Kam Inland I einem kleine-, un - Ufer des News- Fluges bei ,Wis., gekegenen Einsiedler ist Andrew Bau Balken der der erste in Racine gebotene war, pköhlich aus dem Leben , n. Er wurde von Freunden, - , Sym Essen nach seiner Hütte brin gec wollten, tot aufgefunden Der exk- Sonderlinxk der während der Fkkn ahezehnte in vollster Zurück gez-gen eit gelebt hatte war herz ktcmi Und seine Gesundheit war wäh rend set letzten Zeit äußerst schwach Er hatte ein Alter von 72 Jahren er reicht Sein Gebretshäuschen stand is der jetzigen vierten Wurd, wo sich : die Nokdwiscvnsin Straße be det. . Seine Geburt wurde von den wes-Hi en Ansicht-ern durch ein große-H Ikeu fest gebührend begangen li. c « , Franz Kenne, ein bekann ter Musiker und lanjährirler Bürger wie Hermanm Mo» beging Selbst word indem er sich im BliseballsPark erhängte, nachdem er vorher eine Dosis Karbolsänre verschluckt hatte. Der Leichnam wurde von einein Bal ken des »Grandftand« im Baseball Parl hängend gefunden und die Be hdrde benachrichtigt. Friedensrichter Danufet hielt die Leichenschau ad, bei welcher es sich ergab, daß der Le densmilde zuerst Karbolsäure getrun ten Ne, nachdem er sich den Strick Un f Hals gelegt und dann über las linder des »Gmndftand« ge fern war. Keune toar schon seit einigse Zeit lebensiideedriilsig da er bei Mien- Alter und lärperlichen Gedrechen kaum das Not wendelgste zum Lebensunterhalt ver- - dienen-leonig Der Dahingeschiedene war 73 Jahre alt und aus Henne ber, Deutschland, gebürtig und hatte ien kseutfchefranzösifchen Krieg als Horn-ist mitgemacht Jn Herrnann war er seit 1881 ansiifsig, wo er viele Jahrze- lang Mitglied der Apostel Musitlapelle war und als einer der tefken Cornetiften galt. Er hinter läßtS seine Gattin, zwei Töchter und fknflkSöhnr. Czine pathetische Szene ereignete sich dieser Tage in der Ret tungsanstalt in Piltsburg Ein et wa Ist-jähriger Bursche, der früher längere Zeit im Allegheny County Arbeitshnus verbracht hatte, war in detfciiche des Heims damit beschäf tigt, das Frühstück für die Jnsasfen herprichtein als ein Ante-wohn vor dem; Hause hielt, dein ein vornehm gekkseideter Mann entstieg. Niemand " ihn. Mit feuchten Augen und xsz get , der Stimme erkundigte er sich Superintendenten Rolle H. ide, ob sein Junge dort wohne RÆIU der Besucher seinen Namen genänni, führte ihn McBride in die siche, wo das Prasseln des Feuers ihre Schritte gedämpft hatte. Als der schlanke ärmlich gekleidete Junge ich sich umwandte, wurde er lei laß und Vater« war alles was er In Taumel des Wiedersehens fa gen konnte. So endete die stürmische Lebensbahn eines Millionärtindes. see wenigen Monaten hatte er sich entschlossen dem luxuriösen Leben seiner Umgebung Lebewohl zu sagen new- sich auf eigene Füße zu stellen. Da- Schiesal verschlu ihn nach Murg wo er wegen agabandage anfgegriffen und zu 30 Tagen Ar Ws verurteitt wurde. Nach fei ner Entlassung begab sich der in sei nes Hoffnungen Getauschte in das Mär des-Befehl des Su den en seinem Vater einen gschrieln der zwar keine Ant wohl aber dgl Vater selbst kafolge ein-er Verwechs lung-der Fliifctken tranken in Kil bous City, Wis, in einer dortigen Ap te zwei Männer und die Gut tin « einen anftntt Gingee Ale Karsosfäurh und trotz fofortiger ärztlicher Hilfe starb einer von den dreien bereits nach kurzer Zeit unter fchwtten Krämpfem Seine Meige rung, ein Gegengift zu nehmen« trägt die Schuld daran, daß er nicht, wie die anderen, gerettet werden konnte. here und Frau Edgar Griffith aus der Umgebung von Kilbourn und Pächter von Frant S Bunters Faun hatten mit ihrem Farmhelfer in der Stadt ein Rickeltheater besucht und wollten nach det- Vorstellung in einer Apotheke noch ein Glas Ginger Ale trinken. Dort bekamen sie nun aus der falschen Flnfche vorgesetzt. Brennende Schmerz-en im Munde lie ßen sie sofort erkennen, daß sie Gift get-Neu hatten und ließ Dr. Win termsjttey dee gleich bei der hand Im- den Kranken Gegengift und - reichen. Dadurch konnte das erettet werden, wenngteich dem Hsspstal ge WHR Loledee eh menbusty ftortet- ja weint-, then töeme das b »- steht-« und ee wei Eise-d ein met einzuneh meh einer Stunde seh ein und kurze Zeit da M Mann eine Leiche XI M Sah-e oit und erst ’ .