Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 11, 1914, Page 7, Image 7

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    Wenn Ihr Tracer
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Praktizikt in allen Gerichten
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lfrfleno kann nmn dort eine tadel
loie Photographie bekommen
Zweitens kann nmn dort eini- ta
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derniten Ausführungen, eins oder
mein-farbig, von irgend einein belie
bigen Bilde erhalten
Dtiieelw erhält nmn auch dort die
schönsten, nelspmnckvolllten Bill-erran
inen zn lehr mäßigen Preisen
lfo ist dort vofiliv die grüßte Anss
wasl in der Stadt zn findet-.
Viel-send kann man dan eine groß
qeeiqe Auswahl von Modqu nahen
mit nöthigt-n Zubelsse
Isfmtklisu in der Damit-sag der
Essig-esse mit dein größten Vergnü
- ll
Schneenacht.
von cru- de standest-In
Der weiße Ebene dehnt sichs stumm undj
grob
Nicht ein Geräusch! Keins-Laut! Esl
starb das Leben
Nur manchmal hört manMagend sichs
erheben
Das Heulen eines Ortndg,.der obdach
los.
um die Wette;
f
l
1
!
Kein Grashalm nickt, kein-Sang töntj
l
Nun herrscht der Wintersuntserm Hirn-i
melsdonre.
Entlaubte Bäume heben talg Phan
totne
Vom Horizont sich ab, bleich wies
Stelette. I
Der große, blasse Mond will nicht vers .
weilen;
Jm weiten, lalien Raume wird ihm;
bang. j
Mit ernstem Blick beschleunigt rr den
Gang,
Da alles tot ist, will erteilen.
Kalt sendet er die Strahlensaat her-;
nieder
Die seltsam glitzernd aus die Erde·
fällt.
Der Schnee der nnheildrohend deckt
das Feld,
Erglänzt phantnstisch von dem Scheine
wieder-.
O, für die Vögel, welche Schreckens
nacht,
Ein eis’ger Hauch schnaubt wild durch
die Alleenz
Kein Nessn wo sie in Schlaf sich wiegen
acht, -
Sie müssen frierend auf den Fäßchen
stehen.
Auf Zweigen, denen alles Laub ge
nomnien
Vom Frost, sind sie ganz ohne Schuh, .
voll We «
Aengstlichen Auges schau n se nach
demc Schnee
Und warten auf die Nacht, die nicht
will lommen.— .
Ergclmng.
Skizze aus dein Leben. Von Grethe«
stiller.
Die junge Frau schob die Schultern
vor und ftemmte sich gegen das hohe,
gewichtige Tor. Es öffnete sich ge
röuschlog, gerade weit genug, um ihre
schmächtige Gestalt durchzulnssen und
mit ihr eine Fülle Sonnenlichtg, wor
iner, würziger Sommerlust, die grell
und fremd in den weiten, tiihlen, däm
mernden Raum brach.
Zögernd schritt sie über die steiner
nen Fliesern Jhre Gedanken glitten
angesammelt über die Dinge. Die
Kirche war fast leer. Hie und da snß
oder kniete eine schwarze, gebückte Ge
stalt in den langen Bänken. Ein lei
ses Flüstern und Surren, dus Rau
nen inbrünstiger Gebete, zitterte in der
weihrauchdurchdusteten Lust, die sich
schwer und betäubend um die Sinne
legte· Das Geräusch von zögernd
und schlürfend austretenden Fiifzen in
schweren Schuhen verlor sich in der
fast unendlich scheinenden, dunllen
Wölbung
Sie fiihlte sich ergriffen und be
drückt von der grnbähnlichen Stille,
die sie umfaßte, während noch der
Widerhall des Straszeulärms in ihren
Ohren brauste, von der liihlen, däm
mernden Einsamkeit, die sie von dem
slutenden Leben schied, in dessen
Strom sie eben noch getrievcn. Zu
gleich brannte in ihrem Herzen die
wilde Sehnsucht nach einem Aufgehen
in gläubiger Andacht, einein ruhigen
Versließen ihrer tausend, sie morteni
den Gedanke-, der sie giiiilenden Sor
gen in einer gütevollen, trösteuden lin
endlichleit.
