Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 18, 1914, Page 8, Image 8

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    i » getrete- Simses
..-— Vor einigen Tagen wurde hier
gewisser R. Acker-ten von der
gen Polizei in Gewahriom ge
en, weil man der Meinung
Ist-, der Mann bäte fein geistige-s
Msvichi verloren. Man fand
S feinem Bestr eine Kutte, die aus
f Ummliiche Dinge hindeutete, und die
zeigte, daß die Erde im Jahre 1914
ihren letzten Tag gesehen habe Der
Propbet wurde kurze Zeit in dei
Ködtischen Bostille internirt nnd io
den nach anderen Gefilden spedirt
da er mittellos wor, abgesehen von
feinem felsenfesten Glauben an den
Untergang der Welt.
— Wie schon im vorigen Jahre
wird auch diesmal das hiesige Post
Mit wieder Abends offen halten zur
Accomodotion der Bevölkerung somit
der Geschäften-di Der Postdienit
wird sich nur auf den Verkauf voi:
Stiefmorkem den Versandt von Po
Beten als Weihnachtsgeichenke unt
der Registrirung von Brieer iowii
anderen Postsendungen beschränken
Es ist darauf Acht zu geben, daß dir
Hüllen der Packeie fest und mit
Kurier Schnur umwickelt sind. Mot
sonn auf den Parteien ver-merken:
«Nicht vor Weihnachten zu öiinen«,
End sollte so früh wie möglich dii
Sachen zur Post geben« Die Ver ;
Mag-Braten sind 5 Cents für ej ;
sen Werth von Mä, m Cents für ei T
sen solchen von 850 und mehr wi.
M. Sendungen mit zerbrechlichei
M sollten die Bemerkung tm
Cen: ,,Zerbrechlich« oder »Bei-deri
Iich« !
— Einige sehr geschmackvolle Mo
Wem von den Herren Blum d
M ausgeführt- find an der Rück
Jud des »Liederktanz"-Busset enge
M an Stelle der Spiegel, uns
jin-c mit den entsprechenden Zoricli
Hörtetn Das mittlere Panell ent
Alt einen Kranz von Eichendlättern
H W Mitte eine Loka, das Zorn
Dl dC Verein-L sich befindet. Tat
Ja steht disk Sprichwort- »
So man singt, da laß dich ruhig
nieder
Wic Menschen haben keine Lieder·
Zur Sinken ist ein dem Sprichwari
fWei Bild:
Ver nicht liebt Wein, Weib nnd
Gesang
Der bleibt ein Narr sein Leben lang.
Jnt rechten Panell liefert eix
Steuer ein Faß Bier ab lwahrschein
lich von der Grund Island Braue
rei), und zwar in ein Kloster Ein
Mönch ist ilnn behülflich, es in Em
Rang zu nehmen. Darüber fran
folgendes Sprichwort:
Heraus mit dem Wort. wenn es wahr
ist!
Hei-unter mit dem Trunk, wenn ei
klar ist.
Der Wandschmuck gereicht nich
nur dem »Liedekkranz« zur Zierde
fmdern ift auch für die Herren Blun
c Schacht ein beredtes Zengniß ihrer
Tüchtigkeit und ihre- Talents
Stute Central Nebraska Ast-kultuqu
Ussseimäsr.
Die Direktoren der »Hast Mist-a
Kon« find ersucht, zur SocziaLVer
Mmtunq am Montag, den 21. De
sonder- Nschmittags 1 Uhr, im Mc
titstsgebäude zu erscheinen Ein neu
Seiretär soll erwählt werden unt
. siige Angelegenheit-m- welche zu:
fsnregung kommen, in Erwägung ge
Wen werden.
Die Rassen sind sonderbare Leute
W an Ziegeln Uebcrflufz und
Des-lassen das Dreichen den Deut
w.
Ei «
DREI-Der Krieg hat dem englischen
Wwdei einen riesigen Auf
VIII-schen NR Met, lügt nur
dumm!
