Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 25, 1914, Page 4, Image 4

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    III-III
Ists-W nnd stillt
Erscheint jeden Freitag
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MADE-HEROLD FUBJ 00.
Ists-I sc Use Post Offi- st Gmel til-us
U W cis-« Ists-It
VII-c II. 107 Its. 2. Gtttfb
W It. ists
Instituts-steife :
sei Bunusbezahluag III-Z das Jahr
Noch dem Ausland .............. VII
Beschlagnahmter Schnaps im Pro
Monsstaate Maine ist explodirrt.
Einer von der richtigen Sorte-.
General Baden- Powell erwartet-i
daß die Deutschen 90,000 Mann in
England landen werden. Wo bleibts
»der deutsche Zusammenbruch?«
i
Die deutschen »Ratten« haben dass
dritiiche Minenney barst-nagt — Ge «
föhrliG Biefterl H
I
Fünf britiiche Kreuzer find hinter,
der kleinen »Dresden« her. Eine
hung eMente auf der Jagd nach
» Edel .
In Konstanttnopel wird versichert
daß die Aussiånde der mohammedani
M W an der persischen Osten j
se täglich wachsen
Die deutschen Kreuzer des Admi- «
kal von Spec liegen auf dem Grunde-,
des Meeres. Trotz alledem wird dek.
Tag kommen, an dem das britisches
Beltreich in Stücke geht.
Der strenge Winter im Felde hat?
also auch feine Orten Seiten: Mitä
keiner Hülfe haben die Oesterseicherf
einen ihrer ärgsten Feinde, die Cho
let-a, aus Galizien vertrieben ?
l
Fast 500,000 unvermundete Ruf ?
Gen befinden sich in deutscher Gesan :
- genschaft Die «lebendige Bevölkc ;
tung", die sie mitgebracht haben,
wird nicht gezählt. 1
Scharnhorst, Gneisenau, Leipzigl
und Emdcn können leider nicht mehr-»
mitthum aber das macht nichts —
weiter gedroschen wird trotzdem
Hut-kah, Germanial
Während wie besorgt London um
das Besinden Kaiser Wilhelms ist —
Möchten wohl am liebsten wieder —
wie kurz vor Kaiser Friedrichs Tod
—- einen Dr. McKenzie nach Berlin
schicken . . . .
Jnfolge der Einkommensteuer ist es
festgestellt worden, daß es in Amerika
7641 Millionäre giebt. Jn den
Logierhäusern der Großstödte könnte
dementgegen die Zahl der Obdachlos
sen ermittelt werden.
· « . . l
Italien so rd ert von der Tür
kei die sofortige Freilassung eines bri- l
tischen Konsulg. Amerika hat bei41
England ungefragt, ob es die Frei-z
lassung gesangener amerikanische-e
Bürger crbitten dars.
Jn Colorado ist eine große Gold
mine entdeckt worden. Und das gan
zs Land geräth aus dem Häuschen
Jn Colorado vergewaltigte ein Gold
sükst die Arbeiten Und das ganze
Land blieb ruhig.
Jn Chicaqo haben Gesundheitgbe
amte ganze Wagen voll Kisten fauler
Eier beschlaanahmt, mit Petroleum
begossen und verbrannt Schade- daß
man die sandte-r nicht ebenso behan
deln kann.
Daß die Londoner Tages-presse
Gift nnd Gallc sprit, sei der deutschen
Flotte schönster Lohn. Albion ist an
seiner verwundbarsten Stelle getrof
sen worden: Jn seinem Stolz als die-«
Este See-nacht der Volk-(
sä- Jmekibmen der neun Jahres
UM blind gewesen ist, gewann;
M M III sein Wicht ZU ;
auf die Nase fase.
