Wes-sit esseuy H i M sei-ie- ake mk im ; ! I sie W II Me- sse-Ist Im sue-. seid-stets. Ja! Auch die Küche ift der moderi sen Entwicklung gefolgt, ist durch die wissenschaftlichen Entdeckungen durchi die Schnelligkeit ver Mehrzoerbiniz dringen, durch vie Verfeinerung unse rer ganzen Kultur bereichert und auf eine von unseren Vorvätern nicht ein-I mal geahnte Höhe gehoben worden Das laßt sich bei der Musterung der einzelnen Nahrungsmittel schlagend nachweisen. Die Menschen der «guten alten Zeit« mußten neben anderenI wichtigen Dingen auf Oel. Gewürzel und natiofo bei de- Gefiel-E tung ihrer täglichen Mahlzeiten ver- J sichten. Schon das Salz wurde durchs Steuern außerordentlich oerteuert DerI sueler aber war zu vielen Zeiten gaan unerschwinglich. Zucker-fachen warens noch tin 19. Jahrhundert fo kostspielig, . das sie von den Apotheke-m allein ver-i lauft wurden. Wer feine Gewürze sutn Kochen haben wollte, mußte ein; sehr reicher Mann fein Ein Kilo Safran kostete gegen fünfzig Dollarg s nicht viel besser stand es mit Pfeffer. sinkt, Muslatnuk Jngtver, Gewürz nellen u. s. w Was die Gemüfe an langt, so war man noch nicht allzu weit über das Stadium der altenkg Myptet hinaus, die sich von Lupineni nährte-i- Das hauptessen unserer Vorfahren war die Saul-ohne, die erstE von der Qartoffel entthront wurde und der Verachtung anheimfiel. Was wä-? ren auch die feinsten Menus unserer; Tage ohne diese neue Frucht, die der Leserbiffen der Reichen und das Glück; der Armen geworden ist? Auch Weiß brot hatten die Menschen der Vergan genheit nicht. Es war großes und unreines Brot, das sie aszen, voll von hafer und Gerste, das häufig viele Tage und Wochen alt war. Das feine saubere Mehl. aus dem heute unser Brot besteht, ist eine Errungenschaft der modernen Industrie und seine Stelle vertrat im Haushalt der guten alten Zeit die Mehlfuppe. Gute But ter ist ebenfalls eine Gabe, die erst in allerneuester Zeit der hausfrau zu gänglich gemacht worden ist. Früher rannte man nur ranzige und gesalzene Butten und viele Gegenden verziehn-« ten überhaupt aus dies Genußmittel M die Milch spielte noch nicht die solle in den Städten wie heute. Sie var teurer, und für ihre Güte gab es» tschi die geringste Garantie. ; Und glaubt man, daß das Fleisch damals von bester Qualität war? Von den Grundsätzen moderner Viehzucht war ja bis zum Ende des 18. Jahr hunderts in der Landwirtschaft nichts spüren. Die Tiere, die aus den« en und in den Wäldern weideten« deren Nahrung nicht beobachtet und ausgewählt war. blieben mager und III. und Masttiere in dem Sinne wie? heute IIHab es gar nicht. Ebensowenig tote r uns jett mit dem Schweine-; braten jener Tage begnügen würdenJ wir ali« Fischgang Meer-I schweine oder Walfische auf der Tafel sehe-. sit zum 18. Jahrhunde aber bekam man nicht einmal einen Kreis hering, dessen Bereitung erst holländer erfunden haben, land. Dir selten gute Zische waren, geht da-« hervor, daß der große Condez 100,000 lerei aus seiner ischerei im See von Enghien löste, o wohl dort; nur so gewöhnliche Fische wie AaleJ Kett-ten und Weis-sticht gefangen tout-! den. Die Seesungem Steinbutten,? Werbach Lachse nnd all die feinenk Delitatessem die unsere Tafel zieren« hören auch für einen GrandseigneurJ des ,großen Jahrhunderts« nur mits seiten und! zu erlangen gewesen. Wasi Fleisch gin, gut auch m- Geflü-; d vom Wild. Das moderne,; en