( OelausBlumew U Man nimmt die Watte, die man in Lagen laust, schneidet sie in die Form und Größe des Glases (Einmachglag), das man beniitzen will und versährlx wie folgt: Jede Lage Watte wird in feinstes Qlivenöl getaucht, ins Glasl gelegt, eine dicke Lage Blätter von woblriechenden Blumen daraus, dann etwas Salz übergesiebt. So söbrl rrnn fort, bis das Glas voll ist. Dann wird lustdicht verschlrssen, zwei bis " drei Wochen in die warme Sonne ge stellt. Dann schüttet man den Jnhalt in ein Säckchen, preßt dieses starl, so das; jeder Tropfen Oel herauskommt und stillt dieses sofort in lleine Glas chen, die augenblicklich sest verlorlt werden müssen. Glasstöpsel sind am besten: wird Korl benützt, so bindet man am besten eine Blase darüber oder txucht den Verschluß ln geschmolzenes Var-assist Ik. s. is nasse-anni Arzt und Wundarzt, cssire:- .Stsit-erl, Hedde Gebäude Stand Ist-act Unten-klug co. Licentirtk Einliallamirkr ' Telephon-; Ins-, ihm und Malt Nu t- .".. Inan- Niand Jolaurk »F t- Vanlirgbeeu Nebraska Dr. H. B. Boyclen Arst nnd Vzandakzt oberhalb Vanmsnn’«lpotlseke Tel. cssice 1510 Wohnung 1537 Sayard H. Paino Apparat und Raume-per Eslnbsss 1fl'1.«-.-«--g-.s.s ««1 s.«(-u»i1s-k« ."— c-! Filum-rn- iu» s·c)2,«-»- !:1:-"I«nsn. tin-m lslanu llys Werks Reutgem Bijqeln nnd anriren von Damen und HerrenkleiderIL Telephon-: Z7s IN östlich Euer Ztmsze Graudjsolanh Nebr. hllvkll Blc kMk Bckck Vermögen erworben durch kannte Die Profite aller Gold-, lebers und Diamant-Mitten in der Welt haben keinen so großen Werth wie die jährli chen Einkommen der Eigen thümer amerikanischek Pa tente. Schickt oder bringt uns Euren Abt-iß und Bcs ichreibunq noch heute. Leich te Abzahlungm International Pateut Co., 302s3si1 Berges Bldg., Dep. 37, Eckk 4. Ave. und Grant St Pittszurg, Pa. Ok. Oscak kl. Meye Deutfcher sah-tatst devve Gebäude Rhone L 51 Gld Ost-can Brau Mk Tät-K Of Tisch C. N. Hei-fingen Abliefersngsaqent Ich lMiFk Bezahlt Eure Zeitung indem Ihr uns 8125 zufchickt. EI. Lini. Dreieinisteimcitst s-0 512 oftliche 2. Straße Pasipr V. Willens. Gottesdiettft jeden Sonate-Imprqu sum 10:00 Uhr. —- ...---,«--, --. . Kriegstosten Weibes Ins heutzutage ganz unse heter. Kriegfilhren kostet Geld, und die finanzielle Bereitschast ist siir den Er folg eines Krieges mindestens nicht minder wichtig wie die militärischen Rüstungen. Man kann vielleicht so gar so weit geben, zu behaupten, daß. wenn die finanzielle Frage nicht eine so entscheidende Rolle spielen würde, die Kriege der Völter bei weitem häu figer wären, als sie es tatsächlich sind. Jm Voraus die Kosten bestimmen zu wollen. die ein Krieg erfordert, wäre ein törichtes Unterfangen, da nicht nur Dauer und besondere Umstände dabei maßgebend sind, sondern auch die durchschnittlichen Verpslegungstosten von Faktoren abhängen, die sich teil weise jeder Voraugberechnung entzie ben. Wie man sich in dieser Bezie hung verrechnen kann, bat am besten der Burenkrieg bewiesen, denn damals erklärte unmittelbar nach Eröffnung der Feindseligkeiten der englische Schatzkanzler Hicis Beach im Parla ment, daß die Kriegsvertvaltung aus Grund der mit größter Genauigteit durchgesiibrten Berechnuugen den Be traa von 10 Millionen Pfund als ans nähernd ausreichend betrachte. Tat: sächlich aber tostete der Krieg nach dreijähriger Dauer England mebr als 211 Millionen Pfund. Immerhin