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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 1, 1915)
sehn-s Aug-ign- uud Herold. Erscheint jeden Freitag herausgegebe- Iu der GER-HPROLD PUB. co. It the Post Mo- st Gut-C til-w clus nun-. ek: Is. 107 Dest. 2. Sirsßr. W II. lslc hinausnehme Vomusbezahlung 81.75 das Jahr dem Ausland .............. SI- sk · Weils-echt- - Nachkläusr. -.Weihuchtoseier innerhalb unsc rer Vereine. je überall und wie in jedem Jul) urde auch in diesem Jahre dass e Weihnachtssest allentralbeu m d Island, und hmiptsächlich in tb unserer Gesellschaften und «ne, würdig und feierlich vegnn - Es war so ein rechtes Weib en mit mäßiger Kälte und der — umhüllenden Schneedecke. wie seht allzu oft vorkommt Regt-S " und Treiben nn den Tagen vor . Welt am yeikigen W, Lichterglanz und Umonst-« Mir-um Wen und heitere W Familien herrschte der schöne Weihnachtssriede der b( gläckt un Gebet-, und das Herz wurde Cepeitet durch den milden Geist der Liebe Das bezieht sich hauptsächlich aus unsere Vereine usw. Eine der schönsten Weihnachtgfeiern fand statt im hiesigen Uiederkraiiz. Diekullse qing am Weihnachtsheii ligeupssssssixi vor sich und war im wahr sten Fixixs insg Wertes eine Familien Feier. kskss Familien-Abend an dem es geiniithlich heiter und fröhlich her ging. Es hatten sich zwischen 300 und 400 Mitglieder und deren Fami lien eingefunden, von den ganz Klei nen bis zu den Großvatern und den Großmutter-m und sämmtliche Räum lichkeiten des Gebäudes waren erfüllt von Menschen und Fröhlichkeit Tie Kleinen beherrschten natürlich das Zell-, denn ihnen galt doch zum größ ten Theile die Feier. Laut Pre gramm marschirte die kleine Schaar sur festgesetzten Stunde um den gro ßen, schön geschmückten Christbaum in der großen unteren Halle, worauf von der Bühne aus die Vertheilung der Geschenke stattfand. Während die Erwachsenen und Eltern sich un tekhaltend an den Seiten der Halle saßen, wurde den Kleinen der Saal eingeräumt, und sie bethätigten sich mit ihrem Spielzeug wie zu Hause. unbekümmert um ihre Umgebung Wer das mit angesehen hat, mußte wohl zugeben, dasz es ein schönes sriedsertiges Bild war, ein wahrer Familienabend Später wurden die Meinen meistende geführt woselbst sie sich an allerlei Siiszeni Frucht ergötzten Von elf Uhr an kam die Reihe an H Jüngeren und Aelterem welche W das Tanze-ein schwamm way Id in den unteren Räumlichkeiten M Buch der vier Könige gehuldigt jin-de oder dem Spiel, wo es »auf W« giebt. Daß das Arrangements - Comite " Hände voll zu thun hatte, iit ja Mk erklärlich, aber es erledigte sich seiner Ausgabe mit Glanz. JmPlaitdenlschen Verein herrschte gleichfalls sie from-sie nnd glücklichste Weilmachtsstimmung. U: Wär dortsellist ein 1.5 Fuß holder nnd Götter Ehristvonm errichtet wurden, welcher lnivsch geschmückt war nnd im bunten Lichterglmiz strahlte Mrii Mc Mengen wie jemals zuvor hat tzg sich zu der diesjähriqen Christ ngmseier eingefunden nnd in der ganzen weiten Halle sowie allen an Wen Räumlichkeiten gab es fein lee MPläychem hauptsächlich hatten sich streiche Besucher vom Lande ein Mut-en mit mehr Kindern wie je —.