Die weitgebreiteten Arme eines
Kreuzes wintten ihr aus dämmernder
Nische. Sie ließ sich aus die Knie
nieder, faltete die Hände und suchte
nach Worten, die ihre schmerzlich ver
wirrten Gefühle fassen und klären soll
ten
,,Vater unser,« flüsterte sie, Mater
unser . . .« «
Aber ihrem Sinne lagen die demü
tigen, milden Worte des Gebet-s fern.
Er durchbrach sie mit wildem Klnsj
Warum hast du es getan, mein
Gottii Warum hast du ihn mir gesi
nommen?! Der du der Gott der
Liebe bist, mußtest du dich nielt
freuen an unserem Glück?! Wir hat
ten einander lieb— und ich ich kannte
nichts als ihn und das Heim, in dem
wir glücklich waren. Arm, elend und
einsam war ich vorher. lind ich betete
zu dir. lüubig und vertrauend
spie ein Kind, s den gütigften Vater »
bitten Mir wor, nls schritte ich an
deiner Dand einein Glücke entgegen.j
das mir kommen mußte. So teu ich i
ruhig meine Sehnsucht und meine in
samieiQ Und als mein Glück mir
dass lau-, sah- ich sich-Mr end
hfb ir- '
deiner hand. Jch dankte dir. Und
demuteg bat ich: laß es mir, nimm
mir stieber mein Leben als alles dies,
das meines Lebens Wert und Inhalt
M. Warum tatst du es dennoch?t
Warum brach dies Schreckliche in mein
Leben ein« wie ein eisiger Sturm in die
blühende Krone eines jungen Baumes?
Ich mußte ihn ziehen lasset-, in Schrei
ten und Not, in den dräuenden Tod
hinein, ihn, den ich hätte halten mö
xeen, sterben lieber. als ihn lassen.
Mein Liebsten wo bist du nun? Ach
s—nnr wissen, ob du lebst-das eine
nur! Leid und Trennung will ich
dann gern tragen. Wenn du nur
lebst-wenn ist nur hoffen darf, dich
wiederzusehen Nur eine Zeile möcht’
ich von deiner lieben Hund« ein ein
ziges, einziges Wort! Warum läßt
du mich ohne Nachricht, bange, endlos
bange Wochen lang? Du, der doch
wissen muß, wie ich lechze, hungere
nach einem Wort von dir! Lebst du
noch?! O du—oder lieast du auf
feindlichem Felde-4und aus tlaffender
Wunde slutet das rote, warnte Leben
versickernd in die Erde. Kanonen
briillen-«—das Schmettern der Trompe
ten schallt schrillend über den Plan
und Tritt nnd Hufschlag der Stür
menden eilt unbarmherzig vor—iiber
Schollen und Gräber-über zuk
tende Leiber-Barmherziaten-nicht
über diesen einen, einen Leib!
Oder bist du nur lrant, verwun
det? Liegst fiebernd nnd befinnnngss
los im Zelt-neben ächzenden. stöhnen
den Brüdern? Lieaft dn verlassen al
lein? Oder steht ein guter lfngel ne
ben dir, der dich labt. mit tiihler Hand
das nasse Haar dir ans der Stirn
streicht. die Kissen aliittet, einen fri
fchen Trank an die lechzenden Lippen
setzt? Wenn du die Augen wieder
öffnen kannst und wieder sprichst, dann
erzählst du ihr wohl Von uns-work
unserem Heim. Wie wir une- gefun
den-so jung-so frob. Wie wir glück
lich waren! Des Mittags-weißt dn
noch-wenn du nach Hause kommen
solltest, stand ich auf dem Vallon. Jm
Sonnenlicht flimmernd lag die Straße.
Wenn ich dich dann sah-dann rifi ich
unser Kind in die Arme nnd jauchzend,
jubelnd, flogen wir dir entgegen.
Weißt du noch, wie es zum ersten Mal
da deinen Namen spracye wag erne
Wort, das ich es gelehrt. Es gab auch
Regentnge, ja, und Stunden, wo du
mit wehe tatst. Oft bitter wehe.