-- M nut- wo Man » Vo? einigen Tagen has Idie Polizei var SheWQ Wes szei hvffnvngövolleSprößliage ding jfest gemacht Auf dem Wildwoyd JFtiedhof wurden der zehnjährege FAMme Heilmann nnd der um vsee Jahre ältere Cakt Poolet, die Söhre izweiee ehrenwerten Familien de IStadt, dabei abgefaßt, wie sie nach ,Gkabdeukmälem TM Auf die sPolizeiwache gebracht, sollen sie ein gestanden haben, in der Nacht zuvor . den Einbeuch in die Eikeixwatenhanw sung von Geele eingethen und Ge :.sehre, Revolver und Munition ge "s:ohlen zu haben. Dakiiber zur Re de gestellt, warum sie nach den Mo numenten geschossen hätten, gaben sie zur Antwort daß sie die Gewehr einschließen wollten. Es war ein Wunder-, daß keiner der vielen Fried lfofsbesucher verletzt worden war. Poolek hat bereits in der Wankefhcce -Jndustrieschule gesessen. Er war aus ihr seinerzeit auf Parole entlassen nordw. Material file einen proble matischen Roman erster Klasse ist in einem kürzlich in Trentvn, N. J» durrch Reserent Herdert W. Knight eingereichten Bericht enthalten, der William E. Manns jr. von Mont elair, N. J» das Recht der Schei dung von seiner Gattin, Frau Da rothh Coolsey Markus, auf Grund böswilligen Verlassens zusprichi. Nachdem das Paar, dem Bericht zu folge, sich im Juni 1909 aus der Heimiehr an Bord eines Osmia-amp fers kennen und lieben gelernt hatte, wurde bald darauf die Ehe geschlos sen, der zwei Töchter entsprossen. Bis zum Jahre 1912 lebte die milie iäberans gkäcklith bis Frau atcns mit einem Male ihren Gatten und ihre Kinder verließ nnd nach Cali fornia auf die Form ihres Vaters ging. Wie der Gatte behauptet, habe die Frau mit einein Male begonnen, sich für Pferde und hunde wiit mehr als für Gatten und Kinder zu in teressieren. Der eigene Vater soll das sogar eingestanden haben. als er dem Vater des Gatten gegenüber einmal erklärte, daß eine Bertettung eigen tinnlichee Zustände, die sich tnrz ovr der Geburt seiner Tochter ereigneten, diese seltsame Zuneigung seiner Toch ter Tieren gegenüber ins Leben geru sen habe. Die Witwe Frau Annie Gadomstie, die mit ihren drei Kin dern in einem bescheidenen häuschen an Speedway Ave. und Delrnar Str» Jrvington, N. J» wohnt, ver dankt es einem glücklichen Zufall, daß ihr nicht das Dach über dem Kopf verkauft und weggenommen wurde. Die Frau beth außer dem Hause noch zwei Baustellem Kürzlich er hielt sie eine Steuerreelnrung die über 8750 lautete; da sie nicht lesen kann. wußte sie nicht, woraus sich diese Steuer bezog, sie war vielmehr in dem Glauben« daß es sich um Steuern für ihren gesamten Grund besitz handelte. Sieb bezahlte die Steuern bei der ersten Gelegenheit und glaubte, daß alles in Ordnung tei. Als sie aber vor einigen Tagen ein Darlehen auf ihr Häuschen auf nehmen wollte, machte der Recorder Bedsord die Entdeckung, daß das Haus am 30. Oktober bei einem öf fentlichen Verkauf wegen rückständi ger Steuern veräußert worden war. Bei der Begleichung der Steuerrech nung im Betrage von 87.50 hatte sie nicht lesen können, daß sich diese Steuer nur auf ihre beiden leeren Baustellen bezog, und daß die Steuer für ihr Haus nicht in diesen Betrag eingeschlossen war. Die Steuer stir das letztere betrug 31242 Durch Rückzahlung dieser Steuer wie der geseßlichen Untosten an den Käuser brachte Frau Gadomstie das haui nieder in ihren Besin. « Von den Mannschaften dek Rettungsstation zu Manasquam N. J., in Sicherheit gebracht, ent ging der Kapitiin eines Fischerbootes mit seinen vier Leuten mit tnapver Not dem Untergange in der starrt gepeitfchten See. Spät am Nach mittage vom Shart River ausbre chend und aus der höhe von Man toloting von der Dunkelheit überrascht, beschlossen die Fischer, nach der Bucht mn Manazauan - Fluß zurückzukeh ren, statt den gefährlichen Weg nach Barnegwi ihrem Bestimmungsorte, in der Finsternis zu riskieren. Auf der höhe von Bah heab angekommen, ging der Oelvorrat zu Ende, wo durch die Maschine und der Motor außer Gebrauch