Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 18, 1914, Page 7, Image 7

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    M ---- LIE-— —
In Verwenden
Lisette Decier-Malt ists-ten
Devise-n uns Frau-teu
Der Krieqskerichteismttek der »Säch
sitchen Stiwezeitunw erzählt in einem
längeren Brief von der Gefechtottnie in
Frankreich:
. «Wvchentong liegen sie in den
Schüsengräbem Stunde um Stunde
unter dem heulen der Grnnaten und
dein Zischen der Scheinwelt-. jeden
Augenblick gewärtig« selbst getroffen zu
werden. Da sind sie vie höllenniusit
der todtpeienden Feuerschlünve ebenso
gewohnt geworden wie wir, oie wir
sie vom Hauptqunttier aus größerer
Entfernung hören. Sie darf ihnen
den humot nicht mehr stören, sonst
wäre es schlimm um sie bestellt· Und
sie ftört ihn auch nicht·
»Ich wetve Jenen weit einen ganz
gebildeten Vortrag halten« eetiärt ein
nach wochenlnngein Liegen im Schät
zengraben verwundet zuruatedrender
Hauptmann. »Der Mensch ist das
Prodult seines Milieus, nicht wahr.
das stimmt doch nach Zola und Jbien
und wie fte heißen? Das ist allo
ganz gebildet modern ausgedrückt Un
ser Mitten ist brauner Lehm. Der
lehtnbraune Schätzengrabenmensch. das
ist die neueste Entwicklungsstute. hat
nichts zu sausen. reagiert sauer aus
Erbswurst, unterscheidet die ältesten
Jahraiinge Speck mit der Zunge, und
an der grünen Forli-e wie ein Wein
tenner und schläft im Schlamm wie
eine Teichtrötr. Da haben Sie die
ganze Naturgeschichte. Zoologischer
Name: Homo soldaticus sossilis. von
Both der Schildengraben Latein W,
Launel.«
Sie haben auch schon ibr Bundes
lied, diese lebmbraunen. versteinerten
Gras-menschen. Ein junger Dssizier,
der es an der Aisne versaßt haben soll,
bot das Verdienst. den ersten in diesem
Kriege ovllstiimlich gewordenen Ge
sang gedichtet zu haben, der Aussicht
but, bald ebenso beliebt zu werden, wie
das Lied des Filstlters Kutschle 1870:
Das Haar wächst uns zur Miibne,
Die Seise ward uns fremd«
Wir nutzen leine Zä?ne,
Wir wechseln auch te n Hemd.
Durchniißt sind alle Kleider,
Ost bleibt der Magen leer,
Von Bier und Wein gibts leider.
Auch keinen Tropfen mehr.
Es auatscht in Schuh und Socken,
Der Dreck spritzt bis zum Odr;
Das einz’ge, was noch trocken,
Sind Kehle und Humor.
So tlingt es nach der Weise eines
alten Studentenliedes aus den Schiits
zengriiben. Staunend vernehmen die
Franks-sen diesen rauhen ermanischen
Bord tus, der sich woht s wer in ihre
Sprache übersegen läßt, so genau auch
sedes Wort zu verstehen ist.
Denn sie liegen sich stellenweise nur
dreißig Iris fünfzig Meter gegenüber,
die seindlichen Schügengriiben Und
da hat sich zwischen den Feinden, die
so lange gemeinsam dem Tod ins
Auge blicken, eine Art Komment ber
ausgebildet, genau wie es 1870 ge
schehen ist. Mittags don 12 bis 2 Uhr
ist an vielen Stellen der Kampslinie
aus Grund einer beiderseits streng ein
gebaltenen Vereinbarng Schieszpause
eingelegt worden. Es tann aber vor
kommen. daß insolge von Gründen
menschlicher Natur einer der Kämpfer
zu anderer Zeit den dringenden
Wunsch hat, den Schüsengraben zu
verlassen. Dann hebt er den Gewebe
tolben in die Höhe. Das Heben der
Gewebrtolben im seindlicheu Graben
zeigt ihm an. daß er verstanden wor
den ist und den Graben verlassen kann.
