Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 02, 1914, Page 3, Image 3

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    Richard CDich Bann
Candidat sijr djc Wieder-naht
Urkunden - Regiftkatok
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Arzt und Wundarzt,
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Pastok O Willens.
« Gotteshkenit jeden Smmtugmokgenj
sum 10:00 Uhr.
Und sie getiktcu mir
beide.
ci- Ieter ist-teuern
Sie Morgenfriih hah’ ich erlebt
ohl eine liebe Freude
Zwei Mägdlein stunden am Garten-;
zittttl
Poe eine war blond, das anderes
braun;
Und fre geiielen mir beide.
Das eine war ernst gegiirtet und
blaß.
Gehüllt in duntle Seide,
Das andere leicht gefchiirzt und bunt,
Mit Veilchennug' und Rosenrnund;
Und sie geiielen mir beide.
Do scholl von der Kirche Glockenklang
Zum Jubel oder zum Leide,
ie eine erglüht und betet leis,
Die ond’re trillert muntere Weifz
Und sie gefielen rnir beide.
Da scherzten zu Panren in Liebestust
Die Schäflein auf grüner Weide,
Die eine sentt dos Auge mild,
Die andere hüpft und jauchzet wild;
Und sie geiielen mir beide.
Da kam ein Vöglein geflogen herbei.
Sich dergend im rohen Getreide,
Die eine horcht dem fröhlichen Sang,
Tie andere hebt den Arrn zum Fang;
Und sie gefielen mir beide.
Da neigte ich, bettelnd um einen Kuß,
Mich über des Zaunes Scheide;
Die eine blickte mit strafendem Stolz,
Die andere blinzelte gegen das Holz
Und sie gesielen mir beide.
YagSchauliclpfetd
stizze un sont Iler. Schemen
Man sagt, daß alte Leute wie Kin
der werden und siihrt dies auf den
Gehirnzellenabbau zurück. Dieser phy
sische Zustand mußte wohl bei dem al
ten Justizrath Dr. Gener eingetreten
sein« anders wiire der Vorfall nicht
erklärlich, der ihm zugestoßen ist —
Toder der vielmehr seiner Haushälterin
zustoßen mußte, die nun schon an die
dreißig Jahre bei dem alten Jungge
sellen haust und die hoch und theuer
« schwört, daß ihr sonst nie auch die ge
ringste Seltsamteit an dem Benehmen
des Dr. Gener ausgeiallen sei —- seine
tleinen harmlosen Grillen und Ange
wohnheiten ausgenommen Aber die
sind ja nur natürlich lleine Auswüchse
eines Gelehrten, der dazu noch Jung
geselle geblieben ist, was soviel bedeu
tet, als ein Gelehrter ini Quadrat.
Also die Frau Huberdietrich hatte
eines Tages ein Erlebnisi mit dem
Justizratlx tkin Erlebnisz, das alle
bis dato gemachten Erfahrungen einer
reiten Frau mit einem alten gelehrten
Mann oor den Kopf stieß. llnd das
ihr, der Frau huberdietrich, obwohl
sie bereits oon den oerschiedenartigsten
iMenschen Austlörungsversuche erhal
ten hatte, noch immer ein besorgtes
Robsschiitteln und eine trübe, röthseli
haste Jnsaltenlegung ihres gelblichen
Gesichtes abzwingt
Es war am Freitag geschehen. Frau
Huberdietrich mußte sich diesen Tag
schon deshalb merten, da sie beim
Fensterputzen war, eine Arbeit, die sie
seit Jahr und Tag nur am Freitag
vornimmt.
Der Herr Justizrath hatte wegen
eines großen Prozesses, wie das nicht
selten vorkommt« in alten Alten nach
Zsusehen Die alten Alten aber lagen
oben auf dem Speicher. Sie waren
dort in einer Mansarde ausgestapelt,
einer Mansarde. die in sriiheren Jah
ren dem Knaben und Studenten
Geyer als »Bude« —— wie man sagt
—- schon gedient hatte, als noch die
wenekg lebten.
Nun hatte der Herr Justizralh laut
nach Frau Huberdietkich gerufen, uin
ein Licht und ihre Hilfe ersucht, denn
nur in Begleitung der Ftiu Haber
dietrich war der alte Herr stets nach
der Attentammet gestiegen.
