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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 27, 1914)
M Wh— Ists-II m Ishes steifen me Itse seist Der Wagen fuhr mit Spiheuteiieen Ig das Land. e Fürst liebte es, wenn vor ihm Ue vielen Hase ans dein Boden klapp Oen. und die Jäger in ihren tleidscnnen Meist-knien zu Pferde saßen. Durch sie grünen Federbüsch ging dann so lustig ver Wind, und neben ian die nutzen Fenuennngen wurden staunend nnd glänzend wenn die Leute nin Wege wie elektrifiert die Köpfe hoben, Wie und Tücher schwenkten und be wundernd dem glänzenden Fütstenge spann nachschauten. Gab es einen teicheten und benei densweeteeen Mann in deutschen Lan den? Die ganze Gebirgstette entlang und weiter über das Fluchland, viele, viele tausend Meilen, alles war sein. Aus den schönsten Punkten aller Erdteile standen seine Schlösser, jederzeit be reit, ihn zu empfangen, und wo er ging und stand, bn neigien sich die Häupter. und die Lippen siijstettenz .Das ist ver eeichste Fürst der Welt, der außer allen Geldesgiiteen auch noch ein Weib besißy so wunderschön, baß selbst die Sonne vor ihrer Lieblichkeit erblassen tönnte.« Der Fürst wandte sich jäh zur Seite auf dieser ersten Wage-fahrt durch Berg nnd Tal der heimatlichen Erde. War mass doch ers gestern von jener großen Reise zutsckgekehry auf der ihm im Land der ewigen Sonne ein Sohn geboren war. —- —-— — »E1it"aheth,« flüsterte er, die re gu state Frauenhand neben sich er gr« d. Sie schreckte wie aus tiesetn Sinnen hoch und lächelte, lächelte ihm genau so holdselig nnd gut zu. wie den Men schen da unten am Wege. die grüßend zu ihr emporjubelten. Zwar ein we nig blaß und müde schien fie, und um die duntlen Augen lagen leise Schat ten. iiber die hinweg weiß und leuch tend die Federn ihres großen Huteg nisten. Durch das Land ging der Herbst iturm. Er segie die schwarzrote Fahne mit dein fürstlichen Wapan hoch Inn des Schlosses Zinnen, damit jeder ringsum wußte, nran war dort oben fiir turze Rast wieder eingekehrt in dem väterkieben Hause. Man suchte wieder Fühlung mit seinen getreuen Landestinderm —- — — »Dn mußt nicht so traurig l..1chen,'« sagte der Fürst, indem er die schlanke Frauenhand zisctlich streicheltr. »Sieh nur die Liebe ringsum — —« »Ja,' fliisterte die junge Fiiriiin und beinahe erschrocken wandte sie den Kopf nach links und rechts und ver suchte noch wärmer, noch gütiger zu lächeln bei den begeisterten Grüßen der Leute. Ja, das war wohl Liebe! Nicht nur Neugierde das Drängen und Stoßen in dem kleinen Kur- und Badeort, der mitten in den fürstlichen Tälern lag, berühmt ob seiner Heil Mellern Wohin der Wagen kam, ein Judel ohne Ende. ein Irohlocken und anufen zur jugendschönen Fürstin »Die Glückliche,« -—— ——- —- mehr wie einmal fah sie fremde Lippen dieses Wort zusammenformem ·ach — — die Glückliche!« Und in das Lachen und Grüßen der jungen und alten Frauen ichlich es sich wohl doch oft wie drennender Neid, daß sie hier unten in Sturm und Stand am Wege standen, dieweil die andere da so glänzend nnd sicher mit Spiienreitern durch das Land fuhr. seen hörte die langgestreckte, breite Straße des Kurorts auf. Gelde Stoppelfelder wechselten mit Kartoffelland, auf dem Frauen und Kinder geknickt die reifen Früchte hol der schwarzen und nassen Erde holten. Lege eblickten sie auf, strebten empor und eesen mit ihren hochgeschiirzten Nöten näher an die Landstraße. Körbe