Methoden gemästete nndz lte Geflügel sann nicht im-l mtt dem haldwilden unt-H E Fäss HIE Z T s gå r i E Z ! ig ? keine Gewähr für die Güte und; Whsiigkett des Meist-eh und; sum CI damals die Tiere, die unsj heute mu· schmecken würden, wies Schwän, lsdfcmety Störche, Naben,; sollen nnd Kranich-. Welch eine ge mlttse seteichetung des Speisezettels heben vie gerade in jüngster seit M bat Auftreten neuer rüchte er Ut It der Wien, Rose-Zum Ba nne-. Die grünen sei-new Spar nsd Weit-neu Hub zwar schon seit Wink-Meri, Mchtz die uns Ernte kkr ferniten Lsns ! Der ans den Tisc- fressen ! Aber die Alten hatten doch wenig stens einen guten Tfovieni Durch-s aus nicht. Die Methode, den Weins auf Flaschen zu ziehen und abiagern irr lassen. schreibt sich erst vom 18.i Jahrhundert her; bis dahin füate man : den Wein in Tonnen und tat nichts; für seine Pflege, so daß er sauer und · ölig wurde. Unter Ludwig X1V. rea- s ren kaum drei oder vier unserer besten · Weinsorten bekannt, und durch schlechte : Pflege verlor das edle Naß noch? Blume und Süße. Wehe dem aber,j der darnals Wasser trinien mußte! Es ; war vielfach schlanrrnig und schmutzig, » und dadurch, daß es erst in die Moh- ; nungen gebracht und dort längere Zeit ; aufbewahrt werden mußte, wurde ei! nicht besser und gefürrder. Und damit 3 sind wir bei einem Gebiet angelangt, . das ebenfalls sehr zu Ungunsten der« Vergangenheit entschieden werden muß: ; bei der Sauberieit. Messer und Gas? beln sind ja noch gar nicht so lange in Gebrauch. Montaigne staunte iiber , die römischen Kardinäle, die bereitsj mit einer Serviette und einem Salz- E saß neben sich aßen. Der Sanneniö- ; nig hatte eine besondere Geschicklichkeit. ein hübnerragont «höchst säuberlichk mit den Fingern zu essen.« und als? der herzog von Montaufier Messer und Gabeln arn französischen Dose einführte, da betrachtete Saht-Simon . diese Verfeinerung, die ihm weichlich und unwiirdig erschien. rnit einenr ge wissen Eiei. Die Ladh Fihherbett amiisierte sich freilich schon darüber,« als sie Ludwig XV» den ersten Edel- ·« mann Frankreichs, beim Gala-Dinerjs in Versailles das Gefiiigrl mit den. Vänden zerstückeln sah. Da man von hölzernen und zinnernen Gesäßen asz und diese nicht gründlich gereinigt wurden, so bildete sich bald ein dicker - Sas; ed gab auch nicht stets neue Teller. Gläser und Porzellan waren bis ins 18. Jahrhundert eine Seiten heit. Mit der Reinlichteit der Tisch tiicher und Servietten war es meist schlecht bestellt. Und so können wir uns nur glücklich preisen, daß wir nicht an der Tafel unserer Vorfahren zu siten brauchen. general Stoll. Der berühmte General Staff, derv Sieger von 1870, hat sich nun zur Ausführung seiner kriegerischen Aus gaben an die Grenze begeben. Der Sieger von 1870?——Jawohl, lieber Leser! Man musz nämlich wissen. daß der letzte große Krieg nicht von, den einzelnen großen Feldberren, deren Namen in der Weltgeschichte rnit gro-« ßen Lettern verzichnei sind, gewonnen wurde. Wenigstens nach Ansicht der! Franzosen nicht, wie die französische Presse im genannten Jahr sehr einmü tig feststellte. Besagter General istj nämlich derjenige kühne preußische Ofsizier, der in den Jahren 1866 bis 1870 in Paris geweilt und dort in den ersten Kreisen der Gesellschaft ver lehrt haben soll. Er war beauftragt, genaue Jnforniationen über die Wege, die von der Grenze nach Paris säh-; ren, zu