Frau Vuberdietrich aus dem Fen
lstergesimse stehend, hatte wieder geru
rsen der Heer Justiztath möge sich
seinen Augenblick gedulden, sie sei lo- «
ben beim Fenstervuszen Sie sei ihm
sogleich zur Hand
Indessen das Fenstetvutzen hatte
doch wohl etwas länger gedauert. Viel
eicht hatte der alte Here auch geglaubt
Eus- selbst belien zu können. Kurzum
te war allein die Stiege lsinausgekletsI
·tert und, mit einem Lichte bewaffnet,
ln dask oon Attenbergen verduntelte
und oetstaubte Verließ getreten. »
« Dort hatte ee gesucht und geräumt
sitnd war —- tvie so etwas in einem
Familienerbhause oottommen mag —
us etwas gestoßen, das hinter seinen
tten verborgen stand, ohne damit
uch nue ln irgend einer sichtbaren
etblndung zu sieben.
Etwas inlehoch Hölzeenes, mit
nem Suche Bedeutet zog der here
ustizeath verwundert hervor, schüt
lte den Kot-s und sog vie thue von
II obs-geahnt tin-unten
ant Wdte gelehrten
stillengliifer des Herrn Jttftizrath«
als sie ihrer Entdeckung ansichtig wur
den: ein fchadhaftes, altes hölzernes
Schauselpfeed mit verblichenen Far
ben, einem auggerissenen Schwanze
und einem großen fragenden Glas
auge —- das .O·:e fehlte —- schaute
seinen Enttiiilter an
Man dente, ein Herr Ritizrath
facht alte Akten in Sache-. Buchwald
und Genossen und findet ein Kinder
fpielzeug, ein Schautelpferd — nein.
fein Schautelpfekd —- und fest fiel es
dem alten Herrn wie Schuppen von
den Augen, das da erkannte er ja,
ganz genau kannte er’s, dieses eine
Auge, diesen fchadhaften, ausgerupf
ten Schwanz, diese im Blähen erstarr
ten holzniiftern —- fein Schautelpferd
vor 65 Jahren.
Der here Justizrath faßte sich an
den Kopf.
Fünfundfechzig Jahre! Soviel Zeit
wiss-«- fchon hinabgeflossen fein in den
utn.·attlichen Trichter des Vergebens
und Vergessenst Fünfundfechzig
Jahre? Freilich, er war damals fünf
Jahre gewefen, als ihn das Schautels
pfeed zum ersten Male unterm Christ
daum grüßte. Mit zwei Augen da
mals noch und einem prachtvollen, na
turechten Schweife.
Ha, wie er darauf zugesiiirzt war
mit dem Aufjauchzen eines ungeftils
men Knaben. Wie et es hervor-gezo
gen hatte unter dem Befcheerungstifche
und sich drauffchtvang mitten in der
Stube und wie er jauchzend und
fchnalzend auf ihm davonjagte im
Galopp und Trott ins Land der
Phantasie.
Hil, mein Pserdchen, hil!
Hin und her flog er, der kühne
Reiter-! hin und her — bis die Mut
ter begütigend sagte: »Aber sieh doch,
FranzL was Dir das Chriftkind noch
bescheert hat.«
Hatte es noch etwas bescheerts Er
sah es nicht. Jhm galt nur das Pferd
chen etwas, das er keinen Augenblick
aus den Augen ließ. dem er vom Ku
chen und von den Mahlzeiten abgab,
das er Abends oor sein Bettchen
stellte und mit dessen Zügel in der
Hand er einfchlief, das er theilneh
men liest an seinen tleinen Kinder
freuden und Leiden, dem er die ersten
Leseftäicke vorlas, mit dem er seine
Jndianerabenteuer, seine Schlachten
erlebte und das ihn so oft in das
Reich der Märchen entführte.
Noch später. als er schon größer
war« hing er an seinem Pferdchen und
er ertrug um seines hölzernen Freun
des willen manchen Spott feiner Ka
meraden.
Und nun stand es hier. Nun fand
er es wieder. Zwei Menschenalter
hatte es geduldig in einer dunklen
Ecke gestanden und gewartet, bis er
es heute zufällig wieder fah — sein lie
bes, altes Pserdchen.
