Wiens l JOHN-II von Not-b Schaff-eher O thtfetzmd « .Illlo M den Eitfeldera Alas IOU ci· späte doch besskt PLUTUS Ist- AM Nil-It gtsmchsm See-at Satans-sen Sie es vermied-P St, Um W atm- etuikbsit. dkt PLUW Untekton war aus iet ses M verschwinden e SbMtf packte nur die Achseln und We ans die Spise seiner Zige stier. -;.Sie W sogen, daß das an sei Enmiecuug ve- Dinge sichert »Am stir- wiitdy nnd das ist . iielx sogar wahrscheinlich. Aber aus W« reifeten Erfahrung her» Ums-hätte ich Ihnen dann sagen tönnent Versuchen Sie nicht, vie Sterne vom hohen Himmel herabzu Izosm Auch meine kluge Frau wür de unt sagestimnct haben. Das ist ndmlich eine saure und undankbau Arbeit Entweder man erreicht sie niemals, oder wenn man sie pflückt, io hat man vorher so vieEe Kämpfe zu be ehen, daß man darüber die ·dig eit des Genießens verloren IV s« ,Zn-spät," tagte Sinnen nu- einer stinchwolte heraus. «Ueberdies habe lä- rnir das alles hundertmal selbst ges-ist heute gibts nur noch eine Irxiize von überragender Wichtigkeit ge mich: tote man s—" zum ersten nie breitete sich ein Lächeln iiber fein Gesicht, — «tvie man bis mor gen oder spätestens übermorgen eine Million machen tann.« »Na ja,« seufzte Eiahtom »das V New- port mit seiner ewigen Jagd-. —- Jn Ihrem Alter, da lebt Inn-r in der Periode innerer Unruhe szrd träte-i Jst! großen Msglichted ten, alles versehnifrt sich hier, uns auszusiochetn, bis ei in unserem Jn nern aussieht, wie in einem Mater s- oder wie in der Settflasche, die can sei Dank soeben antommt.' Der Kellner füllte hie Giäser,nno Shirley ergriff das seine. - .Das erste Glas wollen tojr auf das West Ihrer lieben Frau in Florida trinten.« -.Dante Ihnen, lieber Junge, das L nen. nächste W wem ich i ihr sein« dann do ich ihr hoch ein wenig von Ihrem Geheimnis Wesean · Shirten niste -.Usd dieses zweite Glas ans Jhre sechensdcmek Die Stimmung von dem perlenss den Champagner gehoben, begonn, vergnüng zu werden. »Aus an ver Million feintanme Clthon ans das angeschnittene The nm Iriick, »das heißt, Sie wollen edenburtig neben der Millionäre-! tochter stehen. Unständige Gesinnungi —- wenn es auch seine Schwierigs leiten hat. Das Gelt-machen itt udcnlieh heute eine Kunst für sich, —- wie das Klavier-spielen ich meine, das virtuose. Es gehören Mitarbe gndmg nnd sehr gelentige Finger dazu Und noch mehr: die schöne findsichtzlosigteit, die über die Lei eten von Freund nnd Feind hinweg sdreitei Jch weiß nicht, oh die Nasl tsik Jhnen diese köstliche Gabe ins die Wiege gelegt hat. Bisher habet iltt es eigentlich nicht geglaubt.« j «Nnn,« fiel Shirteh ein, »ich hadei zur noch keinen totgeschlagen. aher’ isd weiß nicht, oh ich nicht sähig du« wäre —- Jedenfalls stecke ich dkg iider die Ohren in der Börsen Itsekuiation." « »san« machte Clerii-Im »wenn ieh ofan sein soll, der denkbar schlech-j t3sie und gexöhrlichsie Ansang.