Nebraska Hist-als AND-sichre tax-M DWMz Vom Krikusschmmw Großer deutscher Sccsicg bci Coroncl an dcr Küste Cyilc’s Drei englische Kreuzer zerfchosscn Ozoclmmsikr zwingt die Deutschen zu Positionswechfel Vlutise Kämpfe bei Nie-part Berlin vom Montag dieser Woche: Die Thallache. daß die Franzosen über die Aisne bei Soissons zurückge worfen worden lind, und daß die Operationen des deutschen Heere-e bei Verdun auf dessen Wesilelte erfolgen, hat in Berlin allgemeine Vefriedi sung hervor-gerufen Von der Irin eingetroileius Vrie ie beschreiben die Kämpfe zwilchen Rieupart und Bin-es als die blutig llen währen des ganzen Krieges-. Die Deutschen erztimngeii ihren Weg lud wärtes durch unaufhörliches Nachtan grille: die beiderleiline Vermittlnt ist lehr groß. Die Deutschen ins-es In lljiexi file Offeniive noch nicln artigen-»Nim ivänrend die Oesusrreicher u« Enden nd iin Centrum Nnhzcw mit Wust gegen die Nullen kämpfen Mk MHQL daß du« luililchs Flotte. welche Ddessa und Schuster Jl beendet-bitte zwei russilche Flri wie lchifie und lll Iransportdmnpfei Her lenkte, hat in Berlin großen Bibel hervorgerufen. Die Madrider Zeitung El Luxus . kinl meldet, daß sich in Algerien eine Wen vorbereitetf Die Einge sorenen weis-ern lich, Militärdlenfi zu thun· Eine vulgarische Zeitung schreit-L dass die Beziehungen der Türkei und Bulgarien die denkbar besten seien. Der Privatsekketiir des Königs hat sich nach Ronsiantinopel begeben, um cnit hohen tin-fischen Regierungs-besonnen zu konseriren Die deutsche Regierung liat in den französischen Miiiendistrikten Lonqnm und Brien eine Civilvernmlttuni ein gesetzt. Dortselbst befinden sich Erz loqek im Wertlie von 8-15,00»,lnni Wie eine Stockholiner Jeitunq de richtet sollen sich die Petervburger Hospitöler in solcher schrecklichen Ver saslnna besinden, daß sie dein Innern von Schlaelnlsiinsern gleichen Es mangelt an Allein zur Behandlng der Verwundeten Der bnlgiirische Use-sandte in illinn hat die Erklärung iibaegelnsin dass zwischen Bulgarien und der Tiirsei ein intinies Verständnisi lnsstelie In dein twnzentrationslaaer zu Darinstadt ist ec- zmisclien englischen und französischen Urimvaesanaenen zu blutigen Schliiaereien gekommen: man hat die Ennlönder. darunter Oberst Gren, in einein anderen Lager untergebracht Die Oeslerreiclier nnd Deutschen haben iin Centrum neue Stellunan eingenominenx als die russische Vor but aus die Tnippen der Verliiindeten stieß, fand sie diese stark verschnup Ikifsen aber an. Nach einein biniaen Gefecht wurden die Niissen znriickae schlugen. Jcn siidlichen Galizien wur den die Russen von den Lesterreichern ans der ganzen Linie zurückgelchlagen Die Kämpfe im Norden. Aus Berlin vom Dienstag dick-r Woche: Mit unvergleichlich-r Erbitte rung wird gegenwärtig in der Mc send von Ypres nnd Nieiuwrt ge kämpr Eine große Anzahl der Ver wundeten hat von anonettstichen zu leiden, ein Zeichen, daf; ed öfters zum Handgemenqe kommt. Die Deutschen haben die Ctvilbevölkerunq aus der Nähe des Kainpsptatzes entfernt, da sie der teindlichen Aktillerie die Stel lungen der Deutschen verritlien nnd qui biete ein nerderblicheg Feuer uns let-hielten Das ist ietzt anders ne Iwrdem mu- wcnige Getchosse trei fen. Die Panzerzüqc der Deutschen bewähren sich vorzüglich: nicht nur, M its namentlich zur Beförderung von