- III-U MW md Instit Wut jMoumstss. Miso-ide- Ios der AWGER·HEROLD PUB. cO — sus- kouofktss u Ost-c hlnck Ists-deh- tun-. Ost-e- ss. 107 IM. 2. sit-ie. W II. Ists Mast-Mik: Bei Voraushenhlung, ftp Jahr II 75 Europa .................... 2.50 R Canave- ................... 2 00 TO Donnerstag, be- 27. Mai 1915. Beitische Polizisten weichen sich, die vom Pöbel verfolgten Deutschen zu schützen Wie der Herr, so’5 Ge ichsttk Die Japaner rechnen bei ihrer StmßenraubsPolitjk auf die still schweigend-c Zustimmung der Ver. Staaten. Es ist weit gekommen! Ja gewissen Washingtoner Kreisen gilts-die Lasungt »Mit Japan Friesz den um jeden Preis Denn — Deutschland find jetzt die Hände ge bundeni Aus dem südöstlichen Kriegeschaus blas haben die deutsch-österreichischen Armeen insaesammt 143,000 Rassen gesanan genommen. Das lohnt sich wenigstensl . Die Unthätigkeit der britischen Flotte ist angeblich auf Mangel an» Mannschafien zurückzuführen Dann sieht's mit England noch schlechter, — als wir dachtenl - Die amerikanische Presse wüthet weiter. Wir fürchten, Amerika wird für die Fenster, welche durch seine Augen eingeschlagen werden, aus zukaznmen haben. dem Untergang der »Lusita nia;« sollen HermfAsquith die Ver Wsse thatsachlich über den Kopf sen sein. Mr dachten, den er länast verbot-en. · weiss-II- » . STM Pierde sind bis jehi allein von der Stadt Oklahoma aus nach Frankreich geschickt und as salgen im mer skech weitere Sein-ungen. Aber wir sind neutraL Bann Sie Edward Grev sein Ge wissen als Wssen benüsen wollte, müßte er ungefähr das Empfinden haben, als ob er sich in eine Herde Stachdschweine aelqt hätte· Gewiß nahm Roosevelt einen An laus zur Größe Aber er blieb im Größenwahn stecken. Und bald wird man davon reden, dasz er einst den Präsidentenstnhl —- schändete. Der Zar bat nicht mehr weit zu reisen. falls er sich zur Front begeben will, sagt eine Ehicagoer englische Zeitung. Bezeichnend, daß man die Verbündeien bereits zu bewiseln be ginnt. Den Englandern wurde bei den Operationen in Flandern von den Deutschen Gag gegeben. Die armen Rassen in West-Galizien mußten ihre Prügel ohne Anwendung von Gag hinnehmen. Lord Ktchener soll von dem Kinder iegen seiner Armee gar nicht erbaut fein. Das ist recht undankbar. Sind doch die Kriegskinder der einzige sichtbar-e Erfolg, den er mit feiner Armee bisher erzielt hat. An der Londoner Aktienbörie find sämmtliche Mitglieder und Angestell te deutscher Abstammung, übrigens dung britifche Bürger, gewalt imu aus dem Saale entfernt worden. Die Rache obnmöchtiger Feigheit! Den größten Theil der Wirth un-: seter wahren Amerikaner« mußg man wohl auf das Eonto der bitte-» ten Erkenntnis sehen, daß der Union· Jack sie auf ihren Vergnügunggreiien » nat England nicht mehr zu Mühen; J- UII U Wiesen Jammers, I — die Lastauiassataftrophe « en hat, sehen wir in Ue Wertn des heran-, « W Englands M s« M Ue verbündetens - «is Inkende Schilf· O wisse-notw- m derweil E krieg.