- Außer den 450 Geschenken « Figur Vertheilung gelangten, erhielt Kind auch noch einen- Sack mit · en und Buckel-merk und die Klei anäsirten sich bisvgegen ll Uhr , M welche Zeit sie dann den » W den Erwachsenen über M die dann, Jung wie WIWU dumm-; s E , Die Lege der Elks ; Flieh es sich gleichfalls nicht nehmen,; Eden Kindern ein fröhliches Weib-! znachtssest zu bereiten. Unter den zMitgliedern der Lege waren für die s jsen Zweck 8270 gesammelt worden,; die hauptsächlich in Kleidungsstücken,« Eistreter-wert Obst und Spielsachen an- « Egelegt wurden Zur bestimmten Stunde machte Santa Clerus sein Er l Esel-einen Der große Christbamn war schwer behängt nnd prangte in einems Lichtglanz sondergleichen Klein und IGrosz unterhielt sich in schönster Wei-; se nnd die erwachsenen Theilnehmer« suchten erst zu später Stunde die hei i mischen Penaten aus Auch die Y. M. E. A. feierte ein liiiiischeg Weihnachtefesi, das speziell den Armen den Enterbteii des Wii . ckes, galt. Gegen 75 Familien ioiir l den mit Geschenken erfreut, zunieisif Kleidern, und von diesen erhielten 58j ein gutes Weihnachisiiialzl iii Kiirben zugesandt Beinertenewerth und zu gleich Mitleid erregend ist in diesem. Jahre Die ständige Bitte um Jene-» mag »und Kleider sowie Nahrung« woaeaeii man früher meist niir nnik Spielsachen für die Kleinen ersuchteJ D i e E o g l e s s feierten ihr Chrisisest letzten Sonntag in ihren Logenräumlichkeiten in derj schönsten Weise. Ein großer Weils ; W schmückte den Saal. und als Santa Eli-us sein Erscheinen; M siean 150 spannende Kinder mit sei- , nen Gaben zu beglücken Die Halle; war voll gepackt mit den Mithime und deren Familien und soll, wieJ uns berichtet wird, ein buntes, aber? gemüthliches Leben und Treiben gess herrscht haben. Bis ll Uhr Abendgj beherrschten auch hier die Kleinen das-F Feld, worauf die Aeltereii aus der Scene ihr Erscheinen machten und sichl b.is zu später Stunde bei Tanz unds ESpiel aniüsirten. Die Guid Jst-nd Netisualbuk ; giebe jedem ihrer Kunden einen schö ZU Uquasvy uau - —Eshas. Was-nein ji« von Dead ·,lvood S. D» war während der Fei Zerbgeder Gast feiner Schwester-, »rein Frcd Ast-ten Herr Wasmer Zift Eigenthümer eines Engros Mate Erialwaareni und Frucht- Geschäfts welches sich eines glänzenden Auf-T Ifchwungs erfreut. Auch ist Herr! EWasmer m der berühmten »Deine Stute Mine« interessirt deren Theil-i Thal-er in diesem Jahre 8175900 als iBeihnachtsgefchenke an die Arbeiter; Tder Mine vertheilt haben, gleichbede Fiend einem Zuschuß von 7 Prozent aller bezahlten Löhne ’ f —- Lscar Wasmer und Frau von ;Concordia Kansas, waren währendj !der Feiertage bei hiesigen Verwand-; ten zu Besuch sowie als Gäste von qOerkn und Frau Afhton Wie wir, vernehmen ist Herr Wasmer Geiz schäftstheilhaber der ,,Eoncordia Mil ling Co. Nach einer Photographie-F is Urtheilen und wie wir informirtk zwar-dem ist es eine mit den neuesten! Einrichtungen verfehene Mühle mits einer Kapezitiit von 600 Faß Mehl; pro Tag. Der Weisenspeicher ist 140k izuß hoch mit einer Capazität voni 125,000 Bufhel Weizen Wie Herr iWasmer uns versichert-, waren die ZGeichäfte sehr zufriedenftellend im leyten Jahre i —--- Auf einer Reife nach Linalm ·incicllte eine hiesige Frau eine unlieb fcnne Erfahrung Auf dem Zug trat eiis Mann an sie heran mit einer gol denen Uhr nnd Kette und sang ein Klagelied, daß in einem anderen Teil desselben eine von ihrem Mann ver-·-j lassene Frau mit zwei kleinen Mäd« chen sitze, die ohne Mittel sei und söx .benötl)ige, um zu ihren Berwandtenj geistigen zu können. Sie wolle die goldene Uhr, ein Erbstück ihre-L verstorbenen Bruders, als Pfand: innterlassen Unsere Grund Jslcitni sderin empfand Mitleid. gab dem; »Man-i 85 und nahm die Uhr, vergaßä Haber in der Aufregung, nach dem No Imen zu fragen Als sie nach hier zu-· » seit-kehrte erklärte ihr ein Juvelier» sdch man Uhr und Kette für sl Läg Einner könne, und die Frau erfuhr zu; lihrun Schmerz daß sie dupirt wor- ; ide- m. i «- Im Heim der Eltern der Braut Oerm und Frau John Vick an westl. 