Die letzte Mein Roman von Dass Deckel-. — Ul- Juki-two l .Sie können ganz ruhig sein« herr] von Franivitle, ich nehme die Ins-s dige unter meinen Schus. wir drin-» gen sie heii und gesund zueiicks datte’ Gras Etlendnch gesagt, war aber während des Rittes von allen Sei-s ten se in Anspruch gener-einem wurde bald hier, bald dort gerufen, mußte iiber dies nnd das Ausiunst erteilen, so daß Alice auf dein ganzen Weges wenig von dem zugesagten Schuge zuteil wurde. Nur Baron Trajander wich nicht von ihrer Seite. Und dort aus dem unendlichen Trümmerhaufen von Karnah in det. größten aller Säulenhallen, die je’i ein menschliches Auge durchmessen, bei: leuchtet von dem Licht eines fast nnwittlich erscheinenden Mondes-, der» wie ein tätseivalles Gesicht aus di ei Zerstörung herabblickte, waren l·e» Worte an ihr Ohr getlungen. I Durch die tiefe Stille urn sie hersp in die nur ad nnd zu ein Laut, ein Ruf der Gesellschaft, die dem Gra fen gefolgt war, wie aus weiter Ferne herübertönte, hatte sie aufge-( horcht: l Hatte der Mann, der neben ihr: stand, gesprochen, oder waren dies Laute von dort deriibergetoninieni-l War ietzt der Augenblick getrenntem inj dein ihre Ruhe, ihre Ueberzeugung zerschelleer salltei . l Suchend wandte sie den Bisc, ihr Auge traf das ihres Begleiteri. Mit inniger Liebe hastete das aus ihrem Gesicht, seine Lippen bewegten sich, leise drangen Worte hervor, er reichten ihr Ohr, umschrneichelten ihre Sinne. Von Liebe hatte er gesprochen, von langem. sehnsüchtigem Suchen und von gefundenenr Glück. Sie erschauerte. sie fühlte. wir sichs »das Leben wieder an sie drängenl nwllte, das Leben rnit seinen Stür rnen und Schmerzen — ob sie auch zurückweichen woilte — das, was sie bisher in sich verschlossen, was sie zu ,leugnen gesucht, drang gewaltsam ans sie ein, sie war machtlos dagegen — niachtloi gegen die voll ern-achte Sprache ihres herzent . .. - -Er-neigte sichzn ihr, seine nd Fichte die ihrige, ganz nahe seit rte ie: «Alice, ich liebe Sie.« Vor ihren Ohren ein Brausen, in ihr ein Sehnen, das sie zerrte unds ris. sie in seine Arme treiben wollte» d- aher über alledem vor ihrern in neren kluge die Gestalt des Kranken, zu dein sie gehörte, den sie nicht der lassen darste, dein sie sich verbunden hatte durch ihre Worte: »Ich bleibe bei dir, nie werde ich dich verlassen« —- in jener Stunde auf dein Damp fer, als sie gebeichtet als sie geglaubt, mit dein Leben fertig zu sein. Und noch anderes: Was spukte der Mann, der ihr hier von Liebe sprach von ihr, von ihre-n Schicksal! —- Lag nicht ein Flecken aus ihr, ein under wifchbarer, würde er nicht bei dem ersten Wort zurückschrecken —- lonnte sie ihm ihr Leben bloslegen, ihnr sa gen: «Jener, den ich geliebt, hot mich beschimpr aus dein Hause gejagt, nnd dieser, bei dem du mich gefun den, liebt mich, es wiirde sein Tod sein, wenn ich von ihm gingr.' Mußte sie nicht entsagen, hatte sie ein Recht, ihre hand nach dein Oliick auszustrecken? Und doch siihlte sie, wie die Ge walt der Liebe sie nicht ließ, eine andere Sprache zu ihr redete als das Mitleid, ihr Denken, ihre Einwände als etwas Kiirnenerliches beiseite chab. Sie music sich eingestehen, da atl ihr Leugnen, rnit dern sie das in ihr wachsende Gesiihl hatte