So. wie ein Kind in blindem Zorn
auch nach der Mutter schlägt. Da
heißt’s nicht: wieder schlagen. Das
Händchen nehmen, gut und sanft, die
kleine Faust lösen, nnd streichelnd gleit
ten. Und bei dein grossen Kind? Die
Hand aufs wehe Herz drücken und lä
cheln: Da mein schmerzensreiches
Glück! Dann tats dir leid-dann
tvarst dn doppelt lieb nnd doppelt
weich und gut. Denkst du jetzt dran?
Exzählst du es der Fran, der Frau,
die liebevoll an deinem Lager wacht
und nimmermiide, dir die lange wache
Nacht verkürzt, wenn draußen der
Wind um die Leinwand streicht oder
endlos Unaufhörlich der Regen nieder
rauscht? Nur nicht nliein sein in
Krankheit und Schmerzen!
Lieber Herrgott du—nimtn mein
Opfer on! Ich will sie hier pflegen,
die wunden Söhne unseres Vaterlan
des. Lass' ihn dnfiir in der Fremde
eine schwesterliche Hand finden, die
seine Leiden lindert! Denn ich bin
nicht allein in meiner Not! Du gro
ßer Gott-wie viele Tausende, Millio
nen, tragen dieselben Øunlen wie ich.
Wenn ich über die Straße gehe, sehe
ich die Köpfe gesenkt von leistenden
Gedanlenx die Augen dienen nun uno
leer-sie haben schon so viel geweint,
nun staunen sie in den Sonnenschein,
in das reiche unwissend-e Leben der
Nntne, das sich inr Lichte dehnt nnd
freut, nichts nhnt von Leid und Not.
Ti- Lllte dort mit dein diinnen nrnnen
Scheitel, die murmelnd itn Gebete den
welken znlntlnsen Mund bewegt-sie
slelit gewiß um das Leben eines Soh
nes. ilnd das jun-Je Weib vor dem
Bilde der Ringshin-»die weint wohl,
wie ich, unt den Matten. Ob sie so
gliictlich waren wie wir? Ob die
kleinen Menschen der lsnge dem dum
Pfen Druck der Sorgen sich einreißen
tiinnen, ol) sie auch ihre Feierstunden
halten« ein mäihtines, wogende-» bran
sendes Glück kennen, nnd Gefühle, die
ties und heiliq schwingest wie der
Filum von Kirchenglocleni Denn
Gliletgfähigleit ist ein Gottesgeschent
Wie viele gibts-, die nur satt und zu
frieden duhinlebem wenn ihres Her
zens Wünsche ersiillt sind. Jch——ich
bin doch gliietlich gewesen! Drei
schöne, lichte Jahre lnnn habe ich ge
schwelgt tin der Insel dec- Lebens; ich
kann leichten Sinnes unsstehen vom
Mahl. Wenn mir mich alles zer
schellt, ich trage einen reichen Schutz
der Erinnerung in mir, dee ausreicht,
tnir Jahrzehnte dee Einsamkeit noch
licht nnd sreudevoll zu gestalten. Du
hastö gegeben, mein Gott. Jn deine
Hände leg ichs dankan wieder, wenn
du es nehmen willst. Und segne,
segne ihn. durch den ich glücklich wur.
»Vat« nnser,« begann sie. «Va
tee unser.« Und nuö tiefstem Her
zen: »Dein Wille geschehe . . .«
Ganz start nnd friedlich trat sie
ans dem hohen, ernsten Raum der
Kirche in das buntslutende Leben.
