Clkntmüde Hütten flehen an des Nov-ges can-n Weitem Eins-Im spinnt sich hier das chm in dem reis der Crdcnzesteii. s-— Nimm die Aermsken qui der Enge ihrer akmnfschweren Bande-, llnd es klagen Dir Gefäss ,c von pedes-sent Heimatlandr. Uöitlich in den Liedern Himmekt wie von Tränen ein Geschmeide Und ein Saum von Gold tin-flämmert auch M ätmstr Stückchen Heide. Eundgrnnatm Juli-lindern laqu dessem-net Krieg mittel siedet unbewacht Det jehige Krieg unterschiidet sich von allen früheren durch umfassende Verwendung neuer technischer Kriegs mimL die eine gros: Umwälzung in der Kriegfiiptung hervorgeruer ha ben, wie s. B. Schnellfmetggfchllye, Animus-m Schein-verset, Fliegen Lastschiffe, drahtlvfc Tel tnphie, Untetieeboote. Daneben wu- n die Eisenbahn-I in nie gmhntem Um fass- nicht nut für den Ansamer iondnn auch fiik Ttuppenvetlchiebuni m nuf dem MIegsschauplat ge taucht. Nicht weniger merkwürdig ist das Wkdnnufmuchen von Kriegs Inn-ill- äu den Wiese-. nritteln, die Jahrhunderte long ver gessen waren, wie die harrt-gransten und Minentrerset. hundqrnnuten wurden schon im M. Jahrhundert verwendet. Damals waren ei hohttugetn aus Ton, spä ter Glas oder Eisen. die mit Pulver gesiillt und einer Zündschnut verse hen, mit der Hand gegen den Feind geschleudert wurden. Jhre Tätigkeit war nicht ungesiihtticki. Ein vielgetes sener urtilleristiseher Schriststeller, Michael Mieth, schrieb in seinem 1684 erschienenen Buch »Am-re Ge schiisdescheeidunck iibet sie: »Die Granutieeet werden incgesnmt von freiwilligen und couragiektesien Mus tetieren ausgesucht . . Ihre Dienste nitissen entweder durch Güte, ung, vieles Geld odet durch doll ausen zuwege gebracht werden. Denn ob siegteich nicht nllemole totge schessen werden« so sprengen sie sich doch zuweilen die hände feloft weg, fodaß fie trepieren oder toenigfteno ihr Lebtag verftilnnnelt bleiben. Wenn ein hoher Befehl-habet aber sich die Konfervntion der Soldaten ange legen fein läßt« foll er billigerweise auch die Grnnatierer nicht vergessen, die da freiwillig mit zweien Feinden zu fechten sich hergeben.« Jn größeren Massen wurden die handgranaten zum erftenrnal 1634 bei der Belagerung von Regensvurg von dem fchwedifchen Generai Lar Ragge verwendet. Er forderte für dtefen Dienst Freiwillige auf und wurde fo der Schöpfer der Grnnnties ter, der fpiiteren Grenadierr. Spa ter verwendete man sie auch irn Feld triegr. Ludwiz Alv. gab 1667 fr ter Jnfanterielompagnie vier Grenas viere; die anderen Staaten folgten bald nach. Da der damals zur Kopfbedeckung dienende hut am Wer fen der Handgranaten hinderte, so erhielten vie Grenadiere Grenavier nnitzem die sich bis heute in Preu ßen erhalten habet-. Mit der Ver vollkommnung der Feuerwafien ver loren die Handgranaten an Bedeu tung, und wurden im Feldlriege nicht mehr gebraucht. Der Name Grenas dier wurde auf Elitetruppen über tragen. Jm Festungstriege avee ha ven sie sich noch bis in die Mitte des rorigen Jahrhunderts hinaus erhal ten. Jn Preußen waren die hand granaten eiserne, etwa 1 Ag. schwere Hohltugeln, mit Pulver gefüllt und mit Ihrem hölzernen Zünder