Urkunde-. Ob eß, c: Hein, kb alt, oh jung. Eis voll Meisterung Sch· ewe Lichezgabey sit tms re Topf-tu all un Feld, Und jeder freut fich, der schau So was im Schüsengrabem Zions-um »die man tauchen kamst Woll’nes, das man brauch-a kann. Sie freudig dort bequ u; Auch hökt’ ich, daß wi com-ums sei Dort Schott-lade und derleh Die Stimmung zu versüßen. Wenn auch nicht use- .pmna' ist, Schon mirs von einer Nimm ist, Wiss-s dem Emjnger schmeckt-It Eoch manche Nun-Mich on lieber nd gestrich, nenähb Mann Hei-et eit erweitet-. Im Graben jüngst sein Kriege-stumm schaut seine Liebeögabcn an Und lacht dann ganz unbändig, Werk eine Schwimmhos et dtm fand. Ti- ihm fein Smmmtischfteuad gesandt .Gc;pcjfe1t esse-stände Eiasz geiieii England Linn, die dtalle Köchin, war ein ehrliche-!- Mädchen, das sich nie am Eigentum seiner hettschafi vergriff Die Küchenfee hätte fvnft ja auch nicht so viele Jahre im Dienste ihres Henn, des Rentietg Müller-, bleiben tönnen. Jhten Heezensfchatz. einen strominen Gunst-iet, hatte sie stets aus eigenen Mitteln verpflegt und he köftigt. Nun stand Karl mit Millionen an gar zu gern eine gute Zigattr. ST hatte sie schon mehrere Feldpoftbttes se mit den begehrten Glimmftengeln an Karl ungeschickt und seinen inni gen Dank dafür erhalten« Aber nun war des Geliebten Ge buetitng gekommen. Mußte sie ihm da nicht einen besonders guten Tab-at spenden? Linn hatte site thten het zenssckutz schon allerlei niitzltcheSas then eingekauft. warme Kleid-angs Sau-ste- heim Einkauf is Dei-äu. derer deutscher Männer und Jüng linge im Felde, und so manches Mal trübten bittete Tränen Linas stü her immer so helle Augen, wenn sie nn die Gefahren dachte. die den Ge liebten fern in Feindesland umlag erken. Und dann kam der Moment, wo Lin-IS Ehrlichkeit sum ersten Male der allzu starten Versuchung erlag erner wieder hatte sie es geher nnd gelesen, ein wie köstliches Lubfal in den Ist-missen Anstrengunqen und Mühen des Krieges für den Solda ten der Tobak wäre Und ihr Kent, das wußte sie von früher her rausstez smmisitk sit-. —- Msltiiz. fest .. i« Jir gar seinen Mipableitet · act-I ftiiete. Wurst, Schotolnde. Für gis-H te Zigarrm reichte ihr Geld nicht« mehr aus, und so geschah ei, daß die Köchin heimlich eizten tiefen Griff in die Zigorrentifte ihres Herrn nnd Gebieters machte. Der war ein passionierter Rat-eher und leistete sich ein edles Kraut Wohl fühlte Linn die mahnende Stimme ihres Gewissen-, abet war die Sünde denn wirklich fo großt Ihr herr war reich, was bedeutete fiir den der Verluft von ein paar Zi garren. Und er saß behaglich da heim hinterm warmen Ofen, in Ue berfluß und allen Bequemlichkeiten der Wohlhabenheit, während Karl sich in Kälte und Wintetgrths mit den Feinden herumfchlng. Rein, es hatte wirklich nichts zu fagea, wenn der Rentier dem wacker-en Vater landsverteidiger von feinem Ueber fluii ein wenig abgeben mußte. t Aber da war Linas Dienstgenpssirh das Stubenmiibchen Ellen die hatte durch einen glücklichen Zufall von der Sache mii den Zigarren etwas gemerkt und den Vorfall briihwarm ihrem Herrn erzählt. Denn tie Ella, die mißgünstige alte Jungfer, wnr auf die hübsche Linn gar nicht gut zu sprechen und hatte sie um ih ren schmuckcn Schuh immer beneidet. herr Müller ließ seine Köchin ru fen und maß sie in Gegenwart der Zeugin mii strengem Richteraugr. «Lina, iii es wahr, was die Ella mir erzählt hai?