Und wie mit einem Male lagen die
Tage seiner Kindheit vor seinem Geiste
aufgeschlagen wie ein buntes, helles
Bilderduch. Zum Greifen nahe, und
das Klingen lieber alter Stimmen
drang mit wunderlieblicher Macht ar
sein Ohr.
Wie das wohl war, das Reiten in's
Märchenland, dieses köstliche Besitz
thum der Kinder. Ob es nicht mög
lich war, noch einmal so hinüberzus
sehen über den goldrothen Horizont
in das Märchen, weit hinüber mit al
len Sinnen in den selig wunderba
ren Garten der klingenden, blühenden
Phantasie?
Und in seinem Herzen, das plötzlich
das eines Kindes geworden schien,
regte sich der unbezwingliche Wunsch,
noch einmal hinüberfinden zu können
ins Kinderland, noch einmal sich dem
Gefühl ganz hinzugeben, Kind zu sein,
rnit dem Herzen des Kindes zu füh
len, mit seinen Augen zu sehen. Wie
das sein müßte.
Da versanken um tnn die Berge
verstaubter Atten, da weiteten sich die
Wände und Ballen der enaen Man
iardensiube, da brach es wie Sonnen
licht herein und eine frijblinasbeschin
neue Flur breitete sich vor schtvindelns
den Auaen aus --- —- und -- da blieb
Frau quberdietrich wie angewnrzelt
in der enaen Tdiir der Maniardens
ftube stehen« die sie mit ihrer Statur
ganz ausfiillte und jagte: »Aber Herr
Justizratb
Denn sie iad den alten Herrn Ju
siizrath mit dem höher-ten Pferde
sitzen, sich lchauteln und die Augen
voller Tdriinen, daß die Brille triilJ
ungelaufen war.
»Aber Herr Juliizrath,« hatte sie
wieder angeht-dem »Sie sind doch teils
Kind mehrt«
Da hatte er sie angesehen und ge
sagt: »Leider, Frau Huberdietrich
leider —- —-!" Und seine Stimme
hatte gezittert dabei.
Da ist Frau Huberdietrich gegangen
und hat den Kopf qefchüttelt. So was,
der alte Herr Justizrath Dr. Gener auf
einem Schautelvterdt Und sie lchiits
telt noch den Kopf darüber, denn sie’
tonnte den alten Herrn Justizratd
nun Fchon dreißig Jahre und hatte so
was noch nicht erlebt mit ihm l
V on den 11.317,427 Familien, die;
man in Frankreich unliingst gezählt
hat« hatten 45 Familien 18 und noch;
mehr, und 37 Familien ie 17 Kinder-J
Andererseits fanden sich in 2,661.978.j
d. i. in 23z Prozent, aller Familien
nur 2 Kinder und 15,9 Prozent hat
ten gar tetne Nachkommen
Geschichte des Btets.
Allenthalben, too knnn in der älte
sten Geschichte der Völier nachspiirt,
erfährt man von ihrer Neigung zu be
rauschenden Getränken So kann auch
das Bier aus ein stattliches Alter zu
rückblicken. Die ChineseHaben Bier
schon seit Jahrtausende getrunken.
Auch die Aegypter brauten schon lange
vor Christi Geburt einen weinartigen
Gerstenabsud, der nach einer in der
Nähe des heutigen Suez gelegenen
Stadt das »palustsche Getränk« ge
nannt wurde. Die Inder konnten
ebenfalls den Getstentoeim Die Kre
ter tranken ein Gemisch von gegorener
Gerste oder gegorenem Weizen, zuwei
len mit honigzusatz. Den in der Ge
gend von Konstantinapel wohnenden
Thrazietn und den Völkern im nörd
lichen Klein-Asien war das Bier eben
salls nicht unbekannt Die Juden
hatten davon zwei Sortetn ein weißes
und leichtes, das Zithoum, und ein to
tes und starkes, das Cotvin. Aristote
les beschreibt es und die durch das
selbe hervorgerufene geistesabstums
vsende Trunkenheit Auch die Arme
nier brauten ein stark berauschendes
Bier.