versehen, der mit einer Lunte entzündet wur de. Sie sollten zur Abwehr des Breschesturines dienen. Lange Jahre hindurch waren sie als Kriegsmittel verschwunden, tauch ten aber immer wietrr in der Hand ern Verschwörern auf, die damit At tentate gegen gslrönte häupter aus führtem Man sprach dann aber nicht von Handgranatery sondern von Bomben. Das Pulver wurde all mählich durch vrissante, d. h. träftiger wirlende Spr·ngstvsse, der Brenn zündet durch einen Ausschlagzünder erseht Solcher Art waren die im Jahre 1858 gegen Navolevn 111. ge irhleuderten Orsinibvmbenz gegen die; russischen Kaiser Alexander Il. und Ill. wurden in den Jahren 1881 szm 1888 sont-e ern-mat- mun, denen ver erstgenannte Juni Opfer sieh such den Idevolverfehilssem de nen daf- öfterreichische Thronfolgeri k-— Die deutsche sub die euIlifOe tin-. Doq Z e: »Ach, D mein wohl, über Deinen Its l un ·ne Amqu tot-L its für me Guit- bat-etsoc « Inst in Serajervo erlog. war eint somthtat vorangegangen » Pls ich tauchten sie im Ansicht-; Jana schen Kriege wieder aus; beides Parteien bedienten-sich ihrer, namentsj lich in den Kämpfen um Port Arthurs nnd bei Mutdein Es waren hier-« dar weg im odisrerte Gefchosfus Ren ervendiich en, nicht geplantes Schrapnellhiiklen. Sie wurden it Kapallerie « Sprengtörpern geladen, einem hölzernen Deckel, Sprengtapi sel und Zündfchnur versehen. Man bewarf damit vornehmlich die feind lichen Gräben. Seitdem wurden in allen Staaten Versuche damit ausgenommen. Die französischen Handgranaten find ei serne oder stählerne Hohllugeln, 1,2 Kg. schwer-, mit 200 Gramm Sprengi staff gefüllt Der Zünder wird beim Werer durch das Herausreiszen et nes Driihtes. ähnlich wie die alten Reibungsschlagröhrem entzündet. Die Wurfweite ist zu 20 Meter angege ben. Auch die Privatindustrie hat sich des neuen Kriegsmittels ange nommen. So richtete namentlich der Döne Aasen lleine, zylindrische Handgranaten dadurch zum Versen ern ein« dasz er an deren Boden einen hohlen Steuerungsstab aus Stahl. Messing oder Aluminium befestigte. Dieser wird von vorn in den Ge mehrlauf gesteckt und durch eine Piahpatrone aus dem Gewehr getrie len. Das Geschoß fliegt wie ein Pfeil, mit der Granote voran, und wird heim Auftresfen durch einen Ausschlagzünder zum Sprengen ge »brncht. Die Schußweite hängt na türlich von dem Steigungswintel des Gewehrs ab und tonn bis zu etwa 450 Meter betragen. Durch ein Bi sier tann das Gewehr seitlich einge richtet werden; der Steigungswintel »-— stets über 45 Grad — kann mit hilse eines Wintelinstrumentj ge prüft werden. Der große Einfall tvintel, der meist zwischen 60 und 90 Grad liegen wird« ermöglicht das Treffen don Zielen in den Schühens -sräben. Größere Sprenglörper wer den durch »Minentverfer« geschleu dert. iider deren Konstruktion nichts Jveriiffentlicht ist. Gen In bis Its-e dem Kameraden i ehrte izip-et MI- Kopsniissr. »O ne hatte chdemskmgvig g eben; ist«- nsicht so, usw-ist« Zum geir- nitkn und s Bitou wieder sum Schaden den ,. Piton als Ossizlet dursche macht natkrlich untreimtcige Scherze. Er dringt zum Beispiel eines Morgens seinem herrn ein paar völl g unglei-: ehe Stiefel ins Zitnmer. Der eine Stiefel hat einen langen Schatt, ein? rechter Militarstiesel, der andere ei-« nen kurzen. Zum Teufel, wasE dringst dn denn da filr Stiefel!