VIII-wire- Miasm
,ni-ist,-istswooch
Ja Scarborough ist durch das
Edeutsche Bombardement eine Frau
Egetödtet worden. Auf die hatten na
tüältich die Deutschen besonders ge
zi
Ein treffliches Wort hat Gras Al
bert Apponyi über England geprägt:
»Das ist der toll gwordene Krämer
geist, der die Welt in Brand steckt, um
ein Monat-at zu retten, das die eigene
Tüchtigkeit nicht zu behaupten ver
mag.
Ein amerikanischer Flottenossizier
nennt die Einsahrt eines britischen
Unterieebootes in die Dardanellen
»die glänzendste That des Kriege-sc
Deutsche Unterseeboote haben bis- jetzt
noch nichts geleistet.
Jn Ehieago hat ein Richter das
alte Landstreichergesetz, das gesehn-ni
mert hatte, wieder aufgeweckt nnd ein
paar hungeende und frierende Land
streicher auf 6 Monate in's Arbeits
haus gesteckt. Da brauchen sie wenig
stens nicht betteln zu gehen.
Der schwedische Professor Sjoegren
ist aus Russland Zurückgekehrt und
beschreibt in einer Stockholmer Zei
tung, wie Großfiirst Nikolaus, der
russische Oberftkommandirende, dem
General Safimoff seine Epauletten
abgerissen und ihn dann niederge
schlagen habe.
Der französischkkW und
Dichter Maul-ice Donnan erzählt im
»Figaro« von einein Besuche, den er
nor etlichen Jahren »in der kleinen
Hanfastadt Weder-" machte. Wetzlar
als Hansaftadt —- für einen fran
zösischen Akademiker ist das eine ganz.
hübsche Leistung. Donnah bezeichnet
den Krieg, den Deutschland gegen sei
ne Feinde sührt, als einen Krieg der
Rohheit gegen die Feinheit, der
Schwere gegen die Grazie Uns will
bedünken, als sei es ein Krieg des
Wissens gegen die Dummheitl
William Watsom der englische
Dichter, schlägt seine klapprige Leier
und richtet an die amerikanische Na
tion in holprigen Versen das Ersuch
nicht neutral zu bleiben, sondern der
enng M zu Hülfe zu kom
men, wie es einer braven Tochter ge
ziemt. Mit dieser englischen Mütter
lichkeit ist es nicht weit her. Die
Amerikaner haben sich veranlaßt ge
sehen, diese Mutter bei verschiedenen
Gelegenheiten windelweich zu prü
geln, weil sie eine Rabeninutter war.
Jetzt noch, in diesem Augenblick, sinnt
die Mutter Böses gegen die Tochter,
da sie mit ihrem gelben Galan dar
auf aus ist, den Handel der Ver.
Staaten zu vernichten und sogar ihre
nationale Sicherheit durch Besetzung
von strategischen Stellungen um den
Panamakanal herum zu gefährden
Die Angst, die die großmäuligen
Engländer jetzt nach dein Bombarde
ment verschiedener Städte an der Ost
küste ihrer Jnsel durch deutsche Pan
Me- in den Knochen haben, ist
ihnen sehr gesund. O, es wird noch
besser kommen, wenn erst die Zeppse
line ihre Visitenlarten in England
abgeben werden. Dann wird ihnen
die Großmäuligkeit vollends verge
hen. Bescheidene Antrage übrigens:
Wo steckt denn eigentlich die unüber
windliche Flotte? Diese scheint ein
gekapselt zu sein, nicht die deutsche
Flotte, wie Lord Thurchill immer be
hauptet hat. Die Rennomage der
Briten mit ihrer furchtbaren Flotte
macht deren Unthätigteit zu einer
noch größeren Blamage An Zahl
der Schiffe mögen die Briten den
Deutschen bedeutend überlegen sein.
