Eifersucht Ochse un pens- us Ihm steck-rede war Bildhaner. Jn einem seinen Hause unter blühenden Rasta M hatte er fein Atelier Stil vielen Donner-, GIVE-. Bronzes und Terra Isttos Figuren. Bot anderthalb Jah us hatte Necaredo sich ein Weib ge men ein zartes zierliches blondeg chöpfchen das in ihrem kleinen sum-lauen Solon wohnt-. DelchI ein goldener Tag nach der Mit! Sie waren sofort aufs d hinausgeflüchtet. um dort frei ad ungezwungen ihre Liebesfreuden m Liebsten Die Glockenblumen und seldveilchem mn Bache rannten und Mien. wenn das Pärchen Arm in Im lustwandeltr. Dann kehrten sie« siedet heim in die Großsiadi —- in das Uhu voll Jugendraufch und warmen Die Flitterwochen nahmen kein ssdr. Aus den Fußspisen glitt die W golddlonde Else zu ihm. wenn et arbeitete, breitete ihr weiches Haar II ihn und küßte ihn schnell. Leise Ue schlich er sich an den Ditvan auf III sie ruhte. die Füße übereinander gen, ein Buch ossen auf den — in leichtem Schlummer. Und et drückte ihr einen Kuß aus die Lip p- . . . einen Kuß· der ihr den Atem We und sie die strahlenden Blau Uen ausschlagen ließ· Und alles M begleitete eine chhme Amsel mit W Weisen die so intelligent war. U fee traurig wurde und nicht mehr , so bald Lisette Cbopin spielte. sie den Vogel aus dem Käfig U flatterte er durch den blauen Sa b- und ließ sich auf dem Kopf des Mo nieder oder aus der Lanze eines M Krieaers aus dunkler Bronze II was überaus reizend, wenn er ihr « Its der Band saß und sie liebkoste . . . san-eilen hörte man draußen auch III klingendes Hämmern und Gesang. We Mk bat er sie. Und sie sana hinweise Liedes und »wqu sie Ue ein armes Paar waren, sahen sie . I glorreich und groß. Sie war ihm clsa und er ihr Lober-grin· Denn die Acht —- a schmärmerische Jugend! — den Augen azurblaue Krnstalle spendet himmltsehe Freuden. .Uecaredo liebte seine Kunst. Er MnfLeidenschofi siir die Form. Göttinnen mit weißen Augen M er aus dem Marmor erstehen· Sein Mr war besetzt mit stillen Statuen, Ietolltieren und einer Menge anderer Umstände, besonders chinesifchkr und nischer. die er mit besondern Lei chaft sammelte. «O!« rief Lisette aus« »ich verab Me dein Zauberiabinett. dieses un pimliche Atelier, das dich meiner sittliche-it entziehe Sr lächeite. verließ seine Arbeitg Istte seinen Tempel mit den seltenen Gegenständen und eilte in den-blauen Salt-ji« um sein graziöses lebendes Wulett zu liebkosen und die Amsel M zu hören. « Eines Morgens erhielt er einen stief. Aus dem fernen Chan sendete cis Freund ihm seine Gkiiße mit der West, daß in den nächsten Tagen es Geschenk ans dem Reiche der Mitte se ihn ankommen müßte, das i m ges « M große Freude bereiten wiir . cr eilte zu Lisette —- schlastrunten II sie da neben sich aus einem Stän Iee eine große Vase mit Rosen ·. . . Inh sie nicht aus wie ein Dorneös Os. so im leichten Schlummer, den Order modelliert vom weißen Kleide U Fälle des goldigen haares auf der M Schuster? Er gab ihr den Rief nnd beide freuten sich auf das dient Auch die Amsel in ihrem · « e sang ein fröhliches Lied . . . I I O Nun war die Sendung angekom Icen —- eine gewöhnliche Kiste, bedeckt sit Zeichen, Nummern und schwarzen suchst-idem die auf die Zerbrechlichkeit des Gegenstandes hinwiesen. Als sie