läßt sich an der Hand der Erfahrungs: säye früherer Kriege annähernd der voraussichtliche Aufwand pro Mann und Tag berechnen. Jcn deutsch-fran zösischen Kriege betragen die tatsäch lichen Aufwendungen Deutschlands et: was über eine Milliarde Mari. Dis vidiert rnan diese Summe durch die Zahl der irn Felde iämpsrndrn Krie ger und die Zahl der Kriegstage, so ergibt sich, daß die Kriegsloiten 187 bis 1871 etwa 5 Mark pro Mann und pro Tag betrugen. Jm russischen Kriege 1877—78 wurden pro Mann und Tag etwa R Mart ausgegeben. Kolonialseldziige sind natürlich teurer, der Burenlrieg z. B. lostete pro Mann und Tag 16 Mark. Seit dem deutsch sranzösischen Kriege haben sich die Verhältnisse insofern geändert, als nicht nur sämtliche BedarssartileL sondern auch Löhnung und Gagen ge stiegen sind nnd die Ausriistung des herres bedeutend kostspieliger gewor den ist. Alle die Erfindungen der mo dernen Kriegibestiisde, wie Aeroplane, Autonrobile, Fahr-fischen Schnellseue: kanonen und Maschinengewehre mit ihrem Massenverbrauch von Munition, das alles bedeutet einen Mehrauswand, der nicht unterschiin werden dars. Legt man also die Kosten der obengenann ten Feldziige zugrunde, so wird man annehmen dürsen, das; ein Krieg heute mindestens 10 Mart pro Mann und Tag beanspruchen wird. Bei rund 5 Millionen Krieger würde sich also täg lich eine Summe von 50 Millionen Mart ergeben oder rund lz Milliar den Mart pro Monat. Hiernan wird rnan abschiitzen können, dasi der vom Reichstag dewilligte Kredit oon 5 Milliarden Mart trotz der ungeheuren Summe nur fiir einen Feldng ang reichen dürfte, der nicht allzulange dauert. Nicht vergessen darf man selbstverständlich daß die Kriegsiosten in den anderen Staaten nicht geringer sind, nur mit dem Unterschied, daf-, in anderen Ländern so ungeheure Opfer nicht mit derselben Hingabe getragen werden, und wohl auch nicht getragen werden können, weil sie nicht über denselben materiellen Wohlstand versti gen, wie unser Deutsches Reich. Be sonders Russland dem überdies, je mehr die Rrieaswirren zunehmen, die Zusuhr an Barmitteln abgeschnitten ist, wird schwer unter den sinanziellen Ansprüchen zu leiden haben, die ein Krieg stellt. «Jlnderseitg wird im Falle eines glücklichen Augganges des Krieges Deutschland nicht verfehlen, eine Kriegstontribution in solcher Höhe von den unterlegenen Staaten zu ver langen, daki nicht nur die entsprechen den ,,Selbstlosten« gedectt sind, san dern auch zum großen Teil die Schii den ausgeglichen werden können, die ein jeder Krieg unausbleiblich im Ge folge hat und die sich durch Zahlen nicht ausdrücken lassen. Ersreulichers weise hat die Regierung auch den tonl menden Greignissen rnit weitem Blick nicht nur nonr militärischen Stand punkt, sondern auch vorn finanziellen entgegengesehen, so dass wir auch in dieser Beziehung nicht die geringsten Befürchtungen zu hegen brauchen. Dem Vaterland treu. Zwei Mitglieder des österreichischen derrscherhauses, die seiner Zeit auf ihren Rang verzichtet, aus der Armee ausgetreten sind und gegenwärtig in München leben, haben sich nach dein »Hier-en Bester Journal« in dem Land sturrn der dayerischen Armee einreihen fassen und ihren Dienst bereits ange treten. Es handelt sieh um den seithe ren Erst-erzog Leopold, der den blie geelichen Hamen Leopold Mlsling an nahm und seinen sendet Mand, der seit den Rassen rdinand VIII ... .,.r.. «,z Kriz - l - UOIOIOOOOOOOOIOIIOOOOIOO Am l. August can List-Iris Thoma. IF Es wurde still. ; Ein ganzes Bott, es hielt mit einem Den Atem an. Doch stockte keinem Darum deg Herzens Schlag. So ging der Tun. Dann senkt sich feierlich und milde· Der Abend über die Gefilde · Und heiter blinkt und fern ; IEin heite- Stkm - Als wenn ers heut wie immer fände:! Jn allen Hütten müde Hände, Und gute Ruft Noch heißer Arbeit Last. Horcht! » Werks nicht« als hätt« einRuf gelungen ’ i Ein Ton, als wie aus Erz gedrungen? »Da — wieder! Auf! jAuf zu den Waffen! Auf! i Nun gebt es brausend durch dieWälder, HNun dröbnt es iiber stille Felder-: « tDie Wehr zur Hand! » Hind schätzt das Vaterland! FAUf springt das Voll, es reckt die ; Glieder, Und keine Sorge drückt uns nieder. t Kam-n, was es sei! lVon Ungewißheit frei Wir wollen es gemeinsam trugen Und heute schon als Besteg tagen, IVer man uns Hand in Hund »Als Brüder fand. ITem Kaiser. der dies Wort gegeben, iWird Dank in jedem Herzen leben tUnd ietzt s— barmh! tDu Mutter uns —- Getrnmäni t Lin England bin Bod- Wildberg. Wir ehrten dich: Es qalt ertragen, Was Gier und Nrid herüber-schrien Wir träuintcn tdrichi: tss muß ingen, Der Lüge Schatten müssen fliehn, Vereint mit dir zu sanftem Jahren Führt Deutschland die beglück e Welt» Dn — zu Banditen und Barbaren HHnst du dich meuchlerisch gesellt! i Unrnönlich—biir' ich rings noch s prechen iDaß Eugumds Rechtes-führ ekviichk Und doch: die Krone der Verbrechen, Die schwersteSchrnnch lud st du aufdich. IAUs ewig iniissen toir vergessen, -Do.ß uns des Blutes Kraft verband. Du bei Baschkiren nnd Tschertessent zEuropa wir, der Zukunft Land. Wenn einst in deinen Mammonöreichen Das Racheschwert des Ostens biinit, Und in ein Chaos ohne Gleichen Dein Lügentbron zusammensinkt, Dann nimst du bang die Fahne senten, Die solchen Mniels Hauch berührt, Des Bruders sollst du dann gedenken, Dem du die Kehle zugeschniirtt Auf ewig beißt es nun vergessen, anz uan des Blutes Krast verband. Du Lei Bischtiren und Tscherteiien — lEuropa trit, der Zukunft Luan ! Helqolnnn i sen Wachstums von Grundton-. ; Grün ist das Luni-, ? Rot ist die Kant, . Weis-. ist der Sand s . Das sind die Farben von Oeigoknnb. Aber den Frieden, aus traulichen Gassen .Tteibt ihn des Krieges entsetzlich Ge bot, Lunas-im zieh’n sie zum Strande ge Illsscll, TOeimatlose, von Nacht nmdkoht IAlles was hin, hier gelebt, hier ge tragen s- — —-— —-— sKinb hier gewesen als Mutter ge » bannt, Oeimtebk ersieht siir den Mann —- ost verschlagen Weiß dek, daß Wasser und Schicksal i schwankt. ’ i Nnhe schon rauscht die besteundete Welle, Still läßt der Zug den gewohntent Strand, Bald in der Dampshoote blendende Helle . Wie in ein Inland von Träumen ge-; bnnnt. l «Schlaf schließt der Kinder halb ossene Liber, , Hin dämmetn Frauen. voll M über wacht — Smnnn steh’n die Männer und wissen l sich Brüder, Suchen die Oelnmt im Nebel der Nacht ·,srnndeot das Land, Muttot der Sand — Vtutsch bleibt die Kant: Ins tst bat Schtcksal von Zehntandf Zeppelinr. Der tolttsche Wert von Deutschlands Luftflottr. Deutschland hat belanntlich der Entwickelung seiner Luftflotte große Aufmerksamkeit geschenkt, und es hat mehr Luftlreuzer als alle anderen lriegfiihrenden Nationen zusammenge nommen. Auch hat es eine stattliche Anzahl von Aeroplanen, und man lann im Großen und Ganzen