MEin åeäsittigei Bienen-Tit kenn ist:
nen un a en manz un me
Ylimd denke Zettetichteppem i
s « 1
E · fä
Dsl sinnreiche Les-its- ber Wie
Sold-tm
Der österreichische Leindwehsuann
-Josef Umlauf, der mit der Dunkl
»schen Armee itt die ttissisch-polnische
Stadt sinmaiosv geriet, fand dort in
einer Buchhandlung haufenweise
"nt-fgesck;iii;let eiit tustisches Heft, von
dein et sich ein Exemplar mittmiztth
Er wurde dmui ltei Rudusstusta ver
wundet ttttd itmit brachte ihn. ins
Trenesiiter HespiuL Hier blöttekle
jemand, der tussksch Icieit konnte, m
dem Fest und da stell-Te es; sich her-aug,
das-z das durcixcitzsj itt tussisikzett Let
tern giedruckte Viizelzleiti ein iussisct)
ungitkischidetsisctkes Wdrterduch sur
rttssiselxe Seil-seien ist· Es exttlxzatt
Fragen und Bluts-reinem die sich aus
schließlich uris ::tt;;iiriIT-d;e «Lt::t)jlttttsse
bezietJett und im: russkziljtn Soldaten
in die Liege weissgin fallen, sing itt
Ungarn zu veissxånnikscm Gleich zu
Beginn des interessanten Heiles tie
sittdeti sich Z» B. s-:’«-««.;s«ce Zeugen into
Befehle: »He-IS Exil Tit von hier-«
·St)richst Du rttisisills Sprtcyst Du
tmgatisclzs Gits u-·t)i, liige nicht!
Wer tst der Iris-keck Wie viel Stim
’den Wegs ist nach Szerencsk Fiilkrt
·eiite Eisenbahn hin? Führe uns mich
Jaszbereity. Wenn Du uns betriittsh
stirbst Dit.« Juki S. Abschnitt heißt
es tt. a.: »Wie-leitet Weg siihet nach
TotajZ Wie zclst matt tmch Mis
ivlezt Welcher Weg ist der nächste
noch Szegeditis Fiiltrt lein anderer
Weg nach Balsam-fu« Der 25. Ab
schnitt behandelt lsijenhilmangelcgcns
heilen: ,,Wot;in gelte der Zug? Um
wieviel Uhr fiilset er nach Temesvutt
Gib mir ein Bållet nach Bildapest.«
Jnteressmtt ist der aus die Nationa
litäiett beziiziliclke Abschnitt Ia
heiszt es: »Es-schier Rittion«gel)i)rsl
Tu on? lMinii iicmzet siti nagst-Es
Hast Du tiirtrrisegij ieiiten ungehi
iciten oder Miene-irdischen Soldaten
gesetzt-its Welche Tfartze hat ihre
Uniforttt? Welche Fiixbe haben ihre
Hosent Tragen iie Stiefel? Wo sind
die Ungarn? Wo sind die Hotiveds"2«
Dunm »Ist tsci liiich im Dorfe Rit
tyef Welcike Törsee hat«-Tit sich ein
«pijrt? Haben sie sieh gegen den tm
»gnrischsoslekrcnlmwen braut emme
Gegen uns? Haben sie sich mit den
.Ung.irn geschlaka Wer ist der An
.führer? etc-« Jm 30. Abschnitt ist
fvon den Slomlen, Czechen, Mährm
.Slovenen, Seiten. Kroaten, Wota
chen, RutheneiL Juden, Deutschen,
Polen die Rede. Das ganze Büch
lein betrifft nur ungnrische Verhält
nisse. »Wie ist der StuhlrichterS
Wo ist des Steuereikinehmeti Wo
wohnen die.großen Herren? Wo sind
die Miiglieder des Magistths Wo
isi der Lllcrgespnns Wer ist der Lize
gespan?« Natürlich wird das Essen
und Trinlcn nicht vergessen »an
losten zehn Eier? CHogn a tojagnnk
ti3e5«) TIj mnik vodli. — Gib mir
Sd)niivs. —- Abj nelem pnlinlnt.«
Das Heft wurde im vorigen Jahre
berausgexiebenx fein vollständiger Ti
tel ist: ,,’.ji’ussisc1)-denifcli ungarisdxk
Miliiär Isischenwökierbnch und mili
tätifckcr Führer nach Denn-reich
Ungarn«
Tic peinlichc Verwaltung«
Auf eit. in Pariser Bihnhf ha:
sich folgen-e fpußige kleine czcne et
eiguet: Eine Abteilung Verwunue.-..