Meist verlässt gleichzeitig auch einer
der Feinde den Graben, gewissermaßen
als Geisel.. Zwischen Deutschen und
Franzosen ist es noch nicht vorgekom
men. daß aus jemand im Augenblicke
dieser notgedrungenrn Neutralität ge
schossen worden ist. Mit den Englän
dern sreilich wird tein Versuch zu Ver
einbarungen dieser Art eigentümlicher
Ritterlichteit gemacht. Da u ilt die
Erbitterung aus unserer Seite und die
heimtiiae aus ihrer zu groß. «
Peter-; titnechmnm
Eine »schöne« Geschichte nnd dem
guten alten Isittszland erzählt led
Nick im »St. Petersbnrger Her-oth«
Menschtschilcw, der große Liebling des
Zaren Peter, hatte die sogenannte
Wachhsausbriicke neben dem Betastun
get Sommergarten bauen lassen nnd, —
wie das io seine Art war, viel dotei
gespart-selbstverständlich zu ieinern
eigenen Vesien Der Bau war als-er
auch danach. Nun geschah es einmal Z
daß der Kaiser und Menschtichilow
gibnndee in«einern Schlitten iiber die
eiicke fuhren; der schwache Bau gal
nach der Schlitten kippte. und die
sahegiiiie lagen irn Schnee ver eine
rechts, der andere links. Beide rass
ten sich schnell ans, and das ersie. was
U Kaiier tot war, no feinem be
eii ten Kniinpel zu grei en und dern
Istiing, der ein unvetbesserticher
Gauner war, eine gehörige Trachti
Prüget zu vergl-reichen Nochdernj
dieie summarische Abrechnung erledigt
war. sagte der Latier in aller Gemüts-!
ruhe su Menschtschilom «Sot ietzt
sannst du dich wieder in den Schlitten
ie . , lieber Freund! Fiir die Brücke
tten vie abgerechnet, nun können
toir wettet Mi«
Itizze sen sah-e habilitie
Ek war der jüngste Leutnant in der
Kompagnie und eigentlich ein Mutter
skihnchem Eine Haut hatte er, weiß
wie Milch, und ein paar große. ängst
liche Augen, und Hände, so schmal wie
ein Edelstiiulein sie hat« und zart wie
Psiksischfinutn. Die Kameraden hat
ien ihn oft nehiinselt, nnd wenn sein
Kompognieches, hauptmnnn Øuixnom
guter Laune war, nahm et ihn mit ins
Kasino und hätschelte ihn wie einen
kleinen. siißen Jungen. Der Ohekieuti
nnnt hatte ihm gleich mn ersten Tag
den Spitznamem »Milchgesicht'« ver
liehen; seitdem hieß er nicht anders.
Jetzt stand er bei Nomennz ein
schweres Gefecht war im Gange.
Er hatte kein Miichgesicht mehr;
schwarz vom Pulverdnmps war eg
und feine Linien zogen sich um die
Mundwinlel nnd unter den Augen hin.
Er hatte auch seine ängstlichen Augen
nehkx ein h.1rtcs, frohe-«- Leuchten war
jetzt d.1kin, dieses Leuchten, das je nnd
je in deutschen Soldatennugen stand,
wenn heimtiickische Feinde dem Vater
land Macht und Ehre rauben woll
lcll . · «
«Oelmers,« sagte der Kompagnie
chef zum jüngsten Lentnant, »setzen Sie
sich in etn Auto und tontrollieren Sie
die oorderste Postentette."
Das Automobil ratterte unter ihm,
der Chauffeur straffte die Hände um
das Lentrad. Stets zurückgelehnt Leut
nant hellniers neben ihm. Sie sub
ren über das bucklige Gelände; die
Maschine sprang und fchlingerte, in
allen Fugen trachend. Der jüngste
Leutnant spähte scharf nach allen Sei
ten. Weit dehnte sich das Feld. Ganz
fern dröhnte Kanonendonner. Sonst
war es sriedsam über dem Land.