« ! , . Unserer Seele innersies Wesen ist der Glaube Wir wissen nicht, ob unsere Freunde unsere Feinde sind. an das deutsche Volk als Söhne sei ner Gauen, und darin finden wir die Krust. Dazu kommt der dein deut schen Wesen eigenthiiinilche Drang nach Freiheit. Das deutsche Reich ist ein reines Reich der Seele. Es ent wickelte sich zunächst in der M u s i k. In musikalischen Gedanken lebt die deutsche Freiheit, ein Klang, der ewig weiter-leben wird unter den Völkern der Erde· Leibnitz machte die W i s - senschaft zu einem Reiche der Seele, er legte das Gemiith hinein, er machte den Weltgedanken deutsch Winkelmann suchte das Land der Griechen in ihrer Seele Un der Po esie war es Klopstock, der die ses Leben betrachtete in seiner Bezie ! hung zum Ewigen Dann Herden der größte aller Prediger, der jede Völkerseele verstand, mit ihr zu leben vermochte, in ihr eine Offenbarung Gottes sah. Er baute das große sReich der bei-stehenden Menschenliebe sGoethe singt das hohe Lied von der jGenialität des Herzens. Sein Faust Ezeigt uns das ewige Streben des TMenschen um die letzten Tiefen des lMenschengeistes, bis zu einer End Hstuse: in der sittlichen That. Neben Goethe steht Schiller. Der deutsche echte Jüngling Karl Moor wird zum Verbrechen weil ihm die Menschen seele gelogen hat. Ein Sehnen nach Liebe und Freiheit geht durch Don Carlos. Schiller behandelt vor Al lein die großen Fragen des Lebens »und wird dadurch zum Wohlthöter des deutschen Volkes-. Da ist Fichte 1der große Philosoph und Prediger, Fder als neunjähriges Burschchen die lGänse hütend, leuchtenden Auges die Tganze Sonntagspredigt hersagte. ZSeine Ausgabe war, sein armes, ge Jbrochenes Volk durch die Macht des ZGsedankenö vorzubereiten aus den Egroßen Kampf- Jhm war Vater llandsliebe Religion Was ist denn eigentlich Vaterlandsttebeik Es ist sdie Liebe zum Ewigkeitsgedancem daß wir durchdrungen sind von dein Gedanken: das deutsche Volk kann seine Ausgabe erfüllen. Jn MADE-Messe «qu Bis amck den Mk auf- Dek Kampf gegen die Welt wird den Deutschen kam Pflicht aussucht Jeder Deutsche Ynirntnt daran theil mit seiner Seele Der Mensch lebt ja nur durch das Vaterland und für dasselbe. So lan ge wir gezwungen sind, sür uns sel ber zu leben, da führen wir ein trau riges, elendes Dasein. Das Höchste ist, Alles sür sein Vaterland hinzu gehen. Jn einem ruhigen Gefühle der Zuversicht, ja des Glücks opsern ,die Deutschen Alles bis zum Leuten i Die Weltlatastrophe wird eine .neue Menschheit hervorbringen Die sWelt der Lüge, die England den Völkern auszwang, soll zur Welt der Wahrheit werden. Dafür leben die Deutschen. Die Welt der Unfreiheit soll zur Welt der Freiheit« die Zmngsgavalt Englands soll gebro chen werden. Die Deutschen kämp sen ein Reich der Wahrheit, des Rech tes, der Freiheit. Ein einziges Ge bet liegt in den deutschen Thaten Es ist das Flehen, daß die deutsche Seele bleibe, daß eine gesittete Macht ihr Reich ausbaue und bewah re, ein Reich der Wahrheit und der iFreiheit ·, Dr. Ternburg ist angeblich seit Jentschlossem Amerika so bald wie möglich zu verlassen. Viel Freude Zhat er hier nicht erlebt! i Amerikanischen Blättern in deut scher Sprache wird dasselbe zugemu Ithet wie den deutschen Trupvent — sie sollen nicht zurückschießmt ! Da behauptet ein Arzt: Wir essen Zu wenig: wir schlafen zu wenig: wir machen uns nicht genug Bewegung: lwir schöpfen nicht genug srische Lust; Jwir —- —. Ja, aber, guter Freund, Twir müssen doch auch arbeitenl I Und noch einmal sollten wir uns Bismaeck zum Vorbild nehme. Der Kanzler aus Eisen sagte: »Wir kön nen durch Liebe leicht bestochen wer den vielleicht zu leicht, aber durch Drohungen ganz gewiß nicht. . Die englischen Soldaten tragenk nun im Krieg eine Maske Die eng-s « lischen Diplomaten trugen eine Was-; se selbst