km sie-ei unw. Nach der Wirklichkeit erzählt wn Magd-c Trakt. ,Lincie, sind Sie es wirklichsf »Der-rie, Grieven, wo kommen Sie denn her-« Die beiden Reserpr ziere schüttelten sich erfreut die Hals Das war ja ein niertwürltiges II saminentressen. Man hatte feh, Fett man in Berlin gemeinsam Paris-ich studierte, nicht mehr gesehen, und seit fand man sich hier in Frankreich in Königs Rock wieder. Es gad so viel zu erzählen, denn Lincke hatte sich inzwischen verheiratet. während Grie Len noch immer Junggeseue war. Jn heller Begeisterung sprach man von deutschen Letdentatem war stolz ans alles, was deutsch hieß, nur klagte Binae bitter über die Feld-post. »Weder meine Mutter noch meine Frau und meine beiden Schwestern ichicten knir irgend etwas Wurme-, ich friere in den laiten Nächten ganz eiendiglich Alle schreiben mir, sie hätten Leibbinden, Socken, Pulirvärs mer und alles mögliche abgeschnit, ader ich bekomme nicht-» haben Sie schon ein-as eryalten s« »Mir ist ea via jesst noch ganz gut gegangen. Ich dave erst nor turzem nach warmen Sachen geichrieden und denke in allernachsrer Zeit einen gro ssen Vorrat zu eraaltenk «So?" sagte Lincte gedelsnt. »Wo her denn?« Der junge Baumeister lächelte. «;za," sehen Sie, ich bin ja immer ein ec xvas gerinener Mensch gewesen. Ja; habe es meinem Vater, ver ieebzig als junger Mann niitiampiie, nachge macht, der lzatie lich, ehe er fang-g noch herzlich von allen Jungen Damen die ein Auge auf ihn bauen, verab ichiebet, und die haben iym dann flei ßig Palete ins Feld gelandt.« »Und vie bat et betoairr.en?« Der andere lchuttelte unglaubig den W- .. «Ycatutlich!« »Dann muß das siebzig ganz anders gewesen sein« ich triege gar nichts.u »Na, lieber Linde, gebulden Sie sich rnal ein Weilchen, ich habe an elf junge Damen Karten geschrieben unb überall eingeflochten, daß wir sehe frieren. Dazu tonnnt meine Mutter-, meine Schwester und btei alte Tauten. vie mich sicherlich nicht umwinrnen lassen. Sie sollen also ron meinen Votrölen die hälfte ab belammen.« .Sie werben auch nichts betont inen,· knurrte Linse ärgerlich. Der Baumeistet lachte. «Gevuiden Sie sich acht Tage, dann sitzen Sie in Wolle bis iiber die OhrenJ « - Es war schrecklich kalt. Tagelang hatte es geregnetz ein vernünftige Quartier gav es nicht warme Sa chen hatten nur die wenigsten, und auch Grieben saß in seinem Zelt und rieb sich die roten Hande. Seit Wo chen wartete er nun schon aus irgend eine Sendung rnit Wouiachen. Briefe und Karten hatte er verschiedentlich erhalten, die Verwandten und die Be tannten schrieben, daß sie Beil-binden aus Kamelhaartvolle, But-wärmen sogar diae Westen anangeiertigt här ten und hosften, daß er nun gegen Kälte genugend geschützt sei. Die Mutter hatte zu allererst, noch ehe sie seine Karte nach Wallsachen erreicht hatte, an sein Wohl gedacht, und fHatte ihm geschrieben, daß sie ihm ein Paar warme Unterdeinlleider schicke. Leider sei eg bisher nur mög iich 250 Gran-un zu schicken, und so hätte sie das Unterbeintleid in drei Teile zerlegt und sende ihn. nun das ixärmende Kleidungsstücl in drei ver schiedenen Pateten Das Zusammen srtzen würde ihm teine Schwierigleiten l-ereiten, er solle das veigefügte Band nur durch die großen Maichen der csnzelnen Teile ziehen, und so hätte er fürs