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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 15, 1915)
-----.--««s- h -Wucs. Boufeif s Flcifchladen - F Nichtle 03c·fchåftsfülnue Nachfoer non Ivlm TNkier. UIL wrsii. ;k. Strafus i —— «--—-s— «-—-——s— ———»— Frische-s und gefatzcnrs Fleisch. Fische während der Suätsow Oliven, Dili-65mskcn, cingcmachicig Corn ltmf und 912cct·1-cttikz. Probirt ums-r selbstm—:-.1-Jli155c«!xt-3 FULL EIN-kin- M» Strickqu nim- Cum-Hist l Gebt uns riukn Versamvaaus«-ag sTAR GROCE RY 401 W. 3. strasse Alles-, was Gtoccrics nulirttifft, hier vorrdjilzizx Wir man Vankkldrcisc fnr Ums ’L"«ittc1« nnd Nin Iminar Nci c-- Spezialikätcn Organifirim Landwirthfchaft Lntcoltu Is. triix :."-5. Juni-im- Nil-« «·,I(’siJh-r«s THE-- ’ 1x’1"-." H -«-.-’ Tu- brftc Zier-H nnd Fern l ints nx :i-«- ’-’st".« · -s ftssxk cszrs « Us- nss II( mff ii til IlsdH Hinz I 1 1’.« ««·-« c n. s « W« . c L"s.1d.s".· ." 7 IF « ."1 i I-, «-1".««.«(·· 1..« Bumngtoni Nin- LT »Hiwa Ziff-n L ask-im Hirt-. Roms-J Dir Erste Nationen-Bank bit-and Island Nebraska fis-n km -I«1s1rnm.:ci- Juni-within "I-’ -:.1 Jspxrnc »We- Isc Virr Pfui-Just sinnt lusmhlt un Zeit Dispositcu Mimitnl nnd Urimicssmt « !l«»,·-««H«s. E. N. L:T-s!bnm. is-- f««.-:.s « Bcriilnnth Fluslmll1.« W··-m· ·W—« " TMZTTZTI EML so KBUEBER«’"·;T’TT.—TT·-T""' -·.M oi. c. u. nat-swam Akzt und Wuudarzt, cssim 2· Its-stockt sbkvdk Gedanke Tit. J. H. UlrnkrsIMsssW Tfftrc Tvlun Meinst-ds Vcsnnut sm- I«!.,«;-. -.: -· tmqu Wntnikmu:" Wust IVU THle MU« l..·.f Umnd Joch-ID, Mel-. « PNEUWMA List tm- witks s: srigmth uns-Es and wry wmlc lliail Nin-W ww- lmuM knle fiscsths k smtmk sur «(«««) 20 minnt-H M« dort-» rot-M nur«-IF u;o, but III-im (-()m.I-l(ss-«-ly tun-il ty , on. Ema-s III hist-work , bit-. J. Ic. («o.(. Juliu. M. soc AND CLOO As AU· MWCMsz I »sp » IIIU Ackcf Auf-Hi NIT Tusspst , T« Acker davon nrdrpchcib lvrs.:«u«.· iitpts Tonnen Hur, ungefähr Ihn Zugs-km befinden sicls ichs auf du« Pius-» Zikslwn TUchlm Wn zum um«-n Ist schwko entfernt mir TIJÜULU r- -:! »Ur chmkc Ninu- ««)cdäudk« nxcd »Hm ztssmlissk lhcs.3s.11nusim. Wird cin «"k fnwunmmx hsn Nrfkutit umst» muri Nrmm YxxLUHD «.«cfix:tuus, Hm Whi M, ruhn-km G. M. Goodeuonnlh tun lu« isstL :3. Etrusc — — l Jst Musys , »Es-« C. R. Musiqu Ablieferung-Jugend AL: lcllä Sizii-Ist as Kriessnmtetiat ; Wniinnqtmk Sti. Dez. Das Hirn Eis-Departement link heuti- dcin Sc Iikt die Zukctf däe Reichs-Liszt Senats-i DitcijcockHI geforderten Taten über Hei-II Einst-f von Waffen nnd Mynis anzs den Vor Stnaten Miit-fett Summen befragen füt- diis leisten kdrci Tistmmtis sinnsnz Hinsicht 334 i txt-m ( Zenkembsrry si Jst-Mist Linime nnd repräsisntircn nnt Lief-grunan an dic- Ailiiricn Dies "ift ein deutlicher Vcnnsistu nnc dir Wei icrfiiiIrnnq dissxi strich- niicm durch »nnIckifanjfdns Wnnwnijensrnnmsn ius Zfördcsrt wird Mit jeden-I Monat ·«fi-riai du« Bedarf: in den Visiten Mo nntisn immn dir Jiiijiriisn nndi Tor min. jc Inein« Der du«-m sicii in die IRS-me Hieni. desto mein- sind diofii Ein-n ckni die Hülfe Binuriinszs unanin Hirn Anss- Eliirnqo wird ist-Minist, dan Fisicnsnicn der Französiicinsn kiicgiisisnng ihrs dorimcn meidisrfinnen isumxi TPnnr Hofe-n fiir feincnnims Als-Hefe num insskiriii davon: zu nioikinsr szisit besteiitcn Amsnicn der iIritiiciicsiUiic nie-rang its-n Ciijcmwisr Faiinimmni v»i;.’