« ; Beide Ell ogen nuf den Tisch leis gut-d, betrachtete Shirley den ande-» ern mit einem harten Blick, in dein; die Uederlegenheit woghsalfigen hin-s skhrmens iiber zagende UnentschlosL senheit sich ausdrückte. »Ist wem,l es ist ein annnquespieL oder ich texts hinaus. Das ist das Wunder-i dare. daß dieses Mädchen mein grin ies Wesen in Bewegung gebracht Hit. Daslir bin ich ihr danldar. Miit-tin hat mich aus der Leihnrgie »in « e es die sogenannte Liebe out den ersten Blicks« «siein,' erwiderte Shirley,s .ob gleich der erste Eindruck vorn Yoehti Klub her da war. Aber wie die Saiten hier begann, so im Novem Ier. da lauten die Einladungen non thin angeilogen, erst zu einem i l er, dann zu einem usbol, später gis einer Theatergesell chast, es gpb ins-er etwas. til-eh traf ich sie sei seen-denken ihr, die ich kennen lernte. Dabei war ne est vo einer degaubernden Liebenitoiirdigs seit, sie denn ihr Wesen einen Zan dee nasses-It —- nian sieht ihr nicht« e- — — , , »Nein-« bestätigte Stadien taki-( Mist-»ich halte den Eindru- vor-i si- IW Grimm-' . « .«c·, rief Shttleth »Sie kennen s plöslkch verflüchttgt zu hoben. Maus mal scheint ei Dasein-»O ist ein großes Geheimnis Manchmal scheint sie mit so nahe zu sein. das ich in thut-! sichs- fte ON IIHI zu sitt-M —- dcmn wieder bin ich hundert Mei len fern von ihr.· Um Syst-Ich seine Jst-M use-( gen M häufigen Ruhms-; m. Etat-this ein wenig i- sts-M Ist-s Samt Simois-, eisse esme kleine Epispve aus feinen jilW Jahres zu erzählen. ’ -,«.·«4 »Ich war damals del eitler IIUIIH der «Bierlnmdert« — blaueftes slnti —- eingefiihrt worden« berichtete ers nach einigen einleitenden Dortend »und eines Tages, so etwa sweis Stunden var einem Dian, das fie» geben wollte. erhielt ich eine Eilbotss fchnft, mich in ihrem Palais einzuij finden. Mein setz war mit Stolz’ geschwellt. Natiirlich alseptierte ichs mit untertänigstem Dant. Ein paar Wochen später. und wieder im lei ten Augenblick eine neue Einladung — liebenswürdig dringend — O, ich glaubte schon, dem intimeren Kreis der großen Dame onst-gehören Jn den folgenden Wochen ward eine Theatergefellschaft, ich sollte mich tm For-er einfinden, —- aber an diesem Abend war ei mir absolut unmög lich. Mit der größten Aufrichtigkeit schielte ich mein Bedauern, und daß ich untröstlich sei, —- nber nie wie der eine Einladung! Jn Ungnaden war ich entlassen. Und da, mein Lieber, da gingen min die Augen anf: ich war immer nur der Ersat niann gewesen, der das Dusend voll machte, wenn im lehten Augenblick jemand abgefagt datte." Schmau zelnd streckte er Shirley die hnnd über den Tisch hin: «Richts fiir un gut —- aber- die großen Damen — eine gefährliche Sorte-« Während Clahton sich ein Stiick Requefort auf den Teller legte und sein Glas emporhielt, —- man war schon bei der zweiten Flasche, — die kleinen steigenden Perlen liebevoll besugelnd, fragte er plösliche «Sie haben bisher-Den Tolonel Jamefon mit leinem Wort erwähnt. Wie stellt sich denn der colpneh Jhr ho her Chef, zu der Affärei« «Einftweilen gar nicht.« «A, — aber vielleicht spart er fein Pulver auf, denn der here Banlpriisident, wie ich ihn zu kennen glaube, hat doch zweifellos felir hochfliegende Pläne mit der einzi en. »Ich weiß nicht,« lam es zögernd zurück. «Jn feinem spufe ist der Colonel ein Grund feigneur, von getvinnender Liebenswiirdigleit,- — in der Banl freilich ein ganz ande rer Mensch. Zerrisch«’ lmszittas tpr. Der Mann mit den zwei Ra turen; man weiß nie, was die wirt liche ist« »Die wirkliche Natur ist aller Wahrscheinlichteit nach —- die dritte, die überhaupt niemand iennt.