5. Straße, wurden vor einigen Tagen Herr Peter Schuld und FrL Einma Viel durch Paftor Lipc chelich verbun zden. Als Bronnen-sen fungirtcn zIkL Frieda Vieh eine Schwester der Este-M und Herr Otto Schult, der» Mel- U WO. Das junqex M Gm Im Oele-e M tm- Tode abbr « rufe-. ; Jm traulichen Heim der Familie zHenrn Meyer ist am Sonntag Abend der Trauerengel eingezogen nnd ent » führte die theure Gattin und Mutter Helene Meyer im Alter vson 61 Jab 1 ren in ein unbetanntes Jenseits ( Die Verstorbene war am Mittwoch letzter Woche damit beschäftigt denj Weihnachtsbaum zu schmücken, als fies bei diefer Liebesarbeit von einem; Schlaganfall betroffen wurde nnd so-; fort in Vetvusztlosigkeit fiel, aus wel ; cher sie nicht mehr erwachte und sie am Sonntag Abend das Zeitliche seg nete. Wohl hatte man Hoffnung bis zuletzt. daß sie sich wieder erholen würde, doch dieselbe erwies fich als trügerisch Frau Meyer ivnrde am 2. Dezem-» ber 1853 in der Nähe der Universi tätsstadt Tübingen, im Königreich Württemberg, geboren, nnd kam im Jahre 1868 nach diesem Lande, wo selbst sie ani Zi. März 1871 in St« Louis, No» niit Herrn Hean Mem-r in den Stand der Ehe trat. Jms Jahre 1874 verzog das junge Paar nach Stand Island, woselbst es, iiiit Ausnahme von vier Jahren, die es» in Deutschland verschie, bis setzt gein wohnt hat. Sie hinterläszt außerjj zihrem tmuernden Gatten zwei Söhne Fund deren Gattinnem drei Enkel nnd seine Schwester E Die Verstorbene war eine gute und Ebrave Gattin und Mutter, mit einem EHerz von Liebe, das sic bei vielen Ge Elegenheiten bewies. Hauptsächlich Ehatte sie ihr Herz aii Kinder gehängt, Eund es gehörte zu ihren Liebes- Ge Ewohnheiteii, jedes Jahr einmal die E,lieitere sonnige Jugend in ihrem lHeim zu versammeln und ihr eine Festlichkeit zii veranstalten an welche Esich jedes theilnehmende Kind noch Elange erinnerte nnd auch die mittler weile erwachsenen Kinder von damals Enoih gern erinnern Mit ihr ist eine Egute, liebevolle deutsche Frau von uns gegangen nnd ihr nneriosartetes Hin scheiden wird tief beklagt Die Beerdigung send von der St EStephen’s Kirche am Dienstag statt Eund ein großes Leichengesolge beglei tete sik aus ihrem letten Gange zur zGrnst· Den traueriiden Hinterblie sbenen unser aufrichtige-s Beileid in Edieser ihrer schweren Stunde! E — W. H. Thomvson, Anwalt und Eössentlieher Notar, hat sein Amvalts Burean nach dein oberen Stockwerk iiilier der neuen Grand Island Stute ;·Bant, Ecke 3. und Locnstsirasze, ver siegt 21, is -. — Die kyaniilie T. A. McCullougb Hin Alda schickte kürzlich ihr kleines jSöbnchen per Packetpoft zu feinen sGroßeltern und bezahlte hierfür 30 Eents Der kleine Bursche kam wohl Zbehalten an. Es ist dies der erste EFall dieser Art in unserem Tonma · —- W. H. Thompfon hat sein An jwaltssBuream das bisher sich über jder Commercial Stute Bank befand. jnach dem oberen Stockwerk der neuen EGrand Island State Bank an Ecke 53 nnd Locuft Straße, gegenüber von EBoolstenlsolm F- Sternes Laden Everlegt. ! — Jener R. Rebens, der beschul bist ist, in North Platte V. Eonnett ermordet zu haben, wurde durch Ghe riss Sievers im hiesigen Conntysgei fangniß internirt Der Gefangene der schon einen Zuchthaustekmin we gen Straßenraubes hinter sich bat, inihlte ziemlich munter und fang und HPfiff wie eine Lerche. Eine dankbare Fran. »Mögc Gott Sie belohnen für Jbre gute Me