erste etwas Mannes-Z Nichts war angekommen Seinem Kameraden Linde wich er schon seit Tagen aus. Der hatte ihn mit etwas ipottischecn Biinzeln nach oen warmen Sachen gefragt und nur verständnis «nnig genia1, als Grieben bedeutete, die Sachen würden nun wohl jeden Tag eintreffen· Aber Tag aus Tag verging, wohl tamen Briese und Kar ;-n, aoer tein Pakt. Aus nachge iandten Zeitungen erfuhren sie, daß sann waggonwerse Liebesgaben audie zyront schaffe. Das war neue hass t.ung. Man wartete und frar Jeduli lig —- Und wieder laut nicht-. »Situ! Sie tin-eintw das Gesicht Linaea schaute zum Zelt hinaus. l »Kann ich verfütt« fuhr ihn der Baumeifter an. »Seid-Deren sie sich teiderseld . Dadriibeninver fkritteu it gute da hat einer vier Leibs-indem und-ich habe nur die Kar ten, die mir die Wdllsachm anzetgery die aber träte-ten nicht« . Lunte machte eine vercichtttche nd bemegung »Wer Leibdindenf win ket. Durch die Feldpaft Dir er die sicher nicht bekommen« Das glaube ich ja au ", fdtgegrw sei-den Denn H etwa-M Is- » setzte-e Melbun unterbrochen, baß sin be herfä eutnant Grieben ein Paket da ' Strahlenb blickte er den andern an. «Ra, bab’ ich et nicht gesagt? Die hölste bekommen Sie.' , Ali er baj kleine Halan in der band hielt, M Linde: .Ra, die. Hälfte wird II nUgerade groß sein« - . Grieben partie aus« so schnell es seine erstarrten Finger zuließen »Nei« fragte erwartungsvoll M »Das eine Bein von ver Mutter,« murmelte der andere. Lincke starrte seinen Kameraden an, als zweifle er an bessen Verstand »Ein Bein von der Mutters« wieder holte er gernan Als rbm bann Grieben den Zu samenhang ertlärte, da lachte jener schallend aus. »Sie brauchen nicht zn teilen, be halten Sie nur das ganze Bein für sich-« Von Tag zu Tag boste Grieben aus are anderen beiden Teile —- sie tarnen rucht. Auch lein anderes Pater lam, Lnb es wurde immer tältet. Das e.ne Hosenbein zog er immer abwech selnd bald auf dieses, bald auf jenes Bein und steckte es mit Ytabeln oben fest. Schließlich war es doch bester als gar nichts-. Der einzige Trost war der, baß es allen so ging. Niemand sah etwas von Wollsachen. nnd obgleich vie slebendsten Briese nach« Hause gingen, ei tam nichts· Man sihimpste und verwünschte die Fett Post, abet das half nichts. Mitten in die Nacht tönien die Alarnmgnale. Es ging zur Schlacht; es galt, eine neue sesre Steuung zu erobern. Jin Nu trat alle- veren. Jeder erhielt seine Beseht-« und auch wrieven war froh, wieaer einmal los zchlngen zu tvnnen. Ytun wurde ih nen ja nach ver talten Nacht wieder warmer werden, denn beim Brüllen der Kanonen, deirn Knattern der Ge wehr-e vergaß rnan sein eigenes Wahl und Wehe. Ader es tarn anders. Grieben mußte sich mit seinen Mann Zitiasien abivartend verhalten, und to ging das Irieren van neuern los. Die Situation wurde immer schwierigerU her Feind, der die Anhöhen beicht» hielt, hatte eine zu vorteilhafte Sie-te und seuerte, was das Zeug hielt. Es» wurde erwogen, die Hoden zu stut rnen. Der Feind mußte vertrievcn1 werden, koste es, tvas et wolle. · Der Beseht roar taum gegeoen, batl kziirrnte Grieben mit seinen Soldaten; schon las. Wie das wiide Wetter ssuiim pi- nene üvek vie Ehe-set Nieder! — Aus! —- Nieder! — Aus!,j so ging ej dein Feinde entgegen. Von den Leuten war leiner zu halten, diel rannten wie besessen. voran Leutnant Grieben, der gar nicht schnell genug vorwärts toininen kannte. Der Mietsh det den wilden Angriss beobachtete,; schüttelte den Kaps. So was wari ihm doch nach nicht dargetoninienJ Wenn nur die Sache gut ging! I Ader die Sache ging wirklich gutJ Die Franzosen ließen vor den her-» anstiirinenden alles stehen und tie ;en, und nach wenigen Minuten warl der Hügel in deutschemsesis Ohur ta!'