« : Die junge Ssnderin warf einen Blick der Verachtung auf ihre W spin. dann senkte sie schuld-bewußt den III-M Ka, here Wällen es ist wahr. ein Geld reichie nichi mehr hast-, nnd ich dachte, mein Inst hät te doch eine gute Zigaree verdan we er sich so Mr an der- Bett-rit gelung der Engländer beteiligt hat« Das Stubesmädchen blickte trium pbierend auf die Köchin; würde sie nach diesem Geständnis nicht sofort artthchirrwf Schande weg-gejagt wer den T Aber da geschah etwas Urian-ar Ttetel Aus dem zittnenden Anttid Ldes hausbetrn wich alle Strenge. F»Der Englänberi An der Beet-rüge Elung der Englander hat Jhr Karl teiigenommeni Und er hat tüchtige deutsche Diebe auf-geteilt an das Bri tenpackk »Ja, here Müller, das muß er wohl, denn er ist ja für seine Top ferleit zum llnterassizier befördert worden« Da leuchtete helle Freude aus Herrn Müllers Augen. »Wartet! Sie einen Augenblick· Lina!' Jn we nigen Sekunden tehrt der hausberr zurück, in der Hand ein ganzes Kist chen mit Zigarrm —- »hier, Lina. die schicken Sie Ihrem Schoß- und schreiben Sie ibm, er solle sie auch in Zutunft tüchtig nett-reichem diese Englander!' —- —- — Die Elle aber. das Stubenmiids chen, machte ein Gesicht wie drei Ta ge Regenwetter, als Lan sich später bei ihr mit spöttischen Worten irn Namen ihres Schatzes siir das Kist chen Zigarren bedankte. W letzte Tose. Einer der beiden aus Przernyil cntiarnrnenen Flieaer berichtet: Die Gesundheitsverhälmisse in Przemysl waren bis vor einigen Wochen sehr gut« lsis Cntträitung durch Hunger woraus-w Scheust-M cis so; noch gebrauchssiihig Zwölf Appara ’te sind im Flu dienst zugrunde ge s i ) i i lbetitelt »So-ol!t-a-Hesrulese1 XVI Zentimeter « Mörser zerbirst in termn hanc-große Stücke. Die Trümmer unterirdischer Kasernatten wirket umherx die Leute zerschlagen ihre Se Ioehre, so daß» selbst vie Läuse ab tnictten. Die Mannschnst tat all dies mit dem Ausgebot der lehten Kraft. Sie war am Rande. Seit langem gab es tein Mehl, lein Ge iniise, teine Konseroem nur etwas Pserdesleisch undI gen-ableiten heiser-. Eine Handvoll davon mußte noch reichen, bis die russische Berpslegung einsest Der Fluge-las und die Hangars stehen unter heftigem Schrcps nellseuer, nur zwei Maschinen sind gangen, sieben tiegerpnare tot oder gefangen. Die zwei letzten schrauben sich hoch und entfliehen durch das teindliche Feuer, einer gegen die Kar pnthem der andere gegen Kralnu. ZU bemerken ist« daß die Bevölles rung in heldenhnster Weise das Schicksal der Besatzung geteilt und ebenfalls bereits Not gelitten hatte. Sie wußte zuletzt aus den Vortiiten der Besayung niiternshrt werden. per cum-se eines-sinken seien Die englische Literatur treibt ge genwärtig sonderbare Blüten. Nach dem Vorbild von Heinrich Hofs manns altehrwiirdigem ,Strutvwels peter", diesem echt deutschen Bilder buch, gibt der Verlag Methuen u. Co. (London) ein Machter heraus, i Date von dku Nussgs des-we galizischc Festung Poe-assi sich fühlbar zu machen begann. Schließlich war die halbe Befatzung tienftunfiilzig Abends vor dem letz ten Ausfall wurden jedem Mann zwei Konferven aus den Vorratörei ften gegeben. zu viel fiir die halb verhungerten, die sie gierig hinun :erfchlangen. Einzelne starben