erdriiCen Hal len, Betrug gewesen, der dahin schwand wie Schnee in der Sonne, ichs- d- ste »Mitte- wsl sie Mit-! nur geahnt: daß arech er sie liebe. — Und sie konnte doch nicht den Leg seiden der fee zum Glück schre te. Es mußte fein, sie mußte sprechend Langia-» hor- sie den Blick zu ihm] s-— noch versagte ihr die S suche, eins Reises Eins-finden vetschlo ihr vens und " Da stand er vor ihr im hellenl Mondlichte, wie lauschend, erwartend you-gebeugt feine Augen in dem pou: der gkelleu Lichtfcut totenbseith er scheinenden Gesichte flehen dauf sie gerichtet s Wild klopfte ihr Her-, ihr-Blut sing an zu sieben, fieberhaft drängte alles in ihr dem Manne entgegen, und statt der alles setthdea Bette, die sie hatte sagen willen. schwieg sie m wehrte ihn nicht, als et sie in feine Ame zog. Eine Mute standen sie, dass k- WHIM Ist-Les MU- MIC su befreit-. durfte sie feine Liebe W, ehe sie Wicht-I ·- nsd als II such is sha- Imche We vor et —. has hinnen hast« pas das Its .- Messe-r « Des- et pe en M W et Ohms v sit III-F Und wenn rnit dieser Minute ihr Leben enden sollte, sie lonnte nicht zurückweichen — ihr gelnechtetes. er drücktes Zählen schrie nnch Erlö sung. f Dann sing sie an zu sprechen Lanssann schwer am Anfang, bei jedem Wort erwartend, daß er sie verlassen wiirde —- dann, als er ssie nur inniger an sich hastig· Ich iiberftiirzenU als ob e sich nicht schnell genug befreien könne — wie der ruhiger werdend, von dem Er kennen beglückt: »Was hast du zu fürchten —- was In sitrchten gehabt? —- Schuldlos stehst du allem gegen über, was das Leben dir uerteilte.« Und doch blieb noch das - chtverste: daß sie entsagen müsse, den Kranken nicht verlassen dürfe, in unseligem Mitleid sich ihm verbunden habe. Sie hatte nicht acht daraus ge habt, daß Stimmen, ab und zu ein Rus, die in ihr Sprechen hineinge tönt, näher und näher gekommen wa ren. fett schik- dit Gesellschva Saus nahe zu sein, das Stimmengewtrr wurde deutlicher —- erschrettt trat sie von ihm zurück. »Man kommt« — doi lenke. Schwerste blieb eingesprochen Rur noch irn Flästertom I. Eis nimm-« II Dann waren sie umringt. »Was-law Kameraden, aufs Pferd, aus- Pferd', stimmte Graf Erlen bach an; dabei unterließ er nicht, einen forschenden Blick aus die beiden zu werfen. Schon lange hatte er zu bemerken geglaubt, daß diese schönen Menschenkinder etwas für einander fühlten —- auch heute die Gesellschaft von ihnen gerngehalten —- er wollte ein wenig orsehang spielen — viel leicht, daß er ein Brautpaar nach hause bringen könnte. —- Jhm selbst hatte Alice ja a gefallen —- er war aber ein einge,leischter hagestolz. »Nimm hatte das auch-« gemeint.« Neidlos gönnte er den beiden, die so gut fiireinander zu passen schienen, ihr Gliich Doch als er sie stumm vor sich sah, wußte er, das ei noch nicht so weit set — vielleicht hatte er sich iibers haupt getäuscht, sie sahen nicht wie Maltche aus. Er der Trojander— da tonnte man noch eher daran glau ben, der erschien ihm so, der hatte so glänzende Augen, oder war da nur das Randlichh das sich darin spiegelte - aber sie —- schwermiitig hatte sie ja stets ausgeschaut — heute sah sie schon mehr einem Geist ähn lich, alt einer gliietlichen Oraut Es blieb teine Zeit zu weiteren Betrachis en, einer der Eseljungen der spr ndigste, in dem der Ehr geiz steckte, einmal Dragoman gu werden« tam hinzugelaufem Schon von weitem wtnlte er mit beiden händen nnd schrie: «1"«l(«aoo —- reiten harrte —- Scha lali —- amclt, tauch.