jene Macht
Jnicht angestrebt haben nnd es zulie
szen, dass der angelsächsitche Geist diei
Rebublit überwucherte, nachdem sich?
Zdieselbe non ihm im Jahre 1776be
Jskeit hatte. «
Wenn wir Tentschmneritnlser aller
nicht die Macht besitzen, den angel
ksächsischen Einfluss zn brechen und
unsere Mittiiikget anderer Abkunft
iimlsltliätig zu beeinflussen. so wollen
wir Tentichameriknner zuinindeii
das Gewissen des mnekilmiisctien.
Volles sein nnd daink sorgen. dasl
dieses Gewissen sicli täglich, sliindlicli
hörbar mache-.
Das iveisz nmn in- London. das
sehen die ameritmiisellen Ziildlinge
HEnglands und deshalb ist es ile soc-t- -
geser Streben, uns zu verdächti-v
gen, das Volk gegen und anszueei
kzen Sie glaube-n ian eiitninttiigeins
suns Furcht einzusagcn und uns da
kniit zum Schweigen bringen zu tim»
lnen·
; Bis-starrt sagte einsi. dass bei-«
Deutsche niit Liebe vielleicht bezwun
gen werden kann, mit Drohungen jeJ
»Auch niemals. Und Bisnmkcks Wort
igilt auch von uns Deutsche-messen- »
«nern. Uebel-dies liaben wie von nn
seken Mein eine Tugend ererbt, diev
isogar dein gewalttlsätigen angelsäilssz
;sischeu Geist erfolgte-ich widerstelitzi
»das deutsche Pslichtbewnsstseln Witz
Jsiud uns dessen bewußt, dass ei tin-g
Tiere heiligste Pflicht dein Lande uns-.
jseeek Buhl gegenüber ist, alle unsere-i
Kräste zur Entkeästung der Uiisess
Hei-mischen und den dritten Krng we
Befreiung von britischek Willküehm· s
Isschdst etsolgkeich durchzusiituem «
Und jemehr England gegen nnsj
wählt, um so deutlicher erkenne-n win;
.dasz unsere Arbeit keine vergebliche ist-s
und um so muthiget nnd hossnungH
sie-Mike sejen wir-den Kampf satt-s
fla- Teleplsoae Was-lette-i
llIe kamily cirole
The Zell Telephone has brought cheek
and comfort to the American home by its
poljcy of universal long distance sen-ice
The Zell system and its connectjng com
panjes operate 21,000.000 mjles of wire and
9.000.000 telephones. or 65 per cent of all
the telephones in the world.
Zell sen-ice Makes Eoeyyonc Your
Neid-both
Iksllssls TELSPIIOIE com-III
Haben Sie jemals Yollowstone
Park besucht-P
Irr komm c:.«cj;«. Zum-u .«k.:.«:ii-s «:is NMl um« Haus« kein-r
Wiss-m hin-nu- ZdisnkLth Waldu« itksI u« .««I »«««n«t, Izu-We mu
«11««-l;.nt«,:p anr Nr ums-zeig «.«k-I"k1!.:« .. »du-« Inn z. V nn- du«
»Hu EIN :«««1 KIND st »Hu-un is.? s .:nks(«:..«ls :! Unmqu oder Um
4«’-«-.!«. nur« :::«) um .«.:.«sns.:k WH-» .’ .:: is ’I..j.«::ss «. m Tis- t« Hin-r Ealt
Txlh UND Pkk NR il’:!t Js, (.,..!«’E". L « ( 1 I. kch stikksksssuhc
Ihrr IT L. -1:««.«. Ti: T-.i-.:«u« LI. ) »t( :.«·.i.· L«.««-. Du« «««::1«li::,xt.sn
Durch Dass .«1.,1 DIIU Ums tsnx fu«-thut Juni 1·.I.u-:t Erd uns anker
x
«
Ums ishr »An-Ruhr ."·HH«:. zur-« Ut- .--k· —«-.1.:.-:--x:!c du« Burhnmim
Durch Esaus-»s- n rwku Punkt-: i.-.:.irk::i- Zur tu L» !.-mdqs sc1d, Ussssis
Vorf, L komd-I Zwangs und ’-Is"«::"'!i«-;: -! 1.-s«tj««s.! VHHJMI cdr wed
mxcu ,x««.1s.rtx1!cmr xsszw i.«ls.isc »u·i««1!x«s usw«-H kru.
Qrfndsk ustdk Im· Ostkctdtrx Zwist-« . HH Putsithzukzj usw Ouixt
mku Omh 11r1ns«:. L;:1c«I«".:k- zxs c«.·-.: : ;.:. »Ok- .: ,«su:c«:si·.1r « Hv
Wim
Th«·s. Nation Tickkt Akt-nd C. V. A« c Bahn-.
Bufhngiun
Romp L. W. Wust-lud Gent-rat Vassagt sgknh cmalm Reh-.
H
Jetzt für den Geschäfts
betrieb bereit
Neue-I Lokal im neue-n Nehmt
de-, neue Entridmum und Misle
Alle-Es lwdmnsdme Vetläleiche
Zububehandlulm zu- Preisen lnm
genug zur Bezahlung erftkinschr
zolmärztlidser Timktc nnd modern
genug-» um den Mxttcln Alter He
recht zu werden
2skae. Gott-kennen ...... »Um
Beidqe Was-k, per Zahn . XII-)
Platten ...... 8800 und met-e
UVV
Eilbktfüllusku ........ ZUM
Goldsülluugeu . . . . s2.00 u. st.
DR. GLAZE
Alle Arbeit nahm«-c Damm-« Bewoan Ohmmm nn der Wtsftimäc
Telephon F IJU Muth (I’n«l)«undc, Zimmer l und 2.
The pas-is tschi
«0 N. hoc-Ist strasse
dickcgnlijrc TUcahlzcitcn nnd ,,Zl)ort L1«dcr-J«.
Rccllc Bedienung
Wir konnt-u
«FA1RBÄNKS - MOR8E"
sELBsTBlNDER
«ENGINE8"
L sur alle Arten von Selbsthiudkrn liefern l
UANMEU PUWBINS Lo
'Bezahit Eure Zeitung jeZU