sagen, daß es mehr und bessere Luftfahr zeuge hat als die Alliirten zusammen genommen. Ueber die Rolle der Luftlreuzer in einer Schlacht hat lürzlich ein Fach mann folgendes geschrieben: Mit welchen Waffen lann ein Zep pelin in der Schlacht eingreifent Die Mariae-Zeppelins sind mit Stahl-I mantelforpedos versehen, die mit der- i selben Durchfchlagstraft eine sechsziils ? lige Panzerplatte durchbohren wie ein E Schiffsgeschoß. Wenn ein solcher Torpedo auf das Oberdecl eines Schlachtfchiffes fällt, so durchschlägt er nicht nur diese-» sondern auch noch das armierte zweite Deel und bringt die Magazine zur Explosion. Dieses Luftfchiff hat ferner ein Schnellfeuer geschütz, das zweiiölliae Kugeln, mit belaischem Macarite geladen, in Wa renmagazine, Maschinenanlagen und öffentliche Gebäude sendet. Das Ma schinengeroeht ist, wenn gegen die Truppen angewandt, von ungeheurer Wirkung aus der Höhe. Und die Treffsicherheit aus einer Meile Höhe ist absolut. Aus einer Meile Hohe und drei Meilen Entfernung lönnen die Geschütze mit aröfztee Alluratesse gerichtet werden. Ans- der Höhe von einunbeinhalb Meilen lann ein Ma schinengeschiitz ein einundeinhalbpfiins diges Geschoß, mit Macarite geladen, in den unbefchiitzten Teil des Schiffes Unter der Wasserlinie senern, damit ein Loch reißen von einem Fuß Durch messer und das Schiff innerhalb drei fzia Minuten zum Einlen bringen, während seine halb automatischen Ge schiitze einen Hagel von Kugeln auf die Mannfchaft an Text werfen· I Jm Februar, Miti, ließ Zeppelin 15 im Manöverfeld bei Haaenau Bom ben im Gewicht von 220 Pfund fallen« die jedesmal das Ziel in einem Kreis von 15 Fuß trafen und die. mit Ma catite geladen, im Umkreis von 750 Fuß alles zerstören, was im Wege steht· Zeppelin 5 schoß während einer vor turzem stattgefundenen Uebung in wagerechter Linie inf einen Aerovlan. der an einem mächtigen Drachen hing, in einer Entfernung von mehr als einer Meile unt- iviihrend des Fluges, und zwar so nenau, daß fast jeder Schuß in einem Feld von 32 bei 12 Fuß saß. Verschiedene Treffer wur den gemacht ans eine Distanz von 6000 Fuß. Das neuesie lenkbare deutsche Luftschiff tränk jetzt Gesctiiitze oben, unten und zu beiden Seiten des mäch tigen Körpers-. Kein Vleroplam der in feine Nähe kommt, hat Aussicht zu entkommen. Tabei ist der Zeppelin nur zufällig vom Lnnde zu erreichen. Er ist in der Luft fast unsichtbar. Die Zeit des Zieleng einer Kanone, die 9000 Fuß sn iierader Linie reicht uno im Lufttnmnf senkrecht nnch oben ge richtet sein nian beträgt mindestens eine Minute. Wenn das Geschon wirklich auch ten Körper eines Luft schifses durchbohrt, aber nicht auch zu gleich im Jnnnn erplodiert, bleibt das Luftschiff tr.-ti lledem noch aktiv. llnd während des esscelens ist der Zebtielin um eine Meile Weiter und vielleicht ge rade in einer entgegengesetzten Rich tung, als die der Feind wünscht. Jm tilriifchitalienitben Krieg waren die Kanonen, die ten die lenllsnren Luft schisfe verive:::»t wurden, nach kurzer Zeit wertloz, :· is bei Geschiitzem die nach oben sk«-3ss":en, schon nach zelin Schüssen vorm- nrt. Jn den dahinei schen Kampfs-is vor Adrianobel ver suchten die fc kolichen tiiesefliitze im Kampf gener Lastschiffe eine volle Stunde lana, —-1 Jahrzqu in demo lieren. tfs ! ieb unversehrt Die Geschosie trsssp nie das- »s-,i-sl. llno das Geschiits ; r eins der