dizin«, schreibt Frau Eugenia Piafchs ta von MeComb, Miff., in einem Brief an die Hersteller von For-nie Alpentränter. Sie bemerkt ferner: »sich beabfichtigte fchon feit längerer Zeit, an Sie zu schreiben. Seit Jah ’ren war ich das Opfer eines Magen -leidens nnd befürchtete, daß ich es nicht mehr lange aushalten könnte. Dann hörte ich von dem Alpenkräui ter. Jch get-tauchte es, nnd bin jent sgeiund nnd fühle mich zwanzig Jahre I jünger." . Derart find die Zeugniffe, welche ann jeden Tag über Forni s Alpen Its-Zeiten dieses alte, seitervrobte IMMWlmitteL hört Seit über Ihnnbert Jahren ist es ein Segen für Ikeidenbe Männer nnd Frauen enge I.fen Ei wird nickjt non Ocan verkauft.Spezia1-Icaentenliefeen ei Ihm Was-, mk M beziehe a W nein W M stiegst-mitt- « jBritische anzla gegen Ctxäven ein j klislichei Eiter-. I Aus Berlin vom Somit-un Am LI. Dezember unternehmen acht dritische Schiffe einen Angtiss auf eine deut iMc Bucht Hoden-Aetoplone, die Even den Schiffen losgelassen wurden. anlusen aus die Mündunaeu deutscher kFliisse zu nnd warfen Bomben aus FSchifsr. die dort vor Antei- lnnen so zwie ans einen Gasbehälter in der JNöhe von Curhaven nieder, ohne je doch den geringsten Schaden ins-zurich ten. . Aus die Hydrerroplnue wurde so sort gesenert und dieselben zogen sich »dann schleunigst in ioesilictier Rich tung zurück. Deutsche Unitscinfie und Aetoplane nahmen sofort die Bei-sol gung der Briten ans und es gelang ihnen auch, zwei britische Torpedojäs ger und ein anderes Schiii. das sich bei diesen befand, mit ihren Bomben zu tressen. Aus dem letzteren Fahr zeuge brach Feuer ans. Jnfolge des eintretenden Nebel-) wurden weitere Kämpfe unmöglich erwacht ;- Wahrscheinlich haben die kritischen fKriogsschiffe den obigen resultatlosen "Angriss aus die deutsche sei-sie als Antwort sür den Besuch, den die Deutschen der britischen Littiiite vor einiger Zeit abstatteien und bei dem sie die Städte Starboroinili. Wnittni und Hartlepool schwer heiuisuchten, unternommen Tie britiichen Schiffe brachten drei von den sieben Fliegern mit ihren Apparaten sicher nach England zu riick. Drei weitere Flieget-. deren Av uarate zerschosscn wurden und im .Meere versanken, wurden von britii -lcheci Unterieebooten anfaefiicht 6 ;von den Flieget-n find zurückgekehrt Der Connnandeuk wird vermißt Tie ETeümmer seines 1Apparates wurden Jungefähr acht Meilen von Helgoland Lngsichtet Das Schicksal des Lenkers ist nicht bekannt f zEnslitdee erleidet schwer Schlum. i Aus Berlin: Die Bedeutung der Schlacht bei St nbett gegen britii jfche und indiiche v»kuppen am 24. IsDezember wird erst heute in ihrem ballen Umfang erkannt. 19 Liiiziere nnd 818 Gemeine wurden von den Deutschen gefangen genommen und 14 Maschinengewehre. 12 Bomben weisser und ionitiges Kriegsmaterial .erbeutet. Der Feind ließ iiber ·5000 sTode auf dein Schlachtield zurück. i VII-U erhält Bessengrnfg. E Am 20. Dezember warf ein fran: «zösischer Flieget neun Bomben auf eine kleine unbeieitigte Ortschaft, in Zder sich außer einigen 50 Häuser-n nur ein Militärbospital befand. Zum Glück wurde kein Schaden angerich— stet. Aber dieser Angriff sowie das IWerfen von Bomben in die offene, snicht beseitigte Stadt Freiburg, die sich außerhalb der Kriegszone befin det ließ es angebracht erscheinen, durch deutsche Flieget eine Anzahl smittelgtoßer Bomben auf die Ver zarte Nonen s zu werfen, als Wieder Ebergeltung nnd Warnung Resolution ia Russland droht. Aus Berlin vom Montag dieier zWochm Mächtiq erhebt das Gespenst der Revolutioti