ist ringen-essen, nnd von alten seiten
lonnnt in n gelaufen. TUlnn inntkzt
den Lehnen zu; sie fino alle n).k,s
sehr jun her da sie Nunmehran
und uns s :t find, seh-· u ice uns-. um
gereixie IT :1net. yotoe Fruuui nnd
Mäet en lssinnen innen bete-ne Breit-«
then .tt:s«»«3,s dkjignkeen "s3ein, Hasses-,
Blumen Zie jun-neu Buxichen net«
inen alte-— mit nniioiie niLnchen hin.
litt-in fe: :i sie nnetf Diesem nne jenem
DJO if: s; :: Fragen nnxi Antworten
ein fur:..«skihrendeg Etnninenkiemtrc
,(?ints Sie eerwuneet".« Wo sind Sie
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lsen Eise .-chniet»;enf« —- ,,«)l.1, e:
geht« »Un- sind Sie vermntitset«:«
—— »An den Beinen?« —- »«.«tr«.i.«" —
»Nieht ieln.'« Ein junges Mädchen
von etnn siebzehn Jahren, tin-z higher
nichts Hei-Ist heit, wagt itseh lLiiUere.«.
Zögern e!1.en hübschen Burschen dip:
ihr ofsenls sr gefällt. nuzuredein »Ein
Sie nun verwunden niein Herr-Z« si
,Ja, mein Fräulein« —— ,.1lto denn-«
»Dis- t.inn ich nicht fnnen.« —
,,Wuknni ienn nicht?« « »Den bist
es nickt« »Sie dürfen es nicht.?!«
»Sie werden mich ungleichen mein
Fräulein . . .« —- «,Aber uiein then-V
—- »Na nieinettveqens Altes ineisi
stiippi ane mir durch einen Gm
nntsplittee vom Kopfe gerissen ist
drehte innki um, um es aufzuheben
und als iih mich bückte —- ihunigk —
verstchen Zie?« — »Nein« » ««;tk-)!i
nicht?« tisine kleine Verlegenheite
panse »Ah, mein liebes Fräulein
wenn ichs durchaus sagen foll. fan«
ich’g: jih tnnn fest nne nokh aus«
einer Stuhlhälfte sitzen Verftehsn
Sie nun Z« Die holde Siebzehnith
rige ivuntne sich errötend nbt sie hatt-J
offenbar verstanden
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gefunden worden, mit deffen Hilfe
man Papier zur Herstellung von
Konservendofen verwenden kann Die
Dofen können auch flüssigen Inhalt
enthalten, oxnew auf moctchenz sie wet
ven durch W WetFtst
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formellen Ernennung des Musik-«
lxrit — OXouglxlin Morlnslliidmg
am Donner-Mag Nakixmitwg und
Abend Ill. NEWTON-. likiznumkks
neu. EIN-s sind Ehr milllmmmm
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(l«)rkhrgtrrmmiik tun schuld
Prämie fiir die Leser des ,,.lnzeige— r
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lsxstsd et«;«n«"lit«·", Im ja die Jeit del
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Lsslsrer Hinten-Nest Beten Kalendei
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entwallt XII-mer« Pathos «.«ll»ent«ne««
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T,"u"s.-l·l«il und fse Niederwerutiikj
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leistet-" Ini- l'-ls- ji« welk-a
sei «l«eex—:- ::«i Hex-»ti- Eliater sinr
n.«:! »Es-« uns-it Den TiiiiiltixisHeim-Hei
s. asse Ton Its-me Kalender halten«
Acijeiner Herald Pudlifliing ico.
Wichtig fiie najeec Leser!
Ti« ex- sama luiedeelnilt vorne-tout
atra ««·t, dass Leier des ,,)«-lnjeiger
ilire TIllJonncmentsgelder sowie andere
lsiciddegieiitjnngen an die bislierigi
Yldkejfe sandten, niiirtjten wir darauf
aufmerksam machen, alte ltteldfendnik
gea nnd fonftige geschäftliche Corre
iandeuzen nnr an die ,,thtzeiger E
Hex-old Publijljing Co.« zn richten,
nzn etwaigen Jertljiimern vorzubeu
ge.s.
Agenten verlangt!