« Clayton warf sich in einen kom sortablen Lehnstuhl zurück und be gann sich eine große Havana anzu ziinden. .Ja,« begann er dann nach ein paar Zügen, »dieser Jameion war stets eine Art Sphinx-, —- ich kenne ihn nur oberstächlich, eigene tich mehr vorn hörensagen, ungefähr ein Bierieijahrhundert — — eine vorzügliche Zigarre übrigens, die ich Ihnen empfehle. —- — Ja. was ich doch sagen wollte, diese Jamesons sind Südländer, alte Familie, wasch echte Ariftotratir. Der Bürgeririeg hatte sie, wie alle irn Süden, der armt. So in den siebziger Jahren, gegen Ende, lassen Sie mal sehen, —« einen Augenblick schwieg er, die Augen zugetnifien, ais blättere er ins alten Erinnerungen —, »na, io uml die Zeit herum tauchte Jameson in Wall Street auf, damals wurde noch wütender und wilder dort spekuliert als heute, und bald war Jameion der Berwegensten einer — —- s-' »Das alles ist mir neu," entgeg nete Shirley, aushorchend »Er hatte das Zeug zu einem Rapoleon von Wall Street in sich, und bevor er, sagen wir, die dreißig erreichte, hatte er eine Million er rafit. Das iii historisch. Jn einer großen Unglückswoche ging M Ganze dann zum Teufel.' Da Shirley ihn rnit den großen Augen anstarrte, ohne ein Wort der Erwiderung, fuhr der andere, seine Ellbogen auf den Tisch Mist-Use mächlich fort: »Der Evlonel ist näm-( lich immer so etwas von einem Alpen-. teurer größeren Stils gewesen, —i ei hat ihn mal jemand conquistador( genannt, und das stimmt auffällig« at hat sa- gst den ruhige-, eine-? Sparern gehört, die erwerben nnd; festhalten und vermehren. Ader er hat den großen Zug in fis-. deute auf dein Gipfel und morgen so tief unten. daß den meisten die III-L ans immer ausgehen würde.· »Mit seinem Beten fis-ist's ver setzte Shirley. »Und na« dein su innen-Mk er vers-hellem eines »nur er wieder da, all Wind Organisatee der sie sont »wenn er hat nie meist -—Ciidisn« der Jn-sein.« HWXM TM - ·«:v missen hoiez das giie sie-ki- U. dereh aber, H des MWQ ein richtiges VIII Clayton W Wird -Qas nennen Sie tean Ein Mer teljahrhunderi beinahe dariiber hing I .nndindemnnsedens ten Astro- m Wall Streei de detiet des eine Ewigkeit Sie lo gen damals in desBindelm WI» Claytou war W wenig stolz auij ieine Kenntnis alt-r intitnen seid änge im großen trmn der sit-! feufpefulatton in ero port. Wes hatte er get-set und alles in dense innerungsfächern feines Gehe-ankn gefchachtelt So begann er auch fest, aus seinen Ieichttiimern ans znteamen oon Kiesenw-wem die ebenso plöscich gewonnen wie ser ronnen waren, von blendenden Kar rieren, die heute ihren strahlenden gunkenfchinemer über das ganze and warfen und morgen ausgelöscht waren, Meteoren gleich, die feurig über den horizont steigen und spur los verschwinden Und mit gferigem Ost-sog Shir ley alle diese Schilf-erringen ein. Der Wein brannte ihm in den Adern. Mit großen Augen saß er da, uno nur manchmal zuckte es in seinen Fingern, sich auch in diesen- wilden Strudel zu stürzen, ganz gleich,wa3 das Schicksal in seinem Schoße barg. Nur nicht länger dem großen« ge waltigen Leben tatenlos gegenüber stehen. Jm Fluge waren die Stunden ihm hingeslogen, und so interessant war sür beide die Unterhaltung gewesen. daß keiner bemerkt hatte, wie nach und nach das Lokal sich sast völlig leerte. Erst als man ansing. einige der elektrischen Lichter auszuschaltem wurde Clayton plöslich ausmerisanr. »Sei-seh wir haben uns aber gehö rig sesigevlanpert,« ries er aus, .es wird Zeit fiir anständige Menschen« in die Betten zu iriechen.