geseßt wurden und die Leute« mit einein einzigen Ru der im Besche, wenig Aussicht aus eine sichere Landung hatten. Durch einen steifen Rotdrvind unterstüßt, ge lang ej den Männern nach sast til-s menfchlicher Anstrengung, die Fisch Rounds zu erreichen und eines der Seile zu erfassen. Mit einer im Boote gefundenen Laterne das Rot d«( ersz ten ,die Schis btiis «« HWaskeit ded; pli . M » »M, Xder . -I " kunnschsstber «Station«« M inietde. Kapitsnsslnstew Langstreet »vie- ieine Leute efkehieltienseeeinest gis it Durche, as in a n M eh Why cis sie mit dem set-Mr M der Mannschatt bei It scherW zweit-Um « Das Bost asx be- sel- eubcden case-itz- die Fässer M Bettes- DOM M k erst-, pei- i «M-WM »I I James Lizer vonheydrools,« . Wall-» wurde auf der Jagd von feine-n Nachbar Franl La Pene er schellen. Die beiden waren langjäh tige Freunde nnd waren oft zu sammen auf die Jagd gegangen. Als sie Dirsche jagten, entdecken sie das Wild, als sie nebeneinander an ei nem Felsabhang standen. Als La Pene anlegen wollte, glitt et ausz; seine Böchse enklud sich, und der« Schuß drang Kizet in den Unter leib. Er want-je sich an feinen Freund mit den Worten: »Im-ji« ich glaube, du basi mich geschossen. Lebe wohl und sag meiner Familie und meinen Freunden Ledewohl!« ( Kizer hinterlößi Frau und vier Kinder-. Der dierzehnjiihrige Also-Z Inaz Bow, ein Sohn des Firmeka David Von-, unweit Qeillia, Wash..3 wurde im Stall seines Vaters ans einem Räuber gebunden und gelu delt. Der Bandit hielt den Knaben esnen Revolder entgegen, und nachdem er ihn so eingeschüchtert hatte, band nnd inebelte er ihn. Der Anat-e kehauptet, daß die Beschreibung des Banditen don Erim-Wollen des ein-· zigen, der sich noch in Freiheit befin det, aus den Mann passe. Des Vandit durchsuchte dem Jungen die Taschen und raubte ihm einen tier ten Geldbetrag Dann machte sich :(r Räuber aus dem Staube. Te: Junge wurde eine halbe Stunde spa ter don seiner Mutter gesunden. Als Marschsall «Conave von Kent vsin ieur Ueberfall hör e, bildete er so fort eine Passe und machte sich an die Verfolgung des Räubers, doch ist es Dis jest nicht gelunan seiner habhaft zu werden Die hauptpersonen eines romantischen Kriegzerlebnissek waren herr und Frau Venry C. heim-I mann von Sau Fraun-sen die erst; seit wenigen Wochen verheiraiet sindd und dieser Tage mit dem Dampser. «Rochainbeau'· in New York eintra sen. here seynemann wurde zu-; erst in Liittich von den Deutschen als I Spion verhaftet und zurn Tode ber urteilt, aber schließlich aus Grundl l seines Passe-Z freigelassen, und wand te sich dann nach der Schweiz. Aus der Reise wurde er nicht weniger als sechzigrnal festgenommen, zulent ins der kleinen französischen Stadt Tit-i Erschu. Ar- ek in Panz ins Ge Hängnii eingeliefert wurde, urn er-; schossen zu werden, wurde er vonf Iri. Florenee Laenge erkannt, der es I IgelanY einen Aufschub seiner hin-I l richtung zu erlangen. Durch seines tPapiere konnte daraus Hennetnannl ibeweisety daß er amerikanischer Bür -ger ist, und er wurde aus sreien Fuß gefest. »Die Trauung mit Frl. La zeage, dieer seit acht Jahren kannte, ; sand juß ein Straßengeviert von dem -Gesiingnis statt. i Auf ver fogenannrens Gefängnisfarm bei Siour Falls, S· D» ift es in ten letzten Wochenj recht lebhaft zugegangen. Diefefl Farrn gehört zum Staatsgefiingnig und wird von osn Straflingen bear beitet. Es sind diesen Herbst drei Gebäude auf derselben errichtet wor- » den, eine groß-: Scheune, ein Ge treidefpeicher und ein Schweineftall. Sämtliche Arbeiten, einschließlich der Betonarbeiten. wurden von den Sträflingen befargt; auch der Vor rnann ift ein Strafgefangener nnd dabei ein sehr fälliger Mann, der das Baugefchäft vers-Lebt Ein Fahrweg wurde an der Südgrenze der Farm angelegt, der noch den Farrnhöufern führt. Die Drefcharbeiten wurden .erft vorgenommen Achtzehn Arres Gerfte gaben Pf) Bushel vorn Arre. «109 Acres Hafe: werden durchschnitt lich 40 Bufhel per Aere geben. Von» izehn Acres Bohnen wurden 140J »Was-del Bot-ten geerntet, die einenj Wert von ungefähr 8400 haben. Auch f 500 Bufbel Zwiebeln