söfsnet wurde, löste sich das Geheim IU. Es war eine seine Porzellan icße. die wunderbare Miste einer lä gnden verführerischen. blossen Frau Sockei trug die dreifache Inschrift h Chinesisch, Englisch und Franzö ssch: Die Kaiserin von China. Die Kaiserin von China! Welch' M asiatischen Minstlers Hand mochte Use aussehenden geheimnisvollen M modellierf habenc Sie hatte ei. nusgesteektes at, ein tät Wtes Antlitz vie f muten seltsa Ien Augen einer himmlischen Prin Ifk das Lächeln einer Sphinx und I , Schnka bedeckte mit Drachen be »- M Seide- Alles dies verlieh dem - . steckst-Isc- Porpellan einen - Gen z· - M Meth- spn EWL Lisette III-i den Hi Hier die Augen M II ,- äbet die Siuia war vertiefen, vom Golf-J orientalischen anr. Herdstlaub bitl zu dem mattesten Ton, der in Weiß .anfgeht. Auf einein ichwarzgoldenenj Sockel in der Mitte stand die lä-! chetnde exotische Fürstin. Um fee her hatte Runredo seine japanischen und Ginesischensiaeitäien aufgebaut Ueber ihr hing ein großer, mit Kameiien und dicken blutroten Rosen vemuiter ja panischee Fäåer Ei war zum La chen. wenn det Künstler staunst-erlo ren Pfeife und Meißel hinlegte und cnit auf der Brust getreuzten Armenl der Kaiserin seine Verbeugungen machte. Wohl zehn-, zwanzigmal( suchte er sie auf. Es war eine wahre Leidenschaft Jeden Tag stellte etl ihr frische Blumen auf ein japanischei Lacktischchen. Zuweilen kam ein rich tiger Rausch über ihn vor dieser asia tischen Lüste, die ihn immer mit ihret. regungupsen köstlichen Maiestät wie-l der entzücktr. Er versentte sich in die. geringsten Einzelheiten: in die che muicdel, die Linien des Mundes derl Nase und den Augen. Sie war ihm ein wahres Jdol diese Kaiserin. Eines Tages waren die Blumen wie durch Zauberei vom Lacktischchenl verschwunden l »Wer hat denn die Blumen fortges nommenf rief der Künstler aus dein Atelier. l »Jch,« antwortete eine behende Stimme. I Es war Lisette, die hinter einem Vorhang erschien — sie war rot vors Erregung und Blitze sprllhten aus« ihren Augen . . . Recaredo zerbrach sich den Revis Was seine Frau bloß haben mochte? Sie las sait nicht mehr. Die schön-] sten Bücher ließ sie unbeachtet. sie war traurig. Zuweilen blickte sie ihn ver-s stehlen an, und er sah ihre Augen dü- ’ ster und feucht, als wollte sie in Trö nen ausbrechen. Und wenn sie ant-’ wortete so sprach sie wie ein Kind. dein man eine Mischerei verweigert ; »Was hat denn mein kleines Frau chen nur«t' «Nichts!· entgegnete Lisette nieder geschlagen Nichts! Und dieses »Mit-sek« sprach sie mit so lliiglicher Stimme, mit ver haltenem Weinen · . . Hatte der Künsts let denn gar nicht bemerkt, daß seit der Ankunft seines Schatzes der- tleine blaue Saan traurig und still gewor den war und die Amsel nicht mehr so verlend schlagt Lisette spielte nur Chor-in und entlockte dem schwarzen Piano nur schwermütige Melodien. Sie ist eisetsiichtigt Sie leidet unter der Eifersucht, die brennt und erstickt. wie eine feurige Schlange, die die Seele umtlammert. Vielleicht merkte er es, denn eines Abends sagte er zu dern Liebling seines Herzens: »Du hist zu ungerecht. Liebe ich dich nicht von ganzer Seeles Kannst du nicht in meinen Augen lesen, wie es um mein herz bestellt i i« Lisette zerfloß in Tränen