sammeln. Seine Tätigkeit ermöglichte erft dem Grasen Moltle.; dein Prinsen Friedrich Karl und dein Kronprinzen Friedrich Wilhelm das Entwersen der Feldzugspläne. All! das nach dem einniiitigen Urteil der; französischen Presse. Leider hat Inanf den General Stass von anno ’70 nie- ! mais persönlich kennen gelernt. Seinj Rat-e ist der Nachwelt verloren. Und - dat larn so: Ein Redakteur des Paris H ser «Figaro« hatte in einer englisch-r Zeitung etwas vom «general staff« ge-; lesen, der die Siege von ’70 errungen ; hatte. Flugs setzte er sich hin und-· schrieb dein «General Staff« die oben. skizzierte Lebensgeschichte. Die ganzek Pariser Presse druckte die Ausführun- H gen des braven ·Figaro«-Federfuchsert I ab. und der General Stass war-; gleich mit fertiger Lebensgeschichte-! geboren. Der «Figaro« hatte nämlich« das englische «general staff« vernide seiner Sprachgetvandheit nicht als «Generalsiali' erkennen können-Der eminZse General lebte lange iin Pa riser Volksmund, Deutschland hatte an dein famosen Ueinsall des Pariser Zeitinsgtschreibert seinen köstliche-l Spaß. Und nun ist der siegreiche ,Geuetal Staff« wieder til-gereift Sichetlich wird er den Pariser Zei wngdschreibnn, deren Litagengewanvs seit sich Wirt schlecht bewahrt hat. en« daß er an Siege-kraft noch : verloren hat. Ein Muster-. Jm ,hanrburger FremdenblatH stand folgende Anzeign «Eheglück. Jchs bin ein wohlhabendet Kaufmann, v.j Ansehen u. Achtung, 40 Jahre, schön« Germanentypus, baldige der bess. Le-. halsart, verbinde edle Mönnlichteit u.! Henerg. Charakter m. hinreisender Lie ben-würdigtest, natürl. u. musikal. Ich suche eine allerliebste Frau v. tadell. Rus, sogl. a. besseren Kreisen im Al ter v. M J. Sehr ansehnl. geb. Damen m. g. Figur bel. Offerten m. be d. Alters u. Familien-erhält e I. s. w.· Die We von Wirtsch, rnlt wel Itldttssktstdtmsdet MS -". M WILL M KLEMM Z I 1 l in , s- - Y»».» · . »u9« sie drei drittsche ttrrtzer zu me terpss sedncht satte-. Mit ausdrücklicher Erlaubnis der deutschen Admiralität ist es dein Korn tnandanten des bekannten siegreichen deutschen Unterseebootes .U 9', Ka pitänsLeutnant Weddingen. gestattet worden, über die Fahrt, auf der er drei englische Kreuzer in den Grund gebohrt, einige perssnliche seufzen-n sen zu machen, denen wir folgendes entnehmen: KapitäniLeutnant Otto Weddigen, äorntnandeur des deutschen Unter-ser bootes .U s« und seit fünf Jahren bei diesem Zweige der deutschen Flotte im Dienste, trat seine Siegesfahrt vier undzwanzig Stunden nach der Hoch zeit rnit seiner Jugendfreundin, Fel. Prete aus harnburg, an. Von wo: ans die Fahrt ging, wird natürlich nicht verraten, aber daß der tapferei Ofsizier die drei Kreuzer, nachdem erj kleineres Wild« hatte passieren lassen. » achtzehn Seerneilen nordwestlich dankt Dort van holland sah und sofort an-» zugreifen beschloß, wird uns mitge teilt. Das Boot ging natürlich als« die drei Stabltolosse in Sicht tamen, sofort unter die Oberfläche des Mee res und tauchte so tief« daß auch das Sehrobr fast völlig unter Wasser war So fuhr das totbringende Fahrzeug’ bis ettda in die Mitte des großen Drei ecki, das von den englischen Kreuzer-n gebildet wurde. Es war ein klarer, faft windstiller Morgen arn 22. September. Alle Mann an Bord waren hocherfreut, endlich an den Feind zu kommen, und, wie KapitönsLeutnant Weddigen schlicht sagt, »Jeder war bestrebt, das