« Beide erhoben sich. »Ich weiß nicht,'«« sagte Shirley, wie aus einem Traume erwachend, .wann ich einen so wundervollen Abend verbracht habe. Und hören Sie, Claytvn, wenn meine Speku lation gut act-schlägt, wie es fest den Anschein hat« dann müssen Sie und Ihre Frau mir Revanche get-ein' .Das wird Minnie ebenso gern tun, wie ich,' atzeptierte der Reitere Shirleyt schlanke, atlzletische Ges sialt erschien Massen wie ein ge spannter Bogen, nnd utn seine sests geschlossenen Lippen lag ein Ausdruck von Willenstrast und Energie. der Clayton auffiel. Und plöylich schoß diesem der Gedanke durch das Dirn, welch ein eleganter nnd tüchtigert Bursche dieser Georgi Shirley doch irr. Grunde war. Wenn Miß Cha thia Jameson sich wirtlich in ihn verliebt hatte —- nnn. ein Wunder war es nicht. Selbst die verwöhnte Tochter eines Millionörs war bei einem solchen Manne weit besser auss gehoben als bei all den deiadenten Lebeiniinnern oder vornehmen Glücks sägeen. von denen sie vielleicht ani schwörint wurde· Und dahinter doch wieder die Crii innerung an die Szene im Jener des Opernhauses nnd der hintende steptische Gedanler solche altmodische Liebe, die zufrieden in ihrem eigenens Glück iß und das nur Bescheidenheit und Entsagung kennt, die geil-F ja nicht mehr in einem Zeitalter, wo die Menschen übereinander taumeln und stch niedertreten in der wilden Jagd nach dein Glück oder nach dem, was sie dafiir halten. Langsam schritten die beiden durch die jekt völlig verödete Vorhalle, und als sie die Straße erreichten, hiillte Clahton sich fester in seinen Mantel, denn einer der plötzlichen Witte-i rungöwechel war eingetreten, es war rauh und bitterlalt geworden. Der Schneefall hatte aufgehört, nnd hin ter zerrissenen Wolken, die rasch vor über-jagten trat eben die Mondschei be mit fahlem Schien-net hervor. «Eigentlich eine Nacht, sich noch ein halbes Stündchen zu verlaufen,«· meinte Clayton, »ich werde aber trotdem eine Droschte nehmen« .Schade, daß unsere Wege sieh trennen. Jch kann nur wiederholen, »daß der Abend für mich fehr genoß reich war.« Shieley trat mit an den sagen heran. Dann ftreelte er dein Freun de die band entgegen send fühlte, wie defsen Blicke auf ihm ruhten. .Jch werde doch die rtsesung des Romans erfahrenf bin sehe begierig. Und nun gute Nacht, Gearge.' .Gute Nacht, alter Freund --« Ein paar Momente noch derharrte Shirleh atn Rande des Trottoirs, mechanisch dem entschwindenden Wa gen nachblickend, in Sinnen verle ren. Dann wandte er sich langsam inn. Diistm wenschenleersand stumm: lag ·eit die ungeheure Strinwäfte des roadway vor seinen siege-n —« all die steilen, eleltr Heilque lichter waren ausge« chi, M diirr. elend llappeenden S eletten starrte-i ldizs hsklcchen Schilder in dle deutl gensen Betten giiseeie nne hier nnd boei ein Stern. Wie auf eines-seinen einen blickte Shirietz auf m R im der Riesensith Wie diesen Ies net packen und wie ihn- dqwinsmk Diesen set-speisenden Keins dee so steinern and unbeweglich nnd finster vok iiin lag und den man aufeiiitein