Oriet m Denkst-nd
lsfortsetznng von der 4. Zeite)
Die Deutschen ntiissen siegen unt
werden auch siegen, weil das Recht
ins unserer Seite ist. Belaiene abge
tartetes Spiel mit England nnt
Frankreich ging zunichte. es fiel ir
seine eigene Grube und Vetgien if.
heute in deutschem Besitz, währen der
König der Belgier mit seinem Hei
Reißaus nahm.
Wie die Sachen heute liegen, be
finden sich weder Franzosen noch Ruf
gen auf deutichein Boden. Alle dii
Schlachten- im Osten wie ini Westen
werden in Feindesland geschlagen
Die Sachen liegen für uns günstig
tnsere Truppen schlagen sich außeror
Jentlich tapfer und mit Heldenntuttt
Das Weitere besorgen schon unseri
Flieget-, Zeppeline 42 Cnit.:Geschützi
jnd Unterseedoote. Namentlich di(
letzteren haben der englischen Martin
schon außerordentlich viel Schaden
zugefügt ·
Bei uns liegt ja Handel nnd Wan
del naturgemäß etwas danieder, je
Joch geht Alles sonst seinen ruhigen
gewohnten Gang. Wir merken hiei
absolut nichts vom Krieg. Die Le
densmittelpreise sind von der Regie
Jung geordnet und dank einer über
" Iroßen Ernte nicht zu hoch. Was an
Arbeiten siir den Staat und sür Pri—
)ate ausgeführt werden kann, wird
Weimar und das Einzigr. war
n dieser Zeit zu leiden hat, ist dei
sendet Doch derselbe liegt jetzt in
zansen Europa mehr oder weniger
Daniel-er Was zur LinMng et
miser Noth geschehen kann, wird ge
than. Es sind bedeutende HülsssEo
mites zusammengetreten, um jedi
Koth und alles Elend abzuwener
Wie lehr die deutsche Bevölkemnc
zon ihrer gerechten Sache überzeugt
it. geht schon aus dem Umstande her
Jor, daß die von der Regierung nach
gesuchte Extra Kriegsanleihe über
Joten wurde und in Deutschland iel
Jek aufgewacht wird.
Noch will ich bemerke-ji« daß Loui
Les Jonnie an der eussiichen Grenz
Jerwundet wurde. Er erhielt einer
Schuß durch die Schulter, aber ei
Jeht ihm jetzt gut und er wird gu;
yet-pflegt Willie ist noch hier in bei
Laie-me und wahrscheinlich muß e:
nich bald ins Feld. Ob Heim-ja
cad Ludwig mit in’s Feld müssen
visseu wir noch nicht.
Grüße von
Hei-rich, Enefiue und Ludwig.
« Eine englische Zeitung erklart de:
großen deutschen Sieg bei Ledz xnii
Pein Massenansgebet deutscher Trup
s )ei1. Ja, wo sind denn die nngeziihl
:en Millionen der Rassen geblieben-.
Die Nachricht, dasz Feldmarschnli
s. Hindenburg an Gullensieinen lei
Jet, wird als nnwahr bezeichnet Tii
sallensieine haben seine Feinde an
Wirth über seine glänzenden Erfolge
Aber jetzt! 5000 llganda Negek
l ins deni dirnkelsien Asrika haben sicl
England-als Freiwillige angeboten
Die englische Heeresgcsellschast wiri
.rnmer gemischten
Die englische Werbetromniel mus
ein dickes Fell haben, sonst miirde es:
ängst geplagt sein, aber dass Trein
nelsell derer, um die genurben wird
cheini noch viel dicker zn fein
ers-i- sik"5i?«e?ie"k·d;«,,nuzeigu
nd Herold«.