Beste zu tun-" Als rnan in geeignete Schußweite lam, die, wie die Jauch tiefe aus militärifchen Gründen na türlich nicht veröffentlicht werden taan tauchte das Boot vollends unter unt gab dann den ersten Schuß ab. Er war, wie sich beim vorsichtigen Aus tauchen des Sehrobrs zeigte, ein Voll treffer, denn ein Pulverknagazin des feindlichen Kreuzers war in die Luft gegangen, so daß außer der tötlichen Torpedowunde auch die Wirtung der Explosion hals, das Schiff, wie ki später herausstellte, die «Aboutir«· in wenigen Minuten in die Tiefe zu sen den. Die Mannschaiten des Englän ders sprangen, wie Weddingen berich tei, iiber Bord, als auch schon die bei den anderen britischen Panzerfchifse herbeidarnpften, um hilfe zu leisten. Aber auch ihrer harrte der Todes fchuß in dem lleinen warteten deutschen Boote. Der Erfolg des ersten Forde dos hatte in den Mannschaften den Willen zurn Sieg so gestärkt, daß die Leute sich taurn noch beherrschen imm ten, aber mit doppelter Energie an ihren Posten standen, um das Wert zu vollenden. Auch der zweite Ton-e dofchuß, gegen die »hogue,« saß. aber da er kein Magazin getroffen hatte, so dauerte es etwas länger, ehe das Schiff in die Tiefe versank· Es neigte sich nach etwa zwanzig Minu ten schwer auf die Seite und ver schwand dann unter den Wellen. Der dritte Kreuzer wußte natürlich nun, daß ein Unterseeboot der unsichtbare Feind war. Er machte alle Geschiin zun- Angriff klar und steuerte im Zick- ck, unt etwaigen Schaffen zu entge , aber die Scharffchiihen des deutschen Bootes schossen ihrn zwei Torpedos in den Rumpf, die, nach Weddigens Ansicht, beide getroffen und eine Kesselexplosion herbeigeführt haben mussetn denn das Schiff über schlug sich vollständig und sanl sehr » schnell. Damit war auch die »W erledigt. Da es selbstverständlich war, daß " inzwischen drahtlose Depeschen die anze Flotte zu der Kampfftiitte geru mhaden mußten so hielt es Kapitiini ILeutnant Werotgen für angebracht, sein Boot in Sicherheit zu bringen. «;,Wieerberichtet zeigteersichdenihn ,verfolqenden Kreuzer-n die auch auf ; ihn feurrten, wiederholt,u1n fie in den Bereich der deutschen Flotte zu leiten, Iaber aberals die Dämmer des 22 Sep tein her anbrach, ließen von ihr ab Im sur- kkhmu auch den M englische Isem swinm mit-. j «U 9« erreichte seinen heimatshasen Fam Nachmittag des 23. September F und lief am 24. in Wilhelmshaven ein, ;wp die tapfere Mannschast und der ! kühne Führer erfuhren, daß ihr hel I denlamps bereits bekannt geworden zwar, und dass sie alle das Eiserne 7 Kreuz verliehen bekommen hatten .Meine junge Frau, die mich mit trockenen Augen ziehen ließ, empfing mich mit Freudentränen,« sagte Wed digen, der außer dem Eisernen Kreuz l. und 2. Klasse auch den anderen hel denorden Deutschlands, die Lebensrei tun Imedaille« aus der Brust trägt. ie der Korrespondent noch meldet, ist Weddigen geradezu ein deutscher Nationakheld geworden, seit er seinen scharfen Streich gegen die drei engli schen Kreuzer geführt hat. Er hatte nur ein spat älterer Bannen das nicht Unser als insgesamt sechs Stunden tauchen kannte, und eine Mannschass tun nn- silnsunvztvanzig Mann an s tut sei M Wes-«- » »s- Wi ,. . ! Schimze Trutmcn Dieselben holen Ich is Kriege nicht besät-n Ists. IIIIIOIM status-« Ist-I II das-Ia- stöiesftocem Frankreich hat sich eigentlich schon lange ans der Liste der Kultur-natio nen selbst