und eines »Menge Kartoffeln wurden geernteti zund fin den Winterbedarf eingelegt.j Der Farrner August Abend-: roth, der vor etwa sechs Monaten! Znach And, Ofag.l County, Mo» nur « «eine Farrn zog, machte dort feinem Leben ein Ende, indem er sich mit «einer Schrotflinre erfchofz. Abend jroth, der feit langerer Zeit start ge gtrunten hatte, war rnit feiner Gat Ztin in Streit geraten und drohte, fie Izu etfchiefzen. Von Angst ergriffen, «eilte die Frau aus denr hanfef IAbendroth verfolgte fie und schoß fauf feine Gattin gerade in dem Mo- - Einent als sie uiri die Hat-kecke bog, fdoch der in offenbaren Wahnsinns jVerfallene verfehlie gliicklichertveifej jfein Ziel. Jrn Glauben jedoch, daß zer feine Frau eefchoffen habe, iud! Uzibendrotlf wieder das Gewehr und? jnahrn den Lauf in den Mund, den? EHabn rntt dem Fuße abdrückend·; -Der Schuß riß die ganze Schädel-i idecte des Unglüetlichen ab und ver-? jurfachte dessen auwbiickitchen Tod-; Essener set etwa-IV Ja e altf Itvar,;th7vtele Falk-zart einer» TFarIn am Gaseonade-Jluß, undj ist-Iris Spatfamteit brachte er es zu· kverhsltnismäßtgem Wohlstande, biis Ler dann später dein Art-nie verfiel’ . und in ein Sanais-rinnt gebracht toers den mußte. Leim sahe sog er nach Damen-, wo er jedoch nur] kurze Zeit wohnte, worauf er Mi age com-Un stinf Meilen v M Jstde Its M seines-E ,- -,k- ——-—sc-s- - -- » Zwischen Miiano nnd Gott fe, Texas, wurde das Gespann des Formel-D Tone Reeley von einem Santa sie-Zuge getötet Der Mann selbst konnte durch einen zeitigen Sprung sein Leben retten, erlitt aber schwere Verletzungen Tie sagte otnten nahmen ihn mit nach Mita no. wo et in eitztliche Behindtnng gegeben wurde. An ver Sinnfoed - Uni versität in Californien ist Dr. Ewalv JlnegeL der die Abteilung für eng lische Philolpgie leitete, plöyiich ge storben. Er war seit einiger Zeit völlig gebrochen, wie angenommen wird, aus Kummer über den eure psifchen Krieg. Er war 1868 in Leipzig geboren. Er arbeitete mit nn einem von Präsident Furnevnll von der Chnueer Societn Von Lon don sngeregten großen Wökietbuch, fär welches Flnegei die alt- nnd mit telenglifchen Wörter sammelte. Seine Arbeit ist indessen nur bis zum Buch stsbes »V« geiangL Seine Witwe und vier Kinder leben in Leipzig. Drrrch den Schreck getötet wurde in einem anfe an Glenwood Ave. in Brootlyn ’e dortfelbft wohn hafte 67jährige Frau Mai-n Keine Jn dem Haufe war die Waren-verf ferheizung ausgetrocknet nnd der Dampf war infolgedessen erplodiert. Als der Knall ertönte und eine mäch tige Dampftvolle ins Zimmer platzte, tirach die bereits feit längerer Zeit herzleidende Frau mit einem Schrei zusammen. Die Familien C. W. Hidett und William Brain, welche ebenfalls in dem Haufe wohnen, be nachrichtigten sofort das Kings Conn tngofpitaL doch bevor noch ein Arn tulanznrzt anlangte. war die alte Frau bereits gestorben Ueberfahren nnd zerstückelt wurde auf dein Rongierbnhnhofe der Rock Island-Bahn bei der Bier brauerei in Petit, Jll» Martin Bud ziet, ein im Atter von 41 Jahren ftehender Kohlengriiben SHin Sohn hatte in letzgennanteni Geschäft eine Quantität Malz geholt, und er wollte demselben beim Transport den Berg hinauf behilflich fein, zu welchem Zweck er die Schienen über schritt. Er hatte, wie sich bei der Eoronerznnterfuchung ergab, zwischen den Cars eines die Straße blos-ie renben Zuges hkndurchtlettern wol len, nls dieser sich plötzlich in Be wegung setzte« trurde er nieder und unter die Räder geworfen- Budziet hinterliißt Frau und vier Kinder Ein von hunden gehetzter Hirsch, der zu einem Nudel gehörte, ter sich in einem großen im Tor-en Eaton, Wis» gelegenen Moorlnnd emfhält, rannte in seiner Todesangst eka das Geböft des dort nusöftigen Farmerg Charles Schneider und suchte in einer Scheune Zuflucht. Ter Former fing das Tier ein und lie sragte Tisirittanwalt Heoln aus Ma nitowoe, ob er den hirsch behaltrn därftr. Auf den Rat des Beamten suchte Schneider beim staatlichen Wildschutzamt in Madison um dkcs Erlaubnis nackt, de- Tier — es if! noch ein junger Hirsch ·- behalten i:nd zähmen zu dürfen· Betannss