Allen neuen Abonnenten des
,Anzeiger und Herold« sowie and
Denjenigen, welche ihre Jeitnnc
tin Jahr im Voraus bezahlen, offe
irren wir außer der Sonntags-Bei
age und der ,,Acker- und Gartenbau
zeitung« noch eine spezielle Prämie
velche man sich ans-wählen kann
Nan hat die Wahl zwischen der
Mächtigen Erzählung »Als Deutsch
and erwachte«, die in die Zeit der
Freiheit«-kriege hineinspielt, oder dem
Lehrer Hintenden Boten-Kalender
— dem Vetter ans Amerika Die Er
zählung »Als Dmtichland.erwachte«,
Enthle Humor, Pathos. Abenteuer
liches, Geschichte Baterkandsliebh
Tapferkeit-und die Niederwekfuns
des Meint-ej Nah-pleon. Alles folgt
auseinander m bewegten Bildern
Ferner haben wir den »Herr-Wiqu
leidet-« sür 1915 zu verkau
Kriegsithspistz
Meine Kriegsnchtichtem
Aus Genf wde gemeldet daß in
Geweiler und Münster im südlichen
Elsaß und in den schneebedeckten Wäl
dern von Col du Bonhomtnc in ei.
net Höhe von 8000 Fuß. die franzö
sischen Truppeu auf Schneeläufekn
kämpftenl
Kunst-fassen
Von Tünkirchen kommt die Mel
dung daß eine ungeheure Anzahl in
Idjscher nnd afrikanischek Traum-u
svou den englischen und französischen
Befehlshabem gegen die Deutschen
zalfs «Kanonenfutter« benützt wurden
Ungeheuer ist die Zahl der Todten
Hund Verwundeten.
H Is600,000 seit-gen Rasse-.
Die tonongevende Pariser Zeitung
»Tenips« schätzt den bisherigen Ver
Inst der Rassen in diesem Kriege aiii
1,600,000 Mann, davon sind mehr
wie 500,000 in Gefangenschaft
sit-Heu Verluste.
Nach einer Nachricht ans Berlin
betragen die ganzen Verlniie dei
preußischen Armee ieit Beginn dei
Krieges bis zum TM November 603,
100 Offizicte nnd Mannschnften
Von den auf der Verlusilifte einige ,
führten l7,000 Lfiizieren sind 5000
gefallen, 11,000 verwundet nnd
1000 werden vermißt Von den
Mannichoften sind 90,000 Mann ne
tödtet, 380,000 verwundet und ll7,
000 werden vermißt
Oesterreicher geben Niederlage i
Serliirs zit.
Eine Nachricht ans Wien giebt eine«
Niederlage der Oefterreicher in Ser»
bien zu. Die Sei-den sollen michs
Belgrad wieder besetzt haben
Nnsseis iii Polen schwer bedrängt
l
å Flüchtlinge von Czenitochoiva in;
lder Nähe von Watichan berichten. das-«
zdie Deutschen eine dreifache Stelluan
ieinnehnien Die erste iii nur viers»
EMeilen von der Shtadt Die Wälder-;
juni die Stadt sind iämintiich geiäut,:.
Zum eine freie Feuerliiiie für die Arsj
Itillerie zu haben
(
I
Rissen erwarte- grosxe Schlacht
Die Rassen geben zu, dnsz sie sich in’
der Desensive befinden nnd gegen diel
iDeutschen nichts auszurichten verinii
igen. Die Gesechte jedoch werden
zkeine sofortige Entscheidung bringeii.s
Die Deutschen hoben unnelieure Pers
Zstärkungen aus »rantreich herbei-ge
jzogeiy volle :3()0,00() Mann.