musik. — Langia-n begann et, N des saan hinnniee in uns II seien. während in feinem se tn W ieichem veiingenden Gedanken krei en, vie ihn feii Stunden etfiillt hatten, und diese alle in dem einen Punkte neiindseiem hinaqu In dieser Stadt mit ihren ungeheuren Möglichkeiten mußte man nach oben drängen, wenn der Wille zum Siege im Blute wählte. Shntey gewahrte wohnen va er das Opernhaus passierte, set eine große. häßliche, tote Steinma e, wo wenige Stunden zuvor das taki-risi sesie Leben der Stadt wie das Licht in einem mächtigen Brenn las der einigt war.' Dort am iteneins gang hatte Chnthia ihn begrüßt. Clahton hatte sie nicht dezaubert — mertwiirdig —- aber er lannte sie nicht. Dann fuhr ihm wieder durch den Kopf, was er ihm von Jameson erzählt hatte: bei genauerer Betrach tung stimmte doch manches zu den-« Bilde. Der Mann mit dem großen Zug, der Conauisiador. Ja, das war er. Stets bereit, alles zu wa gen undF vor teiner Gefahr zurück schreckend. Immer noch stat er in allerhand Unternehmungen, auch wenn er dem gewöhnlichen Börsenss spiei entsagt hatte Ein Mensch oh ne Ruhe, von unermüdlicher Arbeits-f trast, ein Genußmensch Shirlehs Schritte hatten sich de« schleunigt, unwillkürlich, als ob ihn seine Gedanken wie Peitschenhiebe; trieben. Jrht sah er aushlickend,l daß seine Straßen-te erreicht war Eigentlich viel zu früh, war Lein Ge danke, und ihn packte die Lu seine Wanderung durch die menschenleeren Straßen sortzuiesem um sich miide zu laufen. Als er mechanisch seine! Uhr zog, sah er, daß es aus zweil ging ( Er zögerte —- schließtich war es das Vernunstigsie, man streckte diet Glieder und wappnete sich fiir den kommenden Tag. denn seit hieß es, ,j die Augen ofsen halten. Wenn der gute, sindolente clahton all die stür menden, wiihlenden Ideen seines Inst nern hätte lesen tonnen — doch bes er nicht· Der hatte abgeschlossenl und würde ihm nur immer tausend tluge Bedenken entgegenhalten und ihm die Zügel anlegen. Ein Gefühl der Lust, daß die Begier kes Kaum-s fes so machtig sein Blut auswiihlte, durchbrauste Shirley. Einen stiich tigen Augenblick auch verloren sich seine Gedanken zum alten Kassierer der Bank hin, dem weihhaarigens Smith, der auch ewig warnte und ziigelte Zum Teufel, wee immer nur die Gefahren sah, der hockte aus seinem Drehstuhl bis ans Ende sei ner Tage. l Ganz langsam wanderte Shirleyl seht an der dusteren Däuserreihe sei-! ner Straße hin, in der alles längst« den Schlaf des Gerechten schlief Ein paar Laternen erhellten nur fpiirlich den Weg. Ein haus genau wie das andere in seiner duntelbraus nen Farbe und seiner Stillosigleit. Und dort das große Doppelhaus, die Karawanserei der Majorin Ogle-" thorpekss sein heim. Ein Groll und ein niirgelndes Un behagen gegen das Boardinghaus, in dem te, stieg bis lich in Shirlehs Brust auf, er wu te selbst nicht, warum Aber die Empfindung war da. Die Empfindung, iiber die dort mit ihm zusammenwohnte, hinausgewachsen zu sein. Er war stehen geblieben und legte die band auf das Treppengelander. Ja, er wollte fort. wollte sich eine eigene Wohnung mieten, mit der ganzen» Vergangenheit brechen. l Plözlich gewahrte er, wie ein Aus. tomob in rasender Schnelligteit um die Ecke bog totil-nd direct Hätt Iärs ! Vglethorpes us zum m. answer -wer hielt denn mitten; inmu der Nacht in einein so wertvollen Wagen gerade vor diesem hausei " Ein deer in linder und Hei-f wantel war ang iegen und bote ner Dame die hand,einer zierlichen, ’ behenden Gestalt in hellem Mantel und weißen Schrian —- — «Vielen Dank klang ein lustige5" Stimmchen. laut genug, daß Shirley des Ton erkannte, — ein paar se fliisterie Worte folgten, ein tichetns des, helles, keckes Zustachem und det Kobold trippelte rasch die Treppen hinauf, von oben ein Kußhändchen zutiickweefend. Der here stieg wieder ein« die Tür des Auto- niuebe zugeschlagen. — Sptachlos, verkennen sei-en Augen nicht trauenv, stand Eli-klet- tunc-ach nachdem der Wagen vorübergeht-se war Vivion Daraus-, gebotene Mc ie Ihm-, M hübsche Sonsteti . zdee Notlon mit den latet-en La et-« iau en. —- — Allein das war in gar singt vie große, un Wicht Ueber Iksichuug gessen-. sci- vegtenu — ein wahnwisisee Traum mußte Spieles-s Sinne qenatet hoben —- ist »so-W. m km un man an der Ist-get genesen. fein Thes co toael o-. sauspkäßdeut — Et chin- ihse Jenes midenkbah — --.«W«H«:" »Es-. W del. «- Efu sites hinter Ue Kaus fett MMZMG Idee-kam es SHMC wie einst-ils —übet U- IXme fide-sich ekkp Viean Menschen kannte, vie Mele idea MM et sie bei-Mie, wie falsch — eben, die stehst-It Es war Zelysich In häuten nsv ans der Mist Wtsufchlüp Noch eine take Passe eließ espec steeichem um B ian Gelegenheit su geben. ihr Zimmer zu erreichen Dann ging et nach. ! Eine wunderbare Welt-und viel wundersam noch. wenn eer der Vli geschult wor, unter die Oberfläche der Dinge zu dringen. Denn dort in ver Tife lag die Welt, die witt liche Welt. Drittes Kapitel. Eynthia rauschte zur Tiit herein. Mit der Rechten die schwere, titsch sarbene Sammetportiere zurückdrän aend, blieb sie plöslich wie angemar zelt stehen, das Haupt leicht vorge neigt, die dunklen Augen weit gedsss net, aus dem Antlitz einen Ausdruck von Verwunderung, der sich rasch zur Bestiirzung verttestr. Der leichte Begrüszungsrus, der schon hinnusslies gen wollte. dem Vater entgegen, er starb ihr aus den Lippen Ganz lautlos mußte sie eingetreten sein — — oder, noch wahrschein licher, der Vater war so ties in seine Gedanken versunken, daß er ihren Eintritt völlig über-hört hatte. hin ter seinem großen, giipetnden Maha gonischreibtisch sasz er, in ch zusam mengesunten, vor einem ust von Papieren, den Kot-s in die band ge stiiztaund die Augen geschlossen I Licht der elektrischen Lampe, die ihm zur Seite aus dem S reib ttsch stand. enthüllte mit greller eue lichteit und unerbittlicher Warhett ein müdes, sermiirbtes, gequältes Gesicht cui dem Cunthiu in dieser Minute etwas ans gremdes entgegenzustari ten chen. ie Linien-. perschurst, der usdruck sinster, wie von gehei men Sorgen durchsukcht. Um Jahre schien er gealtert. Ueber die jugendliche, elegante Er lcheinueig. die noch immer mit ihren seinen Fingern die Portiere umklam mert hielt, strich ei plötzlich wie ein eisiger Hauch Hin, daß die Schultern sich srösteind einzugen, und sie siihtte sich wie von einem geheimnisvollen Grauen umfangen. von der Angst vor einer heranschleichenden Gefahr, rat selhast und unertlärlich Eynthia schloß die Augen, doch nur setundenlung; dann schüttelte sie die Empfindung von sich mit dem Mut und der Energie ihrer Natur-, wie etwas Törichtes, das ihrer nicht mur olg war. Sie tat ein paar Schritte in das’ weile Gemach hinein. Durch die laut lose Stille vernahm man das Uni itetn ihret- Getvandes aus dem schwe ren Teppich. «Du hast mich sprechen wollen, Pa?