lich ist es im Manitowoc Counm verboten, Hirsche zu schießen oder in Gefangenschaft zu halten Als Vertreter der Verbkisss deten weilt gegenwärtig ein Quar tiertneister der briiischen Armee ils Racine, Wis» und tonferiert mit dortigen Fobrilanten zwecks Abschluii tes von Lieferungotontralten file Schuhe, SätteL Wolldecken und di rersen Biwnlgeräien. So will der Repräsentant dem Vernehmen nach bei der J. Miller Shoe Compnnti irei Millionen Paar schwerer Stiesel bestellen. Der Größe wegen soll d.e Fabrik nicht gesonnen sein« den Auf trag zu übernehmen, da sie fürchten alsdann nicht ihre regulären Kun ten prompt bedienen zu können Dir-i kere Fabritetablisseinents der Stadt dagegen sollen große Abschliisse zur Lieietung fiir diverse Militärbedars5 ortilei gemacht haben. So soll eine Wollenweberei die Lieferung vsm M,000 Decken übernommen habet-. Jn seine-n Elternheirn in Kohlet in Shebohgan Counth, Wio., liegt Jalob Von Tugen, der neun jiihrige Sohn von Garrett Von Eu ßen aus obiger Ortschaft, schwer, wenn nicht tödlich oerlehn mit einer Kugel in der Brust darnieder. Der lleine Junge hatte im Verein mit sei nem Bruder Henry und mehreren on deren Spielgesährten unweit der Schule um einen angezündeten Rei sighoufen herum gespielt, als henrn Von Eugen eine Z2tälbrige Patrone fand und sie nichtsnhnend in das Feuer warf. Einen Moment später gab es eine Explosion und Jakob fiel mit einem lauten Aufscheei zu Bo den. Die Kugel der Patrone hatte ihn in die Brust getroffen. Ein aus Shebohgan Falls herbeigerufener Arzt Nie fest, doß das Geschoß in die linke Brust dirett oberhalb des her Mc eingedrungen war und eine Arte rilewzterriisen hatte. Der Dotter g nicht, den kleinen Patienten am Leben erhalten zu können. Ein anderer uIn dessen Renten bis fett EIN-Aug geber werd-II Wen erhielt durch teiledee neef Batronenlslilbginema schmerzhan W J usw-: sitzt i Born «l«l--:Jn-s·lnnite.4 ·- Bon der innern Kriegs zbereiischast des deutschen Volles nnd Jvon seiner sittlichen Kraft zeugt sol Igendes Beispiel: Jn Zirtzelis« Kreis TLauenbueg, ist ein Rentengutsoesitzer eingesogen Die Frau ist traut. Da »tritt die ganze männliche erwachsene -Bevölterung abends 9 llhr an und inäht bis 1 Uhr nachts den ganzen , Leser aus dem Grundstück ab. — Zwanzig Krieggsttn diensretitellen wurden seht an der Städtisckzen Polytechnischen Lehran sialt in Friedberg bei Frankfurt am Main sitr Söhne gesalleikee oder « n rolide gewordener Deutscher geschaf fen. Den Inhabern dieser Stexlen soll die vollständige Auätildung zum Architektur oder Jugenieur unentgelt lieh gewährt werden. Tie Bewerber müssen im Besitz des Berechtigungsi »sche«rnes zum Einjiihrig Freiwilligen . Dienst sein. - Ein in Frankreich lie-» .gender Bürger-sahn aus Tengen wur zde während des Krieges- in derselben sGerneinde einquartiert. in der 1870 erin Vater einquartiert tnar. Da er ltran seines Vaters Erzählungen her das Haus, in dein sein Vater Ein kauartierung hatte, genau kannte, wurde er aus seinen Wunsch hin in ; gleichem Hause untergebrtcht. Er sund «noch Spuren von Schieszschnrtem wel tche 1870 in dem Hause von seinem kletater ausgebrochen worden waren. ; und von denen sein Vater ost erzählt hatte. I —- Als Warnung sitt; Kriegsschwätzer tann die exemplarische " ,Strase dienen, die der Lsiindler En j gen Birgentle in Straßburg vom nu- « cs,ernrdentlichen Kriegsgericht erhielt. Ein einer Wirtschaft hatte er behaup jtet, bei Retnts seien 80,000 Deutsche Sgesangen worden« Deutschland habe« ssnst keine Soldaten mein-, während die Berbiindeten geringe Verluste er- ·« "litten hätten; die neutrclen Möchte IJtaliem Schweden und Amerika hiel: ten zu Frankreich und Deutschland "miißte an Belgien 25 Millionen: ZKkiegsentschädigung zahlen. Vor dem Kriegsgericht bestritt Biegeutle, die sAeußerungen gemacht zu haben. Sei ne Aussliichte hatten jede-st, keinen Er folg. Unter Berücksichtigung er " zur Schau getragenen Börwilligleit des Angeklagten verurtellte ihn das-: kKriegSgericht zu 1 Monat Gesäng ; nis. —- Uebet das Zusammen leben der Ossiziere mit den Feldsol- " « daten äußerte sich ein junger Lüdecter, der mit seinem Regtmem am rechten « Flügel der deutschen Armee in Franl reich sieht; wie solgt: Wie ich schön schrieb, liege ich z rzeit detm Email-« jlonsstalx Die Sorge und Liebens-" würdigleit, mit der der Pinamont sährer die Leute behandelt, ist sehr grdß, so daß ich es kaum schildern lleimt. Wir fühlen uns wie seines s Kinder. Wenn etwas Zu essen lament. « ,sosott tust er uns: »Hier Kinder, teilt s euch dieses!