« Einige der Damen treischten auf: «Graf, was heist das, ift Gefahr-, werden wir angefallen, zerrissen« — Erlenbach konnte sich kaum Gehör verschaffen, so schrie und jammerte es um ihn herum, er hob den Arm hoch und schrie nun auch seinerseits «Ladiei und Gentlemen —- o Par don, die Gentlemen siirchten sich »Ya tiirlich nicht — also es isi ieine Ge fahr, die feiges Eseljungen wollen nur schnell nach Haufe —- und wenn wirklich ein paar von den Bestien sich da herumtreiben sollten, ein einziger Knall aus meinem Itevolper jagt sie fort — die sind noch feiger wie un sere Derren Ieitinechtr. Uebrigens habe ich noch nicht einen einzigen Laut gehört s-— und die Tiere melden xich immer vorher an. Und nun OF Beim Besteigen der Esel ging es trotz der beruhigenden Worte des Grnten sehr aufgeregt zu; endlich hatten alle ihre Reittiere herausge funden, und fort ging’s irn Galopp. Und dann auch einmal hinter ihnen — noch in weiter Ferne —- eia viel ftirnrniges »Blafs Blasi« — wie hei teres hunvegeheuL Die Eseljungen trieben krelschend die Tiere zu stärkere-n Laufe an, blick ten feheu zurück —- aueh Graf Erlen bach, den Revolver in der Hand, fah sich um: Noch war es zu früh —- wie schwarze Punkte erst erschienen vie Verfolgu, aber bald karnen sie näher-, zwei-, dreimal dröhnten die Schöne durch die stille Macht« Das Geheul verstummte einige Se kunden. —- Erlenbach sahq ein M ein Durcheinander dersr MIW die Schiisse hatten ihnen qRespekt ein gejagt —- aber bald ertönte das »Die-ff, staff« von neuem, er mußte wieder loslnallem Da aber tauchten auch schon dte Umrisse des Dorfes vor den INC tenden auf. äs- Laiua filnfsehn Mi nuten toar ue Entfernung, Dazu lbe St de b "t For-dem tritt wwqu sten passe Osa- dee unpe, hat sie tttt In f Za- a W Orient-stehu ji«-letterno M M "Ms— stu- Mp — Idee war dich trsb Ww tM w M Ue die W fänden nde der W. I ej · IDFZYW It W M Einunderensusthsllee l Briefe ans fee Denn-ji« M set Mut ter und an vorn Bruder-. — Die st e der Mutter kamen fet ten, stets nur« wenn Mike drin end usn Nachricht gebeten. — Frau ev non zürnte der Tochter, das sie is her immer noch nicht den Wes ins Eltetnhnlls erden. Was Mike sie auch schreiten Ihr Leben net-tief so eintsnig. . . . Aber heute hatte see etwas zu. eneks den: Gutes-nd Schlechtes. stets das Schlechte- Papa hatte einen W ten Schlagenfall gehabt vor einer Woche; fest ing es wieder besser, er sei außer it. Dann das Gute Lothar war bei ihnen gewesen. gerade zur Zeit von Pupae Krankheit: .Du kannst Dir nicht vorstellen.