-i«i kiisoiorinimmst-n. Diese Bein-l jinna imt einen Werth von iU Tiikiilioi Einen Donat-Z da jeder Illcntmsnususn Jdnrchichnjttiich Bis-W kostet Von FJWM mnd ist-richtet dass de« rnssi Isiiw Tanwfcr«Roiy1mud« soiinsnmii UW «LiciiiIIIIIiIae-iiiadnnam dirimismai kicsrini. jin-seist VolnacerIimissncscinmc nnd Projektiiiy non Vnnconinsr tmcii »Wiadnmjiort’ uns-gelaufen ni. Die Ueicinitzc find In PunIIniimnthI ac nInciIi nnd unmiin lik- Tnnnm iIru Eifers- Andisrc Vniinindmmcn insfin den iicii wi· Bann nnf drin Lin-J nich Bank-nimm nein-ne id in guts-, in ann riinnischcn Geschützt-n nnd isirnnntmk imsliins din- rnfsiichcs Tninnicr »Zum inm« Imcii Bauman nn- sti. Liszt-In insr ikdii innen nnd ist-fordern Heil. Ter Abgeordnete Jullnci Mann vnu Inn FmIIcIOcin der dem Reuräfeui ltanlenlmus Ielt dem XIV-. xlmmreiz un unterbrochen angehört hat, nnlnu die Plskeleaenneit des Vorn HnIIdelijsIelreiör Redileld IIlIermIttelten Bericht-s umne nnI IIII Hause euemisell neuen die Oel IclIeleI Nun-es tucs umn Wer zn zie lIen nnd einen Pt- nqu neuen die Ver fendnnn von Pan-Fee Blutes nnd Waf Ien ImclI Einva Inr die Debatte jIlIer die MIlIuInmrlncIe IInznkIIndIaeIn die InakIrjelIeInlIclI Inn-II den Feiertagen das NemiIIeIItnIIteIIlung beschäftigen wird. »Im lIIII ets nIiIde. das-, IIuIII InII nuis lnci eIn Voll Lun! HelnlIlern mit Fingern .3eun«·, erklärte er unter dem Beifall IeIuer Eullenen »Der Präsident unt uns-«- nnfqeforderL IIIr Frieden zu beten· nnd nIIr Alle haben »F ernst nnd eifrig qetluuu nlIet als elende Heuchler dIelIen Inn nnsts chnn un nnd liefern den sirleafuurenden «dIe Mittel »zum Wetter-morden er Lullein find verantwortlich, denn nur InIr find III der Unge, diese WnIIeII jiund LfkunIllisIlislIIeImeu zu lIeferII.« Ter Bernln Oel-en IlledIIeld’-:- Isl Innuellsländin und unt-d noclI durch sZinnen fnr den Monat November er sqänzt werden müssen. welcher wieder bedeutende Zunahme zeigt. Sen dem Vemnne des-: europäifdnsn neu-ges sind keine Daten IIber die Versendung von Kriminnnterial nmlI Deutschland uurlmnden. eI·cliII-te«-cnsrr dlledfield « ! Wai- nnr lieiurchtet liaisen. al-:- die Jlarte Ltleizmxutsinhr nach linruua kennt-me beginnt einzutreten: zn dei sjaltaenieinen Theneruna dreht jetzt anrh nsirli eine Jerttieuernim des Bri ttesJ zn tenunen Zeit Vlncsliruch des jenroaaiiitien strieaeizs sind die Tllkehl threise Inn iiinizia Prozent gestiegen, und die Winter erllaren jun ausser Brandt-, lsei diesen Preisen die aeaen inartiaen sLlratnreiie anirecht zu er halten: entweder niiisiten sie die Preise erhishen oder das Brot nerklei nern. Tu- lmlien Mehlpreise sind nerlaniia nicht noch nieniaer eine Folge der nat-ten Weizeimncsfnhr als eine Folge der Zeefnlation Man er »iuartet, and je langer der enronäilche slriea dauert. desto grosser driilseu die Nachfrage nach amerisatnsclnsnt Wei zeu nierden wird. Temaeinäiz nier kien natneluh auch die Preis-annehme hoher met-den« nnd daraus stiefnlirt man. Dein einheiniiiclnsn Markt wird niiiglictiit Viel Weizen entzogen «nnd siir spätere Illntzinhr zuriickhehal sten. So zieht das amerikanische Volk Mai Segen-: der aresken Ernte deo letzten Jahres- verlustig. Weil Una« land und seine Verbiindeten unseren Weizen brauchen nnd bereit sind. hohe Preise zu zahlen, iniissen mir hier höhere Preise iiir das tägliche Brot zahlen, nnd wenn die seitheriae Preistreilzerei anhält, kann sich bei vder herrschenden Arbeits-roth sehr slejrht ein unerträgliche-r Zustand her ausliitdeir Was Jene. die ev an geht, nicht übersehen sollten Gegen des-weißen Zeit-.f Jus den Eeleiuissen eines FAMle «- eltetn Von A. Oppeuhelm - Der-s Mann Werber-» schwer ;verwundet und konnt-e nicht sterbe-n Das Fieber hielt ihn sest, und in tu Ehigen Momenten bat er slehentlich die Rote-Kreuz-Schtvester, die ihn pflegte, ihm einen Geistlichen zu sen den,-g;iesiitde dann leichter sterben. Der Vertouudete hatte eine schwere Operalivn hinter sich und läg, als ich un sein Lager trat, gegen die Tel ke sinnend aus dem reinlichen Lager-. Der nahe Tod stand mit deutlichen Zügen aus seinem bleichen Antlitz ge schrieben, doch schien er ohne Schmer zen zu sein. Mit noch ziemlich feiger Stimme dankte er zuerst in seinem politischen Deutsch, daß ich seinen Wunsch erfüllte und zu ihm gekommen sei. »Ich lanu nicht sterben-" Da ieh eine abwehrende Bewegung machte, sagte er mit moltcm Lächeln: »Ich fürchte den Tod nicht, aber ich lnuu nicht sterben, bevor ich nicht Jhr Ber sprechen habe, daß Eie meine Bitte erfüllen- Jch bitte Sie, dasiir zu sor: gen, dass, toeuu ich morgen begraben werde, dieser kleine Beutel mit Erde vom Grade meiner Mutter und mei ner Braut mir unter den nopf gelegt wird.« llnd dabei zeigte er auf einen kleinen Beutel oon Juchtenledetz den er an einem Riemen auf der Brust hängen hatte. Als ich ihm die-J ver sprochen, flog ein Lächeln iider seine Züge, nnd er driielte mir die Hand; »dann nahm er einen kleinen Geldbetr tel, in welchem sieh einige Goldstücke befanden: »Das ist mein ganzes Ver mögen, bitte eg- nedst meiner Taschen uhr dem nächsten Soldaten zu gebeu, den die kliuiien verwundet und der, »wenn er zip-denn sogleich wieder ins Feld gegen die tliusseu zieht« Jch ver sprach ihm netreue Besorguug aller seiner Wunsche und frug ihu nun, old er auch noch Angehörige habe, denen ich seinen Tod melden sollte. »Wie mund auf r- r Hausen Welt,« antwor tete er mi: Blumen Als ich ihn hat« mie, neun es nicht anstrengeu würde, iuri sein Leuen zu erzählen, begann er mit feinem politisch gedro« ehenen Drum-« »Nicht weit non Ljnblin, in einer Siedltiiia, instit-einen lzwischen den not-, nischen Siiinpfen bin ich geboren. Wälder nnd Wiesen stehen in dieser Gegend ii.: Sumpfe, vollkommen im Morast. lind in diesem stehen einzel ne Hütten Eine trostlose, ungesnnde