nnd M flogen um, und in den braunen, abgearbeiteten Gesichtern be gann ei zu glänzen und zu lachen. Und eine der Frauen, ein blondes, armse ukes Seit-. mir geniert-m Rock und M verwaist-eng Schätze. hob mit traftvollern Arm ihr mitten im Kar toffeilraut sisendes Kind in die Höhe M streckte et dein glänzenden Zug entgegens- Ein dicker, terniger Bub - Im das. der zappelnd vor Vergnügen Wer sie wehenden grünen Federbüsche des spihenreiter errit den Handchen s » l- eze W verschönen « - eisi- dveerusge Dort ent isz « Hirswsioxskirsknjmspch Wiska saß-riss »Warum —- mmktf Der Wagen samt der Staubwolke war längst vorüber, als die Frauen und Kinder auf dem Felde immer noch wie ver-zückt stillstunvem Ach du mei leivg Jottche, wot en Stein«-«- wot read-ich eins der ob sbkiieten iblein zu flüstert-. in ts di- Ikme oudächüg steuztr. Meine andere. von der mai-. « Sch bgt von ihrem M Eis-Mit- gedaukmschwn tzis —— —-» Iswunmzxeweogam neigen-se sSie M isten Funken genau noch s· ifeft, wie sie ihn eben im raschen Ine E preis der Fürstin hingehalten. ! .Sie hedd’ en Juni-sit nein Juni· ! — « - — ne w- en zum-n- finstern jsie selig. «- «Jo,« besiätigten die andern, ,det -·aedd' se,« nnd beinahe ehrsuechtM streiften ihre Blicke den dicken, lachen den Buben. ver doch heute denselben roten und scheut-sitzen Kittel trug. wie alle Tage sonst Und langsam nnd bedächtig gingen sie an’ ihre Arbeit. —- — — Der Wagen aber mit den Sinnen reitern steht weiter durch das Weid tat. »Sieh ’inai,« sagte der iirsi und deutete aus die bunten bereschens bin-am die den Weg einsiiuintei:. .SI rot wie in diesem Herbst waren bit Beeren nie!« Aber er bekam keine Antwort »Bist du mitwi« sragte er sliisternd weiter. «Ja,« nickie die junge Fürstin Da ließ er sie in Ruh nnd nahm nur sorglich und still die Hand, die sie ihm reglas ließ. Wenige Minuten später donnerten die Räder iiber vie eiserne Brücke. die den Port des auf der Höhe gelegenen Schlosses vom Walde trennte. Nach einer turzen Fahrt durch die herrlich gepflegtev, weltberühmten An lagen, und vie Jäger bliesen in ihr horn. Man war zu Haus Diener sprangen hinzu, ein ganzes siedet englischer Windhnnde seiten-te gegen den Wagen an, und galant führte der Fürst seine schöne junge Frau die steinernen Stufen der Frei «trepve hinan. »Las3 mich,« bat sie sliisternd, als er . ihrllauch noch in ihre Gemächer folgen « wo te. - Da küßte er ihr die ausgestreckte - Hand und ging. « Ja dein weißen. goldgetiiselten TRaurn blieb iie erst ein Weilchen wie lauschend stehen« Dann lief sie weiter durch zwei. disk Räume. ohne links « noch rechts zu schen Wie ein Suchen, wie ein heimlich Warten auf ein uner « bist-les Glück war es plötzlich in ihrer Seele. Noch eine leyte Tür, noch wenige Schritte über hohe, weiße Teppiche, da wars — da mußte es sie anlachs. iauchzen und lebensftarl, wie fees eben aus der Landstraße gehiirt — »Mamm —- — nirna.« Jn der Fensternische des- lichtdurchs iluteten Raumes stand ein schön ge cschnitzter Kinderstuhi. Die alte, weißhaarige Dame, die ne ben der-jungen Wärterin dabei saß. fuhr erscliroclen empor, als die Tür so schnell und lautlos ausgerissen wurde. «Geht,« baten die Blicke der Fürstin. Q, sie verstanden ja längst alle in der näheren Umgebung die stumme, trau riae Sprache der wunderschönen Frau enauaen Elisabeth war allein mit ihrem Kinde. Jhre Arme hoben das dünne Kör perchen aus dein dick mit seidenen Kis sen gepolsterten Stuhl, ihre Finger steichen weich und leise über Stirn und Augen des Knaben. Er fühlte es nicht. Starr gerade aus sahen die stumpf-n toten Blicke, kein erlermendes Lächeln umzuckte das lranle Mündchen «Mainrn —- mrna.