gestrichen: an dein Tage, als verfllgt wurde, daß Senegalesens Schühen inr Mutterlande in Garnison gestellt werden sollten. Denn das ist noch ein ganz anderes Pack als die von 1870 her sattfarn bekannten Tut-tot nnd Zur-den« Letztere sind Algerier, d. h. moharnnredanische Beduinen; Kerle. die es zwar wild genug treiben, aber dank ihrer halbzivilisation und ihrer angeborenen Intelligenz immer hin als rechte Soldaten gerade noch so durchpassieren können. Die Senegal neger aber nnd die ihnen nahestehenden sogenannten afritanischen Schützen sind nichts anderes als in Uniforrnen gestellte lraise Wilde. denen der her retdienst taum eine Spur von Gesit- » tung beibringen wird. « Wie es damit steht, haben wir sa: bei Altlirch erfahren müssen. Die» Bande hat furchtbar gehaust. Aberj das Beruhigende dabei ist, daß die schwarzen Truppen daselbst total ver sagt haben. Sie lonnten gegen unser Feuer absolut nicht aufkommen und drehten schneller um« als sie angerit-; ten waren-mit ihrer regellosen Flucht ! die weißen Truppen fortreiszend! Nachj dieser traurigen Probe werden die« Franzosen wohl nicht mehr nuf diese abscheuliche Gesellschaft stolz sein. Es entbehrt übrigens nicht eines vitanten Beigeschmack daß der Oberkomrnnn dierende der gegen das Elias-, ocseriers enden Trunk-en, der «Sieger" von Mo ratio, General d’Lln-.ade, sich vor Drei Jahren aufs illlerichörfite aeaen eine Verwendung von Nenern in Europa ausgesprochen hat. General d·?lmade erklärte Folgen des: »Ich halte den Plin« ichwirze Truppen in einern euroosischen Kriege zu verwenden, für volltorntnen der fehlt. Jch kenne diese Trupp-en aus eigener Erfahrung und schätze ihre Bradour sehr hoch ein. Allein in Europa müssen sie versagen; so abge diirtet sie auch gegen das asrilanischef Klirna sind, so wenig werden sie das europtiische Minia, insbesondere die tühlen Nächte, vertragen können. Ganz unmöglich ist es auch, solche Regier truppen mit den siir das europiiische. Heer passenden Nahrungsmitteln zu; versorgen. Auch kann der NegersoH dat aus unserern Terrain nicht inne-! schieren. Er wird viel mehr störeng als helfen. Von oerderdlicher Wir-: tung aber wird die Heranziehung der; Negertrupden aus die ganze Moral un- ; serer Soldaten sein. Sowohl vorns nationalen als auch vom moralischen; Gesichtspunkt halte ich die Idee, dies asritanischen Trupoen nach Europa zu ; tringen und gegen die deutsche Armeel zu werfen, als ganz unglücklich und durchaus verwerslich. Meiner Ansicht nach hätten diese Truppen eine Aus-I gabe, die sie gewiß gut Wen würden-; nämlich die, in Marotko und Algierz die Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten« so daß unsere gesamten euros E piiischen Streitkräste, die in Attila sie ben, frei werden könnten. Die llitna- « fischen Verhältnisse in Marotlo und Algiee, sowie die Ernährunglrnöglichs leiten in jenen Ländern würden den Gefecht-wert der Regertruppen nichts herabseien während sie in Europa,f wie gesagt, nicht nur von keinern Nasen site uns wären, sondern meiner Ueberzeugung nach der europiiischen Annae direkt einen Schaden bringen würden.' ; Der damalige Jeninister Mes-? sirno äußerte in der nuner ähnliche: Bedenken; aber schließlich drang auchs diesmal die· alte sran iisische Suchis nach det möglichst at M lese-s reich durch. am Hochzeit-tollen ; Arn hochzeitsturrn in Darrnsiadt, jenem tagenden Zeichen der Kunst Jo