-- Wikßsusgskk däkoaiiktjkssioris.! Tri- Wichiigkeii der Befestigung der Meeresstraße der Dnrdanellen sum Sehn Konsinniirropels toar bereits von stimmen n. erkannt worden. und die mannigfachen Krieg-, irr die die Tür-sei verwiesen war« ließen die Bedeutung dieser Befestigungswerie niemals in Vergessenheit geraten. So wen denn diese Werke während des Jialienisch-Tiiriischen Krieges und während des seßten Bocksnkriegeö ei nem etwaigen Angriss durchaus ge wachsen. und es ist anzunehmen, daß auch feit dem leyien Kriege nn ihrer ..» .,. -—. .-, ..-..- M—.. —..W — 1659 von Madam-nei- lV. etlmuten Burgen zufommengelchossen zu haben, wollen wir nicht verhehlen, daß diese ehe-würdigen Bat-werte leinen An spruch darauf machet-, sich verteidigen zu tsnnetr. Der Ruh-n, sie in Trüm mer gelegt zu haben, wäre also ein billiger. Aber weniger leicht zu über winden sind auf der nördlichen Seite des Eingange zwei Erim-ekle — Eski Hisiaelil und Aj-Tabija sowie das hochgelegene Fort Ektogtul. das aller dings für modetne Verhältnisse zuviel Mauer-wert zeigt, aber durch feine Hatte der Tarsen-lieu Vervollkommnung gearbeitet wurde. soweit dies die kurze Zeit, über die man verfügte. erlaubte Man spricht von zwei Eingängets zu den Datvanellm dem äußeren und dem inneren Ejngang. Diese Ein Det fchlksifche Ltadwklsrmsun nnd in- gefaugcnk Rufs-. »Das schmeckt woll gutt, nlter Talglichtsressert N tollste ock erscht unser Baclobst mit Kleesie schmecken! Da mechten alle eure Großsirschten und Gene·ralg sich sangen lassen, wenn se das zu futtern lriegtenl« gönge sind es, um die augenblicklich heftig getämpst wird, deren Foreies rung jedoch, wie hier gleich vorausge schickt werden soll, siir den wirklichen Duechbruch durch die Dardonellens ftrasze von ganz geringer Bedeutung ist« da deren eigentliche Verteidigung erst viel weiter nördlich beginnt. Un ter den äußeren Dardanellen versteht man die 5.S Kilometer lange Strecke zwischen Ray Heiles aus eurepiiischern nnd Kap Jenischehit aus qsrntischet Seite. Der innere Eingang zu den! hohe Lage besser gedeckt ist als die anderen Werke. Auf der südlichen Seite des Ein gangg finden wie neben dem alten LumRulesi ebenfalls zwei Staatsober tekien und ein Fort, Orchanijr. Diese tBetestinnugen des Dardanelleneingan ges machen nun, wie schon erwähnt, den Eingang keineswegs unforcierdar. Sie sind vielmehr dem schweren Ge schüsz einer Flotte so sehr ausgesetzt, daß bereits ein Fachmann, toie Gene ral Briamont, der Ansicht war, man solle den Eingang zu den Daedanellen uderhaudt nicht verteidigen. Trohdem tann die Artillerte, die diesen Ein gang slantiert, einer seindlichen Flotte »san« beträchtlichen Schaden zufügen, was denn auch bereits ge schehen ist. Jst der Eingang erst erztvungem so findet die ungrei fende Flotte auf 20 Kilometer Lange wohl nur an einer Stelle Widerstand und vermag auch den Widerstand der alten Schlösser Ailid il Bahr und Sultanije trog ihrer modernen Er gänzungs-werte zu brechen, falls sie beträchtliche Opfer nicht scheuen sollte, tritt dann aber in eine Meerenge ein« die auf sieben Kilometer mit alten und neuen Befestigungswerten gespickt ist. Diese siir den Angreiser so be dentliche Stelle der Dardanellen hat außerdem Minensperren zur Verfü gung« während alle erdentlichen Be leuchtungs- und Signalapparate auch während der Nacht den geschwollen Weg nicht weniger gefährlich machen. Die Ueberwtndung dieses Teiles der Dardanellensperre müßte durch Niedertiimdfen der Werte und Räu mung der Minensperre erfolgen. Wel ste Schwierigteiten dies aber sür eine izlotte haben würde, die durch die IEnge des Fahrwafserd nahezu un ssiihig gemacht ist, zu mandoerieren »und einem höherstehenden fetndlichen ,Geschützfeuer ihre Deckt alt Ziel dar , , Tiickifche Aanonenbootc am Goldenen Horn. q— Datdanellen liegt zwischen den Schlös setn Sidd il Bole und Kam Kalesi mit ihren am flachen Strande gebau tea Battetim Da ec- ivohl möglich Ut, daß die englisch-itanzösische lotte sich riibmen tönntr. diese im . abte Mutt, liegt auf der band Ein ge swaltsamer und schneller Durchbruch durch die