« Mehle die Mutter, »was aus dein Jungen geworden ist —- ein ganzer Wann Daß er nicht Offiziek hat werden können. hat er verschmerzt, er isi mit Leib und Seele Landjunter. such äußerlich —- tröftig, brav-nachredeten Und natürlich wieder verliebt, a, ich darf wohl sagen —- veklodt I r diesmal bin ich zufnedem Ich glaube, der Junge wird fein Glück machen. Und nun zu Dir, Mike —- fos das immer io weitergehen hast Du denn keine Sehnsucht, Deine Eltern rose derzufehenf Onkel Richard muß doch bei-stehen« daß Dein ganzes Leben zerstört wird. wenn Du ins-net mit ihm in her Welt herumreiit — er darf doch ein solches! Opser von Dir nicht sordernt Papa! iit alt s- ein solcher Ansall kann sich-T wie her Arzt sagt, leicht wiederholen, rnit schlimmerm Folgen wiedethscen — ich, Deine Mutter, hin auch die jüngste nicht mehr —- hast Du nns denn gar nicht mehr liebt« Alice legte der Mutter Brief rnit feuchten Augen beiseite und las fest, was Lothar ihr schrieb. Fast war es .ine Wiederholung oon dem, was die Mutter geschrieben, nur alles in siiihenderen Farben - schildert —- aber auch in diesem Oxs ein hinweis darnui daß die Schwe-. ster doch ncch hause müsse.«daß die Mutter sich so sehr nach ihr sehne! «Unh auch ich möchte mein Schwe sterchen einmat wiedersehen — ich tösj me dann ans ein paar Tage nach hause, oder Da besuchst unt aus dem Gute, damit Du Deine sutünstis ge Schwägerin kennen lernst. Sie heißt Anna — nicht Ulice — hat ahery sonst viel von Dir: Liebt nicht, das ein Mann sich aussiillig kleidet, ich» habe alle meine schönen Sache, die ichs nach meiner Iilittirzeit wieder her-; vorgesncht nnd womit ich ans pens Gute aus«-, ties in einen Kasten het steaen müssen. Jeht heißt es nur noch: graue W and KniestieseU Aliee Ioat bewegt —- die Stirn Inen der heimat, der liebsten Inse hörisen drangen seit langer seit kenn ersten Male Init ernster Mahnung ans sie ein. War es nicht ein Unrecht, das sie sich und den Ihrigen angetan, indem sie ihr Leben so sern von ihnen spei tersührte —- gab es eine Entschuldi gung dasiir, das sie so lange seit vie Mutter hatte bitten lassen, daß sie ins-net wieder lichte gesucht and gesunden, mn has iternhans zn mei vent Jn der ersten Zeit —- da hatte sie sich wohl eingeredet, daß sie den El tern nicht zur Last fallen dürfte — und et war doch nichts weiter senqu sen als die Zerrisenheii ihres her-] geni, die Scham, die sie davon zurück gehalten, der Mutter eseniiberzutrei ten, der Guten von i rem traurigen Eheirrtum zu sprechen. I Wie ein Kind hatte sie gehandelt« wie —- aber sie nur ja krank gewesen, l war nicht seistesllar nnd besonnen« all sie zum Onkel gestehen war —? dann war es zu spät, sie konnte nicht mehr zurück, das Mitleid hatte sie imsj mer weiter mit sortserissem Was hqls jest alles Denken —- litt sie nicht am stärksten unter dem selbst bereiteten Schissal —- tviirde sie nicht noch mehr zu leiden haben? Denn eins stand sest bei ihr: Auch jedtj durste sie nicht sart von den Kroaten —- in schlaslosen Nächten hatte sie mit sich gerungen: Entsctgen —- und: doch schrie alles in ihr nach Glück, nach Liebe. ! Die Jungser sam, um ihr bei derj Toilette zu helsen. l «Uel0 ein Kleid mlslen snädisei grau slir den Vormittasi' -«- Sie and am seössneten Schrank und saht srasend sn Ali-e hin. » te lanssam den Kopf- -das sollte de-’ deute-; Es ist sleichstiltis, sit-, was dtt willsif Ihre Lippen senkten in bitterm Liis cheln —- tlIr Sinn stand nicht nach» pu s — stir nie-, Damit. Die Jungfer Im nnschliissis Alter eine m Tage siehet W gespro Oeth das. heute ein Minoser später sit us ein Its-C des kleinen nun-W « m a n Ia e, set ERST-M VI W« I - ist-· ist«- iets m vi- M sm- Wpet m fees l· M Ist-seiest Its-· ide- tier. Ists III-e Its-M unt-te sec; tw- Ie W Esset-e Ins-.