« Bis die Frauenarme niedersanken und der Knabe wieder genau so steif und still in seinem Stuhle saß. Ganz in sich zusammengesunlen aber stand die junge Fürstin und preßte die Nägel in das blühende Fleisch ihrer « Hände. s Wie hatte man ihr gesagt. als ihr junges, wildes Blut so ungestiirn und laut nach anderen Wegen als die ihr vorgeschriebenen verlangte? Als sie den fürstlichen Vetter und Freier« um dessen Reichtum ihn die ganze Welt beneidete, mit dem einen Schrei: »Ich liebe ihn nicht,« zurückzuweifen ver suchte? « »Du würdest dir dein Glück und deine glänzende Zukunft töten.« — — ; Sie gehorchte, nnd der arme, geliebte i Spielgesälsrte aus sonnigen Kindheit k tagen wurde in das entleiqenste Regi ;rnent versetzt. das an deu schen Gren Zzen zu finden war. : Zürslichez Blut wallte seinesglei tshtt hsbm —- -- — i Mit einem Wehlaut neigte die junge ZMlter das Haupt über das ihres ge HEdsnten Knaben und umschloß das ; lallte Hündchen mit ihren heißen. Wenn die arme Frau am Wege ge Ztvnßt listig tdle die rriQe W sie beneidete, — — — Sosdm des Himmels : Ein heiteres Erlebnis hatten, wie E det »T. R.« aus Bangen berichtet « wied« die Mitglieder des Pirnaer Mi ; litörseteius»A1-üllekie«.Auf dem Wege nach Laugen stieq in das Abteil ein Soidat der heilsatmer. Er mußte ) stehen, da alle Pläse besetzt waren. Ein Bedenk Laußsen der glaubte, es auch jmit einem Besuches des Festes zu tun iztt haben sagte zu ists-: »Hu-um ock . Komm-d hie is no a weng gsfask Dame-f der heilsamen-kann k Un sichs ihr Name-ad, sondern G ein We des HimmeL « Da - fis-e Laufs-te »He time Se mer « - d- W Sie aber weit . I JätttsschititfnL Sage III I. Ich-raubt i t f O. seinen Nennen tennt ihr alles Eber ich habe rneinein Fee-mie. dient lberiihrnten Kinn-Darsteller, der hier in snreiner tteinen Lebensstizze unter dem Pseudonym Erich Stoiten nomefiihrt swerden foll, mein Wort geben müssen ihn nicht zn verraten. End ich bin imit mir im Auster-blieb bei ich diese IZeilen niederschreibe, schon etwas im? Untisnrern ob ich nicht mit meiner Ge- « ichichte bereits zn viel enthülle. Hof- « fentiich nicht. « Nein, Erich Stotten hätte denjeni-» gen, der ihm vor drei Jahren ieineT zukünftige Laufbahn prophezeit mit seinen derben frieiiichen Fäusten ge-» wiß recht unsanst die Treppe hinab geworfen Denn wer hätte auch ahnen ’ können, dass ein Fitm für ihn, den ver träurnten Lnriter. ichictiotsbestimrnend werden könne« nnd daß ein anderer Filnr —— doch, das erfahrt ihr ja noch früh genug. , ,.Geduld iit in eine ganz hübsche Sache. bester Herr Stotten." trat seine Witmersdorfer Wirtin an einein schö nen Sommer-morgen mit dem Knifee bei ihm ein« .aber man wird nicht satt davon. Und Sie tönnen sich webt oisme baß mir der hausbesitzer hier die Rings nich nicht gerade grntis nnd irnntc überlassen bat. Eine Pinse pinte ist der anderen wert! Tun Sie « mir schon den Gefallen und preisen Sie sich wenigstens einen tleinen Goldqu aus den Rippen." .Als ob ich das Goslaer Dukaten miinnlein rniirekn erwiderte Erich me lancholisch. »Aber ich will anen mal was sagen: Pumpen Sie mir gutwil lig zwanzig Pfennig. damit ich nach Tempele hinausfahren tann und ’ mich