Die Spannkraft deö Leutnants ließ
ein wenig nach; er schloß halb die
Augen und dachte an seine Lieben da
heim. An die greife Mutter, wie sie
ruhelos von Zimmer zu Zimmer schritt
und bei allem, was sie tat. siir ihren
Einzigen betete . . . Sie war eine
kleine ruhige Frau mit einem schwar
zen Spitzenschleier iiber dem schlohs
weißen Haar. Der Vater schlief lange
den ewigen Schlaf . . . Leutnant Hell
mers seufzte und riß sich aus seinen
Träumereien . . .
Da drüben . . . Raschelten nicht die
Busche vor dem schwarzen Wald, der
sich wie ein schnurgerader Strich quer
iiber die Aecker zog? Der Chaufseur
ließ die Maschine stehen. Nichts. Der
große Friede iiberm Gelände . . .
Knatternd sprang das Auto weiter.
Wieder kamen die Träume. die sehn
siichtigen flitge in die Heimat, die
weit, weit inter ihm lag, dort. wo die
dunkeln Kiefernwälder der Mart
rauschten . . .
Annelies mit dem blonden Haar . . .
Sie hatte die Arme um seinen Nacken
geschlungen, und hatte ihm fest in die
Augen geblickt, und in ihren blauen
deutschen Augen war das Leuchten anf
geslammt, dieses harte, frohe Leuchten
tapferer Herzen . . . Da hatte er sie
zum letztenmal geküßt und hatte ge
sagt: »Seit drei Tagen bist du mein
Weib, Aniiekies. Und wirft es in alle
Ewigkeit sein, ob ich wiedertehre oder
den Tod siirs Vaterland sterbe. Jn
alle Ewigleit, Annelieät'«
»Jn alle Ewigkeit. Kurt!« hatte sie
in weicher Hingebung ertvidert und zu
gleich in stählerner Entschlossenheit.
Jetzt saß sie wohl daheim am großen
Erkerfenster und blickte in ernstem
Sinnen um ihren Mann hinaus auf
den großen See, den die Kiefernwöli
der einrahmten . . .
Der Chaufseur riß den Wagen zu
rück. Ein weißes Wölkchen flatterte
vor ihnen aus, ein seiner zifchender
Knall . . . Surrend flog eine Kugel
zwischen den beiden Männern in die
Sitzlehne . . .
Knirschend griffen die Bremsen in
die Räder, ein letztes Zacken rann durch
die große Maschine. dann lag sie plump
auf freiem Feld. Die Räder hatten
sich ties in den schütteten Boden ge
wühlt
Hei-new zog feinen Revolvek, riet
dem Chauffeur den lnnppen Befehl zu:
.Voeiviirtei«
Sie liefen geducil, jeden Busch nnd
jeden Erdhiigel als Deckung benützenty
gek.1deaiis, dahin, von wo der Schuß
gefallen war . . . Der Wall-lauen lchob
fid) schwerfällig gegen sie bekun. Schon
konnten sie deutlich die einzelnen
Bäume erkennen. Schon richteten sie
sich auf, um mit lautem Hut-m die
letzten Schritte vorwärts zu sprin
gen . . . Da wälzte lick eine große
weiße Wolle aus dem Buichtverl her
vor, Kugeln pfiffen um ihre Köpfe und
schlugen peosselnd in die Erde. Es
klang, als ob jemand Erbsen auf ein
Blech schüttete . . .
hochgerecki linnd der junge Leut
nqnt im Kugelkegem Seine Stimme
fuhr lchneldend zum Waldenndx ,,«21
bot les aktnesi—Niedet mit den Waf
fenl«
Er fühlte einen heftigen Schmerz im
linken Obeeatni. Wut kochte in ihm
empor. Mit zwei gewaltigen Sätzen
ereeichte et den Wald-and Noch ein
mal lein gellendee Ruf: »A bns leg
»weil« Noch einmal ein Knllteen
und Prasseln . . . Und dann ein Mie
een und Klappem Bier Franzosen
lcnen unt den Knien im Gras und lie
w—-.«- «-.· -«-- — -» —- --- -
ssen ihreGewehke sur Erde poxterm
Da lachte der jüngste Leutnant und
tief feinen Chnuffeun Drehte sich
verwundert um, at- teine Antwort
Iarn · . . Fand Den Tapfunz Hinge
streckt auf die harte Adern-De hg ek,
das verzektte Gesicht zum Hirn-net gei
richtet mit ftimn Anser .