« saucht ihn sein Herr recht tüchtig an. Aber Pitou wird nicht in seinem Gleich-unt erschüttert »Ich hab« mich auch schon gewundert«·, sagt er tren herzig und nimmt nabei militiirische Haltung an, »aber das andere Paar, das noch draußen steht, ist —- genau so ungleich!« Obs mirllich Dummheit ist? vDa sollte Pitau seinem Herrn eine Oran ge-Pnstete besorgen. Sein Herr er ;liir«c dem Burschen genau die Ku .chenspezialität, und der nictt so vey «stiindnisinnig, daß sein Herr sagt: T»Na, du weißt wohl, was ich meine; Hhast dir wohl auch schon manchmal solchen Kuchen get-Justi« Pitou ver sneint mit der Miene eines TUtenschem -,dem solch großartiger Genuß noch saiemalg beschieden ward. »Na«, meint sein Herr großmütig indem er ihm noch ein Geldstiia reicht, »dann lause dir auch eine Pastete!« Pitou geht selig ab und lommt bald noch seliger, und zwar taucnd und mit vollem Munde, aber mit leeren Händen zurück. »Es war nur noch eine Paitete dal« sagt er kem ver bliissien Ossizier.« Beim Namens-auftut meidet sich Pitou nicht, obwohl sein Batersnas men »Butel« deutlich gerufen wird. Der Feldwebel wiederholt: ,Burel'«; er schweigt wiederum. Sein Neben man gibt ihm einen Rippenttoß, aber er schweigt. Der Feldivebel blickt aus, fragt, ob Burel nicht da sei, und die Kameraden zeigen aus Pitou. »Na, lannst du nicht hörenf Warum mel Hdest du dich denn nichti Heißt du snicht Bureli« »Ja; aber Burel i i-— Maristeipavallerie in den belqifchen Mitte-« Selehiattee von Ilion Pitou ist sür das sranzösische Mi litär die Zielscheibe allen Schaber nack Pitou sindet niemals einen Napf zum Fassen seiner Suppe und seiner sonstigen Mahlzeitenz er mag machen, was er will, er muß immer zuleht antreten und die anderen Ka meraden haben daher stets die reich lichere Portion und die beste-. hop pen. Beiomnrt er aber doch einmal rechtzeitig seine Schüssel, so wird er gewiß das Opfer irgend eines andern Um. Dann tritt zum Beispiel ein älterer Kamerad an ihn heran, der seinen Napf angeblich nicht hatte sin den können und nun den lieben Pitou bittet, ihm den seinen zu vorgen. Pi tou schtvanlt; er weiß nicht, was er ltun soll. Die Freude, endlich auch seinmal rechtzeitig seine Portion fas-. sen zu tönnen, streitet in seinem Jn ’nern mit dem Gefühl einer gewissen YEhrsurcht vor dem älteren Kamera den, den er nicht durch das Abschlu en der Bitte erzürnen will. Dieser eht ihn schwanken und sagt: »Ich wilkt nicht umsonst von die«, und indem er in isie Tasche greift, »ich geb’ dir das Doppelt-, was ich neu lich dem Francoig gegeben, als er mir seinen Esnaps lieh.« Natürlich steht France-is in der Nähe und sagt: »Das Doppelte; na Pitou, da tannsi es schon machent« Und Pitou reicht das Gefäß hin und empfängt im glei heiiz ich doch nur, wenn ich geschrie ben werde. Geruer werd’ ich immer Chaeles.