mal höchsipersitnlich nach meinem samosen Film erkttndige. Das-, ich das Mittagessen immer wieder mal ausfallen iasie« macht mir sast aar nichts. Nur wenn ich die Kilometer noch ver pedes apostularnm —« Als Erich mit teilten »in-ei Groschen angenehm beschwert unten auf der Straße stand, meinte er philosophisch .zu sich selbst: »Ich glaube, es ist siir meine Stimmung itn Allgemeinen als auch im Besonderen förderlich. wenn ich mir siir den einen Groschen ein paar Zigaretten erstehe. Auch ist es wohl hygienischer, die Gelegenheit des Rück weges als Spaziergang zu benutzen-« Je weiter der Vollring-Zuk1 das weite, mitc dullsenpanier desiite Tetn pelhoser Feld umtreiste und den Kreuz berg aus der Ebene auswachsen ließ. desto tleiner wurde in Erich die Zus versicht. daß ilzm dieser sonnige Vor mittag überhaupt zu etwas llingendet Mänze verhelfen lönne. Wenn der Dramaturg mit seinem Manuskript et was anzufangen wüßte, hätte er ilnn doch schon längst Nachricht zukommen lassen. So tonnte sein heutiger Be such höchstens die Prüfung. die wahr scheinlich mit der Rücksendung gleich bedeutend war. beschleunigen . Es erwies sich, daß der Wea vorn Bahnhof Tempelbos bis zur Fabrik der Filinaetellschast «Clon' noch ein ziemlich weiter und auch ein ziemlich schattenloser war, so daß Erich erst nach einer guten halben Stunde sehr erhitzt vor dem merkwürdigen Glas haus ankam, das wie ausgestorben da lag. Ein mürrischer Poetier verwies ibn ins Hort-parieren allwo ihm das reich lich schnippische Fräulein der Tele phonzentrale die Visitenkarte absor derte. und ihm den Weg zu einem ele ganten Wartezimmer zeigte: »Ich will mal sehen, ob Herr Dotter Höcker zu sprechen ist« Und damit verschwand sie, um nach einigen Minuten mit dem Bescheid zurückzuführen: »Eure kleine halbe Stunde werden Sie sich schon Igedulden müssen, wenn Sie Herrn zDoltor persönlich zu sprechen wint » schen So lange wird ihn seine Kon t serenz rnit dem Herrn Seneratdirektve L noch in Anspruch nehmen-« » Erich machte sich muss über die ; Leltiire einiger nbgegrissener Zilmzeits ’schristen und schrak jedesmal sam . men, wie bei einer unerlaubten at er ! taten-t« wenn ein StadthiM niilpee Haus«-raubte und die Faust-risses Tben leise ausklirren ließ. Oiitveikn : tlrmg auch wohl PHORA-aner , ten von Futen. Schritteschtsarrem Lau few-Späher Lachen bellst-r es; ; M M Hee- sey-l s ausw- da Gut ist M den-I desin- tmiagos zu im- mai-. als ein dunkelbättigek here in einem indem-sen Gehkock eintrat, sich nur eben verdeugte und fragte: «Womit kann ich Ihnen dienen, mein Heer?" Erich trug fein Anliegen ein bißchen verwirrt und verworren vor und wurde mit dem Bescheid entlassen. daß ihm über den eingeteichten Filiri, der sich noch in Prüfung befänve —- et ohne ia gar nicht, unter welcher Last von Manuskripken man fon erstickt-noch im Laufe der Woche Antwort abkn men werde. Einen Augenbl , aber auch nur einen ganz kurzen Augenblick schoß ei ihm durch den ers set Schi - dei, ob kk tem siwth en Mc « - ef- . MII nennst-use Degpseffes haben Sängtwyns billett taufen mäiffen nnd fo. Alter fein nttec Stolz fchloß ihm sofort fo enetgifch den Maul-. daß et bereits wieder allein wac. Er tchfkkckke ein paar bittere Worte Hinunter nnd. fchtendecte den hingen Kotkidok hinab. den er ve1..