Gegend. siir weiche die russiiche Re gierung wohl deshalb nichts tat, nni den Deutschen, wenn sie als Feinde kommen sollten. den Eingang ins Land zu erschweren. Mein Vater trachtete immer aus der Sumpng genb fortzukommen und siedelte spä ter steh in einem Dors an der Weich sel nahe von Watschnu an. Meine gute Mutter, eine Deutsche von Ge burt, unterrichtete mich, soweit ihre itenntniiie teichten, sie brachte mir Biicner ans Warschau, aus denen ich lernte-. Hin dem Dorf leis-ten Dir aus einein tieinen Baueknhos, und mein Vater hatte die Fähre über die Weich set gepachtet. Bei meiner Mutter lebte eine ttujine von mit, ein hübsches Mann-sein mit der ich als ktind spielte. Jet) nannte die tleine Marie, die ein Jahr i.:i:ger als ieh war, nur meine Braut, nnd wir hatten ausgemacht, dafz niir uns heiraten wollten, wenn wir ek.i-nchsen wären; die Eltern inni ten Eint und nietten mit dem Kot-se. Ta wollte es der Zufall, Haß ein Vern)«ii:i!.ek des Großfiirsten stoni innitin. welcher zur Jnspettion nach Wxikictmzi inm, durch unser Dorf ritt, ali· ins mit Marien damals ein sieh zelinjiiisixiies Mädchen von ausfallen der f:n—.s.inl)eit, vor der Hangtiir stand. YJCAYH PUIZXC Oclll IVTOHHUIIUI Alls neitnnn sein, denn ini inh, wie er einen thijntanten ettopsz zufliiiterte, ins-; ists-Je in die Brieftaiehe schrien Jn skkirhiten Nacht inne miser Eis-ins )iointen überfallen iih trotz alter srer Gegenwehr, wol-ei mich mein Eiter arg mißhandelt its-niese. gehnnswrs tvengeschleppt nnd »sich Warst- i ins Gefängnis gebracht Tziti ::s.«i.te"inich noch so sträuben, man mirs-te nicht bat-acti, schlug miih solanje mit Stöcken, bis- iih halb zitfninngcnsnnk, liefi mich im dnntien titejiinsiisis hungern und durften. Hin Versen-sen Nacht, til-J man mich ver haften-, haben Koiaten Maria eisen— salic- s.«i:qefel)ient:t. Tit-.- crscheint Ihnen ungeheuerliiiik Wer sparen Polen nnd im Reiche bei- kociixcn Zarenl Mein Vater hat nett-in nnd felbit bis zum Grnßsiirs sien innnndkingen wollen. Wai- half dies niesssiTUian drohte ihm endlich, wenn ei nicht stillschweigt-, wiirde man ihn einst-errett. Der Arme, ei« konnte nicht ist«-meinen sss er schrie es hint, daß tin-in ihm seinen Sohn nnd Macixi c-«eranbt. Er schrie es hinaus in nnc Welt und weinte mit sneiner armen Mutter. — Dann schwiegen sie beide plötzlich —- ganz plötzlich« Oas- esicsiicht des Vertviindeten nahm bei diesen Worten einen wehmütigen Ausdruck an; ich bat ihn, sich zu schonen nnd nicht fortzufnheen· Er hörte kaum auf meine Bitte und fuhr forth »Ganz plötzlich schwiegen sie still —- der Vater und die Mutter. Nachdem ich vierzehn Monate im Kerker ohne Verhin zugebracht hatte, iieß man mich stet. Jch jubette, ais ich unserem Dorfe zUschkM Weil ich den Vater wiedersehen wollte und die igute Mutter und meine liebe Maria. . Als ich aber um die Waldecke karn, hinter der da? rote Dach unseres Hauses lag, da sah ich dies nistet mehr-, wohl ader einen Haufen Sei-W Zund Kohlen. Entsetzt lief ich näher, und die Nachbarn erzählten, die Kosaien hät ten meinen