Was aber Ausrüstung und Bange
rung und Führung anbetrifft, ist die
deutsche Flotte der kritischen zum
mir-dessen gleich, und was den Wage
muth und die Unerschrockenheit der
Offiziere und Mannschaften anbe
trifft, ganz entschieden überlegen
— Jm Alter von 71 Jahren starb
Montag im Familienheim zu Ha
stings Frau M. E. Gede von South
Platte· Das Begräbnifz fand von
der deutsch-luthcrischen Kirche in »Ha
ftings aus statt·
III-· Mist-is ist seminis-, beseiti
sei Sie diesem sum
Eine Erfüllung kann man sich
leichL zustehen. Ein geschwächtci Sy
stem ist für Krankheitskeime em
pfänglich. Dr. BeIPD »Bitte Tat
W« ist gut für Eckältungen und
W Er cost den Schleinh herze
P
Der Begriff auf die englische Kiste
Die deutschen Barbaren haben es
gewagt, den geheiligten Boden Groß
britanniens zu entweihenz was seit
Monaten als drückender Alp auf dem
Gemiithe eines jeden Engländerg ge
lastet, nimmt allmählich Form und
Gestalt an: die deutsche Jnvasion ist
nicht länger ein Wenlofes Phantom
Kinder und alte Weiber zu erschre
cken, sondern ein Faktor, mit dem ges
rechnet werden muß. Der Angriff«
auf drei verschiedene Punkte ist nicht
nur von einem annkte aus be
merkenswerth. Zunächst ins Auge
springend ist naturgemäß die Kühn
heit, mit der die deutschen Kreuzer
den Feind im eigenen Lager aufge
fucht haben, ungeachtet des dichten
Mineniienes, durch das die Küste an
Tgeblich unangreifbar gemacht worden
war. Doch mehr fast als die Verwe
genheit bewundern wir me uninan
und anscheinende Lrtskenntnisi der
leitenden stiziere Das Minenneh
muß wohl ein paar recht weite Ma
schen haben. die den Deutschen genau
bekannt waren, so daß sie ungehindert
durchschliipsen konnten Das beweist
gleichzeitig, daß der englische Küsten
ichutz ein durchaus unzullinglicher
ist. Jn den Londoner Deneschen wird
mit augenscheinlichem Stolze hervor
gehoben dasz der Plan der Deutschen
vorher verrathen war nnd daß Jn
santerie und Artiilerie Berschanzun
gen zur Abwehr angelegt hatten.
Feldgeschiitze und Leeiänsieldslsewsehi
re gegen 42 Em.-Gefchosfe! Denn
aus den gemeldeten Verwüstungen
geht klar hervor, dafz dies deutschen
Kreuzer mit Geschiitzen allerfchwer
ften Kalibers von ganz riesiger Trags
weite ausgerüstet waren. Es mögen
das Jene Geschütze fein, von deren
Vorhandensein seit Monaten dunkle
Gerüchte im Umlauf sind, ohne daß je
etwas Beftimmtes über sie in die
Oeffentlichkeit gedrungen wäre. Aus
jeden Fall hat die deutsche Heeresleii
tnng durch diesen Vorstosz ein neues
Zeugniß abgelegt von dem Geist kiihs
ner Offensiva der den deutschen Ope
rationen schon einen unanslöschlichen
Stempel ausgedrückt hat. Und dieser
Geist ist es, der die Englander mit
Angst und Schrecken erfüllt, ihnen
den Schlaf ihrer Nächte raubt. Sie
wissen, daß Deutschland nicht ruhen
wird, nicht ruhen dars, so
lange es ihm nicht gelungen ist, den
Stolz des Jnfelreiches, seines gefähr
lichsten und am bittersten gehaßten
Feindes-, zu demüthigen Daß diese
Stunde nicht mehr lange ans sich war
ten läßt, dafür geben die Ereignisse
jenes Tages letzter Woche sichere Ge
währ. ’
Dem Zusammrsbruch nahek
Bei den ungeheuren Anstrengun
nen, die von allen kriegführenden
Völkern zur Zeit gemacht werden, bei
ihrer Anspannung aller Kräfte und
den schrecklichen Opfern, die gebracht
werden, rniissen, erscheint die zu An
fang des Krieges geöußerte Vermu
thung, derselbe könne sich möglicher
weise mehrere Jahre hinschleppen,’
immer unwahrscheinlicher. Die Zei
chen der Abspwinung und tödtlicher
Erschöpfung mehren sich. Der grau
enhafte Krieg wird schliesslich anschei
nend in sich selber zusammenbrechen
Welche Mächte werden am längsten
aushalten?