»Das sollt ihr mir hijßmlc .njkfchie
der Leutmmt die Franz-»ser nn, die
mit nnnskvollcn Augen sein Gesicht im
Blick hielten.
««Vokmärtg!«
Wie eine Hmmnelhekde trieb er sie
pst sich het, zum Wagen
»Im-nistet herunterk«
Aus den Trug-innen schnitt e( Fel
feln. mit denen er ihnen die Hände zu
famsnenband.
.Aussteinen!"
Sie mußten nebeneinander aus die . "
Schnauze des Autos klettern, zwei!
und zwei: Da band er sie seit und schuf !
sich so einen mächtigen Schild· Sie.
lauerten verängstigt oben· hin- und
herschwontend, als sich der Motor in
Bewegung setzte. Lnimsnm fuhr Leut- -
nant Helmers vorwärts. «
Er hielt mehr nach lintsz hinüber -
Schwer lag seine linke Hund nui dem
Steuerrad; ein breiter Blutitreisen zog
sich über den Aertneh siclerte aus den
Handschuh und von da zu Boden . . .
Der junge Leutncrnt achtete nicht des ;
Schmerzes, den ihm die Wunde bes
reilete. ?
Näher lnm der Kanonendonner. ;
Jetzt lonnte er das nervöse Knattern »
der deutschen Maschinengewehre un-,
«terscheiden. Daraus hielt er zu. i
i
i
Die Maschine leuchte. Eine steile
Anhöhe war zu nehmen. Der Leut- »
nont ließ alle Kräfte spielen. Mit
prächtiger Leichtigleit schoß das Auto
empor, nahm die letzte Steinitng. Wie
der recktr sich der Leutnnnt . . . Voll
trns sein Blick aus eine französische.
K;1vnllerieabteilttng, die die Straße .
hernhgesvrengt inm. ,
Fieber-hast lnäuelten sich die Gedan- «
ten hinter der Stirn des jüngsten
Letitnnnts. Ein Ausweichen war un—
möglich; unmöglich noch ein Wenden
Außerdem schninchvoll!" sagte ein tiies
dnnlr. Und ein Anderer, sieglyiiten
der leuchtete wie die deutschen Solda
tenauqen vor dein Feind: »Durch!«
»Durch!«
Fest umschlossen die Finger das
Lentrnd, rnit Volllmst schoß die Mu- L
schine geradesivegs aus die seindlichen
Reiter zu . . . Die Franzosen auf dem «
Maschineninsten verqnßen vor Ver- E
wunderung und Entsetzen das Schrei
en! Sie s.!s3en mit ihren grell leuch
tenden Hosen nneinandergelehnt und
regten sich nicht . . . i
Da lachte der jiingste Leuinant. ;
Wuhrh(1stig, sie wichen nach rechts nnd i
nach links zur Seite, die do vorn, sie !
meinten, eines ihrer eigenen Autos
liitne da angeprasselt . . .
Sie wichen zur Seite, schuten einen
breiten Hohlweg, durch den die Ma
schine wie ein Pfeil hindurchsauste.
Der Leutnant sah verwetterte Gesich
ter unter glimmernden Helmen auf sich
gerichtet, dumpfes Murmeln schlug
durch den Maschinenlärm an sein Ohr.
Er jubelte innerlich :»Durch! Durch!«
Dann wieder zu beiden Seiten das
freie Feld und hinter ihm ein Wutge
heul. Und er selbst, sich mit dein
Obertörper halb umwendend und la
chend mit einer Hand höhnische Grüße
zurückwintend, während die andere
fest das Lentrad hielt . . .
Und dann ein Freudengeschrei vor
ihm, weithin brausend über dag Feld.