Lebensmitteln nnd Munition be must werden, auch halten sie die Ver zliindung zwilchen der weit vorgescho Mienen siavallerie und dem Groo der litlrmee aufrecht Litende und Rouleds find von den Deutschen besetzt Deutsche und öfter reichiiche Festungsartillerie und fri liche deutsche Trnvpen gehen stündlich noch der Front ab. Deutscher-Austritt auf You-a entwis kelt sich. Anst- Berlin vom Montag dieser Wucher Bei unteren Vlngriiien nni ,Yisern iit weiteres Terrain erolusrt nnd Messines von uns besetzt morden Ins den Kämpfen in den Argo-merk find mehrere erfolgreiche Verstöße ges macht worden nnd der Feind lint ielir schwere Verluste erlitten plus dem eitlichen Uriegoirlmnplinz isi die Lage unverändert Die Ver inclu- Jer Aussen, in der Näh-.- non Tzettkelnnen durch unsere Reihen zu brechen, sind erfolglos geblieben Die Lage steht günstig, sagt Berti-. Alls Berlin vom Montag vieler Woche: Die Lage in Nordsranlreich ist gegenwärtig günstiger für die deut schen Westen, als zu irgend einer Zeit, seit die Kämpfe sich nach dem Norden hin-zogen Weiter heißt es dasi die ttiiinpse in RussischsPolen Inicht wieder begonnen italien, daß sich Ejedoch die Schlacht in Galizien der Entscheidung zu nähern scheint. Ruh-rotes der deutschen Flotte. Aue Valparaiso, Einle. wird ge »nu·nildet, das-, ani Dienstag die deut schen Kreuzer .,(itneisenan«, «Zcharn »liorsi". »Dreoden«, «Niirnlierg« nnd ’,,Leivzig« ans der Höhe von CaraneL Chitin dae liritische Neschniader an grissen Der Paiisertreuzer »Man unnttl)« wurde in den Grund gelinlsrt nnd der grosse Kreuzer »Wind sinnt-" so schwer beschädigt, dass er. da er lichterloh brannte ,al9 verloren gilt. Ter Kreuzer ..»ilaogani« suchte, gleichfalls schwer beschädigt Jnslncht in dem Oasen non Caranel, wo er. non einigen der deutschen Kriegsschis se beobachtet. seslliegt Die deutschen tlrenzer lanien unbeschädigt nn Da sen an. Es wurden nnr sechs Mann der deutschen Zchisssniannsclmsten ver letzt. Tie Schlacht niar furchtbar Als die Dunkelheit hereinbrach sann te man erkennen, daß die .,lttaad Dom-« in Flammen stand Eine ent setzliche Ertilasion niusite sich an Bord ereignet haben. Es Inar die erste wirkliche Zeissailacht in diesem Kriege Durch dieses Seegcsecht ist die Macht der Verbiindeten in dem siidli chen Parisicstean gebrochen: sallg die Verbiindeten nicht ein ungleich stärkeres Geschwader. wie ev die Deut schen besitzen, nach dort entsenden, dann ist es um den Handel der Alliir ten in jenem Welttheil geschehen I I i I i «·8!qtlskuhe« wieder Wink-· Der kleine deutsche bin-user »Hast-I tunc-" lmt ji«-nah drei weitere vkitischc Handels-danwa versenkt Dic- Schif sc wurden im Vltlantisrlnsn Lzmn ac kam-n Jm Unnnl von Dom-r soll ed znn ichcn btitifchcn Tokpcdobootcn nnd ej nein deutschen llntcrfrctnmt lnun Kain pfc ackonnncn sein General gefallen. s Meilisriilleutnant U. n Menrr fnsl in einem Treffen am W. Oktober Gesteins-ei Tor-enden im Hase-. Das deutsche Untcticcboot, das den drin-schen Kreuzer »Der-mes« versenk te, ist wohlbehaltcn in einem dmttfchon Hafen angelangt Türkei im Mtieqe gegen Ausland Steht auf seiten Deutschland-u Nach einer Depeielie aus Rom sind malum tiirfisclie Truppeu au der Grenze des Glaukuqu lonzcntrirt und :lu(),(l00 warten in Bein-L Jaffu und anderen Oäfen auf Valmbefökdermiu nali der Halbinsel Ziuai. Die Hä ieu merdeu, wie esJ heißt, non liriti schen uud französischen Kriegsschifseu bewacht Russische Flotte im Schwarku Meer zerstreut Asscs Bis-n vom Montag diesel .