Wird der Zusammenbruch Frank
reich-s den nächsten Wendepunkt »in
den großen Krieg bringen«-« Ueber
einftimmende Nachrichten, die man in
letzter Zeit in Privattreisen aus
Frankreich erhielt, sprachen überein
stimmend von verhängnißvollen Zei
chen von Schwäche, die sich nicht nur
in Frankreichs Kriegöführung, son
sdern auch in seiner Finanzwirthfchast
fdrohend deutlich bemerkbar machen
Frankreich hat bereits die Hälfte sei
ner Armee eingebüßt: der noch im
Felde stehende Theil ist verbittert und
kriegömüde
Nun kommt auch die Nachricht aus
Paris, dass die französische Regierung
keine grossen Kredite mehr auszu
bringen vermag und sich damit be
gnügen muß, von den Kammer-n nur
noch monatliche Kredite zur Fortse
Vung des Krieges zu erlangen.
Aber damit stößt fie auf immer
« rößeee Hindernisse Die Bauten in
Frankreich haben ihre Minkgewölbe
Könnens. Und dazu nun der Auf
ftand, der in Gen seinen afrikanis
schen Kolonien empor-flammt und der
wieder unermeßliche Heeresinossen
und Opfer an Geld erforderlich ma
chen wird.
Joffre, der Führer der französi
schen Streitkräfte, verlangt dringend
weitere große GeldmitteL Die Re
gierung telegraphirt ihm: »Er-ringen
Sie erst Siege. dann werden wir Id
nen weitere Geldmittel bewilligen.«
Er telegraphirt zurück: »Ohne Geld
erringt man keine Siege«
Primt-Mitthrilnngen. die sich im
mer mehr häufen, bekennen offen,
daß Frankreich dem wirtdichaftlichen
Zusammean nahe in. Der Ver
kehr iit allenthalben gelähmt Das
Geschäft liegt völlig danieder. Die
Lügen der Regierung, die dag- Volk
zu oft ichoii«getöufcht, werden nicht
niedr geglaubt. Die Kriegeinüdigs
keit greift immer weiter inn sich in
Frankreich und das Volk ist niit ban
gen Vorahnungen erfüllt Jn veri
schiedenen Theilen Frankreichs ist es
bereits zu Hungerrevolten gekommen
Viele Fabriken stehen ganz still. da
ihnen die Kohlenrevieke Belgiens und
Nordfrankreichs verschlossen sind.
Frankreich, d·as bisher andere Län
lder, nnd zumal den heißgeliedten rui
’fiichen Freund, in Mr undedachter
Weise reichlich mit Geldmitteln ver
iorgte, ficht jetzt das Ende mit Schre
cken kommen. Von den an Nußland
geliehenen Milliarden wird es nichts
zuriickbekominem wenn dort der Zu
fammenbrnch erfolgt. So ist es jetzt
in den dunkelsten Stunden seiner Ge
schichte, in Gefahr-, an Geldakmnth
zu Grunde zu gehen.
Wenn dort der Zusammenbruch er
folgt und seine Widerstandskrcift er
lalnnt, werden ungeheure Trumiens
massen frei für den Angrifi auf den
eigentlichen Urheber des Weltkrieges,
»auf England.
Kristse Worte
: Die Verhandlungen anläszlich der
Oitchcock Bill zeigen, pdasz das ge
saininte striegsinateriaL dass seit dein
Ausbrnch des Krieges-die Vereinigten
Staaten verliess, siir die Verbiindeten
bestimmt war, während Deutschland
und Oesterreichsllngassnichts erhiet
ten. Diese Thatsache hat nnstreitig
auf viele trongreßmitglieder, die eine
wirkliche einer Zcheinnentralität var
ziehen, tiesen Eindruck gemacht.