« « I Pitou soll auch im Gegensoh zu Even ähnlichen Soldatenotiginalen an derer Heere si von seinen Kamera den durch Feiq eit auszeichnen. Schon auf dem Uebungsplntz zittert er bei jedem Schuß. used-»ein Bonmot feiner Kameraden behauptet, er zitteke vor Kälte, weil ee so kaltblütig sei. can-, tot Hatt-l Ein junger unsakischer Dichter, G·'«za Gydni. der als Kotpornl bei der Armee in Przemysl eingeschlossen war. hat in den Monaten ver Bela gerung einen Band Gesichte geschrie ben. Das kleine Buch wurde in Ptzemysl gedruckt und snnd solchen , . s Wir leimen sie, mein such. du Vers des Kriegeil Wie hielten diese Helden tolllshn sinnt-! Wir winden um ihr Haupt den Kranz des Siegez — Sei stolz auf solche Treue, Ungar lnnvl Mit Liebesgnhen zur From Aban bei den Soldaten, daß es in der zehnten Auslage idie Auslage zu stausend Exeinplnren) erscheinen konn Jte. Der junge Dichter gab 5000Kro ’nen siir die Waisen der Gesallcnen yoon seinem sonsten J Eines der Lieder geben wir (in isreier deutscher Uebertrngung) hier Hivieden i HWir lehren heim, mein Buch, du Kind « des Krieges, IGeboren hier in einem Meer von s Blut, iWir lehren heim beim Glockenrus des i Sieges, Auch wenn mein Leib verfiel der Ra benbrut. TAus Uzsots Höhn erwarten ihre ’ Männer Aus Schlacht . und Schlamm die Fraan im Sonntagsroch Und unser Herz tanzt sroh wie unser Renner Vor jenem Fenster mit dein Blumen stock. Uns bringen heim, mein Buch, mein z bleigeschioärztes, « Viel Reiter tecl und noch vom Kampfe i helßr Sie melden unser Lied, ein hochbe herzteg, zDoB überbrnusen solt die wilde Theiß. Ein Danllied soll es sein den Hel denföhnen, Ein Troftlied denen, die nn Wunden trank, Doch niederschmetteknd in die Ohren dröhnen Soll es dem Schwächling, dem das Schwert entsank. Wie kehren heim, mein Buch, und werden singen Spätsommetnächte durch beim jungen Most Von Tagen, da die Schonzen Feuer fingen, Bluttofen blühten nus fchneetveißem Frost· Wir lehren heim, mein Buch, und werden singen Von Taten, wie sie niemand sah zu Vol-. Und schaut! Aus namenlosen Grä been schwingen Die toten Honveds sich zum Licht empor. Wir kehren heim, wem-. auch der Leib« zktfiele Jm klafteriiefen Kalt — — mein bessres Teil, Mein Buch, mein Kamerad, wir sind am Ziele, Bringt unser Blut dem Vaterland das Heil —- ! Atiegsiptüchr. Böse Btifen verderben gute Sitten Was ernchen nicht lernt, lernt der Franzmann nimmermehr-! Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, besonders wenn es Reuter spricht. Gestetn noch auf stolzen Rossen, heute interniert in Zossen. As —j »Dein-l vom, Erstlvcstck —-« —- — Aber —— wenn Ick ou ichrctcy den-I brüll« ick hmthF Tod schlechte Gewissen-. , »Die gerechte Sache hat gesiegt!«' telegraphierte ein rnssischek General, der einen tleinen Vorteil errungen hatte, glückstmhlend an den Gene ralissimus· »Aushalten! Jch schicke sofort Ver fttirtungen!« tvat die Antwort aus dem Hauptqunttier. Dort hatte man, tüber vie »gttechte Sache« jedenfalls inndete Ansichten gehabt. Wie die Alten fmmuk »Wir möchten ern Mir spielen, aber es geht ni m, nscxl Mem F cnqläapex over Mc sein »Par- « "’"Me' Elbe-.- warum denn nicht?« «seil sich keiner verdauen lassen willi«