fogar, viele erkrankten. Nach dem Ausfall erfolgte zwei Nächte hindurch ein ruf sifcher Stnrnmngriff und eine fchwerex Befchießung. um die Festung gemalt-I fam zu nehmen. Die Ruffen war-i den jedoch von der entlriifteten BesI fatznng mit dem Aufgebot der les-: ten heroifchen Energie völlig zurückge-« schlagen. Die Zeitung wurde nochs immer teine leichte Beute. Am Mon tag 4 Uer friiJ waren die Sturrnans griffe wieder m vollem Gang. Do schießen aus einem Fort Flammen siinlen empor, Trümmer fliegen um her. Die Rassen ftusten ier An griff stockte. Aus einem Fort nach dem anderen lodert eine Stichflamtne anf, leere Magazine nnd Barackeri brennen. Die Einwohner auf dem Tatarenhiigel fiidlich der Stadt beobachten gespannt das ihnen vorher Eise neue Spiel-et Its-s- » Und ist es wahr-, Mistn Brot-Im Imetila liefert ungeheure Massen Muuition nach Frankreich und Eng ;lsud? s Nun ja, unin- Liebet: man nennt dqi eben bewassamde Neutralität! Hund« Hin-t- The Gewme Verse von E. V. Lukas, Zeichnuagen von Geo. Motten-, worin dem deutschen Sein Its-pf. Müller Even-Spie ner bei Meter): Hunon Herr Meter jsyt bin us meh: wie Sie — let bin coldatl Kaiser die Roll: des politisch-bös willigen und durch äußerst schlimme Erfahrungen ichtießlich gewitzigten «Struivwelpeter« zugevi tet wird. In zehn Michjchtew mu der Kai ier austreten Auf der Titetieite er scheint er mit unnatürtich geschwolle nem Kopf und gespreizten, paid-erge fchmärzten händem l Look at XfilliamL There he! stand-, » « With the blooel Upon his band-. Hist moustachcs daunt the sitz-. Poiming to his- great Ajhc What ot« Heaven Wilh-tm Wink-. ls no riddle of the sphinx, But a matter much more dim le, what Heaven thinles of him. ’(Steht den Wilhelm, der hier steht, Seine bit-then "nde fehtt Spih sein S nunbart aufwärts droht Gegen seinen »Hu-sen Gott« . »Was vorn himmel Wilhelm meint, Wohl kein großes Rätsel scheint, Doch ein Ding ist bös und schlimm: HWei der hin-met txentt von ihm.) s Die zweite Geschiqte handelt vom Lemnos-neu Wirbeln-, du die wei L ,- I ( — IIO IesV-le se « Bei uns seht es sehr lustig zu, —- wikr tu halten dIe kifrqn ischen Utica-berichte fast keck mäßig sag-sitt « W Stils-krumm eines von Engl-Indern und Franzosen besetzten Tot-fes in der Gegend »Du Nxcuporr. nende Germania zum Kriege nötigt,r mit dem blutigen Siibel und der brennenden Fackel umhettobt und nei den einer umgesliirzten Kirche und dem aus dem Rücken liegenden belgi schen Leu noch die Pistole in die Luii tnallt — bis ihm am Ende ein miszs handelter Hund den Säbel entsiilyri, während er von einem anderen Hund in den Fuß gebissen wied. Jobn Bull als Arzt reicht sodann dem ins Bett gestalten Kranken lösseliveise Arznei, indessen der »indemnistette« Hund iiber die reich gedeckte Tafel hersiillt. Dann tommt die Geschichte mit den Zündhölzern, wo Wilhelm U. kir auf die Schnurrbort - Enden Per brennt. hieraus wird der »Jaget-s mann Willianr" vom belgischen Ha: sen mit seinem eigenen Gewehr in die Flucht getrieben. stritt-is Inil dem Tintensaß" riiett alr- .Englith man« an und taucht den Kaiser samt dem deutschen Generalstab in die schwarze Tinte. Nun werden dem taiserlichen «Daumenlutscher" von dem deransprrngenden Tom-km At tins vermittelst einer riesigen Schere die beiden Daumen abgeschnitten Weil William teine «Frieoeneiuppe" essen will, magert er sadeniihnlich al und gebt der Auslösung entgegen. DE unruhige, immer sich »schautelni de Wilhelm« reißt das internationale Tischtuch mit dem Mittagsmahl ber unter und gerät unter die S eben. «Gultindielust Willy« stillt er aus den Boden, dann ins englische Was ser. Zuletzt die .Geschichte vom sam melnden Willsam«: bombenwersende Zeppeline über Löwen« Antwerden« Mechelm Reims. Every day bis cxltilxition Itas anothcr choices addition, Amt the tatest of these themcs ls a vie-W ot ruineit Wirtin-. (Seine Bilder - ukftellung Zeigt alltäglich tvechslung, Auf dem legten unter ihnen Sieht nmn Reims in BranduinenJ Mitleidig lächelnd le en wir das Pamphlet nieder. et deutsche «Strutowelpeter' tft fitr vie unreife Jugend geschrieben werdens die bri tifpe Parodie zeigt deutlich, was man den erwachsenen Leuten bieten darf. Das bedrohte England wächst sich zur «polititchen Rinderftube« aut. ne Bevölkerung« noch Zunge spüren werden. Ueber die Inder im Felde berich tet K. H. Feenzel in der «Kolonie und Heimat« nach eigenen Erlebnis sen auf dem westlichen Kriegsschaa ptaH, daß sie fast durchweg große Fähigkeiten im Anschleichem Kriechen Tce KIM Sehnschismmsiifw .......-·-—....sp.- — mix er aussah ehe st von den Leutschev gefangen genommen made —- — —- iind wie er Unsinn nndikeni er sich drei Monate in deutsciir Grinsmenidmst dehnt-. und nnbenierlten Vorgehen im Ge lände entwickeln. Am Kanns hatten die Engländer Stellungen vorberei tet, und eines schönen Morgens wa ren die Belgier verschwunden vie Inder standen dor uns und entwickel ten eine lebhaste Tätigkeit im Schüt zengraberr. Gegen Abend» als das Feuer eingestellt wurde, kehrte einer unsrer seitlichen Wnchtposten nicht zurück. Nach einer Viertelstunde wur de eine Patrouille abgesandt Sie Die Soldaten Iriechen beim Morgengrauca aus- ihrcn unterirdischen Höhlen, um ihre Tagesarbeit auf-zunehmen. · « ! Y wie mise- «W Die Erfahrungen die England und Frankreich mit den farbigen Ro sloniaktruppen auf dem europäischen Kriegsschauplag gemacht hoben, sind nicht gerade die besten. Dazu kommt, daß sich diese Vortämpser französi scher und englischer Gesittung nur sehr schwer an das wesseuropäcsche Mir-Ia zu gewöhnen vermögen, und dass die eigenartige Verpslegung die ser Bundesgenossen aus große Schwie rigtetten stößt. Die sonstigen Folgen, Krankheitsübettrngnngen usw« gest-ils ten die Verwendung derartiger Ass truppen in, Europa zu einem anve ren Verbrechen, dessen Wirkung be ssondets Frankreich, aus dessen Vo sven diese Menschen kämpfen. und sei sanv den Kameraden mit zwei gro ßen Stichwnnden im Unterleib und Hals tot am Boden. Wir gaben ei nen Schuß ab, und beim hinzutreten sank-en wir einen durch den Kops geschessenen Jnder, das Messer noch zwischen den Zähnen haltend. Unsere Ueberraschung tvor nicht gering·,Zu solchen Schleichengrifsen gehen die Jndee höustg nnr mit dem Messer bewaffnet an den Gegner heran. Aber was wir unter Gefsrchtswekt einer modernen Truppe verstehen, ftrasfe Disziplin tin Feuer, selbstän dige, duckt-dachte Tattih vor allem aber jene höheren. ideaten Motive. bie unsere gesamte deutsche Armee zu einem festen Ganzen verschmelzen und ihr die unwiderstehtiche Mast sum tSiege geben«-das alles sehst diesen sorbigen Truppen gänzticb.. k; I