- 1 I Mhuadieui s- Ollice entsauu fich iekh das auch im Stiefe der Mumcs ein Gruß zum Feste entdelles Ieise-! fes-I- iibee as dem, spat the fo schwer tm Kopf nnd M las, Ist fc sit das MM l Sie zwang sich zu einem seiden Lächeln .Ja, dann — Lieschen — dar-as mai ich mich wehe-h aber ekp spikeys jfest sum sum-M genügt efn weißes ILeinenIleidX f f Ist dem betet fand sich schka dfe Gesellschst spllzöhlig versammelt -J Euchs-mahnte even da.ee wollte Alicejl Eber dem Jst-treuen begriißem aebeni Fihm stand Iris-aber. 1 f Dessen Unse- geiissem ehe et ihr snoch die III streicht ein Leuchte-H ’ging von neu aus, das Alle- traf und ihr Blut aufwallen machte. T Aber sie wandte sich schnell zu Franks-illa » »Sei nicht böse, daß ich dich wie der allein lasse, in kurzer Zeit sind. wir zueüch zum Kloster gehst du mit.« ; Sie suchte herzlichleit in ihre Worte sit legen, doch es klang ein müder, schmerzlicher Ton datch,der Frantville nicht entging Schon einige Male hatte er das in der lehten Zeit zu spüren geglaubt, auch einmal leise zu sorschen ge-s sucht —- slch hinterher aber wieder bes; ruhigt als Alice gesagt hatte daß ihr die Mutter geschrieben und iie dass wehmütig gestimmt hätte. Vielleicht war auch heute ein Brieis gekommen — gewiß —- ej war sas Weihnachten So sragte er: »Hast du Nachrichten von den El- s tetn?«' —- l Das griff sie aus. »Ja, nonl Mania auch von Lothar' —- lind ohne zu hedenten. daß die Mutter auch von ihm, dein Onkel, in vor wurievollem Tone ichrietn «Papa ist trank gewesen — aber-s liea selbst —- die Brieie liegen ins dem kleinen Kastchen links aus mei nem Schreihtische Lieschen soll sles dir bringen« Gras Erlenbach trat hing-: «Oaten Morgen, Gnädigstech — er tüßte ihr die hand —- .itii bitte den Abschied vorn Denn Oheiln is heendigen, wie müssen sort, soniis reicht die Zeit nachher nicht nlehe siir das Kloster —- unser Dereen wocen auch noch tüchtig Palmen schneiden.« Er hob Altce s neil in den Sattel — wandte sich chon im Besteigen des Esel-, dann noch zu Trojandey der durch das veränderte Besen stieee beanruhigt war. Sie hatte ihre hand nne leicht in die s s gelegt, die Augen nicht zu ihnl an -s selchlagen während er einen heimleii chen Gruß des Einderitindnisses er wartet hatte «Los,B-1ronk Träumen Sie nicht! Jhr hengft wird schon unge du«-ig- ( Die Esel waren schon wieder mun ter hatten sich von der nächtiicheni Angst und Anstrengung erholt —- fort jagte die Kavaltade. Alice war un Erlenbnchs Seite gesi! blieben auck1 alt Trojander zu ihr heranritt, fuchte sie ihren Plnh zu behaupten. Nur est teine rage. tein Antwortenmiixen —- hei einem Anblick war ein ittern durckp ihren; Körper gegangen, mit Gewalt zog es sie zu ihm, sie hiitte rufen mögen: «hier hin ich! Ich hin dean Dir gehöre ich!'· — i lind fie follie ihm fagent : Lied fort —- tvir diirfen einan der nicht gehören, die Pflicht der« Danibarieit, Mitleid dindet mich ern einen Kroaten —- ich darf ihm tei nen Schmerz bereiten«· War das überhaupt möglich, wür de sie das lönnen —- ging das nicht über menschliche Kraft, iiber ihre Kraft? Wie um Vergebung flehend fah sie fest zu ihm hin. Sein Blick war auf sie gerichtet, ernft, fragend: «hoft du mit inir gespielt, bift du launifch, eine Koiettei« Das riß sie unter feinen Willen ihee band fuehte nach der seinigen —- ein Druck — ein Aufglsnzen in feinen Augen —- wie ein n« nur tam es zu ihr herüber: liee.