· jauchzten die Deutschen von vdenj herab, und «Hurra!"' antwortet es ITHUIU YOU llUlcU. Eine Kugel hatte sich Grieben aber doch geholt. Es war reine schwere Verlequ aber dennoch tam er ins Lazaretn Das Bein, das mit dein Teil ver warmen Unterhoie bekleidet .var, war verlest Schon am näch sten Tage brachte then -der Oberst die .7?achricht, daß er sitt das Eiserne Kreuz vorgemertt sei. .Sagen Sie mir nur um alles in Ter Wett, warum sind Sie so tolltiiein --orgegangen2« Der beglückte Leutnnnt lächelte. »Herr Oberst, wer so gesroten hat wie wir, der war stob, als er einmal tuchtig rennen konnte, da wurde uns is.enigitens«wnrm.« . .Btao get-acht haben Sie Ihre Sache. Kann ich Jhnen irgendeinen Wunsch ersiillenk .Dante"perblindlichst, herr Oberst, gewiß. ich hatte eine Bitte.« . «Nun?« .Lasserr et der here Oberst die Feldpon urn Gottes willen nicht wis sen, daß uns die Kälte zu dem rasen 1en Angrisi trieb, denn sonst betont :.:en wir auch in sutuaft die Woll sachen nicht« « Die Feldposi scheint es aber doch er Fahren zu haben. —- Begeisterung. Was sa lgen Sie zu unsern UntersuboestenI Ein einziges hrt drei engaiche Kreuzer in den rund! Grokzartigk — Die keinen Ueber iinterseebootes -. —- Aue der Schule. Lehrer Lueun ins von einem Ganzen, Halfte, ein Viertel und dann noch ein Viertel sorinehtne, was bieibsk Iannf —- (cs-ZJ·«mtliche Schüler Wi czetu - - - — Lehrer-: Inn. ich wert-e es M an einem Beispiel trat III Miwmt eine Ipritoie arge der - reteJ Dier. ist eine Virtuos-dich schneide sie is« vier Zeite- iet ese ei uen seid Destiweiseiiekchesst dreiseile,i.serierceiie. M -"3-kii«""·k"j;sk-i·su. . i Von Its-dies M Eint hättet-z schweigst-here IM :::ug eines Wortes tanu man wohl selten scheu und erleben. as- sie des am Jungen eintret, deren freudige Taste-W t- dea tezsm schm-; us seisng zttücgewie1:.- ward-. Stämth Duft das Genicttet set aa, und seine Schsage Imng oald ytutetetnandet. Erklärung der Kriegsgexahts — Da kam fein Junge zu upm mit tief etnftem Gesicht« und nur mit-alter Anstrengung brachte et w heran-: »Vater, wen-s- tosgeyt, thut ou mcch nicht zurück-altem0 I «Wena'j tot-gem, io wem ich dtchs nicht zurückhalten·, entwertete het· Vater ruhm, und ohne un weitere-Z Jbzawattem stürmte der Zuge hin-; lau-. Der Beter aber ums eine-r FBxick auf das wild fein-: pessima-s Ecken Frau und mukmettk oantenv:» !,.Dem Jungen hast du dac- Vekz aufs iksen rechten isten gefest, S·J«;««y. Deme ,talche entichtosscnheiz deine Witten-« Itcast iit dask — ; Alovrlmaapungl — Da tun er wie »rer zum Vater, aber wre erst-fl: »Wo cin nun, Vater?« »Als-hin willst du dennF «Luitpchifierl« .Die nehmen schon lein- Freiwillii gen mehr an,« tacn die Unsre-ort «Dann Mariae, wenns erhel« »Als-r lelegraphiere an du Narre Jenoimsion in mel mit bezahlte-. ;Iliiaanlrporl. Ader für den Fall sinn, daß es da auch nich-a iil, rate pay vir, zu gleicher Zeit an oae Feld e:tiuerie-vlegi1nenr in Wese: zu rele giaphieren.