«nttic53 ge kommen war-. Da gewahrte-a fein-. Augen ein ganz merkwiiediges Bist-, das ihn erschreckt zum SttEftehen zwang. Unter einem rosigen Sonnenfchiem glitt da eine entzüsende weiße Mäd chengcstatt durch eine Gnisblnttpetgoln nnd kenteette nichts von dein ntten schmiekigcn Stegs-L der da eben hin fee einem Baum hervortritt nnd sich nun Ich auf fein Opfer ftiitth um ihm die Hondtafche zu entkeigem Ohne sich auch nne einen ngenblick zu besinnen. durchfv:n:s.« Etsch den leßten TM des Ganges nnd fnhe mit kräftigem Griff dem Bnnditen an die Gurgel. der jedoch den Angtisf wohe genommen haben mußte; denn Stich fühlte noch ganz dunkel, wie ihn ein mächtiger Faust-iet- nn die Schtäfe traf —- dn aber schwanden ihm auch ichon die Sinne. Als er langsam wieder zu sich lam, erkannte er deutlich dieses holde Mäd chenantlis das er doch lzatte schätzen wollen. und das sich nun ganz besorgt über ihn beugte; er hörte als-er auch eine recht unwillige Stimme sagen: »Ver pafzt uns da der Knabe in seiner iiders triebenen Galanterie die ganze Szene! Gehört doch wahrhaftig nicht viel Gripg dazu. hier eine Filirianfnahene zu riechen!« — Und eine andere Stimme beruhigte wieder lachend: »Me, nee, lassen Sie nur, so etwas Natürliches i mir lange nicht vor die Knebel ge drinnen Glänzende Be wegungen hatte der Kerl. llnd dieser neue Teit vaszt brillant in die Hand lung. Hoffentlich detommt ihm diefe ungealmte Mitwirkung nicht allzu schlecht, denn wo unser Bennd hin liaut —- leer sehen Sie. er lchliiat ja schon wieder die Auan auf! Sie, mein Guten tver hat Sie den mit der Mutfe gepuffti« —- »Mit der Baute gepiettk heißt es,« verbesserte wieder die erste Siimme. Mir-it sei Dant, er lebt!'« lnm es freudig iiber die Lippen der noch im mer niederaebiickten Dame, die Erich am liebsten. trotz alles Sausens im Kopie, jauchzend an sich gerissen hätte. »« a. ja, ich war ein rechter Staffel-P liotterte er lächelnd und strich sich das Haar aus der Stirn. »Verzeiht-l Sie mir, bitte« met-In Uedereifer. der ia nun außer seinest toohtverdienten Bes straiuna aust- fetinen Spott hat, und lassen Sie mich getrost geben« »We) denken Sie hin, Henk« iclniitt ihm der Nenisseur kurz das Wort al-. «Wer A sagt. muß auch B sage-if »Und wer über so glänzende schau svieterifche Gesten versügt,« iulzr ker Oderateur nusaereat fort, »den liifzt die Filrnaetellschaft »Gott« so leicht nicht aus ihren Klauen!« »Sieth er nicht dem Stal- unserer Konturrenisirmm dem schönen Meter aufs Haar ähnlich?' llatschte die kleine weiße Dame vergnügt in die Hände. »Und wäre er nicht ein fasnoser Part ner in meinem neuen Schlage-rinnt «Dureh Nacht zum Licht«? Bitte» umarmen Sie mich mal. Ach, nicht io schüchtern! Sie find doch der Kom ponist, der endlich seine liess-geliebte Komtesse toiedersieht. Ja, so! Ali-J gezeichnett Was sagen Sie, Regisseur leben?' Was nun noch folgt, daß nämlich Trich Stolten im besagtem Filrn die männliche Haupteolte mit Bombeners folg »treirte", weis feinen zunächst zweijährigen Vertrag mit der »Ctou« Gesellschaft zur Folge hatte und fo ne benbei auch die Berlodu und hoch zeit mit der reisenden Pisa —- nein ihren Namen verrate ich natürlich nicht! — daß ferner jener andere ein gereichte Film nach geringfügigen Um nrbeitungen diesen Erfolg faft noch in den Schatten stellte, wie man so zu ta gen pflegt, was nun noch folgte tzuerft natürlich die Bezahlung jener muster haft geduldigen Wilmersdorfer Wir tin!), ist eigentlich gänzlich nebensäch lich —- nlles nur Phasen eines Films schietfals. in verschiedener