« Beim Klang ihrer hellen, jeht ge diimpiten Stimme suhr Colonet Jameson augenblicklich aus seiner lauernden Lage empor — der Mann der sich immer in der Gewalt hatte, hatte auch ietzt iosort seine haltung wiedergetoonnen. »Ah, Du bist es Chnthia — — ja, ja, ich möchte mit Dir sprechen. Seh Dich ein paar Minuten zu mir; ich nehme an. daß Deine gesellschaftlichen Pflichten Dir soviel Zeit siir mich irhrig lassen.« »Sol! das ein Vorwurs seini« »Ah, nicht doch, teinestvegs« Er hob die Rechte mit geipreizten Fin gern und lachte dazu. »Nein. nein.« Chnthia stand ihm jetzt an der Rückseite des Schreibtisches gegenüber-. der Pelzmantel und die langen wei ßen handschuhe hingen iiber dem lin len Arm, während die Fingertpihen der Rechten mit den rosigen Nägeln aus der Tischolatte ruhten. Jhre sorschenden, suchenden Augen waren ans fein Antlitz geheftet. »Als ich eintrat, Vater, hörtest Du mich nicht,« sagte sie nrit leisem, toeis chem Ton. »Ich beobachtete Dich heimlich ein paar Augenblicke. Du erschienst mir so ganz verändert,« sie zauderte einen Moment, »als oh schwere Sorgen Dich niederdruitten st i end etwas umgefallen etwa eruhrgendes?« Der Colonel gab sich einem heiter lett-ausbrach hin, der sorglos klingen ollte, aber doch etwas rauh und hei er heran-kam, und wie er sich fest aus seinem schweren Lederstuhl au - richtete, entging es Thnthia nicht, daß ’seinen Bewegungen die gewohnte Ge sicht-reinsten sehn-. . Du Mit Gewinn Tod«-la rief er aus« sich mit der dani- iiber tat ar fahrend, »und dann darin Du e auch nicht vollig au r Acht lassen, daß ich nett meinen t ezig uno einigen Jahren so allgem ber die erste Iu d hinan-gerate nd liber dies —?:.tvoste es eigentlich ver sschseisen —- hat mein alter Freund de- chennratisnrus. neuerdings seine MU« siedet einmal bei mir abgege «O , das wußte ich nicht, pa « daI-«i aber —- s-« Jst-« mu- dek com-s sp, »k Wanicht gerade qesädktkch —- nue so Im kleines Meinenuy das man noch Epile ameson teckle sich und W ch in ie stqu »Noch steh ich in ais-ist« — s-« Mit seinen kne sen, raschen, netvöfen Schritten machte et einen sang durch das In ner« alt wollte et sen-essen, da et noch san- det site iet. Bot nein Seinäldn M ihn felbst als sie-Wer zeigte, blieb ee flehen, in Beinchen-I verloren. Cynthia war herangekom äcen und-schob ihre Dand in feinen tm. »Da-voll waxfl Du noch ein scho, Tynthiax die Jahre verfliegen —- und das Leben zerrinnt einein unter den Fingern« »Weißt Du, Pa," meinte sie leise lachend, »ich glaube. Du hast immer die schöne Kunst verstanden, es zu ge nieden.