« Do geschah'5. Und nun Span Nng —- urwnrlungl Einen Tag — my einen iaftl Dann gegen dir-end Lelegramm von Mel; Jus-un Lohn miqu am U. hier treuen!« smn »noern Morgen fruy ging-s zur mill .c.raezrli(hen Unteriuapung. Und da: uef unglualich larn ve: Bursche heim: »Von war alles gut, da unter- , sacht er meine Augen. Er flüstert mir zu: »Das wäre erae Schande — lesen Sie, lesen Sie vort,2' Noch einmal: Hört-engen See sich anl· — Ox- geht nicht, und pas Urteil fällt: Esel-mindern auf dem rechten Auge Hur Marinevivifwn nnlaugl«ch. Sonst auglich zu jeder andern Lasset-gar zung.«' Also zurückgerviefcnl« sagte der Junge hart «Ach Ida-P gab der Vater zur Antwort Mut Malroie kannst Du nicht werden, aber Arrilleräit!« ,Ja, aber die geben ruht einmal Antwort Und schließlich heißt es: .-llles besele -l. Co war fast Trostlosigtclt, die da" den Burschen itderfiel, uno der Va ter mußte schon itart gugreifem ihn wieder in Nicht-ins zu bringen. »Was »du denn ich sagen-C versetzte er be wegt, .1870 nsar ich taitni zwölf Jadre alt und tonnie noch nicht rnit :’tur die jubelnd abstehend-n Solda nn fiarten toitnte ich, und die Fah nen ausziehen, wenn die Depeichen tanten, und dann noch ein diszchen pandieichungen machen bei der Ber ivundeienpilege —— das war alles. Der Einiahrige, Junge-, weißt ro, derniit der nuget iin Fus, von det. ich euch nianchinat eizaytt, lag damals aitchl tei nn- iin Lazatett, und auch ian haben wir spazieren gez-ihren tin;i Oandwagem watsrend die MadcheW dein jungen Helden ihre itattirndeE Jerehrung bewiesen· Aber i ider noch ga jung — wieo niich das Leben Laniaio zuruit Und sey t Lieber Bub« der elende Fuß — nach einem; Istarsche von einer Stunde iage ich sa nn Graben Und obendrein day-Verz! i sit cittmenichiich wurde eo schon, und ich glaube, daß ich die F- nte nicht mehr in dir Hohe brachte wenn da« sc ein armer junger tierl mir gegen-z titsserstiindr. Siehst du, da- isi dass l».-itter, das reitetiiert« und iokche Leute’ Hand man da vorn nicht brauchen. Jus Iait — nitn speist mich oao Leben wie-1 :-ei zurüc. Was iolk ich alio ina chint Zurüctgewiesen dantatz —I zurückgeioiesen heute! Dich aberz will man, du dift tangtich sch· nicht!" l ,Laß gut fein, Vater! Auf Mens ichen schießen iit nicht nieisr deinei Sache, sondern unsere. St- ging erI und suchte nach einein Jrosie siir tin Vater, nicht mehr iiir ttch Und sein Herz war Lieder suhig und tapfer s Arn andern Tage Telegraenni oon Wesen »Ihr Sohn ani U. hie- fiel len!' Da sprang er tiichlsvch. schnell wurden die nötigen Vorberei tungen getroffen: Uhinetdungeih An ichaifitngeiy und ais ant leyren Rach iniltag der Onkel niit zititenden Wimpern Abfchikd naht-, oa rief er: Ontelcheu,män doch nicht Es geht doch fiir König sind Vaterland So deute ich, so mißt du aiich denken. Und ist das bist nicht ichtssk Ja der RachtsTI fon. stif enttsalt inM drei Stunden. cis Mititörzitgmch dem andern fuhr durch. Motten-et fund it Leid der-Kost Miaft noch heller I er ein grober Wieder Stern. Drei Stundontt Er plattvette inid ichorste sitt feine-Häuser- Wär-et Mv zik n a tii todt-esr Und urerdoee ( its-m m Ine- nat-s c munter-its Minntqkn jtasiem «Wenn du nun am