Bei oen mirreieuropanchen Bauern,
den Galliern und Kelten, wurde die
Bereitung des Gerstenbiereg ebenfalls
schon lange vor der christlichen Zeit
rechnung gehandhabt. Bei den Ketten
des mittleren Frankreichs war zu An
fang des ersten Jahrhunderts oor
Christus das Bier unter dem Namen
«Korma« noch das eigentliche Vollz
getränk bei festlichen Anlässen. Die
alten Germanen schätzten außer ihrem
Met auch den Gerstensaft.
Von großer Bedeutung für die Ent
wicklung des Bierbrauens wurde die
Völlerwanderung, durch die der Hopfen
zu den biertrintenden mitteleuropä
ischen Völkern gebracht wurde. Der
Hopsen bürgerte sich als Mittel zum
Brauen des Bieres neben der ur
sprünglichen Gerste sehr schnell ein.
Bereits in einer aus dem Jahre 769
stammenden Urkunde Piping des Klei
nen werden Hopfengörten erwähnt.
Namentlich in Bayern, Franken und
Sachsen wurde der Hopsenbau bald in
ausgedehntem Maße betrieben. Jm
Mittelalter widmeten sich besonders die
Klöster der Kunst des Bierbrauens.
Aber auch in den Kreisen der Bürger
tam das Bierbrauen bald auf. Ur
sprunglich war eg hier ausschließlich
eine häusliche Tötiateit, die der Haus
frau neben ihren anderen wirtschaftli
chen Pflichten oblag. Jm Laufe des
M. Jahrhunderts wurde das Bier
brauen allmählich ium Gewerbe. Be
reits im Jahre 1290 verbot eine Ber
ordnung der freien Neichsstadt Nürn:
berg den gewerblichen Bierbtauern, zur
Bereitung drg Vierec- Hasen Noggen
nnd Weizen zu verwenden.
Das Brauaemerbe, das im 14.
Jahrhundert zijnftig wurde, entwickelte
sich zunächst besonders in Norddeutsch
land und gelanate hier rasch zu gro
ßer Ausdeluu»1a. Jn Siiddeutschland
lonnte es daaegen nur sehr schwer Fuß
fassen, da hier, ebenso wie in Frank
reich, der Wein seine herrschende Stel
lung auch als- Vollsgetränl beibehielt,
ja sogar einiae Jahrhunderte hindurch
das Bier satt vollständig oerdröngte.
Erst dem haltbaren und billigen La
gerbier, das man in Norddeutschland
schon im 151 Jahrhundert braute, ge
lang es, allerdings auch erst erheblich
später, sich hier einzubürgern Zu An
fang des 1s:. Jahrhunderts gelangten
dann banerische und friintische Biere
zur Bedeutuna, um sich seitdem in er
ster Linie zu halten.
Erheblich iiinaeren Datums als die
deutsche ist die Bierbrauerei in Eng
land, wo bis in das 15. Jahrhundert
hinein die Verwendung des Hopfens
zur Bierbercitung gesetzlich verboten
war. Die bei-Hinten englischen Biere
»Ale« und »«liorter«, letzteres eine kir
findung des Vraueres Harword, kön
nen auf ein Alter von kaum hundert
Jahren zurückblicken
Hentzntinqe iisird Bier wohl in allen
Ländern nistriitcken Nach der Etati
stik siillt ier isseiseihaste iitiilnii, die
größten Viertxiiitet der Welt »in sein«
den Deutsiiissi iu. Produzieren sie
doch alliiiiislksH nind 725 Millionen
Hettoliter Bric, von denen trotz der
Angsuhr doch der weitaus größte Teil
im Lande verbraucht wird. Aus jeden
Deutschen entfallen damit jährlich
1157,8 Liter. Dieses Vierquantum
wird in rund lkk,200 Bkaiiereien er
zeugt, wovon annähernd 5000 allein
aus Bayern entfallen. An zweiter
Stelle stehen die Ameriknner mit einer
Bierproduktion von etioa est-· Millio
nen Hektolitern, so daß in Amerika
aus den Zions der Bevölkerung 75,6
Litei im Jnlxre entfallen. England
stet mit 54 Millionen Hektolitern
un 127,3 Litekn site den Kopf der
Bevölkerung ein dritter Stelle, Oesters
reich folgt mit 19 Millionen Oettolii
teen. wobei 64,3 Liter auf jeden
Desterreicher entfallen. An fiinfter
Stelle steht Frankreich mit seiner Vier
peoduttion von 14 Millionen Hettolii
tern vor Italien, das mit nur 250,000
Hektvlitetn in der Bierindusttie der
Welt ohne Bedeutung ist. Dänenmrl,
die Schweiz und Schweden erzeugen
Biermengen die absolut genommen,
gegen diese Zahlen klein« im Vergleich
sur Größe der Länder aber recht er
heblich sind.