«, selbst wenn es Sachen« «sind, die siir ihn persönlich bestimmt traten. Er gibt beinahe alles den Leuten, bis er selbst nichts mehr zu essen hat. Eben tomtnt ein Faß sWein; nun sagt er gkeich wieder J«Here Leutnnnt, teilen wir den Wein sur die Leute, damit jeder etwas de- z kommt. Jch will dazu si-r das ganze fBataillpn eine Scheide Brot tnit "Schinten schneiden lussen.« Heute; nacht machte ich ein wenig; gleichji mußte ich mit ihm eiu Butterbrcts essen und Wein trinken. Wirtlich, er : ist wie ein Vater sür uns, anch dieE Kompagniesiihrek, jeyt niles Reserve- i svssiziern da die Hauptleule gleich beim . lersten Gefecht alle verwundet wurden . oder sielen, sind tvie unser Email lonssiiliren Jn dieser Beziehung ist ; sec ein großartiges Gesiilzl« Soldat zu - jsein. ! —- firatauer Blätter brin gen folgende hübsche Mitteilungen. vie hoffentlich nicht bloß auf eine Beila me hinaus-lautem Der politische Ten liinsiler Janus Paderewsti besitzt be tanntlich in Morges in der Schweiz eine Villa, in der er den Sommer zu verbringen pslegt. Beim Auebruch te- Krieges weilten bei Paderetvöli zahlreiche Gäste, fast ausschließlich Musiker. Zu diesen gesellten sich bald viele andere Künstler, die nicht mehr ins heimatland reisen tonnten. Von Tag zu Tag vermehrte sich vie Zahl dieser Flüchtlinge, deren es schließlich 44 gab. Der gastfreundliche Haut kxere nahen sich ihrer in liebenswür digster Weise an, troddessi viele ohne Geld und Gepäck gekommen waren. Da nicht alle in der Van selbst untergebracht werden konnten, wur tec im Garten Bannen errichtet. T Mahl-seiten wurden im Freien terviert. Die Ausspetsung ver Künst lerschar verursachte Herrn Paderetvsli .rnanche schwere Stunde, denn er ver siigte nicht troh seines engen-en Ver znrögeni über genügendes Burgen-. lWalzres Kopszerbrechen verursachte ie doch dein hauiherrn der Andrang tee -18irtupsen zum-Klavier- Ein jeder swollte üben. Man erzählt sich, das-. schließlich Nummern verteilt werden« inn die Reihenfolge der lilavierstnw . ten halbwegs zn ordnen- Gespielt z wurde aber von aller Früh bis spät , in die Nacht. Ja lektee Zeit konnten 2 sich bereits viele dieser Flüchtlinge is i M Dei-nat sit-Weben i i -- In einein steinerne-« ner Brief dem 7. Please-n der in seiner Londoner Zeitung verdrientleeht wurde heißt es: aHei-te skiih iain ich aus Neugierde in den wunderba ren Zoologifehen Garten, nnd dort » hatte ich einen der tmnrigften An blicke des Krieges litt ein große-i offenes Greis init vier prächtiaen Löwen, die eben erschaffen nnd hin eingelegt waren. Ein Tier darun ter hat eine walithift prächtigel Mähnr. Man hatte fåe getötet. bei-I mit nicht etwa nährend des Born-z dardementg ihre seit ige zerstört undl sie dann frei werden könnt-m Ich sprach den Mann der niit einein Ge- ( weht bewaffnet and eins dein Wege war, di-: anderen gefährlichen Fleisch fresser zu isten. unt ist: sprach spit ter mit dem Direltxr des Zool-gi feizen Gartens; beide waren vnn tiefster Trauer erfüllt, ais sie von den Opfern erzählten ...« — Die tnsfifehen und französischen Ofiiziere werden oon den deutschen als Standesgenossen geochtet. Man begegnet ihnen mit Rücksicht nnd tauscht mit ihnen den tameradfchaftlichen Gruß. Mut den englischen Offizieren, den bereitwilli gen Werkzeugen einrr Politit der Lüge nnd der planinäfzigen Raub fniht. wird solche höfiichteit vertritt gert). Jn einem Grieche jenseits der Grenze Oftpreußins war ein russifitier Kavallerie i Offizier in deutsche hände qefnllei.. Ein Graf mit vornehmen Namen, in Deutsch land gebildet und der deutschen Sprache vollkommen fahig. Er bot einem deutschen Leutnnnt, der fich mit ihm unterhielt, ein-: Zigarette an. Der Lentnnnt nahm die Zigarette und bemerkte lächelnd »Die erste echte russische Zigareite".