ein paar-s Itapsetn Kameraden Its Bedeckt-nas nnmnschqt hinter sein-e sent-ne lie ges tönt-est . . U furchte-It ernste Zeit, und unsere Jungen act in drau szen —- o, so über all des Jede junge reden schützend kne hand posten tön t«en" — so kämpfte et m dgv Zurück habenden, satte-gewiesean einen Tut-ein hatten Kampf. Ihn nur« sein ftpyen Burschen day zeigte ver Beter davon nichts-. Als tiee Zug Jena« stiq oee Junge em, M »Um und ernster Freudigteir. und ver Vaters Da — als sein Sohn im Zagen siet lag und immer noch nnmal sto lzen und neuhekzigen Busch-ed nahm. J- der Lohnes-suchet das zeichen zur Avsahet sov, an ver Zeuge dann winkte und winkte, so lange et noch schen konnte, da wurde ewas an ders im- Fühlen und Denken pe- W im. Da wußte ex weglief-. ..,Du hist sue-glich. Nicht mehr zucucgetoiesen sen bist da. Das Leben naym von ne das Beste, was du ihm zu vieten :,attest, deuten Jungen. Co nahm, was dir pas Liebste wen-, nun-stot Ust du, in solcher Stunde dens. Ba tetlande mit solcher Gabe nutzen zu tonnen." — Der Junge hatte den rechten Trost1 für den Atten gesunden, und er rannte es, weil sein Herz am rechten Fleck saß. Für oen Alten! Und er Ielbstf Styon am Abend tam e«n ettvugs un rtareo Ietegratnrn aus Wesel Und am andern Morgen war er selber toteder da: Jsth Mann übetzabltg darunter ich. Jch sott es am Id. wieder versuchen.« Der Vater erschrak über diese tiese Muttosigtett. Aber er liesz sich nichts merken. »Nun denn-", sagte rr ge zwungen ruhig, »hettte ist dein we ourtvrag peute wirst du 17 saure str. Den Geburtstag seit-ro tvrr ietzt.« «:llein«, flammte der Jungr aus« .Etnen Geburtstag habe in; in diesem Jahre erst, wenns Ich angestrminen bin.« Und er knirschte leise: »Diese verdammte åtonlurrenzk .Nun hör« aber ausl« sagte der Vater ernn. Laus diese Konkurrenz darf Vott und Vaterland stolz sein. Und wenn man da oon einer rtlchtves reqtigung reden wottte,-so ware et nur darum, weil hier jüngere Jahr girngn wozu selbst du dernetu Atter nach noch nicht etnntal geborst, aTtern den Borrang strettig machen wollen« tätgentttch bottett du ja matt einmal ka- Vtetyn etnern der altern ibmttgen den May sortzunehtnett Aber nd sagte: hier zahlen man nur di. Jahre allein, sondern auch die Krau, die einer nat, und der sreudige gute Wille. Also versuch’s immer noch ern mal. Geduld, Lin-bauen die tannsp du nun üben, und eine gute Vocäbttng ist das, auch stir. den werdeneen Ar iisnlslen!· - Und manches versuchte der Bursche noch; immer wieder umsonst So viele waren ja da, die dar ihm »an rer Reihe« waren, und soviel Wille nnd siarl Taunlusi blihien da aus cn den Reihen unserer Jugend, daß es wie eine Schwäche erschienen wäre, hatte er den Mut verloren and die Hoffnung ausgegeben . Doch alt er wieder einmal nach vergediichem Gange nach hause lam, da sragre er leise: .Baler, kb ich wohl in diesem Jahre noch daer lam me, meinen Geburtstag seiern zu lonneni« Und lächelnd erwiderte der Alte: »Ja, siehst du, lieber Bud, can isl dir das Vaterland nun eigentlich schon schuldig geworden. Und unser Land ldsi seine Schulden bekanntlich prompt ein. Also präsentierte deine Forderung nur immer wieder. Denn niri dem Kuckuck müßte es ja zugehen. wenn man gerade diese Schul« unbe glichen lassen wollte. Dann aber, gdenrr sie deglichen ist, wenn du ge nommen dist, dann feiern wir deinen Geburtstag. Und das drdenuich« Und da lachte der Richlsnuk wieder und schmieden einen neuen Pia-» das Vaterland sur segleichung seiner Forderung zu dringen. — Verschnappt. Alte häß liche Jungfer, nli Ihr der Ver-rnitle meldet, daß er etwas für sie gefun L«en: »Ach, das beste wird hal: teu . . ., ich stelle mich ihm ohne wei teres vor . . ., das wird sich schon finden!