ses Oldrichs, prangt aus der Südseite Iseit einigen Wochen eine gewaltige jSonnenuhn Sie wurde nach Zeich ; nungen von Professor F. W. Kleulens jin Darinsiadt ausgeführt Das fun lelnde Mosnit von Gold und Blau, das die Gestalten des Tierlreisei in koriginellern Geiste aufweist, ladet die Sonne zu einem farbigen Bade in gol denen Gluten, die sie aus den Steinen des Mosail ouflodern läßt. Darüber hin wandelt der schwarze Strich des geigett Unter der Uhr schmückt ein much von Rudolf G. Binding die net: Der Tag geht über mein Gesicht, Die Nacht, sie tastet leis vorbei, Und Tag nnd Nacht ein gleich Gewicht, Und Tag nnd Nacht ein Einerlei. Es schreibt die dunkle Schrift der Tag, Und dunkler noch let-reibt sie die Nacht, Und leiser lebt, der deuten mag, Das W W ihm gebracht is usi. v- im ou- stec» »L Fiir Haus und Küche. Federn reinigen. Man drückt und schüttelt die Federn in einer Schiissel heißen Mehles hin und her, zieht sie fest, aber doch vor sichtig durch die Hände und wiederholt das Verfahren, bis sie rein sind. Dann ; tlopst und schüttelt man sie gut cusJ Wachholderwein. Ein hundert Pfund reise, frische Wachholderdeeren vermischt man mit zehn Pfund Farinzucker, zwei Pfund Sauerteig und ein hundert Pfund warmem Wasser-, seht etwas gestoße nen Koriander zu, rührt die Massei einige Minuten und verschließt dann? das Gefäß lustdicht und unterhält in« dem Ausdewahrungslolal eine Wärme von achtundachtzig Grad Fahrenheit. Sobald die Flüssigkeit hell wird, zieht i man sie aus ein Faß, in welchem sie bei einer Wärme von sünsundsechzig Grad » Fahrenheit nachgährt. Jst die Sah-s rung vorüber, so wird der Wein aus; ein anderes Faß, das stets spundvolls gehalten werden muß. und nach einem « Jahre aus Flaschen gezogen. i i ; hutsedern zu waschen. » Jn lauwarmem Wasser löst man et was Seise zu einer schäumenden Lauae aus und wäscht die Feder darin, in dem man sie hin- und herschwenlt, bis sie rein ist« spiilt sie mehrmals in wei chem Wasser aus und blaut sie zuletzt ’ ein wenig. Nun drückt man das » Wasser aus, hängt die Feder in dies Sonne oder an den warmen Ofen,; damit sie etwas trocknet. nimmt sieJ noch feucht, schweuu und upin sie inj der Hand, bis sie ganz troclen ist« das « nach kräuselt man die Feder mittelst1 eines stumpsen Messers, über welches man die einzelnen Teile immer in der! Richtung nach dem Stiel zieht; auch« lann man Federn kräuseln« indem man sie über glilhende Kohlen, in dies man Salz gestreut hat, hält, jedoch· nicht zu nahe. da sie leicht singen» Auch der Dampf von Zucker, den mant aus eine heiße herdvlatte schüttet, beii wirtt das Kräuseln der Federn- I Kürbissskompott Der Kürbis wird geschölt, entternt und in grobe Nudeln oder beliebige Formen geschnitten, mit Weinefsig be-. gossen und so vierundzwanzig Stun den sieben gelassen, dann ausgepreßt und gewogen Soviel Frucht soviel Zucker mit Wasser spinnen lassen bisi er sich zieht, den Kürbis hineingegeben,· sowie ganze Pomeranzem oder Zitros nenschale, welche später aber heraus l genommen wird Den Saft so lnnae kochen lassen, bis der Kürbis schön durchsichtig aussieht, dann denselben aus dem Zucker herausnehmen, seit ins die Gläser einsiillen, und zwar ganzi warm, den Zucker noch etwas verlochen lassen und über die Frucht gießen,l ebenfalls warm, wenn alles gut aug gelilhlt, in Glaser siillen mit doppel tem, seuchtern Pergamentpapier fest