« Ein Polmentpiildchen tvar erreicht Dte herren sprangen ab und hatten hold reiche Ernte gehalten —- mit den Palmen bewckt, sing es zum Hotel zurück. chte-m seIiienIe hatte Trojan det fiie Iliee Iefehnitten —- lauin konnte die Jungfer alles in der Schätze hergen, um ei aqu Zimmer sit tragen. Nack- dein Lunis-, den man wie siets ohne sich vor r umzutleiden einnehm, erwartete iee auf ihrem Zimmer eine Uebertleang LW hatte mit den them Ge stät die sedeutuns der ersten sie-lasen erraten —- ein ifiie Ae f Entkl- efizit usw-K c Its CI M ean I , l M W MAX-»M ..» sur-« L« MAY I s reezzszs ynen schweren roten Wein vor-, bestenj nm Eintragnng aller Rasen in hat« Besuch-brach nnd luden sie schließlich ein, der nachts stattfindean Christ kmesse besann-ahnen : f Mit Hunde wurde das angenom men —- es sitt-de eine eigenartige Fest-acht werden — fern don der heb-at nnd doch so wethevotl — Ille die Teilnehmer des Klosterbr fnchi ins Dotel zuritcgetehrt teurem sich dann später-. nachkm nun ernst-I lich Totlette gemacht worden war, dor dem Abendessen noch im Garten versank-neuem wacht die Stimmung. namentlich tn den deutschen herzern Es war auch ein bezauberndes Bild, das sich hier entrolltn Während im Vaterlande-Eis nnd Schnee Wälder nnd Gärten bedeck ten. tummelten sich hier die Damen in hellen Sommerlletdertn pflückten Rosen, um sie an ihrem Gürtel in befestigen. umsehn-irrt non Scharen kleiner, grüner Vögel. die, artige fchenche ans den Zweigen der Bäu me. nmherflattertem Dazu der- Blick über den Ril, der tn träger Ruhe am hotetgarten dor beiflos: Während man fest in der hetmat daran ging, die Lichter an den Tannenbänmen angnzündem warf hier die nnteegehrnde Sonne ihre lesten glntroten Strahlen auf die ge waltigen Kolosse der Memnonsäulen drüben am Ufer von Theben nnd ließ dte Spisen der schon fchattenhaft ern porragenden Palmen anfglänzem Und doch — viele, vielleicht die meisten —- hätlen wohl vorgezogen, jegt tn der tmat unter dem lichter glänzenden m zn stehen. Nach dem Sonper wollte man ru hen. um dann später den Gang ins Kloster sur Messe antreten Ia tön nen. All jedoch die Stunde heranriiatr. gab et Abtrttnrttge —- namentlich nn ter den herren, von denen sich man cher nicht einstellte. Doch das half nichts —- Graf Er lenbach ging an jede Tür und pochte Den Sönmtgen heranr; bald trottete man oollsähltg durch die Nacht zum Kloster. Nur Iranlvilte war smäcti geblieben. Die Messe hatte noch nicht ange fangen. Der Eingang der tleiaen Kapelle, wohin einer der Mönche dir Gesellichaft führte. war nur durch einen Vorhang geichlosen —- jedes mal. toenn sich dieser öffnete, um ei nen neuen selncher hereinzulassem zog ein lithler Luftpug itber die Watte-Ideen Wieder waren es die her·ren. die das murrend entstanden. sich dte Rocktragen in die he schlugen nnd fast die feterltche timmnng störten. Aber da begann die Messe — nun war altes sug· und Ohr. Einen seltsamen Etndena machte es, die Dienste der Ehortnaben von tleinen, dunkelfarbigen Menschentini fern verrichtet zu sehen, die