« Vermittler: ·Nun langsam .. » so derh dürfen wir ihm nicht gleich tomment' —- Gute gesagt. Eine Da m hatte vie tehten zwansi Jahre um Rande ve- Gesbei gele t. Sie hatte viele heitmtttel versucht und cetite nun nach einem Bat-even wo sie m einer Pension wohnte. «Jit die Luft htet gesandt« fragte; sie einen Pensionär. .O ja, ich dente doch', war dte Antwort. »Als lch hierher lam, hat-« te ich gar teine Kräfte. Wenn Sie rnte gesagt hätten, ich toltte durchs Zimmer geben« to hätte ich ei nicht gelonnt.« · —- Energstjh Frau: Neste dis« unter Kleiner hst schon wieder ein 0lpneheu bekommen. : Sol Us- Willeh setgt er se fetten Mitmenschen stets sue ruhten seit. »O sersiLnnnp z Eine Stunde lang halte et sich von der Menge schieben lassen un: war nun mit nllen Zeichen ver Et iWInS in einein Tafel gemieden Siegesjubel durchdröhnls dle sSlndli Teupps non Schnllindeen Ins-ther len singend due vie Straßen Flog-; gen wehlen. let-blendet Sennenij icheln lag über den Dächern nan täuschte einen Frühling-lag vor. wäh-« eend doch die Abenve schon so lang» und die Nächte lo toll waren. ; Er nahm on dee Freude lell wie jeder gule Bauten wenn auch mal-· ten Auges und leeren Der-ent. Un chelnd verglich et sich knll einein Nachl wandlee, den der Zufall willen ins Tageslicht gezettl hol, uns da die Gedanken elnnml dies- Nlckllung ge nommen, stieg et lielet ins Jnnekel und rollte seine Seele mechanisch aus. einander Was war du« Neben det neuen Wunde noch eine alle-l Die Sehnsuchl? Keine perfiinliche Sehnfucht We der nach ihr, feiner-Frau, von der er fiinfsebn Jahre getrennt lebte. noch n iljni — dein Sohne, ffen Tot auf dein Schlachtfeld ihm geftern ge meldet worden war. Es ioar eine unbestimmte, traumhafte Sehnsucht nach einei- fchönen Epoche feines Le ben-. Fing an mit der itulieiiifchen Reife. Spann sich fort in dein Gar tenbauz arn Lügen-plap, ivo zwei jung-, verliebte Menfchen ihr Glück aufbauten. Dann Bubiö Givurtstiig Bubiz Werdegang. Bubi am Strande. Bubiz blonde Knabenfchisiiheit zwi fchen den Eltern, deren heilixiiuin er war! . Plötzlich glitt die Sonne von den Dächern, ais rutfche sie in einen Av grund. Der Wind, der cui diefrn Abfturz gewartet hatte, griff in die Fahnen, daß sie tnallteii. Ae Früh lingsillufion war vorbei, man würd den Herbst. Der Mann mit dem leeren Hei-sei nahm seufzend den Löffel und iiilirie in feinem Kaifer. Als er das um ftändlich beforgt hatte, fchob er di Taffe fort Was er damals nicht begriffen, die zur Schwäche entortete Miitterliebe, heut verstand er sie. sein' oergats er. Sie hatte den Sohn niit Liebe überschritten rorausoiinend, daß ex ihr bnld penoniinen würde. Miittei ahnen dergleichen. « an aber, den Gatten, botte dieie Ueberfchioenglichteit zum haufe bin ausgetriebem Er war Egoift und verlangte feinen Teil Liede. Er be anfpruchte den ersten Pliin «erner