Ioktsperte und das Mitten Ifeld würde grausige Op et kosten. Solln et Crotzdetn versu t werden und gelingen, so befände sich der An L— preisen wenn ee Konstantinopel errei chen sollte, mit einer verstümmelten Flotte in einer Feue. aus der ihm die Bosvorusbefestigungen den Aus gang nach dem Schwarzen Meer ver sperren würden, während der Rück zug durch die Dardanellenbefestigun gen dem Rest der Flotte ein Ende machen töwttr. -—. »Ist fis INMIÆ Ein Münchner Kriegsberichteestati let , der sich aus der Westfront vor Arras befindet, erzählt folgendes lu stige und angeblich verdürgt wahre Heldengeschichtchem Jn einem Dorse vor Artus wird eines Abends ein von der Front zu rücltehrender Generalstabsossizier ans vier Soldaten aufmerksam, die lan ter, als man es sonst gewohnt ist, von ihren Heldentaten erzählen. »Ja, mir san Helden«, lallt einer, rser nicht mehr ganz nüchtern war. »Solchene müaßU bei der Jnsanterie mit der Latern’ suach’n. Mir san Helden! Mir vo der Traja! 's Eiserne Kreuz hat uns ver Hauptmann versprocha and an Handerter nnd acht Tage Urlaub. Und a Ilasch’n Schnaps ham ma aa g’lriegt. Mir vo der Trainl Mir san heldem hat der Hauptmann g·sagt. Und den Hun derter han ina aa triegt Weil mir tapfere Helden sann. Mir vo der Trainl Mir hom den Schützengriv ben erobertl Mir vo der Train!« Tem Generalstadåossizier kommt die Geschichte verdächtig vor. Er hält die vier siir Leute, die vielleicht in einen Weinleller geraten waren und sich nun vagadisndierend hinter der Front herumtreiben. Man bringt sie zur Wache in den Arrest. Sie sind schwer getränlt, und erzählen aber mals ihre Heldentat Nun wird zu ihrer Kolonne telephoniert. »Jawohl, die sind in den Schiiszengraden ab kommandiert·« Man telephoniert in den Schützengraben ,,ctiinmt alles was die Leute erzählen Herr Kame rad. Wir haben gestern einen stan zösischen Schützengraben mit einer Sappe von der ceite ausrollen rniis sen Aus mancherlei Anzeichen muß ten wir schließen daß die Franzosen Tretminen gelegt hatten, als sie sa hen, dnsz sie den Graben nicht lange mehr halten tonnten. Da stiiemt sich ein Schützengraben schlecht. Es ist der sichere Tod siir die Ersten, die hineinstiirmen. Dem ersten das Ei Itsmfdsrr Miran der im erissc ist, Bomben auf cinc ctndl -1i--»nnu-xsskn« Das scheints-volle Telephon. Ein interessantes Beispiel für die Findigkeit der deutschen Truppen bie tet eine ,,Detettiv«-Geschichte. die in der ,,Liller Kriegszeitung« veröffent licht wurde: Wir ivaren eine kleine Abteilung von »Blitzlerlen«, d. h· von Telegra phenleuten. Unser Standquartier be fand sich in einem belgischen Derse, unweit einer belagekten Festung. Bei der Ausbesserung einer samt-hast ge wordenen Leitung hatten ioir ein un terirdisches Telephonlabel entdeckt, das zum Feinde siihrtr. Trotzdem wir den Draht sofort durchschnitten, blieb der Feind immer noch über alle unsre Absichten vorzüglich unter richtet. Es mußte also noch eine zweite Geheimleitung vrrhanden sein Wo war sie? Wir wurden vom Detettivsieber ge packt. Der erste Erfolg war die Fest stellung, daß sich die Nachrichtenzens W XV« I -«--«« U HW Ednmciigcr Ihm-spukt von Mnnuiou durch den Zwier m Polen. serne Kreuz und hundert Mark! Den drei nächsten das Eiserne Rrenzk Wer toagl’s?« Die vier haben sich gemel det. Gott sei Tant, es waren keine Tretminen gelegt. Aber der Mut verdient Anertennung. Sie können sich mit Recht ihrer Heldentat rüh men·" —- ——- — Da hat sich den vier tapseren Arrestanten schnell die Ge sängnistiir geössnet. ’ »Ihr seid wirk lich heldem auch wenn Jhr sett eins zu viel getrunlen habt. Jhr seid ssrei!« —- Die vier sehen sich einen Augenblick fragend nn, dann sagte ihr Wortfiihrer: »Ja, Helden san mir scho Mir vo der Trnin. Ader i tät hnlt recht schön chiilen Wenn rna halt hier ble?b’n kunnten im Ar res bis morg’n in der Feind-. WeiH gar so mollig warm is herin. .. .'