leiten von Crenzoi. Vi- den sinionen vom Lande tin-J f- : die Zebveiine fift at solut sicher, ne- wenn einer herabge bracht wird, is Eft eg ein Zufall. Braue Zigeuner. Von den ;-).i-eunern, die in Berlin leben, haben ist schon eine ganze Vin znhl freitviliiiji zum Kriegsdienst ar meldet. Zwei "-ieser braunen Gesellen bekundeten jetzt ihren Patriotigmns dadurch, das; sie Pferdediebe einfinaen, die aus dem Kriege Kapital zu schla gen suchten. «-’.tvei alte Spezialiiten stahlen einen-. Geschäftsnninn das Fuhrwerk, spninten die Pferde aus und machten sich nnn aus den Weg, die Tiere zu verhelfen Die erwähn ten zwei Zigeuner, denen sie die Göule anboten, rieten ihnen, einen Versuch auf dem Pferdemarkt in Neinickendorf zu machen, weil die Armeeverwaltuna bei ihrem großen Bedarf recht gute Preise zahle. Als die Zigeuner aber unterwegs erfuhren, da die Pferde gestohlen waren, führten sie die Händ ler in einen größeren Kreis ihrer Landsleute. Sie verabreichten den Dieben eine derbe Tracht Prügel und übergaben sie dann der Polizei. Der Welttrieg. sit-runde Wirte Inst-illim- par Iess in der »Bist-usw« Maximilian Horden ließ sich in den August-Nummern seiner »Zukunft« über den Welttrieg in fesselnden, hoch interessanten Artikeln aus, denen wir die folgenden besonders markanten Stellen entnehmen: (8. August.) . . . »Nicht Deutschlands Recht: Deutschlands Macht ist jetzt zu erwei sen. Wir müssen siegen Sonst stirbt mit der Macht auch das Recht. Wäre das Gewimmel der Feinde stärker, dann schliige in seiner Kraft der Puls des Rechtes zur Vorreckung iiber die deutsche Menschheit. Bei der stärksten Schwadron ist der Herrgott: jauchzt Fris. Und ein als Reservemann ein berufener Straßenbahnschaffner sprach am Sonntag, im Innersten fast so tö niglich zu mir: »Bis- zum letzten Augenblick fahre ich; denn aber schnell los. Wir werden schon fertig mit den Kosaten « So sind Millionen. i Deutsch: an Ordnung, Unterordnung gewöhnt, vor leiner Notwendigkeit zag und ihrer Sache, groß oder klein« durch « ernste Arbeit mächtig. sNun ist Krie- E gergeist in ihnen erwacht. Der Geists des modernen Krieges. der nicht nur : tätlicher, der auch aller Leben gebären- E den Kräfte träftigster Ausng ist. Aus ; solchem Heer wirlt eines Gottes Ge- « walt. Eitle Schwätze- hole der Teu fels Wir müssen siegen!« : (15. August.) ; . . . . ,,Deutschland wünscht sich. Ruhe; will aber nicht jeden Preis da- « fiir zahlen. Daß seine Waffe un übertrossen bleibe muß es sordernz darauf geben ihm die Milliardenopser ein unverjährbares Recht. Einschnit ren und demütigen läßt es sich nicht. Hat noch immer nicht verlernt, unmitt dige Zumutungen mit dem Schwert abzuwehren Deutschlands Voll will nutzlose Händel meiden; jeden notwen digen Krieg aber, auch gegen die· stärkste Schar, so führen, daß es vor den Ahnen und vor den Enteln selbst einer Niederlage sich nicht zu schämen - braucht. Niemals (Jeder muß es jetzt 1 empfinden) hat, unter dem zweitens Moltte, der Generalstab zag die Ein- i heit des deutschen Wollens bezweifelt. Nie lähmte ihn die Betrachtung der« Tatsache, daß die verbündeten Kaiser- i reiche aus gesonderien Kriegsschau-1 plätzen sechten müssen (manchmal;·« nicht immer: nicht zwischen Czen-· stochau und der Polenhauptstadt) und ( daß Oesterreich uns nicht wuchtige Hilfe gewähren kann (höchstens, viel leicht einmal mit seinen guten