verbinden. Pietelsteinen ! Ochsenmart, gelbe Rüben und Linie-s beln in Scheiben geschnitten; Filet und Kartoffeln in mittelgrosse Witt fel; Petersilie und Peterfiliertwurzel tlein geschnitten. Dies kommt lagen-s weise wie folgt in eine hermetisch ver schließbnre Kasserollr. Zuerst den Boden ganz mit in Scheiben geschnit tenem Ochsenmart bedecken, dann Fleisch, Zwiebel, Kartoffel, gelbe Rü ben, Petersiliengriin und -Wur3el. dann wieder Mart, Fleisch u. s. w. Gans oben auf dem Schluß nochmals eine Marilage. Ueber Fleisch und Kartoffel etwas Sal und Pfeffer streuen, dann den Tod bermetisch ab schließen, aqu Feuer, und in zween-s sig bis. fünfunbzwansig Minuten ifi das Gericht fertig, worauf der Topf erft geöffnet werden darf. Wenn zu troelen, gieße man eine Tasse Fleisch briihe daran. Diese Mahlzeit iß besonders fchinatl pfi, wenn die Gemüse noch jung sind. ApfelsttudeL - Man nimmt ein halbes Pfund Mehl und ein Stückchen Butter aqu Bachs-ein gießt laues Wasser dazu und verarbeitet dies zu einem festen zähen Teig; nachdem et eine halbe Stunde geruht hat, wird et auf einem Tischtuch an allen Seiten bis sue Dicke eines Bogen Papietl ausgezo gen. Indessen werden zwölf schöne Aepfel geschält, in Scheiben geschnit ten mit einem halben Pfund kleinen ! Residen, ein viertel Pfund feingewiegs ten Mandel-h sechs Unzen Zudet pet mifchtz den ais-gezogenen Teig be streicht man mit geklassenee Butter, legt die gemischten Aepfel gleich ba ten-L rollt den fchneckenaetig su fammen und gibt i in eine mit sitt tet beittichene Auflauff Sechs Eier werden mit einem lben Mut Ruhm angetlilnt und an den Stru del gegossen. worauf dieser dreiviertel Sjunden ebqeten wied. W lssn ist-del mit tatst Ist Neues Quartier! Die VuchhelvOtLvugblln Co. besindet sieh ietzt im Birnen Martin-Gebäude 318-3320 westl. 3. Straße woselbst dieselbe das grüßte und vollständigste Lager von Haus auostattungen im Staate dein laufenden Publikum nnd ihren Gönner-n und Freunden lu- Be fouderen zu zeigen in der erfreuli chen Lage ist. Daselbst konnt-n Sie Alles sin dem was Sie wünschet-, und zwar zu liberalen Preises-. Mk ÆXXKS Mut-ins sind jetzt nun in ihr altes Quartier un westl. Z. Straße umgezugeu Sie setzten sich in den Besitz eines eines vollständig neuen Lagers der nnsgeinchteftem preigwers then Waaren zn den sittlichen. gewohnten niedrigen Preisen und find nun im Stund, das Publikum zu bedienen. s »Der Schlüssel zum Comsort -- -- M ist derjenigen der einen Kob lcnfchppcn erschließt Nie mand kann dann kalt und ungemüthlich fühlen. Wenn Jht Kohlenkeller nicht gut gefüllt ist, lassen Sie uns denselben füllen mit der be sten Kohle. Dies bedeutet Comfort und Schaum-. Teig M. l Geo. Z. Yoagland G Gompang. be- s LHZanttintv A Entwer zur .Sefchichie der französischen Revolu tion· wurde von einer Magd zum Wansünden dem-sc Die Natur ist den Menschen iehr way wesen; wie viele verdienten he en und Ochsenhöenek und tra einenwohlgeformten Kopf Mcefkotene Dynqmimttonen verte- von den sie verwendet-den Ile seiias ges-si- nch dema- qu Uhiudishvfmafcheni wie-« Laut-streichet wurden unter der Königin Elisabeth von England einfach keihenweiie ausgewüpr M bis 400 im Jahr. Auf locke-rein Sandwege kann ek Pfetd nur ein Zehntel der Last bestr dmk die es auf trocken-r hat-r chaussee fern-ringt nd e r Teufel allein hätte nat Inf - allein m Mith Frist-i Isan M Ins-uns- u se- Mist-.