Bedeutung dieses Wortes, als-i Gott sei Dank in denkbar glüslichster Bedeutung Vou Quinte-Marien — Jn Spanien rüstet man sich zu den großen Feier-h mit denen im Jahre 1916 Der ::0». Todes-eng von Miguet de CekvunieH, M Schöpfers des Don Zuixote, begangen werben soll. Ve reiti im kommenden Jahre wird Spu nien zu diesem Zwecke Gen-antei Brief-unten nuägebenx die spanische Postveewateung hat diesen Man fo eben angesiinvigt. Ei wird übtkgens nicht bog erste Mal sein« Ins desn An densen an den unßetblichen Semester auf Veiefmneten gleichsam einem-CI eine Ehre-us -dargebencht wird Bot neun Indien. zum Zoo. schrauban Vet össentlichunq des ersten Uei »Don Quinte« , gab die Postvmpds tung eine Spnveeieeie von Matten het«1ug.Da fah man Don Steh-m im Kampfe mit der Schaff-Lebe im Kampfe mit der Mutmühie fah TI mit den Dotimsssmh auf Miene-I Risi, m Musspms M ver bie den South- Pause fehlte Ists Sei « m Wehe M Ein Orte. risi- ttq ein rmftsyå·akM m Meere Kreuz verdiente. Wir hören täglich die schlichten Meinungen von der Verleihung Eisen ner Kreuze, schreibt ein deutscher stor respondent Akt-er nur in ten seiten sken Fällen« wie bei Kommandnnt und Mannichnft des ,«1l 9«, erfahren roir die Tat, vie hinter dieser höchsten Eh rung sieht. Und wenn wir es einmal erfahren, so werden wir stumm vor dem stillen Heidentum. das rings out den Schlachtfeldern sich nosxielt Jcb sprach gestern mit dem Unter ossizier Hans Heinrmann der Gerede Iußnrtillerir. Er hat M Eiserne Kreuz beim Sturm auf Låittich ahnt ten. Ein Fünftel seiner Botterie wor schon gefallen. ehe sie noch fünf Kilo meter vor Liittich in Stellung gehet und sich eingraben konnte. Rings dröbnte das weite Land vom Donner der Geschüye Die schwere Festungsi ortillerie oer Forts von Litttich schiert derten dem Angreifer ihre sentnerss seh-Deren Grannten entgegen. Do plötzlich-Es war aus dem Höhe Etumtt des heissen Artillerietomptes fällt eins dieser Riesengeschosse mit dumpfem Schlag mitten in die »dem sche Botterie. Der Sand sprin nach allen Seiten und das Geschoß liegt offen in der Hist-trink Jede Sekunde tann es trepieren. und die ganze Bot terie würde vernichtet sein. Jn diesem Auknbtick geht mit einer satt erschüt tert-even Selbstverständlichteit durch das Gehirn des Unterosfiziers der Ge danke: Lieber einer, ais alle! Eri springt hin, rosit das iZSvfiinoige Ge schos- von Der Erde empor und schleppt es, nn oen Leib gepreßt im Laufschritt cuä der Botterie in die Feueriinie hin- i ein« wohl wissend, daß er sich damit auch dem eigenen Feuer preisnibt Wäre M Geschoß in bieten Setrrnden s trepiert. es hör-te ihn in tausend Stücke s gerissen. i« Ader es glückte. Zwanzig Meterj vor der Butterie wirst er es von sichs und wendet sich zurück. um eiligst ins Sicherstt zu tommen; doch kaum istl er siinf Meter gesprungen, do war die’ Zeit der Gronnte gekommen, sie erpio- s vierte mit lautern Brüllen und spritzre ihren todbrtngenden Eisenhaget nach allen Seiten. hnns Seinem-tun abert wird wie durch ein Wunder gerettet« Nur ein Splitter trifft ihn in die Ferse· oben übendem Hadern « i Sieben Stunden später siel Litticb.. Er bat die Verwundttng nicht bettete-« » tet, ist mit himingestiirmt und hat noch-: Hdrei Stunden nm Straßentomps teil genommen, bis er zusammenbrach und« von einem französischen Arzt. der sich . in ver Nähe besond, verbunden wurde. j Belgische Zeitungen hoben von seinerT - Tat berichtet. , So