« —- »Ach nein«, erwiderte der litnsse gleichniiis tig, »diese Zigaretten haben meine Leute requiriert, als wir in Inst-r biirg waren." —- «Requiriert« ist gut. sit »s- Mit welcher Grausamleit ste Zunven die in ihre Hände fallen den Deutschen behandelt hoben. gehk aus dem Feldpottbrieie eines Saat briickers hervor, der an den Aäripsen in den Vogesen teilgenvntmen hat. Bei einem Patrouillenaang stieß sine Abteilung deutscher Truvpen auf ein Haus itn Walde, aus dem heraus Feuer gegeben wurde. Das Haus wurde gestürntt, dattei fielen der Leut nant und drei Mann, die anderen drangen ins haus ein und nahmen 15 Zuaven gefangen. Als die Deut schen das Haus besuchten, bat sich ih nen ein grauenhaftes Bitt-. Die Sterle hatten einen sächsischen Vasa rtnoifizier gesungen und tedendiq an die Wand genagelt. ,Jch werde — schrein der Mann -—- den Anblick in meinem Leben nicht vergessen. Der Bedaueknswerte ist nach einer qual vpllen Stunde von seinem Leiden er löst worden. Wir haben ihn mit nzilitöritchen Ehren bestritten .Die gefangenen Zuaven wurden kald daran erschaffen« ——Aui einer Ante-mobil fahrt nach Frantreich zu den trittst icben Truppem denen er Liebesgiben til-erbringen wallte,iit der have-trugen tse Dresden-r Stadtbnumeister Prot. Hans Erlwein mit seinem Ante-mo tsil tödlich pernngliictt. Das Auto mobit stürzte in der Nähe von Iscthel tbei Reims) um, da es mit einer Zolornative zulammengestoßen war. Erltvein wurde snlt anaenblietlit, ge tötet, während seine Begleiter mit leichteren Verletzungen davon ·a·-1en. Crlwein war am 13. Juli 1872 in Bayern geboren, studierte in Mün chen, war dann in Vaterberg tätig und wurde vor zehn Jahren als Stadtdaurat nach Dresden be:ulen« Hier hat er dent Dresdener Kantin ben zum großen Teil seinen Stem pel ausgedrückt Er hat an die al .e Dresdner Bantultur wieder ange lniiptt und eine Anzahl heut-engen der Bauten eschassen, darunter das »italienische Einsehen« an der Elbe, das italienische Lagerqu, den Schlachthaf und die Löwenaposbete an der Ecke der Wilsditrfier unt- des Ultmarttes« die erst var kurzem ker tig geworden i Die Berliner Natio nnlgalerie erwarb jüngst eine bisher unbetennte Büste Frixdrichg des Großen von dem Wein neer hofbild hauer Martin Gottlob Klauen Die Biiite, die den König n hohem Alter darstellt, weicht so erheblich von mi deren bekannten ab, z. B. von der Schadotvs in der Galerie selbst, und zeigt eine so eingehende Choral teristit der beiden iseiichtkhäiftem daß man den Gedanke-I nicht abwei sen kann, sie müsse nach dein Le ben gearbeitet sein. Atifiillig ist tie ; start zurückfliegende Stirn, deren " Wölbung rechte bedeutend höher bin aufgeht als Unti, und dns sehr klei ne Hinterbmtpt Der Schädel er scheint fast spitz, und feine stärkste Auilqdung liegt fast lentrecht über dem Odem-nich Die Augiipfel find stark vorgeivölbt, der linke noch mehr all der rechte« Der Mund ist außerordentlich llein MS schmol, das ganze Untergesicht etwas einge scheuertpr die Augen beherrschen den Eindrud völlig. Es ist eine bedeu «tende, bei aller geleaertlichen Trot tenheii its-C M eindrucksvolle Dar M -. — — —- Ein Lands-net Pia-it meidet aus Peteesbiirg, daß in den· Kämpfen ein Nie-im auf rnssisitier Seite Mörser eines neuen Mai-eilt der Pnttlowiverie teitgenoniaien cis-st ten, die ein fein- großed Kakiber be fiißen und gleichzeiiig sehr deine-NO seien. Die Sachverständigen haktoeä erklärt, dasz die neuen Geschütze lein, was von deutscher Seite bisher im Geschütien an der Oftgrenze ge zeigt wurde, vollkommen gleichwer tig seien. Andererseits sollen die . ttrngliiiider ein Angebot von amerika nischen Mörsern erhalten haben —- Eine Ginundnerin hatte Gelegenheit, in österreichischer Ge fngenschaft befindliche Viisien zu spre a,en. Sie fragte einen der Gefan yenen, wieso er und seine Kameraden in die Hände der Oesterreicher gera ien seien. Der Rasse eiwiverie, die Jäger (ea waren Tirole» seien mit