«s...-.-lie: Tit russilche Zel)tvur«z. Mexri Flotte .st von der tiirliicheu Jlutse zerstreut morden. Von Uefmigenen rufiifchen Mntroien wurde in Erfoli funa gebracht dass die ruisiiche Flotte din Busperus durch Mitten zu lilocki ren suchte, uui die tiirkische Flotte zi-. Weilen und vollständig zu zerstören. Tie Türken, die fürchteten, das-, die dllnllen die Feindfeliqkeiteu ohne läue Miensekkläruug eröffnen ais-idem tsetfolqteu die russiiche Flotte u ·-« zu it: sten fie. llstroßbtitnnsieu Weidigt den Euklid-at Der tiirkische Botschafter in London serhielt seine Pässe zugestellt und wird einer strieggertlörung gleich. lLondon verlassen und nach Berlin rei sen. Tu- Zustellunn der Passe lnnunt einer striegserklärnna gleich. Eine weitere Nachricht besagt, dnsz .2t)W bewaffnete Beduinen in ttleqnp sten eingefallen sind ! Großbritanuien bat ineitlänfige Vorbereitungen getroffen. usn den -Zuez-slanal zu oertbeidiaen Zwei xbritisebe liteschiunder bewachen die En den des Kanalck Eine Akt-ins Von Kriegsscbissen potrnnillirt aus«-er em in dein tmnaL und in der Nein-ni- lie sinden sin 2.-’),««·) Soldaten net-«- llr tillerie. T e Tilceltrznbl dieser Tru nen sind Ennndier ktlcbt tut-Melu- Llrnuserurpci :.-ilei« iir den Judzun neuen Vleainsien s -.s dil neiumtst morden sein und «u: lknLi stiua stehen Eine Petersbumer Jemqu berich tet, das; Veduinen den britisaien Ha sen Verberick besetzten und die Orts bebiirden in litefcumenselmst nbfiibkten Tie autibritiscbe Nenolte zieht innner weitere Kreise Haut-messen im Osten vorbereitet Tllniilicbe Elllisldunqeu non der slsrienssront lassen nur unbedeutenden Wandel de Situation in Nordfrunl reich und Belaien erkennen: un Osten binnenen scheint ein Onuttreffen zwi schen den rnssiscben Arm-en und denen der verbiindeten Leiter-reicher und Deutschen vorbereitet zn werden . . . EIleiasleanzler n. Vetlnnnnn Hollan hat die thifmerlsnniteit des Vatikan-o ans du« Tlmtsakbe gelenkt, das; die Franzosen knapp bei der Katliedrale in Nin-nnd lssesclniue anffaliren liessen nnd dasz sie sich des Tlnirrnes fiir Be odachtungvzniecte bedienten. Er pro testirt hieraeaen nnd erklärt, die Franzosen allein seien Schuld, wenn die Flathedrale nnter solchen Umstän den zusanimenaeschossen würde . . O Aug Athen konnnt die Meldung dasz Griechenland seine Neutralität l emahren werde. Die Japaner haben 1100 Einwanderer nach den Marion nen gesandt nnd einen Gouvernenr iiber die Jnselaruppe eingesetzt, dem acht Beamte unterstehen Diese That sache beweist, daß ev die Absicht der Japane rist, diese Inseln dauernd in Besitz zn behalten. I cnizieakk f tschkk Bernh-. Aus Berlin : m Mittwoch dieser Woche-: Der Ge- , ralstab meldet, daß .insolae der Uelierichrvennnung südlich ivon Nieupori alle Operationen in je nein Distrikt eingestellt werden muß ten. Das Wasser steht an manchen ««I Stellen iiber fiins Fuß hoch; unsere sTruvpen haben das Ueberschwetn smunggaebiet veiiassem ohne auch nur einen Mann oder eine Kanone verlo ren zu haben. Unsere Angrisse aus Ypreg machen Jiute Fortschritte: über 2300 Feinde, zmeistens Englands-n wurden von uns lncfanaen genommen, auch wurden mehrere