Er liebte sie? Rein, er liebte sie nicht mehr! Sie waren dahin die schönen Stunden mit ihren Küssen, entilohen wie aufs geschreckte Vöglein. Er liebte sie nicht mehr. Und sie, die sein Traun-, sein Entzücken war, sie hatte er um einer Anderen willen verlassen. Um einer Anderen willens . . . Recaredo fuhr aus. Sie tiiuscht sich. Wollte sie vielleicht aus die braune Eulogia ah zielen, der er einmal ein Liebesstdicht ges entt? Die schüttelte den Kopf. . Oder meint sie die stolze Gabriella mit dem langen schwarzen Haar-mit weißer Haut wie Alabastei, deren Biifte et modelliert2 Oder Lunis-a die Tänzerin mit der Wespentnille und dem ilainmenden Blick? Oder T die junge Witwe Andeen die beim La chen eine rote Zunge und elfenbeinerne Zähne sehen ließ? Nein, es wäre teine von ihnen. Reraeedo blieb ver-» dutzt »Dann sage mir, Liebling, wer istsf Du weißt, wie ich dich vergöttere, du. meine Elsa meine Julia, amot mio . . .' Es lag so viet behende Aufrichtig keit in diesen Worten, daß Lisette den feinen Kopf mit den milden, rotge tveinten Augen bot-. » »Gehst du mich denn?« fragte sie» ihren Gatten. ; »Du weißt es doch . . .« gab er ihr zurück. »Dann mußt du mir nach erlauben daß ich mich an meiner Rivalin räche. Sie oder ich . . . Du haft die Wohl« Wenn du mich wirklich so vergötterst. mißt du mir auch gestatten, sie aus dem Wege zu räumen. und mußt hieb mit mit allein begnügen« »Es fei,« wisigte Reeaeedo ein. und sah seiner eigenMeu eisersiichtigen Minigin nach, ais sie sich entfernte. Einen Moment später vernahm et ein klirreudes Geräusch, M aus dem Itetiee tam » etIte hinw- Illier was sahe-« IM. Die M war ver Kriegzpoesieu Vattfchlands Aar-. Z VII Max I. Osts. Auf — stolzer Aar —- mm spanne deine Schwingen! Zur Höhe kreisend iuch’ die Beute dir, Geschwellte Kran läßt alles dich et ringen, Aus Donnerwolken stütze dich her für Siehsi du« tief unten in des Waldes Schuhe Dei Tieres Grimm —- dat giff’ge Schlangemveibf Ist-A nieder! — Und der ganzen Welt zum Trade Mit Rolle-hieb zerreiß« der Bosheit Leib! Dei Ilsgelfchlages any-hemmte Künste, Sie heben dich und tragen dich zum Streut-, Der meerumspült sich merkbar macht durch Dünste Gemeinster Art — zum Reiher Engel . land! Dort späht aus« verdopple all’ dein sitt-new Ins deikkem himmel lasse Bisse Wiss-U Nicht halte ein! We aus des Dün kels Stirnen Jn Strömen sich der Aengste Perlen , sieht-! Fnk dich us Nach-gebot: weg am dem e de Det dir den Odem freier Art ver gällt, Tu« ganze Arbeit! Daß nicht die Ge ’ meinde Der Neides dich um deinen Kampf pteis prellil »Auf —- stslzer Aar — nun spanne deine Schwingen! Znt höhe kreisend· suckf die Beute die Geschmat- Kksft taki qaei dich ek « ringen, Ins Donner-sollen stütze dich het Ez füt! so siegen gekmnneih III JIW Blonde Gewinnen ziesn in’s Ge iechi Die Augen so blau und die Herzen so echt Und tief wie der Strom und des Le bens Flas, Øuilli Liede zur heimat In Kind und Gui! »Das sind die Getmaneni Zuechibat schwingen wie Lanze nnd Schwert, Wie streiten fiit Kinder und häusli chen Herd, Wir streiten für Freiheit und heiliges Recht, i Der Würfel falk gut, der Wütfel fnlk i schlecht So kämpfen Getmaneni Neid nicht nnd Geldes gleißendee ! M Die Ehre sie tief uns in’s Feld "· hinein, Uns