erwirbt man M Eiserne Kreuz. Turuer im tem. Mehr als eine halbe Million Tur ner stehen irn Dienst des Vaterlaan unter Waffen. Seit dem Jahre 1902 stellt die deutsche Turnerschaft, von der 1913 allein 50,5·I00 Rekruten ins Heer einer-sten, in ihrer alljährlichen Be Jandeserbebnnn die Zahl der Turner, die jährlich zum Militiir einberufen wurden, sesi. Sie beträgt iiir diese zwöif Jahre etwa TM.000. Der Dienst in der Reserve und Landes-ehe dauert aber neunzehn Jahre. Bei sehr niedriger Schöhuna kommen süe vie fehlenden sieben Jahre nochmals an 200,0»0 Turnee hinzu, is dass es ins-s gesarnt——die Abgang-e mit 60,000 be rechnet-seinen 500,000 Turner sind, die als aktive Soldaten. Reservisten oder Landmebrleute unter den Fahnen stehen. Hierzu wenn-en nach die zahl reichen Kriegssreiwilliaen und Land sturmleute aus den Reihen der Turner, die mit 100,0k)0 nicht zu hoch veran schlagt sind, so daß die deutsche Tur nerschast zu dein Voll in Massen an M,000 körperlich und geistig durch das Tarsen geschulte Mitglieder ge stellt hat Die Bagdndtinbn Trok des europäischen Krieges und der dadurch geschaffenen Lage des Fi nnnzinorttes der Welt erleidet, wie der Qsmanische Liond aus zuverlässiger Duelle hört, die Fortsetzung des Baues der Bngdadbabn keine Unterbrechung. sondern lediglich eine Beschränkung in folge des durch die allgemeine Mobili · sntion eingetretenen Mangels no Ir beiistrsstetn Die Strecke von Sau-ice I nach Jstavnlat letwn 38 Kilometer) ist eröffnet nnd die Resistrecke bis Sc mnrrn (21" Kilometer-) wird im Laufe des Oktobers eröffnet werde-. Die Arbeiten crn Bagwchetunnel bleiben ; inc« Gar-e ebenso wird rüstig nn der jEuplnatbriicke bei Dschernblisse und jun der Borsirecknng der Linie nach c Osten gearbeitet. Noch in diesem i ahr wird die Erösfnnng der Strecke ! is Rai-Ilion letwa 110 silometw geizen Ei ist sehr bedeutun, das - utichland vie Malt teit sindet, Zcisenbahnlssutcn tn der tlrtet ani "z , während wie belannt, in an lfen lrlegsiibrenven Ländern zum » »wir-N sie senken Ie . Ase-. i Anfgcpath ! Würzburget Stxlc Bräu —-. der hicst gen Brauerei an Wiss in dcnnusiftcnWirti)schn«1cn umlncnd der I LantingmtgisWmlns Auch ein kleiner Bedarf in Flnimcn ;u lmbuL Grund Island Brcwmg L-;x:.-«««"k " « Company x Neues Quartier! Dir Buchbcit:O’Longhli-I Company bcssudkt sich imt im Ukukn JUarliiI-Okhiittde ökl8:7320 westl. sk. Zinsfu wofklbsi dieselbe das Ums-ta- und vollständigste Lager von ösmuo mission-nicht im Statius dru kimfeudkn Publikqu nnd sbrkn Gomit-n- und Freunan im Ve fondrrm zu zeigen in der crfrruli ehrs- Lagc ist. Daselbst Ton-tin Sie Alles sin dkm um«-J Sie Ioiinfclnsss, nnd zwar m liberalen Preises-. ! Womsori ! Gro. TR. Hoagland ä- Coinpanu — —..-«.....- . .- -- U« .W «--, hat-en Sie eine Idee? » Uecmägeu erworka durch Patente Die Profite aller Gold Silber-s Und Diamant-Mitten in der Welt haben keinen io großen Werth wie die jährli chen Einkmmncu der Eigen thümer amerikanischek Po f sente, Schickt oder bringt uns Euren Abt-iß und Be schreibung noch heute. Leich te Abzahlungen. Zitmaiiml sue-i CI., FOR-Bist Bin-set Bcdg., ; Dep. M Ccke 4. Ave-. and Gmnt St. J ok.t.u.ktssswos1s."« I Arzt nnd Wundarzt, ( Hcssim Z. stets-etc beim Gebäud ... - , . -... . ssyskd I. Palno Advent und Raum-her Uesad11«!q«d,N-5r-TE« Idmakn Inn-with Fest-Hi list-innen und Hist-Mc soll-sinnen Icr. Ost-It Isl. Mayck Deutscher Zusamt-It IN m