ihre Weihranchbecken mit tiefer Andacht schwangen. Nach der Feier fund man sich unter dem mit hell flimmernden Sternen iiderfiiten himmel wie träumend zu fammen. Vor ihnen lag die große freie Fläche. da nnd dort ein ruhen des Lamel, fern im hintergrundr. stumm, dunkel zum himmel aufko sende Palmen. Ein tiefes Schweigen ging durch die Nacht. ehiitte keine große Phantasie dazu, ch in die Unrecht der Geburt des Erlöfers hineinsudenlem « — Trofander tte im Laufe des Ta ges und an fest während der Nacht bei dem romemtifchen Gang zum Kloster vergeblich versucht, Alice allein zu sprechen; immer waren an dere um fie herum —- herrem Da men —- tvieder ftieg es in ihm auf .Sie entsieht sich dir sie meidet dich, absichtlich hält fie sich fern.« — llnd wieder der Gedanke: »Si? hat mit dir I pielt!' Dei slut ieg ihm heiß in die Stirn, ei flimmerte ihm vor den Augen. Mir reine zweite Entsaulmung durch das Schicksal erleben —- er fühlte, daß ihn das brechen würde! —- Jahrr hatte er gebraucht, um sich wiederausgurichtm Jahre hindurch hatte ihn das Bild versolgt —- jener grausige Augenblick, als die Geliebte tot vor ihm gelegen hatte. Mit Klarheit, als wenn das ge stern eschehen. stieg das oor ihm aus. a s er langsam der Oesellschnst aus dem Wege vorn Kloster folgte. Schon von Jugend aus hatte er sie gekannt und geliebt, die tleine, per hiitschelte Korntesse Meneneoh gleich nach Beendigung der Universitätszeit hatten sie sich verlobt —- dte hoch zeit sauste noch lange hinausgescho ben werden, sie loor noch zu jung Ee toar in den Staatsbrenst getre ten, Fette die diplomatische Karriere ietnge chlageth Als junger Uttachö ,hatte er sich dann von tlse trennen smiisserr. - k Er Ioar nach stellen später nach sKonstantin-met Wen —- selefe sl en btn und Ihn-. nur allein the trogeeirnperseo-mnall das Lebe- tm sich herum tscnmerte er sich nicht s- die sett der Vereini gung Hand ia non bald bevor-. Darm toar er nach ste- versest worden- Diee satte ihn seas Medea rot satt der Tochter besucht s- et ex Posten toae litt tn Aussicht nä, es sollte seit solt s- Ich Ubet es send fest bei thin, M et ausschlagen soll-de — et wollte sich niqt wieder trennen —- siik bis glei che Jahr tout dte Wt bestimmt Konnte et feiner jungen Frau zumu ten, ihre Heimat zu vetla en, ihm in das wilde Land zie- folqenf Als et zum erstenmal davon ge Fäochem hatte sie ihn erstaunt enge e n .!luj des imnt fortf« — Sie war leich geworden. so daß et sie st- betntzigen gesucht: »Na ktiitltch gehe ich nicht« Lieb, ich nehme Lateine-I WORK - . Aber sie war still geblieben, irgend felwas hatte sie verlest vielleicht nur idet Umstand, daß ek dte Möglichkeit souch nur erwogen haben konnte — Dann aber, am nächsten Tage, out !einem Ritt durch den Prater, hatte sie wieder davon zn sprechen angetan-« sgen: i »bleibt-it bebst-erst du« daß du jden Iblchted nehmen sollst —- Vater singt, daß dlt elne glänzende Kar ’tieee bevorsteht-« — - « Und nli ee lächelnd nur dd Hand »bed, abwesend damit losem-, daß I et file sie seen alles aufsde ; Jst-et dI wirst ei später be l retten. nnd ich —- tch kann doch nicht. ISo weit im — ich würde unglück jtich werd-an- — ; Das waren like todten Worte. I Bei im htn nnd her des Ge sprächö hatten sie