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; »Für Hang nnd Küche
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Kartosfelpusfen
Man nehme 6-—8 große Kartof
seln, reibe direkt in eineiFDrpchichlag
oder Sieb, damit Das Wasser abläuft,
gebrauche aber das Stärke-netzt, va§
sich am Boden ansetzt. Trockenes
Weißbtot weiche in Milch und rühre
aus heißem Ofen recht glatt, gieße heiß
auf die Kartoffeln. 2——3 Eier unv
anstatt Mehl geriebenes Weißt-roh 1
Ziviebel gerieben, schmeckt sehr gut.
Salz nach Geschmack; bacte in heißem
Schmalz. Ausgezeichnet mit getochi
tem Llpselmus.
444444
Ist-ffva
Waldmeiiterextrakt.
Man wäscht die Blättchen und trock
nte sie danach wiede r. Dann wiegt
man sie und legt sie mit der gleichen
Menge Zucker schichtweise in ein gut
verschlossenes Glas. Der Extratt ist
von großer Haltbarteit« und ein Kai
seelössel voll auf eine Flasche Wein er
giebt die richtige Mifchung
Essenz und Ertratt lassen sich auch
vorzüglich bei ver bekannten Herstel
tung von Glasuren, Gelees, Bonbons,
Tottem und Praliaefiillungen verwen
den.
s Hobelsbiihnr.
H Aus 4 Tassen Mehl, 4 Eiern. ein
ibischen Salz· z Tasse Zucker. 4 Eß
löffelvoll Num, einem Stückchen But
» ter, etwas Vanille, Milch nitr nach
i Bedarf wird ein zarter Teig ganz leicht
F geknetet, dann wie ein Nudelflecl aus
s gerollt fnur nicht halb so iein), in zwei
j Finger breite Streifen geschnitten, auf
seinen hölzernen Kochlöffel leicht bin
i aufgewiaelt und in siedend heißes Fett
sgebaltem bis sie goldger sind. dann
Ioom Kochlöffel auf eine Schüssel ab
!gestreift. mit Zimmt und Zucker be
i ftreut und dann verschmaqu
s Rheinbraten.
. Man nimmt Fleisch (Top Sirloin)
I in Scheiben geschnitten, wälzt diese in
; Mehl, dem man Pfeffer und Salz bei
»mischt. Man bratet dann die Schei
Jben schnell in heißem Fett. Dann
»macht man eine Sauke von Tomaten
; il Kanne), Lorbeerblätter, Nelten und
Gewürztiirner sowie etwas roten Pfef
fer, Zwiebel nach Belieben und fügt
nur etwas Wasser hinzu. Man liiszt
die Scheiben dann in dieser Sauce
kämpfen, bis dag Fleisch weich tit.
Dann streicht man die Sauce durch ein
s Sieb und fügt sauren Nahm und
iMushroorns hinzu. Als Beispeiie
Spätzle oder Kartoffeln
Erdbeeren in Dampf.
s Die Erdbeeren werden zu Mus ge
kstampft und durch ein feines Sieb ge
Y trieben, damit die kleinen Kernchen zu
Iriielbleiben Die durchpassierte Masse
Jroird in Flaschen gefüllt, welche gut,
i mittelst der Maschine. vervfropft wer
lden, wozu die Korke erst in heißes
l Wasser gelegt werden müssen. Zu
’dem werden sie noch mit Bindfaden
Ekreuzweise überbunden. Alsdann locht
man die Flaschen, in Heu verdackt, mit
) laltem Wasser zugefetzt, aus übliche
Weise während 15 Minuten. nimmt
I sie dann vom Feuer, läßt sie im Kessel
Tertalten und hebt sie gut auf in küh
’lem, trockenem Raum.