selbst gilt dee Kampf auf kriegs tanhen Bahnen, ( Wie stehen nnd sterben Inii fliegenden » Ernste Blonde i- con Ueicird Des-el Sei gesegnet, ernste Stunde, Die uns endlich stählern eint; Frieden war in Aller Munde, Argwohn lölnnle Freund wie Feind-— Jeht kommt ver Krieg, i Der ehrliche Krieg! Dampfe Gier mit stumpser Kralle Feilschle urn Genuß und Pracht; Jetzt aus einmal fühlen Alle, Was uns einzig selig macht — T. Zeit kommt die Rot, te heilige Rost Feurlg wird nun Klarheit schweben Ueber Staub nnd Paleerbampfx « »Nicht ums Leben nicht ums Leben Fiilytt der Mensch den Leben-hupf Stets kommt der Tod, Dergöttliche Tod! Indes blie. Vor etwa einem Jahr ging eine Meldung durch die Presse, daß in Po ris sich ein Geheimdund französischer Flieget gegründet habe· dessen Aus gabe irn nächsten deutsch-französischen Kriege es sein sollte. Deutschland von oben der zu vernichten. Man nahm darnan die Meldung nicht ernst, doch waren, wie die nachfolgenden, uns aus zuverlässiger Duelle Hagel-enden Nachrichten zeigen, umsangreiche Bor bereitungen genossen, die allerdings an der Tresfsicherheit unserer Artillerie scheiterten. Jtn April, 1913, wurden in Paris von dem bekannten Deutschensretser Jules Vedrines nnd Garn-I, der in zwischen til-geschossen worden ist, ein Geheimbund unter dem Namen »Iranc-Aviateurs« gegründet, der durch seine schwultiigen, von Blut trie senden Ausruse schnell eine zahlreiche Anhänger-schalt aus den Kreisen der französischen Civili nnd Militörslieger gewann. Jn dein Werbeausrus der Lustpiraten hieß es wärtlich: .Wos ist unser Ziel? Wir wollen in den er sten Stunden nach einem Attentnt sei tens Deutschlands —- sei es tn form eines plötzlichen Uebertalles oder ei es in Form einer Kriegserllärung —- un serem Lande eine plstliche und uner wartete Hilfe bringen« Wir wollen durch eine persönliche. schnelle, toll tiidne Aktion einen furchtbaren Schlag ausführen einen —Schlag. der unsere Feinde in hellen Schrecken, die übrige Welt in Erstaunen und Bewunderung versetzen und Frankreich das Ver trauen zu sich ielbsi und die Zuversicht des Siegeg geben foll. Aus unsere 1eigene Gefahr« auf unsere eigene Ber antwortung hin wollen wir Berlin so zurichten, wie die Deutschen es rnii Paris zu tun beabsichtigen Wir wal len die deutsche Dauptsladi bombari dieren, mii Sprengiiossen iiberfchiiii ten. seine Paläste. seine Kasernen und militiiriichen Gebäude, die Verwal tungsgeböude in Trümmerhaufen ver wandeln und direii ins Zenirurn der feindlichen Organisation Tod und Verderben fragen, denn es handelt sich um einen Vernichiungstrieg. Eisen gegen Eisen. Feuer gegen Feuer, Tod gegen Tod! Berlin wird also siir Paris zu blulen haben! Dasselbe Berlin, wo die heißeriiillien Pläne ge gen uns aeschmiedei worden, von wo aus das Verderben und der Tod aus gegangen find. Wir wollen ein Eliies Karp- und eine AnnrisfssErvediiian bilden, welche das einzige Ziel hat« iiber Deutschland herzufallen, von der hsbe aus seine Städte, Brücken, Ma gazine und io weiter zu vernichten« Jn ähnlichen schwülsiigen Redensarten setzen die Luitpirnien ihre Ausführun gen über Seiien hinweg fort. Jn der Wohnung des Herrn Vedrines fand der «Riitli-Schwur' der Luft-z rei schärier stati. Nun wurde eine