in seiten des Friedens: Beide werden aber durch ehrliche W M heruntergekissen wer den. Rad die Zelt wird Englands wiss-Michig- , i Der Pubiiiiiuist Orden. William Jennings Behan, den die Götter in ihrem Zorn durch Woo drow Willens Unverstand zuni Staatsfekreiär gemacht haben, hat sich vor einigen Tagen in New York - eine seiner trockenen Episteln gelei stet, nnd da hat er wieder einen schö nen Haufen Mist susaniniengeredeL Er sprach von gräßlicher Belichtnng, « die das Trinken durch den enropöis schen Krieg erfahren habe, von LenJ ten, die dem anienfel in größerer Treue zugethan seien als dem Köni ge, dem Kaiser nnd dem Zarein nnd er fügte hinzu, gefährlicher als die Bombe aus dem Flugzeug und der Torpedo ans dein Unterseeboot lei der Vierkrng So viel Worte, so viel Unsinn! Wir haben nicht ge hört, daß der Genuß geistiger Ge tränke der Treue gegen den König, den Kaiser nnd den Zaren irgendwok Abbruch gethan bat. Die Rassen lind nach dem Erlaß des TrinkversI botes jedenfalls nicht loyaler gewor den. Viel eher könnte man das Ge gentheil erwarten; wenigstens deuten alle Anzechen darauf hin, daß die re-« volutionöre Stimmung in Ruleand ganz bedenklich im Wachse-n ist. Auch die Loyalitåt der im Felde stehenden Truppen ist durch das Trinkverbot nicht erhöht worden und ihre Tapfer keit jedenfalls auch nicht, die fortge setzten Niederlagen der Russen sind Beweis dafür Auch auf England paßt die Bro an’sche Behauptung nicht und ganz und gar nicht auf Deutschland. Die Unwilligkeit der englischen Arbeiter dem Rufe der Regierung nach mehr Munition nachzukome hat mit dem Genuß geistiger Getränke nichts zu thun, die ist eine Folge der Abnei gung weiter Kreise der englischen Arbeiterschaft gegen den Krieg, den sie als das große Verbrechen ihrer sStaatsmänner betrachten, und eine FFolge der schlechten Bezahlung, die Ezu einem menschenwürdigen Dasein Inicht ausreicht. Die Jnsinuation EBOOKS vollends, daß auch in Deutschland die Loyalität der Bevöl «kerung und der Truppen unter dem Genuß geistiger Getränke gelitten Zhabe — er spricht in einem Athem zvon Jlloyalität gegen den König, den kKaiser und den Zaren —- ist gerade Jzu eine Gemeinheit, denn niemals ist Lein Volk treuer zu seinem Herrscher-. eine Armee treuer zum obersten sitriegeherrn gestanden, als das deut fValk nnd die deutsche Armee in dem Jjeyigen Kriege. Und niemals hat xdie Welt ein opferwilligeres Volk jniemals ein tapferer-es Heer gesehen. Fund sie trinken beide, das Volk und zdas Heer. Nicht unmäßig, sondern iwie es sich für verständige Menschen sgezienih und wie die Deutschen et lgehalten haben, so weit ihre Geschich !te reicht Das römische Weitreich ist von den itrintfesten Germanen zertrümmert worden. Und damals schon haben krömische Schriftsteller an den Deut Hschen die Tugenden gerühmt, die sie jsich bis auf den heutigen Tag erhal iten haben. Wie die Entwickelung der Eabendländischen Kultur durch die HDeutschen beeinflußt worden ist, weiß gJeder. der mit der Geschichte dieser ZKultur nur einigermaßen vertraut Hist. Dausche. die in ihrer Jugend Edie Herrlichkeit des Burschenledene in Fvollen Zügen genossen und auch im Loche-n Alter noch gern zu dem schäu smenden Becher griffen, sind Bahn brecher der Wissenschaft geworden, haben die Menschheit durch ihre gei stigen Großthaten zu unichäyborem Tauf verpflichtet So sind Deut iche, die heitere-m