Maschiiiesmewehre erobert. ; Westlich von Rone finden schwere Kämpfe statt-, die beiderseitigen Ver inste sind groß. Während eines Stra ßenlainpfeo in einem Dorfe wurden mehrere hundert Gefanqene gemacht , Unsere Angriffe an der Aigne öst Ilich viin Soisinn:, nennten fiir uns trotz des energischen ditiiderstandee ei ;nen erfolgreichen Verlauf Unsere Trunk-en nahen mehrere stark befestig ite Stellungen kürzlich einnenonunen «und iiber 1000 Franzosen zu Gesan enenen gemacht, ferner drei Kanonen suud drei Maichiuennenielire ereliert. FDie Franzosen lintten in der Nähe sder ilatliedmle zu Soiisong eine Fschniere Botterie nninesnbren und un« Eterhielten von dort aus auf unsere LEtellunnen ein liestigecs Feuer. Der ITlnirni der Sinthedrnle wurde non ib nen nlg Beobochtnngszimsten benutzt H Zwischen Verdnn und Toul wurden »wenn-re Angriffe der Franzosen nbss geschlagen: Abtheilunqen französischer TTruppen truan deutsche Heime und zdeutsche Wel. F Die Türkei bat der deutschen Re gierung versyxsthth keine Feindselig leiten in Lybieu aenen die Jtallener saufkoinmen zu lassen. Die Jtaliener können wegen der Lage in Tripolis ganz berubint sein. v Die Verhältnisse unter der Werk-net ·9lrbeiterbeböllerung bessern sidli mit jidein Time: in Nrosixlierlin hat«-en jetzt iiber eine Million Arlniier lu) nende Beschäftigung erhalten« « Von Athen in Berlin eismesnsfieue Berichte melden, daß bereits i-·-.W« Türken in illegnpten einmsdrunnen sind und dass sich ein tiirtiscbes Heer Juni Maul-» illlann noch der ruiiiichen —(8trenze beim-ne Die Ziniipatbieit der önnbtiieben Vernilkerung sind anti l--i liscli: dir iudiiilieu Trumien menlie in l«’.lleaiiiste«i nelnndet wurden irnterni lsiren init den Tllegyptern Tät-ten nnd Rassen im stampf· Der lnnfnnsilien Grenze entlang Ist »e-:— ziniiilien anken nnd kllnssen zinn umnns nelnnnnen Die meisten On senstädte ani Schwarzen Ellceere sind Jiesiiilossen nnd die rnssiselsen Handels Istliisfe haben Weisnna erhalten« liefe ssiiate Kniennliiue ansznsnclwn nnd sdori sn lanne zu verweilen, ln-:- die Juni Aug-trag kommende Ecesiiilacht entschieden ist Die rnssisrlse Flotte «sncht naeli der tin-fischen, melelse durch Zden Abgang der ,,(sloeben«, die nach lKonstnntinimel zweckg Nenaratnren zznriiekkelirte bedeutend aesclnniielit ist. E Der blonnimndenr der britischen fTrnmIen in :’li·aypteii bat nber dac 4Land den gesssken Belaaernnasznsiand —m-i«liänat. ! met-sie Beute Z Die in Annnerpen iwmefnndene lVennn besonders an Geivelnem Mn mitten, Koffer-, Getreide nnd Wolle, Iiiiwsiciqt iskss Weitem die früher ak Inmchten Schön-wen I ICWW Witwen in Dässeldots. I l Ein deutlicher Reisender sagt, es seien allein in der Stadt Düsseldorf li;,000 Wimnen von Kriege-gefalle» Luca, nnd Aelinliches lasse sich von Köln s nnd Hamtnlnim sowie anderen deut« lschen Städte-n sagen. l s Itauzösischek Flieget yet-abgeholt i Bei Dur-en. unweit Aachen, wurde ein französischer Aeroplan, der die deutsche Flaaae führte-, herabgeschos sen. Gunswinig ans der s. Selte.) C. H. Emoldt in’s Jenseits friedlich hinübergeschlummert. Unsere alten Pioniere, welche als erste weiße Bewohner nach lGall Eeuntn kamen und die Ersten waren, die sich hier eine Heinistätte gründe ten, als ed norli kein Grund IS land gab nnd nur Judianer nnd Buf sales die weite Prairie