ei riae Geldsannnlung in Szene gehst und es fand sich in der Tat ein französi icher Großindustrieller bereit, der hart an der deutschen Grenze Besitzungen hat, den «Errettern« Frankreichs reiche Mittel zur Verfügung zu stellen· Von diesem Gelde wurden Maschinen beschafft, Bomben und Sprengsiofse vorbereitet und Geschwaderflilge ver anstaltet. Um die Flugzeuge bei der Mobilmachung nicht durch die Eisen bahn befordetn zu lassen, schaffte man schnelle Lastautomobile an, die die Flugzeuge, meift schnelle Eil-decken an die Grenze befördern sollten. Man bauie in die IIqu W tungen ein, um von oben her Lust schiffe ebenso mit Geanaten bestreichen zu können, wie die festen Ziele auf dem Erdboden. Diese Organisation iossete nahezu eine Million. Allerdings ta men die Herren »Frane-Aviateurs' nichi zur Ausführung ihrer verbreehei rischen, aber sorgfältig vorbereiteten Pläne. Unsere Grenzwacht hielt scharfe Macht, und nach den Veröffentlichun gen unseres Großen Generalstabes sind bisher nicht weniger als acht feind liche Flugzeuge an der Westgrenze ah geschossen worden, ehe sie ihre Zwecke erreichen konnten antoifchen wird es wohl den ren Franzosen ilar geworden ein daß man nicht ohne weiteres den 900 Kilometer langen Flug oon Paris nach Berlin wagen kann, ohne zuvor schon on der Grenze til-geschossen zu werden Bamillon verhan Jn einem der letzten Berichte des Generalqunktiekmeistets von der smn zösischen Feont ist mitgeteilt, daß die Armee des Genernlobetsten von Bülow eine überlegene smnzilsische Armee vollständig geschlagen habe, nachdem gn Eli-morsch bereits ein engllselfieec atai oI W M Die sek, lis- Rkse Schwer-sich- Jo sich ging, wird dem Wiesbadenet Tag lilatt aus guter Duelle wie folgt ge schildert: Das englische Basalllon iwntde in einem Militätzug an die Frone geschafft Als es an der ove »gesehenen Aueloveseelle ankam, war diese schon von deutschen Truppen de ten Vomqesch inzwischen fortgeschrit zten var desest Der Zug wurde am jsteat Mit den Wette-: z,sitte, meine steigen Sie ans. Inder empfangen dass-mess I m alle seit-sum -MW i »Dann uns Essen-« f III Mist 42 EIN Sessis III s seine Hirt-Is J Irgend etwas iider den endgültigen Ausgang des Krieges zu sagen, scheint jversriidt Eins läßt sich aber mit Si Hcherheit behaupten. daß die Tage der , iFeftungen der Vergangenheit angehö Fren. Das neue 42 Centimeter Bela lgernngsgesclpiin der deutschen Armee, kwetchkm da uamwüsttiche Soldaten Idumor den Namen .Die Tante aus .Essen" gegeben, hat sich als fähig er ktvtesein die stärksten Besestigungen, stoelche jemals gemacht worden sind, zu »vernichten. Bilder von der Bringe-; Jrung von Lüttich sind ein Beweis für Hdie surchtdaren Wirkungen, die die; Ideutschen Geschüse dieser Art aus die ; Besestigungswerle ausgeübt haben. I Lin einziges Geschoß zerstörte dies ;Außenwönde. welche mit Cement nndI FStadl verstärkt waren, risz Stahl tiirme aus und wars die Trümmer aus die Verteidiger der Festung. I Das deutsche Belagerungsgeschiih war die erste große Ueberraschung in dem Kriege. Man hatte angenommen. daß teine Nation ein militiirisches Ge heimnis vor den anderen Nationen habe. Bei Ausdruch des Krieges tara es zu Tage, daß nur eine beschränkte Anzahl von deutschen Ossizleren