Lebensgenufz hul ;digten, bahnbrechend auf dem Gebie Lte der Kunst und der Litteratur ge worden. Staatsmänner und Heer führer sind in dieser Atmosphäre groß geworden. die sich durch ihr Wirken und durch ihre Thaten unver gänglichen Ruhm erworben holten. Es müßte ungeheuer komisch wirken, wenn man sich Goethe oder Visnmrcl und ihre großen Zeitgenossen als Ab stinenzler vorstellen, ihnen die Eig wasserkarasse als Attribut gelten wollte. T1 Staatsielretär Bryati behauptet, der Genuß geistiger Getränke mache eitt faules Volk, mache klares Denke-» unmöglich tmd W die Nerven-i Woher hckt der Hm diese Ame-il lchail? Will et etwa beftkeitdm deszj das deutsche Volk, das getrunken hat so lange man Kunde von ihm hatF das fleißigfte Volk der Welt ist?: Und auch das tüchtigste? DieE schlimmsten Müßiggiinqer. die wir; im Lande haben, sind die Temperenssj predigen die ehrliche und anständige; Arbeit scheuen wie der Teufel das; Weihwasser Die ileißigsten Bürgers iäiseres Landes sind die Deutsch-Nil Von ihnen kann das Parasitentdnmsz I das die Ptohibitioneibewegung liess herbei-ad Arbeitsfreudigkeit lernenj nnd Alas- was den tüchtigen und gei; meinsinnigen Bürger macht Der Genuß geistiger Getränke bat noch; kein Voll an der Erfüllung seiner? Mission in der Welt gehindert nndj alle großen Kultuevöllen die alten; wie die jungen, haben diesem Genuß geduldigt. Man muß die Weltge schichte ans den Kopf stellen, wenn matean will, der Genuß gemisi get Meile sei det Völker Vorder-J ben iviek der vertraute Vetather del-? Präsidenten Wilson dieser Tage ins Neui York versucht hat · s Auch als Teiaperenzpkedigek ver - leugnet William Jennings Vlsyani den Demagogen nicht. So etwa-I wie geschichtliche Thatsachen giebt es iiir ihn nicht. Seine ganze Beiveissür-; knng beruht auf falschen Vorausseis Zungen, die wieder eine Folge seinet? Unwissenheit sind. Aus diesen feil-? schen Voraussetzung baut er seine Trugschlüsse aut. Es ist die seiner-. hatte des politischen Stiiinisrediiers." die jener Rede Bryan’s ilir charakte ristisches Gepräge giebt. Wenn es wahr wäre, daß die absolute Enthalt samleit von geistigen Getränken kla ke Köpr Mache- dann müßte Williaim Jennings Vryan von allen Staats männem der Gegenwart der klarste l i i ; Kopf sein. Thatsiichlich ist er der größte Wirrtovs Man kann auch nicht behaupten, daß die Enthaltsarn leit von geistigen Getränken Vrnan zu einem pflichteisrigen Beamten ge macht habe. Es hat wohl noch nie smalg einen Staatssekretär gegeben der seine Pflichten in so gröblicher ;Weise vernachlässigte und gleichzeitig Iso wenig Verständniß siir die Würde seines Amtes zeigte, wie William zsenningg Bronn. In keinem ge Zschriftlichen Unternehmen wiirde man -einen Angestellten dulden, der tage lang von seinem Posten abwesend ist ider, wenn wichtige und dringende TGeschäfte zu erledigen sind, mit dem EEirkus umherzieht sder sich iiir Billv iSunday nützlich macht. Es giebt Millionen Bitng ins diesem Lande die täglich ilir Glas Vier trinken :und aus dem Platze, aus den man sie zgestellt hat. getreulicher ihre Pflicht Fthun als William Jainiugs Bryan Zaus dem seinigen. Und das; die Ent Ehaltsamkeit von geistigen Getränken iauch die Moral .qicht,yerbsiickk- auch Zdafür ist Vrvan Bweis.. Ein grö sßckek Heuchler gis- Matam Jen inings Bryan ist niemals der vertrau Ete Berather das Präsidmten der Rei ivublik gewesen. Bryan