bevölkern-n verlassen nnd einer nach den- Aste ren und ihr Leben gehört der Lokal gesclnchte an. Bisher waren es noch »fünf derselben, welche mit ihren unu en Häuptern in die nenzeitliclse Nie schichte hineinragten nnd die Vergan lqenheit niit der Gegenwart verban idem nämlich Herr C. H. Enmldt, Herr und Frau lisenrn Joench fr» Herr August Hagge nnd Frau Thonis sen. Von diesen ist nun am Sonntag Morgen Herr Enmldt friedlich ans dein Diesseitg in ein besseres Jenseits lsiniilusrgesclilnnunert in dein patriar chnlischen Alter von iiher 83 Jahren In der letzten Zeit war der alte lHerr sehr hinfällig nenwrdem nnd nls lich Lein Vroncliitigleiden einstellte-, umr die Natur nicht mehr start genug, diesen Istranklteitsanfall zu überwinden Er Watte sich schon längst in den Ruhe stand begeben nnd lebte bei seinem jiinaften Zahne Oermann anf der al ten Heinistätte Die Beerdigung fand ain Mittwacli Nachmittag non der Wohnung ang» nnter zahlreicher Betheiligung Leid: tragenden die ihm das letzte Geleite zur ewigen ditunestiitte aaben, statt. Herr Cwoldt wurde ani H. August tstil in Vendseld, Zchlecswindal stein, geboren- und zwar als der Sonn non Paul nnd Cecilia Ewoldt Zin saht-e 1852 wanderte er nach den Ver. Staaten ans nnd wohnte bis zum Jahre 1857 in den Staaten Wisconsin Tiltinnesnta nnd Iowa sen letzteren- Jattre iiliersiedelte er Init einer ’!i1rtie Deutscher nach Nebraska non Tanenport aug. nnd diese weni aen Deutschen liildeten die ersten An siedler nun Ltkeißen in Halt Conntn Er war einer Terjenigech welche mn ZU Mai Mka niit fünf schwer bela llkllkll LUUFIUL Un« lIUll l» Paar ’."ll· beitsslnlssen gezogen murden, Taveu part nerlieszen und am is Juni in Linaha ankamen Von dort ging esJ ineuer ineiiniartsd und aus W. Juni lani niau durch Instian welches- da inalsJ nur aus elf Laghiitten bestand. taui dann durch Cliluiiiliits, daO is solcher Hatten aiiiiiiilss, und kreuzte den Lunis kliiner in der Nähe ban Use uaa ain 27. Juni. Am 2. Juli taui uian nach Wand Riuer iiber die wilde Prairie durch das Thal, woselbst die Pianiere non Halt Caunth zuui ersten Mal Rast hielten. Schließlich nach einigem Uniherfchauen suchten sie sich einen Plan aus« und am l. Juli mai daO Gelände vermessen und etwa-J später die zukünftige Ortschast abge steckt. Jn seiten milden, rauhen Taaen niuszten manche triibe Erfahrungen gemacht werden, die Herr Enwldt mit nach anderen stnrinerprabtea Deut schen zu theilen hatte. Im Jahre 1858 trat ein solcher Nahrungsnian gel, wahrscheinlich infolge einer Fehl ernte, ein, das; man Hungerknren er fahren mußte und fehr litt. Ferner trieben damals die Jndianer als ein zige Bewohner des wilden Westens ihr Unwesen, und oft geschah es, daß von denselben Alles zerstört und ge plündert wurde. Die Bussalos wa ren in jener Zeit noch in Unmenan l . . . . »vor-handele und einer derjenigen, die Hvohl am meisten denselben nachstellte, war der Verstorbene Auf einem Stiick Land pon etwa 40 Acker schoß er nicht weniger wie 40 dieser jetzt sast ans-gestorbenen Thiere, nnd seine Er innernngen in dieser Hinsicht, welche er seinen Nachtmnmen hinterließ, bil den ein siapitel fiir sich. Außerdem schlos; er damals mit der Regierung Oencontracte ab. Damals zogen die Vussalos in endlosen Herden nach dem Platteflnsz von den Hiigeln zur Trän ke. Seine Erfahrungen