Loup- in Finsternisk gestillt
, Nach einer Verfiiaung der Stadt»
JLondon diiri n die Zchansensier der
«Geschäftslädui sowie die Fronttliiiren
nicht erleuchtet werden: Fulmnerlen
ist es untersagt, brennende Lampen
zu führen, überhaupt soll alle finiiii
liche Beleuchtung tierinieden werden
Für die Geschäftshänsen die bereits
begonnen haben« jin-e Zchaufeniter
siir die Weihnachiåszeit zu erhellen, iii
dies eine gros,e Einbuße
j Seuche- nntet bclgischen Truppm
H Der Pariser, ,,ikigaro« meldet, das;
Lunter den belgischen Trnnnen Tn
vhug sowie Nutir und Cholera nusne
sbrochen sei. Die Verlnitliite der Veli
Tgick beträgt 25 000 Todte rigiiw
Wem-andere- .3.) ,000 Kriegsgesange
ne in Deutschland und 32,()00 Mann
befinden sich in holländischen Sei-nie
rungslagem
Irisiösischet Soldatenverstämmelcr
ers-liessen
Die Zeitungen ver-öffentlichen die
Geschichte von der Ermordung und
Vetstünimelung eines deutschen Po
stens durch einen französischen Solda
ten, der aber krieg-gerichtlich verur
thdlt und erschossen wurde. Ein
sranzösischer Ossizier erschien unter
einer Parlmnentätsslagge nor der
deutschen Stellung, sprach sein Be
dauern ans und sündigte gleichzeitig
die Vollstrertung des Urtheils an.
M Msätle zurück-Mem
Das Große Haupt-markirt in Ver
lin gab am Dienstag dieser Mc zu,
des die dem-schen Truppem die vom
Norden her gegen War-schau heran
M- sich zurückng haben. und
war infolge der numerisch-n Ueber
UIM des Feindes. Sie nahmen
Um ursprünglichen Stellungen wie
der ein s
Unnünstisei Vetter beeinflußt die
Operationen Die Rassen in Polen
M NO W M der deutsch-öfter
Mich-i Mystik-! nnd die
Wim- ist« Mkeitträstk wird
Mitwe- W Käm
M Mit-Hi- M Ost-e sie da Nähe
P- sae M
Mel-Jesus KWMIOM.
Das Dorf Steinbach, westlich von
Senan, im den Vom-im ist von
lden W bomborditt morden
Iund wurden 300 Gefangene gemacht
Der türkifsche Kreuzer »Midirli«
that Sebaftopsol darbot-bitt
Diener Zeitungen melden, daß in
zder tussiichen Armee die Przemast
Edelmut eine Memerei ausgebrochen
list. Mehrere Bomitwuc sind in Ket
JWU Wgcschfckt worden.
i Nach einem tät-fischen Vulletin hat
Idee große Kreuzer »Er-lieu Seht-«
Eiche-mais der »Ernst-new am m. De
fzember Votum in Brand geschossen
Die msssschev Landdatterien erwider
ten das Feuer ohne Erfolg.
Konstantinopel hat ans authenti
scher Quelle erfahren, dass die Mo
hammedaner im Kaukasus einen Aufs
stand begonnen haben und daß ZU
000 bewaffnete russiiche Mahom-ne
dnncr zu den Türken übergegangen
sind, um gegen die Nuisen zu kämin
feu.
Entm- btitifche Verluste as Offi
—-.—k
L
zieren.
Jn London wurde die Liiiziekss
veskiustliste fiiv die init dem :;s). No
vember endendc Worin- Mentaa ver
öffentlicht- JZe zeigt, das-. während
jenes kurzen Zeitraumes 79 Lisiziere
getödtet, 141 verwundet nnd Mk ver
mißt wurden. Die Gesammtzavl
stellt sich auf Läs.
Die Totalverluste der Reiten an
Lfiizieren belaufen sich ani 966 ge
tödtet. 1918 verwundet nnd 552 ver
mißt oder zusammen Stank
Zurück in die Gefangenschaft
Zwei deutsche Offiziete, welche in
ervendaah Holland, kiiegsgeianaen
warens ihre Parole aber brachen nnd
nach Deutschland flüchtete-m sind ans
Befehl ihret- Votgesevten wieder dort
eingetroffen Sie werden in Bergen
gefangen gehalten werden nnd dekt
bis zur Beendigung des Krieges ver
bleiben.