»Wir sind eine Bande verdamniter
Heuchler, wenn wir die-Sache so wei
ter gehen lassen«, erklärte bekanntlich
weniger höslich als kräftig, aber mit
innerster Ueberzeugung, Abgeordne
ter Kahn von Ealisornien »Der
Präsident nnd der StaatsiSetretär
lassen uns aus der einen Seite inn
Frieden beten nnd aus der anderen
einige der triegsiibrenden Mächte mit
dem Material versorgen. das sie in
den Stand sent, lustig weiter morden
»Hu können· Wir waren Heuchler, alk
IHerr Wilson das Verbot der Waffen
aussuhr nach Mexito anshob, so dasz
Villa nnd Carranza Waisen ans den
Ver. Staaten beziehen konnten, wäl)
rend Huerta dies nicht möglich war«
Und wir sind Heuchler in diesem An
genblick, da wir England und Franl
reich und Russland Gelegenheit ge
ben, sich mit Kriegsmaterial zu ver
sehen, trotzdem wir genau wissen, daß
Deutschland und LesterreichiUngarn
die Zusuhr nicht ossen steht.
i »Ja der ganzen Welt giebt es
Iwohl keine anständig gesinnte, zivilii
Ysirte Nation, die so etwas thun witt
de. Und doch will unsere Bundes
rogiernng von der Annahme der
Hinlenkt-Bill oder der VollmeriResos
lution nicht nur nichts wissen, sondern
sie hat sogar in London uin Verzei
hung gebeten, dasz die Gesetzentwürse
dem Haus und dein Senat überhaupt
vorgelegt wurden. Das genügt, um
einein anständigen Menschen die Sa
che gründlich zu verleihen. Und wenn
die Sache " zur Whnng kommt,
werde ich sowohl gegen die Berschis
sung von Kanonen und Pulver-, Ge
wehren nnd Geschossen, als auch ge
gen den Verlaub-: von Pariser-intonie
bilen, Pferden, Manlthieren nnd des
verschiedenartigsten Materials das
zur Fortsenung des Krieges dient
energisch Protest einlegen-«
l Wichtig fiie unsere Lesers
Da es schon wiederholt vorgekom
men ist, daß Leser des ,,!Ilazeiget«
ihre Aboaaemeutsgeldee sowie andere
Geldbegleichttgeu II die bisherige
Adresse sandte-, möchten wir data-f
aufmerksam mache-, Ilie Geldseuduus
sei nd sonstige geschäftliche Corre
sppsdeuzeu sue u die »An-eisu- C
Udereld Pubiisiisfl CO« zs richte-,
II Mise- Jwiüsiees vorzubeu
III
Einige der vielen IeilpmklthMargaing
Monatle Mauean Range
stum- ..... . ..... jetzt Izu-km
Ssssiw ........... jetzt Saum
Copprr Clud Mattenle Range
8038.«» .......... jetzt sämm
somi- ........... jetzt 84800
Kndiimt same Basis Darm-r
855410 ........... jetzt Hund«
III-Wo ........... jetzt 41.()" ;
Royal Home Bose But-net
Wut-» .......... jetzt III-Ho
Unser Maarkmmrrath verdient Besikhtigung Mir laden
Sie rin. norzusprrglxrtu
Mal-d Jolms o»
Gegenüber Mattinkh
stra- imuer voreilig wie immer-.
Staatssekretör Vrnnu war aber
sehr eilig, dein britischen Botschaster
cin Washington die seierliche Versiche
rung zu geben, dasz die Administras
tion feinen Antheil habe an der Vor
lage des Senators Hitcheoeb durch
die der Aussuhr von Waffen, Mani
tion und anderem striegsinaterial ein
Riegel not-geschoben weran soll. Jst
es nicht unerhört, mit welchen Mit
teln die britische Regierung sich be
sugt hält, unsere inneren Angelegen.