mit den Jn dianern waren zahlreich, aber er kam mit denselben ziemlich gut aus, ob gleich zu Zeiten das Leben der Weißen sehr gefährdet war. Am l. September 1862 verehr-lich te sich Herr Ewoldt mit Fri. Elise Stuben, die gleichfalls in Deutschland das Licht der Welt Welt erblickte und im Jahre 1858 nach diesem Lande tam, im Jahre 1862 nach Nebraska Dieser glücklichen, aber ereigniszvollen Ehe entsprangen elf Kinder, von de: nen noch sieben am Leben sind. Drei derselben starben in der Kindheit nnd Frau Oenrn Wiese segnete dac- Zeit liibe im Jahre list-l, während die Jst-»in desss alten Pionierg irn Jahre «l!«).3 bereit-J dahinschied Die noch lebenden Minder sind: Bernhard, Oenrir JnlineL Herinanik sowie Frau lCharlesJ Stoltenberg von Cairo, ! Frau August Weiter und Frau August Schimmer-. Außerdem wird er noch Jbetranert von 38 Enkeln sowie den Brüdern Clans nnd Hang nnd meh reren Schwestern, die in Deutschland nwlinen Die DienstagssWahlen. i Nebraska hat Gouverneur Zahn H. idhlorehead in der Wahl am Dienstag über seinen Gegner R. V. Howell mit kbedeutender Mehrheit wieder erwählt. «Wenn es auch noch eine Woche dau ern wird. bis die vollständigen Wahl berirhte eingetroffen sind, so zeigt es sieh doch jetzt schon, das; Morehead’s Plnralität iiber 100,000 Stimmen Ihetragen wird. I Zacken der Candidat der Progres Linie-u hat etwa l(),()W Stimmen auf sich vereinigt Zu allgemeiner Ueberraschung hat Frauenstimmrecht mehr Stimmen eri halten, als erwartet wurde. Jn Donglag Couuth wurde es mit nur kleiner Mehrheit geschlagen, und die soweit aus dem Staate vorliegenden Berichte zeigen, dasz das Endresultat uorläniia noch nicht abzusehen ist. Congreszniann Loheck ist iiber Tho mas W. Vlarkburn niiedererwählt morden Ebenfalls der demokratische Cunaresnnann im Ok. Distrikt. Auch der diieimblikaner Sloan hat gesiegt und Kinkaid im li. District Unent ichieden ist noch der Kampf lzwischen unserem jetzigen Cur-aresnnann Var ton nnd Shallenberger im 5. Distrikt nnd Uliaanire und Eloan im l. Di strikt. lleher das Aussehen der Leaigla tur ist vorläufig ivenia zu berichten man must aber annehmen, das; mit Ellkorehead auch viele demokratische liiesetnieber erwählt wurden iDno Resultat der Wahl in Halt Co. Mehr niie in anderen Lilahljnhren ziehn-u sich in diesem Herbste dan In iteresse un den Wahlen zu L-elhiiliaen. IJnit in nllen Peezinkteu hatten die iWahlhemulen während dei- ganzen Time-J alle Hände voll «in thun. den Ztiiunmehern zn Diensten zu sein. Dai- Nesultns emnh fiir Morehead lllil Stimmen iiher »Don-ell. Diel Demokraten Verloren den Conntn 1 schaun-einer- den Euroner nnd denl Conntnelerf on die kliepublikanet Duc- Leaiglatnr Tickel scheint in der Mehrheit republikunisch zu sein, niitl Ausnahme von Herrn J. H. Buhr i inmnn als Stantssenator, der eines Iverhältniszniäfzia große Mojoeitäsä er . lhiell. In der Wahl der Superhisosl sreu waren die Demokraten glücklicher-, indem sie drei derselben erwählte-w nämlich Saß, Bryson und Mille-tu wo «gegen Geer ein chublikaner is. Als Urkundenreqistratot wurde Rich Vuenz erwählt, während Vieregg ge l l I s gen Oarriien verlor, der nur eine kleine Majorität aufwies. Lelilnift gestaltete sich die Wahl fiir den Congreßniann sür diesen Di stritt Es wurde angenommen, daß Sliallenberger etwas kurz abschnei den