nur Mutter«, das longiveilte ihn, und fo bereiteten sich Kämpfe vor, die mit kleinen- Verföbnungeii wechfelten, Kämpfe, die immer größer und lei benfchnftlicher wurden und in denen fie fich buchfiiiblich oufrieben Als ibre eigene Liebe ein Phantom «geioor den war, läinpften fie um die Kin derliebe. Endlich waren sie erschöpr und ihre Wege trennten sich Kaum ausgeruht begann jedoch der fchioerfie Kampf: um den Besitz des Knaben! Dann fein heroifches Zurücktreteii und die inneren Kämpfe, die niemals authorten Eingehiitit in dichte Rauchwiiltchen, srngte er sich ganz sachlich, warum er in Eilrniirschen hierher gedanipst sei. Sicherlich nicht, um die Stadt ini Flaggenschmuct u sehen, so--tern unt der schwergeprüften Frau, die alles nus eine Karte geiest und alles ver loren hatt-, ein Trostwort zu tagen, um ihr. zu helfen, rpenn sie hilse brauchte. Nicht zögern. Zu ihr! Mit ihr von dern Einzigen reden, der euch band qud —- trennte. Nun ist wieder Leben in ihm, Ent schluszstihigteit!. Das tut weht, ritt telt nus wie der Regen, der jetzt in Strömen niedergeht. Witltosnmesi Sturm, der die nassen Fahnentiicher gegen die Mauern tiattchtt Tu bliist die Nerven an, und Nerven wird man heute brauchen. Bei jeder blonden Frau in Trauer-ei tleidern steht ihrn das Herz stile Sieht sie so elend, verzwrielt aus-» wie diese? hohie Augen« eingesun tene Schläsen wi- jenes Ocer gleicht« sie der schönen Frau in ichivarzen Schleiern, die sich miide aus den Arm des Gatten stüvti Der Sohn tot — das ertennt man ohne weiteres-. Denn alles trauernden Mütter haben den selben Ausdruck: Leid, Güt. und ein stummes hassen· «Ergehen,« verbesserte er sich. Wer ein Kind geliebt hat, wie Vera, und es opsern muß, hat nichts mehr zu hassen. Endlich steht er vor ihr und sragt zögernd, oh er ihr hetien könne Rein — nichts. Sie trösieni Rein —- e brauche teinen Trost. , .Glnuh Du, daß» ich ihn weniger geliebt ha i« Ein iebhaftes Kopfschiitteln «Jch weis alles. Daß Du ihni Vater und nd gewesen bist. Jeh tenneEuern riettvechseL Weiß, das er« an Dei ner Seite die herrliche Wanderung durch die Debatten machte, daß er Dir Lehewshl sagte — ehe er. . . .« Ruhts und seit httste sie ihn an· .ohne den S zu vollenden. Er duckt in Auen Sessel und betrachtet —- eine Fras Cie I t weder der Vergrämten Lus- det wes-beimes- tic ttt e X· « nicht ergraut, nicht zusamt-engein ken. Größer, stolzer, heller erschein sie ihrn ins icheitenhaiien Licht der Dämmeer Und er felhii iouuni Istrh all vor, abgenuyh gebrochen dar-h den lehien Stoß. »Ich bekunden Dich,« sagt er auf richtig. szWie tapfer Du es iriigsti· »si- einern Deloen gehört eine Hel »den-mitten Sollte ich weinen. wäh rend er vor Begeistrrung glühte —f Sein Mai hat mich begeistert Ali ich ihn losstiitsnen fah, wußie irh, daß ver Tod fiir ihn ieine Schrecken hatte, daß es nur ein Ziel gab, vie Ehre! Mochle her Weg durch Lowinen und Gleischer gehe-M .Jch bewundete Dich,« wiederholte er innig. Ali er klein war, habe ich ihn er zogen, und später hat er nnrh erzo gen. Sein Wert ist et. daß ich mich in das Schicksal füge, daß ich ge triistet bin und —- weiter hosse.