einein derartigen »Jvhlen’· auf sie eingedrungen, daß die Russen einen wahrhaft panifchen Schreck bekamen und ivie auf Koinninndo die Gewehre wegwarfen und sich ergaben. Der Rasse konnte nicht genitgend Worte finden, um den Eindruck zu schildern, den das Schreien der kiaftigen Ge tirgssötfne — die Tirolei lassen beirn Sturinen ihre Juchzer los — auf ihn und seine Kameraden gen-acht hatte.E —- Ein Bei ichterftatter« der eine Fahrt durch die zerstörten Ortschaften aus dem östlichen Kriegs schanplatz unternommen hat, erzählt u. a.: Die Bewohner von Ariys konn nn, als sie in ihre zerstörten Woh nungen zuriiettehrten, eine eigenartige Entdeckung machen: Die Rassen hu ben fast in keinem Falle in den Fe derbeiten der Bürger gekchlafenz jie hatten vielmehr die Bettaesteile ans-« eknander genommen, die Federbetten beiseite geschafft nnd dann auf den unbedeaten Matrayen geschlafen. Ein Haiisbewolsner wunderte sich bei seiner Rückkehr darüber-, daß sein Schweine siall mit guten weissen Laien ausge schlagen war. Der Befund des Schweinestalies ließ vie eine Annahme zit, dass rnssische Soldaten sich hier kssiiiislich eingerichtet und in der se kiaufung der Borstentiere genächtigt Zotten. —- Frnu Marie haupt manin gebotene Thienemann, die sriis her mit Gerbart Hauptmann ver mählt war, ist in Hamburg im hau se ihres ältesten Sohnes Plöyliis am Herzschlag gestorben. Sie hat zwei Eöhne im Felde, und die Anstaun gen der Krieg-seit haben der herz teidenden Frau die Lebenskraft ge nrknmen. Sie war nur wenig tim ger als hauptmann und hatte sehr iriih geheirntet. Jn den schweren Kämper mn sein Emporlonxknern ietzt vor 25 Jahren, hatte sie ilnn tapfer beigestanden. Seine ersten Werte pflegte er ihr zu diliierem Gern-set hanptmnnn hat diese stille ernste Frau, die treue Mutter sei ner ältesten Kinder-, stets in hist-Osten Ehren gehalten und ist jth auch an ihrer Totenbahre gewesen. Der Verstorbenen ist «Hannrleg Himmel s.-:l)rt" gewidmet. —JneinerKiinigsberaer heitnng gibt ein Leser folgende tlei ne Szene wieder: Jn dem Lokal, wo ni. ab und zu einen Dämmerscheppen nehme, fihts um einen großen runden Tisch mit vielen anderen Stein-th sxen ein Reserendar. Korpsitudent ans zehn Meter Entfernung. Gesicht nnd Schädel bedeckt mit einein Reh eson Seh-nisten, die mit jedem Stluck uns dem Seidel tiefer erglühen Ein schwerer Sterl, gewaltig in Ferm kzanz gewiß der Renommierfechter des Fort-T Einmal fragte ihn einer mitten aus Kriegsgegpriichen heraus: »Sagen Sie mal, lie er Daltor, war .:m sind Sie eigentlich nicht im Krieg?« Der alte Student schaut t:«iibselig aus: »Bierl)erzl'« antwrrtet er turz. »Ach so! Na ja!« Die kriegsgespröche gehen weiter. Der Vteserendnr rnit den Zengnissen der Furchtlosigleit nnd des Draufsgzingets arme im Gesw sitzt in chwerern Sinnen. Mit einem Mal, nach trei. vier Minuten, schlägt er mit der Faust aus den Tisch, daß die Oeidel springen und der kostbare Stoff i:l)er die Minder speist, und schreit dacht Lotale »Der verfluchte Alte-holt« — Während des Nuiiens einfallg in Oftpreußen spielte sit bei der Einauartierunq in Slaiggirren folgender eigiitzliche Vorfall ab: Kam in ein Sehn aus dem dunlelften Nuszland in eine Wirtschaft und be ttellte ein Glas Bier. Bevor es ihm -«cch gereicht wurde, nahm er von dem isve ihm liegenden Bier-Untertiit,sets aus Filzpappe, die belanntlich als Slirllame von den Brauereien geliefert werden, und begann langsam daran zu beißen. Lächelnd und staunend iieß man ihn gewähren. Als dann ans Bier hinzukom, kutschte der un gewöhnliche Zubiß immer besser-. und bald halte der russische Soldat den llnteesay mit dem Getränl herunter lbiilt. Nachdem dies geschehen. be stellte er noch ein zweites Glas, gab a :er gleichzeitig in gebrocheneen Deutsch zu verstehen, daß er nichts webt »dazu'« haben wolle. Jn Nuß cand gebe es in den Wirtschaften zu Tchnaps und Bier auch Brot zum J,ubeif-,en, aber das deutl Gebäck sei nicht zu genießen. Erl als an bete Gäste binzulamen und ihr Bier gis-s auf das vermeintliche Brot stell ten merlie er, was das Fiel-IX ist emen Zweck hatte. s