Wie jntljen in jeder Stadt, jedem
Sonntn nnd jedem Staat einen anf
gewektten Agenten fiir den ,,.ln«eige1
C- Hei-tild« gegen entsprechende Ver
giitnng. Um niiljere Auskunft schreibt
ljente an die
Anzeiger C- Herold Publijtjing (co.,
Grund Island, Neb.
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Ver Schlüssel zum Comsori
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Unsckein Leserkreise zur Nachriklth
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Zilnn e1«iiil«ili:i Während der li«l«.lel«.
Weihe-L tm- ilnexi Mund theilweise
Haer hiuiiw Juki-. hie Liiiclier ittid die
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.i.us.xiii:en !:.im«ii, sich in großer llii
Irdmum lustdeih lind ferner-, weil
mich galt, dei« Triicerei selhst ei
keii heiserm :«liistl«iil) zu verleihen
Iiircis allerhand zum Theil sehr feil
ineliiie ziliiiiiniihiiiiiiiiziin, iniics lsie
Exil-I u. Jeit i«i«»ii·-rdei«ti«, mid mich die
iethiqin :l.Ii’:«1ii«Ie.:, sind mir niiii ils
Dei Lage iiiil del-« flohen lsiefiilil hol
die Leser nnd unsere Freunde und
diliiiiier zu treten, dass unsere Den
iherei viilliii iiisii i«iiikii«1«ii"hti«t und wil
niuiii eriiiniiiirl sind. Alles-s wurde,
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iiiim iielsmilit iisid ricliliq gestellt dii
ilser ohne .;;ineiiel noch iiiiinche Hin
isiimer iiiiiiiisuedeikt bleiben, so er
iicliin mi nlel Diejenigen, welilse ein
lieiselieii beziiqlicli ihrer« qHeilung lie
nerlen, tin-I diiriiiif aufmerksam zu
nmliem isiii eszs isiilslia zii stellen. Die
isiiilxeiizien lliiregetiiiäsiiakeiten ini
Versendisn dei« .";Heiiunii werden nun
n glitlnnst vermied-en werden.
Mit deiitsihein lslrusz
Anzeigcrscscrold Publishinq Co.
Auch bei dem Versuche, Riemen
aus fremdem Leder zu schneiden
kann man sich ganz gehörig in die
Finger schneiden. Englayd weiß da
an Kenntniss nnsctcr Lesers
Wu- nnniirn unsere Leser darauf
nnsnnsisksnnn dnsk nun seist an Hen
(clii1-:-. kansrinieiy bit-nnd Js-liind, für
den LIinnsiqer ri —- XVI-sent arbeiten wird,
der e-- Mk nimelcqcn sein läßt, die
nisicfinnskicslcnie ;n set-en liiniichtiicks
nenn- ")iiis,ciqci:, nenn- Auen-unten
sonni- (I«-nln-iimcns:s der Jobnrbcsten
nnd du« ( nun-unrein Wir möchten
unser-« Leim-, die lvzesitiäftsiienie sowie
alle Freunde nnd Nönncr crsnchen,
ilnn suiziei Ins-! möglich entgegen zu
kommen, nni iJin die Arbeit zu erleich
Htern nnks damit nncn indirekt uns
die1:i.r!) In sein
Nimmt-r C- ver-old Pub. Co.
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s Tie Jothnkicrci
ldu- .’:-i;.snic1-Dei-old Pnhltshina Co.
in iiiszs inn; nen enmerjcinet morden,
indem ne eine neue Presse sowie ganz
neue-« Zils-nsiennmterinl erhielt, nnd
Vist infolgedessen jin Stande, aller
lnind nesiinnnckvolle Truckarbeiten
Ilnsrzniiellein z. B:
Mirlniftcskakten, Proqrqmme fo
IIuic Anktionøzetteb Bricfboqen, Rech
sanngoformnlnm Bricsboqen, Brief
nnissiiliigk sowie alte in dieses Fnch
icinschlnqenden Arbeiten.
) »eine! haben mir jetzt eine neue
Jniemnse Zeisnmschine nnd sind da
hist in der Linn-, alle grösseren Sah
arbeiten mit nnd zu mäßigen Prei
sen her zustellen.
; Wir bitten unsere Freunde nnd
lisjiinneic nnss mit ihren Ansträgen zu
ilscehrein