im Innern von Ruft .lcind allentlmlben drohend iisin Haupt So sind eben wieder 38 Eo :zialisten ans die Anklage der Animiei Lgeiung verhaftet morden. In allen Theilen des weiten Reiches werden unter der Bevölkerung und ioaar un «ter der Armee Moniieite in geheim lnifzvoller Weiie vertheilt, in welchen direkt zur Voltserhebuna oufgefor dert wird Die revolutinäre Verm Zaung zieht immer weitere Kreise-. Der Ausstand ist Sud-u »Aus Konstantinapel ist die Mei items eingetroffen daß der Ausstand im Sudan stetig im Steigen beqrif Efeu ist. Der Herrscher von Darf-te jioll mit 80, 000 Mann bereit sein, in» Fdie britiiche Provinz Eltab tim ägvp Itiichen Sultan) einzuiallen, während Isich vie musstmäunischs Bevöcrekuug Even Abnrala gegen die Engländer er hoben hat. Ein Truppentransport .indiicher Truppem der sich auf dem M nach Khartum betet-id, wurde you Beduinen abgefangm :2()0,000 Krieg-gesungene in cestets » teichsussskn. ! Aus Wien wird berichtet: zwischen Dein U. und 20. Dezember wurden 43,000 Rassen , M genommen. England wird is absehbarer Zeit deutsche Sold-tr- aus trink-I Vsdes finde-. Kongreßabgeordneter Metz, der von einer Eicranareise zurückkehrte- er klärte, daß England unbedingt die Schrecken eines Krieges ans eigenem Boden kennen lernen werde, —— nnd das in gar nicht so langer Zeit· »Daß die Deutschen nach England gehen werden. steht unwiderruflich fest". sagte Herr Metz. »Das weiß jeder deutsche Soldat vom Gemeinen bis zum höchnji Beichtshahcr. nnd Alle wissen auch, daß nichts, was die Briten unternehmen könnten, die Jn vasion hindern wird.« Die britenireundliche Stimmung in den Ver. Staaten hat nach der An sicht deg Abgeordneten Metz in Deutschland weder Zorn noch Aerger wachgernsen. Man empfindet es nur mit Trauer, daß sich die Ameritaner. die mit der gegenwärtigen Lage im Reiche nicht vertraut sind, so mißlei ten ließen. »Und dach«, sagte Abgeordnetek Mey. »wiirde man in Berlin oder an- , deren großen Städten Teiitschlandg; keine Ahnung hat-ein daß das Reich mitten im furchtbaren Ringen um seine Existenz steht. sähe man nicht« hie und da in den Straßen Verwun-· dete. Ich sprach mit einer großen Anzahl vermundeter Oiiiziere und Mannschasten Jeder Einzelne von ihnen hatte nur den einen Wunsch: So rasch als miiglich gesund zu wer den und wieder nach der Zront zu rückkehren zu können. »Es giebt keine Maßnahme, die ans Widerstand stoßen würde. wenn man einmal erkannt hat« daß sie zur Ver theidignng des Vaterlandes nothwen dig ist. Reinen Mann giebt es, der nicht bereit wäre. sein Leben siir das Vaterland zu avsern Wenn das der vielgeschmiihte »Militarismug« ist« dann giebt es keinen Patriotiøiiins: dann giebt es keine nationale Einig teit.« ji site-pries an die Rappe-. Aus Berlin: Der Kronprinz hat folgenden Armeebeiebl erlasieii: Aus französischem Boden feiern tvir Weihnacht im Felde in engster Füh lung mit dein Feinde Tiefe Eliriit ieier wird wolil Keiner von uns je vergessen können Am Weilnmchtetage des Jahre-: 1870 hat mein Großvater jedem Mann seiner tapferen Armee, Euren Vätern und Großvaterst. eine mit sei nein Bild verieliene Pieiie geschenkt Ich thue dasselbe Möge diese kleine Habe meinen Kameraden im Felde ein stetes Andenken sein an nniere ge meinsame Weilniachtsseier in Deutsch lands größter Zeit. Die lehte britische LssizieeesVerlnsh liste. Die letzte Lisizieres Verlnitliiie, die die Woche vom H. bis tö. Dezember deckt, zeigt, dasz in dieser Spanne Jeit 23 Lssiziere getödtet nnd Ht nernnin det wurden 60 verschiedene