« Das Wort überraschte ihn so, daß er ausspringt nnd zu ihr tritt. .Dos sen«, tornmt ei zögernd iider seine Lippen, »in denn nicht altes audi« Sie stehen sich im Zwielicht gegen tiber iind blieten sich tlar in die Augen. .Jn Kriegdzeiten ist das Leben Nebensache,« entgegnete sie ruhig, »die srs Leben! Das andere bringt unt ein Wiedersehent« »Du glaubst daran?'· sragt er, in ihren Zügen spähend. .Fest und sicher. Und er teilte die sen Glauben, deshalb wurde uns der Abschied teicht.' Wer das tänntet Wer sich zurück sände ins Kindertandk Wie er die beiden heneidete, und wie er ihnen sogar ein wenig grolite, dasi sie ihn Qermati ausgeschlossen hatten. Wenn es doch mehr wäre als ein schönes-Märchen! Zwischen vier Wänden erträgt maa solche Stimmung nicht. Lieber in Sturm und Regen hinauf-. »Viel leicht hegteitest Du mich, Veraisp «Gern.' Sie aehen nebeneinander, als wäre es immer so gewesen Bei einein Uebergang nimmt er ihren Arm, da sein Augenglae vain Regen deschtageii ist. Sie siihrt ihn wie ein-n Kran len. «Wohin?· «·Dierhin, dorthin. Einer«ei. Lange werden wir es bei deni Wetter nicht aushalten." Sie siihlt, daß er sröstett und sich allmählich schwerer stiisit· Unter einer Bogenlanipe bleibt tie plötzlich stehen und schaut ihn an. »Wir gehen zurück. Das ist nichts sür Dich, zumal Du hustcsL Seit wann....i« - »Ist ganz nebensächlich· »Aber ein Glas Thee wird Dir gut iun,« und dankbar preßt er ihren Arm. Von Kälte durchschüttelt sprechen sie nur wenig und atmen aus, ais sie in da inilddiirchwärmte heim treten. »Ist-hause« ist alles, was er emp findet, während er sich einen Sessel an den Osen schiebt. Sein Blick solgt ihr, die mit leichten, slinten Schritten hin- und hergeht, das Gast anziindei, die Borhtinge schliesst, den Tisch deckt. Jst es die Krast ihrer Liebe, die sie« iung erhalten hats Sind es die Zers rissenheiten und Enttäuschungen sei nes Lebens, die ihn zermiirbt habent «Koinrn«, bittet sie, als der Tee in den Gläsern dampft. »Er ist bei tin-", siigt sie weich hinzu und stellt das Bild des Sohnes zwischen die Ge decke. Er dankt sitt jeden Dienst nnd greist nach ihrer hand, um sie zu küssen. . Aber sie wehrt ihm. Meinen Dank — last mich einen kleinen Teil meiner Schuld abtragen-. Jch weist, daß ich Dir viel genommen habe." »Du könntest mir altes wiederge ben, lönntist mich reich niachen,'« sagte er bewegt. »Es war sein innigster Wunsch, uns zu versöhnen. «Schlieszt Frieden miteinander«, b er in dem letzten Feldposthries von Nohons aus —- — — Da bricht ihre wunderbare Hals tung zusammen. Ein Schlnchzen er schüttert sie, und der Mann, der liebe voll ihre- Hand streicheln weiß, daß er »Sie siir den kargen Rest seines Lebend ,nicht wieder sreigeben wird. sites-bunten » »Wir haben-Uns energifch nach der IOtse lanzentriert!« sagten voll Stolz die Franzosen nnd Engländer. »Nein Wunder,« entgegnete-! die Dcutfchem «Kamele drängen immer zur Oase!« . · Ein gefangener Serbe behauptet daß die Stellungen feines Negisnenti v eon zahlreichen Schonzen gedeckt seien. »Ach was —- der Ilerl will und tin X für ein U ntnchen!« sagte der direkt-ethische General ärgerlich »Jch glauve eher ein Sch sitt ein W!« wirft da sein Adjutant ein . « x Jn den Schlachlbertchten französi lchee Zeitungen werden unsere tapfe ren Soldaten manchmal «de.«t che Hunde-« genannt. —- Uns kann zwar wenig anfechten, aber wir wit nn gefl, warum die Franzosen »nur allen winden-gehst« sind.