ist der Ty Evus des verschlagenen, unehrlichcn TPolitikers. Bei ihm heiligt der Zweck Ijegliches Mittel, einer-l ' tvie bedenk Zlich er ist« und heute-«on ist er der Tgewissenlose Heizer, derer vor zwans ;zig Jahren war. Damals appellirte »er an den Klassenhasz, heute appellirt Her an die Unduldsatnkeit. Immer wendet er sich an die schlechten Jn stinkte, wie es von jeher Demagogeni Hart gewesen ist. Einen Mann von ssolcher Gesinnung als Womit-redi Jger vor der Nation stehen zu sehen, ist kein ansvrechendes Bild, und wehe diesem Lande, wenn Bryan’sche Mo ral einmal entscheidenden Einfluss aus seine tulturelle Entwickelng ers langen sollte· Es wiirde nicht der Anfang vom Ende, sandern das En Zde selbst sein. Prshibitisnsslisr. 1 I Wie verlautet, soll mit der Arbeit isür Brohibition in Nebraska vom l. Juli ab seitens der AntisSatoons iLiga ganz energisch begonnen wer— iden. Es wird nun Zeit, das; das ti« Hderale Element sich auch organisirt kund dem Treiben dieser Heuchler ent zgegenarbeitet Jn allen Stödten so Fwie Ortschaften sollten liberale Orga Enisationen geschossen werden. Die IfQZIOIIIDitiitionisten haben bereits eine grosse Anzahl Zeitungen getauft- um »unter ihrer Anweisung den Ikamvs zu fuhren US stellt ein sanoerer Kampf in Aussicht deshalb ist eine simnime Organisation vonnötlzeii Im stumpfe siik Freiheit haben schon Washingkaii. Jesierson Enierson su wie Lineoln gegen Prohibition ge suchten, und so sollte das auch liente geschehen Die Menschen können W dnkch Ziomigsgcsetze zu Engeln Wachs iverdem die Erhebung innsz. W besorgen. Der Prohibitionist will alle Menschen zu etwas zwingen, W Ost ists wollen. Wehe sind ge schaffe-h um dieselben zu halten; aber wenn Gesetze gemacht werden« welche das Volk nicht will, werden sie eben iibertteten, nnd im Prohibitionsimat giebt es mehr Geseresübektceten als. in einem freiheitlichen Staat Jn Kansas, dem langjähriqen Probiliii ttonsstaale, giebt es laut statistischen« III-ists sicut trifft Ich Iris Mo le Kritik sie Hishi-strei- Iste « Ja der leiten Nummer der Zeitschr-ist «Fatberland« erschien ein sebr scharser Artikel von Georae Spioester Viereck über den »Lusitania'« - Streitfall und über die Washingtoner Note. Der Ar titel wurde vallinhaltlich an jede deutsch ameritanische Zeitung des Landes aes sandt. Es beisit darin u. A.: »Das Land ist sarasaltig daraus ge stimmt morden, die Braunsche Note an Deutschland als ein Musierstllek anzu staunen, während sie vielmehr der grbbste Schniper der »Demdsarmeldis plomatie« ist! An der Ober-flache ist sie Sammt, darunter aber ist sie Gnsieiseih und wir fürchten, daß das Gußeisen soaar veraistet ist ------ Herr Braun hat nicht nur die amerikanische Sache verpsuscht durch übertriebene Forderun gen, sondern er bat das Land von in nerem Zwiespalt und äußere-n Krieg gestellt! Man sagt uns, eg sei Zeit, das-. wir alle ans binter dem Präsidenten stellen, —- es ist im Gegenteil Zeit, dasz alle patriotischen Ameriianer ihre Stim me aus das Nachdritcklichste in Mißbili listing seiner Politik erbeben! Wir brüsten uns eine Temokratie zu sein, und doch gestatten wir dem Pia-s sidenten, sich mehrere Tage ahzusuerren und dann, ohne das Voll zu Rate zu ziehen, einen Schritt zu tun. der uns in die großte außere und innere Gefahr bringt« tn welcher diese Repuhlik jemals gestanden hat! Wenn wir uns auf einen Krieg