Berg batterien gegen die aus Patheö Filmen dem Erdtreis gezeigte französische Ge birgsartillerie). Er redet nicht viel fund bedauert gewiß, daß frohe Eile zweimal schon glorreiche Reitertaten »als in der Kriegsgeschichte einzig da ltehend« anlündete): hält sich an denl bewährten Japanerbrauch, nur durch aus unschädliche Meldung ins Ohr der « Nation zu lassen. Jst, überall, aber( zum Handeln bereit. Die Karmesi-« ner: Hurrai Moltle, Waldersee, Kubl und Gesährtenl'« (23. August.) . . . . Den Krieg, der begonnen hat, I diesen Krieg der nie war und nie» wieder sein wird. kann nicht der Sols » dat allein führen. Und nisteten unter « dein Heim des Feidberrn in Eintracht i die Kriegeraenien der Leonidas und Friedrich, Cäsar und Moitte, Bona parte und Gneisenant Untraabares würde ihm aufgebürdet Alle Schan zen unserer internationalen Politik, alle, sind eingestürzt. Das weit-. heute Jeder. Darüber Worte zu machen, ist jetzt nicht Muße. Am achtzebnten Auaust bat Japan vom Deutschen Reich die Räumung der Koionie Kiats schon und die Entwafsnnng aller in ostasiatischen Gewiissern weilenden Krieasfchiffe geheischt. Wir fürchten Europas active Nachiifier nicht; möch ten um keinen Brei-:- mit ihnen in einer Schlachtreihe kämpfen. Und missen, daß iiber den Umfaim deutschen Anto- » stialbesstzes erst der Friedensfchluß be stimmen tvird Darf aber auch der Polititer schon vom Ende des An fangs reden? Noch nicht. Mißtrauet oem Schwan! Die Staaten, die uns befehlen lieberlseracn mindestens sie benkntndert Millionen Menschen. Jn solchem Diana ist nicht nur Militäri iches zu besinnen. tlnaestiirt walte in seinem Bereich der Feldhem wer ihn, um mit Erfoigsiunde die Nation auf zuheiterm in Hast triebe, würde des Frevels am Vaterland schuldig. Doch das Ziel weise, in Ost und West, zu LantDind See, der Staatsmann Das Heer ist des Reiches Wall. Nun schlug des Polititers Stunde. Er muß Europa retten. Denn mit dem Erdteil sänte unsere Heimat in Nacht· Flieget-Speck Die »Time,s" erzählt ein Stückchen von einem deutschen Flieget bei Lüts tich. Er machte sich nächtlicherweise mit Sprengtötpern an einem Fort zu tun. Da er in nur 300 Meter höhe schwebte, wäre er ein leichtes Ziel für Kugeln gewesen. So band er an eine etwa 75 Meter lange Schnur eine rote Laterne, die nun von den Belgiern in Stücke geschossen wurde, während er lächeInd darüber schwebte. Zwanzigsies Jahr Zwanzigsiei Inbk AK-sAR-BEN Herbst-Fest OMAHA Herbst-FOR 30. September bis l0. Oktober 1914 Ereignisse der Welt zu Haufe Jeden Nachmittag nnd Abend. Clektrifche Patade NkitglicdersPakade 7. Oktober Abends. S. Oktober Nachmittags ZufammenknnftOlLoche 5. bis I0. Oktober s « « Wohnt der Tertitokialeu PiunierskIceuuion E lonlere vom W. Sept. bis Js. Okt. bei. HEAIJWARTIERS Ach Mos. Alle Sortcu stiften nnd Faßbier »Ei- Vns bestiman Pilstsner Dzier. is 121 N. Clcburn St. vanc Block 521 Bonfcn’s Flcifchladen F. Nichols, Geschäftsstellen Nachfolger von Jolm Mkicty 307 westl. Is. Straße Frische-; uvvfgksqczkkics FisischsW s während der Saifon. Oliven, Till-Guklcn, cingcmnchlcs Corn licaf und Mccrrcttig. Prolvirt linan in offenen Kesseln sich befinden-Z dssk lVllsptuugchncneg- Jscti. Promptc Ablieferung aller Einkünft. Gebt uns cincu Versuchs-Auftrag KRIEG ERKLZIERT Allen Wintcrkrankhcitcn und ihren Folgen. 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