von der Existenz des Geschüses wußten. Ein Mitglied des deutschen Reichstags soll sich darüber solgendermaßen ge äußert haben: L »Die Tatsache, daß die deutsche Ar niee ein solches Geschiii besaß, war eine ebenso große Ueberraschung fiir die Deutschen, wie siir die Ausliinderz war doch die Konstruttion und die Natur des Geschützes volllomrnen ge heim gehalten. Mehr als vierzig Os siziere nahmen an den Vorbereitungen des Militörbudgets teil, welches der Budgettornrnission des Reichstags vors - gelegt wurde. Als der Posten »Was sen' diskutiert werden sollte, bat der Devarternentsches daß dieser Teil des Budgets nicht besprochen würde. Arn Schluß der Sihuna teilte er mir mit dasi es sich urn ein neues Belagerungs geschiit handele. Der Generalstab verlange angeblich dringend. daß nicht ein einziges Wort über die Frage in der Budgettonunission gesprochen Iviirdr. Nicht einmal dir Ossisiere, ertlärten sie. wüßten etwas über die Sache. Dem Verlangen des General stabes wurde daher entsprochen, und die Arbeiten mit dein neuen Geschüh begannen. Vor sechs Wochen war ich als Mit glied der Heerestominission in einer Wassensabrit und wurde dahin unter richtet, daß irgend eine Anzahl von Geichiißrohren oder Projektile in tür zester Zeit hergestellt werden tönntem Auch hörte ich. daß nicht genug Forts in der ganzen Welt wären, urn ein einziges Geschüs dieser Art abzu nahm« —«-—»-———— Die Adventisten Ueber das Verhalten der deutschen .Adoentisten vom siebenten Tage« im jetzigen Feldzuge ist von einer siir diese Neligionsgerneinschast maßgebenden Stelle eFolgendes mitgeteilt worden Während wir aus dein Grunde der heiligen Schrift stehen und uns bestei ßigen, die Grundsäye des Urchrisiens tums auszuleben und daher auch den von Gott eingesetzten Nuhetag, den Sonnabend (Sabbatb) halten und jede Arbeit an demselben vermeiden, so halten wir uns doch in dieser gegen Iitrtisen erttten Kriegszelt dazu ver pflichtet, site die Verteidigung des Vaterlandeg einzusteben und auch arn Sonnabend (Sabbatb) unter diesen Umständen die Wassen zu führen. Wir halten uns auch in diesem Punkt an das Bibelwort in l Petr. 2, 12 bis 17: aSeid untertban aller menschiichen Ordnung urn des herrn willen« es sei des Königs als des Obersten, oder den hauptleutem als die von ihm ge sandt zur Rache über die Uebeltiiter. Fiirchtet Gott« ehret den König.« Wir haben diesen Grundsas unsern Mit gliedern mitgeteilt. — Dir Musen inne-eigen Die Nettoeen und Senate der han tischen hochschulen richten an die aka demische Jugend nochftehenden Aus tus: Kommilitonenl Die Musen schwei gen, es gilt den Kampf, den ausge ztoungenen Kampf uen deutsche Kul tur, die die Barbaren vom Osten be drohen, um deutsche Wette, die der Feind im Westen uns neidet. So ent brennt aus« neue det Futve Teutonti cui. Die Begeisteeung der Bestei ungstätnpfe lodekt auf, dee heilige s besteht an. Die Mino Mater - « « mtt the-ern Segen die Söhne, die sie zur Feiedensaehett, die sie sue sticht und Treue, zur Ehre und eethett erzogen. Scheust Euch ats tiegee unt die Fahnen. als heiser um das Rothe Kreuz. etn jeder an fetnem Blase, nett Keast und UT nett utt und herz. Gott fegne Un en, Gott segne den Kampf und sehe des Stegs » Nach einem Auf-If des