Rassen in Sidpolen ans dem Rückzug
Eine Wienek Nachricht vom Dien
stag dieser Woche befaatt Unsere Lf
fensive im westlichen-Galizien bat den
Feind zum W « gezwungen nnd
feine Front in Sädtiolen zum Wan
ten gebracht Jn der letzten Schlacht
machten wir READ Gefanqenc
Kreuzen »Die-MAY verläßt wieder
den Höfe-.
Eine amtliche Depesche vom Dien
stag dieier Woche von Pnnta Art-nass,
Cliile, besagt, daß der deutsche sit-en
zer »Dre2«den" den Haer am Sonn
tag Abend verlassen has. »
T
Unserem Leser-kreist zur Nachrichtks
Nach Ueberwindung nmnelier
Ectnnierizileiten während der letzten
Wochen, die ilireu Grund theilweise
darin hatten, doin die Wucher und die
Illmunentenliiun wie wir sie ulier
uowiuen hatte-n sich in areszer llki
ordnung luTsdeik und ferner, weil
exs auch q.1lt, der Druckerci selbst ei
neu heiseren Anstrich zu verleihen
durch allerhand zxuu Theil selir lksii
welke Neunulcimiiuiiaeu, wes Mc
duld u, Jeit erforderte, und auch die
:i-.itlngen Mnneteh sind wir nun ji
der ane mit dein srolien Oicfiilil ein«
die Leier und unsere Freunde nnd
ksjiinner zu treten, dass unsere Tru
Zwei uisllig neu eingerichtet und wir
ixöllig organiiirt sind- Allegs wurde
io aut wie ei- niiiglich war, iu ers
nqu gebracht und richtig gestellt, da
aber olnie Zweifel noch manche Jrrs
tliiimer unaufgedeckt bleiben, io er
suchen wir alle Diejenigen, welche ein
Verschen bezüglich ihrer Zeitung he
ute-fleu- uug darauf aufmerksam zu
machen. um es richtig zu stellen. Tie
bisherigen llnregelmäszigteiten ini
Ver-senden der Zeitung werden nun
in Zukunft vermieden werden.
Mit deutschen Gruß
Olqeisetsherild Psblishius Co.
s Wichtig für unsere Leser!
De ei scheu wiederholt vorgekom
m- ist, dass Leser des »Aus-ign«
ihre Amtwntigadee sowie andere
Miesleisuisses u die bisherige
Adresse satte-, III-M vie daraus
Ins-erklu- inspeq ice Ochse-du
ses sind lustige seit-Möcht Cim
spssdeuies u- n die »An-eise- F
M Miig IX is richte-,
us W Miser- mutet
sm.
—- Die M W und-meins
Ip» tecta-we Wisse-s sei-«
os« me missi- um w
N
Wt Euch Allen -
Jrælxlirlxe Meihnarhten
Dies ist der Laden der Weihnachts-Frenden
Der Laden ist hiilisch dekorirt nnd prangt im
Festsdnnnet Kommt nnd besticht uns. Kommt
nnd betlseiligt Eiich an den vielen höchst speziellen
Wei«tl)en, die in jedem Departement desJ Laden-I
zn finden sind. Aus diesem mächtigen Assorti
ments könnt Jlsr niitzliche nnd praktische lsieschenke
siir Inter, Mutter, Schwester. Bruder, Schnit,
Tnnte, Lntel nnd siir linre sämmtlichen Freunde
wählen.
Und unsere äusserst mäßigen Preise werden es
Euch ermöglichen, Euer PseibnachwsGeld weiter
reichen zu machen als jemals zuwer
l i
i
,
Winker-ankg »für Damen und
jfråiriici:133, 20 Proz. Mabatt
Eine prächtige Gelegenheit, ein niitzliehecs nnd
praktisehes Geschenk zu einem Vruchtlseil des
regnlären Preises zu tausen. Wittter-(Coat«3
siir Damen und Fräulein-D lautet neue Moden,
sahrizirt siir den Verkauf dieser Saisou.