Vater und meine Mutter, weil sie sich wegen Ausbleibeng itzree Sohne-e und Marias immer wieder an den Graßsiirften und an alle Welt gewandt, getijtei und dann das Haus angezündet Sie sind entsetzt —- aber wir lebten iiu Lande der Gewalt alte unter der Regierung des weißen Zur-ein Unter dieser Regierung hat man auch meine Maria von Hause sortgeichlepdt, weil sie dem Großfiir sten nekieL Sie umschleiernd ali sie einen Flnchtversttch nun-lite. Man fand ihren Leichnam in der WeichfeL Als ich das hörte, da weinte ich mich aug, nnd seit jenem Tage bis heute lsatse ich nie wieder geweint und nie wieder gelacht. Von dem Grade meiner Eltern und meiner Braut ncilnn ich dieses Säckchen Erde mit, mn es stets anf der Brust zu tragen Dann, alr- iiit zum Liliilitär ausgeha tsen war, und als-« Soldat nach Wil na laut, tat ich bei ihren Gebeinen den Schwar, solange Gott mir das Leben nnd die Kraft meiner Arme lasse, fort und immer wieder fort ge: gen« die Soldaten des weißen Zaren oder wer sonst sein Bundesgenosse sei, zu tämdfen nnd Seinem Lfsizier oder ilosaten je wieder Pardon zu geben. Und diesen Schwur hats-e ich bis heute gehalten, als ich auf den Kriegs schauplatz nacy der Illandschurei als Soldat des Zur-est tam,« setzte der Verwundete mit dein Ausdruck der Zufriedenheit l)in«;n. ««JJianchen missi iasen Offizier und manchen diosateu habe ich heimlich im Felde gegen die Japaner uiedergefchossen oder mit dem Bajonett durchstochen; das war mei ne einzige Freude, wenn ich gewiß wußte, daß von meiner Hand welche gefallen waren. Als ich hörte, vnfz die Deutschen die Lesterreictier und Ungarn gegen den weißen Haken läinpften, meldete ich mich mit andern Polen, da meine TUiilitärzeit nbgelnufen war, freiwil lig. Hussn, das war eine Freude· als wir Polen, die das gleiche Gefiihl wie n) hatten, nn die Grenze gefclsielt wurden. Wir wollten wie so viele in den Reinen der Russen gegen den llnterdriietek der Polen, gegen den Unternriieter der siultur des-i freien Metischentiiiiis, gegen den weißen Zaren lätnpfen.« Das-«- Gesicht des Sterbenden glitt-te bei diesen Worten in heiliger-i Feuer. »Und ivir·Poleti hauen die Reihen ver tltussen gelichtet. Der erste Tag, on dein ich einen Major der Rufer niederschoß, war mir der liebste seit langen Jnhreik obgleich ich felbst da bei einen Säbellsieb über den Kon lietani und danit einen Schuß ins kliiittgrai. Lange lag ich verwundet auf dem Schlachtfeld. Es wurde ru hig da, wo vor wenigen Stunden eine Editor-in getobt. Entfernt leuchteten die Weinstfeuen Die Russen waren in die Flucht geschlagen, weit abgetrie lsen. Deutsche önnitijtgfoldaten such ten das Zchlachtseld nach Verwunde: ten no. Stöhnen und iliiidieln rings ninl)er. Jch lag und wartete zwischen Toten, bis nian mich finden wurde Plötzlich sehe ich, wie sich in meiner Nähe ein Verwnndeter erl;elst, als- die Z..:iiitälssoldnteii einige Verwundete sotltrugeik Tnnn noch einer nnd ein dritter Verwende-ten dcr sich lau-n fortschleppen lnnn lksJ waren :tininn; Der erste, der sich erhebt, nur -- tdi sah