« W · NUMIAMIIIIM Octanschleichcndc indischc Gut-Ums trale in unserm Torf befinden muß te. Denn keine iiatrouille konnte heraus, ohne daß eiz der Feind er fuhr. Dann aber kamen wir mit unsern Nachscrschungen nicht weiter, bis ei nes Tages Aamerad P. ertlärte: »Die wichtigsten Nachrichtenbörsen sind all enthalben die Kneipeik Hier in dem Nest ist ein einziges Estaminet (Schanktvirtschast) nach in Betrieb. Dort ist’s also!" Wir mußten unserm Kameraden deipslichten und legten uns im Eitel tninei aus die Lauer. Wir beobach teten unauffällig den Wirt, einen Mann in den vierziger Jahren- und seine sehr tüchtige und fast gleich altrige Frau. Fiinder hatte das Ehe paar nicht. Wir salien nichts Ver dächtiges. Der Wirt ging hin und wieder in den Keller. nm in großen Krügen Wein herangzuholem blieb aber immer nur kurze Zeit sort. Wenn es jedoch eine Trabtleitung im Hause gab, ging sie unterirdisch, infol gedessen war der beste Ausgangspunkt der Keller. Als wir uns nach deni Keller erkundigten, fiihkte uns der sWirt hinunter, zeigte uns sein reiches chIger von großen Fassun, ließ uns einige Weinsorten kosten nnd gab aus alle Fragen ossene Lluslunst Wir ließen natürlich während des Kellerbp suches unsre Aeuglein fleißig rund tun gehen, sahen aber nicht das ge ringste, was aus das Vorhandensein einer Drahtleitung hätte schließen lassen. An die Rückseite des Hauses stieß ein Garten. Vier machte sich unser Kamerad P» der immer noch Ver dacht aus den Weinleller hatte, ans Wert. Er hatte die Fenster entdeckt, die poni Weinkeller nach dem Garten Deutsche Lisetpofteu in einem politischen Dorf. gingen und undurchsichtige Scheiben hatten. Dahinein schnitt P. ein win ziges kleines Beobachtungsloch und wartete. Am zweiten Abend seines Lauerns kam P. ganz erregt in nnser Quar tier. ,,Nel)mt eure Karabiner und kommt mit nach dem Estaminet· Ver geszt eure Beile nicht, wir müssen ein Faß einschlagen. Macht rasch, dann können wir die ganze Geschichte noch heute abend melden.« Der Wirt erschrak sichtlich, als wir ihn zum zweiten Male nasse-ever ten, uns seinen Weinleller zu zeigen. Er faßte sich aber bald und leuchtete uns hinunter. Ein Posten blieb am Eingang, tvir andern drangen unter Führung von P. in den Keller ein. Vor einem großen Stücksaß machte P. halt. »Oessnen Sie die Tiie in diesem Faßt« herrschte er den Wirt an. »Welche Türes" lautete die er staunte Gegensrage » Dieselbe, durch die Sie immer insl Faß hineinkriechen!« ! »Ich weiß von keiner Türe«, er-; klärte trotzig der Wirt. « Einige tvuchtige Beilhiebe krachten aus die Seitenwand des Fasse5. Die Reisen sprangen ab, splitternd gab das Holz nach, und im Innern des Fasse-z erschien eine vollständigeFern sprechanlage, deren Drahtleitung durch die unten liegenden Dauben in den Kellerboden hineinsührtr. Ein rascher Schnitt, die Leitung war zer stört. Sie hatte direlt nach der belagerten Festung geführt. Wir brachten den Wirt gefesselt nach der nächsten Etappe und erstatte ten Meldung. Abends wurde der Spion erschossen. Das höchste Glück. ,,Mutti, ist es wahr, daß die Sol daten sich im Schiitzengtnben nicht zu waschen brauchen?« »Sie können nicht, Liebling. Sie haben kein Waschtvnssek.« »Ach, Matti, wenn Du mir zum Geburtstag doch bloß auch einen .« Schützengkaben schenken würdest. Ein Ritter m Berufe-possess. Das tapfere J. Armeewrps, das von Krieggbeginn an in den schme rcn ostvteußischen Kämper glänzen de Woffentaten verrichtete, hat sich auch jüngst wieder bei der Winter schlncht in Mofuren unter den Augen des obersten Krieg-Ihnen dek- deut schen Kaisers-, in hervorragender Genernllcutnant Hof-ji« Weise ausgezeichnet Der aus die sem Anlaß mit dem Orden Pour le marite deiorierie Führer des Ko:ps. Generalleutnant Kosch, steht im 59. Lebensjahre und gehört seit 1874 dem Heere an. Beim Ausbruch des Krieges hefehligie er die JO. Divi sion in Posen und vorher die 78 JnsanteriesBrigade. - Berlin im Satiitzengrabcn. Ein deutscher Schützengraben im Osten. Die Rassen machen einen Angriff. Ihnen voran siiirmt mit furchtbarem Amnpfgeschrei ein baum langer steti. Ein waschechter Berliner Land wehrmann richtet seinen Schießprü gel auf ihn mit dem Rufe-: »Mensch, brüll’ doch nich so, ic! seh' dir ja!« Tu· Haus«-sub , , l . »in In III-II ,0«III? Wg«—8y. - Zusanx »Mir so den Weg zu vmamsm:lul«