Jlsre Ausnmhi rnseresz gesammten neuen
Vorrath-J zu
33 1-3 Proz. Nalmtt
Was geben wir MuttetPS
Diibiche mai-me Weise
Ein neues sileid
Einen modernen Rock ,
Warum nicht eine Weist
oiiet ein neues Kiinoiio,?
Ilion-eint iiir ein Kleid
Wonne lliiiekkleider
Neues Tischtuch
Ame-sc widtizchm oder«
Bade Dimdtiichck
Einen Negenichirm
Handschuhe Omidmidie
Ilnterkock, Schuhe
Tascheutiicher
Was gebet sit BrudetPJ
»Sieh Goofc" Schuhe
Bat-me Stippms
Gesellschafts-Schuhe
chatcr Coat
Neue warme Kappe
Flaum-Hund
Wurme Faustlmudichuhc
Ein Paar Strümpfe
Unter-kleidet
Gefellsckmftes i Ocmd
oder: Auson unserer
Auslese von Epiclwaas
ren, mechanischen Moto
ren, Structos usw.
I
Was Schwester gebe-?
Einen Wintctwck
Ein Gesellschaftsklcid
Wonne Vadctobc, oder«
Einen neuen Kinn-no
Zeidencn Untertock
Handschuhe Holswäschc E
Scidcnc Strümpr
Feine Halsbeklcjdung
Boudoir - Kappe
Gesellschafts- odcr Haus- ,
, -Slipperd, Pclzc
« Eine neue Waist
s Fein Lingckie
H Tafcheutüchcr usw.
Was geben wir Vase-?
Feine-I- Eonnmasbcmd
Flomsll — Hund
:Ikmliacc Hund
Sumpfe simacn
Ein-same u. semi- Socken
Warum llntcsnväfclus.
Nuchtbcmd
Ruf-keusche
Anzug Koffer
Emmmc und Initiat
Tuscimnmiwr
Ncmsnichjmk Dich- und
Pclztappcn
ksiisncnictunn Ueber ch
und Pklzkumnsn
Dkifcssttrijaet anortcks
usw« usw.
Obige-J ist nur cis-c theilweise Liftc der vielen Artikel, die wir offcrircn. Ge
braucht diesen EinkoufsxAuschisJ
Tek Laden wird bis
Wcihsmchten
Abends offen sein
—Die schivelzerttme Ver
iegverwaltung bat sich entschlossen.
iiir das Militär eine Befrian in
tunlelgrauer Farbe einzusiibrem Wie
Zemeldet wird, seien mehrere Turbia
riiien mit der Anserliqunq des neuen
Tuches bereits start beschäftigt und
her für die Waren nötige Farbsioss
sei ausschließlich schweizerischen
Urspritnges. Die bi-l)ertgen Wetter
mäniel sollen durch innrägnierte
Tische, die gleichzeitig als Mantel
und Zelte zu beniiyen seien, erseyt
werden
—— Dem Fiiksitikk Fritz
Lechtenböhmer aug Oberhousen
wurde ins Lazaeett, no er als Bek
wundeiet liegt, telephomsch mitgeteilt,
daß er mit dem Eisernen Kreuz aus
gezeichnet worden sei. Das Kreuz
selber solle nach einiaen Tagen sol
gen. houptnmnn Vetter, der im sel
ben Lazarett lag hörte davon, nah-n
sein eigenes Eisernes Kreuz und
ließ ei von seiner Frau dem tap
sern Füsiliee rnit herzlichen Glück
tviinschen nndestem Der Voriall
spricht deutlicher als alles andere für
das lameradschafilickke Verhältnis.
das mischen den Visizieren und
Manne-haften des deutschen Kriegs
heeres besteht
Den Engländern hat der
Krieg gegen Rappleon (von Isol
1815) 10 Millionen Mart gekostet.