britiscbe Regimenter verloren einen oder meh rere Ofsiziere Lluonatnngioeisc wird kein einziger Oiiizier als «bermiszt« gemeldet. Jm Ganzen sind bis jent 3835 britiiche ciiiziere getödtet, ver wundet oder gefangen worden. libe tödtet wurden lot-l, verwundet 2l52 und gesungen wurden 602. Vielleicht eine Krieg-listi Jn Deutschland befinden sich bei reits 500,000 unverwandete russische Gefangene. In London sollte man nun bald die feine Kriege-list der Rassen durchschanem dalz sie ihre Sol daten in Massen nnd-in halb verhun gertem Zustande gefanan nehmen lassen, damit sie, wie man zu sagen pflegt, den Deutschen die Haare vom Kopfe fressen. Halse Million seasösische Beet-nu dete. Ungesäer eine halbe Million bei-— wundete Soldaten wurde zwischen dem Is. September nnd 30. Novem ber in sranzösllchen Ovipitiilern be handelt. Diese Zahl wurde in einem M measbcn der von dem Vor site-wen des französischen Armee-— ko mites der Dwntietentarnmer vorge legt wurde. 2.48 der Verwundeten sind bisher gestorben 1140 Acker guten Umstandes, 70 Acker davon gebrochen. bringenthjsp Tonnen Heu, ungefähr 150 Tonnen »Ist-finden sich jetzt auf dem Platze-. Sieben Meilen von zwei guten Okt ichastqn entfernt eine Mciic von der Schule-. Gute Gebäude und zehn Meilen Wann-IS Wird auf Ve This-sangen hin verkaqu oder gegen M Ich-d Mann, resp. nahe Ein glückliches Neusaan wünschen wir unseren Freunden und Gönn-ern s.N.W0l-Mcfl8«slllls lVir wünschen Euch Allen ein Glückliches 2«(eujahr! Geddeg Fc Emupung Vkr Eunrrlirsøigk Mashkllndm Wil dnt Jon ist« nceg to en"n ji«-, möchte it hjerddrch min«n innigsten Dank utsprüken bi nnen Frinfn nn Zinn·n för eren To fpruch un Hoden Will«n dörch dat vergangene Jahr nn wan- ik ver sökem ol in Toknnft mienc sinndicimft rcell nn tofkedenstellend to Iehren-In mit de besten Waaren in nnen Ford. Alle een fröhliche-L- Wienachtsfeft un qesegnetess Rück seht wün sehend - Achutnagvoll Heinrili Hchumuclxkt Ergeudöhmet von de »Daß-C . « BerübLteS Flaschenbier TUTTI-III EBEM G MUESEBMZTIIILJ"' ldlnten Muthe! Nach fünfmonqtlichen stänwien oek Alliieten gegen Deutschland nnd Le steeeeichsllngaen kann die deutsche Nation beim Eintritt in due neue Jahr den Erfolgen mit guter Zuver sicht entgegenlebes. Trotz den fort währenden Siege-berichten welche von London, Paris nnd Betrage-It in die Welt geletzt wurden, halten die Deutschen as der ganzen Linie von Nienpstt bis Vetdnn nicht nne festen Stud, sondern erobern gelegentlich noch einige Bericht-zusagen, nehmen lvleisngene mit den entsprechenden Gemüter nim. Die lfngländer ver-« ital-ten am Weihnachtøtag den dents » lchen Seeitädten in der Gegend von« Esel-Ofen ein Weihnachtegeichent zu! sit-erreichen, welches un den Deut-l lchen entschleie- ueüsgwiqen sin « W II Ol- - ziehen mnfylen, denn von den 7 Luft fthiffen, welihe von einiqu englischen zerieqoiehifien begleitet wurden, kn men nnk drei heil nach England zu tiief. Auf der eussiichen Seite in dee Nähe von Worin-an bringt Linden bnm den Lllnssen nun-; newaleine Schläge hei, nnd in Galizien haben die Lenkt-reicher lett-Inn wieder be freit nnd die Rassen fünfzig Meilen zueiicknewoefem Somit diitfen wie mit Zuversicht in das nene Jahr wandern mit der besten Aussicht, dan die deutschen Tenpnea schließlich sieg reich herauskommen werden. « Tor itädtiichc Arzt Poe-lau be richte-L dass eisu- qanzc Anzahl epide tuiichrr Krankheit-fällt- hicr cxiftircn und dass keine Verminderung der Fälle eingetreten ist. indem sich die euen M mit denjmiqem deren « — We «