nicht auf ihre Um gebung acht gehabt. die Pferde mit gelockektem Zügel Schritt gehen lal sen. Das geelle Taten eines vorheisans senden Autos hatte den suchs, den sie ritt, erschreckt — ee scheute, wollte zur Seite aushieckzen i- Teojandee hatte nach dem Zügel des Psetdeö gegeissem das, dadurch noch wilder gemacht, stieg und dann in easendeni Tempo dadonquir. Ihn selbst hatte es aus dem Sattel gerissen — einige Sekun den nur —- schon wne ei ausgespann gen. sein Blick sachte nach seinem Pferde —- doch das jagte schon weit wen niit fliegenden Bügel-i dem an deeen nach, hintee dein uchd het, dee nue noch wie ein P ntt in dee Zetne sichtbar wac. Wie et hingelangt, wußte ee nicht. Eine voeüheesahkende Equipase hatte ihn ausgenommen, ein altee den-, dee den halbrund-sinnigen vergebens zu hetuhisen gesucht, nue intt Hiiihe da von abgehalten hatte, aus dem Wa gen Ia springen — endlich eine Masse duechetnandeeeedendee und ihreiendee keuschen-—- ans dem den eine Gestalt ins essen seit tleide mit blutenden Sie-. Er käm C itbek sie gestürzt im me»e e heen Ranken gen-seen in ethischen nicht Itht michllchm Tönen: .Veen, hem« —- nlles der geheni, sie Idee tot. Der Fuchs toqe in seiner blinden Tollheit zwischen zwei ihm entgegen temnsende Wogen getrennt, an deeen einein ihr Kleid hängengedlieden war, sie wurde hetuntetgeeissen, eine Strecke mitgeschleist ) Das alles hatte er später io ersah ren — von dnmniii, aus jener Stunde war ihm nur ver kindlich die Erin nerung an die vor ihm Liegende ge blieben. Er hatte seinen Abschied genom men, erst aus seinen Gütern gelebt, dann war er aus Reisen gegangen. Seit dem Unglück im Prater wa ren siins Jahre vergangen, er stand heute im dreißigften Jahre. mähtich hatte sich der Schmerz beruhigt — war stiller geworden. Jn Luxor hatte er Mike wiederge sehen. » Eine entfernte Aehnlichkeit mit ver Verlorenem die ihm schon in Monte Cario ausgesollem hatte ihn immer von neuem in ihre Nähe gezwungen. ein Etwa-, woraus er zu erkennen glaubte, daß auch sie gelitten, vielleicht noch litt, seine Sympathie erregt, ihr sonnigez Wesen, das troh der Schwer-nut, die ieher ihr ing, ost durchbrach und auch ihn wie etwas Wohiiges umspann, hatte nach und nach seine Liebe erweckt —- seit ge stern wußte er, daß auch sie ihn liebte. Wie vertrauend hatte sie ihm ihr Leben geschildert —- wie nachsehenv waren ihre Küsse gewesen —- nnd hoch —- eiwas mußte noch wischen ihnen liegen etwa-, has te noch nicht esqgt —- roas ihr schwer siei auszn frechen. Ein verährenhes Sehnen, « ein brennendes nnsch war in ihm, nach « heute ev wissen was sich zwischen sie nnd ihn hriinate —- noch heute muss te er mit ihr sprechen. s Das cotei war hniv erreicht — er hiersie nicht iiinqer zögern. Er heeiite seine Schritte, nun war er nn ihrer Seite. . Sie blickte In ihm aus, wollte spre chen doch wie Inritckaehaiten von in nerer Furcht hieb sie still, nur ihre U en waren noli aus ihn gerichtet. duZinses-erste sogen — sins es ihm durch n Sinn —- die ionnten nicht iiisem nicht iiinichen —- in ihnen ins er nur Liebe, Sehns- cht. icchlvs WIL) «-"Klelnes Mi verständ nis. seqmtm III be Ihnen viel lei ein het- Msnfe einseiqu stmieieclm Ma, you meinen stimmten-a is überhaupt feines Ifiktstpflwip