»hurra! Hurra!«
Deutsche Artillerie umringte ihn; «
ein Oberleutnant reichte ihm die Hand
in den Wagen hinein; er druckte sie
tvollte sich strarnm aufrichten und Mel
dung erstatten. Da floß mit einmal
ein Feuerstrom durch seine Glieder,
ihm war, als wurde er innerlich ver
briiht . . . Ausftöhnend sank er in sei
nen Sitz zurück und brach in sich zu
sammen . ·
Als er wieder zu sich lam, lag er
in einer kleinen Bretterbaracke auf
einem saubern Bett. eine Schwester
vom Rothen Kreuz bewegte sich laut
los nm ihn. Ter Arzt trat ein. »
»Vierzehn Tage liegen bleiben!«
sagte er freundlich nnd nickte ihm er
munternd zu. Da wußte er wieder,’
was geschehen war, und dankte dem
treuen deutschen Gott, der ihm solche
Gnade erwiesen hatte. Am selben
Tage noch schrieb er mit der gesunden
rechten Hand einen langen Brief an die
Mutter und an Annelies, und es stand
der scherzhafte Sah darin: »Jetzt tön
nen sie mich wohl nicht mehr das
Milchgesicht nennen, sollt« ich meinen.
Und von dir, Frau Annelies, bitte ich
mir aus, daß du mich als ganzen
Mann behandelst und hiibsch solgsam
tust, was dein strenger Herr und Ge
bteter dir befiehlt!'·
Und schon ein paar Tage später
konnte er einen zweiten Bries in die
Heimat richten, einen Brief, der voll.
·Jubel war: »Liebe, liebe Annelied, so
eben kommt etn Regimentsbefehh und
darin steht unter andern, daß dem
Lentnant Kurt Helmers fiir umsichti
aes nnd unerfchrockenes Verhalten in
der-. Kämpfen um Nornen von Seiner
Mafestöt dein miser as Eiserne
Kreuz verliehen wurde. Ourrat Durrat
Jch umarme und tiisse dich viele, viele
Male, teure. süße Anneliegt Und ver
giß nicht den Wahlipruch, der hier sür
uns alle gilt. und ar: den auch ihr bra
ven deutschen Frauen daheim euch hal- ;
sten sollt: »Macht« « , J
WWMMÆIM
Tafs
Ein WorthauchJssychsssth das M
Erinnerung bleibt
enuhren
Dir Elssiinnri tind In jetzt die deürfnissc Exrzügticii ihm- Tetsxijciikklj!«c!·. Jssssks sie gscbt
cgkkin ,,ungcfäyr so wär-nicht Genaue Taschennyicn fu«-. jz My
wrndigkmukisc thczkrc Mitm. ,,(«7««1 wiid stolz sein
auf ein-c gute Tasche-Ruhr
Maenner-Taschenuhren. MaennergTaschenuhren
Goldmfülltc Mgin .....
Solid goldene, offenes
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Massivgoldcnc (5-lgin. schwer
großer DiaiImkIt.-f535.()()
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:)l1«mlmnd-Uhren, Gold
Füll11ng» 810 bis 820
:)lrmlmnd Uhren, massich
Gold, . . .. . .d1520 bis 865
Alle Uhren garnntiri2
AUGUST Miska Cz sUN
JUWELIERE
121 WESTL DRlTTE sTRAssE GRAND Isl,AND, NLBR ASEM
.»--,«—»—
Tag Eisenbalmnctp im srnn,3usii.«
Juki-.
Erst im Herbst vorigen Jahres ist
im sranzi.isisusen Jurn eine Verbesse
rung des Eisenbahn-icher angebahnt
worden« die sur die Verbindung nan)
resr Schweiz von erheblicher Beben
jung sein wire-. Es wurde nämlich
ein neuer nrosxer unneTl von Hut-U
Meter Lunge eures- den Mont d’L«-«
vollenden der, ähnlich wie der Eini
Pioin genau ans der Lunoehkirenze
l:egt, aber nein grösseren Teil Zu
Frankreich geier Die Fuhrzeit non
Paris nach L .usnnne ist dadurch unt
iine Stunde rsertiirzt worden. Bis
IJer mußte die Eisenbahn einen gro
s».en Ilmiueg Von Dijon über Pontari
lter machen, nunmehr zweien die
Hauptstreele ittzon von dem Ort Fritz
ne ab und sjihrt getadenwegg durch
das Gebirge nach Vallorbe. Tie
Franzosen huren sich mit diesem Ne
tiett in den letzten Jahren überhaupt
weht ntg seit langer Zeit beschäftigt
Ende 1913 niukpe dort eine undere
Balsnlnne klcslvasselh vie an mum -
lieit die Des iUiont d’Or noch iilsier
uisst. Zu Dient zur Verbindlan
der beiden Eliidte St. Linde(c unr
Morez im Ill der Vielme, Das der
Länggecslreclnng des Jura parullcl
verläuft lis« ist der siidlichste Teil
des skncuiisls den Juw, der sich scholl
in gleicher Hline mit dem Genie-: Er
befindet. The von Westen kommende
Eisenbahn endete bisher in St.