Eheiten zu reguliren? Die Antwort
EBryan s folgte nämlich ans eine An
Efrage von England. Die »Wenn-be
Post-« trisst den Nagel auf den Kopf
Ewenn sie sagt, dasz die englischen
EStaatsinönner der Ansicht sind, dasz
Esie ein gutes Recht haben, die Gesec (
.gebung des amerikanische-n slongress
ses zu beeinslusseiy nachdem sie schon
Eeinmal —- in der Panamas Frage —-:
mit Erfolg sich eingeniischt hoben.
Trotzdem aber gehörte ein gutesE
Stück Unversrorenbeit dazu, dequ
EStaatssekretiir geivissemiaszen die Pi E
stole aus die Brust zu setzen, und es ist
»sehr fraglich, ob sie das bei einem der
Vorgänger von Herrn Brnan gewaatE
Ehätten Herr Brnan hat anscheinend«
kein Verständnis sür die kläglichel
Rolle, die er wieder einmal gespielt
hat« Dafür sollte der Kongresz umE
so energischer austreten, den Anwa
ßungen des britischen Volkes eine
Schranke zu setzen.
Das ganze Land wird es ilnn
Dank wissen.
—- Wie verlautet, wird die Grund
Island Dorfe and Mult- Cont
pann« in der aller-nächsten Zukunft
mit einem französischen Aaenten ei
nen Contract abschließt-n behufs Lic
fekuna von 15,000 bis 1U,()00 Pfer
den Für den europäiichen Kriegsschaa·
plan· Bei dem letzten Verkan wech
selten 735 Pferde hierfeldft ihren Be
siyer. Der Krieg hat das Pferde-ar
schöft ganz gewaltig stisnulitt Aber
die Thiere gehen nicht mehr-, wie dis
her, über Chieaao, St. Louis und
den St. Lasvkeneefluß, sondern wer
den direkt nach Gatvefton versandt
und von dort nach dem fiidlichen
Frankreich. Das ist die Neutralität
welche unsere Regierung bewaler l
Htltei es für Rhenumtieimw bekeiiq
—-·- F
Es ist zwccklos, zu samt-ecki- mth
Euren Rheun atibmus zu ertraqcitj
Mir wird Eu schwächan Bruders
zetwas von Sloan’s Linimcsu mU
Ihr braucht es nicht cinzukciben ---«
Elaßt es durch die aisizikteu Theile
idtingen und das Weh und Schmerzen
Lichts-Enden Ihr fühlt Hohn leicht
und habt das Verhaqu auszugehen
Fund anderen Löideudcn über Sloan’s
»du erzählen. Verschafft Euch eine
IFlasihe von Staat-I Liniment für
M von irgend einem Apotheke-« nnd
:baltet fie im Haufe —- gegen Erköl
Hunqu wehe und geschwollene Gc
BRUNO und »He-«- keimt-.
M seid zurück, wenn es nicht zu
·" aber « steht W
- us pi
Ein fröhliches Weihnachten
wünschen wir unseren
Freunden nnd Gönnern
S. U. Wolbach ä- Sons
Wir wünschen Euch
Allen
fröhliche Weihnachten
Geddeg sc Gompemy
Ver zuukrlwaoigk Mmäklladkm
Wil dat Johr 1911 ist-m to cn«n iso, möcht-c it hierdörch min«n
innigsten Dank ntspkätcn lii micn first-In un Hin-Un für etc-n To—
sprach un godcsn Witl’n diskch dat tusmmmcnc Jahr un wart is vers
iökcm o! in Tofunft micnc sinndschaft recll un wikcdcnfnsllcnd to
dcdcensn mit dc besten Waaren in micn Fach.
Alle ren fröhliches Wicnachtisfcst nn arimnrtco Vi« Jolns wün
sehend.
- Achtunqdvoll
Heinrili Okhumnkher
Erst-höhne- vou de »Oui«-.