Da die Einwohner-Habt Großheitans
uiens damals nur höchstens 15
Millionen gross war, kamen aus die
XII-wrong pro Kopf fast 1000
.
— Aus eigener Anschauung
erzählt ein Berichterftatter von dem
Etickatelier des Roten Halbmoiids,
das für die Witwen und Waisen der
im Kriege Gefallen-In in Konstantin-)
set eingerichtet wurde. Jn dem
lLaufe eines hochherzigen türtilchen
Mannes haben achtzig mohaniniedani
sehe Witwen und Waisenmiidcheix ein
Obdach gefunden, in dem sie unter
Anleitung erfahrener Lehrer-innen
tiirtifsche Stictereien nach alten be
rühmten Mustern anzufertigen lernen.
Die Organisation der Frauen vorn
Sirt-ten Halt-mond, die sich während
des Krieges gegründet hat, tin-faßt
lereits 1500 Mitglieder und sieht un
ter sehr umsichtiger weiblicher Lei
t.-ng.
—- Votn Großherzog Von
» Qldenburg, der sich im Felde befin
det, wird folgende Anetdote berichtet.
Z Er hatte sich mitten unter leine Lan
. dedlinder
?aelegt,
swehr eines Verwuan triiittg auf
L
in einen Schüsengraben
von wo aus e: mit dem Ge
den Feind set-erte. Ein herüberlans
lendes Schrapnellgelchoß veranlaßte
die Leute itn Schiitynaraben, ote
Köpfe herabzudusem Der Großher
zog machte es ebenso. Als dann ei
nige Gesunden lpiitet alle wieder die
Köpfe hohen, meinte et: Elsas ilt
aber eine verdammte Geschichte! Hat
man den Kopf oben, dann brennt ei
nem ein Scheapnell dmui, hat man
ihn unten, dann !-elorgen's die
BrennessetnP Der Großherzog war
nämlich mit dem Gesicht ln eine
Vannellel geraten. Alter auch da
verließ ihn fein guter hamor nicht«
« -.---- -.-.
t
—— Eine tleine riihrende
Geschichte vom österreichilch russischen
Kriegslchuuplatz wirr- ous Wien er
zählt: Ein Steiemiirler war im
Politische-i verwundet worden. Auf
dem Wege zum Lazare«t hatte er ni
les überflüssige Geoäd von sich ge
worfen, nur sein Trischentuch hielt
er trmnpihait fest Jrn anmelt
steckte er das ileine Bündel unter sein
Kissen und als der Arzt ihn ver
band, fragte er, ob's ernst mit ihm
sei: denn fiir den Einstinll habe er
eine tleine Bitte Der cslrzt meinte,
er werde wohl wieder ist-heilt werde-.
aber er solle sich tönt nur onvet
trauen. Da zog der Verwandel
sein Päctchen unterm Kissen hervor
und meinte treuherzig: »Sehng" S’,
here Datum des hat mir inei Mut
ter mitgeben, falls ei- in fremder
Erde begraben werden sollst Tuns
mir den Gtollen, here Polter, und
sorgen S’ dafür, daß mir dann die
Erde hier — er bnnd sein Pilcktden
aus: et enthielt schöne schwers
braune Erde —- inz Grab ’nein
kommt. Des is Deisnaterd’n herr
Doltort« Der Arzt versprach etl.
Bis zum Jahre 1883 wurden
in der japanischen Maria e iiihelieh
über ein Viertel der Manns-mit von
der qefiirchteten Beriberi - Krani
heit befallen, 20 pCt. der Ertranlten
starben.
Ei gibt zurzeit etwa 40000
Sekten Brief-neuem dazu noch so
000 Variationen. Am interne-, und
war mit MOOOM bis sQM
werden bestimmte eiehen euz
Mgiissw m pas-i Miene
«s---C· sk- v—v-«-— sp« Hv. J