tilaude nnd halte dort einen Anschluß
nder den Sidkelpciß CCol de FancillU
nach Gelis. In Mokez anderseits en
:-te die grosse Eisenbahnlinie von
Chalon on der Snonr. Auch durch
diesen Eisenbahnbou ist demnach siii
Frankreich ciu seht wichtiger Zusam
nienschlnsz an der Schweizer Grenze
neschafsen worden.
Die größte von Krupp
aus einem Gußsfahlblock hergestellte
Panzetplatte weg 106,000 Nile-I
stamm.
Due- cngliichc Parlament nnd die
Post. , l
Das englische Parlament, die wich
tiger staatliche Einrichtnna Des Welt
ieiche2, erfreut sich bei ullen Völlern
einer betaebmchten Hochachtung, die
J mindestens zurzeit, nach dem llr
tckl von ziennenn nient oerdient, da
die Abgeordneten meist Puppen in der
Hand finanziellek wenigen find. Duf;
Ehrlichkeit der Jl· l-. Pllalamentsmit
euch in früheren Tagen Moral nnd
Flieden zu wünschen übrig ließen,
«eigt eine Mitteilung darüber, wie es
der enalilchen Post ekai1!g, als im
Jahre 1763 diesen Portosreilpeit be
willigt worden war.
Vlnfanag war die vetkeffende Bill
nn Olserlianfee durchgefallen weil
Isämlim nnr Den Vllitgliebern des lln
terlmnsees dac- Vurrecht darin zuge
standen war, als man es- aver and;
uns die Lode ausdehnte. ging sie
hinli- llnd nnn ward nnerhörter
Illifkbranin damit getrieben. Anvertsz
wurde in Mnssen von den Partn
inentstniigliedern mit ihrem Namen
Lezeichnet und an Freunde und An
banger verteilt. Sie wurden auch
:ertnusi oder an die Dienstboten im
Stelle von Lohn gegeben Gesätscnt
wurden sie anch, und eine Untersu
«. unng ergab einmal, das; ein einzi
ch Individuum innerhan fünf Mo
unten 1200 Dutzend Kurs-e: ts gesjlscioft
ikutte Man vernnschiagte den Poe
tinvert der srei befördeiten Brief-«
seliasten in einein Jahre ans 17«I,U(JO
Essund Sterling Auch mit der Per
s»nen- und Paletbesörderung wurde
Lesiiszbrauch getrieben. So wurden
Freischcine erteilt für ,,15 Paar
Hundes oder ,,,zn)ei Llliädcnen die nie
WLscherinnen zu Mylord Ambnssai
do: Methuen geden', oder für »Dor
Lnr Crichton«, dcet eine Kuh nnd
verschiedene Lebens-b dürs sisisse suit sichl
nimmt. « Dabei somit-: die Post srei
tch nicht rentiert-n.
ommt ymin nnd Isifzt EIde uuss
I helfen, Eine »Hm-« when- I
kc f "r jedes F·e1sk(ili».r!mirg! alt-russ- E
zuwiilichk Laßt Euch imu unsi
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Wert-: gelten brziigtich kinigxck Ak: kei. !
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Schlipsc, Handschuij Schuhe
Gcscl!icimft-j!-.s:ycnm-:.—:- Himmel
Hcmdcm SIVrat-.is.·si, Ek- Himm
waarcu, Ouiltss mrd Mist-feis
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