Johannisbeerem
Reife, doch nicht überreife Johan
nisbeeren werden abgebeert, was am
einfachsten mittels einer Gabel ge
schieht und in starke weithalsiae Fla
siiieii eiiiaefiillL die Flaschen werden
ab und zu auf den Tisch auiaeichlai
gen, damit diese möglichst viel Beeren
aufnehmen, dann werden sie mit einem
neuen Propfen verlorlt. mit Perga
mentpapier überbunden, in einen Kei
iel mit Heu gestellt, damit sich die Fla
schen nicht berühren, den Kessel füllt
man mit kaltem Wasser, bringt ihn
auf das Feuer und läßt die Flaschen
vom Rachen angerechnet, 10 Minuten
langsam kochen. Nun nimmt man
den Kessel vom Feuer, läßt die Fla
schen in diesem erkalten, wifcht sie rein
ab, oersiegelt sie und hebt sie auf.
Glutenbrot.
Sollte das Brot fiir Diabetiter be
stimmt fein, so mufz es ausschließlich
aus GlutenmehL Wasser, Hefe und
Salz zusammengesetzt fein. Selbst
Milch darf nur benutzt werden. wenn
es nicht fijr diefe Klasse Leidende be
stimmt ist— z Täfelchen Hefe wird in
2 sißiöffeln lauwarmem Wasser aut
gelöft. Dann wird ein Teig gemacht
aus Mehl, 1 Teelöffei Satz« 1 Teelöfs
fel Salz, 1 Teelöffel Butter, kein wei
teres Wasser, nur das Hefenwasser«
der Teig muß fteif fein. Nachdem ai
les vermischt ist, wird ein geichlagenes
Eiweiß darunter gemifcht und wieder
aufgeben lassen. Später wird fo viel
Glutenmehl hinzugefetzt, als zum For
men der Laibe nötig ist, der Teig muß
jetzt weich fein und darf nicht viel ge
handhabt werden. Wenn er dann in
der Form wiederum aufgegangen ist,
wird das Brot bei mäßiger hise 45
Minuten gebacken.
Zivanztgftes Jahr Zwanzigsted III-r
AK-sAR-BIEN
Herbst-Fest OMAHA Herbst-Fest
30. September bis l0. Oktober 1914
Ereignisse dcr Wctt zu Haufe
Jeden Nachmittag nnd Abend.
tflkktkifchk Parade MitglicdnsPatade
7. Oktober Abends-. R. Oktober Nachmittags
Zufammcnkunfthvchts 5— bis I0s Oktober
Wohnt der Tckkitorinlen Piuniepklieunion
plonlcre vom tm. Sept. bis :;. th. hei.
--.-——.—-——.—-— ...—.— -- -— —- —
UEÄUUUÄRTEUS UlUK MUS.
Alle Soncn Kisten nnd Faßbier
sets Das sit-stimme Hilf M Bier. K
le N. Clcburu St. lene Block 521
- . -—-.—M
Bonfen’s Fleifchladen
F. Nichols, Gefchäftsleiten
Nachfolger von Jobu Wie-iet, 307 westl. äs. Strase
Frisches und grsnlzcnks Fleisch. Fische
während dcr Saison.
Oliven, Till-Gurteti, eingemakhtcs Corn
bcas mid Mkcrrcttig.
Proldirt unser, in offenen Resselu sich befinden
desJ fell)stnn-:-gelusfenesJ Fett. Prwnpte
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liildcr-Orchestci«. Wiegt vier Toiincn
Eis ist dass- eifte JnftintnesIt niif dein TUHiiiltty welches
tiöllixf den Vliiiiiidiiiinqeii dic- Wiiiidelliildir Tlieater ent
fpistiiit Beiin Jlliiftriren tieiscliiidisiiei Bilder lierleilien
die tierfelifedeiieii innftlalifrlien Effekte iiiit den mer zu er
iniiiiliclienden Liseiliielii der Viiisftellniiii Reiz niid Effekt,
mit-:- tiiiift, sellist iiiit eiiseni liiielilieziililien Stillesle bester
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