« »Ein wenig, ein wenig-· schau-n zelte et. Da nur die große Stehlampe auf dem Schreibtisch brannte, und ein Dämmerlicht im Zimmer verbreitete. schritt der Tolonel auf die Sile zu und drückte aus einen der elektrischen Knöpse, so daß das ganze Gemach von hellem Licht durchslutet wurde. Noch immer mit lächelndeii Mienen stand et dann vor dem biifettartigen, schweren Möbel gleich zur Linien der Tür, aus dein sich eine große Kristall schale, Gläser, Nauchutensilien und einige Kisten Zigarren befanden, ent nahm einer der Kisten eine mächtige Regalia, biß die Spitze mit seinen kräftigen, weißen Zähnen ab und steckte sie in Brand· Das seine Atoma schien ihn vollean zu beleben; ties sog er den Rauch in die Lungen ein. »Was wöte ich ohne das Kraut der Haoanai· Wie er so dastand, mit der noch immer schlanlen und biegdanien Ge stalt und dem wie von K nstlerhanb gemeiszelten Kopi, bot er eine mar tante Erscheinung. Die Ziige scharf geschnitten — eine kräftige, gerade Nase, energisch borbrangendes Kinn. eine schön gewölbte Stirn. aus der das glänzende, weiße haar noch in beinahe jugendlicher Uepotqteit lag. Ein starker, weißer Schnurrbart seingeschwungen, bot dem störten Lebemannbgesicht einen frnppanteii Kontrast, und in diesem Gesicht brannte ein Paar schwarzer Augen, deren unriihigei Feuer ein nerobses Temperament und unbeugsame Wic lenslrast verriet. Stets mit ruhiger, selbstverständ licher Vornehmheit gekleidet, hatte Eolonel Jameson sich bis ins Alter den Ruf betrat-ist« eine der elegante sten Erscheinungen der New Dotter Lebewelt zu sein. « Ja, der Eolonel hatte sein Lebe genossen, aber er geborte zu den ruhe losen Menschen mit den uneeiattlichen Begierden, die nie zum Stillstand kommen und unter beten glatter, polierter Oberfläche die wilden Lei denschaften glühen wie das Feuer ini Krater. Inzwischen halte Chmhia sich in einen der beiden großen ledernen Klubsessel vor dem Komm sinken lassen, in dein ein bebagliches Kohlen siuer langsam verglomm, und wartete iebk ohne jegliches Zeichen von Unge duld. Die handschuhe hatte sie quer über die Knie gelegt und hielt den not-s aus die Finger geitiisb Und ietzt schob der Colonel mit rascher Bewegung den anderen Sessel näher beran und, die Rückiehne mit beiden lfänden fassend, begann er: .Tatsache« ist in, daß meine Nerven nicht mehr ganz so stählern sind, wie einit im Mai — man wirtschaftet eben im modernen Leben ziioiel daraus los. Ich glaube, Oioniarrl hat mal sagt; bie ersten sieb ig Jahre des eben sind doch bie schönsten. Man sollte rotsichtiger sein, aber das Leben ist heute ein intensiver, einiger Kampf — wenn man oben bleiben will. Und wir wollen doch oben bleiben« Ebn thia, nicht wahrs« s «de hope manchmal die Idee: lieber gar nicht pein, als nicht oben sein. Jch weiß, es ist nicht recht —' M»Wir können nur oben sein« Eyns a.« »Weißt Du, Pa, wenn Du Dich mal von all den ewigen Inst-entsagen losreißen könntest, nur auf ein paar Monate — ein Jst-V fiel cynthtq eifrig ein. Aber nbwehrend hob der cotonel die Rechte, zwischen beten Fingern die Ztgatte glomm. ,Jest unter teinen Umständen, weniger als feinen-X tlnng es beinahe schroff sutiich »se eade jeht brauche ich den ganzen Re servefonds meiner Nerven —- —" Sie wagte nicht, tttten Gedanken weiter auszuspinnetn denn sie wußte zu gut, in ewissen Dingen duldete das betet che Temperament des Vaters seinen Widerspruch, nach nicht esan ihr. Entsetzung folgt) — —- Ja f o. Studente «2Mm Morgen bin ich aber fest edit-beu um neun Uhr waren zwe Kumam Donen da, um mich zum Frühfchoppen abzuholen!« »Und da hofl Du wirklich wider sicmdenk .ich war nämle gerade ais nach hause get-mens«