liest-es des Mele- UM ist fass die esuste sstetet Studententthstt des zu Fu sow- eit-let · F DR GLAZE Zahnarzt Unsere »Crown« nnd Weiden-« Arbeit ist die am naiiirliclssten erscheine-we nnd dauerllaste Art und Weise, Jlire Zaline zum nor malen Gebrauch ihrer Nützlichkeit wieder herzustellen Dieselben sehen ans wie Ihre eigenen Zähne nnd Sie können dieselben ivie Jlire eigenen Zähne gebrauchen Keine Platten. die herabsallen können, wenn Sie essen, denn dieselben verbleiben in ihrer Laue. Wenn Sie Jbre Zähne tiernaelilassiat haben- so dass sie keinen niinlichen Zweck mehr ersiillen. lassen Sie uns Jlinen ein künstliches Nelnsz machen ans unseren »Wald Trist« Gnnnniplatten, die Aarani tirt sind zu passen. Eine schriftliche Garantie siir alle Arbeit. 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W I I i I I I I I i I I I I I I s I I I I I s Berühmtes Flaschenbier HÄLFTE-II ESERL Fi- KWESER "";JI-ZIIT""« »He-me Daim« Um durch oen Gebrauch saurer Milch oder Ruhm mal-send der heißen Jahres-sen sm( Jskuhnucs nicht w verderben, gehen Ete zu Ihren Mtoeetvmunn nnd lassen sich eme Flasche »Gut-e Isits« vaneunnetc Mtlch oder Ruhm geben. oder rufen Sie No. M anf (farl Tnttle, Eigenthümer Eine Haupt-Linie durch Central Wyoming. Am in thoher wird die Vurlington einen dnreliiahrenden Passa gierzng Dienst zwischen Denver und Villnigs iihek die neue Hanotlinie dnch das Vig Horn Basin s- durch Chr-nenne, Drin Funktion, Casner nnd Therinonolig einführen Tie Ustahliruna durchsahrenden Jngdienstee iiber diese neue Eiseiihahnisauptlinie ist historisch. Es wird dadurch eine der leyten groszen Unterbrechungen jin TraneinortationgsSystem des Landes aufgehoben nnd verleiht zum ersten Mal den sozialen, coininerziellcn und Ackerhalisxnteressen und dem bequemen Ateckiseliierlrshr zwischen dein nörd lichen nnd siidlichen Wyoming soioie des Mitteln-erstens die Gelegenheit direkter Verbindung und Trangportvertehrs in ganz Wnoining —- zwi schen den reichen Farin-, Viehzucht, Kohlen- nnd Lsel Negionen des Big Horn Basins iin Norden, und Chenenne, der Staats Hauptstadt und Den ver, der Metronole der Felseimeliirae, im Süden. Tie Erössnuug dieser neuen Linie sollte sich als grosser Vortheil fiir jeden Former, Viehziichter » nnd Meschästsniann im mittleren nnd nördlichen Wyoming erweisen. Nach Norden gehend, wird der Zug Deimer um 4:00 Nachriiittags verlassen und in Villingg nm tiz20 aniichsten Nachmittag antonimen; er verläßt, siidlieh gehend, Billinas um 7:30 Vormittags nnd kommt in Denver um 12rlt5 am nächsten Mittag an. Derselbe siihrt eine Case Parlor-Cak nach jeder Richtung hin, die Tagreise zwischen Villings und Tat-per, und Standard-Schlasivagen für die Nachtreise zwischen Casver und Denver. Lassen Sie mich Ihnen ein beschreibendes Parnphlte dieses neuen Landes senden, oder Ihre speziellen Anstaan bezüglich Gelegenheiten für den Zarmer und Geschöststnann beantworten The-. Ton-roh TicketsAgent S. s. posted, MtMInvndens soossesh »si- W 1004 Ist-ais stets-, Our-Ha, Rei. M H W.Ik. sfsvs«s, M. F· 0'»2«·,«EY Fänmm Uknbaljanum Umtftnn Unmut-antun GETJFCE J. AAUMIIAUV von-no Dom-m steife-is Baum-tm F- Eis-allez Leichenbcstamr Telephon: 1234 sls Ost I. Str Nacht-Aukafe: Blaclc 517—1237, Red 1534