ei- deuilitti — ein Lfiizier von meinem kliegimeni. Jetzt tieniegt er siett nbrr Leichen, sath einen sterbenden Verninndeten nnd itntn in seinen Ia schen -— diinn titszt ei, til-o er die Börse genommen, den kLtertonndeten inriirtsallen er fiel schmer. Der Beriintste halte etsen irrende-L Nin Inter! Tie leiitxt eieriiinuoeten rnssisilien Soldaten tierantiten die te teit Maine-reinen uns nein Zchlaetstseid itirer legten sztttiieliziteiteln TUiiillsam greife ich nach meinem Tlievolticr. --— »ich-ver erhebt sich meine Hand, nnd mit den letzten drei Patronen liitit ich die russischen Räuber getatet." Heu diesem selitgeittiliet meinte erin Der Straße Der Sang der Laiirsieelir iniinner lierani, die mit einem tri idien Lied auf den Lippen Den stiieti tiqrn tliussen nachdrijngteIL Etliiltnarn erhob sich der tierivundete Pole und ries: »Gott mit enchs Tliiicht das ge tnechtete Polen an dein weißen sinken - rächt meinen Vater « meine Mul terLg Maria!« Dann sant er znriieL VI tuiir nun-, möglich, dem immer schwächer wer-s dcnden das Abendmahl zu reichen. Bei seinen letzten Augenblicken traten einige politische Soldaten —- Ver wundete —- gegeiiioärtig, da er ge wünscht hatte, von Landsleuten um« gebenk zu sterben. Diese erzählten mir dann, daß sein letztes Wort, das er noch mit halber Stimme have her entbringen tönnen, eine furchtbare Verwünschung gegen Russland genie sen sei. Am andern Morgen begrnben wir ihn. Unter seinem Haupte ruht der Beutel mit Erde vom Grabe seiner Eltern unt- seiner Braut. t m Dit- Smtriln .II —--.—. sum-If Mit-n8-Iimimk1·ttqussGefrssmfjft T ; " Tö.k-.skU«" f» THE WH- Iskscs EIN-»m F s OmustunmstRot-. Die älteste gegenseitige ,,cegal Reserve« Venichermms Gesellschaft in N braska · «!.«. du« 1;.«11H«l(’11PUHCML P II I «l-:sfui:st schrciht Ader " sämh un ! J Xb («"dn«n«ds:·, Staats-Amm, 4«I(’I« III-Jus kancsmcn LufalsAqrnL Han Island. Nkb HEMWÅTTTERS Tlch MUS llc ZIIItcn Kisten nnd ,zIIßlIier IITIIS sIIIIIsIIIIlIs HislIIIII TTiIIx K N. ( lc lm St. Pbonc Block ZLI TUT » ,..- L ——-— - « » s »F braut sizs am k. perm IHHJ H JI H s- «l ITI »p. »s. .I.:r .·.I.’« Älnjclwulwly ::!-w»1!’x’kl«l«cll WHin : Its-· unijzicn knsilw zinqciijhr unter Jus ( 1 sum zum Ver " ."’« Osil Nitsan T("l.: lHML Clyc Unand J: lund Brewing Eompanxs KRIEG ERKLJZIERT Allen WjIIlcrsrunklnsitcn nnd ihren FUMUL Die besten wakken sind dir Epcwl :"('cdj;j11c11 in Theo.j eDTTes sit: Apotheke pmtlsxnifs Blick Dr. L. Pijclan Wirt-! Tsuaunfc c« Mrdixm nnd blnsnrqht 305 West Drin-: Str Trlx Lk’ll? Dr. D. A. Finch Fa lumrst - v » « « , "!" l s 1L ! . Exil H ·.·.I"«.1 IX( H» ’—« » :,. 1;(«t«s » s’«« Il« ,.4U!1««.1«T» ysss H« "«’·. I·«I.« »«-’H"!««(II Fwsk Hmhtnnsisu lennnsimrn ,11 n st« uicdrtucn Psmfcn un l7,11 »Wer Hsvc«. Lskur Banmann Deutscher Apotlprkck 305 West Dritte Str. : VII-nnd Island. Ncb. ’W « Bayard H. Paino Adookat und Ratt-mehre i «·I:-· ? I I .I "- ·.«. I«sss II« «I-«I «III ssnl III-P I hushtsksp II -H W II II I ) » s IDn Oscak l·I. Mayok ! 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