lviirde gegenüber Bart-m- dem derzeitiaen Congreszmanm aber es scheint doch, daß Shallenberger ein ziemlich günstiges Stimmenresultat aufznweiien bat, obgleich bis zur Stunde die Walil noch unentschieden ist nnd Varton dennoch als Sieger hervorgehen mag. Freilich ist über allein :-3nieifel erhaben, daß Shalleni berger in idall Conntn bedeutend zu kurz gekennnen ist. ! Das Franensiimmrecht verlor in Hall Countn niit 385 Stimmen. Das Staatesticket ist noch unbekannt, doch scheint e5 nmnrsclieinlich, daß die re pnnlitaniictnsn Beamten unter Mete nend wieder erwählt wurden Auf dein nnparteiischen richterlichen »Tirket hat Richter Hollenbeck mit ei ner grnsien Majorität über Richter Neese den Ziea davongetragen Auch muß bemerkt werden, wie die Wnliltalielle an anderer Stelle die sec- Watte zeigt daß Countyclerk Licennninn mit einei sehr großen Ma jinität iilser feinen Oppenenten Dun kel sieate k. Jtn benachbarten Howard County wurde das aanze demokratische Ticket gewählt nnd zwar mit großen Majo ritäten Weil als Schatzmeifter mit 42l, Bobinskn als Conntyclerk mit 5()«, anrniann als Staatssenator mit Wu, nnd Gouvernem- Morebead init einer Majorität von 450 Stim men. Jn Nebraska City wurde auch der bekannte Setretär des Staatsverbans des, Herr Folm Mattes, jr., als Staatssenator erwählt, und M von den Connties Otoe und Saß. Ja sei nem eiaenen Countn erhielt er eine Mebrbeit von iiber 500 Stimmen. Herr F. A. Reuter-, ein bekannter Deutscher ans Soracuse, Otoe Conn tn, ist abermals alg Abgeordneter er iniililt werden Dass Franenstinnnreclit wurde, so weit bekannt ist, atn Dienstag in sechs Staaten aesrblaaetn nämlich in Ohio Missouri Nord- Dakota Siid Dakota, Nevada nnd Nebraska Die Bin-Her non Nebraska können mit der Wabl ans Dienstag zufrieden sein. Wumernenr Morebead ist mie derernnibltx Framsnstinnnreclit ist, Inenn allerdings auch nur tnit kleiner Mein-bist aliJ mie erwartet wurde- ac sclilaaen nnd eine liberale Legislatnr ist eriniiblt Wir hats-en ils-same- sebr zufrieden zu sein In der deutsch lntl). Kirche an anl. L. Straße nnirden rnn Mittwoch Tlcmtnnntaa dnriti Past. Wilkens Herr Albert Stein«-, dessen Eltern etwa drei disk-eilen nerdlich non Cairo woh nen, nnd Jrl Ida Reisen Tochter der westlich ne« Wenn-J nwlnwaften Fa milie start Reises-, in thneisis Ro senfesseln aesclnniedet Nach der Trnnnna fand nn Heini der Eltern des «LtI-i1ntn1mns:s dann eine solenne Hei-tuntcxieierlichteit statt, on der sich viele »Lie»nandte nnd Freunde als Miste Denn-Hinten welche bei heiterer Unterlmlinna nnd Tanz sich bis in die frnne kllturaensnsnde aniüsirten. Das jnnae Paar, dem auch wir tm sere herzlichsten Glücke-wünsche mit ans den Lelnsniswea aelien, wird sich ans der Faun deS Vaters des Bräu tiaansiz lnsinnfrti einrichten. Die Petition liehufg der Pfluftes rnna an l. Straße bis zu Walnut nnd nach dein »Liedertranz« erhielt aeniiqend Unterschriften, um in kurzer Zeit dem Stadtrath vorgelegt werden zu können Jn der Petition wird be stimmt, daß acht Block-s an 4. Straße, vier Blend von Locuft nach Elmstraße nnd vier Blocks südlich von Wollust non 4. nach l. Straße, gepflastert werden selten Die Petition soll nach Omaha aeiandt werden behufs Un terzeichnnna der Union Pacific für den Bau des Weqerechts. Mit den Arbeiten soll im Frühjahr besonnt-T werden.