einlassen, brechen wir sitr immer mit unserer althergebrachten Politik, verstrielende Bundnisse zu vermeiden u. werden in den Wirbel der europaischen Politik hineingezogen — gegen den Wunschsder großen Mehrheit der Ameri kanerl Ware Amerika in Gefahr eines Okngrissd, so wäre eine solche Kritik von der Administration nicht wünschens wert. Aber nichts vergleichen. derr Bryan hat sich angemasit, Deutschland die Benupung der einzigen Waise zu versagen, welche es wirtsam auf der See führen tann. Wenn wir tein Recht haben, England des Vorteils zu berauben, welches es von seiner herr schast ti b e r die See hat, so hohen wir auch kein Recht Deutschlands Borherri schast unter der Seer schmettern. Wenn wir amerikanischen Passagieren gestat ten, sich aus schwimmenden Arsenalen einzuschissen, trop der deutschen War uungen, so haben wir tein Recht, Deutschland siir unsere verbrecherische Fahrlasfigteit zu tadelnl Es tann teine Frage sein, daß Deutsch land gewillt ist, uns aus halbem Wege entgegen zukommen. Von seinem Tauchs bootkriege aber kann es nicht ablassen, solange England seine ungesentiche Blo aade und seinen Versuch aufrechterhalt, Deutschlands Frauen und Kinder aug zuhungernl Wir haben nichts gegen Englands Geseslosigkeit getan; wir konnen Ivon Nichts wegen auch nichts gegen Deutschlands Verteidigungsmaszi nahine tun. Alle patriotiichen Anierilanek schul den ihreni Lande unentwegte ergeben beit, aber sie daben nicht die Rechte der freien Rede verwirlt. Wir werden nicht gestatten, daß den-n Bei-ans Schnitzer und das Vurrageichrei aetahklicher Temaaaaen vom Schlage Revievelts uniet Land gegen unseren Willen in. einen Krieg ziehen!« llnter allen Laster-i ist nnd bleibt Heuchelei das nbftovendste Leider ist es auch eins der verbreitetstenl Es giebt »hoeliiiel)ende« Amerika ner, unter ihnen auch Zenit-meidet auvaeber und Schriitleitek, die jeden Taa fiik verloren halten. an dein sie nicht Deutschland als das Land aller Zchenizlichteiten hingestellt haben. lind trotzdem lassen sie ihre Kinder in - jenem Barbarenlande erziehen. Wirt reimt sich das zusamment " Es giebt-Dmitiche, die, wenn lienxe Präsidentemvchl wäre, für Wiliofn stimmen würde-ji« nur nni in den Linsen ds- Beititchi Amerika-W Je AxinekitanerW maelteit Um die sln · lichten dasDeittichsAmerikaner kiim - niern jene Stich Deutsche sitt: mir dann, wenn man mit den Stimme-« der »Hei-en Landsleute« ein Peini chai ergattern möchte : WZ Icmäiej einen bedeutend Irößetenl see-entity Sirt-sinniger als im freien Staate Nebraska Somit laßt nnd Rennen erziehen und keine Knechte Problme erzeugt nur Gesetzt-ber stet-h Lügner und Spinne-. u h r c n h Spezicllcr Werth « Tafklicnuhr Wert mit 21 Usdctskciucm in einem : r Goldgefülltcn Gehäuse nnf In Jahre gnmntirt c 852500 Seht Euch diese Taschenuhr un bei n Alls. MEYIER Fz soll Juwclicrc H. J . LORENTZEN Neues GlorenGebäude Telephon 760 Wo Sie zn jeder Zeit gute Waaren zu den richtigen Preisen erhalten Wir verkaufen det. allerbesten stattnu zn be nnd tie pro Yarkn Die besten ArlieitS-.L1entden, Up, W und Inn-. 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Dafür wird ihm aka hoffentlich die Hofe ver-klopft werden. anmsis Schwimeriohn sollte min destens tonunandikcndct General in Flaudern oder an den Dort-quellen werden, so sehr find die Engländ» von der Lisiitania - Note des Herrn Schwiegcrpapas entzückt